Jeder Clan grenzt auch an die Außenwelt an, dort kann patrouilliert werden um die Grenzen wegen Streunern, Füchsen, Hunden oder Dachsen zu markieren sowie rechtzeitig Gefahren von Zweibeinern zu erkennen.

(Ich nutze mal die Gelegenheit dieses Thema zu nutzen owo)

(Lager —>)

Räuber mit @Kampfpfote @Solarflare @Drachensplitter

Kaum aus dem Lager schlug ich ein strammes Tempo ein, kein Sprint, aber ein ein flotter Lauf. Den Geruchsspuren folgend, wurden wir zur äußeren Grenze gebracht, wo auch von Weitem Blut am Boden schimmerte. Von dem Fuchs jedoch erst einmal keine Spur, dennoch blieb ich aufmerksam und hob den Schweif als Zeichen das Tempo zu drosseln. „Vorsichtig. Der Fuchs könnte noch in der Nähe sein.“

@Räuberstern @Kampfpfote @Solarflare
Drachensplitter folgte der Gruppe und hielt dabei die Umgebung, als auch Kampf gut im Auge. Natürlich konnte sich der Schüler gutverteidigen, allerdings war vorsicht besser als nachsicht. Auf Räubersterns Zeichen wurde auch Drache langsamer und prüfte mehrfach die Luft. Der Geruch war da, wenn auch weit weg, bzw alt. Was würden sie vier hier wohl erleben? Ein Kampf? Selbst wenn. Sie waren alle Mitglieder des Rosenclans. Kein Fuchs würde ihnen etwas anhaben können!

@Drachensplitter
@Räuberstern
@Kampfpfote

Ich lief Räuberstern ebenfalls hinterher. Meine Schritte waren zügig, dennoch gleichmäßig und anmutig. Als Räuberstern das gesagt hatte prüfte ich die Luft und rümpfte dann die Nase. Meine Muskeln spannten sich an und mein Fell sträubte sich kaum sichtbar. Dem Fuchs sollte man eine Lektion erteilen

Als sicher war, dass der Fuchs sich nicht mehr in der unmittelbaren Nähe des RosenClan-Territoriums befand, ging ich weiter, aber deutlich langsamer und geduckt, nur für alle Fälle, dass der Blutgeruch, der hier in der Luf hing nicht vielleicht noch andere Räuber angelockt hatte. So wie @Kampfpfote es geschildert hat, hatte es den Fuchs ganz schön erwischt und er dürfte stark geschwächt sein, doch so ein verletztes Tier konnte immer für eine Überraschung gut sein, man sollte es niemals unterschätzen, nur weil man es für zu verletzt hielt. Und so verließ unsere Patrouille das Gebiet und ging über die Grenze hinaus. Aufmerksam hatte ich die Ohren gespitzt und die Nase tief am Boden. Auch wenn Blut tröpfchenweise über den Boden verteilt war, so wollte ich doch eher auf den Geruch des geflohenen Tieres vertrauen und so kam auch bald ein humpelndes rotes Tier in Sicht, zwar noch in weiterer Ferne, doch dort war der Fuchs und ich blieb stehen, wandte mich an die Katzen der Patrouille, die den Fuchs nun sicher auch schon entdeckt hatten.

@Solarflare @Drachensplitter

Ich machte einen Schritt um @Kampfpfote zu folgen, vielleicht auch aufzuhalten, allerdings hielt ich dann doch an und wies @Solarflare und @Drachensplitter mit einem Schweifheben an es mir gleichzutun. Wir waren in der Nähe und Kampfpfote musste tun, was er tun musste. Eigentlich wäre ich dagegen den Fuchs weiter zuzurichten oder gar zu töten, allerdings konnte ich meinen Neffen verstehen. Hätte etwas oder jemand meine Schwester verletzt, dann wäre ich ebenfalls sofort dabei sie zu rächen und gegebenenfalls radikalere Methoden anzuwenden. Nichts ging über die Familie und das musste Kampfpfote jetzt tun, auch wenn der Fuchs höchstwahrscheinlich keine große Gefahr mehr für den RosenClan geworden wäre. Und ich würde sehen wie weit er in seinem Training war, eine Art Test, vielleicht eine Prüfung und ich war zuversichtlich er würde sie bestehen. Und falls er doch Schwierigkeiten bekommen sollte, dann waren die beiden Krieger und ich ja auch noch da, um ihm zu helfen.

Ich wollte gerade mitlaufen, als ich @Räuberstern s Zeichen sah und leise anhielt. Mein Fell kribbelte vor Anspannung. Ein Teil von mir sagte mir, dass ich auf dem Fuchs losspringen sollte, aber ich ließ es. Das war @Kampfpfote s Recht und das Verstand ich. Egal ob ich ihn mochte oder nicht, ich verstand es. Hätte irgendjemand es gewagt meiner Familie etwas anzutun würde ich ihn auch büßen lassen wollen. Ich schluckte mein Zorn und die Aggressionen über den Fuchs runter und vergrub meine Krallen in der Erde. Stirb Du Krähenfraßfresser!. Mein Blick huschte zur Seite auf @Drachensplitter

Ich sah @Kampfpfote mit angespannten Muskeln zu und wartete bis es endlich vorbei sein würde. Als er dem Tier dann ein Ende gesetzt hatte und zurück gekommen war funkelten meine Augen feurig und ich nickte Kampf kaum bemerkbar anerkennend zu.
@Drachensplitter @Räuberstern

Angespannt sah ich meinem Neffen hinterher, die Muskeln meiner Hinterläufe gespannt, bereit sofort loszuspringen, falls es Schwierigkeiten gab. Ich glaubte nicht, dass @Kampfpfote Probleme haben würde, doch nur für den Fall.. es konnte ja schließlich immer ein dummer Fehler geschehen und man selbst ungeschickt ausrutschen und dann konnte es schnell gehen. Doch er schien außer Gefahr und obwohl der Fuchs so stark verletzt war, wehrte er sich noch ordentlich, wenn auch eher unkoordiniert und wahrscheinlich auch schwächer als im Normalfall. Dass der Graue seinen Gegner so schmerzhaft zurichtete, ließ mir einen kalten Schauer über den Rücken fahren, er hätte ihn auch sofort töten können, doch er wollte, dass der Fuchs leiden musste, so wie Pumapfote sich womöglich mit seinen Verletzungen fühlen musste. Es war Gerechtigkeit und auch wenn ich es vielleicht so nicht getan hätte.. verstand ich ihn doch. Wer weiß, vielleicht wäre ich an seiner Stelle ja auch genau so gnadenlos. Der Kampf dauerte nicht lange und gleichzeitig hatte ich das Gefühl eine Ewigkeit auf dieses Gemetzel zu blicken, bis Kampfpfote zu uns zurückkehrte, Blut klebte in seinem getigerten Pelz und ich schnupperte instinktiv an ihm, stellte jedoch fest, dass das Blut nur vom Fuchs stammen dürfte und so entspannte ich mich endlich und sah dem Kater in die Augen „Das war ein guter Kampf. Du hättest ihn auch sicher besiegt, wäre er noch etwas fitter gewesen.“ und das meinte ich auch so. Liliengift hatte den perfekten Namen für ihren Sohn gewählt, er war wahrlich ein begabter Kämpfer.

@Solarflare @Drachensplitter

Ein leichte Lächeln zierte meine Züge und ich neigte kurz den Kopf „Ich bin froh den Clan sicher zu wissen. Lasst uns umkehren!“ wandte ich mich mit meinen letzten Worten dann an den Rest der Patrouille. Damit übernahm ich wieder die Führung in Richtung zurück des Territoriums, dabei strich ich @Kampfpfote im Vorbeigehen stolz mit dem Schweif über die Schulter.

@Solarflare @Drachensplitter

(—> Lager)

@Räuberstern
Nachttau stand am Rand des Streunergebiets und blickte in den tiefen Wald des RosenClans. Der Wind strich sanft durch ihr Fell, während sie in Gedanken versunken war. Es war einiges an Zeit vergangen als sie hier ihren Bruder zuletzt traf. Es war ein unerwartetes, bittersüßes Wiedersehen gewesen, das viele Fragen hinterließ. Das Hin und her ihrer Gedanken hatte sich allmählich gelegt. Nun war sie entschlossen, sie wollte zurück in den Clan, zurück zu ihrer Familie.
Mit langsamen, bedachten Schritten näherte sie sich dem Gebiet des RosenClans. Jeder Schritt schien schwer, als Erinnerungen an die Zeit, die sie hinter sich gelassen hatte, in ihr aufstiegen. Nachttau hielt kurz inne, sammelte ihre Gedanken und trat dann vor. Und als sie die Grenze endlich übertrat, schien es beinahe so als hätte bereits jemand auf sie gewartet „@Räuberstern“, begann sie leise, aber fest, als sie sich ihr näherte. „Ich bin zurückgekommen... ", ihr Atem stockte, während sie auf die Reaktion wartete, das Herz schwer vor Aufregung. Ihr Blick wanderte unruhig über die Bäume, als könnten jederzeit weitere Katzen auftauchen.

Räuberstern mit @Nachttau

Eigentlich hatte ich heute Gischflamme fragen wollen, ob wir denn nicht einen kleinen Spaziergang machen wollten, jetzt wo es ihm doch wieder besser ging, nicht Großes, nur Muskeln ein klein wenig beanspruchen, die Lunge mit frischer Waldluft füllen, vielleicht einen Schluck Wasser beim Fluss trinken, doch als ich heute Morgen aufwachte, da hatte mich so ein Gefühl heimgesucht. Kein Unangenehmes, nein, es war mehr etwas.. Erwartungsvolles? Ich konnte es wirklich nicht so genau einordnen und ich hatte es den ganzen Morgen über nicht abschütteln können, bis es mich sogar zu rufen schien. Irgendwas rief mich hinaus, hinaus ins Territorium, an die Grenzen, an die Grenze, an der ich in letzter Zeit so oft war, da sich die Streunergerüche gehäuft hatten, auch wenn ich nie jemanden angetroffen hatte. Doch heute sollte es anders sein.
Ein leichter, aber recht kühler Wind zupfte an meinem hellen Fell und trug mir die Fährte einer fremden Kätzin zu, einer der Gerüche, den ich hier in letzter Zeit vermehrt wahrgenommen hatte, doch immer nur verblichen, verweht, fern, ganz anders als heute, denn diese Spur war frisch und ich wurde das Gefühl nicht los, dass mir dieser Geruch irgendwie vertraut vorkam und im nächsten Moment schon wurde mir klar, dass ich mir das nicht nur eingebildet hatte. Meine klaren blauen Augen mit dem Violettstich um die Pupille weiteten sich, als mir plötzlich eine schöne kleine Schildpattkatze gegenüberstand. Kurz herrschte Stille, dann just in dem Moment, in dem ihr Satz endete, machte ich einen Schritt nach vorn, um mich vorsichtig gegen ihre Flanke zu drücken "Du lebst." hauchte ich und begrüßte meine Schwägerin mit einem lauten und warmen Schnurren. Wir hatten uns leider nie sooo nahe gestanden, aber ich hatte sie immer sehr gemocht, war sie mir doch sehr sympathisch gewesen und als Schwester meines Gefährten gehörte sie auch zur Familie, auch wenn sie mit meiner leider keine allzu guten Erfahrungen gemacht hatte. Doch sie jetzt wieder gesund und lebendig hier vor mir zu sehen.. das machte mich wirklich glücklich.

@Räuberstern

Nachttau hatte nicht erwartet, dass der Morgen so beginnen würde. Als sie sich der Grenze genähert hatte und sie übertrat, war ihr die Mischung aus Vertrautheit und Fremdheit des Territoriums kaum bewusst geworden. Zu sehr war sie mit ihren eigenen Gedanken beschäftigt, den Dingen, die sie in letzter Zeit erlebt hatte. Und dann diese Begegnung. Sie hätte alles und jeden erwartet, doch das sie Räuberstern in die Pfoten laufen würde, das hätte sie sich nicht ausmalen können. Als die helle Kätzin sich an sie drückte, ein Moment, der sowohl Verwirrung als auch Erleichterung auslöste, fühlte Nachttau eine Vielzahl von Emotionen auf sich einstürmen. Sie blieb stehen, ihr Blick verschleierte sich für einen Moment, als sie das Schnurren und die sanfte Berührung spürte „Ich lebe“, murmelte sie leise und fast ein wenig verwundert, als hätte sie selbst nicht mehr daran geglaubt. Sie erwiderte den sanften Druck der Flanke, ein Gefühl von Wärme und Trost, das sie so lange nicht mehr verspürt hatte. In ihren grünen Augen flackerte etwas Weiches auf, doch da war auch Zurückhaltung, als wären die Wunden ihrer Vergangenheit noch nicht ganz verheilt „Es fühlt sich seltsam an, hier zu sein“, fügte sie nach einem kurzen Moment hinzu, ihre Stimme leise, aber deutlich. „So vieles hat sich verändert und doch ist es, als wäre ich irgendwie nie weg gewesen.“ Ihr Blick ruhte auf der hellen Katze als sie sich von ihr löste. Es fiel ihr schwer, die richtigen Worte zu finden. Nach all der Zeit und den Erlebnissen, die sie getrennt hatten, fühlte es sich fast surreal an, wieder hier zu stehen „Ich dachte, ich hätte alles verloren. Aber vielleicht...“, ihre Stimme brach für einen Moment, bevor sie sich wieder sammelte, „...vielleicht war ich es, die sich verloren hatte.“ Nachttau neigte leicht den Kopf und versuchte, die Fülle an Emotionen in ihrem Inneren zu ordnen. „Es tut gut, dich zu sehen. Wirklich.“ Ihre Worte waren ehrlich, auch wenn die Zweifel und der Schmerz der Vergangenheit noch nicht ganz von ihr gewichen waren. Und auch wenn sie eher daran zweifelt, ob man sie hier auf dem Territorium des RosenClans sehen wollte.

Räuberstern mit @Nachttau

In meinem Blick lag nichts anderes als Wärme, während wir uns voneinander lösten und ich der kleinen Kätzin in die schönen grünen Augen sah. Die Kätzin schien verändert, auch ihr Äußeres trug Spuren der frühsten Vergangenheit und Sorge mischte sich in den Glanz meiner Augen. "Du scheinst als hättest du dich gefunden. Ich nehme es an, sonst wärst du wahrscheinlich nicht wieder hier." mutmaßte ich milde lächelnd, ein wenig stolz auf die Kätzin, die vor so vielen Monden beinahe ihr Leben im eisigen Fluss verloren hätte, als sie sah, dass ihr Gefährte sie betrogen hatte. "Es tut auch gut dich zu sehen, Nachttau. Ich bin wirklich, wirklich froh, dass du wieder bei uns bist." ... "Du.. kommst doch zurück zum RosenClan..?" setzte ich dann vorsichtig hinterher und schluckte leise. Ob Hawkfang schon davon wusste? Er würde sich sicher darüber freuen, dass seine Schwester zurück war!

@Räuberstern
Nachttau leckte sich kurz über die Lippen, bevor sie leise sprach „Räuberstern, ich habe etwas auf dem Herzen.“ Mit einer anmutigen Bewegung ließ sie sich nieder und legte ihren Schweif sorgsam um die Pfoten, um die Ruhe zu bewahren, die in ihrem Inneren so flüchtig war. Ihr Blick glitt kurz zu den Wolken über ihnen, ehe sie zögerlich begann „Es war nicht leicht, hierherzukommen. Ich habe oft an der Grenze gestanden, habe mich dem RosenClan genähert, habe mit Hawkfang gesprochen.“ Ein sanftes Lächeln huschte über ihre Züge, ihre Augen funkelten in Erinnerungen an alte Tage. ,,Mein Herz gehört hierher, zu meiner Familie.“ Ihre Stimme schwankte einen Moment. „Bitte... gewährst du mir die Rückkehr in den RosenClan?“

Räuberstern mit @Nachttau

So wie es meine Schwägerin tat, ließ auch ich mich langsam auf meinen Hintern sinken und beäugte sie aufmerksam. "Natürlich, was ist los?" Ich hörte ihr zu, war ein wenig überrascht darüber, dass sie Hawkfang bereits getroffen hatte. Wieso hat er davon nichts erzählt?, schoss es mir sofort durch den Kopf und ich vertrieb diesen Gedanken. Vielleicht hatte Nachttau ihn auch darum gebeten es vorerst keinem zu erzählen, bis sie sich sicher war was sie wollte. Was verständlich wäre. Ihr sanftes Lächeln zauberte auch mir ein kleines Lächeln aufs Gesicht und das, was sie als nächstes sagte konnte ich nur zu gut nachvollziehen. "Nachttau.. wie könnte ich dir die Rückkehr verweigern? Du gehörst zum RosenClan, hast du immer. Natürlich darfst du zurückkommen!" schnurrte ich warm, ein glückliches Lächeln auf meinem Gesicht.

@Räuberstern
Nachttau erwiderte das Lächeln, doch ihre Stimme klang leise und nachdenklich. „Ich war nicht hier, als das Unwetter kam,“ murmelte sie, die Worte halb zu sich selbst sprechend, als würden sie nachhallen. „Ich habe euch im Stich gelassen.“ Ihre Pfote glitt gedankenverloren über den Boden, zeichnete langsame, kreisende Bewegungen in den Staub, als ob sie darin Trost finden könnte.

Räuberstern mit @Nachttau

"Du hättest das Unwetter auch nicht aufhalten können." erwiderte ich sanft, schüttelte den Kopf. "Ich bin froh, dass es dir gut geht, dass es dich bei dem Wetter nicht erwischt hat, wo auch immer du warst." Bei den Ereignissen in der Blattgrüne hat es anderswo sicher Opfer gegeben, Katzen, die allein gewesen sind, ohne den Schutz und die Hilfe eines Clans.

@Räuberstern
Sie nickte langsam und drückte ihre Wange schnurrend an die ihre. ,,Darf ich dich dann zurück in das Lager begleiten?", fragte sie zögerlich und strich mit ihrem Schweif sanft über den schlanken Rücken der Katze.

Räuberstern mit @Nachttau

„Ich bitte darum!“ lachte ich zufrieden und stupste die Schildpattfarbene sanft mit der Schnauze an. Ich schnippte mit dem Schweif und schüttelte mich einmal. „Na komm. Es wird Zeit, dass du wieder ins Lager kommst. Es hat sich nach dem Wetter ein bisschen was verändert, aber du wirst es schon noch wiedererkennen.“ schmunzelte ich und machte einen Schritt in Richtung Lager. Einen Blick warf ich Nachttau zu, eine stumme Frage, ob sie bereit war.