Zitat von Hawkpaw im Beitrag #1372

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@Räuberstern
Langsam schüttelte ich den Kopf, sah sie dabei nicht an. "Wenn wir verhindern wollen, dass sie dich als schwach ansehen, wirst du das mindeste tun müssen. Sie vertrauen mir nicht mehr, fürchten, dass ich es mit Absicht getan haben könnte, nur weil ich ihn nicht mag." Was nicht abwegig war. Aber ich hatte wirklich befürchtet, dass er durchgedreht sein könnte. Ich wusste nur einfach nicht, wie ich das beweisen sollte. Zögernd kam ich etwas näher, setzte mich dann vor sie und wirkte auf einmal ziemlich erschöpft. Schließlich war es nicht so, als würde diese ganze Sache nicht auch an meinen Kräften zehren. "Es war so unglaublich unnötig... Ich hätte ihm helfen müssen, stattdessen bin ich davon gelaufen. Ich dachte wirklich, er hätte... Dieser Blick..." Ein wenig aufgelöst redete ich leise vor mich hin. "Aber das ist keine Entschuldigung. Ich hab es nicht getan. Und der Clan will eine Strafe." Dann allerdings hob ich den Kopf und sah meine Gefährtin ernst an. "Heartbreak hat mich als Feind des Clans abstempeln wollen. Wenn sie bereit ist, das zu tun, obwohl ich zu dem Zeitpunkt einen potenziellen Mörder festhielt, dann sind es auch andere. Ich muss das wieder richten."

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@Gischtflamme

Wenn ich dürfte, würde ich ihm sofort an den Hals gehen. Wie konnte er es wagen...?! ER war beleidigt? Dazu hatte er kein Recht. Da mir allerdings bewusst war, dass Räuberstern es ganz sicher nicht gutheißen würde, wenn ich ihm so antwortete, wie ich gern würde, biss ich mir schnell auf die Zunge. Kein Fehler. Nicht nochmal, beim Sternenclan.
Ich bereute es jetzt schon mit ihm geredet zu haben, wusste ich doch, warum ich mich von ihren Freunden fern hielt. Alles in mir schrie danach, ihn dafür bezahlen zu lassen.
Langsam wandte ich mich ihm wieder zu und schüttelte leicht den Kopf. "Nenn es doch, wie du willst. Es ist mir egal." Dann allerdings, nachdem ich einen Moment innegehalten hatte, senkte ich tatsächlich etwas mein Haupt und wich seinem Blick zur Seite aus. "Verzeih. Falls ich dich beleidigt haben sollte."
Ich entschuldigte mich wahrhaftig bei ihm. Nicht, dass ich das unbedingt wollte, aber ich wusste, dass ich sonst nur noch weiter sinken würde. Ich hatte es nur wenige Tage lang geschafft, keinen Ärger zu machen, ich musste verhindern, dass dieser momentane Ärger sich nicht ausweitete. "Verstehe. Und... sie kann froh sein, dich als ihren Freund zu haben. Ich hätte nicht fragen sollen." Meine Stimme war nicht laut, zeigte aber in gewisser Weise durch das leichte Grummeln, dass mir diese ganze Situation überhaupt nicht gefiel. Am liebsten wollte ich einfach nur in mein Nest.
Schließlich hob ich den Blick wieder und sah dem Kater in die hellen Augen. Seine Worte taten wirklich weh, damit hatte ich nicht gerechnet. Aber vielleicht war es einfach etwas anderes, das von jemandem gesagt zu bekommen, der mich nicht kannte. Das hieß nämlich, dass mir mein Ruf weit voraus eilte und es vollkommen egal war, was ich tat. Meine Clankameraden verachteten mich. Die schmerzliche Gewissheit, dass sie dazu allen Grund hatten, drehte den Dolch noch ein paar Male um. "Ich weiß. Keine Ahnung, was ich mir dabei gedacht hab." Um ehrlich zu sein wusste ich es wirklich nicht mehr. Mit so einer Reaktion von jemandem wie ihm hatte ich nicht gerechnet, obwohl ich ständig auf der Hut war. Letztendlich war es aber egal. Mir blieb nichts, als mich zu entschuldigen und ihm seinen Raum zu lassen, denn konfrontieren durfte ich ihn nicht. "Vergiss einfach, dass ich gefragt habe. Ich finde einen Weg."

@Räuberstern (Huch, hab den Beitrag voll übersehen :')

Entschieden widersprach ich ihr: "Niemand sieht dich als schwach an. Als weich, ja. Aber nicht als schwach." Das war zumindest das, was ich mitbekommen hatte. Und sie war nunmal in einer sehr schwierigen Situation - in die ich sie gebracht hatte. Am liebsten würde ich mich einfach in einem Erdloch verbuddeln und nie wieder das Tageslicht erblicken. Da drückte sie ihren Kopf gegen meine Brust und ich legte ihr sachte die Schnauze darauf. Sie verteidigte mich, obwohl wir beide wussten, dass es nicht ganz der Wahrheit entsprach, was sie sagte. Ich musste ein wenig gequält schmunzeln. "Ach wirklich? Ich weiß nicht, ob der Clan das genauso sieht. Für den Clan bin ich nicht mehr, als ein Parasit, ein Dorn im Auge. Ich habe zu vielen Schaden zugefügt, obwohl sie den nicht verdient hatten. Glaubst du wirklich, dass sie mich noch als ihren Clankameraden sehen würden? Bevor sie mir zur Hilfe eilen würden, würden sie einen halbtoten Frosch retten." Mittlerweile traute ich meinen Clankameraden sogar zu, mich einfach im Wald liegen zu lassen, sollte mir etwas passieren. Sie hatten keinen Grund, mir zu helfen.
"Uneins ist er nur in der Hinsicht, dass sie nicht wissen, wie hart das Vorgehen sein soll. Sie sind hin- und hergerissen zwischen Güte und Strafe. Zumindest... glaube ich das. Du musst ihnen den Weg zeigen. Wenn du beweist, dass du mich ordentlich bestrafen kannst, dann werden sie dir wieder Folge leisten und dich unterstützen. Sie müssen." Ich sah ihr tief in die Augen und legte schließlich vorsichtig meine Pfote auf ihre. "Einen wirst du immer haben, der dir folgt."

Zitat von Steelkit im Beitrag #1110

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Stürmischer Stahl
Blattleere - Kinderstube
Steelkit mit @Stormkit

"Ja, ich bin mir wie gesagt auch nicht ganz sicher wieso wir so lange Namen bekommen haben und was genau jetzt so besonders ist", miaute der nahezu schneeweiße Kater und schüttelte schwach den Kopf, "Ich schätze, man könnte Hauskätzchen danach fragen? Vielleicht wissen die es etwas genauer. Die Erklärungen meiner Mama habe ich nicht so ganz verstanden." Okay möglicherweise hatte er das schon verstanden, aber er konnte es nicht erklären. Die Worte ihrer Mama waren kompliziert gewesen und auch wenn er sie verstanden hatte war es eben schwierig das auch so wiederzugeben. Vorallem weil da Worte drin waren die offensichtlich nicht so einfach zu verstegen war von dem jüngerem Kater her.
Sacht zuckte er mit der Schwanzspitze und sah sich um. "Hast... du eine Mama und einen Papa hier?", fragte er langsam und fast schon zaghaft. Wieso war er so verzagt bei diesem Thema? War er eifersüchtig? Nein, sie war deswegen nicht wütend, aber es war... Nun in ihm gab es eine gewisse Sehnsucht nach der Verbindung zu Eltern. Und seinen Vater hatte er nie kennengelernt. Wie Dionisos wohl zu seinen Jungen stand?

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@Funkelpfote

Sorgen? Habichtklaue konnte nicht anders als schon wieder verächtlich zu Schnauben. "Sorgen musst du dir keine machen, Funkelpfote. Ich komme gut klar, Libellenecho ebenfalls und solange das der Rest des Clans irgendwann einsieht, kann nichts schiefgehen." Natürlich konnte es das, doch er hatte keine Lust, dass die zierliche Kätzin Mitgefühl für ihn entwickelte. So etwas konnte er nicht gebrauchen und außerdem wusste er nicht, wie er mit Katzen umgehen sollte, die Verständnis für seine Lage hatten.
Als sie weitersprach hob er eine Augenbraue hob. Ernsthaft? Versuchte gerade eine Schülerin, ihm die Liebe zu erklären? "Ja, Danke." unterbrach er sie knapp, "Aber ich glaube nicht, dass du damit schon sonderlich viel Erfahrung gemacht hast. Und selbst wenn, unsere Eindrücke und Umgehensweisen sind komplett verschieden, es bringt also rein gar nichts, zu versuchen, eine Erklärung dafür zu finden."

Ihr Blick glitt entrüstet über sein Gesicht. Gerade gefiel ihr der Gedanke ihm einfach eine rein zuhauen. Sie schüttelte den Kopf und fragte sich still, was Libellenecho denn bitte an diesem Kater findet. ,,Vielleicht solltest du mich ausreden lassen.", sagte sie scharfzüngig und wirkte nicht mehr so freundlich. Den Punkt musste sie ihm aber geben. Sie verstand die Liebe auch als etwas subjektives, zumindest wirkte es so, wenn die anderen Clankatzen davon sprachen. Irgendwie hatte jeder sein eigenes Konzept davon im Kopf und gerade wo ihr Blick seelenruhig auf dem Orangefarbenen lag, hinterfragte sie dieses Konzept gänzlich. Sie zuckte ein weiteres mal mit ihren schmalen Schultern und lächelte mild ,,Okay." @Habichtklaue

Wie können sich Geschwister so ähneln? Die machen mich beide fertig

@Funkelpfote

"Vielleicht sollte ich dich ausreden lassen?" wiederholte Habichtklaue und blickte Funkelpfote grimmig an. "Vielleicht solltest du bemerken, wann es Zeit ist, seine Sätze zu beenden."
Als die schmale Kätzin dann nur mit auf einem Okay auf seine Antwort reagierte, zuckte er mit den Ohren. Immerhin redete sie ihn jetzt nicht mehr voll.
Andererseits, er warf ihr einen Blick zu und überlegte. Sie war wahrscheinlich die Einzige, die wusste, was mit seiner Gefährtin los sein könnte. "Hast du dich in letzter Mal mit Libellenecho unterhalten?" fragte er deswegen und versuchte so beiläufig wie möglich drein zu schauen.

Räuberstern mit Hawkfang ( @Hawkpaw )

Ich wollte ihm so gerne glauben, doch wie so oft wollte ich ihm nicht glauben, ihm nicht glauben, dass ich meine Sache gut machte, keine Enttäuschung war, nicht alles falsch machte. „Mag sein, dass es der Clan anders sieht, aber niemand hier ist perfekt. Vor allem wenn sie dich gegen einen halbtoten Frosch ersetzen wollten. Das ist unehrenhaft und der das tun würde entehrt das Gesetz der Krieger, so lange ich dich nicht verbanne und offiziell fortjagen lasse bist und bleibst du einer ihrer Clangefährten, dem es zu helfen gilt. Du bist ein starker Krieger, Hawkfang. Es würde den Clan schwächen, wenn du nicht mehr bei uns wärst, das kann keiner leugnen.“ murmelte ich ernst und mit verärgert zuckender Schweifspitze. Langsam hob ich wieder den Blick, sah meinem Gefährten in die eisblauen Augen. „Ich hoffe, dass sie mir wieder vertrauen. Mich respektieren, ich versuche doch eine gute Anführerin zu sein, aber..“ ich seufzte, brach meinen Satz ab und lächelte den braunen Krieger schwach an „Dafür bin ich dir auch dankbar. Ich.. ich werde es morgen verkünden, aber ich werde darüber schlafen müssen.“ wollte ich damit das Gespräch beenden, löste mich jedoch noch nicht von dem Anderen. „…Würdest du heute vielleicht.. vielleicht hier schlafen? Bitte?“

Ihre Worte, dass was sie sagt und die Bedeutung... Ängste stellen... Oft machen und dann keine Angst mehr, tatsächlich verbindet er mit diesen Worten schon Erfahrungen und Gefühle. "M-meinst Du... sowas wie... ähm die Kinderstube verlassen obwohl man Schreckliche Angst hat. Und dann irgendwann, wenn man es ein paar mal gemacht hat, die Angst davor raus zu gehen... immer mehr verschwindet." Ja so war es bei ihm, diesen Schritt hat er zunächst alleine Gemacht, hat Dunkelschatten und Drachensplitter kennen gelernt und Später ist er dann mit Lorbeere raus, und irgendwann dann, da hatte er keine Angst mehr davor. Im Nachhinein er scheint ihn dass als leicht, aber als dieser Moment war wo er raus sollte oder Wollte war unfassbar schrecklich.
@Funkelpfote

Beim Klang einer Stimme, eines anderen Junges warf ich meinen Kopf rüber und sah zu @Infernokit . "Ich suche nach Bekanntschaften. Mit denen ich reden aber auch spielen kann." sagte ich und lief zu dem Nest rüber. Ich hatte den Kater zwar schon gesehen mit seiner Familie. Er war der Sohn von unseren Zweiten Anführerin.

@Räuberstern

Ich schloss für die Dauer meiner Worte die Augen, den Kopf weiterhin auf ihrem abgelegt. "Du bist perfekt. Mir ist egal, was der Clan sagt. Und wenn sie dir an den Kragen wollen, sollen sie nur kommen. Ich lasse nicht zu, dass dir etwas passiert, nie wieder." Das war ein Schwur, den ich definitiv halten würde. Niemand würde mir das einzige wegnehmen, das mich noch hier hiekt, das, was mich noch atmen ließ. "Starker Krieger hin oder her, es würde ein anderer nachrücken, auch wenn es dauert. Ich bin entbehrlich. Das ist mir schon lange bewusst, aber du... du bist die Seele des Clans. Wenn sie dich verlieren, verlieren sie ihre Essenz." Es war die reine Wahrheit. In meinen Augen zumindest, denn Heartbreak war alles andere als bereit, Anführerin zu werden. Meine Unterstützung würde jeder Anführer, der Räuberstern auf den Thron folgte, verlieren, sollte sie dafür gestorben sein. Vorsichtig fuhr ich ihr mit der Zunge über die Stirn. "Ganz ruhig. Führe die Strafe aus und sie werden dich auch weiterhin respektieren. Es tut mir leid, dich in diese.. Missliche Lage gebracht zu haben. Dafür werde ich büßen, auf dem einen oder anderen Weg." Sollte es die Verbannung nicht sein, dann eben diese Strafe. Ihr schwaches Lächeln drehte den Dolch in meinem Herzen einmal mehr um und ich legte den Schweif schützend um sie. Dass sie mich fragte, ob ich bei ihr schlafen würde, überraschte mich dann aber doch sehr - und erleichterte mich doch ein wenig. "Natürlich. Ich lasse dich nicht allein." Fest drückte ich sie an mich. Und wenn ich die ganze Welt niederbrennen muss.

[@Pantherpfote]

Soulkit beobachtete den schwarzen Kater, dessen Seufzer durch die Luft glitt. Mit einem knappen Zucken der Ohren registrierte er die Regung, ohne jedoch wirklich darauf einzugehen. Wo Pantherjunges die letzten Monde verbracht hatte, blieb ihm ein Rätsel, doch eines war offensichtlich: Der Kater war kein Freund weicher Worte oder leerer Drohungen. Soulkit konnte sich ein sanftes Heben seiner Mundwinkeln nicht verkneifen. Ah, das unordentliche Fressen, das er damals hinterlassen hatte!

Es stellte sich also heraus, dass Pechpfote der idiotische Bruder dieses Streunerjunges´ war - eine Tatsache, die ihn mit einer Mischung aus Belustigung und Desinteresse erfüllte. Was mochte sich Pantherjunges nur von dieser Beziehung erhoffen? Soulkit war ein durch und durch eigensinniger Einzelgänger, der sich nicht mit engen Verbündeten belasten wollte. Verbündete waren nichts als potenzielle Verräter, die ihm in den Rücken fallen und seine Ruhe stören könnten.

Mit ausdruckslosen Augen betrachtete der bunte Kater Pantherjunges und schob dann mühelos die Überreste seiner Mahlzeit mit einer großen Pranke beiseite. Sein Blick wanderte nun auch zur Kriegerbau- wollte Pantherjunges tatsächlich auf eine abenteuerliche Erkundungstour gehen? „Glaub mir, ich habe schon alles...“, begann Soulkit, seine Stimme klang bereits genervt, doch er hielt inne und wandte sich erneut seinen Baugefährten zu, seine Miene jetzt ernst und fordernd. „Wieso fragst du?“

Dunkel mit Juweljunges (@Juwelpfote )
Der Blick der mageren schwarzen Heilerin lag auf dem Nest mit dem hellem Kätzchen. Hoffentlich würde die Kleine schon bald wieder gesund sein. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie es wäre wenn es noch lange krank war oder gar... Nein, sie wollte sich das gar nicht erst ausmalen. "Ich hoffe, das ich deinen Worten auch gerecht werden kann", murmelte sie und schüttelte schwach den Kopf. In ihrem Magen bildete sich kurz ein Knoten. Mehr als ihr Bestes konnte sie nicht tun. Und sie hatte ja Hilfe. Das würde schon irgendwie werden.
Lange musterte sie die weiße Kätzin einfach nur nach ihrer Antwort. "Nein. Es ist nicht seltsam", sagte Dunkelschatten schließlich und schüttelte den Kopf, "Anderen helfen zu wollen ist nie seltsam. Nur ist die Art helfen zu können immer verschieden. Das Wissen über die Kräuter und wie man sie zum Heilen nutzt und weiteres Wissen wird von Heiler zu Heilerschüler weiter gegeben. Selbst die ältesten Krieger kenne oft nur hier und da ein Kraut oder wie man sich notfallmäßig ein wenig behelfen kann." Und sie verstummte noch ein mal, hob den Blick und schaute zum hellem Ausgang hinüber. In ihrem Blick stand Kummer und Einsamkeit.
Schließlich sah sie auf das Junge wieder hinab und erklärte: "Das Leben eines Heilers ist oft einsam. Einem Heiler ist es nicht erlaubt eigene Junge zu haben. Ein Heiler ist oft in der Lage Katzen zu helfen, aber ebenso oft sterben Katzen unter der Pfote des Heilers. Es ist ein schweres Leben, Juweljunges. Man weiß das seine Clankameraden ausziehen in einen Kampf und man weiß nicht, ob alle zurückkommen und doch kann man nichts tun als warten. Wenn wir hier angegriffen werden würden, dann wäre ich dazu verpflichtet mich zu verbergen und mein eigenes Leben zu priorisieren, bis der Angriff vorüber ist und ich den Verletzen helfen kann. Und dann muss man manchmal entscheiden jemanden sterben zu lassen, um jemand anderem zu helfen, der eine bessere Überlebenschance hat. Das Leben eines Heilers bedeutet für jeden da zu sein, eine Stütze zu sein und zu hoffen. Aber zugleich muss man realistisch bleiben... Und wenn ich diesen Realismus ausspreche kann das sehr verletzend für Katzen sein. Denn dann würde ich dir sagen... Ich weiß nicht, ob deine Schwester schnell gesund wird oder überhaupt überlebt. Ich gebe mein Bestes und sie ist ein starkes Kätzchen, aber ich kann mit meinen Kräutern nur so viel tun und der Rest hängt von deiner Schwester ab."

@Steelkit
Ich hob eine Augenbraue, beinahe als würde ich seine vorhandene Hirnmasse hinterfragen. "Nichts daran, dass du ausgewachsen bist, macht dich zum Krieger. Du hast damit lediglich ein bestimmtes Alter erreicht. Ein Krieger muss Qualitäten nachweisen. Kann er das nicht, ist er es nicht wert, seinen Namen länger zu tragen. Simple Logik." Für mich war das selbstverständlich, weshalb ich daraufhin auch wieder den Blick abwandte. "Du wirst auch nur dann Schüler, wenn du dazu bereit bist. Hast du zu viel Blödsinn angestellt, wirst du nicht einmal Schüler. Was brächte es schon, jemandem Respekt zu erweisen, indem man ihn aufsteigen lässt, obwohl er diesen Respekt überhaupt nicht verdient hat?"

Räuberstern mit Hawkfang ( @Hawkpaw )

„Genauso wie für dich jemand nachrücken würde, gäbe es auch für mich einen Nachfolger, Hawkfang. Du warst als Anführer auch nicht unersetzbar, das werden wir zwei wohl auch am besten wissen..“ entgegnete ich leise mit hauchzarter Stimme. Jeder ist zu ersetzen und ich war der Meinung, dass Heartbreak die Sache gut machen würde, sie konnte Autorität zeigen und vor allem wäre sie keiner Katze voreingenommen, da sie hier keine Verwandtschaft hatte, was vielleicht böse klingen mochte, doch ich erfuhr schließlich gerade am eigenen Leib, wie sehr das einen auslaugen konnte. Wie schlimm der innere Kampf war, wenn einem das Herz im Wege stand. „Es wäre mir lieber, wenn all das nicht sein müsste.. dass du nicht für irgendetwas büßen müsstest und dass.. ach Hawk.. wieso kann es denn nicht mehr so sein wie damals?“ seufzte ich schwer und zog die Schultern etwas hoch. Sicher, damals war auch nicht alles perfekt gewesen, aber definitiv weniger schlimm als jetzt. Aber immerhin bejahte er meine Frage, ob er heute Nacht hier schlafen würde. Ein kleines Stück mehr zurück zu normal, bevor er morgen seinen Schülernamen wieder annehmen würde und alles wieder einige Schritte in Richtung alles andere als schön und normal gehen würde.. „Danke.“

Ich sah ihn drohend an, nachdem er meine Eltern als nutzlos betitelt hatte. "Achte auf dein Mundwerk" sagte ich nun und fixierte ihn mit meinem Blick. Ich war nur ein Junges, klein und verletzlich aber diese Zeit würde auch vergehen und wer in Zukunft auf die Idee kommen sollte meine Familie zu beleidigen, würde meine Krallen spüren. Das schwor ich mir schon sehr früh. "Gut, danke für deine Zeit" sagte ich nun und löste meinen Blick von ihm. Als würde ich mein Gesicht wechseln, kam wieder die neugierige, fröhliche Art von mir zurück - ich lockerte meine Haltung wieder und sah ihn neugierig an. "Das dritte Gesetz ist: Älteste und Junge werden zuerst mit Beute versorgt, vor den Schülern und Kriegern.
Und das vierte, Beute wird nur erlegt, um sich davon zu ernähren. Danke dem SternenClan für jedes Leben." Ich sah kurz zum Himmel hinauf und sah dann wieder hinab. "Das fünfte Gesetz weiß ich leider nicht" fügte ich nun hinzu und wartete darauf, dass er mich aufklärte.
@Hawkpaw

Ich hob eine Augenbraue in die Höhe und sah sie skeptisch an. "Klar können wir spielen" murmelte ich dann. "Worüber willst du denn reden?" Fragte ich nun etwas belustigt. Sie verhielt sich als wäre sie etwas einsam. "Wie alt bist du eigentlich?" Fragte ich sie nun neugierig. Wurde sie bald schon Schülerin? Sie musste mindestens 4 Monde alt sein... vielleicht sogar schon 5
@Glücksjunges

(Boah sorry für die Nachrichten hintereinander D:)
RPG mit @Heartbreak
Ich lief nachdem ich mit Hawkpaw über das Gesetz der Krieger geredet hatte zu meiner Mama. Ich hielt vor unserem Nest an und sprang hinein. Heartbreak lag darin und schien zu schlafen. Ich wollte sie eigentlich nicht stören, doch da schien sie sich schon zu regen. "Mama?" Fragte ich nun zögerlich und kletterte über ihren Rücken, damit ihr vor ihrem Gesicht landete. "Glaubst du an den SternenClan?" Ich hatte so viele Geschichten gehört, doch hatte ich immer ein komisches Gefühl gehabt über unsere Ahnen zu reden... sie waren doch nur tote Katzen, hatten sie wirklich so eine Macht, wachten über uns und sahen alle unsere Taten?

@Räuberstern

"Ja. Du warst meine Nachfolgerin." Die einzig richtige Wahl für den Posten des Anführers. Mir war nicht bewusst, dass ich damit eigentlich nur noch mehr Druck auf sie ausüben könnte, stattdessen verstand ich es als Anpreisung ihrer Selbst, ihrer Fähigkeiten als Anführerin. "Wer weiß. Vielleicht hat es meine Zeit als Anführer gebraucht, damit der Clan sieht, was eine bessere Alternative gewesen wäre." Womöglich war meine Zeit als Anführer vom Sternenclan nur gebilligt worden, damit sie alle sahen, was wirklich in mir steckte. Ein Kriegstreiber, ein Mörder. So hatte ich das ganze noch gar nicht betrachtet, doch es half auch nicht wirklich, besser damit fertig zu werden. Versagen war nach wie vor Versagen. "Aber Heartbreak kann dich niemals ersetzen." Allein der Gedanke daran...
"...Wie damals?" Wann war damals? Ich erinnerte mich lediglich an meine eigenen Verfehlungen, vielleicht weil das heutzutage alles war, das meine Clankameraden mit mir verbanden. Da war kein großer Krieger mehr zu erkennen, der ich immer hatte sein wollen. Damals... da war es aber auch ruhiger, zumindest zwischen uns beiden. Ja, es gab Streitigkeiten wegen Embergaze... Silberzunge... aber... "Ich werde das wieder hinbiegen. Egal wie lange es auch dauern mag." Leere Versprechungen würde ich ihr keine mehr machen, das hatte sie nicht verdient - schon gar nicht, wenn ich sie doch am Ende sowieso nicht halten konnte. Kampfecho hatte es gesagt, es hatte keinen vollen Mond gedauert, da hatte ich mich wieder von der Wut fortreißen lassen. Langsam löste ich mich von ihr und sah mich kurz im Anführerbau um. Sie hatte umdekoriert... Das war mir vorher zwar schon aufgefallen, aber mir wurde jetzt erst klar, wie sehr sich dieser Ort doch verändert hatte. Meine einzige 'Deko' damals waren die Äste um mein Nest herum gewesen, mit denen ich mich hatte schützen wollen. Schließlich musterte ich meine Gefährtin und suchte ihre Augen. "Lass uns schlafen, wenn es dir nichts ausmacht."
Wahrscheinlich würde ich noch eine ganze Weile wach bleiben und überlegen, was ich tun könnte, um es wieder gutzumachen. Aber jetzt war es wichtiger, Räuberstern Ruhe zu schenken. Ich betrachtete einen Moment ihr Nest. Ab und zu hatte ich mich ja hierher geschlichen, wenn alle anderen schon schliefen. Aber seit ich ihr gestanden hatte, dass ich Silberzunge getötet hatte, hatte ich mich so sehr in die Nachtwache geworfen, dass das kaum mehr möglich gewesen war. Es tat gut, wieder in ihrer Nähe zu sein, wenn auch unter... schlechten Umständen.

@Infernokit
Seine Drohung ließ mich ein kleines Grinsen zeigen. "Mein Mundwerk? So so. Und was wenn nicht? Wirst du mich dann bei deiner Mama verpetzen?" Selbst wenn, weiter sinken konnte ich nicht mehr, es sei denn Heartbreak wollte mich zum Jungen zurück stufen. "Spar dir die Mühe. Sie würde mich sowieso verbannen, wenn sie könnte." Da war ich mir ganz sicher.
Da redete der Kleine weiter vom Gesetz der Krieger und ich seufzte innerlich. Der plötzliche Wechsel war mir zuwider. Kleine Ratte. "Ein Junges muss mindestens sechs Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt werden kann. Weiter."

Ich sah ihn skeptisch an und grinste herausfordernd. "Nein" mehr wollte ich auch dazu nicht sagen. Er würde es nicht schaffen mich zu provozieren. Mir war es auch egal, was meine Mutter über ihn denken musste. "Wenn neu ernannte Krieger ihren Kriegernamen erhalten haben, halten sie eine Nacht lang schweigend Wache." Murmelte ich. "Ich verstehe nicht so ganz wieso... wieso gehört es dazu direkt danach Wache halten zu müssen - ohne jegliche Ausnahme"
@Hawkpaw

@Infernokit
Mir egal, ob er sich provozieren ließ oder nicht. Mir reichte es schon, dass er mich nicht in Ruhe ließ, um ihn nicht zu mögen. "Es ist eine Tradition. Wenn du es als neu ernannter Krieger in der ersten Nacht schon nicht schaffst, den Mund zu halten und die Umgebung mit größter Aufmerksamkeit zu beobachten, dann hast du deinen Namen nicht verdient. Ganz einfache Methode, um das zu ermitteln.",erklärte ich und zuckte gleichgültig mit den Schultern.

[ mit @Räuberstern ]

Gischt stieß ein leises Brummen aus. "Das verursacht sicher etwas Druck", murmelte er und zuckte mit den Ohren. "Aber sie sollte sich davon nicht beeinflussen lassen. Es ist wichtiger, alles in Ruhe zu lernen, als sich zu übereifrig ins Training zu stürzen und schnell alle Bereiche abzuarbeiten. Ich habe das Gefühl, dass es in der Regel eher die Zeit ist, die einen guten Krieger macht."
Er sah Räuber an und runzelte leicht die Stirn. "Du kannst ihre Anführerzeit aber nicht mit deiner vergleichen", merkte er langsam und vorsichtig an. "Jede Zeit bringt ihre Schwierigkeiten mit sich - weniger Spannungen und Probleme sorgen auch für mehr Ruhe und Harmonie. Sieh dir allein die Katzen des Clans an, mit denen du als Anführerin jetzt klarkommen musst..." Gischt musste allein an Kampfecho denken. "Manche Stimmen sind lauter und schwieriger, und die Gesamtsituation macht aus, wie harmonisch der Clan von außen vielleicht wirkt. Du tust dein Bestes, Räuber, und das ist gut."


[ mit @Hawkpaw ]

Gischt blinzelte, überrascht aufgrund des leichten Gesinnungswandels des anderen Katers. Hawkfang entschuldigt sich tatsächlich - das war etwas, was Gischt nicht erwartet hatte, vor allem nicht nach den vorangegangen Worten und er Haltung des Katers. Er wich sogar seinem Blick aus, was Gischt nach einem kurzen Moment des Überlegens mit einem leichten Neigen seines Kopfes zur Kenntnis kam. "Danke", sagte er, wenn auch etwas steif. "Ich schätze deine Entschuldigung."
Es war nicht so, dass Hawkfang das Sinnbild purer Reue war. Gischt glaubte nicht, dass er sich von jetzt auf gleich so gewandelt hatte, aber er versuchte es, und das war ein Anfang. Ein leises Seufzen drang aus Gischts Kehle. Fast wollte er die Augen verdrehen - über Hawkfang, über die Situation, über sich selber. Er konnte nicht glauben, dass er wirklich so mit dem Kater redete. "Hey", fing er an, die Augen leicht verengt, eine gewisse Vorsicht in den Zügen. "Du fauchst mich nicht mehr an, also würde ich sagen, dass das hier ein Anfang ist. Vielleicht gibt dir das genug Denkanstoß in deiner Sache mit Räuber."


[ mit @Dunkelschatten ]

Mit gerunzelter Stirn schüttelte Gischt den Kopf. Natürlich erkannte er die Arbeit von Anführerin und Stellvertreterin ebenso an, aber er stimmte Dunkelschattens Worten dennoch wirklich nicht vollständig zu. "Räuberstern und Heartbreak haben andere Aufgaben", hielt er dagegen, "die man nicht mit deiner als Heilerin vergleichen kann. Du hältst den Clan zusammen, Dunkelschatten, ob du es glaubst oder nicht. Ohne dich wäre der RosenClan verdammt aufgeschmissen."
Auf ihre nächsten Worte hin stieß er ein langsames Brummen aus. "Ich kann mir vorstellen, dass es eine schwierige Entscheidung ist", sagte er leise, mehr ein Aussprechen seiner Gedanken. "Vor allem, weil sie auch den ganzen Clan betrifft. Aber ich bin mir sicher, dass du jemanden finden wirst, bei dem es dann einfach Sinn ergibt, dass diese Katze Heiler werden soll."

Heartbreak mit @Infernokit
Bewegung im Nest weckte die Kriegerin aus ihren leichten Schlummer. Gähnend hob sie ihren Kopf, hörte dabei ihren Sohn zu. Den SternenClan? Sanft lächelte sie. "Ja, mittlerweile glaube ich an sie. Früher nicht unbedingt, sie waren da aber am ende ja auch nichts was man sieht oder hört.", erklärte sie ihm, putze sich danach über eine Pfote und fuhr sich selber durch das Gesicht. "Als Kitten war er mir regelrecht egal und als Schülerin ebenso, erst als Kriegerin habe ich die Bedeutung verstanden." und das lag nicht das sie von den toten wiederkam. Sie hatte schon vorher an ihn angefangen zu glauben. Es war auch sowas wie ein Halt für die Katzen, egal ob es ihn gab oder nicht. "Was denkst du denn darüber?", fragte sie den kleinen Kater.

Dunkel mit @Gischtflamme
Mit schiefgelegtem Kopf musterte die Heilerin den grauen Krieger. Nach einem Moment senkte sie leicht den Blick. "Jeder könnte tun was ich tue, wenn er oder sie nur die nötige Unterweisung bekommen hat", miaute sie leise. Sie vermutete das andere Katzen sogar besser darin sein würden. Vielleicht nicht mit ihr als Mentorin, aber... Auch da würde sie dann ihr Bestes geben. "So lange nicht Blattleere herrscht würde der Clan schon zurecht kommen." Zumindest war die Wahrscheinlichkeit dafür sehr hoch. Die ernsthafteren Krankheiten kamen erst mit der kalten Zeit.
Ein leises, langes Seufzen entfuhr Dunkelschatten, ehe sie langsam nickte. "Ich hoffe es." Richtig überzeugt wirkte sie nicht, aber sie musste darauf vertrauen, das sich ein geeigneter Heilerschüler für den RosenClan würde finden lassen. Der Clan war darauf angewiesen, das es einen Heiler gab. Sie würde den Clan nicht noch einmal in eine solch unsichere Zeit wie nach dem Tod von Zwielichtspiel und Eulenpfote laufen lassen.