Halcyonkit mit @Treibsandpelz
Okay, der Krieger, der sich später als Treibsandpelz vorstellte, schien nicht sauer zu sein. Das war doch schon mal gut, oder? Stattdessen fragte er sie nach ihrem Namen.
"Ich heiße Halcyonkit", antwortete sie, "Wie der Eisvogel. Meine Eltern sind Silvermoon und Voidwalker, aber ich gehöre zum älteren Wurf."
Als sie ihre Mama und ihren Papa erwähnte, streckte sie stolz ihre Brust raus. Ihre Eltern waren schließlich die besten Krieger im Clan!
"Was ist Treibsand?", fragte sie den sandfarbenen Kater dann. Was ein Pelz war, das wusste sie, aber mit dem ersten Teil seines Namens konnte sie wirklich nichts anfangen.

@Thawkit
"Du hast echt Glück gehabt" wahrscheinlich war den Jungen nicht bewusst das es sterben hätte. "Iss nie wieder einen Pilz den du nicht gut kennst" Ich drehte mich kurz um und als ich mich zurück drehte fielen den kleinen Kerl schon die Augen zu, halb schlafend fragte er nach den Honig. Ich holte ihn ein kleinen Stock mit Honig an einen Ende, behielt es aber doch in der Pfote. Liebevoll lächelte ich. Wenn Thawkit müde war, war schlafen auch okay. Das Gift war draußen und ich würde seine Vitalwerte überprüfen solange er schlief. "Schlafen oder Honig?" Fragte ich das Junge, deckte es aber schon mit etwas Moos zu.

@Sausewind

Noch immer etwas durch den Wind und ein wenig aufgelöst von der Begegnung mit Kohlepfote betrat ich das Lager. Unendlich viele Gedanken schossen durch meinen Kopf. Wie ich mich überhaupt nicht hatte wehren können, was für ein Glück ich gehabt hatte, dass Otterpfote aufgetaucht war. Ich konnte den Kratzer an meiner Wange spüren und schniefte einmal. Ich war vor dem Heilerbau zum stehen gekommen, unsicher ob ich eintreten sollte. War das überhaupt notwendig? Was würde ich überhaupt sagen. Ich wollte nicht unbedingt, dass andere davon erführen, dass Kohlepfote mich angefallen hatte. Obwohl…sollten sie es vielleicht erfahren? Unentschlossen stand ich vor dem Eingang und starrte auf meine Pfoten

@Treibsandpelz
"Vor fast zwei Blattleeren ungefähr" erzählte ich "Damals als Polarfuchs seinen Unfall hatte. Ich hatte beobachtet wie er in einen Erdrutsch geriet und dann Krähenblut geholt damit er mir helfen konnte aber ich rede schon wieder viel zu viel" Ich machte eine Pfotenbewegung in der Luft die soviel aussagte wie ach ich Plappermaul.


@Honigpfote
Ich bemerkte eine Bewegung im Augenwinkel und ging deswegen zum Ausgang. Dort endeckte ich eine junge Katze und merkte direkt das was nicht stimmte. "Hi, willst du rein kommen?" Sie wirkte durch den Wind und ich konnte einen Kratzer an ihrer Wange entdecken. "Komm ich behandle deine Wunde" ich zeigte auf ihren Wange. Die Katze schien unsicher zu sein ob sie rein kommen sollte und ich wollte ihr diese Entscheidung erleichtern.

@Sausewind

Ich erschrak als mich die Kätzin aus den Gedanken riss. Damit wurde mir die Entscheidung jedoch direkt abgenommen und irgendwie war ich auch ein wenig froh drum.
„Danke…“, murmelte ich und folgte ihr in den Bau. Sofort musste ich wieder an meine erste Begegnung mit Otterpfote denken und für einen Augenblick wurden meine umherschwirrenden Gedanken von der Erinnerung verdrängt. Außerdem nahm ich den Geruch von Honig wahr, ebenfalls eine gute Erinnerung. Doch im nächsten Moment verschwanden die Erinnerungen und ich dachte wieder darüber nach, was ich der Heilerin erzählen sollte. Würde sie fragen? Wollte sie überhaupt wissen, wie der Schnitt entstanden war? Unsicher blieb ich stehen und wartete was sie sagen würde.

Ich kümmerte mich um die Verletzung und während ich die Wunde auswusch fing ich an zu reden. "Ich wasch die Wunde aus und schmier dann eine Salbe aus Ringelblumenblüten und Stachelhalm drauf." Spinnenweben würden wir nicht brauchen die Wunde war zum Glück nicht so groß und blutete nicht stark. "Willst du mir erzählen wie es dazu gekommen ist" ich hatte die Wunde ausgewaschen und schmierte nun die Salbe rauf. Dann lehnte ich mich zurück und sah ihr ins Gesicht, wartend auf ne Antwort von ihr.

@Honigpfote

@Sausewind @Honigpfote
Nachdem sie im Lager angekommen waren hatte er Honig zum Heilerbau begleitete, sie jedoch alleine eintreten lassen. Er selber setzte sich ein Stück entfernt mit klaren Blick auf den Eingang hin und begann sich den widerlichen Geruch des Baumclanes aus dem Fell zu waschen. Aufmerksam wartete er jedoch darauf, dass Honey den Heilerbau wieder verlassen würde. Egal wie lange es dauern würde, er würde sie nicht ohne ihren ausdrücklichen Wunsch alleine lassen.

(Sause auch zu deiner Info :3)

@Sausewind

Während die Heilerin zu reden begann lauschte Treibsandpelz. Bei ihrer letzten Aussage schnippte er fast schon amüsiert mit den Ohren. "Ist doch nicht schlimm. Erzähl ruhig weiter, Sausewind", sagte er dann. "Ich hätte ja nicht gefragt, wenn ich nicht gewollt hätte, dass du so viel reden würdest", fügte der Krieger mit ruhigem Ton hinten dran. Immerhin war Treibsand war auch sehr interessiert daran, wie Sausewind hier her gekommen ist.

@Halcyonkit

"Wie großzügig von dir" meine Tonlage ließ es nicht ganz durchblicken, doch schaute ich amüsiert auf meine Schwester hinab, ehe ich ihr zu nicke und begann ein Eichhörnchen und einen Hasen anzugeben. Dank meiner Größe, fiel es mir deutlich einfacher als meiner Schwester. Ich wartete, bis sie die Meise herausgezogen hatte.

Ringjunges mit @Cherrysong

Ich hob den Kopf und blinzelte Cherrysong neugierig an. Geschichten? Mein Schweif zuckte, als könnte er meine Aufregung nicht verstecken.
„Geschichten?“, wiederholte ich leise und rückte ein Stückchen näher zu ihr. Meine Augen funkelten, und plötzlich fühlte ich mich gar nicht mehr so müde, obwohl die Sonne schon heiß auf mein Fell brannte. „Von Kämpfen? Oder… oder von großen Reisen?“
Ich dachte an Blaujunges, wie er mich immer Ringkiesel nannte, und presste die Lippen kurz zusammen. Vielleicht, wenn ich genug Geschichten hörte, konnte ich irgendwann zeigen, dass ich kein kleines Steinchen war, sondern ein Fels, der standhielt. „Magst du mir eine erzählen?“, fragte ich schließlich, meine Stimme neugierig, aber noch ein kleines bisschen zögerlich. „Vielleicht… von damals, als du Kriegerin warst? Oder vom Rudel!“

< @Cherrysong >
Sie begrüßte ihn mit einem Schnurren, das ihn zwar nicht aus der Bahn warf – dazu war er zu kontrolliert, was soziale Situationen anbelangte – aber schon insgeheim verwunderte. Silvermoon wies keinerlei natürliche Wärme auf; ihre gute Seite durfte Void erst kennenlernen, nachdem sie sich nähergekommen waren. Vielleicht ähnelte sie dahingehend ihrem Vater mehr?
Ein schmales Lächeln bildete sich auf seinen Zügen, während er auf die rote Kätzin hinuntersah. “Sicher.” Lust hatte er keine, aber Cherrysong lag gewissermaßen in seiner Verantwortung, seitdem er ihre Tochter als seine Gefährtin auserkoren hatte. Ein Gang zum Fluss würde ihn kaum umbringen.

< @Sausewind, @Thawkit & @Yewkit >
Die Situation war alles andere als gut und Void würde ein erstes Wörtchen mit seinen beiden Söhnen sprechen müssen, von wegen ‘keine unbekannten Objekte fressen, ohne sich vorher nach dessen Urspung zu erkundigen’, sobald diese aus der Gefahrenzone waren, aber wenigstens hatten sie eine fähige Heilerin für solche Fälle. Aus diesem Grund blieb Void relativ entspannt – so entspannt, wie man sein konnte, wenn die eigenen Söhne meinten, sich vergiften zu müssen – und folgte der Heilerin in ihren Bau, wo er beobachtete, wie diese ihnen ein Mittel zum Erbrechen gab. Er kannte seinen silbernen Sohn genug, um dessen darauffolgendes Misstrauen zu erkennen, hatte dafür aber nur ein halb belustigtes, halb zynisches Lächeln übrig. Wer naiv genug war, einen unbekannten Pilz zu fressen, durfte auch mit den Konsequenzen leben. “Und was haben wir daraus gelernt?”, fragte er, nachdem Thaw von dem Wasser getrunken hatte, seinen Schweif beruhigend um den kleinen Körper legend.

< @Blaujunges >
Ein Alptraum, also. Bei dem kurzen Zucken seines Mundwinkels nahm Void an, dass es jener Alptraum war, der ihn schon eine Weile heimsuchte. Zu seiner Schande wusste er nicht viel mehr, als dass es sich dabei um einen mit einer Lawine handelte, bisher viel zu beschäftigt mit anderen Dingen. Nicht wichtiger – niemals wichtiger, wenn es seine Familie betraf, allen voran seine Jungen – aber selbst Void konnte sich nicht zerteilen, so sehr er das manchmal auch wollte. “Würdest du mir davon erzählen?”, fragte er weich, so sanft, wie es nur in Anwesenheit seiner Gefährtin und ihrer gemeinsamen Jungen geschah. Gerne sicherlich nicht, wenn Blau auch nur ansatzweise so war wie er, wovon Void bei dem kontrollierten Auftreten ausging, aber wenn es ihn mit solch einer Häufigkeit verfolgte, hatte es vielleicht einen Grund, den man auf den Zahn fühlen sollte.

Blaujunges mit @Voidwalker

Ich hob den Kopf und betrachtete ihn schweigend, die bernsteinfarbenen Augen meines Vaters spiegelten sich in meinen. Ein Zittern fuhr mir kurz durch die Schnurrhaare, aber ich zwang mich zur Ruhe - wie immer. „Es war… komisch“, begann ich schließlich, mit leiser Stimme, die fast mehr eine Feststellung als ein Geständnis war. „Ich war größer. Viel größer. Und mein Fell war schwarz, nicht so wie jetzt.“
Meine Krallen scharrten unruhig im Nestmaterial, während ich sprach. „Ich war in den Bergen, und dann… dann kam der Schnee. Er hat alles verschluckt. Ich habe versucht, wegzurennen, aber die Lawine hat mich trotzdem erwischt. Es war kalt, und ich konnte kaum atmen. Es war der selbe Traum wie sonst auch“ Meine Stimme zitterte für den Bruchteil eines Herzschlags, bevor ich sie wieder unter Kontrolle brachte.
Dann hob ich mein Kinn, so trotzig wie ich konnte, und fügte hinzu: „Aber ich hatte keine Angst.“ Ich wusste, das stimmte nicht ganz - in der Dunkelheit der Nacht hatte mein Herz wie wild geschlagen, doch ich konnte es nicht ertragen, dass andere mich schwach sahen.
Meine Ohren legten sich leicht an, während ich ihn prüfend ansah. „Warum träume ich sowas, Vater? Oma cherrysong wusste auch keine antwort...“ fragte ich leise, mit einem Anflug von Neugier.