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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cherrysong •

"Schwach? Oh nein..."
Cherrysong schüttelte den Kopf.
"Ich finde es ist stark, wenn man es schafft seinem Herzen zu folgen. Es ist schwer, seinen eigenen Weg zu gehen und es braucht viel Mut etwas neues zu versuchen. Es ist keine einfache Entscheidung sich gegen das zu stellen, was man von Geburt an kennt, nur um selbst glücklich zu werden"
Die rote Kätzin lächelte.
"Meine Tochter Wildfire hat als Schülerin den Clan verlassen, hat aber dann verstanden, dass ihr Herz doch dem Clan gehört und ist zurück gekehrt. Und nun ist sie Kriegerin"

Das tolle Bild hat @Lehmscherbe gemacht ♡

Blaujunges mit @Cherrysong
Ich nahm ihre Worte auf, versuchte sie zu verarbeiten. Stärke lag also nicht nur im Kampf oder im Befolgen von Regeln, sondern auch im Mut, anders zu sein. Es widersprach irgendwie meinem Weltbild was ich bisher hatte, und doch… Es klang sinnvoll, wenn Cherrysong es sagte.
Ich kannte Wildfire, zumindest vom Sehen. Sie war eine der Kriegerinnen, die stark und fähig wirkte. Dass sie den Clan verlassen hatte und zurückgekehrt war, überraschte mich. Es zeigte, dass ein Weg nicht immer gerade war, dass Entscheidungen rückgängig gemacht werden konnten. Das war anders als die endgültigen, geplanten Schritte, die ich lernte.
„Man kann also weggehen und wiederkommen?“, fragte ich, meine Stirn leicht gefurcht. „Auch wenn man nicht krank oder alt ist?“


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cherrysong •

@Blaujunges
"Du musst nur bedenken, dass es nicht jedem gefallen wird, wenn man geht... nicht jede Katze ist so verständnissvoll wie ich... deshalb ist es auch eine Entscheidung, die man sich sehr gut überlegen muss"
Sie lächelte.
"Aber mach dir darüber noch keine Gedanken. Du bist jung, du hast noch genug Zeit, deinen Weg raus zu finden"

Das tolle Bild hat @Lehmscherbe gemacht ♡

Blattfülle - HimmelClan Lager - Felsnische
Amber mit @Onyx
Das junge Kätzchen - kaum älter als zwei Monde - war erst am Tag zuvor wieder in das Nest ihrer Familie gezogen. Davor hatte sie wie zumeist im Heilerbau geschlafen. Ihre Nase war den Geruch der vielen Kräuter so sehr gewohnt, das es fast sonderbar war nicht von diesem Geruch umgeben zu sein. Doch dafür hatte sie ihre Geschwister wieder nahe bei sich und noch besser die Wärme ihrer Mutter. Sicher hatte ihr Vater nahezu dauerhaft bei ihr gelegen, hatte sie gewärmt und geschützt und zu ihrer Mutter getragen, wenn sie hungrig wurde, aber es war eben etwas Anderes.
Müde öffneten sich kittenblaue Augen. Sie schlief nahezu immer, außer sie hatte Hunger. Mit einem ekligem Gefühl hatte sie aber schon hin und wieder beobachtet, wie ihre Geschwister das Familiennest verließen und das Lager erkundeten. Selbst kämpfte sie noch damit ihre Pfoten unter sich zu kriegen und sich auf die schwachen Beine zu stemmen. Es erschloss sich ihr einfach nicht... Wieso konnten ihre Beine sie nicht jetzt tragen? Warum war sie immer krank? Aus welchem Grund hatte sie solche Schwierigkeiten?
Träge blinzelte sie, ehe sie sich mühsam auf die Beine kämpfte. Wacklig und mehr fallend als laufend ging sie zum Kopf ihrer Mutter und ließ sich neben sie fallen. Ein erschöpfter Laut entfuhr ihr daraufhin. Fast fielen ihre Augen zu, doch sie kämpfte dagegen an und blinzelte ihre Mutter an. "Ma...ma...", murmelte sie noch etwas unklar. Reden war nicht ihres. Es erschloss sich ihr halt nicht wirklich, wo sie nicht so viel mit ihren Geschwistern zusamen war. Aber das Wort und Papa kannte sie dann doch!
Blattfülle - HimmelClan Lager - Heilerbau
Amber mit @Raptorshriek
Fast schon verloren lag das kleine und schwache Kätzchen in einem Nest im Heilerbau. Erneut. Nicht zusammen mit ihrer Familie, sondern alleine. Ihr Papa musste noch etwas erledigen. Dann würde er vermutlich nach Mama und ihren Geschwistern schauen, ehe er zu ihr kam. Papa kam immer zu ihr, obwohl sie krank war. Es drückte ihre kleine Brust fast schon zusammen, das sie nicht die ganze Zeit bei ihrer Familie war. Noch konnte sie dieses Gefühl nicht als Traurigkeit benennen. Die kittenblauen Augen waren aber halb geöffnet und nicht wie sonst üblich im Schlaf geschlossen. Als wäre sie noch nicht bereit sich wieder der Traumwelt zu übergeben.
Warum? Das halte immer in ihrem Kopf wieder. Warum?
Blattfülle - HimmelClan Lager - Heilerbau
Amber mit @Obsidianjunges
Die Sonne warf wärmende Strahlen in den Heilerbau. Nicht das ihr Nest davon erreicht wurde. Es wäre sonst zu nahe am Eingang und sie war krank genug. Wie nahezu immer. Sie war immer nur ein paar Tage im Familiennest, ehe sie schon wieder von einer Erkältung - zumeist mit Fieber - aus dem Familienverbund gerissen wurde. So als wäre es ihr nicht erlaubt diese kostbaren Momente als Familie mitzuerleben.
Ihr Papa war noch ein Mal weg. Vielleicht schaute er ja nach ihrer Mama? Oder er musste etwas Anderes machen? Doch zum wärmen war um sie herum noch zusätzliches Moos ins Nest gepackt worden. Trotzdem wirkte sie so als würde sie frieren. Was möglicherweise an ihrem leichtem Zittern lag. Langsam blinzelte sie ihre kittenblauen Augen, starrte hinüber zu den goldenen Strahlen. Doch ihre Beine... Nein, ihre Beine würden sie vermutlich gar nicht erst aus dem Nest hinaus tragen können...
Blattfülle - HimmelClan Lager - Felsnische
Amber mit @Ringjunges
Im Nest wurde es unruhig. Mehrmals blinzelte sie ihre kittenblauen Augen auf, ehe sie sich auf den Bauch rollte und den schweren Kopf ein wenig hob. Es brauchte bis sie ihren Bruder herumspielen sah. Mit einer Kugel. Sie hatte die schon im Heilerbau ein paar Mal gesehen. Aber nie war sie wach genug gewesen oder hatte die Energie aufbringen können.
Ein fragendes Maunzen, leise und müde, folgte. Dann schob sie sich halb auf den Beinen und mehr stolpernd als wirklich laufend näher zu ihm hinüber. In seiner Nähe ließ sie sich wieder auf den Bauch plumpsen, blinzelte ihn fragend und neugierig an. Dabei wackelte sie mit den Ohren und stieß ein neuerliches, neugieriges Maunzen aus.
Blattfülle - HimmelClan Lager - Heilerbau
Amber mit @Bonekit
Es war noch früh am Morgen, als das Kätzchen wach wurde. Die Wärme ihres Papa's war noch im Moos um sie herum zu spüren. Sie wurde selten ohne ihn wach, aber vermutlich... Nun er würde wohl jagen müssen? Er konnte wohl nicht die ganze Zeit bei ihr sein. Das war okay. Auch wenn sie das noch nicht so ganz selbst glaubte, so wollte sie das annehmen. Was sollte sie denn auch sonst annehmen? Schwach zuckte sie mit den Ohren, ehe sie die Augen öffnete und sich in ihrem Nest ein wenig drehte. Suchend glitt ihr Blick herum, als könnte sie so vielleicht herausfinden, was sie mit ihrem wach sein tun sollte.

ist die Seltenste und Schoenste von Allen!

Blaujunges mit @Cherrysong
Ich nickte langsam, als Cherrysong sprach. „Nicht jedem gefallen wird… nicht jede Katze ist so verständnisvoll wie ich.“ Das war eine wichtige Nuance. Die Welt war nicht nur logisch und geordnet, sondern auch voller Gefühle, die nicht immer gleich waren. Ich verstand, dass das Verlassen des Clans Konsequenzen haben konnte, selbst wenn es für die einzelne Katze „okay“ war. Es war eine Entscheidung, die man sich sehr gut überlegen musste.
Sie lächelte und sagte, ich solle mir noch keine Gedanken darüber machen, dass ich jung sei und noch genug Zeit hätte, meinen Weg zu finden. Doch ich konnte nicht anders, als darüber nachzudenken und mich zu fragen, wie es wohl da draußen war.
Ich blickte zu ihr auf, mein Ausdruck war ernst und nachdenklich. „Was ist, wenn man seinen Weg nicht findet?“, fragte ich leise. Die Vorstellung, verloren zu sein, ohne einen klaren Pfad, war für mich fast unerträglich. Ich wollte immer wissen, wohin ich ging.


Mitfühlend spiegelte sich kurz seine Trauer in meinen Augen aber sie wichtiger genaussoschnell zuversichtlich. "Natürlich! Du bist auf einen so guten Weg!" Ich ging zu ihn und stoppte ihn gegen die Nase. "Lass den Kopf nicht hängen, heilen braucht oft Zeit und das sich dein Zustand nicht verschlimmert ist ein riesen Erfolg und es geht dir heute doch auch schon ein Stück besser als vor einigen Tagen noch." Ich holte eine neue Schüssel zum Trinken. Trinken war wichtig um gesund zu werden, unsere Körper brauchten Wasser.
@Otterpfote






Ringjunges mit @Amberkit
Er stupste den Moosball mit einer Pfote an, sodass er sich ein paar Zentimeter weiterrollte. Sein Blick war auf den Ball gerichtet, nicht auf seine Schwester. Er schien sich kaum für ihre Anwesenheit zu interessieren, nur für das seinen Ball.
Als Amberkit näherkam und sich unbeholfen fallen ließ, hob Ringjunges eine Augenbraue - eine subtile Geste, die bei ihm Überraschung oder ein leichtes Interesse ausdrücken mochte. „D-Du bist aber schnell heute“, bemerkte er, sein Blick kurz auf sie gerichtet. „Das ist ein Ball. Man stupst ihn. Er rollt.“ Er schob den Moosball vorsichtig näher zu ihr. „Probier’s mal. Ist nicht schwer.“
Er hob eine Pfote und drückte sie sanft auf den Ball, nur um ihn dann langsam wegzuziehen. Seine Augen, bereits in diesem jungen Alter intensiv bernsteinfarben, trafen kurz ihre. „Glaubst du - du schaffst es?“, sagte er, in einer Tonlage, die für ihn ungewohnt geduldig war, mit einem leichten Stottern, das er schon etwas länger hatte. Er wartete nicht lange, stupste den Moosball erneut an, diesmal etwas langsamer, als würde er ihr eine Chance geben, es ihm nachzumachen. Sein Schweif lag dabei ruhiger auf dem Boden als sonst.


Blattfülle - HimmelClan Lager - Felsnische
Amber mit @Ringjunges
Die Ohren des jungen Kätzchens wackelten aufmerksam, als ihr Bruder sie ansah und dann etwas sagte. Ihre kittenblauen Augen weiteten sich leicht. Kurz hob sie den schweren Kopf an, der daraufhin wackelte und dann zurück ins Nest fiel. Sie wirkte staunend und interessiert, als er die feste Kugel in ihre Richtung schob und dann... Noch konnte sie die ganzen Worte nicht verfolgen, wusste nicht was genau ihr gesagt wurde. Aber sie konnte zumindest ein bisschen was aus der Tonlage erkennen. Wobei sie nicht wusste was genau die Tonlage bedeutete. Doch ihr Bruder schien irgendetwas von ihr zu wollen.
Träge klopfte sie mit dem Schwanz und beobachtete ihn erneut. Wieder schob er die Kugel an. Sein Blick ging wieder in ihre Richtung, dann wieder zu der Kugel. Nein, nicht Kugel. Er hatte es irgendwie anders genannt. Ball. Blinzelnd ging der Blick des kleinen Wesens in Richtung des Balls. "Bbbbbbbaaaaa...", nuschelte sie mit deutlichen Schwierigkeiten. Aber das war nahe an Papa. Zumindest das schaffte sie, aber weiter... Das war doch noch schwierig.
Aber darum schien es nicht zu gehen. Etwas mühselig streckte sie ein Vorderbeinchen aus, haute mit dem Pfötchen recht unkoordiniert nach dem Ball. Nicht das sie ihn traf, aber sie gab nicht auf und verwendete die Energie darauf. Sie wollte verstehen was ihr Bruder so toll fand. Nein, nicht was. Die Bewegung des Balls war faszinierend. Aber sie wollte ihm zeigen das sie das auch konnte. Nur das sie es halt nicht konnte. Ihr Bein bebte und zitterte und sie konnte kaum kontrollieren wohin genau sie ihre Pfote haute.
Ein frustrierter und auch trauriger Ausdruck zeigte sich in ihrer Miene. Sie wollte doch das mit ihrem Bruder machen!

ist die Seltenste und Schoenste von Allen!

Ringjunges mit @Amberkit
Ringjunges sah zu, wie Amberkits Pfote den Ball verfehlte, und ein kaum merkliches Stirnrunzeln zog über sein Gesicht. Er hatte ihr doch gezeigt, wie es ging. So kompliziert war es nicht. Er rollte den Ball wieder ein Stück näher zu ihr, so dass er direkt vor ihrer Nase liegen blieb. Seine Augen musterten sie kurz, dann den Ball.
"Nicht einfach nur draufhauen", sagte er, seine Stimme war immer noch ruhig, aber mit einem Hauch von Ungeduld. Er legte seine eigene Pfote sanft auf den Ball und schob ihn langsam, gleichmäßig nach vorne. "Du musst es so machen. Kontrolliert. Zielgenau. Nicht so... wild."
Er beobachtete, wie sich ihr Gesichtsausdruck von Frustration zu Traurigkeit wandelte. Ein winziges Zucken ging durch seinen Schweif, das nur jemand, der ihn sehr gut kannte, als Anzeichen von etwas, das fast schon Besorgnis ähnelte, interpretieren würde. Er war es nicht gewohnt, andere so hilflos zu sehen. Normalerweise ignorierte er es oder machte sich darüber lustig. Aber sie war seine Schwester.
"Es braucht Übung", murmelte er schließlich, überrascht von seinen eigenen Worten. Er stupste den Ball noch einmal leicht mit seiner Nase an, direkt gegen ihre Pfote. "Versuch es nochmal. Langsam. Du schaffst das schon." Er blieb still sitzen und wartete.


Bonekit mit @Amberkit
Meine Erscheinung war recht eindrucksvoll, selbst für ein frühgeborenes zwei Monde altes Kätzchen, das noch auf die Milch seiner Mutter angewiesen war. Ich überragte meine Geschwister, auch war ich mit Vielem früher dran, als diese, alles in allem konnte man wohl sagen: Ich war eine waschechte Rudelkatze! Was das hieß würde ich erst noch erfahren, es hatte noch keine Relevanz. Was aber durchaus viel Relevanz hatte: Ich musste Amberkit besuchen! Ich vermisste meine Schwester. Ich vermisste meine Schwester immer, wenn sie nicht bei uns war, auch verstand ich nicht so recht, warum sie so oft im Heilerbau schlafen musste. Durfte sie nicht bei Mama und dem Rest von uns schlafen? Unsinn.. Mama hatte sie doch auch lieb! So stupste ich Onyx sachte mit einem Maunzen an und gab Bescheid, dass ich einmal zum Heilerbau gehen würde. Ich sagte Mama immer wo ich hinging. Und mit ihrer Bestätigung kletterte ich nun mit kräftigen Bewegungen aus dem gemeinsamen Nest in unserer Nische, wo wir unser Nest hatten. Mit schnellen, wenn auch kleinen, Schritten tapste ich über die Lichtung, wich den Kriegern und Schülern aus, unbeirrt meinem Ziel näher zu kommen. Sicher stolperte ich noch ab und an über meine verhältnismäßig großen Pfoten, doch im Großen und Ganzen dürfte man meinen Gang wohl als recht sicher bezeichnen. So sicher der Gang eines zwei Monde alten Jungen nun mal war. „Amy!“ maunzte ich hell in den Heilerbau hinein und meine noch blauen Augen glänzten im Dämmerlicht. Amy war der Spitzname, den ich Amber gegeben hatte. Ich habe sie immer versehentlich so genannt, als ich ihren Namen noch nicht richtig aussprechen konnte, doch jetzt gefiel er mir so gut, dass ich sie auch weiterhin so nannte. Gleiches Spiel bei Obsidianjunges, sie nannte ich Siddy. Ringjunges‘ Name hatte mir keine großen Probleme bereitet, doch ihn nannte ich Ringel, das klang süß und für meinen Bruder wollte ich schließlich auch einen Spitznamen haben! „Amy, bist du wach?“ fragte ich noch einmal, bevor ich weiter in den Bau trat und meine Schwester in ihrem Nest entdeckte.

Ringjunges mit @Sausewind
Ein leiser Gedanke, kaum mehr als ein Flüstern in seinem jungen Kopf, zog ihn zum Heilerbau. Sausewind war dort. Ringjunges hatte bei ihr die ersten Lebenswochen verbracht, bis vor ein paar Tagen lebte er noch im Heilerbau. Manchmal hatte er sie beobachtet, wie sie Kräuter sortierte oder seltsame Wurzeln untersuchte und sortierte. Er konnte nicht erklären, warum, aber irgendetwas an ihr faszinierte ihn. Es war nicht die Art von Anziehung, die andere Katzen zu den Heilern empfanden, sondern eher eine kühle Neugier. Sie schien Dinge zu wissen über Krankheiten, kräuter etc, die andere nicht wussten, und das respektierte er.
Er stand auf, seine kleinen Gliedmaßen noch etwas wackelig, aber zielstrebig. Ohne ein weiteres Wort oder einen Blick zurück zu Amberkit, die immer noch mit dem Moosball kämpfte, trottete er aus der Kinderstube. Seine Augen, die bereits diesen durchdringenden bernsteinfarbenen Blick trugen, waren auf den Heilerbau gerichtet. Er hatte keinen bestimmten Grund, nur das leise Ziehen der Neugier. Vielleicht würde sie ihn ja eine Geschichte erzählen über das Heiler dasein.
Ringjunges mit @Obsidianjunges
Ein Blick zum Kinderstubenausgang genügte. Das Lager. Dort gab es immer etwas zu sehen. Ob es nun Kräuter waren, die Heilerin Sausewind sortierte, oder einfach nur das treiben im lager. Er zog seine Pfoten unter sich und stand etwas wackelig auf. Ohne ein weiteres Wort oder einen Blick zurück zu den anderen Jungtieren, die sich nun selbst überlassen waren, trottete Ringjunges aus der Kinderstube. Seine Augen, bereits in diesem durchdringenden Bernsteinton, waren zielstrebig auf den Eingang zum Lager gerichtet.


@Blaujunges
Ich konnte es in seinem Kopf förmlich arbeiten sehen, so vertieft dachte er nach. Ich saß einfach still da und beobachtete den jungen Kater dabei. Meine Ohren zuckten bei verschiedenen Geräuschen und doch war mein Blick weiter geradeaus gerichtet.
Ich war mir nicht ganz sicher, ob er meine Gedanken verstand, aber das wäre auch nichts Neues. Nicht mal die Schüler verstanden meine Sehnsucht nach der Kinderstube und der Unbeschwertheit die es mit sich brachte, ein Junges zu sein.
Bei seiner Frage überlegte ich kurz.
„Also als erstes erkundet man das Territorium, schaut sich die Grenzen zu den anderen Clans an. Dann gibt es natürlich das Training. Jagd- und Kampftraining. Wo du verschiedene Techniken lernst. Das ist wahrscheinlich das, was den meisten Schülern am meisten Spaß macht. Weil man Neues lernt. Und dann gehst du natürlich auch noch mit auf Patrouille“, erklärte ich ihm mit ruhiger Stimme. Dann sah ich ihn interessiert an.
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@Obsidianjunges
Es war Mittag und heute wurde die Sonne tatsächlich mal von Wolken verdeckt, sodass man nicht das Gefühl hatte in der Hitze davonzuschmelzen. Ich stand vor dem Frischbeutehaufen und überlegte, was ich nehmen sollte, bevor ich schließlich eine kleine Maus herauszog. Mit dieser im Maul lief ich wieder zurück in die Mitte des Lagers und machte es mir dann in der Nähe der Kinderstube bequem.
Honigpfote - Minzpfote - Kastanienjunges

@Palekit
Mein Herz wuchs förmlich in meiner Brust vor Zuneigung, als meine Schwester mir zustimmte. Beinahe hätte ich gedacht, dass sie mich - ähnlich wie Violet - damit aufzog, ich sei zu klein und zu jung, um ein eigenes Nest zu beziehen. Meine älteste Schwester schien jedoch auch der Gedanke nicht zu behagen, alleine in einem Moosnest zu liegen. Natürlich könnten wir unsere Nester einfach nebeneinander legen, aber dann wäre immer eine Grenze zwischen uns, die uns vom kuscheln abhalten würde. Alleine der Gedanke betrübte mich, aber ich hatte nichts zu befürchten. „Abgemacht“, schnurrte ich zufrieden, drehte den Kopf und fuhr mit meiner Zunge über Pales Wange als Zeichen, dass ich immer da sein würde. Für sie und für all meine Geschwister.
Dann wechselte sie das Thema. Sie freute sich auf das Schülerdasein und ich stellte mir die Frage, ob ich mich denn auch darauf freute. Im Endeffekt würde es heißen, dass meine Geschwister und ich uns weniger sehen würden. Pale, Violet, Blaze, Wolf, Halcyon, Thaw und Yew wären dann über das ganze Territorium verstreut. Es würde eine Ewigkeit dauern, sie zu suchen. Andererseits … ich hatte so viele Geschwister, da war die Chance groß, irgendwann einem von ihnen zu begegnen. „Milanruf?“, fragte ich vorsichtig. Das war der eigentliche Vater von Baum und Klein. Ein Clankater, den ich bisher kaum gesehen hatte. Und Pale bezeichnete ihn als Nichtsnutz? Neugierig lehnte ich mich zu ihr heran. Das war interessant! „Wie meinst du das?“ Dadurch, dass Milanruf nicht zur Familie gehörte, war ich total für Klatsch und Tratsch zu haben.

XOXO, Gossip Girl


© printscreen-kii | deviantart

Blaujunges mit @Honigpfote
Ich hörte Honigpfote zu, während sie die Aufgaben eines Schülers erklärte. Territorium erkunden, Grenzen ansehen. Es war wichtig, zu wissen, wo man stand und wo andere standen. Jagd- und Kampftraining. Das war es, was ich mir vorgestellt hatte. Techniken lernen. Die Vorstellung, neue Bewegungen zu beherrschen, mein Wissen zu erweitern, erfüllte mich mit einer stillen, ernsten Art von Zufriedenheit. Es war das, was mich antrieb - der Drang, zu verstehen und zu lernen.
Ich konnte das verstehen. Neues zu lernen, die Welt in all ihren Facetten zu erfassen, war das, was mich am meisten interessierte. Und dann die Patrouillen, die Grenzen sichern, wie ich es von Cherrysong gehört hatte.
Ich musterte Honigpfote, während mein Geist die Informationen sortierte. Sie hatte gesagt, sie hätte sich gewünscht, wieder ein Junges zu sein. Doch nun sprach sie von den aufregenden Teilen des Schülerlebens.
„Und… was ist das Schwierigste daran, ein Schüler zu sein?“, fragte ich schließlich, meine Stimme war ruhig.


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