RPG des RosenClan - andere Clans haben hier nichts zu suchen!


Archiv: Altes RPG (zum nachlesen)

Neue Bestandteile für mehr Abwechslung, folgende besondere Orte könnt ihr mit in das rp integrieren, eine genauere Beschreibung mit Karte kann/wird noch folgen.

- Lichtung
Der RosenClan besitzt in der Mitte des Territoriums eine schöne Lichtung wo die Sonne durch die vielen Nadelbäume scheint, auch ist die Lichtung frei von Dornenbüschen und Rosen und bietet eine wunderschöne Fläche an zu entspannen. Das grüne und hohe Gras macht die Lichtung auch zu einem guten Jagdplatz.
- Hochsitz eines Jägers
Der Hochsitz des Jägers wurde erst vor kurzem errichtet und besteht aus hellem, aber festen Holz, der Hochsitz erreicht eine Höhe von 5 Metern, gemeinsam mit der Leiter. Da sie neu ist riecht sie noch nach frischem Holz und nach dem Metall der Nägel. Ist man oben angekommen so findet man auf dem Boden Patronenhülsen, leere Bierflaschen und Brillenputztücher. Die Aussicht dafür ist ebenfalls schön und zeigt den RosenClan von oben.
- Sumpfgebiet, Moor
In der Nähe des Flusses entstand ein kleines Gebiet was morsch riecht und einen Gefährlichen aber auch faszinierenden Ort birgt. Der dickflüssige Morast kann tückisch werden sollte man hineingeraten, kann aber auch vom Vorteil sein. Der Sumpf ist nicht sonderlich groß doch tief genug um jemanden zu Schaden.

Zitat von Falconcurse im Beitrag RPG Territorium

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Ihr Geständnis überraschte mich, doch sah ich sie nur kurz von der Seite an; ehe ich die Augen schloss und ein leichtes Schnurren von mir gab. "Für dich keine sonderlich angenehme Situation", nun lag Mitgefühl in meiner Stimme und ich drückte mich fester an sie. "... sie machen dich nicht glücklich. Ich kann dir schlecht einen Rat geben... ich denke zu radikal und würde Mohnstern verlassen." Ich war ehrlich, so wie immer, doch waren die Worte sehr sanft gesprochen. Es beruhigte mich, Gewissheit zu haben. "... doch deine Jungen, egal was kommt... sei die liebevolle Katze die ich kenne, du bist sicher eine wunderbare Mutter... für das Junge ist die Mutter viel wichtiger als der Vater" Zärtlich strich ich einmal über ihr Ohr. "Es schmerzt zu lieben, ich weiß... aber schlimmer ist es, wenn die Katze unglücklich ist, die dir sp viel bedeutet. Also... was kann ich tun? Du sollst glücklich sein und dein Leben gerne leben" Es bereitete mir Sorgen, da ich oft mit dem Gedanken gespielt hatte, mich dem SternenClan anzuschließen und das wollte ich bei @Weißdornblüte auf keinen Fall. Sie war mir zu wichtig, alles was mir geblieben war.

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Der kleine Kater lief durch den Wald, immer wieder blieb er irgendwo hängen und fauchte auf. Doofer Wald, Doofe Eltern, Doofes Leben! Das junge murmelte vor sich hin, bis er irgendwann stehen blieb. Sein Magen begann zu knurren und so setzte er sich erstmal unter einen Baum um zu überlegen, was er als nächstes machen sollte

@Dunkelpfote

Mit weichen, schnellen Sprüngen eilte die zierliche Schwarze mit den weißen Markern durch das Territorium. Geschmeidig duckte sie sich oder schob sich durch Geäst, wo es denn notwendig war. Ihre Nase fing verschiedenste Gerüche auf, die sie manchmal gar nicht richtig zuordnen konnte. Maus. Vogel. Eichhörnchen. Junge.
In ihrem nächsten Schritt hielt sie inne. Junge? Den Kopf hebend öffnete sie das Maul, testete und schmeckte die Luft. Ja, doch. Die Assoziation war richtig. Es schmeckte/roch weich, noch ein wenig nach Milch und jung. Aber wieso sollte ein Junges hier alleine unterwegs sein? Ein wenig wurde ihr das Herz schwer, schließlich war es bei ihr genauso gewesen. Ihre Mutter war ohne sie weitergezogen und irgendwo lebte sie oder war gestorben.
Mehr wegen diesem Gedanken und weniger wegen den Gesetz der Krieger, welches ihr diese Handlung ebenso vorschrieb, machte sie sich also langsamer auf den Weg, suchte das Junge. Ihre rotorangegoldenen Augen glitten dabei sorgfältig über jedes einzelne Blatt, jede freie Stelle.
Ein Fauchen ließ ihre Ohren empfindlich zucken. Dunkel wandte den Kopf, schob sich leise unter ein paar tief hängenden Dornenzweigen hindurch. Kurz darauf entdeckte sie das Junge, wie es da unter einem Baum saß. Der Pelz sah ein wenig zerzaust aus. Langsam näherte sie sich weiter, versuchte absolut nicht bedrohlich zu wirken - was bei ihrem zierlichem Körperbau wohl auch kaum ein Problem war.
"Hallo", grüßte sie dann sanft, als sie nahe genug war, "Haben dich die Dornen geärgert?" Zumindest meinte sie an dem einen Ast da ein bisschen Fell hängen zu sehen.

Drache sprang auf, machte einen Buckel, stellte sein Fell auf und fauchte. 'Geh weg! Lass mich in ruhe!' fauchte er die fremde Katze an. Unter seinem Pelz konnte man mittlerweile seine Rippen sehen, da seine letzte richtige Mahlzeit schon her war. Naja gut, ob er wirklich jemals etwas richtiges gegessen hatte war fraglich..

Den Kopf zur Seite legend musterte die Schülerin den jungen Kater. Dann drehte sie den Kopf, schnupperte und verschwand wieder zwischen den Ästen. Einen Versuch war es wert. Der Kleine sah hungrig aus und sie hoffte, das es in Ordnung war. Selbst hatte sie erst im Lager etwas gegessen, aber es war auch kälter gewesen.
Geschmeidig ging sie ins Jagdkauern über, schlich mit langen, lautlosen Schritten weiter. Bald schon fixierte sie die Maus. Kurz hielt sie inne, musste mit ihrer Aufregung kämpfen. Das würde vielleicht ihre erste Beute sein. Es erschien ihr bis zu dem Zeitpunkt schon ein langer Weg. Wie lang würde sich der Weg anfühlen, wenn sie erst Kriegerin wurde?
Dunkel schnippte mit einem Ohr, verscheuchte die ungewollten Gedanken und konzentrierte sich. Langsam schlich sie näher, bis... Der Wind drehte und im selben Moment machte sie einen Satz. Grade so erwischte sie die Maus noch mit ausgefahrenen Krallen und riss den Kopf vor, biss zu. Das eine Quietschen der Maus hatte sie nicht verhindern können. Jetzt würde sie hier wohl keine Beute machen. Aber sie hatte die Maus gefangen und war unglaublich stolz.
Mit der Maus zwischen den Kiefern folgte sie ihrer eigenen Spur zurück zu den Jungen. Und auch wenn er drohte näherte sie sich ihm, um die Maus vor seine Pfoten zu legen. "Du musst vor mir keine Angst haben. Iss erst einmal. Du siehst hungrig aus." Selbst setzte sie sich etwa ein einhalb Schwanzlängen entfernt hin, um sich die weißen Vorderpfoten zu putzen. "Ich bin Dunkelpfote."

Drache fauchte erneut als sie wiederkam. Was war das für eine Katze? Der Geruch der Maus stieg ihm in die Nase, jedoch wollte er keine Schwäche zeigen. Mit seinen gelben Augen fixierte das Junge die größere Kätzin. Sein Mager fing an zu schmerzen. Sollte er doch etwas essen? Was war das überhaupt, was sie ihm vor die Pfotengelegt hatte? Konnte man das überhaupt essen? Es roch gut.. Langsam streckte er eine Pfote aus und zog die Maus näher zu sich. Der Kater knurrte immernoch, senkte den Kopf um an der Maus zu riechen. Seine Krallen blieben ausgefahren. Wenn sie ihn angreifen würde, könnte er sich verteidigen... nur wenn er vorher verhungerte wäre das wohl sein kleinstes Problem... Der Kater biss in die Maus und sofort machte sich Wärme in seinem kleinen Körper breit. Eine Wärme, die er vorher noch nie gespührt hatte. Drache hatte sich vorgenommen nach dem fresse sofort wieder in Abwehrhaltung zu gehen. Warum griff sie ihn nicht an? Wartete sie auf den richtigen Moment? Dem kater schwirrten eine Menge Fragen durch den Kopf..

Mit einem Lächeln beobachtete die zierliche Schwarze den Kater. Er wirkte abwehrend und zugleich unsicher auf sie. Ob er schlechte Erfahrungen mit Fremden gemacht hatte? Aber erstmal ließ sie ihn fressen, auch wenn er zu Beginn nicht sicher wirkte was die Maus denn war.
Als sie ihre Pfoten fertig geputzt hatte legte sie sich den Schweif um diese und wandte den Blick nach oben, beobachtete die Sonnenstrahlen, die hier und da durch die Nadeln fielen.

Drache war fertig mit fressen und musste ein Gähnen unterdrücken. Der junge Kater machte erneut einen Buckel. 'Jetzt kannst du auch wieder gehen!' knurrte er und versuchte angsteinflößend zu wirken. Mit seinen winzigen Krallen bearbeitete er den Boden. In ihm machte sich Müdigkeit breit, welches er jedoch so gut es ging ignorierte

Erst als sie angesprochen wurde sah sie den kleinen Kater an. "Möchtest du mitkommen? Im Lager gibt es immer etwas zu Essen und es ist sicher. Ich glaube, wir haben zur Zeit sogar Junge wie du eines bist." Sie konnte ihn nicht im Territorium alleine lassen. Es war viel zu gefährlich.

'Warum sollte ich dir vertrauen?' fauchte der junge Kater. 'Was für ein Lager..?!' fragte er dann doch, da seine neugier geweckt war, was er sich jedoch auf keinen Fall anmerken lassen wollte. Da gab es essen.. vielleicht konnte er ja was stehlen und sich wieder aus dem staub machen...

"Musst du nicht. Ich kann es dir nur anbieten", miaute die zierliche Schwarze und lächelte leicht, "Das Lager des RosenClan. Viele Katzen leben zusammen, helfen und lernen von einander. Wenn wir ein Junges in unserem Territorium finden bringen wir es dorthin, damit es sicher groß werden kann." Sie wusste nicht, ob sie es gut erklärte, aber sie versuchte es.

(Bin eben mit den Hunden)

Seine Nackenhaare stellten sich auf. Viele Katzen? Das klang sehr gefährlich.. Er betrachtete die Kätzin vor sich. 'Du siehst nicht besonders stark aus!' lachte er dann. 'Ich werde es mir mal anschauen, aber erwarte keine Freundlichkeiten von mir' fügte er Zähneknirschend hinzu

Die zierliche Schwarze lächelte den Kater an, obwohl er beleidigte. Damit konnte sie aber leben, schließlich war sie noch Schülerin und musste noch viel lernen. "Ich bin noch Schülerin und trainiere unter unserem Anführer Mohnstern, damit ich irgendwann eine starke Kriegerin werde und den Clan verteidigen kann." Freundlich zwinkerte sie ihm zu.
Dann nickte sie und erhob sich auf die Pfoten. "Dann komm. An manchen Stellen müsste ich dich aber über ein paar Äste heben, damit die Dornen dich nicht weiter ärgern. Wenn du zu müde zum Laufen bist sag es mir bitte, ja?" Sanft bedeutete die Kätzin dem Jungkater ihr zu folgen und ging mit langsamen Schritten vor. Ein Auge hielt sie aber auf ihn, war bereit ihn auch den ganzen Weg zu tragen. Sie hätte laufen wollen, wenn sie es geschafft hätte.

'Ich kann schon laufen!' knurrte er leise und lief hinter der Kätzin her. Die Dornen zogen weiterhin an seinem Fell und manche schnitten ihm sogar leicht in die Haut, was er sich jedoch nicht anmerken lies. Er würde sich doch nicht tragen lassen! Mühsam lief er weiter hinter der schwarzen her. Wie lange sie wohl laufen würden?

"Das bezweifle ich nicht. Du bist bestimmt ein kleiner, starker Kater", schnurrte die Schwarze sanft. Natürlich bemerkte sie seine Müdigkeit und suchte die kürzesten Wege, aber es gab nicht viele Abkürzungen, die sie mit dem kleinem Kater nehmen konnte.
Als sie an einem Baumstamm ankamen über den sie mussten drehte sie sich um und packte den Kleinen ohne zu fragen an der Nackenfalte. Wenigstens konnte er sich und sie so nicht verletzen. Die Muskeln spannend machte sie einen Satz, landete auf dem Baumstamm und sprang dann hinunter. Dort setzte sie ihn wieder ab. "Es ist noch ein Stück, Kleiner." Wenn sie ihn tragen würde wäre es auf jeden Fall schneller.

Drache fauchte aus empörung. 'WAS FÄLLT DIR EIN?!' er strampelte so stark er konnte, was nicht mehr besonders viel war, und versuchte so frei zu kommen. Die Schülerin konnte ihn jedoch noch problemlos festhalten. Der kleine Kater fauchte wiederholt und versuchte mit seinen Krallen irgendwo ranzukommen, was ihm jedoch leider nicht gelang

"Ach hättest du alleine da rüber hüpfen können?" Dunkel seufzte auf und schüttelte den Kopf. Da sienihn wieder abgesetzt hatte musterte sie ihn. Wieso hatte er sich bewegen können? Wenn ein Junges an der Nackenfalte hochgehoben wurde gab es doch eigentlich keine Möglichkeit sich zu bewegen.

Der kleine Kater fauchte wieder und zeigte seine kleinen spitzen Zähne. 'Du musst mich nicht tragen!' knurrte er. Die Frage ob er es alleine geschafft hätte ignorierte er einfach. Mittlerweile tat ihm alles weh. Er wollte sich nurnoch irgendwo einrollen und schlafen. Das ging jedoch momentan nicht und so funkelte er Dunkelpfote weiter an

"Ich trage dich doch auch nicht, wenn es nicht nötig ist oder du was sagst. Alleine wärst du aber nicht über den Stamm gekommen, also krieg dich wieder ein." Sie klang ein wenig harscher als vorher und sah ihn ernst an. "Wenn du trotzdem darauf bestehst bringe ich dich gerne nochmal auf die andere Seite und dann kannst du alleine drüber klettern." Der Blick aus den rotorangegoldenen Augen war herausfordernd. "Andere hätten dir gar nicht die Wahl gelassen und würden dich ganz tragen, so schnell es geht." Wollte er gefährlich wirken?

Drache knurrte, lief dann aber in die Richtung in der er das Lager vermutete. Muss sie ja nicht wissen, dass er es alleine nicht geschafft hätte.. 'Kommst du?!' miaute er ohne sie anzuschauen. Warum war sie so nett zu ihm?

"Du gehst falsch." Die zierliche Schwarze schüttelte den Kopf mit einem Seufzen. "Wir müssen hier entlang." Damit wandte sich Dunkel ab und ging drei Schritte, wartete kurz auf sein Folgen und führte ihn dann weiter zum Lager.

Drache verengte die Augen und lief dann trotzig hinter der Kätzin her. 'Wie heißt du?' fragte er schließlich immernoch leicht misstrauisch. Er konnte sich keinen Reim daraus machen warum sie ihn nicht einfach tötete

"Ich heiße Dunkelpfote", antwortete sie freundlich und lächelte den Kater kurz an, "Jeder Schüler hat am Ende die Silbe Pfote musst du wissen. Verrätst du mir auch deinen Namen?" Sanft blinzelte sie ihn kurz an, ehe sie den Weg weiter führte. "Hier musst du dich ducken, dann entkommst du den Dornen." Geschmeidig glitt sie unter den dornigen Ästen hindurch.

Drache duckte sich und schaffte es den Dornen zu entkommen. 'Drache.' miaute der Kater dann nur und betrachtete die Kätzin. Jetzt war sie wieder so freundlich, obwohl er sie gerade angeblafft hatte. Er war froh über ihren Tipp bei den Dornen