Silberjunges mit @Regenpfote

Der kleine Kater nickte sichtlich zufrieden, denn Verstecken wäre auch seine erste Wahl gewesen. Das war mit der zappeligen Sturmjunges immer so schwierig zu spielen.
"Hmm... Verstecken geht nur auf der Lichtung", fasste er nachdenklich die Regeln zusammen. "Der Sucher sagt das ABC auf und wedelt einmal deutlich mit dem Schweif, wenn er anfängt zu suchen. Nase benutzen ist erlaubt, aber erst, wenn man nicht mehr weiterkommt. Uuund... du fängst mit dem Suchen an."
Fragend blickte er Käferpfote an, er hatte die Regeln ein wenig umgebaut, sodass sie hoffentlich für sie beide gut waren. Und ein wenig stolz war er da schon drauf.

Seelenfeuer @Cherrysong @Silverpaw
Ich sah dem grauen Anführer nach, bevor ich kurz den Kopf schüttelte um das Blut aus meinem Fell zu bekommen. Ich blickte kurz auf die Blätter zu meinen Pfoten, bevor ich mich umsah und ohne viel Überlegung einfach einige Schilfblätter aus Sausepfotes Vorrat nahm. In Penibler Feinarbeit schnürte ich die Blätter dicht und dick zusammen, es durfte kein einziges verloren gehen.
Ich würde den Teufel tun dieses Päckchen im Maul zu tragen, also band ich zwei lange Blätter als Schlaufe daran, und zwang meinen Kopf hindurch, um es am Hals zu tragen. Dann wandte ich mich sachten Schrittes an meine Gefährtin, drückte kurz die kalte Nase in mein Fell. Ich hatte einige Kratzer von Cretaceous langen Krallen zu verzeichnen, hauptsächlich die fünf, die sich als blutige Striemen durch mein Gesicht zogen. "Bei dem Nest sind noch Reste von dem Saft, das können wir so nicht lassen", miaute ich zu meiner Sonne. Ich wollte die, ohnehin schon überforderte, Sausepfote nicht noch mehr behelligen. "Vielleicht kann man es mit Wasser verdünnen, und dann eine neue Erdschicht im Heilerbau verteilen, damit niemand aus Versehen damit ib Berührung kommt. Ich vernichte die Blätter, und kommen dann wieder", miaute ich leise, aber ernst. Ich leckte ihr übers Ohr, bevor ich mich umwandte und aus dem Heilerbau trat.
Langsam zog der Tag Einhalt über unserem Gebiet, und sicher würden bald die ersten Sonnenstrahlen das Ausmaß des Kampfes in voller Pracht erscheinen lassen. Mein Blick suchte den Schülerbau, und meine Tochter, die noch immer in dessen Eingang stand. Ich nickte ihr knapp zu, froh, dass sie auf keine dummen Ideen gekommen war.

Dann sprang ich mit weiten Sätzen aus dem Lager

[-> ....]

Tupfenpfote bei @Waterstep
Sie wartete brav bis ihr Mentor sich ebenfalls für ein Stück Beute entschieden hatte und sich neben ihr niederließ. Den ersten Bissen nehmend dachte die bunte Kätzin über seine Frage nach. Das erste Gesetz. "Ich kenne schon einige, bin mir aber bei der Reihenfolge nicht sicher." Gestand sie Waterstep nun, während ihr Blick auf der Beute zu ihren Pfoten verharrte. "Das erste... es liegt in unserer Pflicht den Clan zu verteidigen und diesem loyal zu sein." Sie warf ihm einen kurzen Seitenblick zu, doch der Kater schien penibel darauf zu achten sie nicht beim Fressen anzusehen weshalb sie es ihm dann gleichtat. Es fiel ihr schwer, weil sie so keine Mimik ablesen konnte, aber sie bemühte sich. "Ab wann ist man illoyal, wo wird da die Grenze gezogen?" Fragte sie dann nach.

Tupfenpfote bei @Silverpaw
Die bunte Kätzin hatte sich etwas zurückgezogen und somit auch ihre Mutter nicht begleitet, als sie wieder schwanger geworden war. Genau so wenig hatte sie die kleinen Kätzchen besucht, ihre kleinen, jüngeren Geschwister. Da war etwas Reue und doch das Wissen, dass sie es nicht rückgängig machen konnte. Sie hatte Silverpaw bei ihrer Ernennung gesehen und durchaus hatte stolz ihren Ruf begleitet, doch es nagte an ihr, kein Band zu ihrer jüngeren Schwester aufgebaut zu haben. Daher suchte sie sich eine kleine Spitzmaus vom Frischbeutehaufen, es war bereits später Abend und der Mond schien bereits hell über das Lager. Hoffentlich schlief sie nicht schon. Mit der Beute machte sie sich auf den Weg zum Schülerbau, dabei hatte sie alle Sorgen und Bedenken für den Moment zur Seite geschoben. Es war ihre kleine Schwester und doch machte sie sich so viele Gedanken darüber. Wie erklärte sie ihre Abwesenheit? In letzter Zeit hatte sie das Gefühl, viel zu wenig die Zeit mit der Familie Wert zu schätzen...

@Predatorpaw

Hatte sie recht und er unterschätzte sich? Wahrscheinlich, aber was sollte ich machen? Ich hatte zwar sonst keine Probleme, aber das Selbstbewusstsein mit dem die weiße Kätzin durch das Lager lief war wohl etwas, das ihm selbst fehlte. Ich korrigierte sie also nicht, wie auch, hörte ihr einfach aufmerksam zu. Das Problem war nur, dass er kurz davor war sich einfach mitreißen zu lassen. Ich wusste nicht welche Stärke sie meinte, aber ich wollte daran glauben. In ihm musste es etwas geben, dass er besser als andere konnte. Einfach irgendwas. Lediglich ein nicken hier und da und er wusste nicht was Predatorpaw für ihn alles machen würde, aber wollte er das? Ich schnaubte beinahe. Sie würde ihn zu nichts drängen? Skeptisch sah ich sie teilweise an während sie mir ihren Vortrag hielt und am Ende nickte ich wirklich. Natürlich waren das seine Haupt Kommunikationsmittel, nicken und den Kopf schütteln. Sie nannte es einen Anfang, dabei war es alles worauf er sich wirklich verlassen konnte. Diesmal schnaubte ich wirklich, dachte sie wirklich er ginge von Mitleid aus? Von Predatorpaw die nichtmal gewusst hatte wie man als Junges richtig spielte? Ich warf ihr einen, ich bitte dich Blick zu und schüttelte vorsichtig den Kopf als ich versuchte ihr ein leichtes Lächeln zu schenken. Ich wusste das sie das alles für mich tat und ich wollte mehr lernen und das am liebsten jetzt, ich nickte also erneut und sah meine Freundin fast schon flehend an. Alleine würde er das sowieso nicht schaffen...

(surry für Doppelpost xd)
@Silberjunges

Ich nickte als Zeichen dass ich verstanden hatte. Mir waren die etwas anderen Regeln aufgefallen und so sah ich den kleinen Kater kurz dankbar an. Ein 'ich komme' währe bestimmt schwierig für ihn gewesen und auch dass er seine Nase nicht nutzen sollte, klang nur fair. Ich wartete noch kurz bis Silberjunges bereits schien. Dann schloss ich die Augen und fing an, dass ABC im Kopf durchzugehen

[@Tupfenpfote]

Der Mond schwebte bereits hoch am Himmel, seine silberne, milchig-weiße Strahlkraft ergoss sich sanft durch den Eingang des Baus und tauchte die Umgebung in ein fahles Licht. Inmitten dieser nächtlichen Idylle lag Silverpaw, eingekuschelt in ihr Nest aus weichem Moos und gefallenen Blättern. Ihr Kinn ruhte auf ihren zarten Vorderpfoten, während sich ihre Flanke gleichmäßig und ruhig hob und senkte – das Zeichen eines tiefen, erholsamen Schlafes - ehe ihre feine Nase zuckte, als ein verführerischer, süßer Duft in die Luft stieg und ihre Sinne kitzelte. Gleichzeitig schlich eine Gestalt in den Bau und warf dabei einen langen Schatten über den Boden.

Was zum SternenClan? Ist diese Katze verrückt geworden? dachte Silverpaw mürrisch, während sie die Augen öffnete und ihren Kopf hob. Mit einem scharfen und durchdringenden Blick musterte sie die bunte Kätzin, die sich ungeniert in ihren Lebensraum wagte. Kann sie nicht einfach draußen fressen?, überlegte Silverpaw ärgerlich. Es mochte zwar kalt und nass sein, die Schneedecke funkelte wie ein Meer aus Kristallen, aber das war doch kein Grund, um mitten in der Nacht den Frieden des Baus zu stören.

Die Kätzin hatte eine spärliche Maus im Fang, und als Silverpaw ihren Blick darauf richtete, zuckte sie unwillkürlich mit den Lefzen. Ihre perlweißen Fangzähne blitzten im Mondlicht, und die schlafenden Schüler um sie herum ließen sie innehalten. Trotz ihrer inneren Empörung beschloss sie, den Mund zu halten. Es war nicht der richtige Zeitpunkt, um einen Streit zu beginnen oder die anderen zu wecken. Stattdessen starrte sie die Fremde an, die sich ungeniert in ihrem Reich bewegte.

Die Kälte liegt wie der Schnee auf dem Lager und dem Territorium, Predator hat ein kurzes Fell, aber dicht wo mit es noch erträglich ist. Die junge Kätzin würde mit ihrer Umgebung verschmelzen wenn da nicht der aufgeweichte Matschige Boden in der Lager Mitte wäre, dort ist Schnee nicht mehr weiß, mehr braun mit ein paar helleren Akzenten. Und auch auf den bauen lag nicht mehr so viel Schnee, da dieser bei Arbeiten einfach hinter geschmissen wird. Dafür ist es im Territorium, an stellen wo weniger Katzen waren fast schon Faszinierend wie sie im Schnee verschwindet. Leicht füßig läuft Predatorpaw hinüber zum Schülerbau und betritt diesen, sie ist etwas durch gefroren und hat bis aufs weitere keine Aufgaben mehr also kann sie sich auch etwas aufwärmen.
@Tupfenpfote

Horizonpaw mit @Sunsetpaw

Sein Lachen kam für mich ebenso unerwartet wie meine Frage vermutlich für ihn, doch augenblicklich musste ich etwas in sein Lachen miteinstimmen. Ja, es war möglicherweise absurd, doch irgendwie, es hatte etwas von alten Zeiten, glücklichere Zeiten, in denen wur uns über so etwas nich Gedanken gemacht haben mochten. Gespannt sah ich etwas zu ihm auf, hatte ich mich an seiner Seite etwas gegen ihn sinken lassen. Sunsetgold hatte einen schönen Klang, doch klang mein Bruder nicht so zufrieden und dann sagte er etwas, das mich milde lächeln ließ. „Du wirst es nicht glauben, aber ich habe auch schon an Horizonflame gedacht..“ gab ich zu, ein belustigtes Schnauben ausstoßend. Sicher, Sunny und ich ähnelten uns sehr, waren vermutlich die Jungen unseres Wurfes, die unserer tatsächlichen Mutter am ähnlichsten gesehen hatten, doch war meine Ähnlichkeit zu ihr noch einmal verblüffender gewesen, vor allem mittlerweile wo ich nun ausgewachsen und erwachsen war. Wäre Flammensturm noch am Leben und beim BaumClan.. tja, dann ließe sich die Verwandtschaft auf einer großen Versammlung sicherlich nicht leugnen. „Sunsetflame klingt wunderbar.“ fest sah ich dem Getigerten in die bernsteinfarbenen Augen.


Horizonpaw mit @Waterstep

…ob wir wohl fragen sollten? Sicher sind wir als Schüler bereits vergessen worden, keine Katze ist so lange Schüler, wahrscheinlich wurde tatsächlich vergessen, dass wir noch Schü- „Vogeldreck!“ fluchte ich in meinen Gedanken durch einen Zusammenstoß unterbrochen auf und stolperte erschrocken zurück, woraufhin ich auf den Hintern fiel und dort hocken blieb, mir meine Pfote mit verzerrtem Gesicht an den Kopf hebend. „Waterstep, entschuldige mich bitte, ich war.. SternenClan ist mir das peinlich..“ sprach ich schnell und rappelte mich wieder auf, ehe ich mich einmal schüttelte, was einen unangenehmen Druck in meinen Kopf schickte. Ja.. das würde in ein paar Tagen noch weh tun… „Ich.. ja, ja alles in Ordnung, danke. Und du?“ mit nervös zuckenden Ohren betrachtete ich den Gefleckte und hoffte, dass er sich nicht allzu sehr verletzt hatte.

@Predatorpaw

Das Lächeln was ich ihr geschenkt hatte blieb einfach weiterhin dort während sie weiter mit mir sprach. Ich konnte vielleicht nicht mir ihr reden, aber manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass Predatorpaw mich mit am besten Verstand. Ich wollte sie nicht unterbrechen, auf einmal schienen so viele Ideen aus der weißen Kätzin hervorzubrechen und ich konnte nicht anders als die Gwstiken zu wiederholen. Die Pfote feste aber bestimmend auf den Boden pressen 'Stop', zweimal laut Klopfen 'Gefahr'. Das gefiel mir, das war leicht. Als nächstes kam 'komm her' ich machte eine ähnliche Gestik wie die Kätzin vor mir und lockte sie zu mir. Das machte irgendwie Spaß, schnell schüttelte ich den Kopf als sie meinte ich könne sie ruhig unterbrechen. Ich versuchte es mit einer Bewegung wo ich die Pfote zweimal im Kreis drehte, sowas wie 'Fahre fort'. Predator schien genauso viel Spaß zu haben wie ich, ich wollte nicht das es aufhörte.

Als @Cherrysong mich an sich zog konnte ich meine Tränen nicht mehr für mich behalten. Ich drückte mein Kopf in ihr Fell. Leise weinte ich wimmerte sogar kurzzeitig und zog irgendwann schiefen die Nase hoch, als ich mich wieder ein bisschen beruhigt hatte. Ich sah zu den verletzten Katzen. "Was machen wir, wenn sie aufwacht und noch im Wahn ist?" Davor hatte ich ziemliche angst, sodass ich insgeheim ein bisschen hoffte, dass die beiden noch etwas ohnmächtig oder schlafend waren. Besonders Cretaceousqueen. Ich sah die emalige Heilerin besorgt an. Vielleicht sollte man sie fesseln oder war das zu babarisch? Ich löste mich von Cherrysong und wischte mit der Pfote übers Gesicht. Ein tiefes seufzen kam vom mir, was ausdrückte, wie anstrengend das alles für mich gewesen war. "Vielleicht sollten wir das Blut beseitigen, bevor es der ganze Clan sieht" wenn der ganze Clan das nicht schon längst mitbekommen hatte...

Silberjunges mit @Regenpfote
Zuerst behutsam, denn er wollte nicht zu viel verräterischen Lärm verursachen, dann jedoch zunehmend schneller machte sich der junge Kater auf die Suche nach einem Versteck. Ein paar gute Plätze ließ er links liegen. Nein, er brauchte etwas besseres!
Schließlich erblickte er jedoch das perfekte Versteck.
Gerade noch rechtzeitig, denn Käferpfote hatte bestimmt schon fast zuende buchstabiert, schlüpfte Silberjunges in den Spalt zwischen Hochinsel und umgestürzten Baum, presste sich ganz nahe an die kalte Rinde.
Uahh, die war ja ganz feucht! Der Kater rümpfte die Nase, doch rührte sich kaum.
Dieses Versteck war zu gut, um es aufzugeben, und außerdem hatte er auch keine Zeit mehr.
Vorsichtig linste er über die Lichtung hinweg.
Aber es war vergebens - die Kinderstube, wo sein Bruder stand, war außerhalb seiner Sichtweite.

Tupfenpfote bei @Silverpaw
Sie stand am Eingang und warf einen Blick hinein in den Schülerbau. Die meisten schliefen bereits und sie zögerte, immerhin war der Zeitpunkt doch etwas schlecht gewählt. Es hatte nur so lange gedauert sich zu überwinden, sie wusste nicht einmal weshalb sie so reagierte. So zögerlich, vielleicht aber war die Reaktion als älteres Geschwisterteil normal. Die Gedanken waren nun wie weggeblasen, als sie ihre Schwester bereits ausmachen konnte. Ohne etwas gesagt zu haben war sie wach, ein weißes Paar Zähne funkelten sie an. Gefolgt von smaragdblauen Augen, weshalb Tupfenpfote inne hielt und stumm den Blick erwiderte. Erst nach wenigen Atemzügen senkte sie das Haupt, um die Maus abzulegen. Dann trat sie näher, "Silverpaw? Willst du weiterschlafen oder möchtest du etwas Zeit erübrigen?" Fragte sie dann sanft, wenn auch mit einem leichten nervösen Unterton in der Stimme. Der Zeitpunkt mochte wirklich nicht sonderlich gut gewählt sein, aber sie trainierte jeden Tag mit Waterstep und hatte kaum Zeit für anderes weil sie natürlich auch ohne ihn brav übte. Ohnehin war ihr Schlafrhythmus etwas anders als der ihrer Mitkatzen.

Tupfenpfote bei @Predatorpaw
Die Schülerin hatte ihr Nest in Blickrichtung zum Ausgang, dort saß sie auch und hatte mit einer ausgiebigen Katzenwäsche begonnen. Ihr etwas längeres Fell war durch das schlechte Wetter etwas verzottelt und Schlammspritzer waren am Bauch, die sie mit sanften Zungenstrichen zu entfernen versuchte. Eher beiläufig nahm sie nun wahr, dass sie nicht mehr allein war. Eine schneeweiße Kätzin betrat den Schülerbau, das sie von Cretaceousqueen abstammte war eindeutig. Sie kannte die Katzen rund um das sogenannte Rudel kaum, aber wusste das Reptilienkälte und Raptorshriek ebenfalls davon abstammten. So auch die Kätzin vor ihr, die beeindruckende rote Augen besaß. Die Wäsche langsam unterbrechend haderte sie etwas mit sich, völlig Fremde anzusprechen viel ihr doch etwas schwer. "Hallo," Miaute sie dann etwas leiser, schluckte kurz ehe sie sich erhob um eine etwas festere Stimme zu finden. "Du bist Predatorpaw oder?" Sie hätte bei den vielen Ernennungen aufmerksamer sein müssen, aber trotz allem war ihr der Name nicht entfallen.

[@Tupfenpfote]

Weiterschlafen?, dachte Silverpaw ironisch - oh ja, die Langweile erdrückte sie fast. Doch der Hunger, der in ihrem Magen nagte, war ein unerbittlicher Gegner. Mit einem leisen Ächzen erhob die junge Schülerin sich und schnappte sich die Maus, die die bunte Kätzin, die sie kaum beachtete, auf den Boden gelegt hatte.

Ein eleganter Schwung ihres Schweifs deutete an, dass die Kätzin ihr folgen sollte, während Silverpaw mit geschmeidigen Bewegungen aus dem Bau schritt. Es war wichtig, die anderen Schüler nicht zu wecken; ihre Müdigkeit würde das Training nur erschweren. Draußen in der Lichtung angekommen, ließ sie die Maus mit einem angewiderten Schmatzen zu Boden fallen. „Bah, ist das dünn!“, rief sie, während sie mit einem Ausdruck des Ekels über die Maus schaute. „Ich spüre regelrecht jeden einzelnen Knochen! Wie soll man da bitte satt werden?!“

Mit einem scharfen Blick wandte sie sich ihrer vermeintlichen Begleiterin zu, ohne zu ahnen, dass sie gerade ihre eigene ältere Schwester vor sich hatte. In diesem Moment war Silverpaw überzeugt, dass diese Kätzin eine vollständige Idiotin war. Für das bin ich aufgewacht?, dachte sie, während sie die Maus mit verächtlichem Blick musterte. Ihr scharfer Verstand rechnete schnell, was für eine Enttäuschung diese Nacht war. Der Tag versprach, ebenso eintönig und frustrierend zu werden wie die Maus, die ihr zu Füßen lag. Es war ein weiterer Schritt in einer Welt, die Silverpaw oft als unerträglich empfand, und dennoch war sie fest entschlossen, ihren Platz darin zu behaupten.

Cherrysong nickte langsam und sah zu den verletzen Katzen.
@Sausepfote hatte recht.
Da trat @Seelenfeuer zu ihr und Cherrysong schnurrte sanft
"Ich muss dir nicht sagen, dass du vorsichtig sein sollst oder?"
Sie stand auf.
"Ich kümmere mich darum"
Sie sah ihm nach und wandte sich Sausepfote zu.
Dann kam ihr eine Idee.
"Wir könnten Seelenfeuer fragen, ob er die nächsten Tage, bis Cretaceousqueen wach ist, Wache zu halten. Ich werde, wenn du magst, auch hier bleiben, um bei den Verletzungen zu helfen. Ich kann mir zwar nicht mehr alle Kräuter merken, aber die Grundlegenden Sachen kann ich"
Sie erhob sich.
"Ja, wäre gut... fang du an, ich komme gleich raus und helfe dir"
Sie begann erst mal die Spüren des Krauts zu entfernen, wie es Seelenfeuer ihr gesagt hatte.

Ich nickte sachte. Sie zählte es grob auf, weshalb ich es nochmal an einem Stück sagte: "Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Du darfst dich mit Katzen anderer Clans anfreunden, aber deine Loyalität gilt stets deinem eigenen Clan." Bei ihrer Frage sah ich sie an und schluckte meinen Bissen runter. "Wenn du in einem Kampf nicht gegen den gegnerischen Clan kämpfst und dich weigerst, wenn du verletzliche Informationen absichtlich einem anderen Clan preisgibst, wenn du Beute mit einer Freundin auserhalb des Clan teilst" es gibt viele Grenzen, die man zuerst nicht erkennt. "Wenn du Beute abgibst oder Kräuter, ohne das ok vom Anführer" murmelte ich. "Es gab Zeiten wo ein Clan schwächer war, als der andere. Dennoch ging der Clan vor, außer der Anführer bot seine Hilfe an" Ich sah wieder auf meine Beute. "Spionage gehört auch dazu, für einen anderen Clan zu spionieren"

@Tupfenpfote

Tupfenpfote bei @Silverpaw
Ihre kleine Schwester erhob sich und trat an ihr vorbei, jedoch nicht ohne die kleine Maus zu ihren Pfoten mitzunehmen. Schweigend folgte sie ihr, nachgrübelnd was sie denn am besten sagen könnte. Draußen angekommen erreichte auch schon die Beschwerde von Silverpaw ihre Ohren, "Wir sollten jede Beute ehren kleine Schwester." Miaute sie dann sanft, ihre Worte wurden dabei von einem sanften Lächeln begleitet. "Ich weiß das wir noch nichts miteinander zu tun hatten aber... also wie soll ich sagen," sie würde gerne die verlorene Zeit aufholen? "Ich heiße Tupfenpfote und bin vom ersten Wurf unserer Eltern." Sie ging davon aus das Silverpaw es noch nicht wusste, oder zumindest nicht ahnte, wer sie denn gerade geweckt hatte. Fast hätten ihre Kommentare zur Maus sie etwas abgeschreckt, doch wollte sie unbedingt mehr mit ihren Geschwistern unternehmen und es wurde an der Zeit, dass sie sich kennen lernten.

Tupfenpfote bei @Waterstep
Während sie langsam das Fleisch ihrer Beute kaute, lauschte sie ihrem Mentor aufmerksam. Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. War sie loyal, wenn der Gedanke sie etwas ängstigte? Sie hatte noch kein Kampftraining gehabt und dennoch würde sie sich für ihre Familie ins Zeug legen. Aber die restlichen Clankatzen... es mangelte an Bindung, aber das würde sie gerne beheben. Es war ihr nur schon immer etwas schwer gefallen anzuknüpfen. Keinen Gedanken davon laut aussprechend, hörte sie weiter zu. Merkte sich dabei seine Worte. "Hat es solche Fälle schon einmal gegeben? Ich habe gehört das Katzen einen Clan wechseln, weil sie sich verliebt haben. Wie sieht der SternenClan das?" Sie konnte sich nicht vorstellen das es ein Gesetz brechen würde, dem Ruf des Herzens zu folgen. Aber gleichzeitig hinterging man damit den eigenen Clan.

Zitat von Irrlichtjunges im Beitrag #525

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Ich lag in der fast leeren Kinderstube mit meiner Nase in das Moos meines Nestes gesteckt. Mama war gerade nicht da und meine Geschwister hatten nun auch fast keine Zeit mehr, also versuchte ich nur zu schlafen. Ich hatte nichts dagegen gehabt nicht mit Kürbis und Tupfen ernannt zu werden, aber warum mussten sie denn jetzt in einem anderen Bau schlafen? Ich vermisste das Gefühl von einem vollen Nest. Jetzt fühlte sich alles anders an, weswegen ich schlechter schlief. Als ich auf einmal eine bekannte Stimme hörte, wurde ich aus meinen Gedanken gerissen und hob den Kopf. "Mama ist nicht da", erklärte ich ihr, da ich davon ausging, dass sie nur zu ihr wollte

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Ich ging nach draußen und sah mir das Blutbad an. Ich musste schlucken. Die Frage war, wie entfernte ich denn ganzen Blutschnee? Ich fing damit an Kugeln zu vorgenommen die ich mit den Schnauze über den Boden rollte. Als sie ungefähr so groß wie mein Kopf waren, befestigte ich frischen Schnee um sie und rollte ich sie zum Schmutzplatz und versuchte sie möglichst weit hinein zu befördern. Dort wo die Kugel langgeschoben wurde war war nur noch festgetretener Schnee. Dad hatte erstaunlich gut funktioniert und ich wiederholte meine Aufgabe.

@Cherrysong

[ mit @Voidpaw ]
(wir können das auch zeitnah beenden und dann mit dem Training ein neues Play anfangen owo)

Asche neigte den Kopf leicht. "Dann würde ich dir gerne mein Beileid aussprechen, auch wenn es oft kaum mehr sind als bloße Worte, wenn man sich in einer Situation wie deiner befindet." Trauer war eine tiefe Emotion, und sie ließ sich oftmals nicht durch das lindern, was andere zu einem sagten, das hatte Asche schon oft genug in ihrem eigenen Leben erfahren. Anteilnahme tröstete, solange sie ehrlich war, aber Trauer war stets persönlich und tief, und sie wurde selten milder, nur weil jemand ein paar Worte zu einem sagte.
Ihre Schweifspitze zuckte; sie sagte nichts mehr, sondern blieb nur neben dem jungen Kater sitzen. Seine Trauer war gewiss noch frisch und jetzt, nachdem sie Thema des Gesprächs geworden war, gab es für den Moment nicht viel für Asche zu sagen. Dafür kannte sie Voidpaw nicht gut genug.


[ mit @Wildpaw ]

Asche nickte langsam. "Das ist eine gute Einsicht", sagte sie und schenkte Wildpaw ein leichtes, noch immer etwas trauriges Lächeln. "Mit zwei Pfoten in zwei Welten zu stehen ist ein Zustand, der einen auf Dauer wohl in den seltensten Fällen glücklich macht. Aber du hast Zeit, Wildpaw. Es bringt ebenso nichts, Dinge zu überstürzen, denn das führt oft nur genauso dazu, unglücklich zu sein."
Auf ihre Frage hin verzogen sich Asches Züge zu einem breiteren Lächeln, ehe sie ein leises Lachen ausstieß und den Kopf schüttelte. "Oh nein, das sicher nicht. Ich weiß nicht, ob es mir überhaupt im Leben bestimmt ist, Jungen zu bekommen... also nein, da muss ich dich leider enttäuschen." Ihre Augen funkelten belustigt.

[ mit @Horizonpaw ]

Sunsets Züge verzogen sich wieder zu einem Lächeln, als Horizon ihm von ihrer Idee mitteilte. Horizonflame... Genauso wie Sunsetflame ließ der Name gemischte Gefühle in ihm aufkommen. Schließlich hatte er Flammensturm nie wirklich gekannt, und Dunstschweif würde für ihn immer seine wirkliche Mutter bleiben - ganz egal, mit wem er letzten Endes verwandt war. Trotzdem gehörte Flammensturm zu ihrem Leben dazu, durch die Blutsverwandtschaft, die sich letzten Endes einfach nicht leugnen ließ.
"Horizonflame klingt schön", sagte Sunset und blickte Horizon liebevoll an. "Und er passt wirklich gut zu dir. Ich meine, schau dir nur deinen Pelz an. Er ist sogar noch flammiger als meiner." Seine Schnurrhaare zuckten.

@Silberjunges

Ich versuchte due ungefähre Richtung die Silberjunges einschlug anhand seiner Pfotenschritte einzuordnen. Diese verlor ich aber schnell, dafür war im Lager viel zu viel los. Ich ging also weiter fleißig das ABC durch, als ich bei den letzten Bustaben angekommen war. Ich öffnete meine Augen und sah mich ersteinmal um. Er sollte also Silberjunges finden. Nichts weiter als das, nur dass er überhaupt keine Ahnung hatte wo gute Verstecke waren. Am nächsten war der Lagerwall, dort konnte man sich bestimmt gut verstecken.

@Sausepfote

Nachdem Cherrysong im Bau fertig war, trat sie nach draußen.
"Ah gut", schnurrte die Heilerin und begann ebenfalls den blutigen Schnee zu beseitigen.
Es war doch überraschend, wie viel Blut da war.
Zu zweit schafften sie es recht schnell und als sie fertig waren, nickte Cherrysong der Schülerin zu.
"Danke! Ich hoffe, dass es das besser macht"

"Ja" sagte ich matt. Ich war mir nicht sicher, wer das alles gesehen hatte aber wenigstens waren die Spüren davon vernichtet. Ich setzte mich hin und beobachtete Cretaceousqueen und Raptorshriek. Das ganze war mir nicht geheuer aber was sollte ich schon machen?
@Cherrysong

< @Aschenlied >
Yes, würde es hier von meiner Seite aus auch beenden
Ein leichtes, kaum hörbares Schnauben entledigte sich ihm bei ihren Worten. “Danke für die Anteilnahme.” Selbst, wenn ich sie nicht wirklich zu schätzen weiß. Er war sich dieser Andersartigkeit seinerseits bewusst; dass er mit den Worten absolut nichts anfangen konnte, wie andere, die sich entweder in die Opferrolle drängten oder ob dieses Trostes nur Wut verspürten. Void fühlte nichts als Gleichgültigkeit, zusätzlich zu der Trauer und den anderen negativ behafteten Emotionen. Vielleicht eine Prise Interesse, da sie es ehrlich meinte. Anders war als andere. Aber das war nicht genug, um ihn länger freiwillig an Ort und Stelle zu halten, weshalb er der stillen Kätzin neben sich zum Abschied ein letztes Mal in die Augen blickte und dann beinahe zeremoniell den Kopf neigte. “Es war mir eine Freude, auf eine solch verständnisvolle Kätzin zu stoßen in meiner … Phase der Trauer. Aber ich würde mich nun gerne zurückziehen.”

< @Silverpaw >
“Du scheinst meinem Onkel, deinem Mentor, ja doch nicht so abgeneigt zu sein, wie du immer tust”, mauzte er leise, so dass Silver die einzige Katze sein würde, die seine Worte verstehen konnte. Angesichts des noch immer bestehenden Chaos’ hätte er sich die Mühen jedoch sparen können, wie es aussah. Dass ihre erste Reaktion war, von ihm abzurücken, nachdem sie seine Anwesenheit realisierte, hatte er ebenso mitbekommen, entschied sich aber dazu, es unkommentiert zu lassen. Was nicht bedeutete, dass er es nicht insgeheim katalogisierte. Es war neuartig. Ihr Gesichtsausdruck verriet ihm unglücklicherweise nicht, ob er es negativ aufnehmen sollte oder sich ein anderer Grund hinter ihrer Reaktion verbarg – vielleicht seiner Familie geschuldet.

Dass Silver kein sonderlich gutes Bild von ebenjener aufwies, wusste Void bereits. Und die Situation, die sich vor wenigen Sekunden hier abgespielt hatte, warf kein gutes Licht auf ihn oder die Mitglieder, die dem Rudel – nein, der Squad – angehörten, weshalb er es ihr nicht verübeln würde, wenn sie inzwischen noch weniger von ihnen hielt. Dennoch … ihr Verhalten, als sie den verletzten Raptorshriek erblickte, die Panik, die ihre Stimme in etwas Schrilles verwandelte, schien doch anders argumentieren zu wollen. Vielleicht taute sie gegenüber einigen Mitgliedern auf. Seinem Onkel. Seiner älteren Schwester. Ihm. Dagegen hatte Void absolut nichts anzuwenden.