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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
[@Raptorshriek]
Ein unvermeidliches Quieken entkam ihrer Kehle, als der unheimliche Krieger mit seiner massiven Pranke ihren Kopf hinunterdrückte. In diesem Moment durchzuckte sie eine hitzige Welle der Scham, die sich unter ihrem dichten Pelz ausbreitete und sie gleichzeitig in eine Mischung aus Verwirrung und Trotz versetzte. Doch kaum hatte der Krieger sie wieder losgelassen, schoss Silverkit auf die Beine, als wäre sie von einem unsichtbaren Band befreit worden. Sie schüttelte sich kräftig, als wollte sie nicht nur den Staub, sondern auch die Demütigung abwerfen.
Hm, keine Manieren? Pah, das kann dieser Rudelkater auch von sich behaupten – dieser... Trottel! Ihr Zorn brodelte in ihr, während sie die Worte gedanklich formte. Doch als der Krieger sie mit den Rudelkatzen verglich, fühlte sie, wie sich eine Welle der Empörung in ihr aufstaute. Das war nicht nur eine Beleidigung; es war eine Herausforderung!
„Pft“, machte Silverkit schließlich, die Verwunderung über den plötzlichen Vorfall noch immer in ihren Augen. Mit einer eleganten Bewegung legte sie ihre Pfote auf ihr Gesicht und rieb sich über das Fell, um den Schmutz und die peinigenden Gedanken zu vertreiben. „Wenn du behauptest, ich hätte keine Manieren und würde mich wie eine Rudelkatze benehmen... Trifft das nicht auch auf dich zu?“ Mit einem selbstbewussten Funkeln in ihren blauen Augen sah die graue Kätzin nun direkt in die stechenden Augen des Kriegers. Der Moment war geladen mit einer Mischung aus Trotz und kindlicher Unschuld, und sie war fest entschlossen, sich nicht unterkriegen zu lassen.
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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich lachte laut auf und schaffte es erst gar nicht mich wieder zu beruhigen. Es war verdammt lustig, ihre Naivität. "Kleines, ich bin ein Rudelkater versuche mich aber dem Clan anzupassen. Du bist eine Clankatze, benimmst dich aber eher wie eine Rudelkatze." Ich blinzelte sie langsam an um ihr Zeit zu geben, damit sie darüber nachdenken konnte. "Verstehst du den Unterschied?" Ich wollte mich gar nicht mehr mit ihr abgeben, sie verschwendete meine kostbare Zeit. Immerhin musste ich ein wenig Respekt vor ihr zollen, sie stand mir entgegen, ohne mit der Wimper zu zucken und das als Junges. "Aus dir wird bestimmt mal eine starke Kriegerin" sagte ich nun, was sie bestimmt überraschte. Immerhin wechselte ich von Beleidigungen zu Komplimenten innerhalb weniger Sekunden. Ich wollte es nun dabei stehen lassen und deutete an, dass ich gehen wollte, indem ich ihr meinen Rücken leicht zudrehte. "War es das?"
@Silverkit
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
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Blattfall - Lager - Wild mit @Aschenlied
Langsam und leicht nickte die rote Kätzin mit der auffälligen Zeichnung und Gesichtsmaske. Ja, diese zwei Leben waren nicht miteinander zu vergleichen. Sie wollte keines von beiden missen und zugleich war es schwierig sich für eines zu entscheiden. Und doch war dies notwendig. Wenn sie bei ihrer Familie sein wollte... Selbst dann zerriss es sie. Denn Eschenmaske lief noch immer dort draußen als Einzelläufer durch die Geschichte und war nicht hier. Doch im HimmelClan Lager war ihre Mutter und ihre Halbgeschwister. Sie wünschte sich dringend ihre gesamte Familie an einen Ort...
"Ich... verstehe das... Ich wünschte nur, das er mit mir geredet hätte und zugleich... Wäre er nicht gegangen ohne etwas zu sagen, dann hätte ich ihn weiter begleitet. Nur will ich ihn weiter bei mir haben... Er ist mein Bruder und ich... Esche fehlt mir", miaute sie mit leiser, ruhiger Stimme und schüttelte den Kopf sacht. Es war als würde ein Teil von ihr fehlen. Wild hatte sich immer so eng mit Esche verbunden gefühlt und auch wenn sie ihm wahrscheinlich oft auf die Nerven ging glaubte sie, das er ähnlich empfunden hatte... Oder sie hoffte es zumindest.
Sanft lächelnd sah Wild zu ihrer einstigen Mentor hinab. Nach einer Weile senkte sie den Kopf und drückte die Stirn leicht gegen die Schulter der Grauen, während sie den Schwanz etwas enger um sie ringelte. "Ich habe Angst...", gestand sie leise, als würde sie ein Geheimnis teilen, "Was soll ich tun, wenn... dieser Alltag nie mehr einer wird mit dem ich zurecht komme? Ich weiß, das Mama mir keine Vorwürfe machen würde, wenn ich wieder gehe, aber... Ich will hier sein und zugleich will ich auch die Welt sehen... Ich habe Angst dem Clan nicht gerecht werden zu können..."
Blattfall - Lager - Vor dem Schülerbau - Wild mit @Kürbispfote
Die Tochter? Mehrmals blinzelte die rote Kätzin und sah aus als würde sie nicht verstehen. Die weiße Rudelkatze hatte Junge bekommen? Wirklich? Die rote Kätzin wusste nicht was sie dazu sagen sollte. Die Weiße hatte auf sie nie den Eindruck gemacht, als hätte sie besondere Mutterqualitäten. Aber jeder hatte seine versteckten Interessen und Wünsche. Vielleicht hatte die Weiße sich ja immer schon Junge gewünscht. "Es freut mich, wenn du eine beste Freundin hast. Vielleicht lerne ich sie ja auch mal kennen?", miaute sie mit einer warmen Stimme. Hoffentlich hatte ihre Halbschwester auch recht und sie konnte diese Jurassicpaw besser leiden, als die scheinbare Mutter.
Neugierig lauschend zuckte sie mehrmals mit den Ohren. Dann musste sie schnurren. "Ich verstehe was du meinst. Aber die Blattleere hat mit ihrem Schnee auch eine schöne Seite, muss ich sagen. Es ist etwas besonderes wie die Welt sich dadurch verändert, finde ich", erklärte sie und sah kurz in den Himmel, "Magst du mir verraten wer denn dein Mentor ist?" Neugierig blinzelte sie die jüngere Kätzin an, ein sachtes Lächeln auf der Miene. Ihre Schwanzspitze begann allerdings vor Energie zu zucken. Das konnte sie nicht unterdrücken.
Blattfall - Lager - Wild mit @Silverkit
Die junge Stimme zitterte etwas, als sie sprach. Das Lächeln der roten Kätzin wurde sanfter, weicher. Den Kopf senkte sie hinab, damit sie zumindest nicht so hochstarren musste und sich vielleicht etwas sicherer fühlte. Den Schritt nach hinten in Richtung Kinderstube hatte sie nämlich durchaus bemerkt. "Silverkit ist ein schöner Name und passt scheinbar zu dir", miaute sie mit sanfter Stimme und stieß einen sanft amüsierten Laut aus, als auch die Eltern genannt wurden, "Ah wenn du das wissen willst... Meine Mama hat mich Wildpaw nach meinem Temperament benannt. Mein Papa hieß Farbenspiel, doch er jagt bereits mit dem SternenClan. Meine Mama jedoch ist weiterhin Teil des HimmelClans und ich stamme aus ihrem ersten und einzigem Wurf mit meinem Papa. Der Name meiner Mama ist Cherrysong. Weißt du, was das bedeutet?"
Ihre hellen, grasgrünen Augen blickten ruhig und geduldig. Tatsächlich konnte sie sich durchaus zusammenreißen, wenn es notwendig war und ihre Energie im Schach halten. Sie bevorzugte es eben nur energiegeladener zu sein. Aber wenn jemand mehr Ruhe brauchte...

Watch your mouth or you might lose your tounge!

Silberjunges mit @Regenpfote
Noch immer in seinem Interessenkonflikt verwickelt, hütete Silberjunges weiterhin den Baudurchgang.
Die langsam nicht mehr ganz so kittenblauen Augen des jungen Katers weiteten sich vor Erstaunen, als er den Kater bemerkte, der relativ zielsicher auf die Kinderstube zusteuerte. Das musste ein Schüler sein, immerhin wirkte er nicht ganz so groß wie Papa, aber schon größer als sein Bruder Morgenjunges.
"Du möchtest bestimmt vorbei", fiepte er ein wenig ehrfürchtig und drängte sich stolpernd ein paar Schritte rückwärts, um dem Kater Platz zu machen. Sein neugieriger Blick blieb dennoch auf ihm liegen.
Wen der Schüler wohl besuchen würde?

(c) SorrowMeadows (DA)

Ich nickte, als @Reptilienkälte mich fragte, ob ich ihren Körper vorbereiten konnte. Dann sprach er davon, dass wir zum Momdstein aufbrechen mussten. Ich fühlte mich ein bisschen überfodert und wünschte mir so sehr, dass es Polarfuchs besser ging aber abgesehen von einen kurzen Zögern, ließ ich mir nichts anmerken. Warum genau ich das fühlte wusste ich selbst nicht. Vielleicht lag es an Summerbreeze oder an der Tatsache das ich noch reaktiv jung war und die Verantwortung die ich gerade spürte, noch nicht tragen wollte. Ich wusste das Polarfuchs immer da war und das ich Krähenblut alles fragen konnte aber irgendwie fühlte ich mich doch oft alleine. Ich löste mein Blick vom Boden und sah Reptilienkälte an. "Ich bereite sie vor und mache Reisekräuter für den Besuch beim Mondstein fertig, nur so vorsichtshalber" denletzten Teil des Satzes murmelte ich mehr, als das ich ihn laut aussprach.

< Voidpaw bei @Silverkit >
Die Lefzen des Katers zuckten bei ihrer Antwort amüsiert, während er sie dabei beobachtete, wie sie versuchte, es sich gemütlich zu machen. Ihre Haltung schien entspannter, weniger darauf angelegt, zu pisaken. Nicht, dass diese Art der Behandlung sonderlich erfolgreich bei ihm gewesen wäre. Von der einen Kätzin mal abgesehen, an die er zu dem Zeitpunkt keinen Gedanken verschwenden wollte — nicht, solange er sich in Gesellschaft befand —, war er eigentlich ein ruhiger Geselle. Mit hoher Toleranz gegenüber noch so nervenaufreibenden Katzen, die man in allen Altersgruppen finden konnte. Unglücklicherweise.
“Findest du? Mein Name mag vielleicht keine sonderlich schöne Bedeutung haben, aber immerhin ist er ein Unikat.” Tatsächlich glaubte er nämlich nicht, dass jede andere Mutter ihren Jungen einen solch negativ behafteten Namen wie ‘Leere’ geben würde. Solange sie nicht ähnliche Traditionen hatten wie das Rudel, natürlich. Aber von einem weiteren Fall einer andersdenkenden Gruppe innerhalb der Clans hätte er sicherlich gehört. “Und außerdem ist er nicht wegen meiner Persönlichkeit verliehen worden.” Offiziell zumindest nicht. Nicht mal er glaubte, dass seine Mutter in die Zukunft schauen konnte, so perfekt die Namen auch gegeben worden waren. Cretaceousqueen besaß lediglich ein feines Gespür für derartige Dinge. (Ein kleiner, morbider Teil in ihm fragte sich, ob seine jüngste Schwester nicht vielleicht im Zwielicht, zur Zeit der Dämmerung, verstorben war, nur um diesem Trend zu folgen.)
“Der Meinung scheinst nicht nur du zu sein”, gab er mit einem leisen Lachen von sich. Rotauge. Das erinnerte ihn daran, dass er sich mal wieder mit Drachenpfote unterhalten sollte — ihr letztes Gespräch war schon einige Zeit her, immerhin hatte es noch zu ihrer Jungenzeit stattgefunden. Andererseits … würde sie erwarten, dass er ihre Fragen beantwortete, die er ihr das letzte Mal verweigert hatte? Nein. Sie schien intelligent genug, um zu wissen, dass auch ein zweites Treffen sie nicht dazu berechtigte, alles von ihm zu erfahren. Und wenn nicht, wenn sie wieder versuchte, an Bereiche in seinem Leben heranzukommen, die sie nicht angingen, würde er sie eben ermahnen müssen.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[mit @Raptorshriek]
Als der imposante Krieger plötzlich in schallendes Gelächter ausbrach, veränderte sich Silverkits Gesichtsausdruck auf eine Weise, die ihre inneren Konflikte deutlich widerspiegelte. Verwundert und irritiert verzog sie das Gesicht zu einer Grimasse, die sowohl Entsetzen als auch Unverständnis zum Ausdruck brachte. Was für ein merkwürdiger Kauz war dieser Kater, der sich nicht schämte, über ihre Gegenwart zu lachen? Was erwartete er von ihr? Dass sie sich vor ihm niederkauerte, in Tränen ausbrach und ihre Schwäche zur Schau stellte? Oh nein, niemals würde Silverkit sich so erniedrigen lassen! In ihrem Herzen loderte ein Feuer aus Stolz und Unreife, das sie gleichzeitig antrieb und in eine Zwickmühle brachte.
Sie wollte ihm das Gegenteil beweisen, wollte mit aller Kraft zeigen, dass sie stark und unerschütterlich war, auch wenn sich in ihrem Inneren die Unsicherheiten und der unnötige Stolz vermischten. Ihre Zunge brannte darauf, eine schneidige Antwort hervorzustoßen, die ihn in seine Schranken weisen würde. Doch bevor das Junge reagieren konnte, warf dieser arrogante Kater ihr mit einer scheinbar mühelosen Nonchalance ein Kompliment zu, das wie ein unerwarteter Schlag ins Gesicht wirkte. Verwundert hielt sie inne; der Kopf der silbernen Kätzin neigte sich leicht zur Seite, als ob sie versuchte, den Sinn seiner Worte zu entschlüsseln.
„Ist das etwa Ironie?“, murmelte Silverkit, ihre Stimme eine Mischung aus Verwirrung und Empörung. „Wenn das wirklich Ironie ist, dann kannst du das sofort zurücknehmen!“ Die Worte schossen aus ihr hervor, als wäre es ihre einzige Möglichkeit, die Kontrolle über die Situation zu behalten. In diesem Moment spürte sie, wie das Adrenalin durch ihre Adern pulsierte, während sie sich bemühte, ihre Fassade aufrechtzuerhalten.
[mit @Wildpaw]
Ein belustigtes Lachen drang an Silverkits Ohren und ließ sie frösteln. War es wirklich möglich, dass diese Fremde, die vor ihr stand, sie nicht ernst nahm? Nur weil sie noch so jung war, nur weil ihre Pfoten ungeschickt und ihr Fell so weich und kuschelig war? Diese Vorstellung gefiel Silverkit keineswegs. Ein Gefühl von Unmut durchzuckte sie, und als Ausdruck ihrer Empörung verengten sich ihre strahlend blauen Augen zu schmalen Schlitzen. Wenn diese Kätzin glaubte, sie könne sie einfach als süßes, harmloses Fellknäul abtun, dann würde sie bald eines Besseren belehrt werden! Silverkit war bekannt dafür, niemals um den heißen Brei zu reden, und das war eine Eigenschaft, auf die sie durchaus stolz war.
„Wildpaw“, murmelte sie leise und überlegte, wie sich dieser Name wohl anfühlen würde, wenn man ihn mit ihrem eigenen verglich. Das Temperament dieser Kätzin sollte sich erst noch zeigen, und Silverkit war fest entschlossen, sie auf die Probe zu stellen. Doch dann geschah etwas, das ihre Gedanken abrupt unterbrach – der Name „Cherrysong“ fiel. Ein vertrauter Klang, der wie Musik in ihren Ohren schallte. Ihre Ohren spitzten sich, und für einen Moment schien die Welt um sie herum stillzustehen. Cherrysong, ihre eigene Mutter! Diese Erkenntnis ließ Silverkits Herz einen Schlag aussetzen. Es war, als hätte sie plötzlich die Verbindung zu ihrer eigenen Identität gefunden.
Die Fremde war also nicht wirklich eine Fremde, sondern vielmehr ein Teil der Welt, die Silverkit bislang nur schemenhaft kannte. Ein gemischtes Gefühl durchströmte sie – Enttäuschung über die vermeintliche Banalität der Situation und zugleich die prickelnde Neugier, die in ihr aufstieg. Ein tiefes Seufzen entglitt ihren Lippen, und sie neigte ihren Kopf zur Seite, als hätte sie gerade eine gewaltige emotionale Hürde überwunden. „Das Kind von meiner Mutter?“, erwiderte sie mit einer Stimme, die der Mischung aus Überlegenheit und Unschuld Ausdruck verlieh, als wäre es die selbstverständlichste Antwort der Welt. In diesem Moment wurde ihr bewusst, dass sie, trotz ihrer Jugend, in diesem Spiel um Anerkennung und Respekt eine bedeutende Rolle zu spielen hatte.
[mit @Voidpaw]
Die graue Kätzin stieß ein leises, fast nachdenkliches "Hm" aus, als sie ihren Oberkörper mit einer geschmeidigen Bewegung nach hinten drehte. Mit einer eleganten Geste der Zunge begann sie, sanft über ihre Flanke zu lecken. Hatte sie das bereits getan? Keine Ahnung. Aber das Gefühl, sich zu reinigen und in diesem Moment wirklich zur Ruhe zu kommen, war einfach wunderbar. Der Schüler, der in seinem Nest saß, strahlte eine ruhige Gelassenheit aus, die ihn in ihren Augen unweigerlich anziehend machte. In seiner stillen Zurückhaltung lag eine gewisse Tiefe, und es war offensichtlich, dass er ein kluger Kopf war, der genau wusste, wann und welche Worte angemessen waren.
"Oh, Voidpaw, ich wollte keineswegs deine Persönlichkeit beleidigen," begann sie mit einem schelmischen Funkeln in ihren leuchtend blauen Augen. "Natürlich bist du nicht leer – eine leere Persönlichkeit wäre eher die eines unbeteiligten Katers, der in einer dunklen Ecke des Lagers sitzt und mit einem ausdruckslosen Blick ins Nichts starrt, während der Speichel ihm aus dem Mund läuft. So bist du ja nicht, oder?" Ein selbstzufriedenes Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie die Frage für sich selbst beantwortete. Nein, das war er ganz sicher nicht. Für einen Moment überkam die Kätzin ein unerklärliches Gefühl der Zufriedenheit; offenbar hatte der Schüler es geschafft, ihr Bedürfnis nach Kritik und Sticheleien zu zügeln. Vielleicht lag es daran, dass er ihre Privatsphäre respektierte und keine der Eigenschaften aufwies, die sie normalerweise störten.
Mit einem sanften Schnurren, das aus der Tiefe ihrer Brust entkam, leckte Silverkit sich nun eine Vorderpfote. "Ich bin also nicht die Einzige, die diesen Vorschlag machte? Wie wunderbar! Dann geh doch einfach zu unserem Anführer und lass dir den neuen Namen geben," bemerkte sie mit einem verspielten Unterton. "Oder... wie wäre es mit 'Leerenblick'? Das hätte doch etwas!"
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Kürbis mit @Wildpaw
Eifrig nickte die rote Kätzin. „Sicher triffst du sie irgendwann mal, wenn sie nicht gerade wie eine Verrückte trainiert.“ Ein Stück weit konnte sie den Eifer ihrer Freundin ja verstehen, doch wo blieb bei dem ganzen Training denn noch der Spaß?
Kurz folgte sie dem Blick ihrer Schwester gen Himmel und zuckte ein wenig mit der Nase. Unrecht hatte sie nicht. Der Schnee veränderte die Welt und doch… Manchmal war es auch gut, wenn alles so blieb, wie es war. „Reptilienkälte ist mein Mentor.“, sagte sie stolz und plusterte einmal vor Aufregung ihr dichtes Fell auf. Bald würde ihr Mentor Anführer sein und nicht jeder konnte von sich behaupten, vom Anführer selbst trainiert zu werden. „Wer ist denn dein Mentor? Vielleicht können wir auch mal zusammen trainieren?“, schlug sie etwas übereifrig vor.

"You can't start a Fire
without a Spark!"

by @Halbmond
Milanruf | Mohnschatten | Kürbisflamme | Songbird | Maulwurfohr | Kaulquappenteich | Fadingwish

@Sausepfote
"Ich danke dir" miaute ich um einen sanften Ton bemüht. Ich ging im Kopf selber durch wie viel Zeit uns noch blieb und stellte fest, dass ich die Zeremonie wohl vor unserem Aufbruch machen müsste. Er war nicht unbedingt apischt so eine Ansprache zu halten oder direkt dannach zum Mondstein aufzubrechen, aber es musste sein... zudem das nur eine von vielen sein würde. Ich schluckte und entließ die Schülerin dann.

- by @Waterstep

-by @Räuberstern

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Drachenpfote •

@Voidpaw
"Nun ich bin eher überrascht, dass du mir überhaupt noch die Frage beantwortet hast. Ich hätte eher erwartet, dass du mich mit irgendwas abwimmelst." gab ich offen zu. Denn es hatte mich wirklich überrascht, aber durch seine Antwort, wusste ich nun dennoch etwas mehr wie die Familie zusammen hing. Aber ob mir das was bringen würde? Nun dies würde ich wohl mit der Zeit wohl rausfinden, aber dennoch brennte mir noch einige Fragen zu dem ihm und seine Familie. Jedoch war ich nicht dumm und er gab mir mehr als deutlich zu verstehen, dass ich heute wohl wirklich keinerlei Fragen mehr beantwortet bekommen würde, jedenfalls in dieser Hinsicht "Aber immerhin kann ich mich ja auf weitere Gespräche mit dir anscheinend freuen. Immerhin sagtest du selbst, dass ich heute keine weiteren Informationen erhalte. " Dies wäre mir auch nur mehr als Recht. Und ich konnte nicht leugnen, dass ich mich gern für Sachen begeistern ließ, die ich nicht wusste. Dennoch wusste ich auch, dass ich bei dem Kater mit diesen auffälligen roten Augen aufpassen musste.



@Silberjunges
Auch wenn das Junge mir platz machte, blieb ich vor dem kleinen Kater stehen und deutete schlicht auf ihm. Es kamen kleine Lücken in seinem plan hoch..m wie sollte er ihm denn jetzt erklären, dass er sein Adoptivbruder war? Skorpionpaw hatte wenigsten sofort gewusst, worum es ging. 'Hallo' versuchte ich es plump mit einem lautlosen formen des Wortes, verstand der kleine was ich von ihm wollte?

I think I like when it rains-

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw mit @Voidpaw vor dem Lager
In einem Sprint rannte sie raus, aber statt in die Hohe Wiese zu laufen, machte sie einen Satz zur Seite und blieb in der Kuhle vom Lagereingan und dem Felsen stehen. So konnte sie sehen, das ihr Bruder sie wirklich verfolgte. Ihr Fell sträubte sich wütend. Was wollte er von ihr?! Tief knurrte sie und ihr Schweif puschelte sich auf sie zweifache größe auf. Ein falsches Wort und sie würde ihn zerfetzen, soviel sollte klar sein! "Was willst du von mir?!" knurrte sie und ließ es nicht ansatzweise wie eine frage klingen. Sie hatte abgeschlossen mit ihrer sogenannten Familie, sie brauchte keine Familie oder Freunde. Verbündete, Unterstützer, aber sie würde niemanden mehr Vertrauen!


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich sah die Kätzin ruhig an und leckte mit meiner Zunge über meine Lippen. Ich hatte Hunger. "Nein keine Ironie, ein ehrliches Kompliment" sagte ich dann mit tiefer Stimme. Sie musste einen richtigen Mentor bekommen, der sie fordern konnte. Immerhin wies sie jetzt schon ein verstecktes Talent auf. "Wir sehen uns Silverkit, du kannst mit mir so reden, aber pass mit den anderen Rudelkatzen auf" sagte ich nun etwas ernster. "Sie zögern nicht davor ein Junges mit Krallen zu schlagen" zumindestens war es bei meiner Schwester so. Bei Snapjaw und Reptilienkälte könnte ich mir vorstellen, dass sie Silverkit ignorieren und einfach weggehen würden. Ich fragte mich, ob sie auch bei anderen Jungen so temperamentvoll reagierte. Ich sah nun zum Frischbeutehaufen und setzte mich in Bewegung. Mein Bauch rumorte, der Tag war lang gewesen. "Auf Wiedersehen Mäuschen"
@Silverkit
Zitat von Raptorshriek
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Silberjunges mit @Regenpfote
Erst weiteten sich die Augen des kleinen Katers noch ein wenig mehr, ehe seine Miene in Verwirrung umschlug.
Was wollte der Schüler von ihm und vor allem, warum machte er keinen Ton? Der Schüler hatte den Mund geöffnet, um zu sprechen... aber da waren gar keine Worte herausgekommen!
Unsicher tippelte das Kitten von einer Pfote auf die andere. Silberjunges' Kopf rauchte deutlich und man konnte ihm wohl gut ansehen, wie sich die Puzzleteile zusammenschoben. Er wusste, dass man manchmal leise sein musste, zum Beispiel wenn die anderen Kitten schliefen. Aber so leise hatte er noch nie gesprochen. Nachdenklich linste er über die Schulter hinweg auf die Nestreihen.
Doch das gab noch immer keine Antwort darauf, was denn der Schüler von ihm wollte.
Silberjunges fasste sich ein Herz. 'Hallo', mimte er sein Gegenüber nach, wobei es gar nicht so einfach war, zu sprechen, ohne etwas zu sagen. "Was... ist los?". Er stockte, als er merkte, dass er noch wisperte. Noch leiser! So leise, wie sein Gegenüber! Aber warum...? Zaghaft setzte er hinzu: 'Warum... leise?'

(c) SorrowMeadows (DA)

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Treibsandpelz •

Gelangweilt lag der Kater am Frischbeutehaufen. Er hatte schon etwas gefressen und ruhte sich nun aus. Es war kalt und er sah zum Schülerbau hinüber. Vielleicht sollte er sich in ein warmes mit moosgefülltes Nest kuscheln?
(Jemand Lust zu rpgn?)
Accounts
@Treibsandpfote - HimmelClan
@Eisschollenjunges - SturmClan


< Void bei @Jurassicpaw >
Normalerweise setzte bei ihm keine Resignation ein, wenn er recht behielt, doch der Anblick seiner sprintenden Schwester schaffte das. Void sah gerade noch, wie sie, statt geradeaus zu laufen, abbog und stellte sich schon mal auf die gehobene Schwierigkeitsstufe ein, da er sie aus seiner derzeitigen Position nicht im Blick behalten konnte. Jurassic schien ihren Vorteil allerdings nicht ausnutzen zu wollen, da sie ihn, kaum hatte er den Kopf durch den Lagerausgang gesteckt, sofort anblökte und damit ihre Position verriet. Nun. Ihm läge es fern, sich darüber zu beschweren, machte es sein Leben doch um einiges leichter.
“Nur reden, nichts anderes”, antwortete er beschwichtigend, während er sich ihr langsam näherte. Und wirklich – was sollte er sonst wollen? Void war der Redner der Familie, der seine Problem an erster Stelle mit Worten zu lösen versuchte, statt mit Gewalt. Das sollte sie eigentlich nicht überraschen.
< Void bei @Drachenpfote >
“Ich sehe keinen Sinn darin, dir diese Informationen vorzuenthalten, wenn eine einfache Fragerunde innerhalb des Clans dir dieselben Antworten liefern würde”, antwortete er leichthin und zuckte dabei demonstrativ mit den Schultern. Die wichtigen Informationen waren noch immer in seinem Kopf verankert und das war es, was wirklich zählte. “Hm.” Void ließ von den negativen Empfindungen ab, die er ihr teilweise offen gezeigt hatte – natürlich in einem kalkulierten Maße, so dass es immer noch ‘normal’ erschien – und schenkte ihr stattdessen ein schiefes Lächeln. “Kannst du. Ich muss zugeben, ich bin deiner Präsenz nicht abgeneigt.” Was ihn überraschte war, wie ehrlich diese Aussage war. Er kannte es nicht von sich, dass er die Nähe einer anderen Katze mochte – oder zumindest nicht verabscheute – wenn diese nicht zu seiner Familie gehörte. Und doch hatte Drache es geschafft. Gar nicht mal schlecht.
< Void bei @Silverkit >
“Das habe ich auch nicht angenommen.” Nein. Ihre gelassene Ausstrahlung, so ganz anders als noch zu Anfang, hatte ihm das bereits verraten. Auch wenn er nicht sicher war, was genau für die Veränderungen in ihrem Verhalten gesorgt hatte, war er dem nicht abgeneigt. Ganz im Gegenteil. Silver schien anders, auf eine erfrischende Weise, der man nicht oft begegnete. Direkt und überaus offen, wenn es darum ging, die eigene Unzufriedenheit darzulegen. Und dennoch dazu in der Lage, eine weichere, schelmische Seite durchblitzen zu lassen. Bei den richtigen Katzen, vielleicht? Sie schien bei ihm jedenfalls recht schnell aufzutauen.
Seine Augen verengten sich bei ihren nachfolgenden Worten, jedoch war es nicht Missmut der sie zeichnete, sondern eine tiefe Art der Belustigung. “Deine Beschreibung ist seltsam spezifisch. Triffst du derartige Erscheinungen öfter an?” Zu oft, wahrscheinlich. Obwohl nicht unbedingt mit diesen Merkmalen – einem ausdruckslosen Blick und sabbernd – konnte Void nicht gerade behaupten, von besonders intelligenten Katzen umgeben zu sein, die ihn mit ihren Leistungen beeindruckten. Außerhalb seiner eigenen Familie gab es nur sehr wenige, die er im Normalfall überhaupt eines Blickes würdigen würde – wenn er kein Ziel hätte, welches die Kooperation von ebenjenen Katzen benötigte. Ob nun mit gewissem Intellekt gesegnet oder nicht, waren sie immer noch dazu in der Lage, seinem Plan zu schaden, sofern sie sich zusammentaten. Soweit würde er es nicht kommen lassen. Also lieber den verständnisvollen, höflichen Kater spielen und auf den richtigen Zeitpunkt warten.
“Hm, nein, ich denke nicht. Mal davon abgesehen, dass das ein Kriegername ist, würde er ebenso zu meinen Schwestern passen, die genau dieselben roten Augen geerbt haben. Er wäre nicht mehr wirklich mein.” Nicht so wie Void es war. Außerdem klang Rotauge zu sehr nach einem normalen Clannamen für seinen Geschmack. Innerlich identifizierte der Kater sich noch immer mit dem Namen ‘Void’, nicht Voidpaw. ‘Rot’ hatte hierbei einfach nicht denselben Effekt. “Sicher. Du kannst dir den Vorschlag ja merken und ihn später dem Anführer unterbreiten.” Voidgaze, huh? Nicht ganz so eindrucksvoll, wie er es gerne hätte, aber im Grunde würde es ja nur seinen Clannamen abgeben. Also keinen Grund, deswegen aufzumucken.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[mit @Voidpaw]
Ein leises, unwillkürliches Lachen entfloh Silverkit, als die Worte über ihre Lippen sprudelten. In diesem Moment, so schien es, hatte sie sich dem charmanten Spiel der Worte und der geselligen Atmosphäre hingeben müssen, ohne jedoch die Kontrolle über ihre Gedanken zu verlieren. Es war leicht, sich in dieser ungezwungenen Umgebung zu verlieren, und doch war es eine ständige Gratwanderung zwischen Nähe und Distanz. Ein Verbündeter zu sein, konnte in der Tat nicht schaden. Immerhin schien die silberne Kätzin nicht nur von einfältigen Gesichtern umgeben zu sein, wie sie zunächst befürchtet hatte.
„Oh Himmel, solche Erscheinungen habe ich noch nie getroffen. Noch nicht. Du etwa?“, murmelte Silverkit gedankenverloren, während sie sich die schier absurde Situationskomik ansah, die sich vor ihren Augen entfaltete. Da war dieser eine stumme Kater, dessen Anwesenheit so unnütz schien, dass sie sich fragte, ob er vielleicht tatsächlich zu dumm zum Sprechen war. Aber in einem anderen Atemzug musste sie sich eingestehen, dass er möglicherweise auch einfach in seiner eigenen Welt gefangen war - aber wohl nicht so, dass der Speichel müßig aus seinem Mund tropfte, als würde sein Geist in einem taumelnden Tanz ohne Gedanken oder Worte verweilen. Diese Bilder, so grotesk sie auch waren, brachten ein Schmunzeln auf ihr Gesicht und ließen sie in Gedanken versunken den Blick erneut auf den Kater richten, der im Nest lag. Seine Miene war undurchschaubar, doch schien es, als würde er sich in diesem Moment amüsieren.
Plötzlich spitzten sich ihre Ohren - seine Geschwister, die zweifellos die gleichen faszinierenden Augenfarben geerbt hatten. Ah, natürlich! Rudelkatzen, dachte die Kätzin, während sie die Verbindung in ihrem Kopf herstellte. Diese weiße Schülerin musste also die Schwester von Voidpaw sein, jener, die sie zuvor getroffen hatte. Ihre Schnurrhaare zuckten leicht bei dieser Erkenntnis, doch sie bemühte sich, ihre Begeisterung nicht zu sehr zur Schau zu stellen. Stattdessen nickte Silverkit sanft, ein schelmisches Funkeln in ihren Augen.
„Ja klar, ich werde es tun. Sobald du vor deiner Ernennung stehst“, versprach sie mit einem verschmitzten Lächeln. „Vielleicht muss ich sogar den Anführer erpressen, um dir den höchst schönen Kriegernamen zu geben"
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< Void bei @Silverkit >
“Glücklicherweise nicht, nein.” Wie hatte sie sie dann so perfekt beschreiben können? War ihre Vorstellungskraft so lebhaft? Wie die seine es war? In dem Fall hatte er gerade ein weiteres Merkmal gefunden, dass sie sich teilten. Der Gedanke daran löste interessanter Weise kein Missfallen in ihm aus, obwohl er auch nicht wirklich von Freude begleitet wurde. Vielmehr erinnerte ihn die Regung, die ihn gerade heimsuchte, an den Funken von Faszination, den er bei Tüpfel gespürt hatte. Nur war dieser schnell von Irritation abgelöst worden. Irritation und Unglauben, dass sie ihn hatte durchschauen können.
Sein uncharakteristisches Abdriften in die eigenen Gedanken – wieder einmal Tüpfelpfotes Schuld – hätte ihn beinahe eine interessante Beobachtung gekostet. Beinahe. So bekam er das Spitzen ihrer Ohren, das sogleich wieder verschwand und somit nur noch mehr Aufmerksamkeit auf sich lenkte, da das Verschwinden zu schnell war, zu gewollt, doch noch gerade so mit. Bei Erwähnung seiner Schwestern. Soso. Entweder hatte Silver von den Rudelkatzen gehört, dass sie diese sofort mit den roten Augen in Verbindung brachte, oder sie hatte eine seiner Schwestern getroffen. Vielleicht sogar beides.
Hmm. Falls Ersteres zutraf, könnte das ihre Reaktion zu Anfang erklären – oder zumindest einen Teil dazu beitragen. Void hatte einfach angenommen, dass sie allen so begegnete, aber möglicherweise lag es auch daran, dass sie ihn als Rudelmitglied erkannte, aufgrund seiner Augen. Seine Familie war unglücklicherweise nicht sonderlich freundlich unterwegs; es war durchaus möglich, dass die kleine Silberne Vorurteile entwickelt hatte. “Tu das. Aber vergiss nicht, dass ich nun genau weiß, wen ich im Falle eines unglücklichen Namens zur Verantwortung ziehen muss.” Void schenkte ihr ein kurzes, wölfisches Grinsen, ehe er seinen Ausdruck wieder unter Kontrolle brachte.

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― Criss Jami

[mit @Voidpaw]
„Ich meine, in Ausnahmefällen bei den jungen Kätzchen… aber wenn es tatsächlich Krieger von solch ungestümer Art gäbe, würde ich mir definitiv ernsthafte Sorgen machen“, murmelte Silverkit leise, mehr zu sich selbst als zu ihrem Clangefährten. Der Satz blieb in der Luft hängen, und es war nun Voidpaw überlassen, darauf zu reagieren, falls er das Bedürfnis verspürte, sich in das Gedankenspiel der kleinen Kätzin einzubringen.
Mit einem leichten Klopfen ihrer Pfoten auf dem Boden schüttelte Silverkit ihre zierlichen Glieder, die noch immer von der Unbekümmertheit der Kindheit geprägt waren. Es war ein Moment des Unschuldigen, in dem sieh sich dehnte und die kleine Muskulatur ihrer Beine zum Zittern brachte. Dabei schien sie völlig in Gedanken versunken zu sein und achtete nicht auf die möglichen Reaktionen, die auf dem Gesicht des Schülers ablesbar waren. Dabei ignorierte sie die Tatsache, dass ihre Worte vielleicht bedeutungsvoll für Voidpaw waren, während sie sich in ihrer eigenen Welt bewegte.
Schließlich legte sie ihren Kopf schief, und ihre strahlend blauen Augen ruhen wieder auf Voidpaw. Ein kurzes, schelmisches Lächeln zuckte um die Lippen der silbernen Kätzin, als sie das wölfische Grinsen des Schülers erblickte. „Ruhig, Tiger“, schnurrte sie leise, und ihre Stimme hatte einen honigsüßen Klang. Es war, als würde der Wind ihre Worte sanft umspielen und sie umhüllen.
„Der Anführer würde sich doch nicht bei meiner unschuldigen Bitte verwerfen können! Vor allem, die Nachsilbe muss ja zur Persönlichkeit passen, nicht?“ Ihre Augen funkelten vor Neugier und Entzücken, während sie die Bedeutung von Namen und deren Herkunft erklärte. Es war eine alte Weisheit, dass die Vorsilbe eines Namens das Aussehen einer Katze widerspiegelte, während die Nachsilbe ihren Charakter offenbarte – so sagte man es immer wieder.
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< Void bei @Silverkit >
Oh, allerdings. Void hatte seine Clankameraden zwar damit verglichen, aber zumindest besaßen sie genug Gehirn, um nicht sabbernd in der Ecke zu sitzen. Oder zumindest war ihm noch kein solches Exemplar über den Weg gelaufen. Was auch besser so war. In dem Moment wäre sogar ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit seine nahezu perfekt kontrollierte Maske entglitten. Er empfand sowieso schon nur Abscheu gegenüber schwachen Katzen – Katzen, die nichts zum großen Ganzen beisteuerten, ebenso wie die, die ihr Potenzial einfach verschwendeten – das ihm so ein Anblick dann wohl den Rest gegeben hätte. Glücklicherweise sprachen sie hier aber im Hypothetischen.
“Da wärst du nicht die Einzige”, erwiderte er ehrlich, sich selbst darüber im Klaren, dass er ihr damit einen Teil von sich zeigte, den er eigentlich verschlossen hielt. Je nachdem, wie sie seine Worte aufnahm, konnten mehrere Bedeutungen bezogen werden. Void hatte hierbei lediglich den Vorteil, dass sie ‘Sorgen machen’ benutzt hatte; Sorgen würde sich immerhin auch ein normaler, pflichtbewusster Kater machen. Und doch war es keineswegs das, was er meinte. Void’s Mundwinkel zuckten verdächtig, eine weitere ehrliche Reaktion, als der zweite Spitzname zu ihm hinüberdriftete. Tiger. Nicht so unpassend, wenn man seine Musterung beachtete.
“Ich bin die Ruhe selbst, Prinzessin.” Wie um seine Worte mit dem Eindruck von Gelassenheit zu untermauern, streckte er sich genüsslich, das selbe Grinsen wie zuvor auf dem Gesicht. Diesmal machte er sich jedoch nicht die Mühe, es wieder verschwinden zu lassen. “Und du glaubst, meine Persönlichkeit ausreichend einschätzen zu können?”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[@Voidpaw]
Oh, wie ein Opa im Körper eines jungen Katers! Silverkit konnte sich ein amüsiertes Schmunzeln nicht verkneifen, als sie beobachtete, wie Voidpaw sich genüsslich dehnte, als wolle er ihr gleichsam die Ruhe und Gelassenheit seines Wesens entgegenbringen. In diesem Moment, in dem die beiden eine friedvolle Entspannungsphase miteinander teilten, schien die Welt angenehmer zu sein.
Die Kätzin gab ein leises Schnurren des Wohlbefindens von sich, während sie ihren Kopf auf die sanften Pfoten abstützte, die warm und weich waren. Ihr Blick wanderte zu Voidpaw, und sie blinzelte ihm spielerisch zu, als würde sie ein geheimes Spiel mit ihm teilen. „Du schätzt meine Privatsphäre, jagst mich hier nicht hinaus, und es ist erfreulich zu wissen, dass du nicht über diese Art von Freundlichkeit verfügst, die mir glatt den Magen umdreht - das sagt mir schon alles über deine Persönlichkeit“, murmelte sie mit einem schelmischen Funkeln in ihren Augen. Es war ein kleiner, aber feiner Ausdruck ihrer Zuneigung, denn in der Welt der Katzen war es nicht immer selbstverständlich, dass man einem anderen Wesen so viel Raum ließ.
Voidpaw schien vielversprechend zu sein, und Silverkit empfand eine unerwartete Sympathie ihm gegenüber. Sie schlug sanft mit ihrem eleganten Schweif auf den Boden, und ein kleines, aber ehrliches Lächeln umspielte ihre Lippen, das jedoch nicht ganz so strahlend war wie das breite Grinsen, das sich auf dem Gesicht des Katers niedergelegt hatte. „Und du bist vielleicht... kein sabberndes Geschöpf ohne Hirn und Tun“, fügte sie mit einem leichten Hauch von Ironie hinzu, der jedoch als echtes Kompliment gemeint war.
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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicpaw
Reden?! Reden?! Die Zeit des Redens war lange vorbei! Schon vor dem Tot ihrer Schwester und am Tag ihres Todes war es endgültig vorbei. Seinen Gesichtsausdruck würde sie niemals vergessen, als das Monster sie Angriff. Nein, sie hatte abgeschlossen mit dieser verdammten Familie. Jurassic würde stark werden, das Rudel besiegen und Anführerin werden. Sie würde die nächste Alpha werden, dann konnte ihr niemand mehr etwas antun oder sie Ignorieren!
Sie gab sich alle Mühe ihn nicht das Fell von den Ohren zu ziehen. Tief grub sie ihre Krallen in die Erde, ihre Muskeln waren zum zerreißen Angespannt. "Verschwinde!", knurrte sie bloß. "Es gibt nichts zu bereden!"
@Voidpaw


< Void bei @Jurassicpaw >
Bei allem was ihm heilig war, warum war seine Schwester so anstrengend? Er verstand es nicht. Verstand nicht, warum sie so ausartete und darauf beharrte, sie alle zu hassen. Das dem so wahr, konnte er ihrer ablehnenden Haltung überaus leicht ablesen, doch der Grund entzog sich ihm. Was hatten Predator und er ihr getan? Oder Twilight? Oder ihre Onkel, die auch Teil des Rudels waren? Einer von den dreien hatte sich bei ihnen nicht mal blicken lassen, sofern er keine Informationslücke hatte. Wie konnte man jemanden hassen, den man nicht kannte? Snap war ihnen gegenüber recht zuvorkommend und von Raptor hatte er ebenso keinen schlechten Eindruck. War das alles nur, weil Creta sie zu Boden gedrückt hatte? Wusste sie denn nicht, dass das wegen ihren Worten passiert war? Jurassic mochte ihre Familie nicht lieben, aber Creta tat das allemal und hatte gerade ihre jüngste Tochter verloren, nur um dann mitanhören zu müssen, dass ihre andere Tochter dies als Vorteil erachtete. War sie noch ganz bei Trost? “Ich will es einfach nur verstehen”, gab er bemüht ruhig von sich, der Anspannung in seinem eigenen Körper mehr als nur gewahr.
< Void bei @Silverkit >
Obwohl sich Void bereits anderen Dingen zugewandt hatte, die mit den nachfolgenden Worten der Kätzin vor ihm zutun hatten, ließ eine Empfindung ihn seltsamerweise nicht los. Sie schien wie eine Erinnerung, die sich vor ihm zu verstecken versuchte, oder vielleicht eine Art des Déjà-vu, wo ihm aber einfach nicht einfallen wollte, wann er etwas Ähnlichem begegnet war. Auf jeden Fall sorgte es dafür, dass er der Silbernen nur mit halben Ohr zuhörte, als sie seine Persönlichkeit beschrieb. Prinzessin. War es das Wort? Das war in der Tat sehr merkwürdig. Void hatte einen nahezu perfektes Gedächtnis und konnte sich nicht daran erinnern, diesen Kosenamen jemals in den Mund genommen zu haben. Also wieso schien er ihm so vertraut? Und wieso war er ihm überhaupt über die Lippen gekommen? Prinzessin hatte nicht denselben spöttisch anmutenden Klang, wie beispielsweise Kleines, was er bei Tüpfel benutzt hatte. Void gab keine ernsthaften Titel. Oder zumindest hatte er das bisher von sich gedacht.
“Wirklich alles? Oder alles, was du wissen musst, um einschätzen zu können, ob meine Präsenz dir lieb ist?” Als Persönlichkeitsbeschreibung, zumindest was er so mitbekommen hatte und was sein Gehirn ihm nun wie eine Aufnahme diktierte, war das ziemlich wenig. Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass es sich dabei beinahe ausschließlich um Aspekte seiner öffentlichen Persona handelte. Bis auf den Teil der mit Freundlichkeit. “Das ist das größte Kompliment, das mir jemals gemacht wurde, wirklich,” antwortete er nicht minder sarkastisch.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

[mit @Voidpaw]
Silverkit lächelte sanft, als der Spitzname, den der Kater unwillkürlich in den Raum geworfen hatte, in ihr Gedächtnis drang. „Prinzessin“ – ein Titel, der auf den ersten Blick durchaus treffend schien, wenn man ihre relativ hochnäsige Persönlichkeit betrachtete. Doch gleichzeitig schien ihm kein Hauch von Abfälligkeit anzuhaften, insbesondere in der Weise, wie Raptorshriek einen Nicknamen ausgesprochen hatte. Es war zu verniedlicht, zu weich und schien nicht ganz der Stärke zu entsprechen, die sie ausstrahlen wollte. Dennoch war die silberne Kätzin nicht gänzlich abgeneigt, diesem kleinen Kompliment Glauben zu schenken. Um sich jedoch nicht von ihren Emotionen leiten zu lassen, presste sie die Kiefer zusammen und hielt sich zurück, damit nichts Scharfes über ihre Zunge rutschte. Ihre blauen Augen lagen ausdruckslos auf Voidpaw, als ob sie ihn in einer stillen Bewertung musterte, die die Tiefe ihrer Gedanken widerspiegelte.
Plötzlich neigte sie den Kopf zur Seite, als ob sie einen neuen Gedanken fassen wollte, und begann dann lauthals zu schnurren, als würde sie die aufkommenden Gedanken in der Melodie ihrer Zufriedenheit verbergen. „Dann behalte dir das Kompliment, Tiger“, fügte Silverkit mit einem leichten, verspielten Hauch hinzu. Der Spitzname schien für den Kater nicht wirklich passend, abgesehen von seiner hübschen Musterung. Die Aggressivität, die viele der anderen merkwürdigen Rudelkatzen an den Tag legten, schien ihm nicht wirklich eigen zu sein, und das machte ihn für sie nur noch interessanter.
„Wenn meine Worte die besten Komplimente sind, die du je erhalten hast, dann finde ich das sehr traurig“, bemerkte sie scharfsinnig, wobei ein kleiner Funken des Humors in ihren blauen Iris aufblitzte.. Silverkit hatte die Fähigkeit, selbst in den einfachsten Momenten eine Prise Sarkasmus einzuflechten, und es war genau diese Mischung aus Schärfe und Charme - Sie wusste, dass sie nicht nur eine "Prinzessin" war, sondern auch eine Kätzin, die es verstand, mit Worten zu spielen und ihren Gesprächspartnern auf spielerische Weise den Spiegel vorzuhalten.
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< Void bei @Silverkit >
Das war Sarkasmus, Prinzessin. Aber wahrscheinlich war sie sich dessen schon längst bewusst und zog es einfach vor, ihn weiter zu necken. Falls man es so nennen konnte. Die Verhaltensweise war definitiv neuartig, sollte eigentlich sogar fremdartig wirken, da sie gerade einmal wenige Monde alt war. Doch seltsamerweise tat es das nicht; zumindest nicht auf ihn. Von anderen konnte er nicht sprechen.
Void schenkte ihr ein weiteres, seltenes Lächeln – selten, da es genauso echt war wie seine Worte ehrlich. “Oh, ich ebenso. Dabei bin ich ein solch liebenswerter Kater”, maunzte er belustigt, die roten Augen unverändert auf ihre Gestalt gerichtet. Selbst, wenn er nicht aktiv darüber nachdachte oder ihre Bewegungen kategorisierte, arbeitete sein Verstand daran, diese in ein absehbares Muster umwandeln zu können, so dass ihre Verhaltensweisen – Körpersprache, Mimik, Intonation – ihm bekannt sein würden. Eine Eigenart, die er sich schon längst angeeignet hatte und inzwischen kaum noch ausstellen konnte.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
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― Criss Jami

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