• @Blaupfote

Der Wind rauschte durch meine Ohren und betäubte sie, so kalt war er. Dann meinte ich etwas gehört zu haben und erhob mich. Hatte dort auf der anderen Seite jemand etwas gesagt? Ich war mir eigentlich ganz sicher. "Hallo?", fragte ich zurück und stellte meine Ohren wachsam nach vorne. Erst jetzt fiel mir der starke und frische SturmClan-Geruch auf.

Begeisterung durchflutete den kleinen Körper, während die Pfoten von Blau sich einen Weg durch die weiche und weiße Masse suchten. An manchen Stellen versank er aufgrund seines kleinen Körpers regelrecht, hatte es dann jedoch zu dem Ursprung der Antwort geschafft. "Hallo!" maunzte er freudestrahlend und ließ sich auf seiner Seite der Grenze nieder. Aufmerksam musterte er sein Gegenüber, welches zugegebenermaßen sogar recht groß im Gegensatz zu ihm schien.

@Ravenpaw

• @Blaupfote (i did it xD)

Ich roch, dann hörte und schließlich sah ich den kleinen Kater vor mir. Er war noch ziemlich jung, wie ich schätzte. Ich lächelte aus Freundlichkeit und schnippte mit dem Schweif. "Hallo.", miaute ich erneut und begann mein Brustfell wenigstens etwas zu trocknen, bevor an mir Eiszapfen zu wachsen begannen. "Ich heiße Ravenpaw.".

"Ich bin Blaupfote." erwiderte der kleine graue Kater dann und setzte seine Betrachtung vor. "Du siehst mir aber schon eher wie eine Kriegerin aus. Sicher das du noch eine Schülerin bist?" maunzte der Kater nachdenklich und betrachtete sein Gegenüber. Diese Katze war im Gegensatz zu ihm verdammt groß. Na gut im Gegensatz zu ihm waren die meisten groß, das war jetzt kein wirkliches Argument.

@Ravenpaw

• @Blaupfote [Ravenpaw]

Ich sah den Schüler an. "Ich bin mit meiner Kriegerausbildung fast fertig...", gab ich die Antwort auf seine Frage. Natürlich war ich noch Schülerin. Lächelnd schüttelte ich leicht meinen Kopf. "Wäre ich keine Schülerin mehr, hätte ich keinen Schülernamen mehr.".

@Nachtschnitt @Sperberkralle @Adlerherz

Ich lief mit leichtem Abstand zu meiner Mentorin oder auch 2ten Anführerin. Tatsächlich war ich nich auf keiner Patrouille dabei gewesen und so fand ich das ganze vielleicht doch etwas spannender als es eigentlich war. Ich hatte den Blick stur nach vorne gerichtet und wartete auf Anweisungen

@Adlerherz @Froschpfote @Sperberkralle

Hinter der Stellvertreterin verließ ich das Lager. Tatsächlich war dies erst meine zweite Patrouille weshalb ich auch noch etwas aufgeregt war. Mein Kopf war stolz erhob ebenso mein Schweif der leicht von der einen zu anderen Seite zuckte. Ob wir auf eine andere Patrouille stießen würden?

[ @Sperberkralle Können wir gerne machen, mal schauen ob es dann mit den zwei Wochen hinhaut^^]

@Sternschnuppenregen
@Tinypaw
@Krallenpfote

Silberherz hatte morgens die Katzen zusammengetrommelt, mit denen sie auf Patroille an der SturmClan Grenze gehen würde. Auch wenn sie nur Schnuppe wirklich kannte, hatte sie die anderen beiden Schüler schon des öfteren im Lager gesehen. Mit einem schnippen der Schweifspitze gab die zweite Anführerin das Zeichen des Aufbruchs und verließ dann als erste das Lager durch den Lagerausgang.

Tinypaw
Selten kam ich mit auf eine Patrouille, weshalb ich umso mehr Energie hatte und nicht Still stehen konnte. Es war so aufregend und ich kannte noch keiner der Katzen! Ob ich mich mit ihnen Anfreunden konnte? Oh ich hoffe es sehr. "Hallo! Ich bin Tinypaw!" stellte ich mich zuerst der grauen Schülerin vor. Das war @Krallenpfote , ich hatte unglaublich viel von ihr gehört wegen dem Grenzkampf gegen den RosenClan vor einigen Monden. Nur was genau was war, nun daran erinnerte mich nicht mehr. "Warst du schon oft mit? Ich bin das erste mal dabei! Ist es nicht aufregend? Ich finde es klasse!" so oft nahm ich mich zurück nicht zu viel zu plappern, aber nun sprudelten die Worte alle aus mir raus.
@Silberherz & @Sternschnuppenregen

@Nachtschnitt @Sperberkralle @Adlerherz

Ich nickte bei den Anweisungen meiner Mentorin und tat auch sogleich was mir befohlen wurde. Fürs Jagen war ich allerdings viel zu aufgeregt und wollte auch nicht unter den Blicken der anderen eine Niederlage erziehlen. Ich blieb also wo ich war und konzentrierte mich aufs hier und jetzt

Aufmerksam hörte ich Sperberkralle zu und nickte als sie endete. Ich lief etwas weiter auf die linke seite und blickte abwechselnd nach vorn und nach links. Aufs jagen würde ich mich überhaupt nicht konzentrieren. Ich könnte gerade dabei sein eine maus zu erwischen und bekomme nicht mit das die anderen von einer feindlichen patrol trifft.

@Sperberkralle @Froschpfote @Adlerherz

Aufmerksam rappelte ich mich auf und trabte zu meiner Freundin Silberherz . Es schien ein wolkiger Tag zu werden , worüber ich ziemlich froh war denn Lust nass zu werden hatte ich jetzt nicht . ich stellte mich neben Silber und als sie das Zeichen zum Aufbruch gab , lief ich kurz nach der zweiten Anführerin durch das grasige Gebiet und achtete auf Feinde oder sonstige Gefahren. "Glaubst du das wir eine andere Patrouille treffen werden ?"fragte ich plötztlich und richtete mich damit an @Silberherz .Ein bisschen Drama fände ich ehrlich gesagt auch mal ein bisschen spannend nach den langweiligen Wochen .Das einzige was mein Leben spannender machte waren die Erlebnisse mit meinen Freunden und natürlich die mit Abendstern , ich versuchte nicht rot zu werden und unterdrückte Seuftzen, welches einfach aus dem Nichts aufkam.

( @Krallenpfote , @Tinypaw)

Krallenpfote
Ich folgte der zweiten Anführerin aus dem Lager und wurde auch nicht später von der kurzbeinigen Kätzin angesprochen, die mit auf die Patrouille kam. "H-hallo @Tinypaw. Ich bin Krallenpfote." erwiderte ich und schmunzelte freundlich. "Nein... nicht oft, aber ich war schon dabei, ja." antwortete ich ihr und schaute unsicher Richtung Kleinbaum. Der Grenzkampf war mittlerweile schon eine ganze Weile her, dennoch war mir bei einer weiteren Grenzpatrouille mulmig geworden, was, wenn wir wieder auf Probleme trafen? Die Frage der orangen Kriegerin bei uns machte meine Angst in der Hinsicht nicht wirklich besser.

@Ravenpaw
Der Kater nickte leicht. Da war was dran. In diesem Sinne ähnelten sich die Clans da doch schon sehr. "Das stimmt natürlich... Meine ist noch nicht so stark fortgeschritten, aber vielleicht bald." maunzte er dann begeistert und tappste mit seiner Pfote in dem Schnee herum. Er musste zugeben das er etwas nervös war, immerhin stand er gerade einer Katze aus einem anderem Clan gegenüber.

@Blaupfote

Der Kleine war schon irgendwie niedlich und kurz kam mir der Gedanke, ob ich eigentlich Junge wollte in den Kopf. Aber ich wollte meine Mutter stolz machen. Und ich war keine Famillienkatze, nicht so richtig. "Ja... Wie geht es denn dem SturmClan", fragte ich ehrlich interessiert und lächelte.

@Tinypaw @Sternschnuppenregen @Krallenpfote

Silberherz lief zwar mit Schnuppe vorne an der Patroillenspitze und gab somit das Tempo vor, allerdings achtete sie darauf auch für die beiden Schüler nicht zu schnell zu sein. Eine Zeit lang hatte sie sich nur auf den Weg der vor ihnen lag konzentriert, auch wenn sie diesen bereits auswendig kannte konnte man ja nie aufmerksam genug sein. Doch dann stellte die Freundin neben ihr ihr eine direkte Frage die sie aus ihren Gedanken holte und sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf die Kätzin. "Ich weiß nicht. Ich hoffe nicht. Das gibt nur Ärger und führt zu Gereiztheiten." Es war immer noch Blattleere und sie wollte auf keinen Fall Probleme mit einem anderen Clan anfangen, schon gar nicht in dieser Zeit. Und nach all dem was geschehen war, hatte sie vorerst mehr als genug Drama erlebt.

@Ravenscar
"Ich denke er kann sich nicht beklagen..." murmelte er leise. Durfte er das überhaupt sagen? Durfte er Zustände über seinen Clan Preis geben? Was wenn er es nicht durfte und dafür bestraft wurde? Unruhig schüttelte er seinen Pelz und versuchte damit die Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen. "Wie steht es um deinen Clan?" fragte er stattdessen.

- @Blaupfote [Ravenpaw]

"Gut.", antwortete ich knapp und sah den Kater ernst an. Er hatte etwas an sich, was ich nur von wenigen Katzen kannte. Aber er war trotzdem todesfreundlich. "Es gibt viele Junge und die Beute langt uns auch...", fügte ich nach einer kurzen Stille hinzu und musterte Blaupfote.

Felsenstern
Dem älteren Anführer war es die letzten Tage überhaupt nicht gut ergangen, trotz Sweetnose ihren Heilkräutern und Ratschlägen hatte er das Gefühl, das ihn etwas von innen zerfraß. Es war nicht nur der körperliche Schmerz, dem er Nacht zu Nacht ausstand. Der körperliche Schmerz war es allerdings, dass ihm bewies das seine Zeit vermutlich bald ablaufen würde. Dass es ein schwerer Tumor war, der ihm die Wochen über in fast jeder Nacht Leben genommen hatte, war ihm bewusst, naja zumindest der Fakt das er anscheinend schwer krank war. Das ständige Sterben zerrte stark an seinen Nerven, er hatte sich Splitterbruch noch nicht anvertrauen können. Noch seiner restlichen Familie. Damit seine Gefährtin es nicht merkte, verbrachte er die Nächte entweder im Heilerbau oder außerhalb des Lagers. Sie alle waren unwissend, er wollte aber auch irgendwie nicht, dass sie es wussten. Er hatte in letzter Zeit versucht mehr Zeit mit ihnen zu unternehmen, sowie sich nichts ansehen zu lassen. Das er allerdings deutlich abgenommen und an Kraft verloren hatte, war vermutlich ziemlich offensichtlich. Neben den Schmerzen, wo kühler Nachtwind das einzige war, das ihn lindern konnte. Daher verbrachte er die Nächte meist außerhalb des Lagers. Die letzten Tage kippte seine Stimmung enorm, dabei dachte er nicht nur an seine lebende Familie, sondern auch an alle anderen Katzen, welche er bereits verloren hatte. Aber ein Gefühl verriet ihm, dass er sie bald wiedersehen würde. Er hatte nicht mehr mitgezählt, er wusste nicht wie viele Leben er noch hatte. Er litt und fühlte sich immer weniger im Stande noch groß seinem Anführerposten nachzukommen, weshalb er Sperberkralle bereits zweimal auf die Große Versammlung geschickt hatte. Die zwei Ernennungen die letzten Tage, hatte er immerhin noch selbst abhalten können. Auf einem Hügel im Territorium sitzend, war sein Blick in die Ferne gerichtet. Seine Gedanken blieben dabei aber vor allem an Brennnesselpelz hängen, er hatte ihn vor einigen Monaten sogar noch getroffen. Ihm vom Leben hier erzählt, das Steppenwolf und Snowwhite nun Junge hatten, auf die er so sehnsüchtig gewartet hatte. Er hatte trotz seines Todes weitergelebt, er und Blitzmond waren noch die einzigen vom alten Schlag. Wenn man Sperberkralle wegrechnete die eine lange Zeit verschwunden gewesen war. Seine Gedanken schwebten nur noch um verlorene, geliebte Katzen. Seine Mutter, sein Vater der den Clan verlassen hatte, seine verstorbenen Geschwister, Bernsteinherz, seine Söhne und Töchter, seine Schwiegersöhne und Schwiegertöchter, seine Enkel, seine Urenkel... seine Freunde. Es war wieder abends, als er noch immer in der Lagermitte kauerte. Er dachte über jeden einzelnen Moment nach. Er konnte sich noch gut an das Gesicht seiner Mutter erinnern, als er als Junges in der Kinderstube herumgetollt hatte. Er erinnerte sich noch gut an Brennnesselpelz und Schattenfrosts Rivalitäten, an Sternenpfote mit dem er immer Anführerdasein gespielt hatte. An Tropfenstern und Mondsichel, an seinen Vater. Wellenpfote war damals gestorben, Blütenschimmer hatte immer auf sie aufgepasst und Bernsteinherz war damals extrem schüchtern gewesen. Er hatte ständig mit seinen jüngeren Schwestern gespielt, mit seinen Brüdern, sie waren ihm ebenfalls stark ans Herz gewachsen. Und als Schüler… als Schüler hatten sie viel angestellt, er und Brennnesselpelz hatten sich entweder immer gestritten oder waren dann wieder beste Freunde, um andere zu ärgern. Hatten zusammen das Territorium erkundigt, viel gespielt. Schattenfrost war gestorben, der erste Schlag in die Magengrube. Ihr Verlust war der erste wirkliche Schmerz, denn er in seinem jungen Leben hatte spüren dürfen. Es dauerte lange bis er und Brennnesselpelz sich ansehen konnten, ohne an sie zu denken. Er erinnerte sich an nahezu an jede Trainingseinheit, die er mit Seidennacht hatte, er erinnerte sich an seine Sichtprobleme und die Gefühle, die er damals deswegen gehabt hatte. Ich werde niemals ein so guter Krieger wie Vater! Ja… das hatte er damals gedacht, und deswegen Tag und Nacht fleißig trainiert. Und das Lob von seinem Vater, für die erstgefangene Maus war einfach unfassbar schön gewesen. Ein schönes Gefühl, das sein Vater so stolz auf ihn gewesen war. Und seine Mutter Baumstern hatte ihn mit so viel Liebe überschüttet, sie hatten zusammen Wettrennen gemacht, er hatte ihr alles anvertraut und immer stand sie ihm mit Rat zur Seite, wenn er etwas dummes angestellt hatte. Er hatte sich auch mit Blitzmond und Donnerwolke angefreundet, sie und Brennnesselpelz waren seine ersten und besten Freunde, neben Schattenfrost natürlich. Seine Mutter wurde Anführerin, er erinnerte sich an seine Kriegerernennung, an seine ersten Schüler. An seine Streitereien mit Brennnesselpelz, an die Freundlichkeit seiner Mutter und wie sie ihn stolz zum zweiten Anführer ernannt hatte. Er erinnerte sich an jede Große Versammlung, dass er immer seine Mutter unterstützt hatte. Und dann… verschwand sein Vater, da er und Baumstern sich trennten. Neben der Tatsache hatte das Leben es allerdings gut mit ihm gemeint, er und Bernsteinherz hatten sich am Flussufer die Liebe gestanden. Und er hatte sie abgöttisch geliebt, die beigefarbene, schöne Kätzin mit ihren bernsteinfarbenen Augen und dem langen Fell. Donnerwolkes plötzlicher Verlust war ebenfalls so unfassbar plötzlich und schnell gekommen, dass es ebenfalls ewig gedauert hatte das zu verarbeiten. Oder zumindest so weit zu kommen, dass man beim Sehen eines orangen Pelzes nicht direkt an ihn denken musste. Die Liebe von Bernsteinherz hatte ihn allerdings gut über die Runden geholfen, vor allem als sie schwanger geworden war. Ihre gemeinsamen Junge waren seine größten Schätze gewesen, Funkenherz, Dämmerlicht, Schattenmond, Mardersturm und Nusssplitter. Damals waren sie noch so unfassbar klein gewesen… Brennnesselpelz hatte sogar die Befürchtung das sie es nicht überleben könnten. Aber sie wuchsen heran, und er war unfassbar stolz auf seine Jungen. Nach Bernsteinherz Verlust wäre er fast daran zerbrochen, er hatte weder seinem Clan als Stellvertreter dienen können, noch hatte er seine Schüler trainiert. Die Isolation hielt zwei Jahre an, wo er sich kaum hatte blicken lassen und sich kaum mit jemandem abgab. Der Tod von seiner Mutter hatte das Ganze noch verschlimmert, es war ein Schmerz, der unvorstellbar groß gewesen war. Ihn tröstete der Gedanke das Mardersturm zusammen mit einer Tochter und einer Gefährtin noch irgendwo dort draußen war, es tat ihm unfassbar leid das sein Sohn Steinmarderpfote in seiner Obhut gestorben war. Mardersturm würde nie erfahren was mit seinem Sohn passiert war. Das er die Clans und seinen Opa gefunden hatte, nur um als Schüler zu sterben. Sein Herz zog sich zusammen, seine Kinder waren alle verstorben, selbst Nusssplitter die sehr lange noch an seiner Seite gewesen war. Und seine Enkelkinder… zum Glück war ihm wenigstens Steppenwolf geblieben. Und dieser hatte eine Familie gegründet, er konnte ihn also beruhigt alleine lassen. Er musste sich die Zeit nehmen sich von allen anderen noch zu verabschieden, von seiner Familie und von Blitzmond. Die wichtigsten Katzen die ihm noch geblieben waren. Er hatte seiner Familie in letzter Zeit natürlich oft gesagt das er sie liebte, er wollte nicht, dass sie sich ungeliebt fühlen würden, wenn er nicht mehr hier war. Er war froh Splitterbruch seine Liebe gestanden zu haben, sie hatte ihn wieder aufgebaut und ihm die Kraft gegeben erneut als zweiter Anführer dem Clan zu dienen, nur um irgendwann der Anführer zu sein. Er liebte Splitterbruch abgöttisch, sie war wirklich eine Kätzin, die jede Liebe auf der Welt verdient hatte, sein Herz schmerzte bei dem Gedanken sie alleine lassen zu müssen. Er entschied zurück ins Lager zu gehen, da er seine letzte Zeit mit seiner Familie genießen wollte. Als er allerdings Richtung Lager blickte, konnte er einen ihm bekannten blaugrauen Pelz erkennen.

@Blitzmond

Die Zeiten in letzter Zeit waren rau gewesen. Ich merkte wie die Zeit an mir nagte. Merkte, dass ich endlich wieder mit meinen einstigen Gefährten vereint sein wollte. Felsenstern war der einzige, der mir geblieben war. Die Nacht fühlte ich mich unruhig, also wollte ich aufstehen und mir etwas die Beine vertraten. Draußen genoss ich die kühle Nachtluft und schloss meine blauen kurz. Dann nahm ich aber such einen altbekannten anderen Duft auf. Felsenstern? Er war kaum zu erkennen in der Dunkelheit. Langsam ging ich auf ihm zu:“ Es tut gut dich zu sehen.“, schnurrze ich ehrlich, meine Stimme war längst nicht mehr so sanft wie früher, doch die Melodie, die mit ihr schwang, versiegte nicht, ( @Felsenstern

Felsenstern bei @Blitzmond
Er blieb stehen als die Kätzin dann auf ihn zutrat, ein leichtes lächeln aufsetzend blickte er die Kätzin warm an. "Blitzmond," begrüßte er sie dann und musste etwas die Augen zusammenkneifen, als ihn ein paar Mondstrahlen blendeten. Vermutlich konnte man jetzt ziemlich gut erkennen, das er in einer nicht unbedingt guten Verfassung war. "Das kann ich nur zurückgeben, wir sehen uns viel zu selten. Hast du Lust auf einen kleinen Spaziergang?" Erkundigte er sich dann ruhig, er wollte mit seiner alten Freundin noch einmal ein wenig Zeit verbringen. Sie hatte begonnen zu schnurren, er brauchte kurz bis er ebenfalls mit einem leichten schnurren einstimmte.

Mein Blick huschte über seinen Körper. Ein langer Blick in seine dunklen Augen ersparte es mir, meine Gedanken auszusprechen. Ich musste ihm nicht sagen dass er mehr tot als lebendig aussah. Daher ließ ich nur meinen aufmunternden Blick sprechen ubd strick kurz liebevoll über seine Pfote mit meinem Schweif. „Nichts lieber als das“, miaute ich zustimmend und bot ihm ohne Worte meine Schulter an, sollte er sie brauchen. ( @Felsenstern