![]()
|
||||||
RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 31.08.2023 14:01von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Diese Gegenwehr nervte mich zusehends und ich brummte nur noch leise vor mich hin, vor allem als sie sich zurückfallen ließ. So eine sturköpfige Kätzin! Wie ihre Mutter! "Und was dann, willst du dich in einen Kampf werfen und sterben? Manchmal ist der Rückzug ein wichtiger Teil der Strategie, schließlich kommst du ja mit Hilfe zurück. Ist besser, als dich zerfetzen zu lassen." Nicht wirklich meine wahre Ansicht, aber ich wollte nicht, dass sie sich in den Tod stürzte, nur um irgendjemanden zu beeindrucken. Wie gesagt. Sie sollte bloß nicht so werden wie ich.
...
...
Aber dass sie die Sturheit ihrer Mutter übernommen hatte, trieb mich gerade so dermaßen zur Weißglut, dass ich sie über die Schulter sogar leise anfauchte. "Ach keine Ahnung!",zischte ich und warf dann bockig den Kopf herum, um weiter geradeaus zu stapfen. Die Ohren eng angelegt und den Kopf etwas gesenkt, lief ich weiter, ohne Rücksicht auf ihre Geschwindigkeit zu nehmen. "Wenn er attraktiv genug ist, wird er das schon zu nutzen wissen!" Nicht, dass ich meiner Tochter zutraute, so einfältig zu sein. Aber ich wusste, was Streuner drauf hatten, wenn es darum ging, sich schnell fortzupflanzen. Und ganz ehrlich, ich hatte einfach Angst um Plätscherpfote. Wenn sie diesem Widerling begegnet war... und der ihr zusagte... Mir jagte ein kalter Schauer über den Rücken.
"Spar dir das.",knurrte ich, doch würdigte sie keines Blickes. Schließlich erreichten wir den ersten Zaun. Nach Silberzunge's Tod war ich nicht mehr hier gewesen und wenn ich ehrlich war, so wollte ich den Ort, an dem er gestorben war, meiden. Deshalb bog ich gleich rechts ab und steuerte auf einen Holzzaun zu. "Dahinter ist ein kleiner Auslauf. Wenn da ein Hund drin ist, bleib ruhig und komm hinter mir her, langsam. Die können meistens nicht so hoch springen." Mit einem großen Satz landete ich geschickt auf den Brettern.


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 31.08.2023 14:26von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
"Ich..." begann Plätscherpfote hitzig, verstummte jedoch sofort wieder und schnippte frustriert mit ihrer Schwanzspitze. Hawkfang hatte sie tatsächlich angefaucht und würdigte sie jetzt keines Blickes mehr, sondern stapfte eilig weiter. Er bemerkte es nicht - Er konnte es ja gar nicht wissen - Doch sein Verhalten spornte sie weiter an. Hawkfang war ihr großes Vorbild. Sie kannte ihren Vater nur als stolzen und großen Krieger. Und gerade deshalb sehnte sie sich nach seinem Vertrauen und vor allem nach seinem Lob... weil sie genauso sein wollte, wie er in ihrer Vorstellung war. Und deshalb konnte sie sich seinen letzten Ratschlag nicht zu Herzen nehmen. 'Streuner gehören vertrieben' - Hatte sich zu präsent in ihrem Kopf geschlichen und festgesetzt. Sie würde nicht davon laufen, wenn sie nochmal auf eine fremde Katze traf. Oh nein. Sie würde sie vertreiben. 'Dann muss Papa seine Worte einfach zurücknehmen und sich entschuldigen!' Dieser Gedanke war leider nicht mehr zu vertreiben.
Sie wollte nicht länger streiten und trotzdem wollte sie ihren Ärger nicht einfach so schlucken. Deshalb beeilte sie sich auch nicht, sondern folgte Hawkfang gemächlich in ihrem Tempo. Mit einem vorsichtigen Sprung landete sie ebenfalls auf den Brettern und späte interessiert in den Auslauf hinab. Der Anblick war ihr fremd - Alles war so unendlich penibel. Sogar das Gras schien gleichmäßig. Es irritierte sie. Und von einem Hund war leider auch nichts zu sehen.
Sie schüttelte verwirrt ihren Kopf, wagte einen kleinen Seitenblick zu ihrem Vater und blickte gleich wieder hinab. Mit einem leisen Seufzen fragte sie: "Und wohin jetzt?" Es war eindeutig ein Friedensangebot, auch wenn ihre Körperhaltung eindeutig zeigte, dass sie seine Worte nicht vergessen hatte.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 31.08.2023 14:31von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Ich trottete den Zaun entlang, bis ich mit einem geschmeidigen Sprung von ihm herunter auf eine große, blecherne Box sprang. Durch meine Abfederung machte sie allerdings kaum ein Geräusch.
Dass meine Worte sie so beeinflusst hatten, dachte ich nicht, eher hatte ich das Gefühl, sie wollte mir gar nicht mehr zuhören, weshalb ich schließlich auch wieder in mein gewohntes Muster fiel, wenn ich mit Fremden sprach - nur das nötigste an Information heraus geben. "Steck mal deinen Kopf da rein.",befahl ich und zeigte auf die kleinere Kiste neben der, auf welcher ich saß. Eine kleine Rache für ihre ungehobelten Anschuldigungen würde ich mir nicht entgehen lassen, denn im Gegensatz zu meiner Tochter war ich doch ein wenig... nachtragend. Also setzte ich mich entspannt hin und wartete, ob sie darauf hereinfallen würde. "Ist sehr interessant. Danach zeige ich dir noch etwas besseres."


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 31.08.2023 14:56von Plätscherpfote •

Plätscherpfote mit @Hawkfang
Während sie ihrem Vater folgte, blickte sie sich neugierig und auch etwas überfordert um. An jeder Ecke gab es andere Eindrücke - Überall andere Farben und Gerüche. Nichts schien wirklich gleich. Ihr lagen daher auch unzählige Fragen auf der Zunge, doch die kleinere Katze hielt sie zurück. Wenn Hawkfang nicht mir redete, würde sie eben auch nicht mit ihm reden. Sie war vielleicht nicht nachtragend, aber stur genug um sein Spiel mitzuspielen.
Mit einem lauten Klappern landete sie neben ihm. Kurz zuckte sie erschrocken zusammen, dann blitzten ihre Augen interessiert auf und sie sprang kurz in die Höhe, um erneut klappernd aufzukommen. "Boah!" stieß sie fasziniert aus und schnupperte an der fremden Oberfläche. Es war kalt, fest und glatt wie Eis. Es gefiel ihr.
Dann blickte sie zu ihrem Vater und schließlich zu genannter Kiste. Sie sah genauso aus, wie die auf der sie saßen. Allerdings war sie oben offen und etwas kleiner. "Okay!", stimmte sie sogleich zu. Wenn ihr Papa sie dazu aufforderte, konnte es ja nichts gefährliches sein! Und... wenn er wieder normal mit ihr sprach, musste sie es doch auch ausnutzen! Deshalb sprang sie vorsichtig auf den schmalen Rand und versuchte sich in das glatte Material zu krallen. Sie fand keinen Halt, schwankte kurz und mit einem überraschten Maunzen fiel sie hinein.
Sie landete weich. Es roch zwar nicht sonderlich angenehm, aber dennoch... gefiel es ihr? Der Untergrund raschelte so schön und je nachdem wo sie ihre Pfote platzierte sank sie leicht ein. "Was ist das?", rief sie begeistert und tatzelte nach dem raschelnden Untergrund. Als sich ihre Kralle darin verhakte und die gefüllte Mülltüte unter ihr aufriss, wurden ihre Augen groß. "Oh! Da ist ja was drin!"

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 31.08.2023 15:36von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Als die kleine Kätzin sich bereitwillig in die große Klapperbox setzte, senkten sich meine Augenlider zu einem fast schon belustigten Ausdruck und ich sah zu, wie sie den Halt verlor und... naja, doch nicht ganz so freiwillig hinein segelte. "Das da" Ich deutete auf den Dreck, auf dem sie saß. "ist Krähenfraß." Das dürfte ihr ja wohl ein Begriff sein. Ich schmunzelte, wobei eine gewisse Selbstgefälligkeit zu erkennen war. "Weißt du, Zweibeiner sammeln ihren Dreck in diesen Dingern. Und dann kommt der auf einen großen Platz, deswegen haben die den auch damals bei den Baumclanern abgeladen." Aus der Kiste würde sie so nur wieder heraus kommen, wenn sie sich ordentlich anstrengte, aber der Gestank wurde mir langsam zu viel, deshalb ließ ich mich fallen und landete auf dem steinernen Boden. "Wenn du fertig bist damit, im Dreck zu wühlen, dann komm mit."
Nach dieser Aktion fühlte ich mich wieder ein klein wenig erheiterter und lief auf einem schmalen, leicht erhöhten Weg entlang, der eine Sicherheit vor den Donnerwegen bot. "Und bleib dicht hinter mir, denn-" Wie auf Kommando kamen drei Monster an uns vorbei geschossen. "Naja. Du siehst es."
Ich führte Plätscherpfote zu einem großen Zweibeinerbau, darauf bedacht, dass wir immer eine gewisse Deckung hatten. Dann setzte ich mich auf eine hohe Mauer, die uns freie Sicht durch eines der Löcher im Bau gab. "Schau, dort leben die Zweibeiner. Und ihre Hauskätzchen.",brummte ich mit deutlicher Abneigung in der Stimme.


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 01.09.2023 09:31von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
'Krähenfraß?' - Natürlich kannte sie den Begriff. Nur... hieß es immer, dass man ihm besten fernbleiben sollte. Und jetzt saß sie mitten drin. Ihr Pelz sträubte sich leicht. "Das... Das war gemein!", beschwerte sie sich lautstark. Allerdings klang sie nicht so beleidigt, wie sie eigentlich vorgehabt hatte. Obwohl... "Du kannst mir später gerne bei der Fellpflege helfen!" Es war schließlich seine Schuld, dass sie hier drin gelandet war.
Mit einem großen Satz versuchte sie der Kiste zu entkommen. Dass der Boden dabei etwas nachgab... Das kalkulierte sie nicht mit ein. Ihre Vorderpfoten erwischten zwar den Rand, doch sie verlor sofort wieder den Halt und rutschte zurück. Ein weiterer Versuch folgte und wieder versuchten ihre Krallen verzweifelt Halt zu finden. Sie rutschten ständig ab. Dann fand ihre rechte Hinterpfote zufällig etwas Halt - Eine kleine Einkerbung - und sie drückte sich aus ihrem kurzweiligen Gefängnis.
"Puh" seufzte sie und blickte sich nach Hawkfang um. Dieser war bereits einige Schritte weiter. "Papa! Warte doch auf mich!" Eilig sprang Plätscherpfote dem Kater hinterher. "Lass mich doch nicht allein!" Sie erreichte ihn und bremste wieder ab, als sie lautes Brummen wahrnahm und gleich darauf drei Monster an ihnen vorbeischossen. Ihr Schweif plusterte sich angsterfüllt auf die doppelte Größe auf und mit einem Satz war sie neben ihrem Vater. Sie drückte sich gegen seinen dichten Pelz und beäugte den breiten Pfad zwar leicht ängstlich aber dennoch voller Neugier. "Was war das? Und... warum haben sie uns nichts getan? Haben sie uns nicht gesehen?", fragte sie leise und folgte dem Krieger auf eine Mauer hinauf. Hier oben fühlte sie sich gleich viel sicherer.
Und so lebten also Zweibeiner. "Das ist so riesig! Was ist das alles? Und wofür brauchen Zweibeiner sowas?" - Damit spielte sie eindeutig auf die Einrichtung im Inneren des Baus an. Sie lief vorsichtig ein paar Schritte weiter, sodass sie durch ein weiteres Loch spähen konnte. "Und hier ist ja noch mehr! Wie viele Zweibeiner leben denn hier?"

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 01.09.2023 09:52von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Sie hatte tatsächlich Recht, irgendwo war es ein wenig gemein gewesen. Auf der anderen Seite hatte sie das in meinen Augen auch verdient, nachdem sie mich so angemault hatte - wegen eines dummen Streuners! Ja, so manipulierten sie uns.
Ich schnaubte leise als Platschi meinte ich solle ihr dann helfen, sauber zu werden. Im Leben nicht. Sie stank zum Himmel als sie es endlich schaffte, aus der Box zu springen, weshalb ich leicht die Nase rümpfte. "Sei froh, dass es nur so eine kleine war. Es gibt noch viel größere von den Boxen.", brummte ich, aber als wir dann auf der Mauer saßen, legte ich ganz unauffällig den Schweif an ihren Rücken. Es war wie ein Reflex, damit sie nicht nach hinten umkippte. "Erstens, ich lasse dich nicht allein. Niemals." Und wenn ich mich dafür gegen den Tod höchstpersönlich wehren musste. "Zweitens, Monster greifen uns nur an, wenn wir auf ihren festen Wegen laufen. Wenn wir die überqueren wollen, müssen wir aufpassen." Mein Blick glitt wieder zu den Löchern im Bau der Zweibeiner. Im Innern war ein großer Kasten aufgestellt, aus dem Licht drang und die verschiedensten Bilder zeigte. Da stand sie auf und lief noch ein paar Schritte, aber ich blieb sitzen und schaute nur ab und zu aus dem Augenwinkel zu ihr. "Geh nicht zu nah ran. Wenn sie dich entdecken, müssen wir wachsam sein. Und ich habe keine Ahnung, was das alles ist, das meiste scheint aber unnötiges Zeugs zur Beschäftigung zu sein."


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 01.09.2023 11:49von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
Inzwischen hatte Plätscherpfote zwar die kleine Streiterei vergessen, nur an ihrem Vorsatz hielt sie weiter fest - Sie war wirkliche keine nachtragende Katze. Stattdessen genoss sie ihren Ausflug wieder und freute sich einfach, Zeit mit ihrem Vater zu verbringen und mit ihm den Zweibeinerort zu erkunden. Trotzdem konnte sie sich einen kleinen Seitenhieb in seine Richtung nicht entgehen lassen, als er schnaubte. "Dann frag ich eben Mama!" Sie sagte es leichthin und mit einer gewissen Ernsthaftigkeit. "Sie freut sich bestimmt, dass ich wegen dir in Krähenfraß getaucht habe"
Wieder lief sie einige Schritte weiter. Sie war wachsam und etwas geduckt, um ihren Vater zu zeigen, dass sie ihn gehört hatte und ihr bestes tat um nicht entdeckt zu werden. Dennoch spähte sie neugierig um das Hauseck und damit in eine eingezäunte Fläche. Dort entdeckte sie einen hölzernen Bau - Er war klein, doch von der Form sah er den Zweibeinerbauten unglaublich ähnlich. Sie kniff ihre Augen angestrengt zusammen. Da... war doch etwas! Plätscherpfote war sich sicher, dass sie im schattigen Inneren einen Umriss ausmachen konnte. War... das vielleicht ein Hund?
Sie blickte zu ihrem Vater zurück. Er linste immer nur wieder aus dem Augenwinkel zu ihr. Ihre Neugier trieb sie an und flüsterte ihr zu "Schau es dir an! Was soll schon groß passieren?" Es kribbelte ihr praktisch in den Pfoten die Mauer zu verlassen.
Angespannt stieß sie einen Schwall angehaltener Luft aus und... setzte sich. Sie schnippte leicht mit ihrer Schwanzspitze und starrte den schattigen Bereich einfach nur an. Sie wollte keinen Tobsuchtsanfall ihres Vaters riskieren. "Papa?", rief sie gerade laut genug, dass er sie hören konnte, "Schau doch mal!"

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 01.09.2023 12:24von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
"Auf keinen Fall!",zischte ich und schnippte beleidigt mit dem Schweif. Wenn ihre Mutter davon erfuhr, dass ich sie zum Zweibeinerort mitgenommen hatte, würde sie mir den Pelz abziehen und bei ihr im Bau an die Wand hängen. Darauf konnte ich gut und gerne verzichten. "Das ist UNSER Abenteuer, schon vergessen?",grummelte ich dann noch ein wenig beleidigter und zog die Schultern hoch, als wollte ich eine trotzige Mauer errichten, um ihr zu demonstrieren, wie sehr sie mir gerade gegen den Strich ging.
Da machte Platschi ein paar Schritte weiter, während ich sie akribisch im Auge behielt. Wehe sie sprang, dann würde ich sie in den Wald der Finsternis zerren. Zu meinem Glück jedoch stoppte sie und rief mich nur, weshalb ich mit einem stummen Augenverdreher aufstand und zu ihr herüber stolzierte. "Was?" Als ich den kleineren Bau sah, wurde mein Blick sofort ernster. "Sei wachsam. Das ist ein Hundebau.",erklärte ich und bi der Größe, die dieser Bau hatte, war der Hund auch ordentlich was die Masse anging. Den würde ich nicht alleine geschlagen bekommen, aber Plätscherpfote ließ ich ganz sicher nicht kämpfen. "Bleib oberhalb der eingezäunten Fläche. Sie können nicht so hoch springen wie wir. Und mach ja kein Geräu-" Bevor ich meinen Satz beenden konnte, hörte ich ein leises Knurren und warf einen Blick nach unten. "Oh."
Ein großer, schlacksiger, schwarz-weiß gepunkteter Hund stand direkt unterhalb der Mauer, auf der wir saßen. Er hatte uns entdeckt und starrte uns aus tiefen, vollkommen schwarzen Augen an, während aus seinem fast geschlossenen Maul weiterhin leise Knurrlaute kamen. Ich bewegte mich nicht, erwiderte aber seinen Blick. "Nicht... bewegen...."


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 02.09.2023 19:34von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
Die Worte sollten sie beruhrigen - Sie war sicher, außerhalb der Reichweite und saß dabei sogar noch recht bequem. Und dennoch sträubte sich ihr Nackenfell, während sie in die dunklen Augen des Ungetüms blickte. "Bist... Bist du dir da auch sicher?" fragte sie sicherheitshalber nach und zuckte unwohl mit ihrer Schwanzspitze. 'Was der Hund wohl denkt? Ob wir für ihn Eindringlinge sind?' Ein flüchtiger Gedanke, der nach ein paar Sekunden von einem anderen abgelöst wurde: 'Wo kam der eigentlich her? Der war doch... gar nicht im Hundebau!' Ihr Blick schnellte zum hölzernen Konstrukt zurück. Und tatsächlich konnte sie noch immer eine Silhouette ausmachen, welche sich jetzt bewegte.
Ein hellbraunes Geschöpf kam heraus geschossen. Es war - im Gegensatz zu dem weiß-schwarzen Ungetüm - winzig, vielleicht so groß wie Plätscherpfote selbst. Nur knurrte dieser zweite Hund nicht, sondern rannte laut bellend zu ihnen hinüber und tänzelte jaulend um die Pfoten seines Artgenossen.
Plätscherpfote verengte ihre Augen und fauchte reflexartig zurück. Daraufhin stieg auch der größere Hund bellend ein - Es war laut und klingelte in ihren Ohren. Ihr Schweif bauschte sich auf und ihre Ohren legten sich an, während ihr Herz verunsichert stolperte. "Können wir von hier verschwinden?" - Eine Frage, die im kompletten Gegensatz zu seinem Befehl stand. Doch Plätscherpfote konnte sich nicht helfen. Sie wollte weg von diesen Hunden, bevor sie taub wurde!

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 02.09.2023 20:17von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
"Ganz sicher.", versicherte ich ihr und konnte ihre Anspannung regelrecht in meinen Körper aufnehmen. Eigentlich wollte ich ihr vorschlagen, dass wir uns langsam entfernen sollten, doch da fauchte sie die Hunde an, was diese nochmal mehr erzürnte. "Klasse gemacht, jetzt sind sie wütend.",knurrte ich und schlug verärgert mit dem Schwanz, ehe ich mich auf alle Viere begab und Plätscherpfote mit der Schwanzspitze berührte. "Folge mir." Das war ein Befehlston in meiner Stimme, der keine Widerworte zuließ, sogar eine kleine Drohung aussprach. Denn wenn sie jetzt nicht gehorchte, würde das vielleicht unseren Tod bedeuten. Ich lief langsam und ruhig die Mauer entlang, das Fell am Nacken ein wenig gesträubt, während meine Augen auf die Hunde gerichtet waren. Dann jedoch, als ich merkte, dass die Mauer endete, sprang ich mit einem großen Satz auf einen Zaun, der einen sehr kleinen Bereich umzäunte, welcher an der Seite eines Zweibeinerbaus hing. Mit einer Öffnung konnten die Zweibeiner diesen Bereich betreten und die frische Luft genießen, dabei schwebten ihre Körper mehrere Meter über dem Boden. Kurz warf ich einen Blick nach unten. Unter uns war ein weiterer eingezäunter Bereich mit Wiese, aber um den sollten wir uns jetzt nicht kümmern. Stattdessen stellte ich sicher, dass Plätscherpfote auf den Zaun kam und lief dann an diesem entlang, bis ich eine Möglichkeit für uns fand, weiter zu gehen. Dafür mussten wir jedoch an einem langen , glänzenden Rohr entlang klettern, bis wir die oberste Spitze des Baus erreicht hatten. Die Frage, ob meine Tochter sich das zutraute, stellte ich gar nicht erst, denn die alternative war, zurück zu gehen. "Komm.",befahl ich und sprang als erster, die Krallen fest auf die Rinne gedrückt, während meine Hinterbeine sich gegen mein eigenes Gewicht drückten. Ich hasste es, zu klettern. Ich hasste die Höhe. Aber es gab keinen anderen Weg. Als ich nach kurzem Zögern oben angelangt war, konnte ich Plätscherpfote nicht dabei zusehen, wie sie die Rinne erklomm. Mir wurde schon allein bei der Vorstellung Schwindelig, dass wir in immenser Höhe waren. "Beeil dich."


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 10:15von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
Der harsche Befehlston ließ Plätscherpfote bedrückt aufseufzen. Das Gespräch - Insgeheim nannte sie es den 'Streunervorfall' - hatte sie entzweit. Seitdem konnte sie ihrem Vater nichts mehr recht machen. Er war genervt, gereizt und abweisend. Sie verstand ihn nicht. Genauso wenig, warum sie die Mauer jetzt entlangliefen und nicht einfach auf der anderen Seite hinabsprangen. Damit wären sie die Hunde doch los. Doch Plätscherpfote fragte nicht nach, sondern blieb schweigsam und warf nur einen zweifelnden Blick auf die ungewollten Begleiter. Diese folgten ihnen bellend und jaulend die Mauer entlang. Auch auf dem Zaun sprach sie - genauso wie ihr Vater - kein einziges Wort. Selbst als er wieder einen Befehl erteilte, blieb Hawkfang einsilbig. Zumindest die Hunde waren sie jetzt los. Er sprang gegen ein glänzendes Rohr und kletterte empor - Weit höher als sie jemals geklettert war, bis zur Spitze des Zweibeinerbaus hinauf.
Plätscherpfote berührte die Rinne probehalber und schluckte schwer. Sie fühlte sich ähnlich glatt an, wie die Aufbewahrung des Krähenfraß von zuvor. Und dieser war sie schon nur mit Glück entkommen und jetzt sollte sie... dort hinauf klettern? Die Aufgabe kam ihr nicht wirklich machbar vor, doch sie zögerte nicht - Hawkfang hatte es schließlich auch geschafft und sie würde niemals im Vorhinein aufgeben. Sie sprang an das glänzende Rohr und krallte sich hinein, wobei ihre Hinterpfoten fest gegen das Material drückten. Pfote für Pfote kämpfte sie sich verbissen hinauf. Sie war deutlich langsamer als ihr Vater und ihre Technik nicht ausgereift, doch für den ersten Moment funktionierte sie. Sie sah ihren Vater nicht, doch sie vernahm seinen Befehlston und versuchte schneller zu klettern.
Etwa bei der Hälfte fokussierte sie bereits ihre letzten Kraftreserven. Ihre Muskeln zitterten. Ihre Hinterläufe taten unendlich weh. Adrenalin flutete ihr System. Sie realisierte, dass sie es nicht schaffen würden und klammerte sich mit aufflammender Verzweiflung fest an die Rinne. Und dann... begann sie zu rutschen. Ihre Krallen schabten nutzlos und mit unangenehmen Knirschen über das glatte Material und auch ihre erschöpften Muskeln bekamen ihr Gewicht nicht mehr gestoppt. Sie rauschte gen Boden und mehr panisch, als wirklich geistesgegenwärtig, stieß sie sich kurz vor knapp vom Rohr ab und sprang. Ihre Vorderpfoten erwischten den Holzzaun, doch der Schwung riss ihre Krallen erbarmungslos aus dem weichen Holz. Sie landete unsanft, aber glücklicherweise unverletzt im Gras. Sie war in den kleinen einzäunten Bereich gestürzt, welchen sie zuvor überquert hatten.
Eilig rappelte sie sich auf und huschte, noch immer etwas wackelig auf den Beinen, zu einer nahen Hecke hinüber. Zitternd schob sie sich unter die Deckung und blieb erst mittig in einer Kuhle liegen. Ihr Herz pochte panisch und schnell, wie der Flügel eines kleinen Vogel, in ihrer Brust.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 12:10von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
In der Tat, wir hätten auf der anderen Seite der Mauer herunter springen könne. Aber dann wären wir wieder am Anfang gewesen und von hier oben hatte man leider einen besseren Überblick darüber, wo genau man hin lief. Ich wollte nicht, dass sie fragte, woher ich das wusste, aber wenn sie fragte, würde ich ihr wohl die Wahrheit sagen müssen. Denn ich hatte mich früher, am Anfang meiner Kriegerzeit, öfters mal hier herum getrieben, hauptsächlich, um mich zu fragen, ob ich nicht als Hauskätzchen leben sollte. Schlussendlich hatte ich diesen Gedanken jedoch stehts verworfen und war im Nachhinein sehr froh darum.
Als Plätscherpfote an die Rinne sprang, hatte ich schon ein ungutes Gefühl. Spätestens als ich sehen konnte, dass ihre Beine die Last nicht mehr tragen konnten, spannte sich jeder Muskel in meinem Körper an, der nicht ohnehin schon total verspannt war beim Anblick der Tiefe, in die ich eigentlich NICHT hatte sehen wollen. Aber da rutschte Plätscherpfote ab und ich merkte, wie mir durch den Adrenalinkick noch übler wurde. Schnell sprang sie schutzsuchend unter eine Hecke, doch ich wusste genau, dass sie dort nicht für lange sicher sein würde. Die Hunde würden sie finden, deshalb waren sie ja so gefährlich. "Plätscherpfote, du musst sofort da raus!",rief ich und an meiner lauten Stimme, die jetzt vor Anspannung sogar etwas tiefer war als sonst, konnte man den Ernst der Lage erkennen. Ich schrie nie durch die Gegend, nicht einmal im Streit. Ja, ich wurde mal lauter, aber ich hatte noch nie in meinem Leben jemanden in einem Streitgespräch angeschrien, dass mir selbst die Ohren dröhnten. Mir war bewusst, dass die Angst sie wahrscheinlich lähmen würde, deshalb sprang ich sofort zurück auf die Plattform, die an der Seite des Zweibeinerbaus hing. Kurz musste ich mein Gleichgewicht fangen, um nicht vom Zaun zu fliegen, selbes Spiel auf der Mauer. Noch war die Höhe annehmbar, aber wäre es ein größeres Zweibeinernest gewesen, von denen es hier zum Glück nicht so viele gab, hätte ich diesen Sprung zu ihr herunter nicht mehr wagen können.
Meine große Gestalt verschwamm förmlich mit der Umgebung als ich wie vom Blitz getroffen zu ihr herunter raste und mich schließlich schützend vor sie stellte. "Raus da.",zischte ich, behielt aber die Hunde im Blick, die mich nun entdeckt hatten. Sie hatten uns kurzzeitig verloren gehabt, als wir über den Zaun gesprungen waren, doch nun waren wir wieder da und ihre Zähne lechzten nach unserem Blut. Der Kleine war deutlich schneller als der Große und raste laut kläffend auf uns zu, doch ihn konnte ich tatsächlich mit einem lauten Fauchen abwehren, während sich mein gesamter Pelz aufstellte. "Schnell, mach, dass du über den Zaun da hinten kommst! Ich lenke sie ab!",rief ich und holte einmal mit den Klauen nach dem kleinen Hund aus, der jaulend versuchte, immer mal wieder einen Bissen von mir zu erhaschen.


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 13:11von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
"Plätscherpfote, du musst sofort raus da!" - Sie hörte den Ruf laut und deutlich. Die Worte oder viel besser den Inhalt... den verstand sie jedoch nicht. Der Schreck saß ihr in den Gliedern, lähmte sie und verhinderte jeden klaren Gedanken.
Erst als Hawkfang plötzlich vor ihr stand, blinzelte sie verwirrt und fand zurück in die Wirklichkeit. Das laute Kläffen rückte in den Vordergrund und ihr wirrer Blick klärte sich etwas. "Was...?", stammelte sie und dann sah sie den Hund. War sie wirklich zu den Hunden zurückgefallen? War sie nicht in den abgezäunten Bereich gefallen? Das offene Tor - Einen Durchgang der Zweibeiner - bemerkte sie nicht. Erst das Fauchen ihres Vaters weckte sie endgültig aus ihrer Starre.
Taumelnd kam sie auf die Pfoten und huschte los, über die freie Fläche und auf den Zaun zu. Ihre Muskeln protestierten, doch die Angst trieb sie an. Aus dem Augenwinkel konnte sie das schwarz-weiße Ungetüm sehen, welches jetzt einen Schlenker machte und ihr hinterherhetzte. Ihr gesträubter Pelz prickelte vor Angst. Sämtliche Haare ihres Körpers waren aufgestellt. Sie konnte praktisch seinen heißen Atem auf ihrem Pelz spüren. Plätscherpfote hetzte auf den Zaun zu und rettete sich mit einem herzhaften Sprung hinauf. Ihre Vorderpfoten gruben sich ins Holz und mit letzter Kraft zog sie sich in Sicherheit. "Papa!" - Ihre Stimme klang verzehrt, voller Angst, "Komm her! Du musst da raus! Bitte Papa!"
In diesem Moment sprang der gefleckte Hund am Zaun hoch. Seine Pranken trafen auf eine Querstrebe und Plätscherpfote suchte instinktiv das Weite, als der schmale Boden unter ihren Füßen vibrierte und schwankte. Ungelenk landete sie auf der anderen Seite und blickte mit großen Augen hinauf. Um ihre derzeitige Umgebung machte sie sich keine Gedanken. Ihr Atem war flach, als sie einfach nur zum Warten verdammt war. "Komm schon Papa....", flüsterte sie flehend. Jede Sekunde zog sich und nur das wütende Bellen des Hundes auf der anderen Seite des Zaunes war zu hören. Die Angst um ihren Vater legte sie wie eine eiskalte Klaue um ihr Herz.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 13:49von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Während meine Krallen durch die Luft jagten, den kleinen Hund abwehrend, hörte ich von etwas weiter weg den Ruf der Schülerin, auch wenn er fast vom lauten Gebell des Hundes übertönt wurde. Mit einem gekonnten Hieb schlug ich den Kopf des Kleinen zur Seite und nutzte die Gelegenheit, um mit ein paar großen Sprüngen in Richtung Zaun zu Hechten. Der Schwarz-Weiße Hund bellte und sprang den Zaun hoch, auf dem Plätscherpfote eben noch gesessen hatte, weshalb ich ihm mit einem Kampfschrei auf den Rücken sprang. Die Krallen fest in sein sehr kurzes gerammt, biss ich ihm mit meinen scharfen Zähnen in den Nacken. Was auch immer wir diesen Viechern getan hatten, dass sie sich von uns so bedroht fühlten, es war mir ab dem Moment egal, in dem er meine Tochter fast erwischt hatte. Niemand tat ihr so etwas an, ohne dass ich da ein Wörtchen mitzureden hatte.
Der Hund jaulte unter mir auf und sprang wild umher, während seine Zähne gefährlich nah an meine Schulter kamen. Ich riss weiter an seinem Nacken herum, bevor er plötzlich jedoch mit der Seite gegen das kleine Ding stieß, von dem wir vermuteten, dass es ein Hundebau war. Durch die Wucht wurde ich gegen das Holz geschleudert und die Lift entwich meinen Lungen. Schnell drehte der Hund sich im Kreis, versuchte, meinen Hals zu erwischen, weshalb ich schnell außer Reichweite sprang und in Richtung Zaun rannte. Fast stolperte ich über meine eigenen Beine und wäre gegen das Holz gerannt, aber im letzten Augenblick schaffte ich es noch, mich über den Zaun zu werfen und auf der anderen Seite zu landen, wobei ich mich schnell abrollte, um einen schmerzhaften Sturz zu verhindern. Binnen einer Sekunde war ich wieder auf den Beinen und starrte den Zaun an, wartend, ob sie uns folgen würden. Dann jedoch warf ich den Kopf zu Plätscherpfote herum. Mir tropfte das Blut vom Kinn, meine Zähne waren rot, ebenso meine Pfoten, während meine Pupillen zu engen Schlitzen zusammen gezogen waren. "Bist du verletzt?", fragte ich in einem seltsamen Ton, der eine Mischung aus Ärger, Anspannung, Sorge und Erleichterung beinhaltete. Nachdem meine Muskeln aufgehört hatten, zu brennen, führte ich Plätscherpfote um eine Ecke und setzte mich mit ihr unter einen Haselstrauch. Das Blut stank, weshalb ich auch schon begann, es weg zu putzen, während ich Plätscherpfote mit dem Schweif eng an mich drückte.


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 14:23von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
Endlich - Gefühlte Monde später - warf sich die massige Gestalt des Kriegers über den Zaun. Noch immer erfüllte das wütende Geheul jenseits des Zaunes die Kulisse, doch die Hunde folgten nicht und blieben in ihrem Territorium.
Plätscherpfote wollte eigentlich aufatmen, stattdessen sog sie erschrocken Luft ein und keuchte. Hawkfang sah schrecklich aus - Sein Kinn, seine Zähne und auch seine Pfoten waren voller Blut. Ungeachtet dessen hastete sie sofort zu ihm hinüber und drängte sich zitternd gegen seine Gestalt. "Papa!" Ihre Stimme klang heller als sonst und spiegelte deutlich ihre Sorge um ihn wieder, zeigte jedoch gleichzeitig noch immer Anzeichen ihrer Wirrheit und Panik. "Ich dachte... du... du..." Sie konnte nicht weitersprechen, sondern drückte ihren Kopf einfach in seinen Pelz und atmete tief durch. Das Blut stank, doch darunter war sein markanter Geruch und Plätscherpfote sog diesen hastig ein. Wie immer beruhigte er sie. Er war hier - Das war, was zählte.
Sie nickte leicht und ließ sich widerstandslos von ihm fort führen. "Mir... geht es gut. Ich bin nicht verletzt", antwortete sie zittrig und schmiegte sich, sobald sie sich bei ihm unter dem Haselstrauch eingefunden hatte, direkt wieder in seinen Pelz. "Geht es dir gut? Bist du verletzt? Soll ich Dunkelschatten holen?", plapperte sie los, wenn auch schwer verständlich direkt in sein Fell. Ihre Nase beugte sich zu seinen Tatzen hinab. Sorgenvoll begann sie seine Pfoten zu putzen. Sie musste sich einfach vergewissern, dass er unter dem Blut unverletzt war. Dass es nicht sein Blut war.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 14:52von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Ich schloss für einen langen Moment die Augen, wobei ich ein leises, erleichtertes Seufzen von mir gab. Zwar sah es nach außen nicht so aus, doch innerlich war ich noch immer in Aufruhr. Sie hätte sterben können. Meine Tochter hätte sterben können. Ich hätte sie niemals hierher bringen dürfen, das hätte mir von Anfang an klar sein müssen. Ohne Kampftraining, ohne irgendeine Art von Anleitung, was hatte ich mir dabei gedacht?
Nachdem ich das Blut grob von meinem Fell entfernt hatte, war es nur noch am Kinn vorhanden, was ich aber mit ein paar Strichen mit den Pfoten regelte. Mein Pelz war noch immer rot gefärbt, aber wenigstens tropfte mir nun kein Blut mehr von den Haaren. Als das Adrenalin langsam nachließ, kamen jedoch die Schuldgefühle, als würden sie es ersetzen. Mein Kopf begann endlich zu realisieren und unterbewusst drückte ich Plätscherpfote etwas fester an mich, als ich vielleicht sollte. "Mir geht's gut. Und wir lassen Dunkelschatten besser aus dem Spiel.",meinte ich in einem rauen Ton, der Ärger verlauten ließ. Ja, ich war verärgert, wütend sogar. "Du hättest da drin draufgehen können, Plätscherpfote.",knurrte ich dann und zog die Brauen zusammen, auch wenn meine Augen nur einen Spalt geöffnet waren. "Wieso bist du nicht sofort auf den Zaun gesprungen und geflohen? Hunde sind dumm, aber auch sie haben Nasen!" Meine Wut an anderen auszulassen, wenn ich selbst einen Fehler gemacht hatte, war nichts neues. Allerdings merkte ich selbst das meist erst hinterher. Meine Krallen waren noch immer ausgefahren und in die Erde unter uns gegraben, mein Schweif war eng um meine Tochter gelegt, dabei schaute ich sie aus dem Augenwinkel an, als würde ich sie gleich erdolchen wollen. Verdammt, ich hätte sie verlieren können...


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 15:31von Plätscherpfote •

Plätscherpfote bei @Hawkfang
Die junge Schülerin sackte kraftlos zusammen und schlug niedergeschlagen die Augen nieder. Schon wieder... zum wahrscheinlich tausendsten Mal heute, enttäuschte sie ihren Vater. Sie hörte es an seinem rauen Tonfall und konnte sich seine wütend blitzenden Augen regelrecht vorstellen. Sie brannten ja regelrecht auf ihrem Pelz.
"Ich... wusste nicht... Ich dachte nicht, dass die Hunde... " - Sie konnte keinen vollständigen Satz formulieren. Das Adrenalin ebbte nur langsam ab und der Schock saß ihr noch immer in den Gliedern. Sie realisierte doch überhaupt erst, was gerade geschehen war. "Die Hecke... sie... Ich... " Sie verstand es ja selbst nicht! Wie sollte sie es also erklären? "Sie... war wie daheim... Und... Und... " Sie wusste es vielleicht nicht, doch Plätscherpfote war instinktiv zu etwas Bekanntem geflohen - Was in diesem Fall eine Hecke war und im schlimmsten Fall ihr Grab geworden wäre. Sie hatte es nicht besser gewusst. Niemand hatte ihr erklärt, wie sie sich in solch einem Falle verhalten musste! Sie... hatte ja nicht mal eine richtige Trainingsstunde mit ihrer verschwundenen Mentorin gehabt.
Sie zitterte leicht und rollte sich zu einer Kugel zusammen. Ihre Vorderpfoten drückte sie dabei auf ihre Ohren. Sie wollte keine Predigt mehr hören, sich nicht mehr erklären müssen und vor allem dem wütenden Tonfall ihres Vaters nicht länger ausgesetzt sein.
Angst und Sorge waren viel zu präsent. Es lähmte sie und klare Gedanken waren kaum möglich. Die eigentliche Gefahr war längst vorüber, doch Plätscherpfote steigerte sich erst richtig rein.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 04.09.2023 16:59von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Als sie so in Erklärungsnot geriet, bemerkte ich, wie sehr das ganze auf ihrem kleinen Körper lastete. Mein besonderes Gespür für den Ernstfall ließ mich sofort abbremsen und schweigen, bevor ich ihr noch weitere wütende Bemerkungen an den Kopf warf. Eine Weile lang ließ ich meinen Blick auf ihr ruhen, wobei ich die Augen wieder ein wenig mehr geöffnet hatte. Dann schloss ich sie vollständig und senkte den Kopf ein wenig, während mein Schweif sich beruhigend um sie herum legte, nicht so fest wie gerade eben.
".... Verzeih mir. Das war ... nicht richtig.",murmelte ich ruhig, wenn auch nicht wirklich entspannt. Fehler zuzugeben war einfach nicht mein Ding. Aber sie war jemand anderes, jemand wichtiges. "Ich hätte dich besser darauf vorbereiten sollen. Dich hierher mit zu nehmen, wissend, dass du unerfahren bist, das... das war grob fahrlässig. Es tut mir leid, dass du..." Einen Moment spannte ich den Kiefer an bei dem Gedanken daran, sie vielleicht nie wieder zu sehen. "Ich hätte besser aufpassen müssen. Du hättest zuerst die Rinne hoch klettern sollen, dann hätte ich dich auffangen können. Ich... Wir sollten gehen. Das war genug Abenteuer für einen Tag." Ich könnte es nicht ertragen, sie noch einmal so knapp davon kommen zu sehen. Und darüber hinaus würde Räuberstern mich einen Kopf kürzer machen, wenn sie das spitz kriegte. Langsam strich ich der jungen Kätzin mit dem Schweif über den Rücken. "Du... erm... hast dich gut geschlagen da drin. Gar nicht mal so übel."


RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 21.09.2023 15:21von Plätscherpfote •

Platschi mit @Hawkfang
Plätscherpfote blendete alles aus - Sie flüchtete sich regelrecht in ihre eigene Welt. Geräusche nahm sie nur dumpf und undeutlich wahr. Sie schwieg jetzt, ebenso wie ihr Vater. Noch immer zitterte ihr kleinerer Körper. Doch als sich Hawkfangs Schweif um sie herum lockerte, entspannte sie sich etwas. Unbewusst rückte sie näher an ihn heran und schmiegte sich vertrauensvoll in seinen dichten Pelz. Auch ihre Pfoten pressten nicht länger gegen ihr Ohren, sondern lagen nur noch sanft in ihrer Position.
Sie linste vorsichtig zu ihm empor. Sie betrachtete seinen angespannten Kiefer, studierte seinen Gesichtsausdruck und seufzte schließlich leise. Sie erkannte endlich den Grund für seine Wut: Er machte sich Sorgen. Und damit konnte sie umgehen. Ihre Muskeln lockerten sich langsam und nach einem tiefen, wenngleich noch etwas zittrigem Atemzug, ebbte das Adrenalin langsam ab. "Hast du.... auch Angst gehabt?", wollte sie leise wissen und drückte ihre Nase in seinen Pelz. Sie hatte keine Lust heimzugehen - Mit weiteren Abenteuern hatte sie für heute zwar abgeschlossen, aber sie wollte noch ein bisschen liegenbleiben. Neben ihrem Vater.
Dann zuckte ihre Schwanzspitze etwas. Sie musste sich verhört haben. "Wirklich?" In ihren bernsteinfarbenen Augen blitzte Zweifel auf und ihr Nasenrücken runzelte sich leicht. Und doch klang ihre Frage so unendlich hoffnungsvoll - War ihr Vater vielleicht... doch ein kleinesbisschen stolz auf sie?

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 21.09.2023 15:55von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Als sie sich gegen mich drückte, wurde mir etwas warm und ich schloss erneut die Augen. Noch immer war der Gedanke daran, dass sie in diesem Holzkäfig hätte draufgehen können, zu unheimlich, als dass ich mich wirklich darauf konzentrieren wollte. Mir schnürte sich jedes Mal die Kehle zu und ich schaute ihr schließlich wieder direkt in die Augen, um mich abzulenken. So gold wie die meiner Mutter. Es war immer wieder schön zu sehen, dass auch sie einen Teil an meine Jungen weiter gegeben hatte - und nicht nur Perlmuttflut. Zu Wasserpfote hatte ich auch mit Abstand die schlechteste Beziehung. Einerseits gab ich mein Bestes, um sie nicht zu verachten, von mir zu stoßen, andererseits konnte ich dank meiner jüngsten Tochter niemals von dieser Katze los kommen, die mich damals gebrandmarkt hatte. Ich würde niemals die Schuldgefühle loswerden können, nie. Da fragte Plätscherpfote plötzlich, ob ich auch Angst gehabt hatte. Einen Moment überlegte ich. Alles in mir schrie danach, nein zu sagen, aber ich seufzte nach einer Weile ergeben. "Nicht wirklich. Es war keine Angst wegen den Hunden. Zwar war ich angespannt, aber das ist in einem Kampf normal und ich hab schon einmal gegen einen Hund gekämpft." Nein warte, das war ein Dachs gewesen... Ach, das musste sie nicht wissen. "Ich... ich hatte Angst, dass sie dich verletzen.",gab ich dann zu und schüttelte den Kopf. "Wenn sie dich erwischt hätten, hätte ich sie so lange leiden lassen, dass sie darum betteln, getötet zu werden." Das klang vielleicht etwas zu düster für eine junge Schülerin, aber sie sollte wissen, wie wichtig sie mir war. Sie war Familie, mein eigen Fleisch und Blut, mein Vermächtnis. Wenn ich einmal nicht mehr war, würden sie und ihre Schwestern all das in sich tragen, was Räuberstern und ich waren. "Ja. Glaubst du etwa ich lüge?" Mit einer Pfote patschte ich ihr sachte aufs Ohr. "Niemals." Naja, da hatte ich gerade gelogen. Aber auch das musste sie nicht wissen. Ich schmunzelte tatsächlich etwas und legte den Kopf an ihren. "Aber für heute.... für heute war das definitiv genug."

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 24.09.2023 20:22von Plätscherpfote •

Platschi mit @Hawkfang
Plätscherpfote starrte ihren Vater mit großen Augen an - In ihrer Mimik spiegelte sich dabei ein neues Empfinden: Bewunderung. Sie zweifelte seine Worte nicht an. Er hätte diese zwei Hunde zerfetzt, da war sie sich ganz sicher. "Nein! Du würdest niemals lügen!"
Hawkfang schien ihr in diesem Moment unerreichbar und doch war er genauso, wie sie einmal sein wollte. Er war ein großer Krieger und bestimmt der beste Kämpfer überhaupt, wenn er sogar gegen Hunde kämpfte. Und als wäre dass noch nicht genug, war der Kater einmal der stolze Anführer ihres Clan gewesen!
Und... dann war er ihr gegenüber auch noch liebevoll und gerecht. Er wollte immer nur ihr Bestes, forderte dafür auch viel von ihr. Der kleine Fauxpas an der Grenze vorhin war Beweis genug - Sie durfte ihrer Abenteuerlust nicht immer nachgeben, wenn sie ihn nicht enttäuschen wollte. Und das wollte sie wirklich nicht länger.
Im Laufe ihres kleinen Ausflugs hatte sie ihren Vater endgültig auf eine Art Podest gestellt. Sie sah seine Macken nicht und würde sie in Zukunft auch absichtlich übersehen. Er war ihr großes Vorbild und eines Tages wollte sie so sein wie er. Treu dem Clan ergeben. Eine gute Kämpferin. Und eine gerechte Kriegerin.
Mit diesem Beschluss versiegte ihr Zittern und die restliche Anspannung vertrieb sie mit einem gewaltigen Gähnen. "Ja... genug für heute", murmelte sie. Dennoch blieb sie liegen und bewegte keinen Muskel. Sie fühlte sich an seiner Seite sicher - Das Bellen der Hunde war seit geraumer Zeit verstummt und sonst wurde die Stille nur durch das Fauchen einiger Monster unterbrochen, die sich außerhalb ihres Sichtfeldes bewegten. Daher ließ sie einen anderen Gedanken zu und runzelte leicht die Stirn. "Warum kennst du dich hier überhaupt aus?", wollte die junge Schülerin wissen und drückte ihr Näschen wieder in seinen Pelz, "Hast du den Zweibeinerort schon öfter besucht?" Die Worte waren durch seinen dichten Pelz kaum verständlich.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 26.09.2023 14:46von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
Das... war ein Satz, der mich so nicht mal mehr hätte beschreiben können, wenn ich noch ein junger Schüler gewesen wäre. Verdammt, ich hatte sogar als Junges herum gelogen und mir die Dinge gedreht, wie sie mir gerade passten. Ich wich ganz kurz ihrem Blick aus, versuchte, nicht an die alten Zeiten zu denken.
Wenn sie wüsste, was ich für ein Dreckskerl war. Aber genau deswegen erzählte ich meinen Jungen nichts von meinen Missetaten und ich hoffte, dass das auch niemand anderes tat. Ich wollte nicht, dass sie sich durch mich als geringer einstufen oder das Gefühl hatten, für meine Taten verurteilt zu werden. Huh.
Wenn ich so darüber nachdachte... so musste sich wohl Liliengift gefühlt haben. Wo ich ihr noch ständig Vorwürfe gemacht hatte, bemerkte ich es nicht, aber jetzt, wo ich selbst in der Position war, da... da fühlte ich mich umso schlechter. Und nun hatte sie den Clan verlassen. War verschwunden. Wahrscheinlich zu einem nicht unerheblichen Teil auch meinetwegen. Ich war kein Vorbild. Ich war keiner, dem man nacheifern sollte. Egal wie sehr ich versuchte, meinen Jungen weiß zu machen, dass ich ein großer Krieger war, es gab genug Katzen, die ihnen die Wahrheit sagen konnten und genug Katzen, die Dinge gesehen hatten... Dinge, auf die ich im Nachhinein alles andere als stolz war.
Da fragte mich meine Tochter, warum ich mich hier auskannte und riss mich aus den Gedanken. "Meine Mentorin, Nebelkrähenruf, sie hat mich vor vielen Monden hierher gebracht. Sie wollte mir zeigen, dass es für eine Katze viele verschiedene Arten gibt, zu leben. Dass wir nicht die einzigen sind. Sie kam aus dem Zweibeinerort, daher konnte sie mich herumführen. Nach ihrem Tod, da... da bin ich ab und zu hierher zurück gekehrt. Naja, um sie nicht zu vergessen." Das war nicht alles, aber der Hauptgrund.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 28.09.2023 14:32von Plätscherpfote •

@Hawkfang
Ihr Nasenrücken runzelte sich leicht. Natürlich wusste sie, dass es Katzen gab, die nach anderen Regeln lebten. Hauskätzchen zum Beispiel. Oder Streuner. Aber sie hatte sich nie wirklich viele Gedanken darum gemacht, wie sie lebten oder ob sich Hauskätzchen von anderen Hauskätzchen unterschieden. Und so wie ihr Vater es betonte, musste es definitiv irgendwelche Unterschiede geben. "Und... wie leben die Katzen hier nun?", fragte sie daher kurzentschlossen nach. Gleichzeitig legte sie ihren Kopf leicht schief. "Wie ist deine Mentorin im Clan gelandet? Ist sie als Junges beigetreten oder erst später?" - Auch jetzt, schlossen sich immer wieder Clanfremde Katzen an. Der Hinweis, dass seine Mentorin nicht im Clan geboren war, war für Plätscherpfote also nicht fremd oder gar etwas Neues. Tatsächlich war es für sie beinahe alltäglich.
Ihre Ohren spitzten sich. Tatsächlich genoss die Schülerin die kleine Kuscheleinheit und Erzählrunde mit ihrem Vater - Sie fühlte sich in ihre Jungenzeit zurückversetzt, als solche Situationen zu ihrem Alltag gehörten.

RE: RosenClan - BaumClan
in Clangrenzen 29.09.2023 16:47von Hawkpaw •

@Plätscherpfote
"Anders. Und sehr unterschiedlich. Es gibt die verschiedensten Arten von Streunern und Hauskätzchen, manche gut, aber vor allem schlechte Katzen. Sie kennen von Anfang an nur den Opportunisten und seine eigensinnigen Wege, daher werden nur die wenigsten von ihnen wirklich im Clan glücklich. Letztendlich... letztendlich entscheidet wohl die Gesinnung und die Moral über den Wert eines Kriegers." So ungern ich das auch zugab. Für mich war es immer leicht gewesen, ein Krieger kämpfte und jagte. Dass da so viel mehr zu gehörte... "Einige sitzen allein hinter Wänden, durch die man hindurch gucken kann und starren nach draußen. Andere dürfen in diesen eingepferchten Grasflächen laufen. Und wieder andere gehen mal hier, mal dort hin. Sie haben allerdings ihre treulosigkeit gemein. Kein Hauskätzchen und kein Streuner würde seinem Zweibeiner wirklich immer zur Seite stehen, obwohl man es wohl von ihnen erwarten dürfte. Sie denken nur an sich selbst." Tatsächlich hatte ich nur sehr sehr wenige Streuner gesehen, bei denen das anders war und dass sie jemandem Treue geschworen hatten. "Als Junges. Ihre Familie ist gestorben und sie ist gerade so aus einem heftigen Kampf davon gekommen. Ich glaube es war ein Dachs... der hat ihr das Bein zerfetzt. Aber sie war alt genug, um sich noch an die alte Welt, in der sie gelebt hatte, zu erinnern." Ich wollte etwas runter kommen, aber entspannte nur minimal und behielt die Umgebung weiter im Blick. Dass sich Plätscherpfote so an mich kuschelte, empfand ich jedoch als sehr wohltuend. Sie war meine Tochter und zu wissen, dass sie mich als etwas wichtiges ansah... tat gut. Wenn ich so darüber nachdachte... sie war wohl die einzige, die mir blind folgen würde und das ließ mich umso besitzergreifender werden. Meine Tochter, meine Verantwortung. "Ich kam ab und zu hierher, früher weil ich dachte, dass es interessant sein könnte, als Hauskätzchen zu leben. Es hat schon etwas, sich einfach durchfüttern zu lassen. Aber dann erkannte ich, dass das Leben hier draußen so viel mehr zu bieten hat. Arbeit, Beschäftigung, eine Familie, für die es sich zu leben und zu sterben lohnt. Das alles ist so viel mehr, als ein Leben als Hauskätzchen dir geben kann."

Funkelpfote Is crying

Bitte geben Sie einen Grund für die Verwarnung an
Der Grund erscheint unter dem Beitrag.Bei einer weiteren Verwarnung wird das Mitglied automatisch gesperrt.