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Zur ausführlichen Beschreibung
[@Eclipsekit]
Besser aussehen? Soulkit hob eine Augenbraue, während sich seine Mundwinkel unwillkürlich nach oben zogen - eine Beleidigung, die mehr als nur missratene Unverschämtheit enthielt. War das überhaupt von Bedeutung? "Vielleicht. Doch glaubst du nicht, dass es Dinge gibt, die weitaus wichtiger sind?" Der bunte Kater neigte seinen Kopf schief und betrachtete das Kätzchen mit einem Grinsen, das fest auf seinen Lippen verwurzelt war. "Letztendlich liegt die wahre Bedeutung in der Intelligenz. Was nützt es, äußerlich schön zu sein, wenn der Verstand in solcher Armseligkeit verweilt?" Hmpf. Königspfote war in der Tat beides: nicht gerade gutaussehend und auch nicht besonders klug, wenn man Pantherpfote Glauben schenken wollte. "Ich denke, wenn man über Intelligenz verfügt, eröffnet sich ein Spektrum von Möglichkeiten, die weit über das hinausgehen, was im Alltag wirklich erforderlich ist, oder etwa nicht?"
Sein gelber Blick glitt langsam zu ihren Beinen, die zu zittern begannen - wohl mehr aus Kälte als aus Angst. Andernfalls wäre es lächerlich, schließlich hatte er ihr nichts wirklich getan. Soulkit war ehrlich gesagt verwirrt über die Reaktionen des bunten Kätzchens. Nur durch seinen Blick schien ihr Temperament in alle Richtungen zu wehen.
"Fast jeden Morgen", erwiderte er schließlich, sobald er wusste, dass Stormkit sicher in seinem Nest war. Apropos Stormkit - der Kater würde Eclipsekit definitiv nicht an seinen Bruder lassen. Sie war zu wild. Zu ungestüm. Kein Charakter, den er in der Nähe seines Wurfbruders haben wollte. "Ich genieße es, wenn es ruhig ist. So wie du anscheinend, oder wieso bist du sonst hier?" Soulkit wollte am liebsten aufstehen und sich nur aus purer Boshaftigkeit zu ihr setzen, doch er ahnte, dass sie ein Theater daraus machen würde, also blieb er sitzen und starrte das Kätzchen an.
Schließlich entkam ihm ein fast gekünsteltes Schnurren. "Sonnenaufgänge sind auch in der Tat faszinierend. Man könnte fast sagen, sie erinnern an einen Feuerball, der sich am Horizont erhebt - ein Anblick, der fast zu schön ist, um wahr zu sein" Der bunte Kater richtete seine gelben Irise wieder zum Himmel. Der Himmel nahm einen zarten Grauton an; er konnte meinen, dass die ersten Sonnenstrahlen langsam hindurchdrangen und das Licht sich nun wagte, herauszutreten.
[@Schattenjunges]
Soulkit lächelte amüsiert, während der unverkennbare Hass, der in ihrem Ton mitschwang, nicht zu übersehen war. Sofort erkannte er den unfreundlichen Kater darin mit dem tiefschwarzen Fell. "Meinst du etwa Pantherpfote?", fragte er, um sich endgültig Gewissheit zu verschaffen. Es war amüsant, dass dieser Schüler es liebte, andere Katzen zu schikanieren - allerdings nie solche in seinem eigenen Alter.
Typisch Pantherpfote; auf seine Intelligenz konnte man sich nicht wirklich verlassen.
Dass der bunte Kater groß war, war ihm bewusst. "Du solltest meinen Wurfbruder sehen", schnurrte er mit einem Hauch von Spott. "Er ist so klein wie du" Es war auch ein komisches Bild, wenn er und Stormkit nebeneinander standen.
Sein Blick fiel auf die Maus; von der Beute hatte er nur wenig abgebissen, denn das Essen interessierte ihn weit weniger als das Gespräch mit diesen naiven Jungen. "Ach, warum nicht? Er ist schließlich in meinem Alter und aus demselben Wurf; es ist nur logisch, dass wir gemeinsam ernannt werden", erwiderte Soulkit, als wäre dies die einleuchtendste Sache der Welt.
[@Hawkpaw]
Soulkit hatte sich schließlich vom Lagerausgang abgewandt; der Reiz, hinauszuschauen, war ihm vergangen. Doch plötzlich fiel sein Blick auf einen braunen Tigerkater, der ihn kurz ansah, offensichtlich mit gespitztem Ohr in seine Richtung.
Ein amüsiertes Schmunzeln huschte über das Gesicht des Katers - ihm war klar, dass es Hawkpaw war. Schließlich war dieser von seinem Rang als Krieger zum Schüler herabgestuft worden, und Soulkit konnte sich lebhaft vorstellen, wie unangenehm es für ihn sein musste, mit viel jüngeren Katzen in einem Bau zu schlafen.
Soulkit überlegte eine Weile, ob er sich ihm überhaupt nähern sollte. Doch warum nicht? Auch wenn Hawkpaw grummelig zu sein schien, war das Interesse des bunten Katers geweckt. Er wollte wissen, was im Kampf wirklich passiert war. Pantherpfote hatte ihm zwar einiges erzählt, doch es war sicherlich viel spannender, die Einschätzung eines Kriegers zu hören, wie Hawkpaw über den Beutedieb dachte. Wie bedauerlich, dass Soulkit noch ein Junges war und das Lager nicht verlassen durfte.
So schritt der bunte Kater schließlich zu Hawkpaw herüber, bevor er sanft nickte und so freundlich wie möglich sprach. "Guten Tag, du musst Hawkpaw sein! Darf ich mich zu dir setzen?" Mit einem Blick deutete er auf die freie Stelle neben ihm.
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
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[ mit @Schattenjunges ]
Jetzt grinste Red, ein scharfes, schiefes Grinsen, das einen Teil seiner weißen Zähne offenbarte. "Vielleicht würde man das merken. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass gerade du es nicht merken würdest, hm?" Das Junge hatte Red in ihrer bisherigen Unterhaltung nicht gerade von seiner Intelligenz überzeugt. Sie gab eine Menge Worte von sich, aber der Inhalt dieser... nun, das war eine andere Geschichte.
Er behielt das Grinsen bei, als das Thema wieder auf seine Ohren zu sprechen kam - was, wie ihm bei einer genaueren Betrachtung des Jungen vor sich mittlerweile aufgefallen war, so wunderbar ironisch war. Sie besaß nämlich ebenfalls Ohren, die ein wenig zu groß für den Rest ihres Körperbaus waren. "Tatsächlich hatte ich noch keine derartigen Probleme, nein. Aber falls es dazu kommt, bist du natürlich die erste, die ich es wissen lassen werde. Schließlich könntest du davon ebenfalls profitieren, nicht wahr?" Er streckte eine Vorderpfote aus, schnippte gegen das rechte Ohr der Kätzin, eine Augenbraue spöttisch nach oben gezogen. Sie schaute ach so unschuldig drein, aber das war sie gar nicht. Zwar würde Red sie auch nicht unbedingt als 'frech' betiteln, aber ihm fielen schon einige andere Wörter ein. Laut. Dreist. Nervig. So viele Gefühle in einem so kleinen Körper.
"Ich würde nichts lieber tun, als weiterhin von dir unterhalten zu werden", sagte er mit einer Stimme, die vor Sarkasmus nur so triefte. "Leider war mein Tag bisher verhältnismäßig ereignislos, da tut es gut, durch dein super dummes Geplapper daran erinnert werden, meine eigene Intelligenz mehr wertzuschätzen." Reds Grinsen wurde breiter, entblößte mehr Zähne. "Aber schön zu sehen, dass wir uns zumindest bei einer Sache auf einer Wellenlänge befinden, hmm?", fügte er gedehnt hinzu. "Wie heißt du eigentlich, Großmaul? Oder, hm, ist das vielleicht dein Name?"
[ mit @Steelpaw ]
Nur einen Herzschlag lang blickte Red auf die Krallen des Katers hinab, die sich in den Boden bohrten und dann wieder einfuhren. Gefiel ihm nicht, was Red zu ihm sagte? Oh, wie schade für ihn. Aber immerhin zeigte er ein wenig Rückgrat. Das war etwas, was bei einigen der jüngeren Katzen in diesem Lager irgendwie verloren gegangen zu sein schien. Seine Art zu sprechen... so artig. Red störte sich nicht daran, aber er fand es ein wenig belustigend.
"Entschuldigung angenommen", entgegnete Red großzügig und imitierte das Kopfneigen des Katers mit einem Funkeln in den Augen. "Da hast du leider Recht. Jetzt kannst du die Regeln nicht mehr so einfach brechen, hm? Es gäbe höchstens noch das unerlaubte Betreten des Territoriums eines anderen Clans... falls dir der Sinn nach weiteren Abenteuern steht."
Dass der Kater nun tatsächlich eine Frage an Red stellte, überraschte ihn. Nicht, dass er sich diese Überraschung anmerken ließ. Er blinzelte ihn vielmehr unbeeindruckt an. "Jetzt hast du mich ja schon etwas gefragt. War das deine Frage, oder hast du noch eine weitere auf Lager?" Red zuckte mit den Schultern. Wer stellte denn eine Frage danach, ob er jemanden etwas fragen durfte? "Na los."

© Nightlight2005
☼
Aschenlied | Gischtflamme | Sunsethaze | Thawkit
Profilbild © DanerAssistent

@Soulkit
Abschätzig legte ich den Kopf schief. „Seltsam. Anscheinend war dir bis gerade eben aber noch deine eigene Schönheit besonders wichtig. Sonst hättest du nicht angemerkt, dass du doch gar nicht so übel aussiehst.“ Natürlich gab es wohl wichtigeres als Schönheit, zumal so etwas mich nicht wirklich interessierte. Bisher hatte ich keine RosenClan Katze angesehen und sie für ihr schönes, glänzendes Fell bewundert, oder gar für die Fellmusterung. Einzig und alleine die Augen waren für mich derjenige Körperteil, die mich ansprachen. Und Soulkits Augen waren bedrohlich, denn sie sprühten nur vor Intelligenz. Sie schien also das zu sein, was Soulkit ansprach. Natürlich, eine überaus schlaue Katze konnte nichts mit dummen Genossen anfangen, oder? „Aber im Grunde hast du Recht, wenngleich auch Schönheit einem wohl gewisse Vorteile verschaffen kann.“ Zumindest hatte ich das mal so gehört.
Mittlerweile war mir wirklich zu kalt, die Sonne hatte sich noch nicht getraut, sich zu zeigen und ehrlich gesagt wurde mir das zu mäusehirnig. Deshalb gab ich nach, trottete auf leisen Pfoten in Soulkits Richtung, aber nur, um mich mit einigen Schwanzlängen Abstand neben ihn zu setzen. Wenigstens war es hier im Eingang der Kinderstube nicht bitterkalt. Jeden Morgen beobachtete er also den Sonnenaufgang. Aber … das sollte doch mein Ritual werden!, dachte ich beleidigt, weshalb ich unzufrieden schnaufte. Nun gut, dann würde ich mich eben in Zukunft nur dem Sonnenuntergang hingeben, den würde Soulkit doch nicht auch noch beobachten, oder?
„Ich bin hier, weil … warum willst du das eigentlich so genau wissen?“, konnte ich mich bremsen, wandte meinen Blick zu dem Kater und legte die Ohren an. Wir waren keine Freunde, nur Clankameraden. Wir waren aus Zufall beide wach und wollten beide den Sonnenaufgang beobachten. Wieso fragst du nur ständig solche Sachen, als ob du dich für mich interessieren würdest? „Du musst keinen Small Talk mit mir führen, nur weil wir hier beide sitzen. Oder weil wir Clankameraden sind. Uns verbindet nur der Clan, mehr nicht.“ Seine Beschreibung des Sonnenaufgangs klang ziemlich schön, denn die Sonne war durchaus ein Feuerball am blauen Himmel, der mit der Zeit über das Himmelszelt wanderte, dessen jetzige Veränderung ich nicht mitbekam, weil meine Augen an dem großen Kater klebte.
@Schattenjunges
Sie verschloss sich vor mir. Anhand ihrer Miene konnte ich sehen, das ich irgendetwas bewirkt hatte, dass Schattenjunges jegliche Emotionen von ihrem Gesicht tilgen musste. Irgendwie hatten sich die Rollen vertauscht, sonst war ich immer diejenige, die vernünftig war und Schattenjunges war die emotionale. Wie konnte das nur so schnell ausarten? Es kam, wie es kommen musste. Ich gab meinem Vater still und heimlich die Schuld dafür, dass Schattenjunges und ich über so etwas diskutieren mussten. Hätte Habichtklaue RosenClan Blut, dann mussten wir nicht über all das hier diskutieren. Doch natürlich würde ich das niemals jemanden sagen, doch meine Miene wurde düsterer. Ich konnte Schattenjunges Punkt gut nachvollziehen. Sie würde sich stets für mich entscheiden, immer. Es ging um das Prinzip und nicht darum, dass ich mich jemals zwischen ihr und dem Clan entscheiden müsste.
Sollte es jemals dazu kommen, wie würde ich mich entscheiden? Konnte ich es übers Herz bringen, meine Schwester hängen zu lassen? Nein. Sie war die Katze, die ich beschützte. Die Katze, die mir wichtig war. Und der Clan? Emotional war mir niemand von ihnen wichtig, aber ich … wollte Anerkennung. Ich wollte mich beweisen, dass ich mehr als das Blut meines Vaters war. Schattenjunges brauchte sie nicht, ihr war egal, was die anderen von ihr hielten - mir dagegen nicht. „Das ist nun eben das Prinzip des Clans. Ich … wären wir keine Geschwister, würde ich mich doch genauso wie die anderen verhalten. Ich bin nicht sonderlich freundlich, ich habe kein Interesse daran, irgendwelche Freundschaften zu schließen. Das … führt doch nur dazu, dass man enttäuscht und verraten wird. Aber abseits davon … ist der Clan ein System, das funktioniert.“ Zum überleben in der Wildnis. Meine Stimme hatte urplötzlich eine gewisse Verletzlichkeit angenommen, weshalb ich betroffen zur Seite blickte. War es das, was Schattenjunges wollte? Freundschaften im Clan? Das tat doch nur unnötig weh.
Schließlich sprach sie noch unseren Vater an. Interessiert richtete ich die Ohren auf. Habichtklaue konnte uns helfen? „Inwiefern? Damit wir Gewissheit haben, inwieweit sein Blut verunreinigt ist und uns das augenscheinlich zum Verhängnis wird?“, lachte ich verbittert auf.
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Räuberstern •

Räuberstern mit @Hawkpaw @Dunkelschatten @Heartbreak nach dem Kampf
Das letzte, an das ich mich erinnerte war die Sternenlichtung. Hypenapfote, die mich angesehen hatte, über mich gewacht hatte, bis ich mich weit genug erholt hatte, dass ich nun endlich wieder erwachte. Ein tiefer plötzlicher Atemzug überkam meinen Körper und ich schlug die geröteten Augen auf, ließ den Kopf aber liegen, erkannte wo ich war. Der Heilerbau. Ich bin im Lager. Dunkelschatten musste mir Kräuter gegen die Schmerzen gegeben haben, denn ich spürte nur ein leises Pochen in meinem Körper, an den Stellen, die höllisch brennen und schmerzen mussten. Meine Augen wanderten durch den Bau und ich entdeckte in meiner unmittelbaren Nähe meinen Gefährten, atmete erleichtert auf. Es ging ihm gut. Zumindest lebte er, auch wenn er selbst einige Wunden zu tragen schien. „…“ Kein Ton. Ich räusperte mich einmal, kniff die Augen etwas zusammen. „Hawk? Dunkel?“ maunzte ich heiser und hob nun doch langsam den Kopf, nicht zu schnell, ganz vorsichtig, um meine versorgte Halswunde nicht zu reizen. Die Beiden konnte ich sehen, ich konnte sie riechen, doch jetzt keimte leise Panik in mir auf. „Heart.. wo ist Heartbreak?“ forderte ich zu wissen und mein Nackenfell sträubte sich ein wenig.
Räuberstern mit @Gischtflamme vor dem Kampf
Der graue Kater bedankte sich. Und ein warmes Lächeln lag auf meinen Zügen. Er musste sich nicht bedanken. Nicht dafür. Doch auch ich war dankbar und so erwiderte ich seine Geste mit einem wohligen Schnurren, geschlossenen Augen und purer Dankbarkeit auch meinerseits. Ich war unglaublich froh ihn zu haben, dass er noch hier war.
[RPG Ende]
Räuberstern mit @Redpaw und @Eclipsekit vor dem Kampf
Ich hatte gerade meine Fellpflege beendet, als sich ein Schatten vor den Baueingang schob und ich blinzelnd die Nase in die Luft hob, den Kater an seinem Geruch erkannte, noch bevor er sich mit seiner Stimme meldete. „Redpaw.“ begrüßte ich den Schüler, den Sohn meines ehemaligen Stellvertreters, und sah dann hinab zu seinen Pfoten, wo ich eine von Libellenechos Töchtern sitzen sah. Mir entfuhr ein lautloses Seufzen und ich setzte mich vor die Beiden jungen Katzen „Ist das wahr, Eclipsekit?“ fragte ich das Junge streng, aber nicht verärgert. Doch ich war ein wenig frustriert. Mein Sohn. Eclipsekit. Mich beunruhigte der Zustand im Clan, nicht einmal die Jungen schienen sich an die Regeln zu halten, wie sollte ich da von den Schülern und Kriegern erwarten sich an die Gesetze zu halten und nicht aus dem Rahmen zu fallen?
Zitat
war makes thieves and peace hangs them . . .
This cute pic by @Spottdrosseltanz

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schattenpfote •

@Soulkit
Schattenjunges blinzelte Soulkit an "Ja, genau. Wie viele andere unfreundliche, schwarze Katzen gibts denn sonst hier?" fragte sie nun, der Schweif klopfte auf den Boden, um ihre Unzufriedenheit deutlich zu machen.
Ihre Nase kräuselte sich nachdenklich, als er so höhnisch über seinen Bruder sprach, etwas, dass sie sich selbst nicht vorstellen könnte, über ihre Geschwister zu sagen.
Als er erwähnte, dass es nur logisch war, dass sie beide zusammen ernannt werden, zuckte sie mit den Schultern. "Nur weil etwas logisch ist, heißt es ja nicht, dass es auch so passieren wird." miaute sie bestimmt "Vielleicht bricht er sich ein Bein und du wirst vor ihm ernannt?" ihre Augen verengten sich, als würde sie damit nachharken wollen, ob er wirklich Interesse an seinem Bruder hatte, oder das nur vorspielte. "Oder vielleicht passiert dir das." sagte sie, mit der Schweifspitze schnippte. Er wirkte ein wenig Arrogant, aber immerhin war er bisher am meisten an einer Konversation interessiert, anders als die anderen.
Die Maus hatte sie halb gegessen, bevor sie sie von sich weg schob. "Kennst du denn Pantherpfote?" fragte sie nun neugierig, vielleicht würde sie so ja etwas über diesen unerträglichen Kater heraus finden können - Natürlich nur, um ihm besser aus dem Weg gehen zu können.
@Redpaw
Schattenjunges Ohren zuckten leicht, als der Kater sie so offensichtlich verspottete, dass selbst sie es bemerkte. Anstatt das sie sich ärgerte, reckte sie selbstbewusst das Kinn in die Höhe und erwiderte sein Grinsen mit ihrem eigenen - wenngleich sie deutlich weniger Zähne zeigte.
Als er mit der Pfote gegen ihr Ohr schnippte, verengten sich ihre Augen zu schmalen Schlitzen. Mit einer Bewegung lehnte sie sich leicht zurück und schnalzte mit ihrer Zunge, als würde sie die Spuren von seiner Berührung abstreifen wollen. Das sie große Ohren hatte, wusste sie - Jedoch war sie auch noch ein Junges, und dazu halb so groß wie er, sie würde in die Ohren reinwachsen, aber bei ihm? Sie wackelte demonstrativ mit ihren Ohren, bevor sie sich wieder etwas entspannte. "Ich versüße dir gern den Tag mit meinem 'super dummen Geplapper', für ein wenig Unterhaltung in deinem Tag, wäre ja Schade, wenn er sonst nur mit deinem eigenen Gejammer gefüllt wäre."
Als er nun nach ihrem Namen fragte, legte sie spöttisch den Kopf schief. "Warum sollte ich es jemanden verraten, der mir seinen Namen nicht verraten möchte?" brummte sie. "Nenn mich ruhig weiter Großmaul, Langohr. Immerhin kann ich nachts besser damit schlafen, nicht andere anzustarren und sie dann zu beleidigen." wieder peitschte sie mit ihren Schweif auf den Boden, bevor sie Kehrtwende einlegte, um wieder das zu machen, was sie vorher schon tat; Definitiv etwas besseres, als mit diesem Kater zu reden. Ihm ihren Rücken zugewandt, verdrehte sie die Augen, bevor sie sich langsam in Bewegung setzte. Ihre Naivität hatte sie nicht abgelegt - Wäre der Kater inmitten der Konversation netter geworden, dann hätte sie sich wahrscheinlich noch um die Pfote wickeln lassen, aber Pantherpfote und andere hatten ihr gezeigt, dass sie damit einfach nicht mehr weit kam.
(Ende? :D bis mir oder dir eine neue idee einfällt xD)
@Eclipsekit
Ihr Schweif zuckte kaum merklich, als sie den düsteren, nachdenklichen Ausdruck in den Augen ihrer Schwester erkannte. Es war selten, dass sie ein solches Zögern bei ihr sah. Diese ungewohnte Unsicherheit, die sich in ihre sonst so bestimmten Worte schlich, als es um etwas ging, was für Schattenjunges bisher eine Tatsache war, über die sie nicht mal nachdenken brauchte. Etwas, dass sie als Selbstverständlichkeit ansah, oder angesehen hatte. Ihre Schwester war mittlerweile genauso gebrochen von diesem Clan, wie Schattenjunges selbst, denn auch wenn sie schon von Anfang an anders war als sie, war sie sich sicher, dass eine Eclipse von früher schon viel Wert auf Freunde gelegt hatte, doch jetzt?
Als nun Eclipse selbst so abfällig über ihren Vater sprach, verhärtete sich ihre Miene für einen Augenblick, fast so, als hätte sie in den letzten paar Monden immer mehr Emotionen als nur Trauer und Glücklich sein aufgesammelt. Es war etwas tiefes, was sich in ihr aufbraute, etwas, was sie selber noch nicht kannte. Wut? Enttäuschung? Dennoch versuchte sie, ruhig zu bleiben, bevor sie weiter sprach. "Nein." sagte sie bestimmt, den Impuls unterdrückend, ihre Schwester zu fragen, was es eigentlich sollte, dass sie nun genauso sprach, wie alle anderen. Hatte sie wirklich so oberflächlich die letzten paar Monde mit ihrer Schwester gesprochen, nichts mitbekommen, wie sie sich änderte? Es war zu spät. "Nicht deswegen. Ich meine es ernst; Wenn wir wissen, woher er kommt, dann kann uns niemand mehr diese Information vorenthalten und uns damit erpressen. Und wir können selber entscheiden, was das für uns bedeutet, anstatt immer nur abzuwarten, was andere über uns sagen."
Sie wusste nicht, ob Eclipse verstehen würde, worum es Schattenjunges ging, aber sie wollte es versuchen, denn durch dieses Gespräch mit ihrem Vater wollte sie nicht allein durch. Vor allem da Eclipse ihr dies ja auch erzählt hatte. Doch ihr Kopf hörte nicht auf, ihre Gedanken weiter zu spulen; Würde es je einen Zeitpunkt geben, an dem Schattenjunges auswählen müsste, ob der Clan oder Eclipse? Und wenn ja, dann wüsste sie nicht mehr so genau, wofür sie sich entscheiden würde - Und ob es überhaupt eines von beiden sein würde.




@Owlpaw @Schattenjunges @Ragnar @Baumjunges @Dreamkit

@Redpaw @Räuberstern
Uuuund er tat es tatsächlich. Wenn ich nicht schon wegen des Nackengriffs starr gewesen wäre, wäre ich es nun aufgrund von Angst. Ich war noch nie im Anführerbau gewesen, geschweigedenn hatte ich persönlich mit Räuberstern ein Wort gewechselt! Mit großen Augen starrte ich vor mich hin, bis der Kater mich endlich auf dem Boden sinken ließ, mir jedoch auch gleichzeitig jeglichen Fluchtweg versperrte. Ich bin geliefert. Langsam hob ich den Blick, starrte zu der gefleckten Kriegerin hinauf, die unseren Clan führte. Wie viel Macht sie hatte! Und wie groß sie war! Bislang hatte ich Räuberstern immer nur von der Ferne gesehen, aber mich nie getraut, auch nur in ihre Nähe zu kommen. Sofort heftete sich mein Blick auf ihre Narben, die quer über ihr Gesicht verliefen. Diese Katze hatte Erfahrung auf dem Schlachtfeld und war eine respekteinflößende Erscheinung. Ihr strenger Blick ließ mich unangenehm auf dem Hintern hin und her rutschten.
Moment … wie hatte sie den Kater hinter mir genannt? Redpaw? Fast hätte ich angefangen, laut loszulachen. Ernsthaft? Seine Eltern waren ja bei der Namensgebung nicht sonderlich einfallsreich. Redpaw, aufgrund seiner Fellfarbe? Zum Glück hatten mir meine Eltern einen eindrucksvolleren Namen gegeben, auch wenn der Name des Schülers hinter mir wie die Pfote aufs Auge passte. Daneben fragte ich mich, woher Räuberstern nun meinen Namen kannte. Nun, wahrscheinlich kennt man als Anführerin wohl alle Katzen. Natürlich, immerhin mischten sich die Clankatzen immer gerne in die Angelegenheiten anderer ein.
Entrüstet schnaubte ich. „Nein, so war das gar nicht. Er … hat einige Dinge ausgelassen“, informierte ich die Anführerin, drehte den Kopf nach oben und funkelte Redpaw an. Fast wäre mir entschlüpft, dass er ein Lügner war, aber das stimmte gar nicht mal so recht. Ob Räuberstern mir glauben würde? Niemand wird dir glauben, dachte ich an Pantherpfotes Worte zurück. Würde die Anführerin es tun? Sich meine Worte anhören? Oder würde sie mich nur als Junges wahrnehmen, dass sich aus der Situation herausreden wollte? „Komm, erzähl es ihr, wie es wirklich war!“, forderte ich den Schüler nun auf. Ich gab ihm die Chance, die Wahrheit zu sagen.
@Schattenjunges
Es sollte mir zu denken geben, Schattenjunges so vernünftig sprechen zu hören. Wir waren schon immer ziemlich unterschiedlich gewesen: sie war diejenige, die den Kontakt mit anderen Katzen suchte, die in Allem das Gute sah und die zu gutgläubig war. Ich dagegen war wie ihr dunkler Schatten, der ihr folgte und sie erdrückte: misstrauisch, kontaktscheu und skeptisch. Mit diesem Unterschied der Persönlichkeiten hatten wir bislang immer gut leben können, und trotzdem hatten wir uns gemeinsam in das Nest gekuschelt und hatten zufrieden geschnurrt. Doch diese Meinungsverschiedenheit zeigte, dass wir vielleicht mit unseren Unterschieden nicht immer klar kommen würden. Wir waren wie die Sonne und der Mond, die immer in gegensätzlichen Positionen zueinander standen - der eine herrschte über die Nacht, der andere über den Tag. Nur bei einer Sonnenfinsternis treffen sie aufeinander. Und dann verdeckt der Mond die Sonne. Verdeckte ich Schattenjunges?
„Wissen ist Macht“, kommentierte ich ihre Erläuterung, ehe ich langsam nickte. Ehrlich gesagt wollte ich mir gar nicht die Rechtfertigung unseres Vaters anhören, wieso er uns nie davon etwas erzählt hatte. Ich bin gar nicht mal so wütend darüber, dass er ‚unreines‘ Blut hat, sondern, dass er es uns nie gesagt hat, denn dann hätte Habichtklaue uns entsprechend vorbereiten können, anstatt über diesen Makel hinweg zu sehen und so zu tun, als würde dieses Thema nicht mitten auf der Lagerlichtung stehen. Der ganze Clan weiß darüber Bescheid, aber wir als Töchter sollten weiterhin dumm sein? All diese Fragen wollte ich Schattenjunges anvertrauen, aber bei ihrer verschlossenen Miene traute ich mich nicht mehr, etwas zu sagen. „Gut. Wollen wir ihn direkt aufsuchen? Je eher wir darüber gesprochen haben, desto besser“, miaute ich steif, erhob mich und trottete ein wenig auf die Lagerlichtung hinaus. Im Kriegerbau war unser Vater augenscheinlich nicht gewesen. Meine Miene war abweisend, genauso wie meine ganze Körperhaltung. Ich wusste nicht, wie Schattenjunges und ich zueinander standen. Würden wir heute Abend im Nest zusammen kuscheln, oder würde Schlangenjunges dieses Mal zwischen uns liegen?
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

[@Eclipsekit]
Huh, war es Soulkit tatsächlich wichtig? Nicht im Geringsten; vielmehr amüsierte ihn die Tatsache, dass das Kätzchen allein aufgrund seiner Anwesenheit eine derart heftige Reaktion zeigte, dass sie sich verkrampfte und ihr Fell wie ein zerzaustes Nest in alle Richtungen abstand. Zudem hatte das junge Geschöpf immer schlagfertige Sprüche auf den Lippen, was ihn unweigerlich an seinen Wurfbruder erinnerte, den er gelegentlich wieder in die Schranken weisen musste, um seine Überlegenheit zu demonstrieren.
"Ah, selbstverständlich verleiht Schönheit gewisse Vorteile", begann er. "Man wird besser behandelt, erhält mehr Möglichkeiten und wird ernster genommen. Doch was kann sich wirklich mit der Intelligenz messen, die du besitzt? Die du in deiner Pfote trägst? Schönheit ist vergänglich; irgendwann könnte ein Krieger dir eine Narbe ins Gesicht schlagen, und all diese Vergänglichkeit wäre dahin. Intelligenz hingegen? Sie ist das Werkzeug, mit dem du dich aus jeder noch so misslichen Lage befreien kannst"
Als Eclipsekit sich ihm näherte, klebten seine scharfen, gelben Augen an ihren Bewegungen wie die eines geduldigen Jägers, der eine Maus beobachtet, die durch das Unterholz huscht. Schließlich nahm sie Platz, wenn auch mit einem Abstand von ein paar Schwanzlängen. Soulkit konnte nicht anders, als die Mundwinkel leicht nach oben zu ziehen, was beinahe wie Belustigung wirkte. Stattdessen wandte der bunte Kater seinen Blick zum Himmel, wo sich einzelne Lichtstrahlen durch die grauen Wolken kämpften, und sog die warme Luft tief in seine Lungen ein.
Und da begann auch schon wieder ihr Geplänkel, das in sein Ohr drang. Soulkit zuckte mit seinem buschigen Schweif, als er die Kätzin neben sich musterte, sein Gesichtsausdruck so ruhig, als könnte ihn nichts und niemand aus der Ruhe bringen. "Dies war kein Versuch eines Small Talks, sondern eine Vermutung, die zugleich eine unumstößliche Tatsache war. Du bist hier aus dem gleichen Grund wie ich", stellte der bunte Kater mit einer knappen, selbstsicheren Stimme fest. "Nun, möchtest du den Sonnenaufgang betrachten oder nicht? Schließlich erwacht er gerade"
Sein Blick glitt erneut zum Himmel; die Sonnenstrahlen wurden heller, der Feuerball bahnte sich seinen Weg durch die Wolken, und die grauen Wolken färbten sich allmählich in ein strahlendes Pink, während der Himmel in einer Mischung aus Dunkelblau und Orange erstrahlte.
Huh, merkwürdig war es, dass Soulkit solch ein wunderschönes Naturwerk neben Eclipsekit betrachtete. Aber so war es nun einmal.
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fallen."
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@Soulkit
Ich bekam endlich geliefert, wieso gesagt wurde, dass Schönheit Vorteile hatte. Besser behandelt, mehr Möglichkeiten und man wurde ernster genommen. Das waren Sachen, die ich wollte und unverweigerlich glitt mein Blick an mir selbst hinab. War ich schön? Mein Pelz war meist zerzaust und ich besaß keine sonderlich auffälligen Fellmuster, wie einige meiner Clankameraden. Doch ohnehin wurde mir die Frage abgenommen, denn der Kater erklärte mir ausführlich, dass Verstand und Scharfsinn das waren, was eine Katze seiner Meinung nach ausmachte. Ein Werkzeug, aus der ich mich aus einer misslichen Lage befreien konnte? Das klang gut. Wie viel weißt du von mir, Soulkit? Eindringlich musterte ich den Kater. Wusste er von meiner ‚misslichen Lage‘ in die mich Pantherpfote versetzt hatte? Hatte er deshalb diese Worte gewählt? Sprach er mich direkt an, oder war das einfach nur sein Gedankengang?
Als sein Blick dem meinem begegnete, hatte ich alle Mühe, mich nicht abzuwenden. Nein, ich wollte nicht klein beigeben. Wenn ich schon körperlich und intellektuell diesem Kater unterlegen war, dann würde ich doch wenigstens ein Blickduell gewinnen! Mein Körper erstarrte, angestrengt, fieberhaft. War ich aus dem gleichen Grund wie er hier? Vielleicht? Wahrscheinlich? Bevor ich auch nur antworten konnte, lenkte er meine Aufmerksamkeit auf den Himmel, wo endlich die Sonne aufging. Aufgeregt erhob ich mich, reckte den Kopf, um über den Lagerwall mehr erblicken zu können. Der Himmel färbte sich in verschiedenen Nuancen von Orange und Rottönen. Die Wolken waren sogar pink und der Lagerwall warf langsam seinen Schatten auf die Lagerlichtung. „Wow“, flüstere ich leise, während mein Blick begierig umher zuckte, um alles aufzunehmen. Was das nur ein Anblick im Territorium sein würde! Ohne diesen störenden Dornenwall! Wenn ich Schülerin war, würde ich definitiv früh hinaus gehen und einen Ort finden, an dem ich jeden Morgen den Sonnenaufgang sehen würde!
Und trotz dem, dass ich Soulkit eben bezichtigt hatte, gezwungenen Small Talk zu führen, konnte ich es nicht lassen, nachzufragen: „Wie geht es deiner Pfote? Tut es noch sehr weh?“ Ich scheute nicht unbedingt einer Unterhaltung, aber mir gefiel immer noch nicht die Idee, dass sich eine fremde Katze für mich interessierte, einfach so. Nach meinen Ansichten und meiner Meinung fragte. Mein Blick blieb beständig am Himmel kleben, wagte es nicht, weil ich nichts verpassen wollte.
i hide the sun with my shadow

© Hawkpaw | VnC

Twilightkit | Eclipsekit

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Sternenpfote
Sternenpfote provozierte ihn, doch Pantherpfote lies sich davon nicht beeindrucken. Er selbst provozierte ständig, von daher wusste er auch, wie man am besten damit umging.
Bei ihren folgenden Worten rollte er mit den Augen. Ich brauche niemanden um mich zu beweisen. Wieso dachte diese Kätzin ständig, dass sie sich behaupten müsste? "Je mehr Katzen dabei sind, desto mehr Training." miaute er knapp und warf ihr einen Blick zu, der deutlich machte, wie genervt er war, dass er alles erklären musste.
Der schwarze Kater sah ihr nach wie sie in Richtung Lagerausgang ging und zögerte. Regeln waren ihm egal, er hatte kein Problem damit, diese zu brechen, doch Sternenpfote wollte ihn vermutlich loswerden, wenn sie das Lager verließ obwohl sie wusste, dass er nicht raus durfte. Oder wollte sie ihn testen? Der Schüler riss sich zusammen, vermutlich interessierte es die Kätzin gar nicht was er tat, weshalb er scheinbar beiläufig miaute: "Na dann viel Spaß noch. Bei was auch immer du tust."
"every Villain is a hero in his own mind"
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

Orkan mit @Flutjunges & @Infernokit
Auch als seine Schwester ihn so stürmisch begrüßte, stellte sich kurz erschrocken sein flauschiges Fell auf. Doch schnell legte er wieder ein leichtes Grinsen an den Tag. "Mir geht es wieder besser.", sagte er. Und das war auch so. So gut wie jetzt, hatte er sich schon eine Weile nicht mehr gefühlt. "Dunkelschatten meinte irgendwas von wegen blauen Husten? Oder war es gelb? Ich hab von dem Kram keine Ahnung.", meinte er und schüttelte den Kopf. Ihm wäre es auch deutlich lieber gewesen, nicht so lange allein im Heilerbau gewesen zu sein. So ganz verstanden hatte er es auch nicht, das ihn niemand besuchen sollte.
Orkan mit @Schattenjunges
Die Tage wurden länger und auch langsam wärmer. Der flauschige Kittenpelz des Katers wich langsam dem dichten, aber immer noch weichen Fell einer älteren Katze. Lange würde es wohl nicht mehr dauern, bis er und seine Geschwister zu Schülern ernannt würden, doch bis es so weit war, wollte er sich darüber nicht allzu viele Gedanken machen.
Seine grünen Augen, die noch immer einen leichten Blauschimmer trugen, wanderten über die Lichtung und blieben schließlich bei einer kleinen bunten Kätzin hängen, die allein am Rande des Lagers spielte. Mit einigen wenigen Sprüngen, hatte er die Distanz zwischen ihnen ausgeglichen und blieb schließlich bei ihr stehen. "Darf ich mitspielen?", fragte er.

@Redpaw
Statt ihm so antworten fing ich einfach das zappeln an, dann musste er mich früher oder später loslassen, zudem er mich nicht ewig festhalten konnte. "Haben deine Eltern dir mal beigebracht nett zu sein? Scheint mir, dass es uns beiden an unterschiedlichen Sachen fehlt" antwortete ich während meinem herumgehampel ein wenig abgehakt. Er konnte über mich sagen was er wollte, aber Heart hatte mit meinem benehmen nun wirklich nichts zutun...
@Orkanjunges @Infernokit
Ich nickte verstehend obwohl ich genauso wenig wusste wovon er sprach. Husten klang ungünstig, aber so wie Orkan es ihnen erzählte schien es ihm wirklich besser zu gehen. "Dann müssen wir ja alles nachholen was du verpasst hast" stellte ich mit leicht gerunzelter Stirn fest. Ich hatte fast schon Angst, dass er sonst ohne uns ernannt werden würde.
Mit Orkanjunges
Ein kleines Abenteuer hatte ich ja bereits mit Infernokit erlebt, dann war es nun an der Zeit auch was mit Orkanjunges alleine zumachen, jetzt wo es ihm besser ging. Ich wusste zwar noch nicht genau was, aber sonald ich den hellen Kater gefunden hatte, konnten wir und bestimmt was zusammen überlegen. "Orkaaan!" schrie ich also nicht gerade leise in die Kinderstube hinein, auf der Suche nach meinem Bruder.
𝔣𝔩𝔬𝔬𝔡𝔢𝔡


Orkan mit @Flutjunges
Der helle Kater zuckte nur mit den Ohren, als seine Schwester nach ihm rief. Inzwischen war er es irgendwie gewohnt, dass sie laut war. Schnell schlüpfte er aus der Kinderstube, damit sie nicht noch mehr böse Blicke der anderen Bewohner ernteten. Noch ein wenig müde streckte er die langen Beine. "Du musst nicht so laut schreien. Ich bin nicht schwerhörig.", meinte er neckend zu seiner Schwester. "Was wollen wir heute anstellen?" Nun war er wach und definitiv bereit das Lager unsicher zu machen.
Orkan mit @Rosekit
Seine Geschwister schliefen noch, also beschloss der Kater erstmal allein das Lager unsicher zu machen. Doch wirklich viel war noch nicht los, als er aus der Kinderstube schlüpfte. Die Sonne war geradeso über dem Horizont aufgestiegen und hüllte das Lager in dämmriges Licht. Es wirkte schon fast ein wenig mystisch. Während er so in seine Umgebung vertieft war, bemerkte er die junge Kätzin erst, als er mit dieser zusammen stieß.

@Orkanjunges
"Wenn ich sehe wie müde du bist war es wohl doch die bessere Entscheidung" miaute ich argwöhnisch als ich ihm zusah wie er sich streckte. Allerdings schien er direkt meine Intention zu erkennen und so erntete er einen sofort begeistertes Grinsen. "Ich nehme noch Vorschläge an" miaute ich verschwörerisch und beugte mich ein stück zu ihm vor, während meine Augen vor Aufregung funkelten.
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Orkan mit @Flutjunges
"Ich bin gar nicht müde.", meinte er ein wenig trotzig, doch das verschwörerische Grinsen seiner Schwester heizte ihn sofort wieder an ebenfalls frech zu Grinsen. "Vielleicht schaffen wir es uns in einen der anderen Baue zu Schleichen." Ihn interessierte es schon sehr, ob es dort so anders aussah als Kinderstube. "Vielleicht der Schülerbau? Oder aber..." Verschwörerisch warf er seiner Schwester einen Blick zu. Sicher musste er nicht laut aussprechen, welchen Bau er gerne sehen würde.


Rosekit @Orkanjunges
Ich war schon seit einer ganzen Weile außerhalb der Kinderstube. Hatte mich geflüchtet, bevor das unerträgliche Chaos in dem Bau losdröhnte. Ich saß stumm am Lagerrand, die Augen geschlossen, die Nase witternd in den Wind gestreckt, als ich angerempelt wurde.
Taumelnd sprang ich zur Seite, das Fell in seichter Empörung gesträubt, der Schweif peitschte kurz, um meine Balance wiederherzustellen. Der Blick meiner orangenen Augen schoss zu dem Kater, doch kein Laut entwich mir. Auch nach einigen Monden in dem Lager, hatte ich meine Schweigsamkeit beibehalten, meinen Glauben und meine Prinzipien.
Ich fing mich schnell wieder, und trat höflich einen Schritt zurück, senkte in anteiliger Entschuldigung den Kopf. Nur kurz. Reine Höflichkeit, schließlich war es nicht mein Fehler gewesen
Zitat
Hexed.

@Orkanjunges
"Kriegerbau?" beendete ich die Frage meines Bruders, wobei ich nicht ganz überzeugt war. Mit Inferno hatte ich diesen ja schon unsicher gemacht, da war er aber noch Krank gewesen. Ich streckte meine Brust ein wenig stolz heraus. "Da kenn ich mich schon aus" verkündete ich also, "Ich führ dich gerne hin" schlug ich vor.
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Orkan mit @Flutjunges
Eifrig nickte er als seine Schwester seinen Satz beendete. Ein wenig enttäuscht war dann allerdings doch, als sie meinte, dass sie diesen schon mal gesehen hatte. Er hatte in seiner Zeit im Heilerbau wohl doch einiges verpasst. Schnell schob er dieses Gefühl beiseite und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Dann musste er eben jetzt alles nachholen, was er verpasst hatte. "Dann zeig mir alles, was du schon gesehen hast und dann schauen wir uns was an, was du noch nicht kennst.", schlug er schließlich vor. So hätten sie am Ende beide etwas davon.
Orkan mit @Rosekit
"Entschuldige. Ich hab nicht aufgepasst.", entschuldigte sich der Junge Kater und blinzelte ein paar Mal, um vollständig zu realisieren, wo er war. Doch von seinem Gegenüber schien keine Antwort zu kommen. Nur ein senken des Kopfes. Irritiert musterte er die Kätzin vor sich aus grünen Augen. So recht verstand er ihr Verhalten nicht. "Es tut mir wirklich leid. Ist denn alles in Ordnung bei dri?", versuchte er es erneut.


"We live in a fantasy world, a world of illusion.
The great task in life is to find reality."

@Orkanjunges
"Klingt Fair" miaute ich schnell, Orkanjunges war die kurze Enttäuschung anzusehen und erwartet hatte ich diese Reaktion sowieso. Ich freute mich aber, dass er den Bau trotzdem mit mir gemeinsam erkunden wollte. "Vielleicht in den Heilerbau? Ich hab gehört, da haben wir wohl noch weniger als im Kriegerbau was zu suchen!" ich grinste breit bei der Vorstellung. Bevor wir aber noch länger untätig herumsaßen, stand ich auf und schlich bereits auf den Kriegerbau zu.
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Rosekit @Orkanjunges
Ich gab mir Mühe nicht die Augen zu verdrehen. Es war immer das gleiche mit diesen Katzen, Geschnatter, Geschnatter, Geschnatter. Ich lächelte höflich und nickte, die Vorderpfoten so eng aneinander stehend, das kaum ein Schnurrhaar dazwischen passte. Jeder Höheren Katze wäre das deutlich genug gewesen, dass ich mich mit der Unterhaltung unwohl fühlte, und nicht fortführen wollte. Doch die Clankatzen kannten unsere komplexen Kommunikationsmuster nicht.
Ich sah ihn also unverwandt an, mein Schweif zuckte weich, abwinkend. Er hatte mich nicht weh getan, und ich nahm es ihm auch nicht übel.
Zitat
Hexed.

Glutpfote mit @Kampfecho
Unsicher wie er seinen so gut wie ausgewachsenen Sohn begrüßen sollte, stupste er ihn mit der Schnauze an, sprach warm und sanft. Es entlockte ihm ein leises Schnurren und für den Moment schloss er seine Augen, sog den vertrauten Geruch seines Vaters ein. Er hat sich nicht verändert, war noch immer so, wie er ihm in Erinnerung war. Langsam wich seine Sorge zur Seite, gab der warmen Freude wieder Zuhause zu sein Platz, ganz verschwand sie allerdings nicht. Willst du darüber reden was passiert ist? Die berechtigte Neugierde des Katers trug Zuneigung statt Strenge, er interessierte sich viel mehr, ob es seinem kleinen Racker gut ging.
Für ein paar Herzschläge blieb Glutpfote noch dicht bei ihm stehen, bevor er einen Schritt zurück machte, anständig zu seinem Vater aufblickte. Eine neue Narbe auf seiner Brust, hinauf zu seinem Hals stach ihm sofort ins Auge, doch er blieb nicht länger an ihr hängen. "Es...geht mir gut. Ich bin einfach nur froh, es endlich wieder nach Hause geschafft zu haben...ich hab uns beide zurückgebracht." Erleichtert und kraftlos erhob er seine Stimme, fand in seiner letzten Anfügung jedoch Solz und Entschlossenheit. Er hat den Clan über die Monde nie aufgegeben, seine Heimat. Ein sanftes Feuer glühte in seinem Blick, Reue, Scham aber auch Selbstsicherheit. So sehr er sich nach seiner Familie gesehnt hat, war er überzeugt gewesen, dass Kampfecho um einiges schlimmer reagieren würde. Ob Lavapfotes Einstellung ihm gegenüber auf ihn abgefärbt hat?
"Darf ich dich begleiten?" Er reckte sein Kinn zum Lagerausgang, der Krieger schien immerhin auf den Weg nach draußen gewesen zu sein. Es lag noch eine unsichere Anspannung in der Luft, doch Glutpfote wollte sich von ihr nicht erdrücken lassen. Er hatte so viele Fragen, so viel zu erzählen! Könnte er wenigstens Kampfecho die Wahrheit sagen oder wäre es besser auch ihn anzulügen?
»the tiniest ember can become a blazing fire«


< @Redpaw >
Wollte der ihm jetzt etwa zusehen? Machte es ihm Spaß, ihn zappeln zu sehen? Und wenn ja, sollte ihn die Informationen wirklich überraschen? Innerhalb des RosenClans gab es fast ausschließlich solche Katzen, was auch immer es war, was diese anzog. Selbst die Streunerkatzen, die sich ihnen anschlossen, schienen ähnliche Züge zu haben. Bitte sag mir nicht, dass wir insgeheim dafür bekannt sind und sich deswegen alle hier versammeln?, lamentierte er innerlich. War er einer der wenigen, die weniger irre geraten waren? Fantastisch.
Storm stieß ein weiteres Seufzen aus, ehe er von der Kinderstube weg zu seinem sogenannten ‘Bruder’ schaute. Sollte der sich wenigstens nützlich machen. “Warum ist unser Lagerwall mit Dornen gespickt?”, brachte er schließlich heraus, nach einigen weiteren Herzschlägen, in denen er still im Selbstbewusstsein seines Gegenübers badete. Einfach ablenken, dann wird das schon.
< @Eclipsekit >
‘Wahnsinn’? Was war Wahnsinn? Sie hatte ihn doch nur angeschaut? Storm blickte fast wie automatisch an sich herunter, suchte nach etwas, dass den Kommentar erklären würde, wurde aber nicht fündig und runzelte nun leicht verwirrt die Stirn. War das wieder einmal eine soziale Norm, mit der er nicht vertraut war? Ganz ehrlich — das war möglich. Aber nachfragen wollte er nicht unbedingt. Viel interessanter war es doch, den seltsamen Emotionen auf den Grund zu gehen, die sie ausgestrahlt hatte, bevor er sie ansprach. “Ah, ich hätte zumindest nichts dagegen…?”, erwiderte er, die Ohren bei ihrer offensichtlichen Skepsis leicht nach hinten gezogen. Das war keine normale Reaktion von einem Jungen, oder? Andererseits hatten sie hier kaum welche. Normalos, meinte er. Jungen gab es genug.
Storm’s Augen weiteten sich minimal, als ihm der plötzliche Schwall an purer Negativität entgegensprang, der scheinbar von ihr ausging. Beim SternenClan, was war ihr den widerfahren? Er konnte zwar nicht genau sagen, was das Ganze ausgelöst hatte — an was genau sie dachte — aber es musste etwas Furchtbares sein, dass er nicht mal mehr einen Funken von Wärme ausmachen konnte.
Ohne wirklich zu realisieren, was er im Begriff war zutun, erhob sich der Kater und schob sich etwas mühsam über den Nestrand, der für seine kleine Statur noch immer zu groß war. “Du musst die Frage nicht beantworten, wenn du nicht möchtest, aber … ist irgendwas vorgefallen?” Er war nicht der beste Ansprechpartner für sowas, bei weitem nicht. Und doch ließ ihn das Bedürfnis nicht los, zumindest zu versuchen, sie etwas aufzuheitern. So soll sich niemand fühlen müssen. Einsam im Zentrum einer Gesellschaft? Was für ein schlechter Witz.
< @Soulkit >
Hier und da Bekanntschaften gemacht also? Dachte Soul, dass er sich damit zufriedengeben würde? Wenn er nicht diese Gabe hätte, würde er mit dieser Aussage allein absolut nichts anfangen können. Das war ihm doch klar, oder? Natürlich war es das. Und wohl auch genau der Grund, weshalb er es so machte. Sein lieber Wurfbruder hatte ein absolutes Problem damit, sich anderen gegenüber zu öffnen. Vor allem, wenn es mit seinem Stolz zu tun hatte. Schwäche zeigen? Pah. Auf gar keinen Fall.
Storm unterdrückte das Seufzen, dass ihm bei der Feststellung entgleiten wollte und kuschelte sich stattdessen näher an Soul heran, um die möglicherweise weniger positiven Worte zu mildern. Das kam darauf an, wie stur sein Bruder sich halten würde. “Haben diese Bekanntschaften auch Namen? Und hast du mit einer von ihnen Freundschaft geschlossen? Oder verstehst dich besonders gut?”
Die Erwähnung von Pantherpfote ließ ihn kurz innehalten, sich selbst nicht gänzlich im Klaren darüber, was er von dem Kater halten sollte, der sie damals herausgefordert hatte. Und der Name, oder vielmehr die Endung versetzte ihm einen kleinen Stich. Pantherpfote war ungefähr genauso alt wie sie, vielleicht ein paar — wenige — Wochen älter und bereits Schüler. So wie Soul es sein sollte. Stattdessen ließ er sich aktiv zurückhalten, um sich um mich zu kümmern. Dieser Narr. Trotz der Bezeichnung spürte Storm nur Zuneigung und Dankbarkeit, da allein der Gedanke, verlassen zu werden, einen leichten Anflug von Panik in ihm auslöste. “Habt ihr euch noch einmal unterhalten?”
< @Steelpaw >
Er war gerade am Überlegen, ob er selbst seinen Mut zusammenkratzen und auf eine der Katzen zutreten sollte, als ihn eine vertraute Stimme aus seinen Gedanken riss. Moment, war das nicht—
“Steelkit!”, erwiderte er erfreut, mehr als nur ein wenig erleichtert, dass er auf niemand Fremden zugehen musste, aber auch, dass sein erster Freund ihn scheinbar immer noch gut leiden konnte, obwohl sie sich nach ihrer ersten Begegnung kaum noch gesehen hatten. Doch dann fiel ihm die Größe des Katers auf, der sich zu ihm herunterbeugen musste — und mit dieser Realisation kam die Erinnerung an die Ernennung. “Oh. Das ist ja gar nicht mehr dein Name, nicht wahr?” Das Lächeln, welches er seinem Freund schenkte, wirkte etwas verlegen aber nicht weniger erfreut. “Steelpaw. Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung, wenn auch etwas verspätet.” Besser spät als nie, das sagte man doch? Hoffentlich würde es hier auch gelten. “Ah, das stimmt wohl. Aber … es ist so ein schöner Tag, wie du schon sagtest, da dachte ich mir … warum nicht ein wenig frische Luft schnappen?” Er wollte nicht unbedingt über seine Probleme sprechen und Steel hatte ihm eine so gute Ausrede präsentiert, dass Storm entschied, sie erst einmal anzunehmen.

“Ever tried. Ever failed. No matter.”

“Try again. Fail again. Fail better.”
— Samuel Beckett

[ mit @Schattenjunges ]
Reds Grinsen wurde nur ein Stück breiter, als das Junge ihn ebenfalls angrinste. Seine Pfote streifte ihr Ohr, aber oh, das schien ihr gar nicht zu gefallen. Sie funkelte ihn regelrecht an und lehnte sich zurück. Interessant. Da mochte es wohl jemand nicht, berührt zu werden - das würde Red sich merken, und garantiert nicht zu dem Zweck, dass er jetzt wusste, zu wem er körperlichen Abstand halten sollte.
"Richtig", entgegnete Red mit einem spöttischen Unterton. "Das ist wirklich außerordentlich großzügig von dir, meinen Tag so zu bereichern. Ohne dich wäre ich sicherlich schon an meinem 'eigenen Gejammer' verreckt." Seine Schnurrhaare zuckten bloß, als sie sich so vehement weigerte, ihm ihren Namen zu verraten. Nun, dann würde er sie eben weiterhin mit dem betiteln, das ihm so in den Sinn kam. Für den Moment mochte er Großmaul. Es hatte so einen herrlich abwertenden Unterton. "Gut für dich, dass man sich in der Regel mindestens zweimal im Leben sieht, und ihm Lager erst recht", meinte Red fröhlich. "Ich freue mich schon darauf, dich ein zweites Mal anzustarren und zu beleidigen, Großmaul." Er sah ihr für einen Moment hinterher, dann legte er das Kinn auf den Vorderbeinen ab und schloss die Augen. Jetzt konnte er wieder die Ruhe genießen.
[RPG Ende]
[ mit @Eclipsekit & @Räuberstern ]
Red neigte den Kopf vor Räuberstern, denn natürlich war es höchst wichtig, Katzen wie der Anführerin Respekt zu zollen. (Ob er es normalerweise auch gemacht hatte, war äußerst unwichtig. Schließlich spielte er gerade die Rolle der hingebungsvollen Clankatze, die dafür sorgte, dass alle sich auch ja an die Regeln hielten.) Eine gewisse Strenge sprach aus Räubersterns Stimme, und das amüsierte Red ganz außerordentlich. Ob das Junge - Eclipsekit, wie er jetzt erfuhr - wohl eine Strafe erhalten würde? Genau genommen interessierte es Red nicht übermäßig, aber es wäre doch sehr belustigend, sie weiter damit aufzuziehen.
Eclipsekit funkelte ihn an, aber Red ließ seine Miene normal aussehen, als er ihren Blick für einen Moment erwiderte und sich dann wieder Räuberstern zuwandte und den Kopf schüttelte. "Es tut mir leid, aber so war es, Räuberstern. Sie hat sich durch den Lagerwall gezwängt - ich war zufällig draußen unterwegs und habe es mitbekommen." Er sah auf Eclipsekit herunter, zuckte entschuldigend mit den Ohren. Sorry, aber das ist nun einmal die Wahrheit, schien in seinem Blick zu liegen. Innerlich amüsierte sich Red sehr darüber, denn er hatte ja wirklich keine Lüge von sich gegeben.
[ mit @Flutjunges ]
Das Junge fing in Reds Griff an zu zappeln, aber er ließ sich davon nicht beirren. Im Gegenteil, er fand es lustig, wie sie da auf drei Beinen herumzappelte, während er das vierte fest im Griff hielt. "Nein, sie waren leider zu beschäftigt damit, mir wichtigere Dinge beizubringen", entgegnete Red und grinste scharf. "Zum Beispiel, anderen nicht auf die Nerven zu gehen. Aber diese Lektion ist wohl an dir vorbeigegangen; da haben sich deine Eltern wohl nicht genug drum gekümmert." Er wollte wirklich wissen, wer die Eltern dieses Jungen waren, aber ihr Aussehen gab ihm nun einmal nicht wirklich einen Hinweis darauf.
[ mit @Stormkit ]
Dieses Junge war seltsam. Es sollte für Red nicht überraschend kommen, wie unterschiedlich die Nachfahren ein und desselben Katzenpaares sein konnten, nicht, wenn er sich selbst mit Mohn und Glück verglich. Aber irgendwie war er dennoch ein wenig überrascht, und er realisierte auch, warum. Stormkit war ein Kater, genau wie er selbst. Red musste angenommen haben, dass er ihm zumindest ein wenig ähnlich sein sollte, und es war irritierend festzustellen, dass das nun einmal nicht der Fall war. Aber dieser Gedanke war ohnehin nur idiotisches Wunschdenken gewesen - oder war es überhaupt ein Wunsch gewesen? Red hatte schließlich nicht um weitere Geschwister gebeten; er stand diesem Umstand wirklich sehr, sehr neutral gegenüber.
"Aus demselben Grund, aus dem die Tannen Nadeln tragen", gab Red zurück und zuckte mit den Ohren. Worauf wollte das Junge hinaus? "Es ist eine bestimmte Art von Pflanze, und die trägt nun einmal Dornen."

© Nightlight2005
☼
Aschenlied | Gischtflamme | Sunsethaze | Thawkit
Profilbild © DanerAssistent

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Gischtflamme •

[ mit @Dunkelschatten ]
"Mhm..." Gischt stieß ein leises Brummen aus. "Da hast du wohl Recht. Es ist nur ein Teil, der recht schwierig zu ignorieren ist, immerhin sehen wir ihn jeden Tag." Er schenkte ihr ein leichtes Lächeln und blickte dann auf die Maus herunter, die er ihr zu Anfang des Gesprächs mitgebracht hatte. Sie war mittlerweile fast vollständig aufgegessen, und Gischt schob die Reste zu der Heilerin herüber, bis er sich langsam erhob und begleitet von einem Seufzen streckte.
"Nun, ich will dich nicht weiter von der Arbeit abhalten", sagte er und wandte sich zum Gehen. "Aber wie gesagt, wenn dir mal nach einem Spaziergang ist... sag gerne Bescheid." Seine Schweifspitze zuckte und für einen Moment verspürte er den Drang, mit den Pfoten über den Boden zu kratzen, aber dann lächelte er einfach nur.
[ mit @Räuberstern ]
Der Kampf zwischen RosenClan und HimmelClan, diese Beutestreitigkeit, die so schrecklich ausgeartet war, lag nun schon einige Tage zurück und Gischt wollte sich erkundigen, ob Räuberstern mittlerweile wieder vollständig fit war. Die Neuigkeit des Kampfes und dann die verletzten Katzen zu sehen, seine beste Freundin, die ein Leben verloren hatte... es war nicht das erste Mal gewesen, dass es passierte, aber es hatte ihn dennoch geschockt. Vermutlich würde er sich nie daran gewöhnen. Aber so war er jetzt auf dem Weg zum Anführerbau und lugte hinein.
"Räuber?", fragte er ins Halbdunkel hinein. Gischt hatte wirklich das Gefühl, dass sie Redebedarf hatten - nicht zuletzt auch wegen seines Gesprächs mit Hawkfang, das auch schon wieder eine kleine Weile zurücklag.
༝ ˚ 。⋆ 𓇼 ⋆。 ˚ ༝
Profilbild © Ragnar


@Stormkit
Er hätte nichts dagegen, mir zu helfen? Ja, das sagen sie alle, dachte ich verächtlich und legte die Ohren ein Stück an, während ich den Kater skeptisch musterte, der sich nun ein wenig mehr aus dem Nest schob. Beim SternenClan, der war ja wirklich winzig! Für mein Alter war ich ziemlich groß geraten, aber dieses Exemplar könnte in meinem Alter sein. Wer seine Eltern waren? Suchend blickte ich mich um, konnte aber keine Katze entdeckten, die so aussah, als wäre es seine Mutter. Ansonsten schien auch kein anderes Kätzchen bei ihm zu liegen. Wer er wohl ist? Ein Streunerkätzchen? Nein, dafür war das Nest zu groß in dem er lag, außerdem verströmte das Nest gewisse Gerüche. Dass ich einen davon kannte, fiel mir nicht auf.
Bei seiner nächsten Frage öffnete ich erstaunt den Mund, wobei kein Laut heraus drang, weil ich so verdutzt war. Einerseits deshalb, weil er überhaupt danach fragte, ob etwas vorgefallen war. Und dann auch, dass er dazu ergänzte, dass ich auf seine Frage nicht antworten musste. Was war das für ein seltsames Junges? „W-Was?“, fragte ich, ehe ich empört aufschnaubte. Was dachte er, wer er ist? „Wie kommst du denn auf sowas? Und wieso interessiert dich das überhaupt? D-Du kennst mich doch gar nicht!“, miaute ich aufgebracht, während mein Schweif unsicher hin und her schlug. „Steck‘ deine Nase gefälligst nicht in die Angelegenheiten anderer!“, riet ich ihm, immer noch ziemlich getroffen von dem, was er wohl mitbekommen hatte. Ja, mit mir war etwas geschehen, aber woher wusste er davon? Sah man mir das etwa an?
I hide the sun with my shadow


Twilightkit | Eclipsekit

< @Redpaw >
Tannen? Nadeln? Äh. Tannen waren … Bäume, oder? Sein Wortschatz war für seine 3 Monde zwar ziemlich groß, aber nur mit Worten aufgestockt, die er bisher auch gebraucht hatte und diesmal scheinbar unzulänglich. ‘Aus demselben Grund, aus dem Tannen Nadeln tragen’. Warum … sollten Bäume was tragen? Oder meinte der Kater, dass sie damit ausgestattet waren? War ‘Nadel’ ein anderes Wort für Blätter? Normalerweise hätte er nachgefragt, aber Redpaw war nicht gerade der angenehmste Geselle und würde ihm seine Unwissenheit vielleicht noch übelnehmen.
Wieder dieses Wort. Storm drehte sich zurück zum Lagerwall, wo ihm die Dornen der ‘Rosenbüsche’, wenn ihn nicht alles täuschte, entgegenkamen. “Ist das nicht gefährlich?”, murmelte er, die Pfote wie zu Anfang ausstreckend, um die pieksigen Dinger abzuchecken. “Wer hat einen Blick auf dieses Fleckchen geworfen und sich gedacht ‘Oh, ja, hier müssen wir unbedingt unser Lager aufbauen’, das ist doch gemeingefährlich.”
< @Eclipsekit >
Ah, das schien schon mal weniger gut angekommen zu sein. Storm konnte es verstehen, wenn man nicht jeder wildfremden Katze die eigenen Probleme aufbürden wollte — ob nun um diese zu verschonen oder den eigenen Stolz zu bewahren, blieb mal dahingestellt — weswegen er überhaupt erst angefügt hatte, dass sie es selbst entscheiden konnte. Und doch war ihre Reaktion interessant. Die schnelle Abfolge von Sätzen, die Empörung, aber allen voran die Unsicherheit. Letzteres war es, was ihn kurz innehalten ließ. Hm. War sie wie sein Bruder? Dachte, sie müsste ihre Probleme in sich hineinfressen? Eine Maske der Unverwundbarkeit aufsetzen? Was war nur los mit diesen Katzen? Mit diesem Clan, dass das das Gefühl war, dass den ganz jungen Katzen vermittelt wurde? Nicht zu fassen.
“Ich kenne dich nicht, dass stimmt. Und ich habe kein Recht, mich dir aufzudrängen. Es sind, wie du selbst sagtest, letztlich deine Angelegenheiten”, gab er ihr ruhig recht, ein kleines, hauchzartes Lächeln auf den Lippen. “Es ist nur so, dass ich … es nicht sonderlich gerne habe, wenn es anderen in meiner Nähe nicht gut geht.” Immerhin bekomme ich das zumeist direkt mit. “Lediglich eine Eigenheit von mir”, vollendete er schließlich seine kurze Rede, innerlich debattierend, ob er ihr von seiner Empathie erzählen sollte. Sie schien verunsichert, dass er überhaupt erst mitbekommen hatte, wie es ihr ging. Fragte sich vielleicht sogar, ob es für andere ebenso offensichtlich war… Unschöne Gedanken für jemanden wie sie, wie er annahm. Dann lieber… Er räusperte sich, um das Unwohlsein zu verdrängen. “Man sieht dir deine Probleme nicht an, falls du dich das fragst. Dass ich davon weiß ist … eine weitere Eigenheit von mir.” Hoffentlich würde sie das etwas aufmuntern.

“Ever tried. Ever failed. No matter.”

“Try again. Fail again. Fail better.”
— Samuel Beckett

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