• @Opalschild

Plötzlich wurde ich todernst. "Ich hoffe, dass du das nicht ernst meinst. Es reicht mir, zwei Schwestern zu haben die offensichtlich armen Jungen Angst einjagen.", erwiderte ich und zuckte mit meinen Ohren. Ich musste sowieso noch mit den Beiden darüber reden... Was Düsterstreich und Krähenfrost da angestellt hatten, war echt nicht in Ordnung.

@Regenseele

Meine Ohren stellten sich zurück "Ich meine es ernst, aber deine Mutter weiß auch, dass man nicht jedem Junges was antut und war nur genervt von mir"

Pfefferpfote bei @Wyvernpaw
Noch immer lag eine gewisse Entschlossenheit in den hellblauen Iriden der Schülerin. Und eben diese trieb sie an, führte sie zielstrebig aus dem Lager und hinein in den Wald. "Also... wer sind deine Eltern?", fragte Pfefferpfote, bemüht ein normales und ruhiges Gespräch zu starten. Dafür schlug sie sogar ein langsames und eher angenehmes Tempo an. Sie würde sich einfach etwas Zeit lassen und den dunklen Kater besser kennenlernen. Je mehr man voneinander wusste, umso schlechter konnte man sich hassen - Oder... irgendwieso.
Sie verfolgte einen unscheinbaren Pfad. Einen Weg, der in letzter Zeit nicht häufig benutzt wurde. Er führte zu einigen mittelgroßen Felsen, die aneinanderlehnten und zwischen denen ein natürlicher, wind- und regengeschützter Tunnel verlief. Und in eben diesem wuchs das trockene und unglaublich weiche Moos, welches Pfefferpfote so sehr mochte. In der Ferne konnte sie die Felsen sogar schon sehen und schnippte leicht mit ihrer Schwanzspitze. Wyvernpaw würde bestimmt Augen machen! Schöneres Moos hatte er mit Sicherheit noch nicht gesehen!

@Pfefferpfote

Gemächlich lief ich hinter der Schülerin her und fixierte sie mit stechendem Blick, der nicht ganz zu deuten war. Als wäre sie meine nächste Beute und mit ihrem Verhalten machte sie sich vielleicht tatsächlich zu meinem kleinen Opfer. Keine Ahnung, wieso sie dachte, wir könnten Freunde werden. Brachten neuerdings Freunde den anderen zum Flennen? Im Moment ließ ich es jedoch gut bleiben, sonst würde Pfefferpfote schon wieder zusammen brechen und um ehrlich zu sein hatte ich keine Lust, um mich um so einen Schwächling zu kümmern. Wir sammelten dieses Moos und gingen zurück ins Lager und dann trennten sich unsere Wege. Als sie mich nach meinen Eltern fragte, hob ich die Linke Lefze. Sie wusste das nicht? Dabei hatte sich meine Geburt und die meiner Geschwister so sehr herum gesprochen. „Phoenixpride und Liliengold“, miaute ich mit deutlichem Stolz in der Stimme. Immerhin war mein Vater ein Krieger des Clans, den jeder respektierte und meine Mutter war die zweite Anführerin. „Eine klare BaumClan Blutlinie und wer waren deine Eltern nochmal? Achja, ich vergaß, sie waren Streuner. Also ziemlich unbedeutend“, seufzte ich schwer und warf Pfefferpfote einen äußerst gespielt bedauernden Blick zu. Das Zucken ihrer Schweifspitze hatte ich sehr wohl registriert. Sie war aufgeregt und als ich den Blick nach vorne wandte konnte ich nicht wirklich erkennen, wieso dem so war.

Pfefferpfote bei @Wyvernpaw
Schon wieder. Der schwarze Kater ritt - beinahe schon beiläufig - auf ihrer Herkunft rum und rieb es ihr auch noch unter die Nase. Und auch jetzt zuckte die Schülerin zusammen. Es war... als würde er ihre gesamte Existenz im Clan als unbedeutend darstellen. Als wäre sie nicht wichtig. Als könnte man sie jederzeit ersetzen.
Pfefferpfote schluckte. Doch sie blinzelte tapfer jede Träne weg, die sich anbahnte und drehte sich schwungvoll zu Wyvernpaw um. Sie begegnete seinem stechenden Blick fest, obwohl ihr eigentlich nach etwas anderem war. "Sicher, dass in deiner Familie kein einziger Tropfen Streunerblut zu finden ist?", fragte sie und wagte sich mit ihrer Frage auf dünnes Eis, "Nicht bei deinen Eltern? Oder deren Eltern? Und... woher stammen die Clans überhaupt? Irgendjemand muss sie doch gegründet und das Gesetz der Krieger ins Leben gerufen haben! Wer waren diese Katzen? Waren sie vor den Clans nicht auch Streuner? Und vielleicht mag es den BaumClan seit etlichen Generationen geben, aber irgendwann wird sich in die Linie Streunerblut eingemischt haben!" Ihr Pelz hatte sich aufgestellt. "Und selbst wenn? Was macht dein Blut denn so viel reiner? Oder dich stärker?", redete sie sich weiter in Rage und kniff ihre Augen zusammen. Sie war nicht unbedeutend! Sie war eine Schülerin, bemüht zu lernen und dabei ihrem Clan zu schützen. "Meine Familie ist der Clan! Unabhängig davon wer meine Eltern waren! Ich bin nicht weniger wert als du, nur weil du meinst etwas besseres zu sein, weil du bereits im Clan geboren wurdest!"

"Oh, da bin ich ganz deiner Meinung", stimmte ich ihr zu. Junge waren so unschuldig und unbekümmert, dass man sie einfach nur gern haben konnte. Und natürlich ihre Flauschigkeit nicht zu vergessen.
Die Sache mit dem Gefährten hingegen... "Du findest irgendwann sicher noch den richtigen", murmelte und musste gleichzeitig daran denken, dass mir schon die zweite Gefährtin davongelaufen war. Kurzzeitig fragte ich mich, ob es an mir lag? Doch diesen Gedanken verbot ich mir schnell wieder. "Pass nur auf, dass du dich nicht an jemanden ranmachst, der eine Gefährtin hat, sonst endet das so wie bei mir." Ich zwinkerte @Opalschild zu und wollte es eigentlich so rüberbringen, als würde ich über meine Situation witzeln.

@Dämmerstern

Ich verstand nur halb was er meinte, konnte aber auch nicht den Gedanken abwerfen, dass er vielleicht ja selber an mir Interesse hatte?
"Dämmer, ich bin ehrlich mit dir" fing ich an und atmete kurz durch "Ich habe mich schon in jemanden verguckt, der eigentlich eine Gefährtin hat"

@Pfefferpfote (arme Pfeffer, die macht sich echt zur Zielscheibe :‘) )

Ich grinste langsam und zuckte amüsiert mit den Schnurrhaaren, weil die Reaktion von Pfefferpfote so typisch war und ich hätte damit rechnen können, dass sie sich wieder gegen meine Aussagen äußerte. „Ich bin etwas besseres, weil ich im Clan geboren wurde, und weißt du warum? Der Clan nimmt jede kleine Katze auf, die sie in unserem Territorium finden und der Großteil unserer Clankameraden stammt nicht aus dem BaumClan. Als ob ich mich auf eine Stufe mit euch stelle, obwohl ich hier geboren wurde. Da gibt es einen deutlichen Unterschied.“ Fest sah ich Pfefferpfote an, trat bedrohlich einen Schritt auf die ältere Schülerin zu und taxierte sie, wie ein Raubtier seine Beute. „Irgendwo gab es einen Streuner in meiner Blutlinie, aber wo ist er? Genau, nirgendswo, niemand spricht über seine Existenz und er ist unbedeutend. Meine Familie geht über Generationen zurück, Kampfflamme war eine meiner Urur - was weiß ich - großmütter und ich habe eine breite Familie. Und du nennst Katzen, die du nicht kennst, deine Familie? Willst du mich als deine Familie bezeichnen?“ Ich grinste feixend und schob meine Nase vor, sodass sie fast Pfefferpfotes berührte. „Wer wird trauern, wenn du stirbst? Wenn ich sterbe, habe ich einige Katze, die diesen Zustand bedauern würden. Du bist ersetzbar, Pfefferpfote.“ (>.<)

"Oh?" Das war natürlich eine etwas missliche Situation. Einerseits konnte man nicht bestimmen, wo die Liebe hinfiel, andererseits sollte man da auch nicht dazwischen funken. "Und hat sich derjenige auch in dich verguckt?", fragte ich vorsichtig weiter. Ich hoffte ja mal nicht, sonst wäre dessen Gefährtin echt arm dran. Jemandem das Herz zu brechen, war keine schöne Angelegenheit. Nachdenklich musterte ich @Opalschild und wusste nicht ganz, was ich von der Situation halten sollte. Die Kätzin wirkte etwas verlegen und gleichzeitig wollte ich nicht so sehr in ihren privaten Angelegenheiten herumstochern.

(Können wir dem Ganzen bei nem neuen RPG nachgehen? Das spielt ja noch vor der Geburt und dem Rattenangriff ^^')

@Dämmerstern

Ich schüttelte den Kopf "Dämmer ich fühle mich nicht mehr so gut, gehen wir bitte zurück? Das war doch viel Aufregung für mich und meine Mutter wartet schon auf mich" vielleicht sag ich die Wahrheit das nächste Mal.

(Absolut! Starte einfach eins im Lager owo)

Zitat von Pinekit im Beitrag #3431

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Pine mit @Illusionpaw

Leicht legte Pine den Kopf schief. Das Territorium des BaumClans? Hier in der Nähe lebten also Katzen?
Erneut rauschte ein Monster vorbei... und erneut zuckte das Junge zusammen. Der Zweibeinerort... das war sein Zuhause und dort war auch irgendwo sein Bau mit Mama, Papa und Oak. Wo seine Geschwister waren, dass wusste er nicht, bestimmt hatten die Zweibeiner sie mitgenommen. Der Kater schluckte: er war ja weggerannt. Die Gedanken wirbelten in seinem Kopf nur so umher, überschlugen sich in seiner eigenen Aufregung und Unsicherheit. Warum hatten seine Zweibeiner ihn überhaupt in diesen komischen kleinen Bau gesteckt ... warum hatten sie Larch, Lime und ihn weggebracht? Pine unterdrückte ein verwirrtes Wimmern. "Dann... gehe ich wohl wieder dahin zurück", miaute er und blinzelte Illusionpaw etwas hilflos an. Was blieb ihm auch anderes übrig, als wieder dahin zurück zu gehen? "Kannst.. kannst du mir bitte die Richtung zeigen?"

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Hatten meine Ohren eben noch gespannt gespitzt auf @Opalschild's Antwort gelauscht, zuckten sie bei dieser Ankündigung etwas nervös. "Ja, dann lass uns wirklich schnell zurückgehen", meinte ich und warf noch einen letzten Blick auf ihr übergangsweises Zuhause. Dann liefen wir zurück ins Lager, wobei die Sorge erst aus meinem Blick verschwand, als wir dort ankamen und sich unsere Wege trennten.
(-> Lager, RPG Ende)

Pfefferpfote bei @Wyvernpaw (Ist ja nichts Neues :P)
Sie verstand seine Art zu Denken nicht. Sie konnte seiner Logik einfach nicht folgen.
Sie und Wyvernpaw - Sie waren doch beide Katzen. Sie hatten das gleiche rote Blut. Sie unterschieden sich nur in ihrem Geburtsort. Doch... ihre Jungenzeit verbrachten sie beide im Clan. Sie erlernten die gleichen Regeln. Gut, Wyvernpaw hatte seine Geschwister und Eltern im Clan. Aber waren sie dadurch wirklich so unterschiedlich?
Pfefferpfote legte nachdenklich ihren Kopf schief, musterte den schwarzen Kater und zuckte mit ihrer Schwanzspitze. Sie klang verunsichert, doch sie meinte jedes ihrer Worte ernst: "Natürlich... bist du teil meiner Familie. Wir sind vielleicht nicht direkt verwandt, aber das ist egal!" Sie ließ ihren Blick sinken, starrte konzentriert zu Boden. "Und auch wenn ich nicht teil deiner Familie bin... bist du in meiner. Wir sind ein Clan! Wir... Ich vertraue dir." Sie konnte ihre Gefühle nicht in Worte fassen. Sie tat sich wirklich schwer, irgendwie zu beschreiben, weshalb der Kater ihre Familie sein sollte. Es war einfach so. Er gehörte dazu. Wie jede andere Katze im Clan auch.
Als Pfefferpfote wieder aufblickte, wäre sie beinahe zurückgezuckt. Die Nase des dunklen Katers schwebte direkt vor ihrer. "Ich.. Ich bin nicht ersetzbar!" Wieder blinzelte sie tapfer gegen ihre Tränen an, drängte sie entschlossen zurück und erwiderte seinen Blick fest. "Ich habe Freunde. Ich habe Katzen, die mich mögen und akzeptieren, wie ich bin. Ich brauche weder meine Mutter, noch meinen Bruder, damit mich jemand vermisst!" Plötzlich blitzte es in ihren Augen. "Würde dich jemand außerhalb deiner Familie vermissen?" So wie sich Wyvernpaw verhielt, konnte er kaum Freunde haben. "Würde dein Clan dich vermissen? Oder... bist du genauso wie ich ersetzbar?" Sie lächelte tapfer. Er würde sie nicht mehr verletzen... oder... zumindest würde sie es ihm nicht mehr zeigen.

@Pfefferpfote

Ich sah sie argwöhnisch an, als sie meinte, ich würde zu ihrer Familie gehören. „So einen Schwachsinn habe ich bisher noch nie von jemanden gehört“, schnaubte ich verachtend. Ich brachte sie zum heulen und tat ihr weh, und sie meinte, ich würde zu ihrer tollen, großen Familie gehören? Clankameraden - okay und vertrauen konnte sie mir ruhig, immerhin würde ich sie nicht schlagen, aber was sie da von sich gab war so naiv, dass es so unglaublich dumm war. „Ich schätze, dass ist bei euch ganz normal, was? Eure Familie hat euch aufgegeben und jetzt sucht ihr euch den Clan als große glückliche Familie.“ Dieses dämliche Geheuchle, dass der Clan eine Familie war, tze. Jaspistraum und Polarpfote würde ich nie im Leben als meine Familie betrachten, auch nicht Pfefferpfote. Als sie mir die Gegenfrage stellte, blickte ich sie neutral an, ehe ich genervt das Gesicht verzog. Diese kleine Klette. „Die Katzen außerhalb meiner Familie jucken mich einen feuchten Dreck, falls du das noch nicht bemerkt hast. Und außerdem: im Moment bin ich sehr wohl ersetzbar, aber warte nur ab. Ich werde ein unersetzbarer Krieger für den BaumClan sein.“ Mein Blick war ernst und da war kaum Arroganz in meinen Worten, weil ich das nicht sagte um zu prahlen. Ich war gewillt viel zu trainieren um dem Clan ein ehrenwerter und nützlicher Krieger zu sein, vor allem, weil ich so anders dachte als die meisten. Ich hatte nicht das Ziel, der Beste zu sein, aber durchaus hatte ich den Ehrgeiz, dass ich ein wertvoller Teil dieses Verbundes wurde. Dann wandte ich mich von Pfefferpfote ab. „Also, wo ist dieses angeblich so tolle Moos, kleines Kaninchen?“

• @Pfefferpfote

Ich trat langsam aus dem Lager und schwieg eine Weile, bevor ich zu Reden begann. "Krähenfrost und Düsterstreich haben während der Schülerzeit Bumblepaw so viel Angst eingejagt, dass sie sogar mir nicht über den Weg getraut hatte. Aber darum geht es mir gerade nicht.", erklärte ich der Schülerin und atmete einmal tief ein und theatralisch aus. "Ich... Ich liebe Traumpfote... Weil es eine Grenzbeziehung ist, versuche ich mich als loyal zu verkaufen. Deshalb die Jungen. Ich liebe die Jungen schon, aber... Ich habe Mist gebaut.". Je weiter ich sprach, desto leiser wurde ich.

Düsterstreich bei @Spukpfote
Als er sich auf dem ersten Ast niederließ, folgte ich ihm geschwind und setzte mich auf einen benachbarten Ast, auf meinem Gesicht ein zufriedenes Schmunzeln. "Das ist doch mal ein guter Anfang." bemerkte ich.
"Spar dir deine Kraft gut ein und achte auf deine Grenzen." erklärte ich ihm nach einem Moment. "Ich kann dich zwar auffangen, aber nicht garantieren, dass wir vollkommen unverletzt bleiben." Ja gut, vielleicht nicht die besten Worte, jemanden zu motivieren, aber ich war auch nicht wirklich die Katze, bei der man Trost suchen würde.

@Kupferglück
Der schwarze Kater musste über die Worte der Kätzin schmunzeln. Über das Eis zu laufen... Irgendwie konnte Blackpanther sich das nicht vorstellen. Dafür war das Wasser vermutlich auch einfach eine zu große Fläche. "Nun, bis jetzt hatte ich diesen Gedanken noch nicht, erscheint er mir doch etwas angsteinflößend aber zugleich auch interessant." murmelte er. Sein Blick glitt kurz zu ihrem Schweif, ehe er seinen eigenen in die ihre Richtung bewegte. "Kupferglück..." setzte er dann zögerlich an. "Ich denke, ich spüre zu dir eine enge Verbundenheit. Selten spürte ich sie bis jetzt, doch es scheint mir, als würden wir uns verstehen. Ich genieße deine Anwesenheit sehr. Es ist lange her, das ich solch etwas in der Gegenwart eines anderen Clanmitglieds verspürte. Dafür möchte ich dir danken. Das du so bist, wie du bist:" maunzte der Kater dann, wobei seine Stimme recht leise war. Man konnte ihm vielleicht auch ansehen, das ihm diese Worte viel bedeuteten. Gleichzeitig hatte er auch Angst. Was wenn er sie nun vertreiben würde? Oder sie diese Worte als Druck oder Angsteinflößend befand?

@Düsterstreich

Mit großen Augen beobachtete ich die Kriegerin wie sie sich mühelos nuederließ, ich meine sie war wohl nicht umsonst schon eine Kriegerin... Ich atmete tief durch und nickte dann fest, während ich nebenbei versuchte meine Atmung wieder zu normalieiseren. Nach einem kurzen Moment der stille wandte ich mich schließlich wieder an die Kätzin. "Also, was als nächstes?"

Pfefferpfote bei @Flussjäger
Der kleine Hoffnungsschimmer... er war zerstört. "Du... Du hast eine Grenzbeziehung? Mit einer Schülerin?"
Es tat weh. Es tat so unendlich weh.
Die ganze Geschichte... sie trampelte auf ihrem Herzen, welches zerschmettert und besiegt in ihrer Brust pochte. "Weiß noch jemand davon?" Sie blinzelte angestrengt gegen ihre Tränen an und atmete zittrig aus. Sie musste für ihren Freund da sein! Sie musste ihm eine Freundin sein! Und... sie musste akzeptieren, dass sie nur eine Freundin war. Sie musste... "Was sagt Traumpfote zu deinen Jungen?"
Pfefferpfote versuchte fieberhaft ihre Gedanken zu Ordnen, versuchte die richtigen Worte zu finden und nicht durch ihre Emotionen zu sprechen. "Sei... deinen Jungen einfach ein Vater." Ihre Stimme klang seltsam matt und dumpf. Doch sonst versteckte sie ihre tiefe Traurigkeit. "Sei für sie da. Nimm an ihrem Leben teil. Und... liebe sie einfach." Sie lächelte leicht und stupste Flussjäger aufmunternd an. "Du musst ihre Mutter nicht lieben, um ein guter Vater zu sein. Du bist Opalschild nichts schuldig und musst ihr nichts beweisen."

• @Pfefferpfote (Traumpfote ist mittlerweile schon Kriegerin, aber davon weiß er nichts xD)

Ein Schleier aus Trauer legte sich auch auf meine Augen. Ich schüttelte meinen Kopf. "Nein.", brachte ich nur heraus und atmete traurig aus, um mich wieder zu fassen. "Sie weiß es nicht. Ich habe wirklich Mist gebaut...", murmelte ich nur und ließ mich fallen. Einfach so. Ich landete auf dem Bauch, alle vier Pfoten von mir gestreckt. "Ich weiß einfach, dass es ein Fehler war. Ich hätte das nicht tun sollen, wenn ich es nicht bereue. Ich habe alles kaputt gemacht...". In dem Moment hatte ich mich von einem stolzen Vater zu einem weinerlichen, grauen Haufen verwandelt. Eine einsame Träne verfing sich in meinem Fell und nur ein dunkler Strich verriet mich.

Pfefferpfote bei @Flussjäger
Der graue Krieger litt. Es war allzu offensichtlich, dass er seine Taten bereute und einfach... die Zeit zurückdrehen wollte. "Du hast Mist gebaut.", bestätigte Pfefferpfote und ließ sich mit schmerzendem Herz neben ihn sinken, "Aber es ist bestimmt nicht alles kaputt..." Sie drückte ihm tröstend ihre Nase in den Pelz. "Gefühle kann man nicht einfach verlieren." Davon konnte die hellbraune Schülerin gerade ein Lied singen. "Du musst mit Traumpfote reden. Offen und ehrlich. Und... es besteht immer noch die Möglichkeit, dass sie dir verzeiht. Noch hast du sie nicht verloren!" Sie wollte ihm Mut zureden. Sie wollte ihn fröhlich sehen. Sie wollte... ihn einfach nur glücklich wissen. Auch wenn der Gedanke eine andere Katze an seiner Seite zu wissen, schmerzhaft in ihrer Brust pochte.
"Außerdem... denkst du wirklich, dass deine Jungen ein Fehler sind?" Sie schnippte ihm aufmunternd über die Ohren, lächelte sogar leicht. "Sie sind zum Teil du! Da können sie einfach keine Fehler sein!" 'Schließlich... bist du perfekt'



Pfefferpfote bei @Wyvernpaw
"Ich... sehe den Clan nicht als große und glückliche Familie... einfach... nur als Familie...." - Pfefferpfotes Stimme war leise, für sie merkwürdig ernst und nachdenklich. Sie konnte dieses Gefühl einfach nicht greifen und noch weniger in Worte fassen, aber es war da. Sie mochte viele Katzen nicht richtig kennen, doch sie vertraute ihnen. Sie wusste, dass der Clan im Notfall geschlossen hinter ihr stand. Sie wusste, dass sie sich auf jede einzelne Katze verlassen konnte. Und... es war für sie mehr, als nur Freundschaft oder etwas Geringeres. Diese Katzen waren ihre Familie - Ganz ohne Blutsverwandschaft. Und auch wenn Wyvernpaw es nicht verstehen konnte und wahrscheinlich auch gar nicht wollte, würde sie diesen Gedanken nicht aufgeben.
"Wenn dich die Katzen außerhalb deiner Familie nicht jucken... ist dir der Clan doch vollkommen egal, oder?" Sie wirkte verwirrt. "Wie willst du unersetzbar für den BaumClan werden, wenn dich die einzelnen Katzen nicht interessieren? Das ist doch total widersprüchlich!" Pfefferpfote schüttelte wild ihren Kopf. Sogar ihr Pelz prickelte aufgebracht. "Du wirst nicht wichtig, indem du gut kämpfst oder jagst! Sondern indem du Anteil nimmst! Am Leben im Clan! Am Leben der Katzen, an deren Seite du kämpfst! Die dich mit ihrem Leben verteidigen würden!" Wie konnte Wyvernpaw, der solch ein Ziel hegte, diese simple Tatsache nur übersehen? Wieso waren seine Augen nur auf seine kleine Familie beschränkt? Wieso blendete er seine Kameraden aus? Für Pfefferpfote, die den Clan als ihre Familie sah... Für sie war es allzu deutlich. Vielleicht gerade deswegen, weil sie als Fremde zum Clan gekommen war. Wyvernpaw war im Unrecht! - Zumindest war das ihre Meinung.
"Und ich bin kein Kaninchen!" In ihren blauen Iriden funkelte es schon wieder. Sie würde den schwarzen Kater überzeugen, dass jede Katze im Clan wichtig war! Sogar Streuner wie sie. "Ich bin nicht schreckhaft! Und vor einer Herausforderung bin ich auch noch nie davongelaufen!" Der letzte Satz richtete sich eindeutig an Wyvernpaw, den sie bei diesen Worten fest fixierte. "Das Moos ist gleich dahinten." Sie zuckte mit ihrer Schwanzspitze in die ungefähre Richtung, bewegte sich aber noch nicht vom Fleck. Immerhin... unterhielten sie sich noch. Und das Gespräch war zumindest für sie zu wichtig geworden, um es jetzt vielleicht zu unterbrechen.

@Pfefferpfote
Wieso musste ich mich vor so einer Katze eigentlich rechtfertigen? "Wenn der Clan mir egal wäre, würdest du schon im Lager nicht mehr sprechen oder atmen können", miaute ich ernsthaft und warf ihr einen eindeutigen Blick zu, indem ich noch meine Krallen ausfuhr. Würde ich nicht viel von meiner Familie und Ehre halten und den Gesetzen, ich wäre wohl einigen Katzen an die Gurgel gegangen, aber zum Glück des Clans hatte ich mich gut um Griff und hatte mir selbst gesagt, dass ich den Katzen meines Clans nie ein Haar krümmen würde. Eine Katze, die sich gegen ihre eigenen Kameraden physisch erhob, der war in meinen Augen kein richtiger Krieger ... ich dagegen machte den Katzen es nur psychisch schwer und wenn sie nicht hart genug waren, um das auszuhalten, war es nicht mein Problem. Ich änderte mich doch nicht, nur weil ein kleines Pfefferpfote heulte, weil ich die Wahrheit sagte. Apropos Pfefferpfote, sie nervte, weil sie mich nicht verstand. Natürlich, ich machte mir keine Mühe es ihr zu verklickern, immerhin wäre das Zeitverschwendung. Blabla, Anteilnahme, ich schaltete innerlich aus und sah sie gelangweilt an. Wie sie sich aufregte ... meine Pupillen weiteten sich minimal, als ich ihre körperlichen Reaktionen beobachtete. "Rede hier nicht so viel Unsinn, wenn du nur einen Bruchteil von dem verstehst, was ich ausdrücke. Wobei, nicht einmal diesen Bruchteil verstehst du, weil du so blockiert in deinem Hirn bist." Und somit wollte ich mich abwenden, immerhin zeigte sie mir wo das Moos war. Sie jedoch rührte sich keinen Millimeter und ich sah über meine Schulter zu ihr zurück. "Kein Kaninchen? Das wollen wir mal sehen ... soll ich dich jagen?" Ich grinste gefährlich und hob die Augenbraue, fixierte sie als wäre sie meine Beute.

• @Pfefferpfote

Ich drückte meine Nase in ihr vertrautes Fell. Verunsichert legte ich meine Ohren an. "Bist du sicher?", raunte ich leise, während ich tieftraurig zu Pfefferchen aufsah. "Sie wird mir doch nie verzeihen... Und die Jungen werden sie noch mehr verletzen...", murmelte ich. Ihre Frage ließ mich keine Sekunde denken. "Nicht die Jungen... Aber ihre Mutter ist der Fehler. Regenseele wäre sauer auf mich...".

Pfefferpfote bei @Flussjäger
"Ich... kenne Traumpfote nicht. Ich kann dir nicht sagen, wie sie reagieren wird." Sie konnte ihm nichts versprechen, was nicht in ihrer Verantwortung lag. "Und du wirst sie damit verletzen." Schließlich tat es selbst Pfefferpfote im Herzen weh. Und sie war in dieser ganzen Konstellation nur eine Außenstehende - Wenn selbst sie darunter litt, wie sollte es dann erst seiner Gefährtin gehen? Traumpfote hatte schließlich die gleichen Gefühle für den grauen Kater...
"Aber du musst dich ihr erklären. So schnell wie möglich!" Pfefferpfote blickte ihren Kindheitsfreund eindringlich an. "Wenn sie es von jemand anderem erfährt... wird es sie nur mehr verletzen." Und das würde Flussjäger nur noch unglücklicher machen. "Vielleicht versteht sie es, wenn du deine Beweggründe erklärst. Vielleicht kann sie dir verzeihen. Es... ist noch nicht zu spät!" Im Gegensatz zu ihr, bestand für ihn tatsächlich noch Hoffnung.
Sie seufzte leicht. Natürlich war die Mutter ein Fehler... Sie war schließlich nicht die Katze, die er liebte. "Was ist mit Opalschild?", fragte Pfefferpfote leise nach, "Liebt sie dich? War es eine Liebelei? Oder ein Ausrutscher?" Und schließlich interessierte sie noch etwas: "Meinst du wirklich, dass deine Mutter so wütend auf dich wäre?" Sicherlich... er hatte das Gesetz der Krieger gebrochen, eine Gefährtin in einem anderem Clan und deshalb Junge im eigenen gezeugt. Das war zwar nicht unbedingt der bestes Lebenslauf, aber... "Ich denke das Regenseele dich trotzdem noch unterstützen und vor allem lieben würde. Du bist doch ihr Sohn." Damit putzte sie ihm aufmunternd die Stirn. "Rede doch erstmal mit Traumpfote, bevor du in deiner Ungewissheit ertrinkst."


Pfefferpfote bei @Wyvernpaw
In ihren blauen Iriden flackerte kurz etwas auf. Für einen winzigen Moment war sie unsicher - eher... verunsichert. Wyvernpaw war wie ein geschlossenes Buch, unleserlich und nicht einzuschätzen. Er fuhr seine Krallen aus, warf ihr einen mehr als eindeutigen Blick zu. Und trotzdem behauptete sie: "Du würdest mir nicht wehtun."
Damit reckte sie ihr Kinn vor. Sie würde nicht aufgeben. "Du verstehst meinen Standpunkt doch genauso wenig!" Irgendwie redeten sie aneinander vorbei. Sie musste ihm doch irgendwie zeigen können, wie... unglaublich widersinnig seine Aussagen waren! "'Die Katzen außerhalb meiner Familie jucken mich einen feuchten Dreck' - Das waren doch deine Worte, oder?", zitierte sie ihn teilweise, atmete tief durch und starrte ihn entschlossen an, "Und... die Katzen außerhalb deiner Familie gehören zum Clan! Sie bilden den Clan! Und wenn sie dir vollkommen egal sind... warum ist es dir dann so wichtig, ein unverzichtbarer Krieger zu werden? Für Katzen, die dich einen feuchten Dreck interessieren?" Pfefferpfote wollte es verstehen. Sie wollte es wirklich verstehen. Doch... sie konnte es einfach nicht.
"Mich... jagen?", wiederholte sie perplex, nach ihrer Rede etwas aus dem Kontext gerissen und trotzdem... noch immer entschlossen. Sie blinzelte verwirrt, zuckte verunsichert mit ihrer Schwanzspitze und leckte sich kurz über die Nase. "Warum? Ich bin doch eh schneller."

@Pfefferpfote
Nein, ich hätte ihr nicht weh getan. Sie war wohl oder übel meine Clankameradin, und wie schwach wäre ich, wenn ich auf sie los gehen würde, nur weil mir ihre Worte nicht gefielen? Ich hatte mir geschworen, dass ich keiner Katze aus meinen eigenen Reihen Gewalt zufügte. Sie konnte mich ruhig alle hassen, aber ich würde niemals meine Pfote gegen einen von ihnen erheben. Auch wenn ich es manchmal gerne täte, so wie jetzt. Pfefferpfote ließ immer noch nicht locker, wurde aber deutlich nervöser und obwohl sie versuchte, mich in die Ecke zu drängen, peitschte mein Schweif seelenruhig umher. Keine Ahnung, wieso sie sich an meinen Worten so aufregte. „Du machst aus einer Mücke einen Elefanten“, meinte ich und gähnte, schüttelte kurz meinen Pelz aus. „Der Clan ist ein Privileg, und ich wurde in ihn herein geboren. Was du von mir denkst oder von irgendetwas hältst, interessiert mich einen feuchten Dreck. Jedes Individuum interessiert mich nicht, der Clan als Gemeinschaft … ich wurde nun einmal hinein geboren und ich diene ihm. Und außerdem dient es meinem Ego, wenn ich unersetzlich werde.“ Ich schmunzelte eher grimmig. Dieses Gelaber reichte jetzt. Ich wusste selbst, dass ich nicht unersetzlich wurde, wenn ich nur neben meinen Kameraden mein Ding durchzog, aber ich liebte es zu Planen und welcher Clan brauchte denn keinen guten Strategen oder jemanden, der einfach frei Schnauze die Wahrheit sagte? „Kein Interesse daran“, meinte ich als sie sagte, sie würde ohnehin gewinnen. Würde sie, aber ich hatte keine Lust sie wie ein Kaninchen vor mich hin zu treiben. Und so wandte ich mich an. „Komm jetzt, Kaninchen“, meinte ich harsch und trottete weiter.