Dämmerstern mit @Sperberstern
Zuerst sah sie mich etwas perplex an, aber dann hörte ich ihren Magen knurren. Ich schmunzelte, weil die Anführerin sich dafür zu schämen schien. Dabei war es doch etwas sehr natürliches und vor allem hatte sie seit Tagen nichts mehr gegessen. Dieses Mal setzte ich mich mit etwas Abstand neben sie und beobachtete zuerst,wie sie ein paar Bissen nahm. Vielleicht konnte ich ihr danach erzählen, was geschehen war, wenn sie sich etwas gestärkt hatte.
Als sie mir auch etwas zu Fressen anbot, lächelte ich dankbar über die freundliche Geste.
"Nur wenn du schon satt bist", antwortete ich ihr, auch wenn mein Magen sich ziemlich leer anfühlte. Das Kaninchen könnte durchaus fur zwei reichen, aber wenn die Anführerin so ausgehungert war... Immerhin war ich nun ausgeruht und ich musste zugeben, dass ich lange nicht mehr so tief geschlafen hatte. Das konnte daran liegen, dass ich unfassbar erschöpft gewesen war oder auch daran, dass ich schon lange nicht mehr in einer so flauschigen Umgebung geschlafen hatte. Belustigt über diesen Gedanken zuckten meine Mundwinkel nach oben. Diese Tatsache musste die Kätzin auch bemerkt haben und eventuell sollte ich sie darüber aufklären. Immerhin waren wir zwei Anführer von unterschiedlichen Clans.
"Du wunderst dich bestimmt, wie du hier gelandet bist", hob ich an, "Kannst du schon wieder klar denken? Dann erzähle ich dir, was passiert ist."
Aufmerksam sah ich zu ihr, um ihren Zustand einzuschätzen.

@Amaryllisjunges

Amaryllisjunges? Das war ein besonderer Name, passte definitiv zu Bienentanz. Habicht schaute zu dem Jungen hinab und sagte unwirsch: "Ich bin nicht aufgescheucht herumgelaufen, ich wollte mich nützlich machen, das hättest du auch tun können, anstatt hier nur im Weg rumzustehen." Den Fakt, dass sie noch ein Junges war und er in sie hineingelaufen war, ignorierte er gekonnt. Eigentlich hatte er nur wenig Lust auf eine Unterhaltung, vor allem mit einem Jungen, aber dieses war erstens schon etwas älter und zweitens war die Ähnlichkeit zu Bienentanz so verblüffend, dass Habicht gar nicht anders konnte, als Amaryllis anzustarren. Klar, die Fellfarbe und der Körperbau war anders, aber die Art sich zu bewegen, zu sprechen, zu verhalten, da kam sie ganz nach ihrer Mutter. Er setzte sich und begann sein orange getigertes Fell zu putzen. Nach einer Weile fragte er dann: "Wer ist eigentlich dein Vater?" Habicht hatte Biene nie mit einem Kater gesehen, zumindest nicht so dass man hätte denken können, die beiden seien Gefährten. Es interessierte ihn nicht, ob seine Frage eventuell unangemessen war oder das Kitten traurig machen könnte, er wollte nur wissen, wie es der dreifarbigen Katze so ergangen war. Er hatte Bienentanz ewig nicht gesprochen.

Ghost

Die Kätzin seufzte, als @Sperberstern sie anknurrte.
Sie war das ganze einfach nur leid.
"Ich hab dir Beute gebracht... und... Halbmond hat mich geben ein wenig hier zu bleiben, bis sie zurück ist", miaute sie tonlos und setzte sich.
Sie sah die Anführerin nicht an, was zusätzlich zu ihrer Körperhaltung zeigte, wie unwohl sich Ghost fühlte.
Sie hatte doch betreits schon genug gelitten, konnte das Thema nicht endlich vorbei sein?

@Glücksjunges
Ach so, sorry

Ich fand sie nicht. Finster geriet in Panik, was sollte sie jetzt machen? Sie musste zurück zum !ager! Aber wo war das gewesen? Sie lief in die Richtung, in der sie das Lager vermutete. Schneller!

@Frostjunges

Der ganze Umzug in den das neue provisorische Lager war doch etwas turbulent gewesen. Tatsächlich hatte er dabei @Kupferglück und die beiden Junge aus den Augen verloren. Eine leichte Unruhe war in ihm erwacht. Was wenn das deutlich schüchterne Junge sich gar nicht erst zurecht fand?

Seine grünen Augen suchten nach dem verflauschten verfrorenem Kind. Und er fand es tatsächlich im improvisierten Lager sitzen. Die Sorge, dass sich das weiße Etwas vielleicht doch aus dem Lager geschlichen haben könnte war damit also unbegründet gewesen. Interessanterweise entdeckte er jedoch das aktive Geschwistergegenstück dazu nicht. In seinen Erinnerungen waren die beiden kleinen Wesen unzertrennlich gewesen.

Mit sanftem Pfoten ließ er sich dann neben dem kleinen Wesen nieder. "Guten Tag, Frostjunges." begrüßte er es dann mit einer leisen und ruhigen Stimme. Seine grünen Augen richteten sich nach unten und auf seinem Gesicht konnte man durchaus ein Lächeln interpretieren.

@Blackpanther (@Kupferglück )

Erleichterung machte sich in meinem Gesicht breit als ich den dunklen Krieger erblickte. Ihm schien es wohl ähnlich wie mir ergangen zu sein und ohne drüber nachzudenken kuschelte ich mich an den dunklen. Der ganze Stress und die Nervosität die sich über die letze Zeit in mir aufgestaut hatten verblassten fast sofort und ich trat schnell wieder einen Schritt zurück. "Ich bin... echt froh dich zu sehen" murmelte ich dann und drehte schnell den Kopf zur Seite, als ich ihm die Wahrheit beichtete.

Kupferglück mit @Frostjunges und @Blackpanther

Die letzte Zeit ist anstrengend gewesen und zudem hatte ich mir wohl eine Erkältung eingefangen, weshalb ich einige Zeit bei Halbmond und Lichtspiel gewesen bin. Doch ich fühlte mich nun deutlich besser und entdeckte Blackpanther auf der Lichtung, was mein Herz sogleich höher schlagen ließ. Und auch der Anblick des Jungen, welches sich an ihn kuschelte, auch wenn sie wenig später wieder zurückwich, erweckte ein warmes Gefühl in mir. Ich sah mich auch nach Flammenjunges um, diese war jedoch nicht zu zu sehen und ich entschied mich dazu mich nachher nach ihr umzusehen, doch fürs Erste.. „Hey ihr zwei.“ schnurrte ich sanft zur Begrüßung, während ich mich meinem dunklen Freund und Frostjunges näherte.

Räuberstern mit @Hawkfang und @Dämmerstern

Ich bedeutete meinem Gefährten mit einem tiefen Blick in die Augen, dass ich hier nach noch mit ihm sprechen würde. Ich war nicht dumm, ich ließ mich nichts von Dämmerstern einreden, sicher, ich mochte den BaumClan-Anführer, er war ruhig und gelassen, ich schätzte ihn, aber es bedeutete nicht, dass ich nicht meine Meinung sagen würde, wenn ich es wollte. Dämmerstern schien überrascht, aber auch erleichtert über meine Zustimmung und mein Angebot zur Hilfe.
Seine Worte überdachte ich ein paar Momente, ehe ich einmal nickte „Wenn du eine deiner Katze entbehren kannst? Dann wäre es mir lieb, wenn wir einen gemeinsamen Trupp losschicken. Drei Katzen, ich werde Heartbreak und Kampfecho schicken, hättest du denn schon wen in Aussicht?“ wollte ich mich über den BaumClaner seiner Wahl erkundigen.


Räuberstern mit @Wintersacrifice

Ich hatte gerade mit Dunkelschatten gesprochen und war auf dem Weg ins RosenClan Territorium um jagen zu gehen, als ich von einer mir fremden Stimme angesprochen wurde und mich umwandte. Ein Krieger des BaumClans und.. irritiert darüber, was er auf seinem Rücken trug zuckte ich die Ohren. „Hallo, kann ich etwas.. für dich tun?“ den Ast über seinem Rücken sah es so aus, als wollte er an den Bauen arbeiten, doch ein Geruch drang an meine Nase, der mich irgendwie unsicher stimmte. Ein Geruch von Blut, RosenClan, Wasser… was war das..?

Wintersacrifice @Räuberstern
Ich sah ruhig aus heterochromen Augen auf die Anführerin herab. Dann sah ich mich kurz um, bevor ich mit der Nase die Tannenäste etwas hoch hob, sodass man den braun-weiß gefleckten Pelz des RosenClaners sehen konnte. Dann ließ ich das Immergrün wieder fallen. "Ich habe ihn am Ufer des Flusses gefunden. Er ist den Wasserfall hinabgestürzt, ist aber um einiges früher ertrunken", miaute ich leise. "Er ist vor zwei Tagen in euer Territorium aufgebrochen. Ich habe ihn gehen sehen. Ich dachte du hast ihn vielleicht losgeschickt, weil er alleine war.", äußerte ich dann meine Beobachtungen. "Ich kenne seinen Namen nicht, ich weiß nur, dass er ein Schüler eures Clans war.", wieder sah ich mich um. Ich war nicht gerne der Überbringer schlechter Nachrichten.

Dämmerstern mit @Räuberstern
Tatsächlich nahm die Kätzin mein Angebot an. Ich war mir bis zum letzten Moment nicht sicher gewesen, wie sie sich entscheiden würde und war so auf beides gefasst. Ich persönlich fand es eine kluge Wahl, einen unparteiischen BaumClaner mitzuschicken.
"Dann machen wir es so", stimmte ich der Anführerin zu und nickte dabei, "Ich werde mich unter meinen Kriegern umsehen und einen geeigneten raussuchen. Passt es dir, wenn sich die drei morgen nach Sonnenaufgang beim Kleinbaum treffen? Ich werde meinem Krieger alle wichtigen Infos geben und erwähnen, dass eine deiner Katzen die Gruppe anführt. In Ordnung?"
Das Gespräch schien dem Ende zuzugehen und auch @Hawkfang verhielt sich in Präsenz seiner Anführerin ruhig. Dann konnte ich endlich nach Sperberstern sehen.

@Habichtpfote

Ungehalten schlägt ihr Schwanz von links nach rechts. Was erlaubte sich der Kater eigentlich? Sie ließ sich hier sicher nicht als dummes Junges abstempeln. „Ein toller Schüler bist du! Hast ja nicht mal Augen im Kopf und rennst deine Clankameraden um.“ schnaubt sie und funkelt ihn an. Der Schüler schien es nicht mal für nötig zu halten sich zu entschuldigen. Ob er mit einem Krieger genauso gesprochen hätte? Amaryllisjunges kann es sich nicht vorstellen. „Ja ich wollte grade jagen gehen und meinen Clan versorgen. Wobei, warte. Das hatte ich ja völlig vergessen, ich bin ja nur ein dummes Junges was das Lager nicht verlassen darf. So blöd aber auch.“ schnippte sie sarkastisch und verdrehte die Augen. Als würde sie nichts lieber tun, als endlich etwas nützliches zu machen und auch ihren Teil zum Clanleben bei zu steuern. Aber da musste sie wohl noch etwas warten. Mit aufrechter Haltung begann sie ihr Fell wieder zu putzen und von dem Staub zu befreien. War ja nicht so als, wäre sie grade damit fertig geworden. Ihre Bewegung stockt als der getigerte Kater sie nach ihrem Vater fragte. Eine lange Zeit war es Amaryllisjunges wirklich egal gewesen, dass sie nicht wusste wer ihr Vater war, aber jetzt kam auch in ihr immer wieder öfter die Frage auf. „Ich wüsste nicht was dich das angeht. Ich habe eine Mutter, dass sollte reichen.“ erklärt sie abweisend und konzentriert sich auf ihre Fellpflege.

Danke @Halbmond fürs Play <3

@Frostjunges

Amaryllisjunges schaut der Heilerin noch hinterher und seufzt. Heilerin möchte sie nicht sein, Halbmond scheint immer ziemlich viel Stress zu haben, aber sie weiß auch von ihrer Mutter wie wichtig Halbmond für den Clan ist. Grade deswegen hätte Amaryllisjunges ihr gerne mehr geholfen und natürlich auch einen Blick auf die SturmClan Anführerin geworfen. Wie sie wohl aussah und ob sie auch so stark wie Dämmerstern war? Erstmal hoffte sie, das Halbmond sie wieder gesund pflegen kann. Schließlich brauchte der SturmClan ihre Anführerin. Amaryllisjunges stupst Frostjunges freudig an. „Wetten ich sammle mehr Stöcke auf als du?“ fragt sie herausfordernd grinsend und hüpft dann über den Platz bis zum Rand des Lager wo viele Stöcke vom Unwetter rumlagen.

Nachdem ich am Tag der Evakuierung humpelnd zum provisorischen Lager gelaufen war, ruhte ich mich viel aus. Meine verletzte Pfote machte mir viel zu schaffen. Durch das Laufen und den vielen Matsch hatte ich meine Verletzung zu sehr strapaziert und deshalb hatte der Schmerz wieder zugenommen. Ich genoss trotzdem die Sonnenstrahlen nach dem Regen und dem Unfall sehr. Nur war ich sehr traurig. Dadurch, dass ich nicht viel unternahm, dachte ich viel über meine Familienach. Ich vermisste Otter, meinen Bruder und meind Mutter Bachseele war auch schon lange verschwunden. Mit meinem Vater redete ich nicht viel und sehen tat ich ihn ehrlich gesagt auch nicht oft.

(wenn wer mag :3)

@Amaryllisjunges

Sie folgte der anderen Kätzin mit deutlichem Abstand und ließ sich auch von der Herausforderung nicht groß beeinflussen. Zwar hatte sie sich mehr oder weniger bereit erklärt zu helfen, doch so viel Energie musste sie ja auch nicht zeigen. Ich lächelte nur schwach um ihr zumindest das zu signalisieren und zog dann die ersten paar Stücke aus dem Haufen so dass sie leichter wegzutragen waren.

@Bärenpfote
Es war seit einigen Zagen zunehmend aufgeklart und nun war es soweit. Endlich konnten wir wieder in unser Territorium, ohne von den Fluten weg gespült zu werden. Als ich also doch recht gut gelaunt durch unser provisorisches Lager trabte, in welchem auch noch die stinkenden Rosenclaner vor sich hin vegetierten, erblickte ich Bärenpfote mit der ich auch schon einmal im Wald unterwegs gewesen war. "Na, was geht?" Stellte ich die Phrase in den Raum und blieb gelassen neben ihr stehen. Mein orangenen Pelz stach richtig hervor neben dem ihren.

Einige Zeit nach ich mir im provisorischen Lager ein gemütliches Nest gebaut hatte, entschloss ich mich meinen Mentor aufzusuchen und zu trainieren. Ich musste Zimtpfote finden. Aver davor musste ich erst Kriegerin werden, damit ich genug Stärke und Wissen hatte.

@Drachensplitter

Maispfote strich durch die Gegend.
Ihr Fell war braun und sie hatte eine Amsel im Maul.
Sie war vor kurzem vor der Jagd zurück gekommen und suchte nun einen geeignete Platz zum Fressen.
Bis sie @Milanpfote entdeckte.
Sofort tappste sie zu ihm.
"Daf i bei di sisen?", nuschelte sie mit dem Vogel im Maul und sie deutete neben ihm.

(jetzt muss @Finsterjunges nur noch Hilfe bekommen xD)


Glücksjunges kauerte immer noch panisch unter einem Busch, unwissend, dass sie gar nicht mal so weit von dem Lager entfernt war.
"Oh Mama und Papa werden böse sein", miaute sie zu sich selbst.
"Der ganze Clan wird wütend sein... warum bin ich nur mitgegangen?"
Sie wimmerte leise, schloss die Augen.
Ob es ihnen überhaupt aufgefallen war, dass Glücksjunges weg war? Oder waren sie... waren sie vielleicht froh drum? Froh drum, dass ihr schwächstes Junge weg war? So von wegen, natürliche Selektion?
Glücksjunges wollte doch Schülerin werden und dann endlich Freunde finden.
Jetzt erst wurde ihr bewusst, dass sie die meiste Zeit in der Kinderstube verbracht hatte und außer ihren Geschwister keine Freunde hatte.
Traurig rollte sie sich zusammen und schniefte leise.


(@Blattregen @Epochenspringer @Redkit @Mohnjunges Ihr könnt btw auch bemerken, dass Glücksjunges verschwunden ist)

@Kampfecho

Wenn ich zu fest zudrückte, könnte es sein, dass ich ihm etwas brach, deshalb musste ich meine Kraft exakt kalkulieren. Allerdings benötigte es dadurch eine gewisse Zeit, bis er das Bewusstsein verlieren würde und die reichte nicht aus. Da ich nicht meine gesamte Kraft anwenden konnte, gelang es ihm nach einigen Anstrengungen, mich von seinem Rücken zu werfen, doch ich rollte mich geschickt ab und stand sofort wieder auf den Pfoten. Seine Worte waren heiße Luft. Nichts als sinnloses Gerede. Was ich hören wollte, das war eine Entschuldigung dafür, dass es meine Tochter aufs Tiefste beleidigt hatte.
Kaum hatte er seinen letzten Satz ausgesprochen, sprintete ich los und schien zunächst einen stupiden Frontalangriff zu wagen. Im allerletzten Moment jedoch sprang ich ab und schlug ein Rad über seinen Rücken hinweg, nur um direkt hinter ihm wieder aufzutauchen. Schnell zog ich ihm die Hinterbeine weg, bevor ich dazu überging, mich auf ihn zu werfen und seinen Nacken mit den Zähnen zu umschließen. Und jetzt war es mir egal, ob er blutete oder nicht. Das hier war heiliger Boden, ja - das galt für uns alle. Und Kampfecho machte sich nun wirklich nicht die Mühe, das zu respektieren. Warum sollte ich es also? Ich sah keinen Sinn dahinter, auf Regeln zu hören, wenn sich mein Gegenüber nicht einmal an die einfachsten Sitten hielt. Dabei hatte ich ihn nicht ein einziges Mal provozieren wollen. Ich hatte gewollt, dass er seine Arbeit machte, nichts weiter.
Nun ja. Für seine Vergehen musste er bestraft werden. Mich durchströmte eine unbändige Wut, ein tiefer Zorn, der wirkte, als wäre er lange in mir vergraben gewesen, nun aber durch Kampfecho's Worte wieder zu einem großen Feuer herangewachsen. Ich hatte diesen Zorn nicht mehr in dieser Form gespürt, seit ich damals Perlmuttflut angegriffen hatte und das war nun auch das erste Mal seitdem, dass ich jemanden Angriff mit der Absicht, ihm ordentlich Schmerzen zuzufügen, was meine eigenen Clankameraden anging. Nicht einmal Pumaschrei hatte ich damals ernsthaft verletzen wollen, sonst sähe er heute ganz anders aus.
Allerdings war mir nicht bewusst, dass mich auch noch etwas anderes zu diesem Angriff trieb. Nicht nur der Hass auf Kampfecho, der meine Tochter so verunglimpfte. Nicht nur die Wut, die sowieso schon immer in mir schlief. Da war noch etwas. Etwas wahrhaft finsteres, das ich zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht als das wahrnahm, das es war.
Daher zeigte ich auch keine Scheu darin, ihn erneut in eine Schere bringen zu wollen, diesmal allerdings mit einer anderen Methode. Meine Zähne würden, wenn mir nicht vorher die Kraft ausging, wie Zangen agieren. Auch wenn er jünger und unerfahrener war, er war größer. Daher musste ich dennoch vorsichtig sein und verließ mich, wie immer wenn es gegen größere Gegner ging, auf meine Geschwindigkeit, Reflexe und Taktiken.

Überrascht drehte Bärenpfote den Kopf und er blickte einen Rot Orangen Kater, der ihr irgendwie bekannt vor kam... der ist doch ein BaumClaner, nachdenklich verengte sie die Augen... Oh ja ein Schüler von uns, den hab ich schon mal irgendwo gesehen! Wo und in welchem Zusammenhang erinnerte sie sich aber nicht mehr wirklich, "Oh Hallo," Schnurrte sie herzlich und fröhlich, "äähmm Summen und Tanzen geht... und bei dir?" Breit Grinste sie dem Kater entgegen.
@Waldpfote

@Glücksjunges @Mohnjunges @Redkit (@Finsterjunges )

Ich hatte einige Zeit vor mich hingedöst. Jedoch mit der Zeit war ich irgendwann eingeschlafen. Die warmen kleinen Körper an mir. Irgendwann wurde ich wieder wach. Doch irgendwas war anders, fühlte sich anders an. Blinzelnd öffnete ich meine Augen und mein Blick huschte zu erst zu meinen Jungen. Ich erblickte Mohnjunges und Redkit.... doch.. wo war Glückjunges!?
Sofort hellwach, schaute ich mich in der Kinderstube um. Vielleicht war sie irgendwo hier? Doch nirgends erblickte ich die kleine dreifarbige Kätzin. Vorsichtig stand ich auf, um die anderen beiden nicht zu wecken. Ich hatte die Hoffnung, dass Glückjunges vielleicht noch im Lager war.
Also huschte ich hinaus und blickte mich am Kleinbaum um. Nirgends war meine Tochter zu sehen. Nun panisch werden, fing ich an das ganze Lager zu durchsuchen. In der Hoffnung meine Tochter wieder zu finden. (wenn wer mag, kann sich gern einklinken :3)

Milan mit @Maispfote
Seit sie in das provisorische Lager am Kleinbaum geflüchtet waren, hatte er sich eher zurück gehalten, war an Taubenpfotes Seite geblieben. Zu sagen, dass er sich hier unwohl fühlte, war noch untertrieben. Er hasste es hier zu sein und hoffte einfach nur, das sie bald wieder zurück konnten.
Aus seinen Gedanken aufgeschreckt, sah er zu Maispfote auf. "Ähm... Ja klar.", sagte er nach kurzem Zögern. Seit dem Vorfall mit den SturmClan Schülern hatte er noch nicht wieder mit ihr gesprochen. Er wusste auch nicht wirklich, ob sie darüber sprechen sollten oder es lieber schweigend vergessen sollten.