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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cherrysong •

Cherrysong schnurrte dankbar, nahm sich vom Frischbeutehaufen eine kleine Maus und legte sich dann mit @Seelenfeuer in den Schatten.
"Erzählst du mir, was so im Lager passiert?", fragte sie und begann langsam zu fressen.
Sie hatte gelernt, langsamer zu fressen, um zu verhindern, dass sie sich übergab. Zwar war das wahrscheinlich nervig zum Zuschauen, wenn Cherrysong eine Ewigkeit an dem Stück Beute rumkaute, aber Seelenfeuer würde sie schon nicht verurteilen.
Außerdem gab es ihm Zeit zu erzählen, was alles so passiert war.

Das tolle Bild hat @Lehmscherbe gemacht ♡



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceous @Raptorshriek
Ich beobachtete seinen Blick, die Gedanken dahinter sie kreiselten bis sie schließlich zu dunkler Erkenntnis kamen. Reglos sah ich ihn an, nur den Blick auf ihn gerichtet, während mein Körper schwer in dem Nest lag, meine Flanke sich mühsam hob und senkte, um mich am Leben zu halten.
Ich wusste, dass er zur gleichen Erkenntnis gekommen war wie ich, noch bevor die Worte seinen Mund verließen. Ein etwas tieferer Atemzug brachte meine Flanke zum Zittern. Ich öffnete mein Maul, doch nur etwas Blut troff heraus, als stechender Schmerz durch meinen Hals schoss. Kaum merklich nickte ich. Die ölige Kette würde mein Leben fordern. Die zweite war egal, doch ich spürte jetzt schon das Brennen auf der Haut, wie es in der offenen Wunde ätzte und mit jedem Herzschlag an meiner Kraft zehrte.
Ich hatte nicht vor zu sterben. Kurz flammte das Feuer des Ehrgeiz in meinem Blick auf, während ich Raptorshriek unverwandt anstarrte. Selbst wenn die Zweibeiner mich wieder gefangen hielten, ich war einmal entkommen, ich würde es wieder können.
Zitat
Try me, bitch.

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich sah sie erneut an. Und in ihren Augen, in diesem flackernden Rest von Stärke, erkannte ich es. Die Entscheidung fiel, noch bevor ich sie bewusst fällen konnte.
"Ich werde sie zu den Zweibeinern bringen, Sausewind", murmelte ich schließlich, meine Stimme kaum mehr als ein Hauch, und doch trug sie den Klang von Entschlossenheit. Langsam richtete ich mich auf. "Sie werden ihr Medizin geben. Sie werden Creta heilen, wie sie schon so vieles geheilt haben." Manche Dinge lagen außerhalb unserer Macht und diese Situation gehörte dazu.
Meine Stimme war kühl, beinahe fremd. Der Gedanke, sie jenen Händen zu überlassen, die uns oft genug Leid gebracht hatten, widerte mich an. Aber ich hatte keine Wahl. Die Kette, das schwarze, stinkende Metall, das sich in ihre Wunden fraß… es würde sie töten. Vielleicht schon heute Nacht.
Ich musste einen von denen finden, die Katzen mochten, eine hatte. Einen, der sanft sprach, der nach Fleisch roch und nicht nach Angst oder Eisen. Einen, der helfen würde.
"Ich gehe zuerst zu Kältestern", fuhr ich fort, ohne den Blick von meiner Schwester zu wenden. "Ich werde ihm alles berichten. Und dann mache ich mich auf den Weg. Es wird lange dauern… ich bin wahrscheinlich den ganzen Tag fort. Vielleicht komme ich erst mitten in der Nacht zurück."
Der Weg würde schwer sein. Mit Cretaceousqueen auf dem Rücken durfte ich keine falsche Bewegung machen, jede Erschütterung konnte sie näher an den Abgrund bringen.
Ich trat zu ihr, beugte mich hinab und flüsterte: "Ich bin gleich zurück."
Sie lag so still, so schwach. Mein Herz zog sich zusammen.
Uns blieb kaum noch Zeit. Das hier war unsere einzige Chance.
Sonst würde sie sterben.
@Cretaceousqueen @Kältestern (Rap war einfach bei dir xD) @Sausewind
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Creta @Raptorshriek
Mein Blick folgte ihm so lange ich konnte, ein gequältes Röcheln entrann meiner geschundenen Kehle, und leises Husten zwang erneut Blut durch meine Zähne. Mir gefiel es nicht. Ich wollte meine Kitten sehen. Void und Jurassic und Predator und Otter und Frettchen. Water, Kältestern und Snapjaw. Ich fühlte mich hilfloser als an dem Tag, an dem ich zum Rudel aufgebrochen war. Damals hatte ich mich für die Möglichkeit meines Todes entschieden, doch jetzt, jetzt war es nicht mehr in meinen Pfoten. Ich wusste, dass Zweibeiner auch Katzen töteten. Ich wusste, dass meine Wunden mich schneller dahin raffen könnten als ich wusste wie mir geschah.
Und über allem schwebte die gleiche Angst wie schon nach dem Kampf mit Raptor. Dass ich meinem Tod alleine sein würde, während meine Sippe sich den Ahnen der Clans anschloss und ich in alle Ewigkeit von ihnen getrennt sein würde.
Kein Ton entrann mir. Selbst wenn sie bei mir gewesen wären, ich hätte mich nicht einmal verabschieden können. Mit einem gequälten Laut biss ich die Kiefer aufeinander. Ich durfte nicht sterben.
Zitat
Try me, bitch.

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld
Zusammengebrochen? Wieso das denn? Sie richtet sich auf und schloss kurz ihre Augen. Langsam verzog sich der Nebel in ihren Kopf. Als sie ihn dann erneut ansah, blickte sie ihn sehr lange schweigend an. "Ich meine ich kenne dich, aber es ist unmöglich das du hier bist.", sagte sie, während ihr fell prickelte und ihr Kopf anfing zu schmerzen. Wie konnte er hier sein? Er gehörte doch zum RosenClan, wenn sie sich nicht irrte. Zumindest sagte das ihr Verstand und dennoch saß der braune Kater nun hier, neben ihr in HimmelClan. Oh.. was für schlechter Scherz ging hier bitte vor sich?!
@Milanruf
Downfall of a broken Soul

< @Silvermoon >
Bei ihrem zufriedenen Schnurren stahl sich ein Lächeln auf seine Züge, ehe er ihre Gesten der Zuneigung erwiderte und mit einem eigenen, leiseren Schnurren vollendete. “Gegen das Hungergefühl kann ich was machen”, antwortete er amüsiert und zog den größeren Vogel näher ran, den er zuvor mitgebracht hatte, mehr aus Gewohnheit der letzten Monde, als wirklich der neuen Situation geschuldet. Dennoch sehr hilfreich, vor allem, seitdem er gelernt hatte, diese effizient zu rupfen. Die Federn hatte ihn seit jeher genervt. “Bald sind’s noch mehr.” Das würde sicherlich kein Spaziergang werden. Andererseits freute es ihn auch, da sie die Entwicklung weit näher an ihr Endziel brachte. Sofern die Jungen sich der Tradition seiner Familie annahmen oder zumindest die Treue vermittelt bekamen. Aber dafür hatten sie Vorkehrungen getroffen, die das garantieren würden.
“Hmm, ich bin auch gespannt, nach wem sie diesmal kommen”, fügte er schelmisch hinzu. Es war nun mal Tatsache, dass der erste Wurf eher noch ihm oder seiner Seite der Familie gekommen war, mit Twilight als der lebende Verschnitt seiner toten Schwester, Wolf als der von seiner Mutter, nur mit violetten Augen und Pale und Violet mit seinem Fell. Einzig Halcyon schien sehr nach ihrer Mutter zu schlagen.
< @Otterjunges >
Das Rasseln setzte beinahe genau zeitgleich mit seiner Tempoerhöhung ein und ließ Void kurz einen Blick über seine Schultern werfen. Wie erwartet sah sein kleiner Bruder noch immer entschlossen aus, das Rennen dennoch fortzusetzen und schaffte es tatsächlich anderthalb Runden, bevor sie abbrechen mussten. Void setzte sich neben ihn, als der Husten ihn durchschüttelte, trockener als zuvor. “Nicht, bevor du nicht was getrunken hast.” Das klang alles andere als aushaltbar und würde nachher nur dazu führen, dass seine Lunge aussetzte und er keine Luft mehr bekam. Darauf konnte Void gut und gerne verzichten.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

Milan mit @Jurassicworld
Es dauerte einen Moment, bis ihre Worte vollends zu ihm durchsickerten und er verstand, was sie ihm da eigentlich gerade gesagt hatte. Und auch wenn er langsam zu verstehen begann, wollte er doch nicht glauben, dass sie wirklich alles vergessen hatte, was in letzter Zeit passiert war. "Ich habe den RosenClan verlassen, um bei dir sein zu können.", erklärte er, während leichte Verzweiflung in seiner Stimme mitschwang. Ihre Jungen erwähnte er besser nicht, wollte er nicht, dass sie sich gleich zu extrem aufregte und wieder zusammenklappte. sicher war das für iher Gesundheit nicht unbedingt förderlich.

"Stuck in your head like a melody one last time."

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cherrysong •

@Wildfire
Cherrysong hatte sich in den Ältestenbau zurück gezogen.
Die Hitze tat ihr nicht wirklich gut. Und der Ältestenbau war im Gegensatz zur Kinderstube nicht so voll, weshalb es hier besser war.
Auch wenn es schwer war bei der Hitze zu schlafen.
Erschöpft lag Cherrysong einfach da. Sie wusste nicht einmal, ob es nachts oder tagsüber war, zu Erschöpft um sich Gedanken zu machen.

Das tolle Bild hat @Lehmscherbe gemacht ♡



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld
Mehrfach blinzelte sie. Sagte kein Wort. Denn sie brauchte mehrere Herzschläge um überhaupt zu verstehen was die Rosenkatze sagte. Er war wegen ihr hier? Wieso sollte jemand sowas dummes tun? Weswegen?
Sie sah auf ihre Pfoten. Eine Schneeweiße Pfote und eine rotbraune. Okey, sie war Jurassic. Keine andere Katze. Sie überlegtr trotz ihrer Kopfschmerzen und sie hatte dieses starke Herzklopfen wegen ihm. Irgendwo meinte sie auch mit ihm sich öfter getroffen zu haben. Warme Gefühle überkamen sie, aber da war auch noch was anderes. Wut. Wieso aber war sie wütend? Auf ihn? "Ich.. bin ziemlich durcheinander gerade. Ich erinnere mich zwar das wir uns am Kleinbaum trafen.. aber nicht wie du zum HimmelClan gekommen bist. Ist am Kleinbaum was passiert, das ich zusammengebrochen bin und du hast mich hergebracht?", fragte sie ruhig, die verwirrung in ihrem deutlich sichtbar. Das war die einzige logische Erklärung gerade für sie.
@Milanruf
Downfall of a broken Soul

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Kältestern •

@Milanruf
Bei seinen Worten horchte ich ein wenig auf und stellte bereits meine eigene Vermutungen auf doch, "Wovon genau sprichst du? Als du die Jungen hergebracht hast, hast du von etwas ähnlichem gesprochen" vielleicht würde Milanruf es mir nicht erzählen, doch so wie er es sagte, klang es nach etwas was er nicht so schnell ignorieren konnte. Das gerade der RosenClan probleme hatte, wusste er mittlerweile, doch was für Ausmaße das annahm konnte er nur erahnen.
𝔦𝔠𝔶

-by @Räuberstern

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Nachdem ich mit Kältestern gesprochen hatte, lief ich zügig zum Heilerbau und zu meiner Schwester. Ich sah sie finster an, sie wurde mit jeder Stunde schwächer... "Kältestern weiß bescheid, ich gehe jetzt los" murmelte ich. Ich war kurz am überlegen noch eine Katze mitzunehmen. Snapjaw wäre geeignet gewesen... Voidwalker ist wahescheinlich mit seinen Jungen beschäftigt. Ich wollte keinen Angriff riskieren und wenn einer geschah, dann hatte ich ein großes Problem, ich brauchte jedoch jemanden an meiner Seite der mit mir mithalten konnte oder Cretaceousqueen übernehmen konnte beim tragen. Ich hob meine Schwester sanft auf meinen Rücken und lief aus dem Heilerbau hinaus. Ich sah mich kurz aufmerksam um, ob mir jemand ins Auge fiel, der mit mir kommen konnte.
@Cretaceousqueen @Sausewind
Zitat von Raptorshriek
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@Seelenfeuer
Ich lauschte ihm aufmerksam und sah ihn aus großen Augen an.
„Ich hoffe, dass es ihr bald besser geht“, miaute ich sanft und lächelte ihn kurz an.
Auf seine Frage sah ich ihn verwirrt an. Was war denn das? Davon hatte ich ja noch nie gehört. Aber mit so vielen anderen Clankatzen hatte ich mich auch noch nicht unterhalten. Vielleicht lag es auch daran.
„Nein, was ist das?“, fragte ich vorsichtig. Sollte ich das etwa wissen? Ich lief etwas schneller um mit ihm Schritt zu halten und sah mich dabei ein wenig mehr im Lager um. Aber in seiner Gegenwart fühlte ich mich sicher und beschützt. Mein Schweif, der noch etwas zerzaust war, streifte dabei immer wieder seine Beine wenn ich nicht zu ihm sah, wie als Bestätigung, dass er noch neben mir war
———
@Otterpfote
Ich kicherte leise als er mir die Feder hinters Ohr steckte. Die schwarze Feder, auch wenn ich sie nicht sah, war sicher ein starker Kontrast zu meinem Fell.
„Dann könnte ich von Bäumen einfach runterfliegen“, entgegnete ich belustigt.
Dann nahm ich, als er den Vogel zu mir schob, ebenfalls einen Bissen und schob den Vogel dann wieder zu ihm. Es war schön in der morgendlichen Ruhe zu essen und ich ließ meinen Blick durch das Lager schweifen.
„Ich bin froh, dass es dir besser geht“, miaute ich etwas abwesend und in Gedanken verloren. Wenn ich zurückdachte an unsere erste Begegnung und wie es ihm damals noch ging. Es war schön gewesen zu sehen wie es ihm jedes Mal besser ging.
Honigpfote - Minzpfote - Kastanienjunges

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Nachdem ich Cretaceousqueen vorsichtig auf meinen Rücken gehoben hatte, trat ich aus dem Heilerbau und ließ meinen Blick über das Lager schweifen. Mein Atem ging schwer, mein Herz pochte wie ein Kriegstrommel. Ich suchte nicht einfach irgendjemanden, ich brauchte jemanden, dem ihr Leben etwas bedeutete.
Da, Voidwalker.
Meine Augen fanden ihn wie ein Pfeil sein Ziel, und ohne zu zögern setzte ich mich in Bewegung. Mein Blick war schneidend, fest wie Stein, als ich vor dem massigen Kater zum Stehen kam.
"Void. Du kommst mit mir."
Meine Stimme war nicht laut, aber sie ließ keinen Raum für Zweifel. Frisches Blut klebte an meinem Fell, nicht viel, aber genug, um zu zeigen, wie ernst es war. Cretaceousqueen blutete nicht viel, aber stetig. Und die Zeit arbeitete gegen uns.
"Sie muss zu den Zweibeinern. Es ist unsere einzige Chance. Die Ketten halten sie erbarmungslos fest, und dieses schwarze Zeug… es frisst sich in ihr Fleisch." Ich knirschte mit den Zähnen. "Ich brauche dich, wenn Raubtiere auf uns lauern… oder wenn irgendetwas sie holen will, du wirst es davon abhalten.“
Ein tiefer Atemzug.
"Wir sind erst nachts zurück", sagte ich schließlich, eine Warnung, keine Bitte. "Wenn du Silvermoon bescheidsagen willst, tu es jetzt. Du wirst mich einholen."
Ohne ein weiteres Wort wandte ich mich ab und stürmte los, mit Cretaceousqueen auf meinem Rücken. Jeder Schritt musste berechnet sein, fließend, kraftvoll. Ihr Gewicht war eine Last, ja, aber keine, die ich nicht zu tragen bereit war. Mein Körper spannte sich, Muskeln zitterten unter der Anstrengung, doch mein Gang blieb gleichmäßig. Ich durfte nicht straucheln. Ich durfte sie nicht verlieren.
Die Zeit war unser Feind und ich war bereit, ihn herauszufordern.
-> Territorium
@Voidwalker @Cretaceousqueen ( @Silvermoon )
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
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@Honigpfote als Honeykit (ach was, ich finds eigentlich super so xD)
„Ja?“, miaute ich, wobei dieses kurze Wort eher nach einer Frage klang. Honeykit hatte mit den Ohren herumgezuckt, da war es mir ganz logisch erschienen, dass ich sie ansprang. Wobei mein Körper diesem Reflex eher nachgegangen. Nun schnüffelte ich an ihr, was ihr scheinbar nicht passte, denn sie tat so, als würde ich etwas voll seltsames machen! Irritiert sah ich das andere Junge an. Diese Clankatzen sind echt seltsam. Und jetzt … jetzt schlug sie auch noch so verlockend mit dem Schweif umher! Beinahe sofort weiteten sich meine Pupillen, mein Kopf drückte sich auf dem Boden und mein Kopf folgte ihrer Schweifbewegung. Hin. Her. Hin. Her. Hin. Her.
Arghhh! „Hör auf damit!“, flehte ich sie an, denn das war ja eine reine Qual! Machte sie das mit Ansicht? Nur, damit sie mich dann rügen konnte, dass ich auf sie draufsprang? Damit ich Honeykit nicht wirklich nochmal ansprang, tat ich das einzig sinnvolle im Moment: ich rollte mich auf dem Rücken, streckte meine vier Pfoten gen Himmel aus. Da! Jetzt konnte ich nicht mehr springen! „Du darfst mich auch anspringen, wenn du willst. Dann … äh … ist es gerecht.“ Lockend wedelte ich meinerseits nun mit dem Schweif herum. Ob sie es tatsächlich tun würde?

XOXO, Gossip Girl


© printscreen-kii | deviantart

< @Raptorshriek, @Cretaceousqueen & @Silvermoon >
Huh. Als er an diesem Morgen ins Lager gefunden hatte, hatte er nicht damit gerechnet, von seinem Onkel überfallen und herumkommandiert zu werden. Einen Moment lang war er versucht ihm mit einem sarkastischen ‘Dir auch einen guten Morgen, Onkel’ entgegenzukommen, aber dann sah er die Last, die dieser auf dem Rücken trug. Ein vertrauter Anblick in letzter Zeit, deswegen aber nicht weniger schmerzlich. Nicht weniger wie ein Stoß des Verrates, der ihm direkt durchs Herz ging. Void ließ sich davon aber nichts anmerken, als er in die Augen seines Onkels blickte. Den Zweibeinern. Verdammten Zweibeinern? Seine Lippen kräuselten sich kurz, bevor er ein knappes Nicken von sich gab. Wenn Raptorshriek – der Alpha – es für notwendig hielt, musste es wohl so geschehen.
Er öffnete den Mund, als Raptor meinte, dass sie erst nachts zurückkommen würden, schon bereit dazu, ihm zu sagen, dass das sehr plötzlich war und er seiner Familie Bescheid geben müsste, als dieser das schon selbst andeutete. Void klappte den Mund wieder zu und schnaubte, als sein Onkel daraufhin einfach losrannte, kehrte aber um, um genau das zu tun. Silvermoon würde wenig beeindruckt sein, vor allem, wenn man bedachte, dass sie ihren zweiten Wurf erwarteten, aber eine Wahl blieb ihm nun nicht mehr, wo sein Onkel schon mit seiner Mutter losgerauscht war. “Familiensache”, kündigte er rasch an, als er seine Gefährtin erreicht hatte. “Kann gerade keine Zeit verlieren. Ich erkläre dir alles, wenn ich wieder da bin. Gegen Abend.” Damit drehte er sich, wenig begeistert, um, spannte die Muskeln an und hetzte durch das Lager hinaus ins Territorium, der Spur seines Onkels nach.
› Territorium

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

@Twilightkit
Was hatte sie denn jetzt schon wieder? Ich wusste nicht mal was ich nun gemacht hatte, aber vielleicht hatten auch einfach meine Schnurrhaare gezuckt, wer wusste das schon?
„ich hab doch gar nichts gemacht!“, entgegnete ich ein wenig energischer, was dafür, dass ich eigentlich eher ruhiger war, schon wirklich ein Ausbruch war.
Dann ließ sich die Kätzin auf den Rücken fallen und das verwirrte mich noch mehr, vor allem als sie ihre Pfoten gen Himmel streckte. Kopfschüttelnd betrachtete ich sie und seufzte dann einmal.
„Ich will dich aber nicht anspringen. Warum sollte ich das?“, fragte ich verwirrt. Nur weil sie ständig das Bedürfnis hatte mich anzuspringen, warum auch immer, hieß das ja nicht, dass ich das auch wollte. Also ließ ich mich langsam ebenfalls auf den Boden sinken, jedoch nicht ganz so entspannt wie vorher, mein Kopf stur von ihr weggedreht, aber so, dass ich sie aus dem Augenwinkel immer noch sehen konnte. Für den Fall, dass sie mich auf einmal doch wieder anspringen oder beschnuppern würde. Diesmal wäre ich vorbereitet.
Honigpfote - Minzpfote - Kastanienjunges

Baum zuckte nicht, als er die Frage stellte, aber sein Atem hielt kurz inne. Die Worte trafen etwas, das er bisher nur als dumpfen Schatten in sich getragen hatte. Etwas Unausgesprochenes, das oft zwischen Gedanken lag wie Nebel zwischen Wurzeln.
Er wusste, dass es jemanden geben musste. Irgendwo. Irgendwer. Der Teil, den Void nicht einnahm. Der Teil, der nicht mit scharfem Blick prüfte und Worte wie Werkzeuge benutzte, sondern... vielleicht gar nicht da war.
Sein Blick hob sich langsam von seinen Pfoten. Die unterschiedlich gefärbten Augen trafen Voids, ruhiger als man es von einem Jungen ins einem Alter erwarten würde. "Ich glaube, ich weiß wer mein Vater ist." sagte er leise. "Aber ich kenne ihn nicht."
Es war keine Anklage, keine Bitte. Nur eine Erkenntnis. Er hatte Milan gesehen, von Weitem, als er sich in den Jungenbau geschlichen hatte - oder eher nur am Eingang stand und zusah. Worte gewechselt? Nein, nie. Und seine Mutter hatte er noch nicht einmal gesehen. Und Void? Void sprach über seinen Vater so, als wäre sein Name etwas, das man am besten mit Abstand betrachten müsste.
Die folgende Erklärung nahm Baum in sich auf wie kaltes Wasser: still, durchdringend, unumkehrbar. Diese eine Seite deiner Blutlinie hervorheben...
Er verstand, was das bedeutete. Was erwartet wurde. Nicht so sein wie sie, nicht so werden wie ihre Mutter, oder die anderen Clankatzen. Er senkte leicht den Kopf, nicht aus Scham, sondern um Nachzudenken.
Dann, fast mechanisch, wiederholte er Voids Worte, als würde er sie auf Bedeutung prüfen. "... Meine Jungen sehen dich als Familie an."
Er sprach sie langsam, schmeckte jede Silbe. "Und du?"
Es war keine kindliche Frage nach Zugehörigkeit. Kein Bedürfnis nach Liebe. Nur der Wunsch nach Klarheit. Wenn er kämpfen sollte — gegen sich, gegen Erwartungen, gegen die andere Hälfte seines Blutes — dann wollte er wissen, für wen. Void hatte ihn berührt. Zum ersten Mal. Die Wärme war flüchtig gewesen, wie Morgensonne auf kaltem Stein, aber sie war da. Und Baum, innerlich gerüstet gegen alles, was kommen mochte, hob den Blick und sagte mit ruhigem Trotz in der Stimme: "Dann werde ich es werden. Eurer würdig."
Er wollte dazugehören. Nicht, weil man ihm sagte, dass er es könnte. Sondern weil er es wollte.
@Voidwalker
@Milanruf (@Kleinjunges )
Er hob nicht sofort den Blick. Sein Körper blieb ruhig, doch die Muskeln unter dem rotbraunen Fell waren angespannt, als erwarteten sie eine Prüfung. Oder einen Rückzug. Dann aber sah er doch auf – erst zögerlich, dann fester, gezielter. Seine verschiedenfarbigen Augen suchten den Blick des Katers, dessen Stimme ihm nicht fremd war… aber dennoch nicht vertraut.
Milanruf.
Baum betrachtete ihn still, ohne Scheu, aber auch ohne die Wärme, mit der er Thaw ansah. Da war kein Groll in ihm, nicht direkt. Aber auch keine Sicherheit. Keine Vertrautheit, an der er sich hätte festhalten können. Die Worte klangen weich. Fast zu weich. Und vielleicht war es genau das, was Baum verwirrte. Er suchte nach einem Haken – nicht, weil er wollte, dass es einen gab, sondern weil er gelernt hatte, vorsichtig zu sein.
„Uns geht’s gut“, sagte er schließlich, nüchtern. Seine Stimme war ruhig, aber nicht kalt – ein Hauch von Abwehr, vorsichtig verpackt in kindlicher Sachlichkeit. „Void kümmert sich.“ Es war keine Beschuldigung. Kein Vorwurf.
Aber es war eine Feststellung – wie ein kleiner Zaun, den er aufzog zwischen sich und dem Kater, der plötzlich meinte, Vater sein zu wollen. Dann, nach einem Moment des Schweigens, legte er den Kopf leicht schief. Seine Stimme war leiser, nachdenklicher:
„Warum erst jetzt?“
Die Frage war ehrlich. Nicht trotzig, nicht klagend – nur echt.
Nicht, weil Baum sich nach Nähe sehnte. Sondern weil er verstehen wollte.
Warum jemand, der ein Teil von ihm war, so lange nur ein Schatten geblieben war.
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©Me

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld mit @Baumjunges
Nicht einmal hatte sie die Kinderstube aufgesucht, obwohl sie direkt neben dem Heilerbau lag und sie dort einiges an Zeit offenbar verbracht hatte. Zwar hatte man ihr mitgeteilt das sie Jungen hatte.. aber sie konnte es nicht ganz glauben. Sie fühlte nichts bei der Aussage und erinnern konnte sie sich absolut nicht daran eine Geburt hinter sich zu habe, außer ihre eigene. Und selbst daran hatte sie keine Erinnerung.
Einmal mehr fragte sich Jurassic welches Spiel man mit ihr spielte und wieso es so.. war wie es eben war. Ihre Erinnerungen waren verschwommen, anders als das was man ihr mitteilte. Anders als man sie behandelte. Offenbar hatte sie irgendwas angestellt, weshalb sie den Unmut einiger Katzen auf sich gezogen habt aber sie wusste nicht was.
Ihr Blick glitt zur Kinderstube, sie saß davon gegenüber. Ihr Bruder war heute erst mit ihren Onkel und.. ihrer Mutter gegangen. Sie hatte es gesehen, von der ferne beobachtet aber keine Zeit gehabt zu fragen was sie machen. Was war nur passiert, das ihre Mutter in solch einem Zustand war? Gedankenverloren starrte sie ein paar Löcher in die Luft.
Downfall of a broken Soul

Milan mit @Jurassicworld
Sie erinnerte sich also tatsächlich nicht mehr an alles. Ein unwohles Gefühl machte sich in ihm breit und kurz überlegte er, wie viel von der Wahrheit er ihr wohl zumuten konnte. "Wir haben gemeinsame Junge. Deswegen bin ich hier.", begann er. "Ich konnte mit ihnen nicht beim RosenClan bleiben." Mehr musste sie zumindest für den Moment von dieser Geschichte nicht wissen.
"Zusammengebrochen bist du, nachdem du deine verletzte Mutter ins Lager gebracht hast." Was genau zu dieser Situation geführt hatte, wusste er nicht. Da war er genauso ahnungslos, wie die rote Kätzin selbst.
Milan mit @Kältestern
Ein wenig unwohl zuckte er mit einem Ohr. Hatte er nun zu viel gesagt? Auch wenn er nun zum HimmelClan gehörte, konnte er doch nicht einfach so Geheimnisse über seine alte Heimat ausplaudern. Oder...? "Es gibt Katzen im RosenClan, die diesem schaden wollen. Warum verstehe ich nicht, aber die Sache mit dem Beutediebstahl war sauber eingefädelt, um Unruhe zwischen den Clans zu stiften. Keiner der beteiligten Schüler hat seine Tat bereut.", erklärte er schließlich. Zwar würde es im Nachhinein zu nichts mehr führen, doch irgendwo hoffte er, dass Räuberstern noch früh genug aufwachte, bevor schlimmers innerhalb des Clans geschah.

"Stuck in your head like a melody one last time."

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld mit @Milanruf
Sie hörte die Worte des Braunen Katers und zeitgleich verstand sie kein Wort davon was er von sich gab. Das einzige Resultat davon waren das sie noch stärkere Kopfschmerzen bekam und die Augen fest zusammenkniff. Sie sollte was bitte haben? Junge? Mit ihm? Und ihre Mutter war auch noch verletzt? Am liebsten hätte sie den braunen das Fell über die Ohren gezogen für seine unverschämten Lügen! Das war alles nicht wahr! Sie wüsste das doch dann!
Das bis eben prickelnde Gefühl in ihren Pelz verschwand und es stellte sich vor Wut auf. Wieso sagte er sowas?! Böse funkelte sie ihn an. "Was fällt dir ein!", zischte sie, ihre Stimme gefährlich schneidend. "Du lügst doch! Das klingt alles doch absurd!" langsam und bedrohlich richtete sie sich auf, bereit diesen Kater zu verjagen. Ja sie mochte eine Schöne Zeit mit ihm am Kleinbaum verbracht haben, aber das gab ihn noch lange nicht das Recht hier aufzukreuzen und solche Lügen zu verbreiten! Was sollte der Clan bitte von ihr denken?! Sie machte einen Schritt auf ihn zu, rempelte ihn mit der Schulter absichtlich an und verließ den Bau. Draußen blendete sie die Sonne massiv und es dauerte einige Sekunden, bis sie sich daran gewöhnt hatte wie Hell es war. Alles was der Rosen Kater sagte war eine einzige Lüge. Wie konnte sie sich überhaupt je auf ihn einlassen?! Mit einem wütenden schnaufen stampfte sie davon.
Downfall of a broken Soul

@Jurassicworld
Baum hatte sie gesehen. Immer wieder.
Nicht direkt – nie wirklich nah – aber oft genug, um ihr Bild in seinem Kopf zu haben. Das dunkle Fell, die scharfen Gesichtszüge, die ihm nicht fremd waren, sondern seltsam vertraut vorkamen, wie ein Schatten, den man nie ganz einholen konnte.
Jurassic. Seine Mutter. Oder jedenfalls die Katze, die es laut Voidwalker sein sollte.
Er hatte nie mit ihr gesprochen. Hatte nie eine ihrer Berührungen gespürt. Keine Stimme gehört, die seinen Namen flüsterte. Keine Wärme empfunden, die man ihm hätte zuordnen können. Aber sie war da. Und das allein hatte gereicht, um Fragen wachsen zu lassen. Viele. So viele, dass sie längst keinen Platz mehr hatten in seinem kleinen Kopf. Und trotzdem hatte er geschwiegen.
Nicht aus Angst. Nicht aus Scham. Sondern weil Void gesagt hatte, man solle sich Respekt verdienen. Und Nähe ebenso. Aber heute… war sie da. Nicht einfach zufällig, nicht im Vorbeigehen. Sie saß. Sah. Dachte.
Und er spürte es in seinem Bauch, wie etwas sich regte. Nicht Zorn. Auch keine Trauer.
Etwas Leeres. Kaltes.
Er trat aus der Kinderstube, nicht zögernd, aber auch nicht stürmisch. Ruhig. Beobachtend – wie sie.
Einige Pfotenlängen vor ihr blieb er stehen.
Seine Haltung war aufrecht, sein Blick nicht scheu, sondern ruhig und schneidend klar – zu klar für ein Junges. Baum war älter geworden - ohne sie. Und er wusste noch nicht, was er davon halten sollte, von dem Gedanken, dass er so lange dachte, Silver und Void seien seine Eltern, nur um dann festzustellen, dass er allein gelassen wurde - also, nicht ganz, aber für ihn war es das wohl.
„Du bist meine Mutter.“ Keine Frage. Eine Feststellung. Sein Schweif zuckte leicht, doch sein Gesicht verriet kaum etwas. Ob sie wie Milanruf in den Bau geguckt hatte - oder ob sie sie komplett vergessen wollte?
„Aber du hast nie mit mir gesprochen.“ Baum schwieg für einen Moment. Die nächsten Worte kamen leise, aber nicht schwach. „Ich wollte wissen, wie deine Stimme klingt.“ Dann sah er sie an – wirklich an. Und in seinem Blick lag kein Vorwurf. Kein Betteln. Nur ein stiller, prüfender Blick, der diesmal wirklich kindlich wirkte. Mit einem Funken Hoffnung darin.
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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld mit @Baumjunges
Zuerst hatte sie dem Kitten, das aus der Kinderstube trat, keine Beachtung geschenkt. War es für sie nichts weiter als ein weiteres Gesicht von vielen. Doch sobald sie merkte es kam auf sie zu, musterte sie das Kitten genauer. Es sollte ihr vertraut vorkommen, bekannt sein. Gefühle in ihr regen. Aber da war nichts. Sie konnte es nirgendswo zuordnen und trotzdem sagte etwas in ihr, das sie ihn kennen muss.
Schließlich stand es vor ihr. Er war noch so klein und trotzdem war sein Blick so klar, leer. Wie der bereits gebrochener Katzen und Mitleid regte sich in ihr. Wieso sah er so aus? Gehörte er zum Wurf ihres Bruders? Behandelte er seine Kitten so schlecht, das sie mit leeren Blick leben bereits?
Dann kamen diese vier Wörter. Du bist meine Mutter. Es war eine reine Feststellung seinerseits und sie konnte nicht anders als ihn verblüfft anzuschauen. Sie wusste zwar das Kitten haben soll... aber gesehen hatte sie diese, so glaube sie, diese nie. Zumindest erinnerte sie sich einfach nicht, aber ihr Gedächtnis war sowieso nicht das beste und zurzeit auch noch vollkommen durcheinander.
Sowie sie jetzt auch vollkommen durcheinander war und nicht mal wusste was sie sagen sollte. Viel zu lange schwieg sie, starrte ihn an. Musterte sein Fell, das ihrem so ähnlich sah und seine Augen, die langsam zweifarbig wurden. Wo sie ihn jetzt so sah, mit den roten Fell und dem einen rötlichen Auge konnte sie es auch einfach nicht leugnen, das er ihr Kitten war. "Das.. bin ich wohl.", antworte sie dann. Ihre Stimme klang erschreckend Neutral, kein Gefühl regte sich darin. Es kam keine Entschuldigung oder dergleichen von ihr. Sie wusste ja nicht einmal gerade was sie zu dieser ganzen Situation denken sollte. Fühlen sollte. Sie kannte nur Wut und Frustration, alles andere war einfach.. stumpf geworden.
"Bin jedoch keine besonders gute Mutter." stellte sie selber trocken Fest und sah kurz in die ferne. Das einzige was ihr wirklich Leid tat gerade, war das sie diese Jungen verstoßen hatte und alleine ließ. Dabei sollte sie am besten Wissen, wie es war alleine zu sein und sich Anerkennung zu verdienen. Dabei sollte Elterliche Liebe bedingungslos sein.
"Hör zu kleiner" sie sah zu ihm "ich bin gerade ziemlich durcheinander und noch dazu hab ich nen Haufen Probleme, das ihr jedoch darunter leiden musstet.. das ist Falsch." sie duckte sich nach unten um auf einer Augenhöhe zu sein. Ihre Stimme war ein ticken weicher geworden, auch wenn wohl das Mütterliche einfach fehlte. "Allerdings kann und werde ich nicht versprechen mich zu bessern." nun spiegelte sich ehrliches bedauern in ihren Blick. Ihr Handicap.. es war eine Bürde für sie und alle die mit ihr zutun hatten. "Ich suche keine Ausreden, ich war und bin ne miese Mutter. Daran lässt sich nichts ändern. Ob das je anders wird? Keine Ahnung, weiß ich nicht.", sie zuckte unbeholfen mit den Schultern. Sobald er wieder in der Menge von Katzen verschwand war er nichts weiter als einer von vielen und gerade deswegen.. sie hätte niemals Jungen bekommen sollen - wollte nie welche! Denn welche Mutter vergisst das Gesicht ihrer eigenen Kinder?
Sie schwieg abermals, schloss lange Zeit die Augen. Und überlegte.
"Wenn du jedoch eine Beziehung zu mir aufbauen willst oder es versuchen möchtest, werde ich da sein. Doch dies wäre unter einer Bedienung geknüpft, weil ich es alleine nicht kann. Wärst du dazu bereit?", fragte sie ihn ehrlich und sah ihn in die Augen. Jurassic wusste nicht ob sie Mutter sein kann, ob dies in Bereich ihrer Möglichkeiten war. Ob sie die Liebe für Kitten empfinden kann, die Verbindung oder Vertrautheit. Doch wenn dieses kleine Wesen es wollte.. dann würde sie da sein. Und ihre Worten waren nicht leer daher gesagt. Sie wollte sich bessern und dafür musste sie offener werden.
Downfall of a broken Soul

[ mit @Voidwalker ]
Thaw hörte aufmerksam zu, so wie er es immer tat, auch wenn man es ihm vielleicht nicht immer ansah. Aus hellen, blauen Augen sah er seinen Vater an, sah zu ihm empor, und nickte langsam auf seine Worte hin. Wenn er versprach... Versprechen waren eine große Sache, nicht? Es galt sie zu halten, sie zu bewahren; Versprechen hatten eine große Macht. Thaw gab seinem Vater dieses Versprechen, besiegelte es nicht durch ein Wort, sondern sein Nicken, während er weiterhin aufmerksam zu seinem Vater hochsah. Und wenn seine Augen ein klein wenig größer wurden? Ein klein wenig begieriger, angesichts dieser Information, die er, nur er, jetzt bekommen würde, und keins seiner lauten, wilden Geschwister?
[ mit @Twilightkit ]
Thaw runzelte die Stirn. Wie... merkwürdig. Wie außerordentlich merkwürdig. Sie fing an zu jammern, fing an zu schniefen, dabei konnte es doch kaum so sehr wehgetan haben. Beinahe war Thaw versucht, es selbst zu probieren, selbst ihre Bewegungen nachzuverfolgen, bis auch er auf dem Boden landete, nur um ihren Schmerz genauso nachzufühlen. Aber dann unterbrach ihr Fauchen seinen Gedankengang und Thaw zuckte zurück. Er blinzelte sie an, bevor sich sein Stirnrunzeln vertiefte.
Wie kann dir alles wehtun, war sein erster Gedanke. Wie kann dir alles wehtun, nachdem du nur etwas hingefallen bist. Aber dann spezifizierte sie, wimmerte die Worte geradezu heraus, und Thaw legte den Kopf schief. Er beugte sich vor und besah sich ihre Wange. Tatsächlich - da war eine kleine Wunde, ein Kratzer, etwas, das so eine Reaktion nicht hervorrufen sollte, aber es dennoch tat. Vorsichtig streckte Thaw eine Pfote aus, legte sie vorsichtig, beinahe sanft an ihre Wange, direkt unter der Wunde.
"Tut es immer noch weh?"
[ mit @Baumjunges ]
Baum war nicht überzeugt. Und er war auch bereit, Thaw mitzuteilen, woher diese Nicht-Überzeugung stammte. Es ergab Sinn - natürlich ergab es das, denn es war ein fundierter Gedanke. Manche Dinge waren vorgeschrieben, aber es war nicht schwer, zu realisieren, dass das nicht auf die Wünsche und Empfindungen von anderen zutraf. Würde Thaw seine Beute mit dem ganzen Clan teilen wollen? Hm. Vielleicht würde er sie bloß mit seiner Familie teilen, davon war schließlich eine ganze Menge da. Oder aber... er behielt sie ganz für sich alleine. Aber dann müsste er erst einmal etwas fangen.
Thaw sah zur Seite von dort, wo er neben Baum stehengeblieben war, mit einigen wenigen Pfotenbreiten Abstand zwischen ihnen. Er blinzelte, blinzelte mehrmals. Immer. So ein großes, schweres Wort. Thaw sah ihn aus seinen hellen, blauen Augen an, und dann nickte er - einmal, fest, kurz. Keine verbale Antwort, aber eine Antwort.
Das Beutestück, was Baum für seine genauere Betrachtung ausgewählt hatte, war eine Maus, und unwillkürlich trat Thaw ebenfalls näher, um sie in Augenschein zu nehmen. Graubraunes Fell, tote Augen. Interessierte beäugte Thaw die winzigen Krallen des Beutetiers und fragte sich, wofür sie gut waren. "Ja", sagte er dann einfach und zuckte mit den Ohren.
» one day, my claws will be as sharp as my wit. «

© DiddyLyn

@Baumjunges
Sprich seinen Namen nicht so aus.
Palekits Mundwinkel verzogen sich zu einem spöttischen Lächeln. "Und was wenn doch? Willst du mir drohen?" Ein abfälliges Schnauben entwich ihrem Mund. "Meine Brüder bringen dich um wenn du mir auch nur ein Haar krümmst."
Bei Thaw war sie sich zwar gar nicht mehr so sicher, den hatte sie in letzter Zeit auch etwas niedergemacht, doch das musste ihr Cousin ja erstmal nicht wissen. Außerdem hatte sie ja sonst noch drei weitere.
"ich soll es beweisen?" Für einen Moment war Palekit sprachlos, bevor sie sich wieder gefasst hatte. "Ich muss hier gar nichts beweisen, gar nichts. Meine Eltern sind geachtete Mitglieder des Himmelclans und des Rudels. Dein Vater ist ein Verräter und deine Mutter schafft es nicht einmal euch richtig zu versorgen. Oder warum wart ihr sonst bei uns im Nest, hm?"
Verächtlich funkelten ihre blauen Augen. An sich war es ihr immer egal gewesen, das Nest war nur ein Schlafplatz, mehr nicht, doch nun fühlte es sich wie eine Schande an, dass sie es mit Baumjunges hatte teilen müssen.
Bei den nächsten Worten des braunen Katers lachte sie kurz. "Natürlich macht mein Vater mich besser. Das ist doch klar." Sie war noch jung und vor allem durch die Familientradition hatte sie sich angewöhnt, jeden außerhalb ihrer engen Familie als minderwertig einzustufen. "Voidwalker kann mir mehr viel mehr beibringen als Milanruf dir. Und davon abgesehen hat er dich auch mit aufgezogen, warum verteidigst du deinen Vater also so sehr?"
Die letzte Frage stellte sie mit ehrlicher Neugier, doch ihre Augen hafteten an seinem peitschenden Schweif. Hatte sie es zu weit getrieben? Nein. Wer mit der Wahrheit, aus ihrer Sicht, nicht klar kam, dem konnte sie auch nicht helfen.
@Thawkit
Begeister darüber, dass ihr Bruder nicht wieder ablehnte, sprang Pale einmal in die Luft, bevor sie los zum Frischbeutehaufen rannte. Sie suchte sich eine Maus aus und lief wieder zurück zu Thawkit.
"Hier." miaute sie und legte das Tier vor ihm ab. "Die nehmen wir."
Sie stieß den grauen Kater leicht in die Seite, bevor sie sagte: "Also, ich renne mit der Maus weg und du musst versuchen sie mir abzunehmen, okay? Und dann andersherum."
Ohne eine Antwort abzuwarten packte sie die Beute und lief kichernd los. Dabei stolperte sie über ihre eigenen Beine, fing sich aber gerade noch rechtzeitig.
@Twilightkit
Palekit verbarg ihre Erleichterung, darüber dass ihre Schwester ihr glaubte und nickte erfreut. "Super." miaute sie und lief voran.
"Hmmm", überlegte sie dann, als Twilight ihr die Entscheidung überließ, wohin es gehen sollte. Das mochte sie, etwas anführen und entscheiden konnte sie, schließlich war sie die Älteste. Doch so genau kannte sie das Lager selber noch nicht, bisher war sie nur beim Frischbeutehaufen gewesen.
"Wollen wir uns den Schülerbau mal ansehen?" fragte sie dann aufgeregt. "Irgendwann schlafen wir da schließlich und dann sehen wir schonmal, wie es so ist."
Obwohl sie ihre Ernennung kaum erwarten konnte, fühlte sie plötzlich eine unbekannte Enge in ihrer Brust. Sie würde dann ein eigenes Nest haben. Schaffte sie das? Äußerlich gab sie sich Mühe unabhängig rüberzukommen. Versuchte Verantwortung zu übernehmen und auch wenn sie ihre Geschwister mehr zurechtwies als nett behandelte, sie liebte sie dennoch und hatte sich schon lange geschworen, diese immer zu beschützen.
Mit einem Kopfschütteln verdrängte sie diesen Gedanken und sah zu der weißen Kätzin.

@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
@Palekit Himmelclan, weiblich

< @Baumjunges >
Er glaubte es? Nun, immer noch besser, als absolut keine Ahnung zu haben, schätzte er, aber in Voids Augen weiterhin ein ziemliches Armutszeugnis. Er konnte sich nicht vorstellen, dass seinen eigenen Jungen anzutun. Sie in dieser Welt allein zu lassen oder sie jemand anderem zu übergeben, selbst wenn dieser jemand theoretisch zur Familie gehörte. Nein. Allein der Gedanke reichte, dass seine possessive Ader sich aufbäumte und ihm die Galle hochstieg.
Aber ich kenne ihn nicht. So eine Schande. Nicht für Baums Entwicklung, defintiv nicht, aber emotional? Kein Wunder, das er ihm so begegnete, wie er es derzeit tat. Kannte es von ihm ja nicht anders. Baum bekam nur die weniger herzliche Seite von Void, lernte damit, vorsichtiger zu sein und auf seine Worte zu achten. Das Ganze wäre weit weniger tragend, wenn er jemanden hätte, der durch Wärme dagegenlenkte. Hatte er aber nicht. Umso besser für Void, der die Entwicklung und die Worte, die aus Baums Mund kamen, überaus mochte. Der klitzkleine Teil, der die verfrühte Entwicklung bereute, dadurch, dass es sich hier immer noch um ein Junges seiner Familie handelte, war leicht zu ignorieren. Würde irgendwann wahrscheinlich auch nicht mehr existieren, wenn Void dazu überging, ihn wie einen Adoptivsohn zu sehen, sollte er sich beweisen. Wonach es bisher aussah.
Deswegen vertiefte sich sein Lächeln, als Baum das Statement bezüglich seiner Jungen wiederholte und dann nach seiner Ansicht fragte. “Und ich”, erlaubte er ihm, ruhig und ehrlich. Seine Erkenntnis, das was sein Inneres ihm verriet und wozu es ihn aufforderte, wurde von den folgenden Worten nur bestätigt. Er würde ihrer würdig werden. Nicht als Versuch gemeint, sondern mit absoluter Sicherheit ausgesprochen, dass es so kommen würde. Als Void diesmal antwortete, erklang seine Stimme weich und warm, beinahe einem Schnurren gleich. “Sehr gut, Baum.”
< @Thawkit >
Der begierige Ausdruck in den Augen seines Sohnes ließ ihn schmunzeln. Er nickte ebenfalls, wie um das Versprechen Thaws anzuerkennen. “Bevor ich dazu komme, dir davon zu erzählen, musst du erstmal wissen, warum die Tradition von denen innerhalb des Clans abgeschirmt ist. Das liegt an meiner Seite der Familie, die ihren Ursprung nicht im Clan findet, wie die Linie deiner Mutter. Meine Familie entstammte einer Gemeinschaft, die gemeinhin als ‘Rudel’ bekannt ist. Genauer gesagt als das Schädelspalter-Rudel.” Er hielt kurz inne, um seinem Sohn die Zeit zu geben, die neuen Informationen zu verarbeiten, bevor er fortfuhr.
“Das Rudel wurde monarchisch geführt, über eine sogenannte Alpha-Linie, die jeweils durch den ersten Wurf des Alphas weitergeführt wurde. Die fähigste Katze dieses Wurfes wurde zum nächsten Alpha. Der oder die Alpha ist gleichzusetzen mit den Anführern, die die Clans haben, nur gab es bei uns immer nur einen Alpha. Das Rudel war eine Einheit.” Nicht vier, wie es sie hier gab. Das hätten sie niemals zugelassen. “Dein Ururgroßvater, Akiron, war Alpha, deine Urgroßmutter Domina nach ihm. Nach ihr kam Cretaceous, meine Mutter und deine Großmutter. Theoretisch ist sie noch immer die Alpha, zumindest nach der Rudeltradition. Und ihr erster Wurf besteht aus Predator, Jurassic und mir.” Und Twilight, fügte er gedanklich hinzu. Aber das sollte wohl nicht sein.
“Nach Rudeltradition sollte einer von uns den Posten vererbt bekommen. Wenn es Jurassic zufällt, wären Baum und Klein die Anwärter. Fällt die Wahl auf mich, dann seid ihr das.” Predator hatte noch keinen Wurf, aber sobald sie das nachholte, wäre es bei ihr genauso, auch wenn Void nicht daran glaubte, dass sie die nächste Alpha werden würde. Nicht bei ihrer derzeitigen Einstellung. Und Jurassic? Bei der Wahl würde er seine Mutter für verrückt erklären und sie hätte einen erneuten Aufstand, um den sie sich kümmern müsste. Bevor er sich Jurassic beugte, gefror die Sonne.
“Ich sage theoretisch, weil wir inzwischen nicht mehr vollständig unter den Rudeltraditonen leben. Bei der Spaltung von diesem hat sich ein eigenes System entwickelt. Das der ‘Squad’. Dieses System ist zwar an die Blutlinie gebunden, aber nicht monarchisch. Jedes Mitglied unserer Familie kann zum Alpha aufsteigen, solange er oder sie die fähigste Katze innerhalb der Familie ist. Und genau das ist das Ziel jener Tradition, die ihr ab eurem 3. Mond kennenlernen werdet. Rigoroses, unnachgiebiges Training in all den wichtigen Disziplinen, so dass euer Potenzial aus euch herausgelockt wird. Ganz gleich, welches System sich am Ende wieder durchsetzen wird, ob nun Squad oder Rudel, ihr werdet gewappnet sein.”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

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