Jeder Clan grenzt auch an die Außenwelt an, dort kann patrouilliert werden um die Grenzen wegen Streunern, Füchsen, Hunden oder Dachsen zu markieren sowie rechtzeitig Gefahren von Zweibeinern zu erkennen.

(@Habichtpfote ich denke mal, hier wärs gut :))

Es war noch früh als Zima sich der Grenze näherte. Sie hatte kein konkretes Ziel, sondern wollte nur die Gegend auskundschaften. Ihr Weg führte sie vom Zweibeinergebiet in den Wald und unbewusst immer weiter zum Grenzgebiet des BaumClans. Sie bemerkte fremde Gerüche, allerdings hielten die sie nicht zurück, sondern weckten eher ihr Interesse. Schließlich ließ die Kätzin sich in der Sonne nieder und schaute sich um. Vielleicht konnte sie ja Beute finden...

@Zima
Habichtpfote war schon früh unterwegs in Richtung der Grenzen, um seine Ausdauer ein wenig zu trainieren. Er wollte es schaffen, das ganze Territorium abzulaufen, bevor alle anderen wach waren. Er hatte schon etwa die Hälfte geschafft, als ihm ein Geruch auffiel, den er vorher noch nie gerochen hatte. Er hielt an und sah sich um. Er stand beinahe direkt an der Grenze und der Geruch wurde deutlicher. Normalerweise wäre er weitergelaufen, doch er konnte den fremden Geruch keinem Clan zuordnen, weshalb er automatisch misstrauischer und vorsichtiger wurde. Er war sowieso nicht gut auf Streuner zu sprechen und wenn sich dann auch noch einer so nah an der Grenze herumtrieb? Er schüttelte sein rotbraunes Fell und lief los, bis er nicht mehr weit entfernt von der fremden Katze war. Er erkannte nun, dass eine Kätzin war. Ohne zu zögern erhob er die Stimme und miaute ohne eine Begrüßung: "Nur so zur Info, du bist sehr nah an der Grenze meines Territoriums und ich würde es an deiner Stelle nicht wagen, viel weiter zu gehen."

@Habichtpfote

Zima hörte die fremden Schritte bevor sie die dazugehörige Katze entdeckte. Etwas widerwillig erhob sie sich um sich zum Unbekannten umzudrehen. Zima legte den Kopf schief und beobachtete den Schüler neugierig. Sie hätte eine größere Katze erwartet, aber diese schien noch relativ jung zu sein, also verkniff sie sich einen Kommentar.
"Hm?", fragte sie ein wenig verwirrt und mit unschuldiger Miene. "Ein Clan also? und ihr beansprucht dieses Gebiet für euch allein?"
Da wo Zima herkam, hatte es keine 'Clans' gegeben, deshalb war ihr das Konzept ein wenig fremd.
Seelenruhig begann sie ihre Pfoten zu putzen, ließ den Schüler aber nicht aus den Augen.

@Zima

Mein getigertes Fell stellte sich leicht auf und ich miaute: "Ja, der Baumclan um genau zu sein. Uns gehört dieses Gebiet, wie man unschwer an den Markierungen erkennen kann." Er beobachtete wie sie begann sich zu putzen und irgendwie ärgerte ihn ihre fehlende Aufmerksamkeit. "Sowohl Jagen als auch Betreten ist also verboten", stellte er nochmal klar und setzte sich hin. Er wollte nicht, dass sie dachte, es würde ihm was ausmachen, dass sie hier war. Zudem kam ihm die kleine Pause sejr gelegen, er war immer noch etwas außer Atem.

@Habichtpfote

Zima beobachtete ihn aufmerksam und obwohl sie einen ruhigen Eindruck machte, war sie jederzeit bereit zu fliehen.
"Aha", antwortete sie. Mal sehen, wie weit sie mit ihm gehen konnte.
"Und was ist mit dem Rest des Waldes? Wem gehört der?", fragte sie anschließend wieder. "Und überhaupt, wer legt denn fest, wem was gehört?" Zima legte den Kopf schief.
Die Fragen kamen aus reinem Interesse und streng genommen befand sie sich nichtmal auf dem Gebiet des Clans, also warum nicht die Gelegenheit ausnutzen?

@Zima
Nachdem die fremde Kätzin ihm nur mit einem Aha geantwortet hatte, wollte er sich schon wieder umdrehen und auf den Weg machen, als sie dann doch noch etwas fragte. "Der Rest des Waldes ist teilweise unter den anderen Clans aufgeteilt und teilweise gehört er niemandem." Habicht schaute sie an und ihm kam eine Idee. Ein Grinsen unterdrückend sagte er ernst: "Ich. Ich lege fest wem was gehört." Er begann seine Pfoten zu putzen und fügte hinzu:" Und mit mir ist nicht zu spaßen, ich kenne keine Gnade."

Einen Moment lang schenkte Zima seinen Worten Glauben, doch dann wurde sie skeptisch.
"Du?", fragte sie mit einem prüfenden Blick. Der junge Kater wirkte plötzlich überheblicher als vorhin. Ein paar Minuten zuvor war er eher ein wenig ungeduldig und vielleicht auch irgendwo feindlich. Verständlich, sie kannten sich ja nicht und Auseinandersetzungen schienen hier ziemlich ernstgenommen zu werden. Na egal.
Zima grinste, fragte dann aber ganz ehrlich und unschuldig: "Bist du nicht etwas zu klein um über das Gebiet zu bestimmen? Du bist doch noch ein Schüler, oder?" Sie lehnte sich ein wenig runter um auf seiner Augenhöhe zu sein.
@Habichtpfote

@Zima
"Aber sicher" antwortete Habicht kühl und stand auf. Er wollte etwas größer wirken, aber noch war er eher von durchnittlicher Größe, leider, wie er fand. "Und erstens bin ich weder klein, noch zu jung. Ich habe bestimmt weitaus mehr Erfahrung als du, wenn du überhaupt etwas kannst." blaffte er dann, denn er hasste es unterschätzt zu werden. Seine Verwunderung darüber, dass sie offensichtlich wusste was ein Schüler war, aber nicht wie die Grenzen eines Clans funktionierten, ließ sein Misstrauen wachsen und sein Fell begann sich zu sträuben.

Zima blieb weiterhin sitzen, jedoch hätte sie nicht mit einer solchen temperamentvollen Reaktion gerechnet, weshalb sie sich ein wenig anspannte.
"Hey hey, immer schön ruhig bleiben", versuchte sie die Situation etwas zu entschärfen, konnte aber noch nicht wirklich einschätzen, wie er darauf reagieren würde. Was könnte sie denn noch tun..?
"Ich bin mir sicher, du bist ein großartiger Krieger", sagte Zima dann noch. "Wie heißt du eigentlich?"

@Habichtpfote

@Zima


Habichtpfote schaute sie immer noch misstrauisch an, entspannte sich aber wieder ein wenig. Sie schien, zumindest fürs erste, keine bösen Absichten zu haben. Ein wenig stolz reckte er sich dann und antwortete: "Danke, dass du so denkst, allerdings bin ich noch kein Krieger. Ich bin noch ein Schüler, allerdings ein guter", ergänzte er dann noch schnell bevor er sagte:" Mein Name ist Habichtpfote." Nach einer Weile miaute er: "Und du?"

Dann war er also doch ein Schüler, und ein temperamentvoller noch dazu. Aber zumindest schien er nicht feindselig, das war doch schonmal was, sie machten also Fortschritte.
"Ich heiße Zima", stellte die Kätzin sich schließlich vor und nickte. Der Name fühlte sich immer noch ein wenig fremd auf ihrer Zunge an, so lange hatte sie ihn schon nicht mehr gesagt. Sie hatte ja keine anderen Katzen zum auch vorstellen gehabt.
Sie musste grinsen. "Dein Name passt zu dir, weißt du das?"

@Habichtpfote

@Zima
"Zima?" echote der getigerte Kater und überlegte kurz ob er den Namen schonmal gehört hatte, doch er kannte ihn nicht. "Bist du alleine unterwegs?" fragte er dann, bevor er ihr antwortete. "Ja, deshalb wurde ich auch so genannt", miaute er und schaute stolz und ein wenig beschämt zugleich. Er mochte seinen neuen Namen, jedoch war es verwirrend, da es schon sein dritter war.

Sie nickte kurz. Der Schnee unter ihren Pfoten erinnerte sie an früher. Ihre alte Familie hatte manchmal nach draußen zur verschneiten Landschaft gezeigt und ihren Namen erwähnt wie als wollten sie ihr irgendetwas vermitteln. Vielleicht bedeutete ihr Name ja etwas? Sie wusste es nicht.
"Ja bin ich. Ich war es nicht immer, aber nun bin ich auf mich allein gestellt", antwortete Zima ein wenig leiser als zuvor. Sie versuchte sich nicht zu sehr in alte Erinnerungen zurückversetzen zu lassen und lenkte ihre Aufmerksamkeit wieder auf Habichtpfote.
"Du warst wohl schon früher so?", fragte Zima mit einem frechen Grinsen.
@Habichtpfote

@Zima

Habicht schaute sie an und miaute dann: "Es kann gefährlich sein, ganz alleine unterwegs zu sein." Er wusste wie es war alleine unterwegs zu sein, doch im Gegenteil zu vielen anderen Katzen, mochte er es. Dann legte er den Kopf leicht schief und sagte: "Ich habe keine Ahnung wie ich früher war, man kann seine Taten erst ab einem gewissen Alter selbst reflektieren." Er drückte sich ziemlich abgehoben aus und wollte, dass man das auch bemerkte. Dann schüttelte er sich um die Schneeflocken von seinem Rücken zu schütteln.

"Kann sein, bis jetzt lief alles halbwegs gut", antwortete Zima mit einem schiefen Lächeln. Sie schob es auf ihr unverschämtes Glück.
Beim Anblick der weißen Schneeflocken wurde ihr plötzlich wieder die Kälte bewusst, in dem Versuch, sie loszuwerden, schüttelte Zima sich kurz.
"Ach, ist das so?", fragte sie grinsend. Die Katze erhob sich um die Pfoten zu schütteln und ein paar Schritte zu gehen, natürlich darauf bedacht, von der Grenze Abstand zu halten. "Darfst du eigentlich alleine hier sein?", fragte Zima Habichtpfote dann.
@Habichtpfote

@Zima
"Ja, so ist das", miaute er und war sich nur halb bewusst, dass sie ihn etwas auf den arm nahm. Als sie aufstand und ein paar Schritte ging, wurde er wieder wachsamer, jedoch hatte er sich inzwischen dazu entschieden, dass sie vertrauenswürdig zu sein schien. "Natürlich darf ich alleine hier sein. Und selbst wenn nicht, wäre ich trotzdem hier. Ich gehe wohin ich will." Ein wenig trotz schwang in seiner Stimme mit, doch er versuchte sich seinen Unmut nicht anmerken zu lassen. "Wohin plnst du eigentlich zu gehen? Ist ja gefühlt alles voller Clans hier."

Nachdem ihr wieder halbwegs warm geworden war, lief Zima zurück zu dem Schüler.
"Nun ja, mich hat es nur ein wenig verwundert, du könntest ja auf böse Streuner treffen, weißt du?", erwiderte sie genauso frech, scherzte aber.
Sie überlegte. Er hatte Recht, so viele Möglichkeiten sich frei zu bewegen und einen Unterschlupf zu suchen gab es hier wirklich nicht... "Das ist eine gute Frage", miaute sie schließlich nachdem sie sich umgesehen hatte. "Vermutlich werde ich mich mal nach anderen Streunern umsehen, ich werde schon etwas finden." Das müsste sie, immerhin war sie noch nicht so gut darin, selbst zu jagen, bisher hatte sie dies auch nicht gemusst.
@Habichtpfote

@Zima

Habicht legte den Kopf schief und antwortete: " Das könnte tatsächlich sein, allerdings bin ich nicht darauf aus, andere zu treffen. ich halte mich von allen Katzen die ich sehe fern, es sei denn, " er beäugte sie vorwurfsvoll, "fremde befinden sich zu nah an meinem Territorium." Dann schaute er tatsächlich etwas nachdenklich und fragte: "Glaubst du denn, dass du mit anderen Streunern gut zurecht kommst? Von dem was ich gehört habe, sind sie nicht so freundlich." Nach einer Weile fiel ihm dann etwas ein. Er setzte sein charmantestes Lächeln auf und fragte: "Wo wir gerade von Streunern sprechen, hast du schon welche getroffen, ich... ich bin nämlich auf der Suche nach jemandem."

Sie nickte nur kurz, sagte aber nichts zu seinem ersten Kommentar. Zima verstand, dass sie wahrscheinlich alle nur eine Pflicht zu erfüllen hatten, deshalb machte sie ihm keinen Vorwurf. Sie hätte die Grenze vermutlich aus Trotz übertreten wenn sie niemand aufgehalten hätte.
"Ach, das wird schon gehen. Ich mache mir zwar keine Hoffnung auf so etwas wie eine Gemeinschaft, aber ich werde bestimmt irgendjemandem finden", antwortete Zima dann, schließlich hatte sie sich schon aus so mancher Situation mit ein wenig Charme befreien können.
"Hmm...", Zima dachte ernsthaft nach, allerdings hatte sie noch nicht so viele Kontakte mit anderen Katzen gehabt. "Wenige. Wen suchst du denn?"
@Habichtpfote

@Zima
Ich nickte. Vielleicht würde sie jemanden finden, vielleicht auch nicht. Mir persönlich war es egal, aber das zuzugeben würde mich in dieser Konversation nicht weiterbringen. Also lächelte ich schief und miaute: "es wird schon gut gehen." Dann zögerte ich kurz, beschloss ihr aber die Wahrheit zu sagen. Anders würde ich nicht weiterkommen. "Meine Familie. Meine Brüder um genau zu sein. Ich habe drei, weiß aber weder wie sie heißen, noch wie sie aussehen." Ich wusste, dass man damit eigentlich nicht viel anfangen konnte, aber versuchen wollte ich es dennoch.

Zima fand dies sehr merkwürdig, doch sie hinterfragte die Logik erstmal nicht, sondern schaute nur ein wenig skeptisch.
"Ist das so? Ich kann ja mal Ausschau halten nach Streunern die aussehen wie du, vielleicht kann ich dir ja weiterhelfen", beschloss die Katze zuversichtlich. So schwer konnte es ja nicht sein, unbekannte Brüder von irgendjemandem zu finden ohne irgendeine Beschreibung. Es gab noch viel zu erkunden und viel zu sehen, ein paar Bekanntschaften würde sie bestimmt machen.

@Habichtpfote

Echo mit @Froggy
Der Schildpatt gemusterte Kater lief langsam durch den Wald auf die Grenze zu. Es war ein weiter Weg vom Kleinbaum her, doch er versuchte es hin und wieder zu erledigen. Die Streuner würden sonst noch denken, das der BaumClan fort war und sie den Wald betreten durften. Tonlos seufzte er auf, während er vor sich hin trottete. Sein Pelz war matt und teilweise sturppig. Ihm fiel es schwer mit dem RosenClan zusammen zu leben. Es gab so viele Blicke in seine Richtung zwischendrin, das er manchmal einfach stumm blieb.
Erst als er die Grenze bereits fast erreicht hatte bemerkte Echo eine Gestalt. War die Markierung bereits so schwach? Kräftig schüttelte er sich aus und spannte sich an. Mit einem leisem Knurren näherte er sich, warnend und abweisend. Bis er sie dann erkannte und sein Knurren verstummte. Mehrmals blinzelte er, ehe er ihr überrascht aber durchaus erfreut grüßend zuzwitscherte.

@Dunkelschatten

Ein kleines Maunzen kam von Efeujunges als der kleine Kater an der Grenze abgesetzt worden ist. Er fror und hatte Hunger. Sein Durst war auch noch kaum auszuhalten. Als sie jetzt auch noch ihm den Rücken zukehrte und verschwand wimmerte Efeujunges leise auf und tappte auf wackligen Beinen umher. Sein Fell stand in alle Richtungen umher und wirkte total verwuschelt. Ohne jegliche Orientierung krabbelte das Junge an der grenze umher und suchte nach seiner Mutter. irgendwo muss er sein.
Doch als die Erschöpfung über Efeujunges hereinbrach tappte er zu efeuüberwachsenen Wurzeln von Bäumen und rollte sich leise wimmernd zusammen.