Silberjunges mit @Abendphoenix

Mit ängstlich aufgerissenen Augen bedachte Silberjunges den Abgrund mit einem letzten Blick und torkelte ein wenig unsicher hinüber zu seinem Vater, den Pelz vor lauter Schreck ganz aufgeplüscht. Dort angekommen machte er es sich gemütlich: So an Papas Fell gekuschelt war einfach nur schön. Zufrieden kuschelte er sich zusammen und wurde noch ein wenig mehr zu einer Kugel. "Mhm", antwortete er gedämpft durch die Massen an Pelz, zwischen dem sein eigener kaum mehr auszumachen war. "Oben und unten." Noch ein wenig skeptisch linste er in die Richtung seines Beinahe-Verderbens. So aus der Ferne konnte er die Funkelsterne gar nicht mehr sehen. Hatte Papa sie deshalb noch nicht entdeckt?

Silberjunges mit @Cherrysong

Unsicher blinzelte Silberjunges die rote Kätzin an. Er hatte gehofft, sie würde Mama oder seine Geschwister aufwecken.
Doch die Ruhe, die Cherrysong ausstrahlte, zeigte Wirkung und langsam schien sich der kleine Kater mit der Situation zu arrangieren. Bei der Erwähnung von Geschichten begannen die kittenblauen Augen zu leuchten.
Zögerlich nickte er und richtete sich wackelig auf. Das Moos um ihn herum raschelte leise, als er die Pföten an den Nestrand setzte, um darüber hinweg zu kraxeln.

@Silverkit

Ich hielt inne und beobachtete die kleine Kätzin genau. Sie schien in seinen Augen weiterhin widersprüchlich in ihren Gestiken, auch wenn sie es sich aktuell zum Ziel gemacht hatte ihn... was wollte die eigentlich genau von ihm? Auch wenn ich mich nun mehr desinteressiert gab als zuvor, so bemerkte ich doch ihren kleinen Angriff, der mittendrin abgebrochen wurde. Dafür, dass sie jetzt doch die Beute wollte. Ich hielt inne und überlegte einmal egoistisch weiterzugehen, Prädator wäre bestimmt stolz auf ihn... doch zogen ihre Worte und auch der Ton mit dem sie sprach an seinem Herzen. Er musste die Maus nicht essen. Ich drehte mich langsam zu dem Jungen um, legte die Maus vor ihr ab und hatte meine Pfote wie sie zuvor auf dieser. Prüfend wartete ich ab wie sie reagierte. Ging sie wieder auf ihn los? Verbal oder Körperlich? Wollte sie wieder mit dem Tier spielen? Ich wusste es nicht doch bei beiden Möglichkeiten würde ich das Tier wohl wieder an mich nehmen und ihr keine zweite Chance geben.

Summer
,,So fühlt es sich auch an", mauntzte ich. Ich fühlte mich als hätte ich Monde lang geschlafen. ,,Das ist schön, ich fühle mich auch besser." Durstig trank ich die ganze Schale leer. ,,Danke dir", sagte ich zu @Sausepfote .

Zitat von Wacholderpfote im Beitrag 2020 - 2024 - RPG Lager

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Wacholder bei @Immortalsoul

Als Immortalsoul mir aufgetragen hatte, mir meinen Trainingsstand zu überlegen, hatte ich lediglich genickt. Allerdings hätten mir auch wenige Herzschläge als Bedenkzeit genügt, um diese Frage zu beantworten.
Ich konnte jagen und das auch nur so einigermaßen. Da hatte ich feststellen dürfen, dass meine kleine Größe von Vorteil war- so lange die Beute am Boden saß. Das Springen lag mir nicht- wahrscheinlich dürfte das niemanden überraschen. Ich hatte mich nur wenige Male alleine daran probiert, denn mit Morgengrauen hatte ich nicht viel mehr als den ersten Rundgang im Territorium absolviert.
Ich hatte den Kopf bereits nach der großen Gestalt gewandt, die den Eingang des Schülerbaus verdunkelte, als Immortalsouls Stimme erklang. Meine Krallen gruben sich in das weiche Nestmaterial, als ich unverzögert aufstand und mir einen Weg zu meinem Mentoren suchte. Natürlich erwachte mein Herz auf halber Strecke aus seinem gemütlichen Rhythmus und setzte den üblichen Trab an. Ich ignorierte das vertraute Gefühl der Beklemmung gekonnt und kam scheinbar unbeirrt vor dem Krieger zum Stehen.

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[@Regenpfote]

Oh, dieser Kater hatte ein Herz, das so rein und großzügig war, dass es förmlich aus seinen leuchtenden Augen strahlte. Es war fast schon amüsant, mit ihm zu spielen und ihn in die Verwirrung zu treiben, während sich ein schelmisches Grinsen über ihre Lippen zog. Seine Unschuld und Naivität machten ihn zu einem perfekten Ziel für ihre kleinen Streiche.

Statt die Maus, die unter Regenpfote's Pfoten lag, in eine ruhige Ecke zu schleppen, entschied sich Silverkit, ihre scharfen Zähnchen in das zarte, saftige Fleisch des kleinen Körpers zu graben. Der Widerstand der Maus war kaum spürbar, während sie gleichzeitig darauf achtete, den Schüler nicht aus den Augen zu lassen. Ihr strahlend blauer Blick fixierte ihn, und der Klang des Schmatzens hallte laut und genüsslich durch die Luft, während ihr Schweif sich spielerisch um sich selbst wickelte.

„Mhh!“ Schließlich, als nur noch knochige Überreste und einige vereinzelte Fleischstückchen an der Maus hafteten, schob das kleine Kätzchen dem stummen Kater die fast vollständig verspeiste Beute wieder entgegen. Sie leckte sich genüsslich über die Schnurrhaare, fast schon hämisch, und beseitigte die letzten Überreste des köstlichen Snacks.

„Lass es dir schmecken!“ Ihr Blick wanderte abschweifend zu der Beute, die nicht einmal genug war, um einen hungrigen Kater zu sättigen, bevor sie wieder belustigt zu Regenpfote aufsah. „Du willst das doch nicht vergeuden, oder? Ich meine... Nutze jede Beute, die dir über den Weg läuft! Jeder Bissen zählt!“

➢ bei Wildpaw

Asche nickte, langsam und nachdenklich. "Wir werden sehen", sagte sie auf Wildpaws Worte hin und schenkte der jungen Kätzin ein Lächeln. "Ich kann mir vorstellen, dass es seltsam für dich sein muss, nach so langer Zeit wieder hier zu sein, aber vergiss nicht, dass du in diesem Lager und auf dieser Ebene aufgewachsen bist. Der HimmelClan wird immer ein Teil von dir sein." Sie schlang den Schweif um die Pfoten und wandte den Kopf leicht zur Seite, um @Wildpaw anzusehen.
"Ich verstehe deine Gründe", entgegnete sie und zuckte mit den Ohren. "Er war dein Bruder, nicht? Familie ist etwas kostbares, das wir nicht so einfach gehen lassen sollten." Ein nachdenklicher Ausdruck huschte über Asches Gesicht. "Mir geht es gut. Ich war lange krank, aber... mir geht es gut." Zumindest tat es das weitestgehend.

Ich lächelte matt bei @Summerbreeze 's Worten. Mir fielen die Augen fast zu. "Ich werde dir noch was zur Stärkung geben" ich trottete in den hinteren Teil es Baus. Ich versuchte mich auf die Kräuter zu konzentrieren aber ich war zu müde. Ohne es bewusst zu merken rollte ich mich zusammen und schlief sofort ein. Im hinteren Teil des Baus, war es nun still. Nur mein ruhigen Atem konnte man hören.

Ich war kurz erschrocken als sich der Fellhaufen auf dem ich war sich bewegte und ich von einer Pfote ins Nest gezogen wurde. An der Stimme erkannte ich meinen Vater. Ich bin doch blöd. Ich suche ihn und dabei war ich genau auf ihn. >> Morgen Daddy << begrüßte ich meinen Vater freundlich und fing auch schon an wieder auf ihn zu klettern. >> Meine Bruder schlafen noch und Mama auch. << erklärte ich Papa. Aber das konnte er sich bestimmt schon denken, den schließlich war ich gefühlt immer die erste die im Ganzen Lager wach wurde. >> Spielst du mit mir. Biiiiiiitttte Daddy << fragte ich @Abendphoenix und wurde auch schon unruhig.

@Silverkit

Ich war lediglich erleichtert, dass sie nicht nochmal vorhatte mit dem Tier zu spielen und auch darüber, dass sie direkt vor meinen Augen in das Beutestück hinein biss. Sollte das wieder eine art Test werden oder hatte sie was anderes geplant? Mir war irgendwie unbehaglich sie einfach hier stehen zu lassen, auch wenn ich vorher noch kein Problem damit gehabt hatte als sie auch schon fertig war. Ich blickte auf die silberne hinab als sie mir dann tatsächlich ihre Reste hinschob und mir einen guten Appetit wünschte. Aha. Ich verzog nur mein Gesicht und sah sie dann mit einem Blick an wie um zu sagen: Ist das dein Ernst? Es war beinahe schon lächerlich und fast schon amüsant. Zudem es wohl wirklich das dreisteste war, was bisher jemand ihm gegenüber gebracht hatte. Ich schüttelte schließlich einfach nur den Kopf und bedauerte ihre Eltern und ihren zukünftigen Mentor, wobei man mir das eher weniger ansah. Ich sah schließlich keinen Grund mehr hier länger zu verweilen, Hunger hatte ich am Anfang keinen gehabt, jetzt noch weniger. Vielleicht konnte ich ja auch einfach meine Jagdfertigkeiten trainieren... Hauptsache weg von diesem nervigen Kitten.

Kürbis mit @Wildpaw
Ein sachtes Nicken folgte ihrer Erklärung über den Verbleibe ihres Vaters. Ihre Schwester schien mit der Situation Frieden geschlossen zu haben. Und das genügte ihr als Erklärung. Da würde sie nicht weiter nachhaken. Sicher vermisste sie ihren Vater dennoch, auch wenn sie es nun nicht offen zugab.
"Cretaciousqueen ist aber auch irgendwie gruselig.", sprach sie ihre Gedanken laut aus. Ein kleiner Schauer lief ihr dabei über den Rücken. Sie konnte verstehen, warum ihre Schwester nicht dort geblieben war. "Das klingt aber nach einem spannenden Abenteuer. Irgendwann möchte ich sowas auch mal erleben.", meinte sie und plüschte ihr dichtes Fell auf. "Aber erstmal bin ich froh, dass du jetzt hier bist und ich dich so kennenlernen konnte." Ein breites Lächeln zeigte sich auf ihren Zügen.

@Sturmjunges
Morgen blinzelte ein paar Mal interessiert, trat näher und schnupperte an seiner Schwester. 'Dein Duft ist.. grün' stellte er dann langsam fest. Bisher war ihm das bei der Familie noch nicht aufgefallen. Grün.. aber irgendwie weißlich? Eher ein leichtes grün, welches doch irgendwie in blaue ging? Die Gedanken des kleinen wirbelten schon wieder herrum und so schloss er schnell seine Augen, um wieder klar denken zu können. Als @Silberjunges sich noch zu Wort meldet wirbelte der Kleine herrum. 'Sag das ihr! Sie hat mich wach gemacht!' beschwerte Morgen sich entrüstet.

Zitat von Sunsetpaw im Beitrag #89

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Wir beide. Die Worte hallten in Sunsets Kopf nach, und er spürte den Schmerz in seiner Brust wie eine dunkle Wunde. Aber er registrierte auch, dass er dumpfer war als noch vor ein paar Monden - wo er einst ein gellender Schrei gewesen war, klang er jetzt vielmehr wie ein Dröhnen, vibrierend und immer da, aber ihm nicht mehr unmittelbar in den Ohren liegend.
Sunset blinzelte mehrmals bei Horizons Worten, ehe er den Kopf zur Seite drehte und den Blick ihrer bernsteinfarbenen Augen erwiderte. "Krieger werden...", dachte er laut und stieß ein nachdenkliches Brummen aus. "Ich weiß es nicht", fügte er schließlich leiser hinzu. Seine Ohren zuckten. "Ich war lange krank und es wird ein bisschen dauern, bis ich wieder so kräftig bin wie vorher, aber... ich denke, vom Wissen her wäre ich bereit. Ich..." Sunsets Gedanken drifteten schon wieder ab und er musste sie zwingen, sich zurück auf diesen Moment und auf Horizon zu konzentrieren. Seine Stimme war leise, als er erneut das Wort ergriff, und den Blick ins Lager hinein richtete. Die ersten Sonnenstrahlen zeigten sich bereits und läuteten den Tag ein. "Ich denke, es wäre gut." Ein Schlussstrich. Ein neuer Anfang.

@Horizonpaw

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Zitat von Snapjaw im Beitrag #121

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Bei @Horizonpaw

Zitat von Horizonpaw im Beitrag #76

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Horizonpaw mit @Snapjaw (du bist ja crazy xD)

Stille. Eine kleine Weile lang, in der ich den grauen Kater nicht ansah, bis ein Schnalzen ertönte und ich ihn im nächsten Moment aus zusammengekniffenem Augenwinkel ansah, gefolgt von einem resignierten Augenrollen. Ich konnte so langsam verstehen, dass es viele Katzen gab, die von Snapjaw nicht sonderlich angetan waren, was ich bis eben nicht hatte nachvollziehen können, da er bei unserem letzten Aufeinandertreffen noch ziemlich anders gewesen, fast schon irgendwie schüchtern und unbeholfen. Jetzt aber? Nein, davon war definitiv nichts mehr übrig. Langsam sah ich wieder zu ihm auf und kämpfte kurz mit mir selbst, ob ich es einfach lassen und den Bau verlassen sollte oder ob ich tatsächlich...? "Das kann ich dir erzählen, Snapjaw. Mir erging es mal schlechter, mal besser, aktuell ist es in Ordnung, danke der Nachfrage. Möchtest du gerne, dass ich die Frage erwidere oder möchtest du nicht lieber Vulturepaw weitersuchen?"

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Sie ging nicht darauf ein, wie sich ihr Leben entwickelt hatte, doch das war nur normal. "Das freut mich", erwiderte ich entspannt, als sie erklärte, dass ihr jetziger Zustand zumindest nicht schlecht war. Natürlich konnte ich nicht sagen, ob diese Aussage der Wahrheit entsprach. Ihr ganzes Sein wirkte, wenn man es von außen betrachtete, so unangetastet, unbewegt. Deshalb erschien mir eine ehrliche Zufriedenheit zweifelhaft. Und auch wenn ich nun wirklich nicht im Sinn hatte, meine 'gute Tat des Tages' zu erfüllen, fragte ich mich, was genau ihr fehlte und ob es leicht wäre, es zu ersetzen.
Ich spitzte die Ohren über ihre Frage, gab meine gemächliche Überlegung auf. Schwieg, vielleicht ein wenig überrascht. Doch das alles spielte sich in wenigen Herzschlägen ab.
Sanft glomm das giftige Grün in meinen Augen auf und der Anflug eines ähnlich reißerischen Lächelns zeigte sich auf meinen Zügen, als ich mich aufrichtete und langsam zum Stehen kam. "Ich kann einen Wink verstehen, Horizonpaw", erklärte ich, meine dunkle Stimme gedämpft amüsiert und wandte leicht die breiten Schultern, um gleich meinen Weg zum Ausgang aufzunehmen. Horizonpaw hatte etwas an sich, dass allzu leicht eine, wenn auch milde, Faszination in mir auslöste, aber ich hatte kein Interesse daran, mich ihr aufzudrängen. Ihre Abneigung meiner Person gegenüber war eine kleine Überraschung, aber ich wusste, dass unser letztes Gespräch so weit zurücklag, dass es kaum noch gelten konnte. Und ich war nicht länger der Kater, dem ihre gute Meinung wichtig erschien. "... Vielleicht sehe ich dich bald schon bei deiner Kriegerernennung", fügte ich gelassen hinzu.

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(@Morgenjunges)

Silverkit war beeindruckt – und das wollte etwas heißen. Der Kater, der auf den ersten Blick so weich und schüchtern wirkte, entpuppte sich als weitaus komplexer, als sie es sich je hätte vorstellen können. Ein amüsiertes Geräusch, das fast wie ein Lachen klang, entglitt ihren Lippen, während sich ein breites Grinsen über ihr Gesicht zog. „Du meine Güte!“ rief sie aus, ihre strahlend blauen Augen funkelten vor Belustigung. Ihr buschiger Schweif peitschte voller Energie hin und her, als könnte er die Aufregung in ihrem Inneren widerspiegeln.

„Fahr die Krallen wieder ein, Kätzchen“, neckte sie ihn mit einem schelmischen Funkeln in den Augen. „Ich ärgere dich nur ein wenig. Humor hast du!“ Ihr Kopf neigte sich leicht zur Seite, und sie betrachtete ihn mit einer Mischung aus Verwunderung und Neugier. Hinter ihrer arroganten Fassade blühte eine subtile Faszination auf; sie konnte nicht anders, als von dieser unerwarteten Facette seines Charakters beeindruckt zu sein. Es war, als würde sich ein neuer Horizont vor ihr öffnen, und sie war gespannt darauf, mehr zu entdecken.

„Aber wirklich“, fuhr sie fort, ihre Stimme nahm einen leicht lehrmeisterlichen Ton an, der sowohl herausfordernd als auch amüsant klang. „Im Nest herumzuliegen ist nicht gut für die Entwicklung. Sonst bleiben deine Muskeln steif!“ Mit einem sanften Zucken der Schultern vermittelte sie die Leichtigkeit ihrer Worte, während sie ihm mit einem Hauch von Überheblichkeit und gleichzeitigem Charme die Bedeutung von Bewegung und Aktivität näherbrachte. In diesem Moment fühlte sie sich fast schon wie eine Mentorin, die einem unerfahrenen Schüler die Geheimnisse des Lebens enthüllte.

Ein Gefühl der Begeisterung stieg in ihr auf, und sie konnte nicht leugnen, dass dieser Kater vielleicht nicht der Einzige war, der Überraschungen bereithielt. Es war eine prickelnde Erkenntnis, die sie ergriff, während sie ihn mit einem durchdringenden Blick musterte – ein Blick, der sowohl Neugier als auch die Herausforderung in sich trug, mehr über ihn zu erfahren. Silverkit war bereit, die Schichten seiner Persönlichkeit zu erkunden, und tief in ihrem Inneren blühte die Vorfreude auf das, was noch kommen mochte.

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(@Regenpfote)

Silverkit fixierte den dunklen Schüler mit einem durchdringenden Blick, der wie ein scharfer Pfeil durch die Stille schnitt. Dieser verharrte reglos, als wäre er in Stein gemeißelt, und schien das angebotene Essen völlig zu ignorieren. Ein genervtes Augenrollen entglitt Silverkit, während sich in ihr eine Mischung aus Überlegenheit und Verachtung aufstaute.

„Erwarte nicht, dass ich dir wie eine fürsorgliche Vogelmutter das Futter in den Schnabel stopfe! Ich habe dir etwas angeboten – wenn du es nicht willst, dann verhunger doch elendig!“ Ihre Worte waren scharf wie ein Krallenangriff, und sie ließ sich von der Wut leiten, die in ihr brodelte.

Es war eine brutale Ausdrucksweise, doch Silverkit schien die Schärfe ihrer Worte kaum zu registrieren. Mit einem herablassenden Schnauben erhob sie sich, ihren Schweif majestätisch aufbauchend, als wolle sie sich selbst in ihrer Überlegenheit zu bestätigen. „Spricht nicht. Isst nicht. Lass mich raten, dein Mentor kann dir auch nichts beibringen?!“ Ihre Stimme war durchdrungen von einer bitteren Häme, die die Luft um sie herum elektrisch auflud. In diesem Moment war sie sich ihrer Macht bewusst, und es schien, als würde die Welt um sie herum verblassen, während sie sich dem Kater in ihrer ganzen Arroganz präsentierte. Der Stolz in ihr war wie ein unaufhaltsamer Sturm, der die Schwächen anderer gnadenlos entblößte.

Ich rieb mir weiterhin die Augen und stöhnte dann genervt. Ich sah sie an, weiterhin mit leuchtend roten Augen. Ich blinzelte mehrmals um sie wieder scharf sehen zu können. "Silverkit aha" Brummte ich. Das gefiel mir irgendwie gar nicht, sie sah Silberfeuer ähnlich und hieß auch noch Silver! Ich rümpfte meine Nase abfällig. "Starr mich nicht so an du kleines hochnäsiges Miststück" Knurrte ich. Hielt sie sich für etwas besseres, so wie sie meinen Blick stand hielt und arrogant ihren Namen ausgesprochen hatte? Das war ja zum kotzen. Sie mochte ein Junges sein, aber es war meiner Meinung nach ein schlechtes Verhalten, dass korrigiert werden musste. "Pass auf dass du nicht über deinen Stolz stolperst" ich starrte sie an, sie mich. Eigentlich war ich doch freundlicher zu Jungen geworden, aber sie passte mir so gar nicht in den Kragen. Ich wollte eigentlich gehen... doch ich musste mehr herausfinden. "Hast du Geschwister?" Fragte ich nun mit erzwungener ruhiger Stimme.
@Silverkit

Silberstern hatte den Heilerbau seit ihrer Erkrankung vor etwas weniger als einem Mond nicht mehr verlassen. Ihre verbliebenen Kräfte ließen es einfach nicht zu, sich zu bewegen. Außerde hatte sie vermeiden wollen, dass ihre Clangefährten sie in einem Zustand solcher Verletzlichkeit und Schwäche vor Augen bekamen, aber viel länger würde es sich wohl nicht mehr vermeiden lassen. Heute hatte sie einen wichtigen Entschluss gefasst, der sich nicht mehr viel länger hinauszögern lassen würde und langsam war es an der Zeit mit Reptilienkälte zu sprechen. Sie hatte ihn lange genug mit ihren Pflichten allein gelassen und dies so kurz nach seiner Ernennung. Heute fühlte sie sich das erste mal wieder kräftig genug ein solches, ernsteres Gespräch mit jemandem zu führen. Außerdem hatte man ihr zugesichert, dass ihr Zustand nicht länger ansteckend wäre, somit stellte ein Besuch nun keine Gefahr mehr da. Daher hatte sie heute nach dem Stellvertreter schicken lassen und hoffte nun, dass er sie relativ bald im Heilerbau aufsuchen würde, sodass sie die wichtigen Angelegenheiten nach ihrer langen zeit außer Gefecht endlich besprechen könnten. Außerdem wollte sie ihn vorwarnen, denn ein Rücktritt wollte sie nicht vollkommen ohne sein vorheriges mitwissen verkünden.

@Reptilienkälte

Asche mit @Wildpaw

Bei den Worten der jüngeren Kätzin lächelte Asche leicht und neigte den Kopf. "Ich denke, ich verstehe, was du meinst. Ich kann deine Erfahrungen natürlich nicht nachvollziehen, aber es sind zwei verschiedene Leben, die du nun gelebt hast - zwei Leben, die man nicht miteinander vergleichen kann." Ihre Worte rüttelten einen Gedanken in Asche wach, der aber bereits wieder verblasste, bevor sie ihn ganz an die Oberfläche ziehen konnte. Das Leben als Einzelläuferin war nicht ihr Weg. Asche gehörte zum HimmelClan, in dieses Lager, das würde und konnte sich niemals ändern, nicht einmal für eine kurze Zeit.
"Manchmal liegt der Weg einer Katze nicht dort, wo sie geboren wurde", sagte Asche und zuckte mit den Ohren. "Ich bin mir sicher, dass Eschenmaske seinen Weg ebenso finden wird."
Etwas Warmes schlang sich um ihr Herz, als Wildpaw den Schweif um sie legte, und sie blieb für einen Moment still, um einfach nur die Wärme des anderen Pelzes zu spüren. Langsam nickte sie. "Sicher. Manchmal braucht es eine Weile, um wieder in den gewohnten Alltag hineinzufinden - das solltest du gerade am besten nachempfinden können." Sie schenkte Wildpaw ein kleines, schiefes Lächeln.



Asche mit @Dämmerjunges ( @Cherrysong )

Trotz des kalten Wetters hatte es in der Kinderstube des HimmelClans einiges an Nachwuchs gegeben. Da war der Wurf von Abendphoenix und Snowcry und der von Cherrysong und Seelenfeuer, und Asche war noch nicht dazu gekommen, sie sich anzusehen. Jetzt endlich fand sie die Zeit, über den kalten Boden zur Kinderstube herüberzutrotten und hineinzuspähen. Es fühlte sich seltsam an; sowohl Abendphoenix als auch Cherrysong gehörten zu den Mitglieders des HimmelClans, denen Asche etwas näher stand, und jetzt hatten sie beide, wieder und zum ersten Mal, Nachwuchs bekommen. Asche dagegen... sie hatte keine eigenen Jungen. Es war ein Thema, das seltsame Gefühle in ihr aufkeimen ließ, und als sie die Kinderstube betrat, schüttelte sie tatsächlich den Kopf, wie um diese abzuschütteln. Sie lächelte, sanft aber auch ein wenig unsicher, als ihr Blick auf Cherrysong und ihre Jungen fiel. So lange hatte sie nicht mehr mit der Kätzin gesprochen.
"Hey", sagte sie vorsichtig. "Ich... ich wollte mir nur einmal die neuen Jungen ansehen."

@Silverkit

Kam man der Kätzin auch nur ein wenig entgegen, so schien sich direkt ihr ganzes Verhalten zu ändern. Sie benah sich als ob ihr die Welt gehören würde, von der sie aber noch nicht so ganz alles verstanden hatte. Meine Schnurrhaare zuckten beinahe schon amüsiert als sie meinte er solle verrecken wenn er ihre Reste nicht aß. Denn... ging sie davon aus? Er war definitiv nicht auf ihre Reste angewiesen, zudem es deutlich bessere Optionen auf dem Beutehaufen gab und ihm der Hunger sowie vergangen war. Nur begreiflich machen würde er ihr das nicht können. Als sie sich weiter über mich lustig machte, wollte ich es erst über mich ergehen lassen. Immerhin, wie sehr störten mich die Worte eines Jungen die ich mittlerweile schon oft genug an den Kopf geworden bekommen hab, als sie Waterstep mit erwähnte. Ich entschied mich lediglich den Kopf zu schütteln und nun die Kätzin meinerseits mit einem scharfen Blick zu betrachten, sie sollte so langsam wirklich aufpassen was sie sagte.

Cherrysong mit @Dämmerjunges und @Aschenlied

Cherrysong schnurrte lauter, als sich ihr Sohn so über die Zuneigung zu freuen schien.
Schon für Momente wie diesem hatte es sich eindeutig gelohnt, erneut Junge zu bekommen.
Als er sich dann auch noch an sie kuschelte und Mama sagte, schmolz Cherrysongs Herz regelrecht dahin.
"Ach mein Kleiner.... ich hab dich lieb", schnurrte sie, konnte sich erst von dem Anblick losreisen, als eine Katze in die Kinderstube kam.
Cherrysong hob den Kopf.
"Aschenlied!", miaute sie überrascht.
"Lange nicht gesehen, wie geht es dir?" Ein kleiner Stich von Schuld überkam die rote Kätzin. Früher war sie Aschenlied nahe gewesen, hatte ihr als sie noch Heilerin war, oft geholfen, aber... irgendwie war das kaputt gegangen, nachdem Cherrysong ihr Gedächtnis verloren hatte.
"Klar, komm rein. Dämmerjunges ist gerade wach, die anderen Zwei schlafen aber noch", schnurrte sie.



Cherry mit @Silberjunges

Die Königin schnurrte, als der Kater zu ihr klettert.
"Also, die Geschichte handelt von sechs Katzen... "
Sie begann so einfach wie möglich zu erzählen, wie Cherrysong und die anderen Heiler damals zum Clan kamen. Erzählte wie sie den SternenClan getroffen hatten und so weiter.
"Und so kamen wir schließlich zum Clan und ich wurde Heilerschülerin", beendete sie die Geschichte.

Kürbis mit @Wildpaw
Nachdenklich nickte die jüngere Kätzin. Es war nicht besonders einleuchtend, warum die weiße Kriegerin nicht in ihrer alten Heimat geblieben war, wenn es hier so anders war. "Aber Jurassicpaw - ihre Tochter - ist echt cool. Sie ist meine beste Freundin.", erklärte sie dann. "Sie ist nicht so furchteinflößend wie ihre Mutter." Nicht jeder kam wohl nach seinen Eltern. Was in diesem Falle auch gut war.
"Über mich?" Nachdenklich legte sie den Kopf schief. "Ich mag die Blattfrische, wenn alles so schön blüht und bunt ist. Das gefällt mir. Alles sieht dann so fröhlich aus und nicht so kahl und trostlos, wie jetzt.", plapperte sie munter drauf los.

Summer
Ich hörte Sausepfote zu und nickte nur leicht. Als sie dann schlafen ging zuckten meine Ohren. Scheinbar war sie echt müde. Dann dachte ich an meine Familie. Leider hatte ich zu Schwarzpfote und Waldpfote meine einzigen noch lebenden Geschwister nie viel Kontakt gehabt. Am wenigsten allerdings zu Waldpfote. Auch zu Flussjäger war der Kontakt erst entstanden, als wir uns wiedergefunden hatten. Schließlich wanderten meine Gedanken zu Dämmerstern und Echofluch. Beiden hatte ich sehr viel zu verdanken. Dämmerstern hatte mir viel beigebracht und ihm verdankte ich viel. Echofluch esr immer für mich meine beste Freundin gewesen auch wenn ich mich lange nicht erinnern konnte. Wahnsinn das schien alles so nah dran und gleichzeitig so weit weg. Ich hustete etwas und entschied mich dann noch mal eine Runde zu schlafen. Sobald ich wieder fit war. Moment mal, jetzt wo wir von erinnern sprachen viel mir auf, dass alles wieder da war. Kurz legte ich mich etwas anders hin und schloss dann die Augen. Zu erschöpft um weiter über irgendwas nachzudenken schlief ich schließlich in Gedanken an meine Familie ein. Meine Augen schloßen sich ein letztes Mal und ich atmete tief aus. So schlief ich friedlich ein und meine Seele machte sich auf den Weg zum SternenClan.

( @Sausepfote @Dämmerstern @Echofluch @Schwarzpfote @Waldpfote @Flussjäger
Sorry wenn das jetzt irgendwie doch noch überraschend kam. Wollte nur dass alle aus ihrer Familie und die die ihr nahestanden bescheid wissen. Alle Plays die jetzt noch laufen werde ich zu Ende schreiben. Sorry ich werde Summer vermissen
Nur als Information ich möchte gern dass der Account bestehen bleibt danke )

Dämmerjunges mit @Aschenlied @Cherrysong

Während Das Junge genüsslich weiterhin den Bauch seiner Mutter massierte, zuckte sein kleines Öhrchen interessiert auf, als eine weitere Katze, die er zuvor noch nie gesehen hatte, die Kinderstube betrat. Ihr graues Fell schillerte im Licht, welches von draußen auf sie noch fiel, silbern auf. Sein Blick blieb förmlich an der Kätzin, dessen Name laut Mama anscheinend Aschenlied war, kleben. Der junge Kater sprudelte förmlich vor Aufregung und seine himmelblauen Augen funkelten erfreut auf, als die Kriegerin näher ans Nest kam. Neugierig tapste er zum Nestrand und streckte sein Köpfchen dem der grau getigerten Kätzin eifrig entgegen.
"Hallo!", quiekte der kleine, nun von der Aufregung komplett aufgeplusterte Kater mit einem glücklich zuckenden Schweifchen, seine zarte, schwache Stimme verdeutlichte den Fakt, dass er nur ein süßes kleines Baby war, nochmal um ein Vielfaches. Dämmerjunges war in der Tat ein Traumkind. Er war aufgeweckt, neugierig, freundlich und bereits früh sehr gehorsam - seine Unschuld spiegelte sich in den großen, funkelnden Augen, genau so, wie Hellstern's Leidenschaft, wann immer sie von ihrem Clan, welcher nun auch seiner war, erzählt hatte. Aschenlied zog den jungen Kater magisch an. Völlig fasziniert starrte Dämmerjunges nach oben und schniefte einige Male von der Kälte. Mit geweiteten Augen starrte er Aschenlied direkt an, mit einer Art, wie es nur ein Kleinkind, welches noch nicht gelernt hat, dass Starren ein soziales Tabu ist, könnte.
Es steckte allerdings keine böse Intention dahinter - er war einfach interessiert an ihr.
Obwohl Dämmerjunges sich nicht an Hellstern oder seine Zeit im SternenClan erinnerte, so war das Urvertrauen in Aschenlied, Cherrysong und Seelenfeuer einfach von Anfang an gegeben. Leider sollte Dämmerjunges nie irgendwas von dem im SternenClan gelernten wissen, und vielleicht würde man auch durch dieses Wissen dazu verleitet werden, die natürliche Sympathie, die eben diese Katzen ausstrahlten, dabei außer Acht zu lassen - aber darum ging es nie, Hellstern war sich lediglich bewusst, dass sie nicht ewig im Silbervlies verweilen würde, und ergriff die perfekte Chance, ihren Lieben sowie einer unschuldigen Seele ein subtiles Zeichen ihrer mütterlichen Liebe zu senden.

Silberjunges mit @Cherrysong
Der kleine Kater hing regelrecht an den Lippen der roten Kätzin. Er verstand nicht alles, aber genug, um wie gefesselt zu lauschen, als Cherrysong über die Reise der Heiler erzählte.
Silberjunges' kittenblauen Augen strahlten, als die Königin zum Ende ihrer Erzählung kam. "Cherrysong... heile", fasste er die Geschichte in seinen eigenen, sorgsam zusammengesuchten Worten zusammen. "Stern..Clan? SternClan ist daaa!"
Statt müde zu werden, war das kleine Katerchen nun wacher, denn je. "Noch eine!", fiepte er und wippte auf und ab, während er Cherrysong aus groooßen Augen anblickte.