Cherrysong mit @Sausewind

Nachdem Cherrysong trotz Erschöpfung kaum schlafen konnte, war sie aufgestanden und war Richtung Heilerbau gegangen.
Es dämmerte, Cherrysong konnte nicht sagen, ob es Abend oder Morgens war.
Sie trat in den Heilerbau ein.
"Sausepfote...ich meinte Sausewind?", miaute sie vorsichtig und sah sich im Bau um.
Der Geruch der Kräuter wirkte beruhigend. Richtig angenehm.
Die Kätzin musste lächeln.
Irgendwie vermisste sie es, hier zu sein.

@Cherrysong

Ich hatte schon gehört das jemand kam und normalerweise konnte ich die meisten Katzen an ihren Schritten erkennen, diesmal aber nicht. Die Schritte klangen schwerfällig irgendwie müde. Ich huschte in den vorderen Teil des Baus "Cherrysong!" Sagte ich "Was verschafft mir die Ehre?" Ich machte einen ganz leicht angedeuteten Knicks und senkte auch kaum merklich den Kopf vor der emaligen Heilerin.

@Otterjunges
"Naja stell dir mal vor du bist die Maus" fing ich an zu erklären "Und dann kommt so ne riesen Katze und schleudert dich durch die Luft, bricht dir alle Knochen und spielt mit dir rum bis dein Köper irgendwann vor Erschöpfung stirbt. Würdest du nicht auch lieber schnell und schmerzlos sterben, wenn du schon sterben muss?" Ich sah den jungen Kater an. "Wir sollten dankbar für unser fressen sein und den SternenClan danken. Etwas zu quälen ist nicht richtig"

@Otterpfote

@Sausewind

Cherrysong schnaubte belustigt.
"Ehre... ich bin nichts besonderes", miaute sie und setzte sich.
"Ich bin... müde. Ständig müde. Egal wie viel ich schlafe, was ich tue ich bin erschöpft. Oft stehe ich auf und alles dreht sich... ich hatte gehofft, du könntest mir helfen", bat Cherrysong dann.
"Ich weiß nicht, ob ich krank bin oder ob ich einfach nur alt werde und mir die Hitze zusetzt... am schlimmsten ist es nachts, wenn ich nicht einschlafen kann, auch wenn ich zu müde bin um wach zu bleiben"

@Honigpfote als Honeykit

Anstatt keine Zeit zu verlieren und mich anzuspringen legte sich Honeykit einfach hin. Sie schien von meinem Schweif gar nicht gereizt zu sein, nein, sie fragte sogar noch, wieso sie mich anspringen sollte! Etwas entsetzt öffnete ich den Mund, starrte das andere Junge an, die jedoch demonstrativ den Kopf weggedreht hatte. Häää? Irritiert drehte ich mich zur Seite, starrte Honeykit an, weil ich sie nicht verstand. Meine Geschwister hätten nicht gezögert und wären mir sofort auf den Bauch gesprungen. „Willst du dich denn nicht … rächen?“, fragte ich. „Ich habe dich erschrocken. Deshalb solltest du doch mir das doch eigentlich heimzahlen wollen.“ Was stimmte mir der Katze denn nicht? Seltsam. Waren die Clankatzen etwa alle so?

Onyx
Das sich jemand mal unwohl fühlte bei dieser Hitze, und ihrer masse an Fell, war absehbar und nichts worüber sie sich auch nur ansatzweise Gedanken gemacht hatte. Tagsüber hatte sie geruht im Schatten und in den frühen Morgenstunden oder Nachts war sie Jagen gegangen. Sowie sie es schon bei ihrer endlosen Reise getan hatte und damit immer gut durch die Heiße Jahreszeit gekommen war. Doch diesmal war es anders. Äußerlich konnte man ihr absolut nichts anmerken, es war eher so das sie selber wusste das etwas anders war.
Und diesed etwas trug sie zum Mitverantwortlichen. Unschuldig war sie immerhin ebenso wenig an der Geschichte, vermutet hätte sie es dennoch nicht. Da fand sie Raptorshriek im Lager und setzte sich an seine Seite, nachdem sie ihn gegrüßt hatte. Sie war nun einige Zeit hier und verbrachte viel, und auch intensive, Zeit mit ihm. Als einen Freund würde sie ihn durchaus bezeichnen. Ihr restlicher Kontakt beschränkte sich jedoch schon und allzu bald Bekanntschaften knüpfen würde sie wohl auch nicht.
Onyx zögerte nicht ihn davon zu erzählen obwohl die von seiner Vergangenheit wusste und seiner ersten Gefährtin und Jungen. Aber Onyx war nicht seine Gefährtin, sondern eine Freundin. "Raptorshriek, ich erwarte Junge. Wann kann ich dir nicht sagen, eine weile wird wohl noch dauern schätze ich. Da ich mit keinem anderen Kater Intim geworden bin, bist du der Vater der Jungen."
@Raptorshriek

Als Onyx sich neben mich setzte, schenkte ich ihr ein seltenes Lächeln, sanft, ehrlich, beinahe zaghaft. Nur wenigen Katzen zeigte ich diese Seite von mir. Doch als sie ihre Worte sprach, als sie mir von ihren Jungen erzählte, veränderte sich etwas in mir. Mein Lächeln erlosch, meine Miene verfinsterte sich. Ein einzelnes Wort hallte durch meinen Kopf...Was?
Stumm sah ich sie an. Meine Gedanken wirbelten durcheinander, ein Sturm aus Verantwortung, Sorge, aber auch etwas anderem, etwas, das ich nicht benennen konnte. Ich atmete tief durch, zwang mein Herz zur Ruhe.
"Ich übernehme die volle Verantwortung …" Meine Stimme war ruhig, aber fest. Ich rückte näher an sie heran, meine Flanke berührte ihre, ein stummes Versprechen. Ich bin da. Nicht als Gefährte. Noch nicht. Aber als jemand, der sie nicht alleine lassen würde.
"Und … ich freue mich." Die Worte kamen leise, fast wie ein Gebet. Ein Lächeln kehrte zurück, wärmer als zuvor. Ein ungekanntes Gefühl breitete sich in mir aus, wie Sonnenlicht in einer langen Winternacht. Zum ersten Mal seit langer Zeit fühlte ich mich … angekommen.

Doch diese Freude war nicht ohne Schatten. Ich konnte, ich würde nicht zulassen, dass sich die Vergangenheit wiederholte. Nicht diesmal. Nicht, solange ich atmete. Ich würde sie beschützen, sie alle. Die Jungen gehören zu mir, sie sind meine Familie. Und Onyx auch.
"Ich mag dich, Onyx", flüsterte ich schließlich, meine Stimme vibrierte vor Ehrlichkeit. "Und das sage ich nur zu sehr wenigen Katzen. Ich … ich möchte es mit dir versuchen."
Ich wusste, wie schwer es war, sein Herz nach allem wieder zu öffnen. Den Schmerz des Verlustes kannte ich zu gut. Aber ich war bereit, ihr zu zeigen, dass sie nicht mehr alleine war. Ich strich sanft mit meiner Zunge über ihre Wange und schaute dann zu ihrem Bauch hinab. "Kannst du spüren wie viele es sind?" Neugierig sah ich sie an. Ich war dankbar für ihre Ehrlichkeit.

@Onyx

@Twilightkit

Ich drehte meinen Kopf nun doch wieder zu Twilight und sah sie verständnislos an. Da war ich dann doch ganz froh, keine Geschwister zu haben. Das musste ja wirklich schrecklich sein, den ganzen Tag Jungen um sich zu haben, die einen angriffen und ansprangen oder sonst was.
„Mich rÄchzen?“, fragte ich verständnislos. Ich versuchte nun meinen Schweif möglichst ruhig zu halten, auch wenn ich innerlich den Drang hatte diesen genervt hin und her zu schlagen. Aber ich wollte auf gar keinen Fall einen erneuten Angriff provozieren.
„Nur weil du mich angegriffen hast - und ich das nicht wollte - heißt das doch nicht, dass ich das jetzt auch machen muss“, entgegnete ich und sah sie noch immer irritiert an. Das war bis jetzt wohl das meiste was ich mit ihr gesprochen hatte und ich seufzte einmal.
„Ich wollte einfach nur die Sonne genießen. In Ruhe“, miaute ich leise und sah sie dann von der Seite an, ehe ich meinen Kopf auf meine Pfoten legte. Vielleicht wenn ich sie ignorierte, würde sie verschwinden. Zu ihren Geschwistern. Mit denen könnte sie ja so viel kämpfen wie sie wollte.

@Honigpfote Honeykit
'Na hoffentlich nicht, ansonsten muss ich dich irgendwann anbinden, damit du mir nicht wegfliegt' grinste der Kater dann und sah an Honey vorbei. 'Ja..' seufzte er dann. 'Und ganz ehrlich, das ist ein Verdienst' schnurrte der helle Kater dann. 'Wenn du an dem Tag nicht in den Heilerbau gekommen wärst.. dann würde ich da vielleicht noch immer hocken..' Er schenkte ihr ein sanftes Lächeln. Er war der kleinen sandfarbenen Kätzin wirklich dankbar und würde ihr das nicht vergessen. Honey wusste vielleicht nicht, was sie alleine mit ihre Anwesenheit angerichtet und ausgelöst hatte..

Onyx
Seine erste Reaktion war eine, welche sie erwartet hatte. Sie ließ ihn seine Zeit es jedoch erst einmal zu verarbeiten und eine Antwort zu suchen, womit er sich wohl fühlte. Selber hatte sie bereits entschieden die Jungen nach den Sitten des Clans auch zu erziehen, auch wenn diese für sie noch befremdlich waren. Ihre Sorge galt eher wie sie mit den Jungen umgehen sollte, kannte sie nichts als die Herzlose Erziehung ihrer Eltern und die Rationale Kühle des Rudels. Onyx hielt sich eher gänzlich ungeeignet in ihrem jetzigen Emotionsfernen Zustand Kitten erziehen.
Da sagte Raptorshriek, er würde die Verantwortung übernehmen. Damit würde es einfacherer werden. Er konnte es ausgleichen, was ihr so fremd war. Damit würden es den Jungen an nichts fehlen und Onyx würde sicherstellen sie zu guten Kriegern zu erziehen, die dem Clan nützlich waren.

Das er sich darüber freute.. sie wusste nichts damit anzufangen. Vielleicht sah er darin eine neue Chance dinge besser zu gestalten als zuvor. Ein seltsames Gefühl breitete sich in ihrer Brust aus, was sie ihre Stirn kraus ziehen ließ. Seine Bekundung das er sie mag und es versuchen wollen würde half auch nicht dazu, das dieses Gefühl verschwand. Es wurde eher.. wärmer? Sie verstand es nicht und schob es zur Seite. Nichts womit sie sich befassen brauchte.
"Ich bin erleichtert, das du die Jungen annehmen wirst. Dies macht es einfacherer im Clan zu Intrigieren. Und ich bin nicht alleine mit dir an meiner Seite." immerhin führte sie noch immer mehr das Leben als Einzelgängerin und nicht wirklich die einer Clankatze. Seine sanfte Berührung ließ sie zu, unkommentiert. Es blieb nur dieses dumpfe Warme Gefühl in ihrer Brust, das sie zu Ignorieren wusste. Was auch immer das war.
"Nein, kann ich nicht. Gemerkt hab ich es auch erst heute früh, das ich Junge erwarte. Daher kann ich dir gar nicht sagen wann sie zur Welt kommen." sie hob ihre Pfote und schaute auf ihren Bauch. Massenhaft Fell. Sie wirkte nicht einmal so als sei die Schwanger, verdeckte ihr Fell alles ordentlich.
@Raptorshriek