Die Sonne steht hell am Himmel und scheint kraftvoll auf die Köpfe der Clan Katzen herab. Die weiße Kriegerin betritt das Lager mit ihrer Ausbeute im Maul, legt diese auf den Frischbeutehaufen und macht sich dann durch das Lager auf den Weg um für eine Weile, im Schatten, ihren Pelz zu pflegen. Sie kann gut mit der Hitze umgehen, da ihr Pelz hell und dünn ist, dennoch bevorzugt sie es am frühen morgen oder am Späten Abend oder gar in der Nacht zu jagen.
Ihr Weg zu einer ruhigen Stelle um ab zu schalten, führt die Kätzin gerade Wegs an der Kinderstube vorbei, ein Ort den sie auf Suchen müsste? Nein, bei Jurassic's Ausbruch sind ihr ein paar Dinge klar geworden und deswegen wird sie sich auch weiterhin von den Jungen ihres Bruder, sowie Voidwalker fern halten. Sie senkt nicht einmal den Kopf um herein zu linsen, und wäre nicht etwas in sie hinein gelaufen, wäre sie nicht stehen geblieben und hätte ihre Nichte kennen gelernt. Naja da die hälfte der Kitten in der Kinderstube ihre Neffen und Nichten sind, ist es auch nicht so unwahrscheinlich das einer von ihnen in sie rein rennt.
Predator geht einen Schritt zurück "Alles g-?" Für einen Moment verharrt sie bei dem Anblick des kleinen Wesens, "Twilight?" Kam es ruhig, nur ein leises hauchen von ihr. "Als nächstes dreh also ich durch." Sagt sie gelassen mit einem Ironischen Unterton, zu sich selber. Aber eine Einbildung scheint das Kitten nicht zu sein, oder ihre Halluzination ist verdammt realistisch. Ist das weil sie nie um ihre Schwester getrauter hat? Weil es ihr fast schon gleichgültig war? Nein, sowas wie Übermächtige Kräfte die einem ein Streich spielen gibt es nicht. Das Kitten ist definitiv echt und ihr aussehen beantwortet auch jede Frage zu wen sie gehört.
@Twilightkit @Voidwalker

@Honeykit
'Hmm..' miaute Otter, wollte es aber nicht zugeben. Sie hatte doch recht, und doch missfiel es ihm, dass ein Junges sinnvollere Sachen zu sagen hatte, als er selber. Diesen Gedanken behielt er jedoch sicher für sich. Er war zwar grummelig, jedoch kein Idiot. 'Ich weiß nicht, ob ich wieder gesund werde' miaute er dann trocken. 'Mein bisheriger Zustand hat sich schon lange nicht mehr geändert. Mir geht es ja gut, wenn da dieser Husten nicht wäre. Und ich weiß auch nicht, was man da tun kann.' er überlegte kurz. 'Vielleicht muss ich es einfach versuchen. Vielleicht muss ich einfach Schüler werden und dann schauen, wie ich mit dem Training klar komme..' überlegte er laut und nahm einen weiteren Bissen von der Maus

@Otterjunges

Ich betrachtete ihn und versuchte ein breites Lächeln zu unterdrücken. Vielleicht brauchte er einfach ein bisschen, um sich das einzugestehen. Also beobachtete ich ihn weiter dabei, wie er die Maus Bissen für Bissen aufaß.
„Vielleicht musst du das. Und dann wird es sicher besser“, entgegnete ich.
Mein Blick wanderte von dem Kater wieder zu dem Rest des Lagers und ich hielt ein wenig Ausschau nach Seelenfeuer. Wer weiß vielleicht war er hier irgendwo. Ich hatte ihn heute noch nicht gesehen und auch wenn es mit Otterjunges mittlerweile wirklich angenehm war, merkte ich, dass ich die ständige Präsenz meines Papas vermisste. Ich war es noch nicht so gewohnt, dass ich jetzt selbstständiger und er nicht mehr ständig um mich herum war.

@Honeykit
'Suchst du nach Seelenfeuer?' fragte Otter, als er ihrem Blick gefolgt war. 'Und wer ist eigentlich deine Mutter? Du erzählst die ganze Zeit von ihm, aber nie von ihr..' miaute er, hatte aber bereits beim Sprechen den Gedanken, dass es dafür wohl einen guten Grund geben würde. Der junge Kater legte die Ohren an und sah zu Honey, in der Hoffnung, sie nicht irgendwie traurig zu machen. Er wollte nicht, dass es ihr schlecht ging, sie war schließlich noch so jung..

@Otterjunges

Ertappt blickte ich auf meine Pfoten und lediglich meine Ohren, die in seine Richtung zuckten, ließen erkennen, dass ich ihm zuhörte. Bei seinen Worten wurde ich unsicher. Wir hatten darüber noch nie gesprochen und bis jetzt hatte ich mir auch keine Gedanken dazu gemacht. Ich war auch gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass ich eine Mutter haben könnte und wenn ja wo sie war. Hatte ich sie einfach noch nicht kennengelernt? Als Seelenfeuer und ich das Lager erkundet hatten, hatte er mir von seiner Gefährtin erzählt, aber nicht gesagt, dass sie meine Mutter war.
Weiterhin starrte ich gedankenverloren auf meine Pfoten und wusste gar nicht was ich sagen sollte, während sich die Gedanken in meinem Kopf immer mehr verhedderten.
„Ich…ich weiß es nicht“, hauchte ich schließlich, nach einer langen Stille.
„Sollte ich das wissen?“, fragte ich dann unsicher. Hatte das etwas zu bedeuten? Sollte ich Seelenfeuer das nächste Mal fragen?

@Honeykit
'Es ist okay, wenn du sie nicht kennst' miaute Otter schnell. Also war sie nicht aus dem Clan, auch gut. 'Du hast doch Seelenfeuer und mich als Freund. Das ist doch viel wichtiger!' versuchte er sie schnell abzulenken, beugte sich vor und stubste sie sachte mit seiner Schnautze an. War ja klar, er hätte nicht fragen sollen. Sie war noch so jung. Was war wohl mit ihrer Mutter passiert? Sie hatte eine, soviel wusste Otter. Und so junge Kitten mussten doch bei ihrer Mutter sein. Auch bei ihm kam sie ab und zu vorbei um ihn mit Milch zu versorgen, so hatte es zumindest Sausewind erzählt. Wenn ein krieger des Clanses sie mitnahm, musste das heißen, dass es der Mutter garnicht so gut ging. Trotz der negativen Gedanken setzte Otterjunges ein Lächeln auf. 'Wollen wir gleich etwas spielen?' fragte er dann. Versuchte, ihre Gedanken in eine andere Richtung zu lenken.

@Otterjunges

Ich erschrak kurz ein wenig als er mich anstupste. Hätte ich damit gerechnet als er mich erschreckt hatte am Anfang? Wahrscheinlich nicht. Aber als er jetzt sagte, dass ich ihn als Freund hatte, musste ich ein wenig lächeln.
Ich hob meinen Kopf und sah ihn wieder an mit einem leichten Lächeln.
Als er vorschlug zu spielen, waren die Gedanken von eben schnell vergessen und ich weitete meine Augen. Bis jetzt hatte ich noch nicht wirklich mit jemandem gespielt, aber ich hatte andere Junge dabei beobachtet, wie sie fangen gespielt hatten oder spielerisch miteinander gekämpft hatten. Aber ich bezweifelte, dass es dem Kater schon so gut ging, dass er schnell laufen wollen würde.
„Au ja!“, rief ich aus und erhob mich bevor ich ihn erwartungsvoll ansah.

< @Otterjunges >
Seine Pupillen schmälerten sich minimal, als sein kleiner Bruder den Kopf abwandte. Er musste nicht sonderlich versiert darin sein, Emotionen zu verstehen, um zu ahnen, was ihm gerade durch den Kopf ging. Das war inakzeptabel. Void näherte sich ihm, bis er direkt vor dem deutlich kleineren Kater stand und schob dann eine Pfote unter das Kinn des anderen, um den Kopf wieder geradezurücken, sanft aber bestimmt. “Wende deinen Blick nicht ab, Otter. Nicht in meiner Gegenwart und erst recht nicht in der von anderen Clankatzen.” Soweit kam es vielleicht noch, dass ein Mitglied seiner Familie sich für etwas schämte, dass ihn auszeichnen sollte. Er war mit Krankheit verflucht, das stimmte, aber er hatte überlebt. Überlebte noch immer. Das war der Unterschied. “Deine Zeit wird kommen. Vielleicht sogar früher, als du glaubst.” Er schien immerhin ein Gespräch mit ihm führen zu können und Void sah, von dem vorherigen Husten einmal abgesehen, keinerlei Anzeichen, dass er sich nicht auf dem Weg zur Besserung befand. “Frettchen kenne ich, ja.”

Weinrebenpfote bei @Silberpfote

Seine Worte trafen mich nicht wie Krallen, sie fielen eher, schwer und bitter, wie nasse Blätter, die an einem grauen Tag vom Wind verweht wurden.
Doch ich zuckte nicht zurück. Nicht vor seinem „Was willst du?“ und auch nicht vor dem „Es ist mir egal.“
Ich hätte sagen können: „Es ist nicht egal.“
Ich hätte ihn davon überzeugen können, dass sein Schmerz nicht sinnlos war, dass seine Gegenwart bedeutete, irgendwem, irgendwo.
Aber das wäre jetzt nur Lärm gewesen.
Also schwieg ich.
Ein Atemzug lang beobachtete ich, wie seine Augen sich meinen Pfoten zuwandten, diesem stillen Eingeständnis, dass er mich doch bemerkt hatte. Dass etwas in ihm zuhörte, selbst wenn seine Worte anderes sagten.

„Ich will gar nichts“, antwortete ich schließlich. Meine Stimme war ruhig, fast schon brüchig in ihrer Sanftheit, aber klar.
„Ich weiß nur, wie es ist, wenn alle einen vergessen, weil sie nicht wissen, was sie sagen sollen. Und wie sehr man sich wünscht, jemand würde einfach bleiben, auch wenn es nichts zu sagen gibt.“
Ich richtete den Blick nicht auf ihn. Stattdessen ließ ich meine Schultern leicht sinken, fast so, als könnte ich ihm einen Teil seiner Schwere abnehmen.
„Es muss nichts ändern. Vielleicht reicht es, wenn sich etwas anfühlt wie… weniger schlimm. Weniger allein.“

Ich drehte mich nicht weg. Ich stand nicht auf.
Ich ließ das Schweigen zwischen uns einfach zu nicht als Mauer, sondern als Raum, in dem er selbst entscheiden durfte, was er wollte.
Und ob überhaupt.
Der Regen, der nie kam, war längst in seiner Stimme gefallen. Und obwohl meine Pelzfarbe hell war, trug ich genug Dunkelheit in mir, um ihn nicht zu fürchten.

< @Twilightkit & @Predatorabyss >
Wenige Momente nach dem Aufeinandertreffen seiner Jüngsten mit seiner Schwester, kam Void ins Lager getrabt, ein Eichhörnchen und zwei Mäuse im Maul tragend, die er mit einer Geschmeidigkeit beim Frischbeutehaufen ablegte, welche von Automatismus zeugte. Er machte das in letzter Zeit eindeutig zu häufig, aber wenigstens hatte sein Körper sich ausreichend an den Ablauf gewöhnt, dass er nicht mehr vor Langeweile starb, sondern einfach seinen Gedanken nachhängen konnte. Bis er sich erfreudigenderen Dingen zuwenden konnte, wie seiner Gefährtin und ihren gemeinsamen Jungen. Bei dem Gedanken scanten seine Augen das Lager, sich mehr als bewusst, dass der Großteil seiner Jungen inzwischen selbstständig genug war, um allein raus zu finden und das Lager zu erkunden.
Sein Blick blieb allerdings nicht an einem solchen Jungen hängen — oder zumindest hatte er sie so nicht eingeschätzt — sondern an dem vertrauten weißen Pelz seiner Twilight. Die einer weiteren, diesmal reinweißen, Kätzin gegenüberstand, welche ihm ebenso bekannt war, auch wenn sie eine Zeit lang nicht mehr miteinander gesprochen hatten. Predator. Oder vielmehr Predatorabyss, wie er annahm, wo sie sich doch so eindeutig für Jurassicworld entschieden hatte. Wieso auch immer.

Void glaubte trotz ihrer Entfremdung keinen einzigen Herzschlag lang, dass seine Schwester Twilight etwas antun würde und trotzdem kam er seinen Instinkten nach, die ihn vehement dazu aufforderten, dazwischenzugehen. Predatorabyss war nicht ein einziges Mal gekommen, um sich ihre Nichten und Neffen anzuschauen oder seiner Gefährtin und ihm zu der sicheren Geburt zu gratulieren. Familienloyalität, außerhalb von Jurassicworld, schien ihr ein Fremdwort. Und er wollte wirklich verhindern, dass seine Jungen sich derartig schlechte Angewohnheiten abschauten, vor allem in den Bereich. Das konnte sie vergessen. “Alles in Ordnung, kleiner Sonnenschein?”, fragte er an seine Tochter gerichtet, mit jenem Spitznamen, den er vor einiger Zeit für sie auserkoren hatte und der Einzige war, der zu ihr passte. Das Licht in seinem Leben, durch seine Gefährtin, die ihr das Leben erneut schenkte, zurückgekehrt. Seine Schwester bekam von ihm nur einen flüchtigen, neutral erscheinenen Blick, ehe sich seine volle Aufmerksamkeit zurück auf seine Kleine richtete.

@Honeykit
'Dann würde ich sagen, ich esse noch schnell auf, und dann spielen wir verstecken, ja?' fragte er dann und biss erneut in seine Maus. Es war albern, und docj freute sich der gepunktete Kater doch ein wenig dadrauf. Außerdem konnte er so seine Augen schoneinmal ein wenig trainieren. Dies würde ihm bestimmt später einmal nützlich werden. Otter schluckte seinen Bissen hinunter, scharrte die Reste zusammen und brachte sie schnell zum Schmutzplatz. Als er wieder bei Honey ankam, sah er sie mit einem Lächeln an. 'Also. ich zähle zuerst!' Ohne weiter zu fragen drehte er sich um, stand mit dem Gesicht zur Wand und begann zu zählen. '1....2....3....'

< @Otterjunges >
Immerhin begegnete er seinem Blick wieder, auch wenn die Fragen bezüglich Frettchen bestehen blieben. “Das müsstest du deinen Onkel Kältestern fragen, wenn du es unbedingt wissen möchtest. Er ist ihr Mentor.” Oder besser noch, fragte er sie selbst. Das sollte weniger nervenaufreibend sein, als den Anführer anzusprechen, selbst wenn es sich bei diesem um ein Familienmitglied handelte. Aber so, wie Otter klang, hatte er nicht die beste Beziehung zu seiner Schwester. Void unterdrückte ein Seufzen. Schien, als würden die Kater ihrer Familie sich dieses Schicksal teilen. Zumindest in der neusten Generation. “Was wir denken, sollte für dich vorerst keine Rolle spielen. Konzentriere dich lieber auf das, was du derzeit erreichen kannst. Unsere Achtung kannst du dir auch noch später erarbeiten.” Gedanken wie diesen, den er gerade ausgesprochen hatte, würden ihn nur runterziehen. Ihn davon abhalten, das Potenzial zu erreichen, welches jedem seiner Familienmitglieder ins Nest gelegt wurde. Sie mussten nur danach greifen.

“Theoretisch”, merkte er an, die Stirn kurz gerunzelt. Er konnte ihm was beibringen. Hatte das ja auch bei seinen Jungen vor, sobald diese ihren dritten Mond erreichten. Allerdings lag das auch in seinem Zuständigkeitbereich, als ihr Vater. Otter war nur sein Bruder. Andererseits … hatte er noch nie viel von unnötigen Grenzen gehalten. Und Kältestern war auch sein Onkel. Sicherlich hätte er nichts dagegen, wenn er sich ihm annahm? Jedenfalls weniger als Sausewind, wenn sie das rausfindet, vervollständigte er gedanklich amüsiert. “Deine Kondition ist allerdings besorgniserregend. Ich würde mit dir kein Kampftraining anfangen, bevor du nicht die nötigen Voraussetzungen erfüllst.” Er musterte den Kleinen noch einmal, weitaus kritischer als beim ersten Mal.

@Otterjunges

Verstecken klang gut. Ich betrachtete den Kater fast etwas ungeduldig dabei wie er den Rest der Maus aufaß und dann vom Schmutzplatz wiederkam. Als er anfing zu zählen, sprang ich sofort los. Wo konnte ich mich denn gut verstecken? Ich sah mich im Lager um und zuerst fiel mein Blick auf einen Busch neben der Kinderstube. Doch das wäre vermutlich zu offensichtlich gewesen. Also änderte ich schnell die Richtung und machte mich stattdessen auf den Weg zur Hochinsel. Unter dem umgestürzten Baum kauerte ich mich zusammen und versuchte mich so gut zu verstecken wie es ging. Ich reckte vorsichtig den Kopf, um zu sehen ob der Kater noch an seiner Stelle war, bevor ich ihn schnell zurückzog und wartete. Ich hatte mich so weit es ging zurückgezogen, dabei jedoch nicht bemerkt, dass mein Schweif auf der anderen Seite herausragte.

@Voidwalker
'Dann bring mir bei, wie man jagt. Wie man Spuren liest und sich zurecht findet. Bring mir alles bei, was du mir zutraust' forderte der kleine Kater weiter. 'Irgendwas, ich nehme alles, was du mir bereit bist zu geben!' Seine eisigen Augen fokussierten den Krieger vor sich. Er sollte sich erstmal keine Sorge um die Familie machen, schwer, aber annehmbar. Wirklich. Otter würde momentan aber auch alles tun, damit Void ihm wenigstens irgendwas beibrachte. 'Von mir aus auch wie ich mich hier im Lager nützlich machen kann! Ich kann rennen ohne umzufallen. Der Husten ist nur äußerlich, wirklich' versuchte er den Kater zu überzeugen. Das war nicht gelogen. Seine Lungen schmerzten zwar kaum merklich, jedoch hatte er, seitdem er Honeykit getroffen hatte, angefangen, ein wenig die Ausdauer zu trainieren. Sein Husten wurde weniger, seine Muskeln ausgeprägter. Otter hatte sich die interessantesten Möglichkeiten überlegt. Vom im Kreis rennen, bis Seit-Liegestützen an der Bauwand war fast alles dabei gewesen. Jeden Tag schaffte er ein wenig mehr und hatte begonnen, von Aussehen eines dünnen Jungen zu dem eines Schülers zu wechseln.

@Otterjunges

Ich beobachtete den Kater aus meinem Versteck dabei wie er zur Kinderstube ging und ein triumphierendes Grinsen breitete sich auf meinem Gesicht aus. Wie gut, dass ich ein andere Versteck gewählt hatte. Dann sah ich wie er langsam immer näher kam und kauerte mich weiter zusammen. Ich hielt die Luft an, als er vorbeilief und mein Grinsen wurde breiter. Dann hörte ich seine Stimme und versuchte möglichst leise zu atmen.
Doch auf einmal spürte ich eine Pfote auf meinem Schweif und ein lautes ‚Ha!‘ und erschrocken schrie ich auf und sprang auf, während ich mich umdrehte. Meine Augen waren weit aufgerissen und ich sah den Kater für einen Moment einfach nur an.
„Och man…dabei war mein versteck so gut…“, miaute ich enttäuscht und musste dann aber loslachen.
„Okay, jetzt versteckst du dich!“

@Honeykit
'es war wirklich nicht schlecht' stimmte Otter hinzu, wartete, bis sie sich umgedreht hatte und rannte los. Er hatte sein Versteck bereits ausgesucht. Mit einem Bick zurück vergewisserte er sich, dass sie auch nicht schmulte, rannte weiter und quetschte sich unter einen Busch, rechts vom Ältesten Bau. So gut er konnte kauerte er sich in die letzte Ecke an den Stein ran und wartete geduldig, bis sie mit dem Suchen begann. Mal sehen, wie schnell Honey sie ihn hier findet würde. Seinen Schweif und seine Pfoten verstaute er unter dem Körper und legte sogar die Ohren an, um noch kleiner uns unauffälliger zu wirken

@Otterjunges

Ich war mir nicht sicher wie lange ich zählen sollte, also wartete ich noch einen Moment nachdem ich fertig war und rief dann laut „Ich hoffe du bist gut versteckt!“, bevor ich loslief. Für einen Moment stand ich ein wenig ratlos da und überlegte, wo ich zuerst nach ihm suchen sollte. Ich ging in Richtung des Schülerbaus und spähte einmal vorsichtig hinein, doch da war er nicht. Dann drehte ich mich um und machte mich auf in Richtung des Kriegerbaus. Bei dem Baum nebendran wäre sicher auch ein gutes versteck, doch auch dort war er nicht. Etwas ratlos stand ich einen Moment da, ehe ich in Richtung der Kinderstube und des Ältestenbaus ging. Ich spitzte meine Ohren, doch überwiegend hörte ich die anderen Jungen. Wo war er bloß? Er hatte definitiv ein besseres Versteck als ich.
Ich sah mich noch einmal um und entdeckte dann die Büsche neben dem Ältestenbau. Das sah doch nach einem guten versteck aus. Ich schlich möglichst leise an den Ältestenbau und starrte dann in die Büsche. Da hatte ich definitiv etwas glitzern sehen, was da nicht hingehörte und ich war mir sehr sicher, dass es die blauen Augen des Katers waren. Ich nahm ein wenig Anlauf und sprang dann in die Büsche hinein.
„Hab dich!“, rief ich laut noch während ich in der Luft war. Die Landung in dem Gestrüpp war etwas unangenehm, doch als ich mich aufrappelte hatte ich den Kater direkt vor mir.

@Honeykit

Otters Fell stellte sich ruckartig auf, als Honey eine Bruchlandung in sein Gebüsch hinlegte. 'Das hast du wohl' kicherte der Kater, kletterte aus seinem Versteck und hielt einen Ast zur Seite, damit die Kätzin ebenfalls herraus kommen konnte. 'Ich zähle dann hier' miaute er, drehte sich wieder um und begann erneut zu zählen. So viele Verstecke gab es hier nicht, und doch könnten sie noch die eine oder andere Runde spielen. Danach dann vielleicht fangen, auch wenn es ihm ein wenig vor dem Rennen graulte. Als Schüler musste man aber auch rennen, also sollte er schleunigst wieder anfangen aus dem Knick zu kommen und zu trainieren

@Otterjunges

Ich sprintete sofort los, als er begann zu zählen. Als ich ihn gesucht hatte, hatte ich schließlich einige gute Verstecke gefunden. Sofort lief ich zu dem Baum und sah einmal daran hoch. Es befand sich ein schmaler Ast, der mich sicher halten würde aufgrund meiner Größe relativ weit unten, aber trotzdem hoch genug und auf der Rückseite, dass Otterjunges mich sicherlich nicht so schnell finden würde. Das Hochklettern stellte sich etwas schwieriger dar als gedacht und ich brauchte zwei Anläufe. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich den Kater und gerade rechtzeitig kraxelte ich den Baum hoch und klammerte mich an dem Ast fest, so sehr geduckt wie nur möglich. Der Ast war nicht sonderlich breit und ich musste mich konzentrieren mein Gleichgewicht zu halten.

@Honeykit
Otter drehte sich um und begann zu suchen. Er streckte seinen Kopf in die verschiedenen Bauten, lies den Anführerbau dann doch lieber aus und suchte weiter im Lager. Unter jedem Busch und in jeder Spalte. Irgendwann stand der Kater irritiert in der Mitte des Lagers und sah sich um. Nicht einmal fiel dem kater ein, dass er auch nach oben schauen sollte. Ein paar weitere Runden um die Hochinsel später blieb er erneut stehen. 'Mäuschen, Mäuschen piep einmal!' schrie durch das Lager. Ein paar Katzen drehten sich um, was ihm aber tatsächlich sehr egal war. Und genau diese Realisation trieb ihm ein Lächeln auf das Gesicht.

@Otterjunges

Ich konnte den Kater die meiste Zeit nicht sehen, weil ich darauf konzentriert war mich auf dem Ast zu halten. Doch er schien mich tatsächlich nicht zu finden! Dann hörte ich seine Worte und musste kichern. Mein Versteck war wirklich gut. durch das Kichern geriet ich jedoch einen Moment ins Wanken und schnell ließ ich es. Ich wollte auf keinen Fall runterfallen.
„Piep“, miaute ich, nicht allzu laut, aber so, dass er eine Richtung bekam.

@Thawkit

Jammernd kugelte ich mich zusammen, rieb mir die Wange an meinen Pfoten und fing sogar an leicht zu schniefen. Plötzlich war die ganze Welt verschwommen aufgrund der Tränen, die sich nur langsam aus meinen Augenwinkel lösten. Ein Stupsen an mir, ein Fauchen aus meiner Kehle. Eher aus Überraschung als aus Schmerz. Zögerlich drehte ich den Kopf, entdeckte meinen Bruder Thaw, der da stand und mich musterte. Er fragte sogar, ob etwas weh tat. Eigentlich tat mir so viel weh, dass ich gar nicht genau benennen konnte, welches Körperteil schmerzte. „Alles!“, klagte ich daher nur. Erst einmal.

Denn nachdem ich ein paar Mal nach Luft geschnappt hatte, konnte ich konkretere Aussagen tätigten: „Meine Wange. Und meine Schulter“, wimmerte ich, zog eine Schnute und sah Thaw ganz traurig an. Meine Wange zeigte vielleicht eine kleine, minimale Schürfwunde, nicht der Rede wert. „Aua“, hauchte ich nochmal um meinen Worten Nachdruck zu verleihen. Damit war wohl das Spiel beendet, schade. „D-Du hast mich gekriegt!“, versuchte ich doch noch das Thema in etwas schönes und positives zu verwandeln. Immerhin hatte Thaw mich angestupst.

@Honeykit
Otters Kopf schnellte herrum, als er in Richtung des Baumes sah. Das Piep der Kätzin hatte er sofort aufgenommen. Wenn er im Heilerbau eins gelernt hatte, dann, wie man Gespräche außerhalb abhörte. Langsam lief er auf den Baum zu und lies seinen Blick am Stamm hinauf wandern. Konnte sie..? Der helle Kater brach in Gelächter aus, als er das Junge schließlich erblickte. 'Sag mal, bist du ein Vogel?' fragte er lachend, jedoch nicht böse gemeint. Er stellte die Vorderbeine an den Stamm und sah zu ihr hinauf. 'Und wie willst du da jetzt wieder runter kommen, mein kleiner Vogel?' grinste er, auch wenn ein Ausdruck der Sorge über sein Gesicht huschte.

@Otterjunges

Ich beobachtete ihn dabei, wie er auf den Baum zulief und mich schließlich entdeckte. Aber ein wenig stolz war ich dennoch, denn er hatte mich nicht von alleine gefunden. Ich lachte auf und krallte mich dabei an dem Ast fest.
„Das…weiß ich tatsächlich nicht so genau“, murmelte ich und sah den Baum hinab. Von unten hatte es nicht so hoch ausgesehen und auch wenn ich ein bisschen Problemen gehabt hatte hochzukommen, hatte ich mir keine Gedanken über den Rückweg gemacht. Der Gedanke aber mit dem Kopf voran runterzuklettern, war etwas gruselig. Vorsichtig kroch ich wieder etwas näher an den Stamm und drehte mich um.
„Jetzt wäre ich gerne ein Vogel“, miaute ich ein wenig ängstlich und setzte eine Pfote an den Stamm nach unten.

@Honeykit (weißt du schon, wer Honeys Mentor wird? Vllt können die beiden ja zusammen ernannt werden ^^)
Otter machte sich bereit sie aufzufangen. Wenn er etwas konnte, dann das! Er tappte ein paar Schritte nach links, ein paar nach Rechts. 'Wenns nicht mehr geht, lass dich Fallen, ich fange dich!' versprach er ihr mit fester stimme und hatte die kleine mit seinen eisblauen Augen fixiert. Sie war nicht allzu schwer, da konnte er seinen Körper gut als Abfederung nutzen. Der junge Kater spannte jeden Muskel in seinem Körper an, bereitete sich vor. Wenn sie alleine runter kommen würde, wäre das gut, allerdings würde es es nicht zulassen, dass sie sich verletzte.