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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
(das hier spielt noch nach vor der Lebenzeremonie und ist auf den Antrag zurückzuführen wo Ravenscar und Reptilienkälte von einem Fuchsangegriffen werden, bei dem Raven schließlich stirbt)
@Sausepfote (@Ravenscar )
Blutig und mir dem dunklen, schlaffen Körper brach ich ins Lager herein wobei ich direkt auf den Heilerbau zurannte. Ich wollte einfach nicht glauben das Ravenscar so leichz sterben sollte. Sausepfote konnte bestimmt noch was für die Kriegerin tun! Ich hatte sie den ganzen Rückweg über auf meinem Rücken getragen und war so schnell gerannt wie noch nie zuvor. "Sausepfote!" rief ich als ich den leblosen Körper im Heilerbau ablud. "Fuchs im Wald, du musst sie retten, sie hat eine Wunde im Nacken" schulderte ich kanpp und außer Atem was passiert war.

-by @Räuberstern

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Drachenpfote •

Zitat
“Ich sehe keinen Sinn darin, dir diese Informationen vorzuenthalten, wenn eine einfache Fragerunde innerhalb des Clans dir dieselben Antworten liefern würde”, antwortete er leichthin und zuckte dabei demonstrativ mit den Schultern. Die wichtigen Informationen waren noch immer in seinem Kopf verankert und das war es, was wirklich zählte. “Hm.” Void ließ von den negativen Empfindungen ab, die er ihr teilweise offen gezeigt hatte – natürlich in einem kalkulierten Maße, so dass es immer noch ‘normal’ erschien – und schenkte ihr stattdessen ein schiefes Lächeln. “Kannst du. Ich muss zugeben, ich bin deiner Präsenz nicht abgeneigt.” Was ihn überraschte war, wie ehrlich diese Aussage war. Er kannte es nicht von sich, dass er die Nähe einer anderen Katze mochte – oder zumindest nicht verabscheute – wenn diese nicht zu seiner Familie gehörte. Und doch hatte Drache es geschafft. Gar nicht mal schlecht.
@Voidpaw
"Stimmt auch wieder" stimmte ich zu und zum Teil hatte ich die Familienzusammenhänge auch mitbekommen, dennoch hatte mir Rotauge noch das letzte bisschen geliefert, was ich nicht wusste und zu gleich mein Wissen bestätigt, was ich zuvor schon hatte. Somit war es also doch einiges, wenn auch es für ihn vielleicht etwas unbedeutend war.
Als er am Ende sogar auf ein erneutes Gespräch in Zukunft zustimmte, blickte ich ihn für einen ganz ganz kleinen Moment überrascht an. Immerhin war dies eine eher untypische Antwort mir gegenüber und vielleicht freute es mich innerlich auch etwas zu sehr, auch wenn ich es nach außen hin nicht zeigte. "Nun den Void, dann hoff ich, unser nächstes Gespräch lässt nicht lang auf sich warten" damit verabschiedete ich mich auch schon und stolzierte davon.
Zitat
Ich sah @Drachenpfote ruhig an. Dachte sie den das ich blind war oder doof. Diese aufgesetzte Maske kann sich die Kätzin eigentlich sparen. >> Deine Freundlichkeit ist ziemlich gut gespielt aber völlig überflüssig. << sagte ich und vor fort >> Scorpionpaw. Kannst mich auch einfach Scorpion nennen << Drache brauchte mir nichts vor zu spielen. Ich hatte sie in der Kinderstube als Junges gesehen und auch als Schülerin.
@Scorpionpaw
Es wunderte mich recht wenig, dass es bei dem Kater wohl nicht klappen würde, immerhin wurden wir zusammen ernannt und somit waren wir auch zusammen in der Kinderstube. Aber da ich jetzt auch nicht wirklich die Lust hatte, mir irgendwelche Mühen zu machen, ließ ich die Maske einfach fallen. "Nun wenn das so ist, dann brauch ich mir ja immerhin keine Mühen zu machen. Wäre mir auch ehrlich gesagt zu anstrengend. Aber bedenkte, es können immer Wunder passieren und Katzen ändern sich. Aber nun zurück zum eigentlichen. Also Scorpion" und nutzte das Angebot gleich "was möchtest du von mir? Immerhin wirst du ja nicht einfach hergekommen sein um einen netten Plausch unter Freunde zu halten"



@Kürbispfote
Morgen war durch die anderen Schüler aufgewacht und haperte lange mit sich, ob er den Bau verlassen sollte. Seit seiner Ernennung waren ein paar Tage vergangen und doch fühlte er sich in dem Bau und generell im lager verloren. Es war alles zu viel für den Kater und doch erhob er sich schließlich auf die Pfoten. 'ehh.. entschuldigung?' fragte er zaghaft, vielleicht etwas zu leise, als er hinter der Kätzin stand, die den Baueingang versperrte. Macht nichts, er wollte ja ursprünglich garnicht aufstehen.. Morgenpfote überlegte also, ob er sich einafch wieder hinlegen sollte







made by Waterstep

Silberjunges mit @Regenpfote
Silberjunges Augen glommen vor Stolz, als Käferpfote sein Versteck lobte.
Nachdem der er sich aus seinem Versteck befreit hatte, versuchte das Kitten sich mit dem Schweif die Nässe aus dem flauschigen Pelz zu wischen, was mehr oder weniger gut gelang.
"Jetzt bist du mit Verstecken dran", meinte er mit einem wohligwarmen Schnurren an seinen Bruder gewandt und schloss die Augen. "Bereit? Ich fange jetzt an zu buchstabieren", fügte er hinzu und linste doch noch einmal zu ihm hinüber - sollte Käferpfote noch irgendwelche Einwände haben, wollte er es immerhin mitbekommen.

(c) SorrowMeadows (DA)

Schnell lief ich zu Ravenscar, nur um direkt festzustellen, dass ihr Brustkorb sich nicht hob und senkte. Ich hielt meine Pfote an den Hals. Die schwarze Katze war längst gestorben. Ich sah hoch zu den grauen Kater "Es tut mir leid Reptilienkälte..." Ich sah ihn in die Augen, was mir schwer fiel, angesichts das ich ihn sagen musste das diese Katze nichtmehr lebte "...sie ist tot" kurz noch hielt ich sein Blick stand. Wäre sie direkt vor mir verstorben hätte ich vielleicht noch was anrichten können aber die schwarze Kriegerin war schon ein Augenblick tot. Ich fühlte mich machtlos gegenüber der Situation. Nichts würde ich lieber machen als diese Katze zu retten...
@Kältestern







@Sausepfote
Mein Magen zog sich zusammen und ich schüttelte meinen Kopf. "Das... das kann sie nicht. Sie stand gerade noch vor mir und hat mit mir geredet!" rief ich aus und trat an Sauses Seite. Mit einem kurzen Blick auf die Heilerschülerin prüfte ich ebenfalls ob sie noch einen Puls war, erst jetzt merkte ich wie kalt ihr Pelz schon war. Wie vom Blitz getroffen taumelte ich zurück. "Sie... sie hat ihr Leben für mich geopfert, sie kann nicht einfach sterben!" ich war fast schon wütend aber so wirklich glauben konnte ich das alles eben nicht. Was sollte ich nur tun. War er für ihren Tod verantwortlich? Weil sie sich im Territorium gestritten hatten und der Fuchs sie zuerst erwischt hatte? Ich taumelte noch weiterzurück, beinahe in die Kräuter rein. "Das, das ist allein meine Schuld" kam ich schließlich zum Entschluss und sah dann frahend die Heilerschülerin an. Was sollte er jetzt machen?

-by @Räuberstern

@Silberjunges
Er sollte sich also tatsächlich verstecken. Ein Glück, dass er gerade das halbe Lager nach dem Jungen abgesucht hatte, auf seinem Weg hierher hatte er das eine oder andere Versteck gefunden, dass infrage kommen könnte. Ich nickte also und sobald Silberjunges die Augen schloss, lief ich los um mich zu verstecken. Ich lief dabei zielstrebig auf die Kinderstube zu. Neben ihr befand sich ein etwas größer Busch, der die Felsen halb bedeckte. Ich sah zwischen meinem erwählten Ort und dem Jungen hin und her und qutschte mich dann so gut es ging ins Gestrüpp. Es raschelte dabei ein wenig und die Äste pickten mich. Doch als ich fertig war, erkannte man mich kaum. Mit meinem dunklen Pelz und der Felswand hinter mir, war ich gut bedeckt. Wie lange es wohl dauern würde, bis Silberjunges mich hier fand?

I think I like when it rains-

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Nachdem ich mich schlafen gelegt hatte dauerte es nicht lange und der Mond stand am höchsten Punkt. Ich wurde meistens bei Vollmond wach, weshalb ich mich entschieden hatte früher schlafen zu gehen. Ich brauchte paar Sekunden als ich wach wurde, um mein warmes Nest zu verlassen. Draußen war es extrem kalt. Ich stand auf und Schritt aus dem Kriegerbau hinaus. Langsam lief ich zum Schülerbau und streckte meinen Kopf durch den Eingang. "Pst Silverpaw, wir müssen los" sagte ich streng aber leise, damit ich nicht alle aus dem Bau weckte. Ich machte ihr Platz und sah zum Himmel hinauf, er war klar und mag konnte unendlich viele Sterne erkennen. Es hieß jeder Stern steht für eine verstorbene Katze die zum SternenClan aufgestiegen sei... ob das wirklich stimmte? Ich musterte sie und hörte Pfotenschritte. Ich sah zu meiner Schülerin und grinste leicht schelmisch. "Du führst mich nun durch das Territorium" der Vorteil war der volle Mond, es war nicht extrem dunkel, dennoch würde sie wahrscheinlich Schwierigkeiten haben. Ich könnte es ihr auch nicht verübeln, immerhin war sie bisher nur einmal im Territorium. "Los geht's" @Silverpaw
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
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Ich schüttelte den Kopf. "Das stimmt nicht, es ist die Schuld des Fuchs, dafür kannst du nichts" ich sah Reptilienkälte an. "Bitte rede dir sowas nicht ein, du bist alles andere als schuldig!" Ich sah zu Ravenscars Leiche. Ich seufzte fast lautlos. Eine Weile lang schwieg ich dann sah ich wieder zu Reptilienkälte. "Ich werde sie für die Nacht vorbereiten aber du kannst vorher noch ein bisschen hier bleiben, bis du dich bereit fühlst sie loszulassen" Loslassen, dass hörte sich viel zu einfach an. Loslassen war verdammt schwer und tat furchtbar weh...
@Kältestern







Silberjunges mit @Regenpfote
A...B...C...
Langsam reihte Silberjunges die Buchstaben aneinander, darauf bedacht, seinem Bruder genug Zeit für die Verstecksuche zu lassen.
Nebenbei, auch wenn es gar nicht so leicht war, dieses Multitasking zu bewerkstelligen, konnte er auch schon ein wenig über mögliche Verstecke nachdenken, die Käferpfote auswählen könnte.
Hmm... wenn er sein Bruder wäre: groß, mit einem dunklen Pelz und ein ziemlich guter Finder... wo würde er sich dann verstecken?
Deshalb brauchte der junge Kater auch nicht lange überlegen, als es schließlich soweit war, seinen Schweif durch die Luft zu wischen.
Mit schnellen Schritten wandte er sich der Hochinsel zu und begann sie zu umrunden, den Blick aufmerksam auf die Baue gelegt, die Ohren gespitzt.

(c) SorrowMeadows (DA)

@Sausepfote
Ihre Worte erreichten mich nicht, dafür hatten sich die Worte bereits in meinem Hirn festgesetzt. Er war an dem dummen Streit schuld gewesen, ohne ihn wären sie überhaupt nichts aus dem Lager gegangen. Ich nickte schließlich, kraftlos auf Sausepfotes Worte hin. "Ich bleibe noch" miaute ich dabei und wenn die Kriegerin noch Leben würde, würde sie mich jetzt bestimmt verpönen und sich über meine Art lustig machen. Mein Blick blieb leer als ich über ihrem Körper wachte.

-by @Räuberstern

Ich nickte und verzog mich in den hinteren Teil des Baus, damit Reptilienkälte alleine trauern konnte. Mein Herz war schwer und ich hatte die Kriegerin nicht wirklich gekannt. Trotzdem war ei tot immer etwas einschneidendes und mir tat Reptilienkälte sehr leid. Ich hatte ihn zwar gesagt, dass er keine Schuld hatte aber ich wusste, dass das nicht so einfach war. Das man sich oft die Schuld für etwas gab, dass man dachte, hätte man anders gehandelt, wäre diese Katze noch an Leben. Das hatte ich aus eigener Erfahrung erlebt. Ich sortierte die Kräuter und ging leise ihre Namen und Wirkweise durch.
(@Kältestern )







[@Voidpaw]
Als Voidpaw ein Schmunzeln auf den Lippen hatte, konnte Silverpaw nicht anders, als ihre Augen zusammenzukneifen. Die flüchtige Panik, die sich in den ihren Augen spiegelte, schien ihm wohl als amüsante Ablenkung zu dienen. Doch in Wahrheit war es weit weniger das Unbehagen, das in der silbernen Tigerkätzin brodelte, sondern vielmehr die unverhohlene Unzufriedenheit darüber, dass ihr idiotischer, ungestümer Mentor im Heilerbau festsitzen würde, nur weil er nicht in der Lage war, seine Leidenschaft für den Kampf zu zügeln. Ja, sie würde ihm einen Besuch abstatten, vielleicht mit einer kleinen Beute im Schlepptau, um sich auf seine gute Seite zu schieben. Nicht, dass der Krieger auch nur im Traum daran denken sollte, dass ihr Besuch nur dazu diente, ihm gehörig die Leviten zu lesen. Obwohl das in der Tat eine leise Versuchung war.
Silverpaw hatte nicht die Geduld, mit dem pfirsichfarbenen Schüler zu diskutieren, ob Raptorshriek in ihr Herz eingedrungen war oder nicht. Stattdessen zog sie ihre Augenbrauen zusammen und setzte einen grimmigen Ausdruck auf, der allzu deutlich machte, dass sie sich mit dieser Albernheit nicht befassen wollte. Aber dennoch, so sehr Silverpaw sich auch bemühte, konnte sie nicht verhindern, dass sich die Mundwinkel unwillkürlich leicht nach oben zogen. Er sollte bloß nicht denken, dass in ihr etwas für diese wildgewordenen Biester da draußen, auch bekannt als das Rudel, übrig war. Nun gut, Voidpaw und Predatorpaw waren im Großen und Ganzen akzeptabel, aber das musste ja nicht jeder wissen.
Mit einem geschulten Blick wandte Silverpaw ihre Aufmerksamkeit wieder dem Geschehen um sie herum zu, das sich allmählich beruhigte und wieder in den gewohnten Rhythmus zurückfand. Dabei fiel ihr Blick auf den Kater neben sich, der in einem Moment der Stille zu ihr sprach. Zurück in den Schlaf? Ja, das klingt nach einer durchaus plausiblen Idee. Ihr Körper zuckte leicht zusammen, als sein Schweif sanft gegen ihre Flanke strich. Was war das? Bildete sich da tatsächlich eine seltsame Freundschaft zwischen ihnen? Silverpaw hatte ihn nie als jemanden eingeschätzt, der nach Nähe strebte. Zunächst gab sie ein sanftes Nicken von sich, bevor sie ihren Kopf neigte und ein echtes Lächeln auf die Lippen brachte, das sie für einen kurzen Moment in einem warmen Licht erscheinen ließ.
„Das wir uns wiedersehen, lässt sich ja wohl kaum vermeiden, da wir im selben Clan leben und im selben Bau schlafen“, schnurrte sie mit einem beinahe sarkastischen Unterton in der Stimme. Sie blinzelte ihn an, der Ausdruck in ihren Augen war fast freundschaftlich. „Gut, Voidpaw. Dann hol dir deinen Schlaf, und wir sehen uns natürlich morgen.“ Mit einem entschlossenen Schwung stand Silverpaw auf, um ihm in den Schülerbau zu folgen. Dabei strich Silverpaw absichtlich so nah an ihm vorbei, dass ihre Felle sich für einen flüchtigen Moment berührten. Schließlich begab sie sich in ihr Nest und ließ den Tag hinter sich.
[@Raptorshriek]
„Urgh...“ Ein unwillkommener Laut entglitt Silverpaw, während die Stimme ihres Mentors durch den Nebel ihres traumlosen Schlafes schnitt. Der sanfte Druck der Nacht hatte sie umarmt, doch nun riss die Realität sie mit einem schroffen Ruck zurück. Ihre Glieder fühlten sich an, als hätten sie den ganzen Tag in der Sonne geschmort, und ein unangenehmer Schmerz zog durch ihren Körper. Blinzelnd versuchte sie, den Schleier des Schlafs abzuschütteln. Mit einem hastigen Waschvorgang, der mehr aus Gewohnheit als aus echtem Bedürfnis bestand, schwang die silberne Tigerkätzin ihren Kopf in die Höhe, um dem Krieger entgegenzutreten – ein wenig zu flauschig für ihr überaus selbstbewusstes Empfinden.
„Ich bin wach!“, murmelte sie, während ihr Blick zum strahlenden Mond wanderte, der mit milchigem Licht die Lichtung überflutete.
„Dann lass uns gehen“, murmelte Silverpaw und spürte, wie sich ihr Schweif aufrichtete, als sie bereits im nächsten Moment losstürmte, getrieben von einem unbestimmten Gefühl der Ehrgeiz. Doch gerade als der Wind durch ihr Fell strich, durchbrach der Gedanke an die bevorstehende Aufgabe ihren Fluss. Sie sollte ihn durch das Territorium führen? Großartig. In der Dunkelheit würde ihr scharfer Verstand auf ihren Geruchsinn angewiesen sein, und sie war sich nicht sicher, ob das ausreichte, um ihren Mentor nicht zu enttäuschen.
─── ・ 。゚☆: *.☽ .* :☆゚. ───


< @Drachenpfote >
“Sicherlich nicht”, mauzte er, noch immer mit einem schiefen Grinsen auf seinem Gesicht. Da er es sich zur Aufgabe gemacht hatte, zumindest die Schüler innerhalb dieses kleinen Örtchens kennenzulernen, würde er persönlich Gespräche mit ihr suchen. Allen voran, weil ihn zusätzlich noch das Gefühl beschlich, dass sie vielleicht gar nicht so unterschiedlich waren, selbst, wenn es andere Motivationen sein sollten, die sie antrieben. Der Kater blickte ihr einige Sekunden nach, ehe er es sich wieder bequem machte und die Augen für eine Runde der Meditation verschloss.
[RP beendet]
< @Morgenpfote >
Er musste gestehen, dass eines der letzten Gespräche mit seiner Prinzessin ihn etwas neugierig gemacht hatten, was einen gewissen Softie mit Blumen hinterm Ohr, der ‘Farben sehen konnte’ anbelangte. Silverpaw hatte ihn, wie er ihre Worte einschätzte – was nicht besonders schwierig war, da die Dame schon ein sehr loses Mundwerk besaß – als unnütz bezeichnet. Allerdings schien die Silberne das gerne zu machen. Void fragte sich, ob es außerhalb seiner Person – und vielleicht seiner Schwester Predator, sowie Silvers Vater Seelenfeuer – überhaupt Katzen gab, die ihr gefielen. Unwahrscheinlich. Vielleicht noch ihr Mentor, Raptorshriek, angesichts ihrer Reaktion bei dem Zwischenfall, die er aus nächster Nähe betrachten durfte. Das war’s dann aber auch schon. Daher hatte er entschlossen, sein eigenes Urteil aufzuschieben, bis er sich den besagten Kater selbst angeschaut hatte. Ein Vorhaben, das er nun in die Tat umsetzen wollte, frisch vom eigenen Training zurückgekehrt. Er warf einen Blick in den Schülerbau, in dem der andere sich möglicherweise befinden könnte. Wenn nicht, und Morgenpfote sich ebenso nicht in Lager befand, würde er einfach vor diesem warten.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

@Silberjunges
Ich ließ die Stelle wo Silberjunges saß nicht aus dem Blick und tatsächlich lief er auch schon los. Jetzt galt es sich so wenig zu bewegen wie nur möglich, so dass keine Äste knackten oder ihn noch mehr als nötig in den Pelz picksten. Er hoffte bloß, dass der Milchgeruch der Kinderstube, seinen so gut es ging überdeckte, dennoch hatte er vertrauen in die Fähigkeiten seines Bruders.

I think I like when it rains-

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw mit @Feenpfote
Ihre Ohren legten sich bei der Lautstärke eng nach hinten und ihr Fell sträubte sich an den Schultern. War das Ding begriffsstutzig? Wieso ging sie nicht weg und wieso brüllte sie ihr quasi ins Gesicht. "Ich bin doch nicht Taub!", fuhr Jurassic sie also direkt an. Was wollte das kleine ding bitte von ihr? Hatte sie nichts besseres zu tun als dort dumm herum zustehen und sie anzustarren? Obwohl Jurassic sich sonst gerne Zeit für ihre Bewunderer nahm, so war ihre Stimmung gerade nicht gut genug dafür.


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Waterstep •

Nachdem wir am vorherigen Tag klettern waren würden wir heute mit dem Kampftraining beginnen... vielleicht gab es noch eine Gelegenheit im seichten Fluss zu schwimmen, immerhin taute der Schnee. Ich lief vom Kriegerbau zum Schülerbau und rief Regenpfote raus. Ich nahm etwas Abstand und lief schon mal zum Lagerausgang vor. "Lauf du vor zum Trainingsplatz" sagte ich nun. Mir fiel auf, dass ich bisher immer den Weg vorgegeben hatte... diesmal sollte er vorgehen. Ich war mir eigentlich sicher, dass er das Territorium mittlerweile kennen musste... aber das würde ihm auch später helfen Patroullien anzuführen.
Zitat von Waterstep
" NĀNĀ I KE KUMU":
Look to your Sense of Place and sources of spirit, and you find your truth.
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Blattfall - Lager - Wild mit @Aschenlied
Ein leises, zustimmendes, aber überaus nachdenkliches Geräusch entrang sich der Kehle der roten Kätzin. Wann wusste sie ob sie etwas überstürzte? Nun... Ihre Verfolgung ihres Bruders war gewiss überstürzt gewesen. Aber war auch ihre Rückkehr überstürzt? Hätte sie länger darüber nachdenken sollen, als ihre Mutter ihr die Rückkehr anbot? Nein, entschied sie, darüber hatte sie Monde lang nachgedacht, noch ehe sie ihre Mutter nach all der Zeit wiedergetroffen hatte. Die Entscheidung war gefällt worden bevor ihr selbst dies bewusst gewesen war. "Ich werde einfach sehen wie es kommt. Jeder Tag wird mir zeigen was ich mir wünsche", miaute sie schließlich und schüttelte den Kopf. Es brachte nichts darüber nachzudenken und sich den Kopf zu zerbrechen.
Bei dem Lächeln und dem anschließendem Lachen schnaufte Wild leise, aber begann selbst zu grinsen. "Ich bin mir sicher, das du eine gute Mutter wärst", miaute sie mit einem sanftem, neckendem Unterton und blinzelte Aschenlied mit warmen Augen an, "Also schon ein wenig schade. Aber ich schätze, dann kann ich von Anfang an da sein und dich mit deinen Jungen zusammen in den Wahnsinn treiben, wenn ich ihnen Unsinn beibringe." Denn sollte Aschenlied doch irgendwann Mutter werden würde sie ganz gewiss versuchen eine Art Tante für die Kleinen zu sein.
Blattfall - Lager - Wild mit @Kürbispfote
Ein warmes, erfreutes Schnurren entfuhr der schlanken, roten Kätzin. Ein Lächeln lag auf ihrer Miene und sie wackelte dann kurz mit der Nase. "Nun ich werde auch lernen können. Ich werde Aschenlied mal fragen wie wir das vielleicht machen können", versprach sie und schnippte begeistert mit einem Ohr.
Auch wenn sie dann ein wenig ernster wurde. "Natürlich gibt es Katzen, die mit mir nicht zurecht kommen. Du wirst solche Katzen auch treffen. Das ist vollkommen normal. Manchmal passt es einfach nicht", erklärte Wild und schüttelte leicht den Kopf, "Was bei mir ist... Ich bin halt ziemlich energiegeladen, habe nur gelernt ruhig zu sitzen. Außerdem kann ich ganz schön gewalttätig werden. Ich verpasse manchmal schneller einen Schlag als ich selbst nachdenke und bemerke es selbst erst, während es passiert." Und sie zuckte die Schultern. Das war eben einfach ein Teil von ihr und sie würde sich nicht dafür schämen. Dazu gab es keinen Grund. Es hatte ihr ab und zu auch den Arsch gerettet.
Ein zustimmendes Summen, während sie durch das Lager blickte. "Man sollte meinen das man eher an den Katzen hängt, aber auch die Umgebung bleibt in Erinnerung. Es wird einen guten Grund haben, das der Clan umgezogen ist. Trotzdem werde ich das alte Lager zumindest mal besuchen, einfach um für mich einen Abschluss zu finden", miaute die große Kätzin mit sanfter Stimme und einem kleinem, traurigem Lächeln, "Selbst wo ich gelernt habe mich nicht an Orte zu hängen ist das irgendwie... sonderbar." Anders konnte sie es wahrlich nicht beschreiben.
Blattleere - Lagerrand - Wild mit @Cherrysong
Die große rote Kätzin hatte den Kampf zwischen der weißen Rudelkatze und ihrem Bruder aus ihrem Nest in einer kleinen Kuhle am Lagerrand beobachtet. Da sie weit genug weg war hatte sie sich zwar bereit gemacht von ihrer Position zu verschwinden, aber nicht wirklich geglaubt das dies notwendig sein würde. Und so war es auch. Am Ende riss ein schwarzer Kater die Weiße um und der Bruder lag am Boden. War das nicht der neue Stellvertreter? Sie hatte keinen genauen Blick auf ihn geworfen während des Kampfes. Bei einem Kampf musste man Bewegungen und Absichten beobachten, sonst konnte man nicht rechtzeitig ausweichen.
Schließlich hörte sie Schritte und hob den Kopf von ihrem Schwanz. Ein kleines Lächeln zeigte sich auf ihrer Miene. "Natürlich. Es war kein Kampf der mich etwas anging, also gab es keinen Grund sich einzumischen", miaute Wild und zuckte die Schultern, während sie sich in ihrer gepolsterten Kuhle aufsetzte, "Ist denn bei dir alles in Ordnung, Mama?"

Watch your mouth or you might lose your tounge!

Tiger mit @Jurassicpaw
Das sie um sich schlug, ihn verletzte und scheinbar gar nicht begriff was vor sich ging interessierte den kräftigen roten Kater nicht im geringsten. Es war eine emotionale Handlung die er vom logischem Standpunkt gesehen nicht verstehen konnte. Aber er kannte die Reaktionen und damit waren sie nicht unerwartet. Stattdessen redete er leise auf seine Schülerin ein und reinigte zumindest ihr blutiges Ohr, als sie sich zu beruhigen begann.
Je ruhiger sie wurde, desto mehr entspannte er seinen Halt um sie herum. "Sich selbst zu belügen ist nicht förderlich, aber das ist deine Entscheidung", miaute er mit ruhiger, sanfter Stimme und stellte schließlich die Pfote wieder auf den Boden, sodass er nur noch hinter ihr saß, "Es ist keine Schande wissen zu wollen wie es anderen Katzen geht. Erst recht wenn diese Katzen Teil der eigenen Familie sind. Auch wenn man sich einredet jemanden zu hassen hat man meist ein Auge auf die entsprechende Katze. Ob aus Boshaftigkeit oder verborgener Zuneigung spielt dabei keine Rolle." Er blickte auf ihren Hinterkopf hinab und schüttelte dann leicht den Kopf. Emotionale Katzen.
"Deine Kratzer musst du dir trotzdem versorgen lassen. Entweder von unserer bunten Heilerschülerin oder unserer roten, ehemaligen Heilerin mit der weißen Pfote", stellte er fest, "Soll ich dich in den Bau begleiten? Ich für meinen Teil würde gerne fragen, wie es Raptorshriek und Cretaceousqueen geht." Es interessierte ihn nicht im mindesten, aber so hatte sie eine Ausrede um herauszufinden was Sache war. Einfach nur zufällig gehört.

My paws will show me my way

Silberjunges mit @Regenpfote
Silberjunges ließ sich wirklich Zeit, in jedes Gebüsch und jeden kleinsten Spalt zu schauen - auch, die, in welche sein Bruder mit Müh' und Not halb reingepasst hätte, doch die Suche nach Käferpfote blieb vergeblich.
Wieder an seinem Ausgangspunkt angekommen, ließ der Kater seinen Blick einmal umherschweifen.
Dann wandte er sich dem äußeren Ring zu.
Hmm... vielleicht war sein Bruder ja auf einen der Bäume geklettert?
Suchend reckte der kleine Kater den Hals, doch bis auf ein Kribbeln im Nacken brachte es nicht viel.
Sein Bruder blieb unentdeckt.

(c) SorrowMeadows (DA)

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw mit @Tigerfrost nach dem Kampf
Was sollte das?! Ihr war es egal, komplett egal was auch ihnen wurde! Die immer werdende Laute Stimme in ihren Hinterkopf wollte sie vom Gegenteil überzeugen, diese Stimme welche sie seit langer Zeit Ignorierte. Ein wütendes knurren kam von ihr, wusste sie gar nicht wo ihr der Kopf, oder das Herz, überhaupt stand. Ihr Schweif peitsche hin und her, ihre Gedanken rasten. Sie wollte absolut nichts von dem zugeben, oder sich allgemein, damit befassen.
Schließlich wirbelte sie zu Tigerfrost herum, ihre Augen funkelten wütend, verwirrt. "Ich will nicht zu ihnen! Lass mich gefälligst in Ruhe, klar?! Du bist nur mein Mentor, sonst niemand!", gelogen. Auch wenn sie fauchte, das zittern in ihrer Stimme bewies schon das Gegenteil. Ihr Mentor war ihr schon, ein wenig irgendwo, wichtig. Schon allein weil er sie beschützte und auch jetzt aus diesen Kampf gezogen hatte.
Doch gerade waren soviele Gefühle in ihr, das sie damit gar nicht klar kam. Also tat sie was sie immer tat. Abhauen. Nicht zuletzt weil er offenbar ihre Schwäche erkannt hat, sonst würde er nicht zweimal das Aussehen der Heiler erwähnen. Es kotze sie zutiefst an. "Mach doch was du willst!", rief sie, machte einen Satz zurück und rannte aus dem Lager hinaus. Sie brauchte Zeit für sich, musste alleine sein einfach und... nachdenken.


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Zitat
Ich sah sie entsetzt an. Ihr Blick... so viel Leid und Kummer... und pures Entsetzen. Ich wusste gar nicht was ich sagen sollte. Ihre Stimme war leise, aber in so einem verwundeten und schrillen Ton, dass ich meine Ohren leicht anlegen musste. Ich brauchte einen Moment um ihren Anblick zu verarbeiten. Ihre roten Augen sahen schockiert aus. Ich machte ihr ein klein wenig Platz, damit sie zu Raptorshriek blicken konnte. Man sah seine Wunde am Hals von hier, wenn Cherrysong sie nicht so schnell behandelt hätte wäre er verblutet. Genauso wie Cretaceousqueens Bauchwunde... Raptorshriek hatte sie genauso schwer verletzt. Er hatte keine Ausrede. "Es war das Kraut... Du konntest nichts dafür. Es gab schon mal so einen Vorfall. Farbenfinsternis ein Ehemaliger Krieger wütete durch das Lager. Seelenfeuer musste ihn töten, um ihn zu stoppen" ich wollte ihr erstmal nicht erzählen, dass auch sie ihre eigene Tochter Jurassicpaw verletzt und Sausepfote durch das halbe Lager geschleudert hatte. "Du warst auch so eine Gefahr... das könnte der einzige Grund gewesen sein, weshalb dein Bruder dich so verletzt hat" entgegnete ich nur. Raptorshrieks Blick war abgewandt, doch seine Ohren aufgestellt. Er verfolgte das Gespräch mit. Sein Blick führte zum Ausgang des Baus. Sie lagen seit Tagen so... hatten scheinbar bis jetzt noch kein Wort miteinander gewechselt. Seit Tagen?! Sie mussten beide zutiefst verletzt sein. Nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.
Cretaceousqueen @Waterstep
Mein Blick war starr auf meinen kleinen Bruder gerichtet, Waters Worte klangen nur dumpf an mein Ohr, hallend und scheinbar so weit entfernt, dass ich Mühe hatte ihren Sinn zu verstehen. Raptor verschwamm vor meinen Augen, kurz meinte ich ihn schwarz, statt braun gemustert zu sehen. Nichts davon machte Sinn. "Ich weiß es nicht mehr...", wisperte meine Stimme, schrill und triefend vor Verzweiflung. Ich blinzelte heftig, verzog das Gesicht zu einer gequälten Grimasse, doch es war nicht der Schmerz, der mich so quälte. Warum sollte Raptor so kämpfen, nur um sein Leben zu schützen? Er wusste doch mehr, wusste es besser, wie man Feinde ausschaltete, wieso...und wieso hatte ich ihn so zugerichtet. Ich schüttelte kaum merklich den Kopf. "Ich kann mich nicht erinnern....", meine Stimme klang verloren, noch immer zutiefst erschüttert, auch wenn ich nur halb verstand, wovon Waterstep da überhaupt sprach.
Als der Bengalkater vor mich wich, zuckte meine Pfote reflexartig in seine Richtung um ihn aufzuhalten, ohne dass mein Blick sich von Raptorshriek lösen konnte. Mein Körper zitterte, kaum merklich. Was war nur los mit mir?! Die Wunden, der Schmerz, all das war mir egal, das war ich gewöhnt, aber das Gefühl des Kontrollverlusts....nichts fürchtete ich mehr. Mein Atem begann hektischer zu werden. Wem sollte ich vertrauen, wenn ich nicht einmal mehr mir selbst trauen konnte?! Wen würde ich als nächstes anfallen?! Wer war überhaupt noch vor mir sicher???? Mit jedem Gedanken der mir durch den Schädel schoss, weiteten sich meine Augen mehr
Zitat
Try me, bitch.

Tiger mit @Jurassicpaw
Ruhig blinzelte der kräftige, rote Krieger auf seine Schülerin hinab, als diese zu ihm herum wirbelte. So viele Emotionen glitzerten in ihren Augen. Vorallem Verwirrung und Wut. Hatte sie denn wahrlich geglaubt, das aus Liebe und dem Verlangen zu Gefallen so ein abgrundtiefer Hass werden konnte, das man sich nicht mehr um diese Katzen scherte? War ihr nicht bewusst das ihr hineinspringen in den Kampf bereits förmlich ein Schrei ihrer wahren Gefühle war? Wie sehr belog sie sich selbst, das sie sich all dessem nicht bewusst war? Sicher hatte er sie einfach machen lassen, was das emotionale anging. Er war nun wahrlich nicht dafür geeignet sie in emotionalen Dingen zu führen, aber scheinbar war es an der Zeit ihr zumindest einen Denkanstoß zu geben - auch wenn dieser offensichtlich unerwünscht war.
Ihre Worte waren darauf ausgelegt zu verletzen. Sie wollte das er sie in Ruhe ließ. Tigerfrost schenkte ihr hingegen ein sanftes, verstehendes Lächeln, während seine Augen warm und sanft funkelten. Das er für sie wichtig sein könnte, abseits ihrer Mentor-Schüler-Verbindung hatte er nicht vorhergesehen. Doch die Lügen zuvor ließen darauf schließen, das auch die Aussage über ihn eine Lüge waren. Nun es schadete gewiss nicht. Wie er ihr selbst beibrachte war es wichtig Beziehungen zu Katzen zu haben. Nur das sie diese auf emotionale Weise erfühlte und er eben rein nach Logik ging.
Als sie dann aus dem Lager rannte. "Und wieder ergreifst du die Flucht, statt dich dem zu stellen", murmelte der Kater und erhob sich geschmeidig auf die Pfoten. Kurz leckte er sich den Pelz an seinem Bein glatt und die Kratzer sauber, welche Jurassicpaw ihm verpasst hatte. Und dann folgte er ihr lautlos, einfach um ihr Wohlergehen sicherzustellen. Sollte sie ihn nicht sehen wollen würde sie ihn auch schlicht übersehen, aber sollte sie sich innerlich doch danach sehnen nicht alleine zu sein... Nun dann würde er für sie da sein.
(Du kannst mich entweder im Territorium verlinken oder es ausklingen lassen, wie du das brauchst^^)

My paws will show me my way

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Waterstep •

Ich sah die Panik in ihren Augen. Sie fing an zu zittern, murmelte dass sie sich nicht daran erinnern konnte. Ich sah wie sie nach mir griff und ich zögerte erst, bis ich dann langsam mit meiner Nase zu ihr kam. Sachte stupste ich ihre Wange an. Ich drückte sie in ihr Fell hinein und schloss demütig meine Augen. Ich entschied mich zu bleiben, sofern sie es wollte. "Du wolltest das nicht" da war ich mir sicher. "Es war ein Unfall" ob wirklich mehr dahinter steckte, konnte ich nicht sagen... aber für den Moment sah es für mich aus, als würde keiner die Schuld tragen. Ich legte mich zu ihr, passte dabei auf ihre Wunden auf und legte dann meinen Kopf auf ihren, um ihn sachte runterzudrücken. "Du musst dich ausruhen, deine Wunden sind noch nicht ganz verheilt" hauchte ich leise in ihr Ohr. "Wenn ich gehen soll, sag es mir" nun klang meine Stimme ernster. Sie war seit Tagen alleine und ich war mir unsicher ob es das für sie besser oder schlimmer machte. Nicht mal ihre Jungen hatten sie besucht... wieso? War ich der Einzige? Sie sollte sich nicht allein gelassen fühlen. "Ihr solltet morgen miteinander reden... aber versuch erstmal zu schlafen"
@Cretaceousqueen
Zitat von Waterstep
" NĀNĀ I KE KUMU":
Look to your Sense of Place and sources of spirit, and you find your truth.
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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Waterstep
Zitternd starrte ich auf meinen Bruder, als ich Waters Wärme an mir spürte. Augenblicklich setzte meine Atmung aus, die Welt kam zum Stillstand. Wie eigentümlich. Meine eben noch rasenden Gedanken wurden zäh und langsam, wie kalter Honig. Ich blinzelte träge. Seine Wärme breitete sich an meiner Flanke aus, und ich spannte mich schlagartig an. Nicht weil seine Nähe mir unangenehm war, nein, das war sie noch nie gewesen. Aber ich musste an mich halten meine Krallen in seine Pfoten zu rammen, in dem verzweifelten Versuch fortzugehen, mich allein zu lassen.
So wie alle anderen.
Natürlich, war nicht an mir vorbeigegangen, dass sich niemand hatte blicken lassen. Dass meine Brüder sich kaum mehr für mich interessierten, wusste ich. Es stach mir im Herzen, aber ich hatte mich irgendwo mit dem Bruch zwischen uns abgefunden. Dass aber selbst meine Kitten keinen Schritt in meine Richtung wagten zerriss mich. Tat so viel mehr weh, als jede Wunde die ein Fremder hätte schlagen können.
Kurz leistete ich dem Druck seines Kopfes Widerstand, doch nur halbherzig. Und so sank mein Kinn langsam wieder in das Nest. Zitternd entließ ich meinen angehaltenen Atem, und schloss kurz die Augen, presste sie zusammen um der aufsteigenden Verzweiflung und ihren Tränen Einhalt zu gebieten. Schweigend drückte ich meinen Kopf gegen Waters Brustfell, subtil, aber mit deutlicher Kraft dahinter. Sicher würde auch er mich wieder zurücklassen. Irgendwann. War ich so ein Monster? Dass sie mir alle den Rücken kehrten? Langsam öffneten sich meine Augen wieder, mein Blick richtete sich wieder leer, und ausdruckslos ins Nichts. Was hatte ich verbrochen, dass mir alles genommen wurde? Hatte ich so ein falsches Bild von mir? War ich so ein Biest, das sie alle vor mir die Flucht ergriffen? Meine Brüder, Sabertooth, und selbst meine Kitten. Scharfer Schmerz schoss durch meinen Unterleib, und eine neue Welle der Trauer überrollte mich. Was hatte ich getan, dass ich damit bezahlen musste....
Zitat
Try me, bitch.

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