@Kampfecho
Drachensplitter kam gerade wieder ins Lager gelaufen. Es war doch recht ruhig für die Zeit des Tages. Der helle Kater hatte den Frischbeutehaufen gerade aussortiert und sah sich nun etwas unschlüssig im Lager um. Seine Augen blieben jedoch schnell an dem großen schwarzen Kater hängen, welcher vor der Kinderstube saß. Drachens Magen schien sich zu überschlagen. Er seufzte leicht und hielt einen Moment inne. Es schien ihm Monde her, seitdem er mit seinem Gefährten gesprochen hatte, wenn er ihn noch so nennen konnte. Der Kater, der dort drüber saß und in den Himmel sah schien Drache so fremd. Kampfecho saß vor der Kinderstube in dem die Jungen dieser Kätzin sein müssten. Die Kinderstube, aus der seine Junge bereits ausgezogen sind. Drachensplitter straffte die Schultern und lief zu dem anderen Krieger hinüber. 'Hallo' miaute er mit einem leichten lächeln, unsicher, ob er sich setzten sollte.

@Kampfecho
Nach der Begrüßung des anderen Setzet sich Drachensplitter hin und sah Kampfecho an. 'Wie wärst, wenn du mir erzählst, was passiert ist?' kam er gleich zum Punkt. Seine Stimme war fest. Kampf war ihm eine Erklärung schuldig. Ob er wollte oder auch nicht. Sie gingen sich aus dem Weg wie zwei Junge, die sich gestritten hatten. Entweder werden sie das Problem nun aus der Welt schaffen oder.. getrennte Wege gehen. Auch Drache seufzte, aber eher bei dem Gedanken an den letzten Ausgang dieses Gespräches.

@Giftregen
'Ja, manchmal muss man einfach Sachen tun, um der Gegenwart zu entkommen.' Die Sonne begann langsam hinter ihnen unter zu gehen und Drachensplitter sah in den Himmel. 'Hast du Lust noch ein wenig jagen zu gehen?' fragte er dann und hatte sich selber von dem Lachkrampf erholt. 'Nochmal die Muskeln benutzen vor dem Schlafen? Oder bist du zu erschöpft?' ein charmantes Lächeln huschte über sein Gesicht. Diesmal jedoch deutlich gefasster

[mit @Redpaw]

Aus dem Augenwinkel hatte der farbenfrohe Kater eine Gestalt gewahrt, die sich langsam näherte. Es war der Anblick einer Gesellschaft, die Soulkit in diesem Moment seiner stillen, ungestörten Ruhe keineswegs wünschte. Dennoch blieb ihm nichts anderes übrig, als seine Aufmerksamkeit der Erscheinung zuzuwenden, die nun vor ihm stand und - wie durch einen unsichtbaren Faden verbunden - seinen Namen kannte, ohne sich selbst auch nur vorgestellt zu haben.

Soulkit erhob sich gemütlich auf seine Pranken und ließ sich mit einer geschmeidigen Bewegung nieder. Seine Ohren waren aufmerksam gespitzt, während sein durchdringender, gelber Blick hastig über die Silhouette des Katers huschte. Das schilfrohrfarbene Muster auf dessen Pelz war unverkennbar, und die gleiche Augenfarbe, die wie zwei strahlende Sonnen leuchtete, ließ keinen Zweifel aufkommen. Hier stand er, ein Geschöpf aus dem Wurf von Epochenspringer und Blattregen, seinen Eltern also.

Vorsichtig neigte das Junge den Kopf, ein feines Zeichen der Höflichkeit, auch wenn ihm das Auftreten seines Gegenübers nicht gerade imponierte. Es war, als ob der Wind selbst seine Manieren in Vergessenheit geraten ließ. Soulkit verbarg jedoch seine inneren Gedanken hinter einer Maske aus Gleichgültigkeit und schenkte seinem vermeintlichen größeren Bruder ein leichtes Lächeln, das seine Lippen umspielte. Hoffentlich wirkte es authentisch auf sein Gegenüber, auch wenn er insgeheim an der Echtheit seiner eigenen Regungen zweifelte.

„Hallo“, miaute Soulkit mit einer Stimme, die wie das sanfte Flüstern der Blätter im Wind klang. Sein buschiger Schweif zuckte leicht und verlieh ihm einen Hauch von Lebendigkeit. „Wie erstaunlich, dass du meinen Namen bereits kennst. Es wäre nur folgerichtig, wenn du mir deinen verrätst?“ Dabei neigte er seinen Kopf leicht schief, als ob er die Welt aus einer anderen Perspektive betrachten wollte. „Nicht, dass es dir etwas ausmachen würde. Für ein sinnvolles Gespräch wäre es jedoch von Vorteil.“

Sein Gegenüber schien tatsächlich an einem Austausch interessiert zu sein, denn warum sonst hätte er sich zu ihm gesellen sollen?

[mit @Habichtklaue]

Soulkit neigte den Kopf leicht zur Seite, seine ausdruckslose Miene blieb unverändert. In seinen tiefen, leeren Augen schimmerte ein Hauch von Unbeteiligtheit, während er den flammenfarbigen Krieger vor sich musterte. Die Maske, die der Kater mit solcher Präzision trug, war für ihn nicht nur ein Schutzschild, sondern auch eine Waffe, die er niemals fallenlassen würde – selbst wenn der Krieger ihm förmlich dazu einlud. Das Lächeln, das auf seinen Lippen lag, war nichts als ein Spiel, ein trügerisches Zeichen von Unschuld.

"Ah, du meine Güte, wie dumm von mir, so etwas zu denken. Natürlich!" Sein Schweif zuckte abfällig durch die Luft, als ob er die Vorstellung, diesen Krieger ernst zu nehmen, mit einem einzigen, eleganten Schwung verbannt hätte. Es war eine groteske Vorstellung, dass ein Krieger, selbst in seinen dringendsten Bedürfnissen, nicht bereit wäre, die Beute der Königin und die Bedürfnisse eines Jungen über seine eigenen zu stellen. Für Soulkit war solch ein Verhalten schlichtweg absurd.

Der bunte Kater ließ sich behaglich nieder, seine gelben Iris verengten sich amüsiert, während er in einer beinahe lethargischen Geste seine Pfoten unter die Brust schob. Mit einem amüsierten Blick sah er zu dem Krieger auf, der sich ihm gegenüber aufbaute. "Ah, guten Tag, Habichtklaue" Seine Worte schienen in der Luft zu hängen, als er langsam blinzelte, um die nächsten Sätze in den schattigen Ecken seines Verstandes kreisen zu lassen.

"Ein sehr interessanter Name", murmelte Soulkit mit einer Stimme, die vor Ironie nur so triefte. In Wahrheit hielt er den Namen für banal und austauschbar, genauso wie die meisten der Katzen, die ihn umgaben.

@Milanruf

Ich wandte den Blick ab und ließ ihn über die Katzen im Lager schweifen. "Also ist es erlaubt sich mit den Katzen der anderen Clans zu unterhalten? Ich dachte irgendwie sie wären Feinde?", bohrte ich nach und schien nun doch neugierig zu werden. "Wobei...es klingt sinnvoll sich mit seinen Feinden auszutauschen.", sicherlich würde Pantherjunges diese Möglichkeit ausnutzen und sich zum Vorteil machen, ich hingegen empfand es als unfaire Taktik. Vielleicht hatte ich das ganze aber auch einfach falsch verstanden. "Tut mir leid wenn ich zu viele Fragen stelle oder dich von wichtigen Aufgaben abhalte.", fügte ich entschuldigend hinzu und sah den älteren Kater wieder an. Er war wohl der erste mit dem ich sprach, dessen Anwesenheit ich nicht als ganz so unangenehm empfand, was wohl an seiner ruhigen, freundlichen Art lag.

@Heartbreak @Pantherjunges @Spreiseljunges

Ich folgte meinen Geschwistern in das Nest und unterdrückte ein zufriendenes lächeln. Auch hielt ich mich davon ab, mich in das weicje Nest zu kuscheln und die Augen zu schließen. Stattdessen sah ich meinen Bruder an und kniff die Augen etwas zusammen. "Gib dir wenigstens ein bisschen Mühe dir deine schlechte Laune nicht so stark anmerken zu lassen. Das ist unhöflich gegenüber den Katzen die uns hier so herzlich aufgenommen haben, nach all dem Chaos.".
Sein griesgrämiger Blick auf dem Weg in die Kinderstube war mir nicht entgangen. Und auch wenn mir Glücksjunges aufgedrehte Art selbst oft genug auf die Nerven ging, freute ich mich doch dass sie diese nach dem Vorfall nicht verloren hatte.
Genauso wenig wollte ich mit Pantherjunges streiten, doch die Müdigkeit steigerte meine reizbarkeit merklich und seine schlechte Laune kam langsam auch bei mir an.

@Steelkit

Anfangs hielt ich mich noch etwas zurück, aus Angst, dem hellen Kater versehentlich weh zu tun. Schließlich konnte ich weder seine, noch meine eigene Stärke einschätzen. Doch bereits nach kurzer Zeit traute ich mir zu, mich anständig gegen seine 'Angriffe' zur wehr zu setzen und irgendwie machte es mir sogar spaß, was ich allerdings niemals zugeben würde. Und wie es schien, ließ der Kater während des gerangels sogar anständig mit sich reden, doch war seine Aussage nicht sonderlich zielführend. Hatte ich doch gehofft etwas mehr über diesen Ort zu erfahren, hatte wohl auch er keine Ahnung.
"Nun, dann können wir wohl nichts falsch machen wenn wir nicht wissen wie es richtig geht."
Beinahe hatte ich es geschafft seine Schläge erfolgreich abzublocken, doch als ich begann mich in sicherheit zu wiegen schaffte er es, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen.
Ein beinahe unmerkliches grinsen lag auf meinem Gesicht, als ich mich wieder aufrappelte.

@Soulkit
Habichtklaue setzte sich nun und musterte das Junge vor ihm nun intensiver. Viele Katzen in dem Alter hielten sich für schlauer und er zweifelte nicht daran, dass dieser hier es ebenfalls tat. Da änderte auch dessen Lächeln nichts daran, der getigerte Kater konnte sehr wohl so weit hinter die Fassade von Soulkit blicken, dass er bemerkte, dass diese Art von Mimik nur ein Schauspiel war.
"Immerhin gestehst du deinen Fehler ein." miaute Habichtklaue mit einem süffisanten Grinsen und beschloss auf die Ironie des bunten Katers so einzugehen, als hätte dieser es ernst gemeint.
"Die meisten Clannamen sind interessant." antwortete er dann, obwohl Soulkit nicht den Anschein gemacht hatte, als erwartete er eine Antwort, es schien viel mehr eine Feststellung gewesen zu sein, doch Habichtklaue hasste es, wenn sein Name auch nur in kleinster Weise negativ konnotiert wurde. "Ich meine, deine Name ist schließlich auch nicht wirklich außergewöhnlich oder?" fragte er dann mit einem leichten Lächeln, denn die Arroganz des jungen Katers in dieser Hinsicht war ihm vorhin schon aufgefallen und er wollte wissen, wie dieser reagieren würde.

@Wolverinekit

Die Kätzin reagierte und Pantherjunges quittierte das mit einem leichten, selbstgefälligem Lächeln.
"Ich bin Pantherjunges." stellte er sich vor und setzte eine freundliche Miene auf. Oft brachte ihn das sehr viel weiter als wenn er missmutig durch die Gegend lief und seinen Plan konnte er nur mit Hilfe in die Tat umsetzen. "Bist du neu hier?" fragte er dann, denn wenn er sich recht erinnerte, gab es im Moment nur eine Königin und das war nicht die Mutter dieses Wurfes. Auch wenn er die Clankatzen noch nicht gut kannte, mit Jungen von außerhalb wollte er nichts zu tun haben.

@Spreiseljunges

Pantherjunges hatte genug von den anderen Jungen in der Kinderstube und beschloss, sein Glück mal bei seinen eigenen Geschwistern zu suchen. Diese waren zwar auch nicht immer seiner Meinung, gehorchten ihm aber trotzdem und stellten nicht jede seiner Entscheidungen ständig in Frage.
Er lugte ins Nest, doch da nur seine eine Schwester wach war, entschloss er sich nicht direkt hineinzuklettern, sondern blieb erstmal draußen stehen. "Hey Spreiseljunges." miaute er und blickte sie an. Seine gelben Augen leuchteten in der Dunkelheit und er bedeutete ihr, ihm zu folgen. "Komm mal mit."

[mit @Habichtklaue]

Ehrlich gesagt, in diesem Moment hätte Soulkit seine kostbare Zeit weitaus sinnvoller nutzen können, als sich mit einem Krieger auseinanderzusetzen, dessen Gesichtszüge bereits unmissverständlich verrieten, dass er ein tiefes Unverständnis für die Bedürfnisse seiner Mitgeschöpfe hegte. Es war fast schon grotesk, wie dieser Krieger, fest in seiner eigenen Welt verankert, sich auf eine Auseinandersetzung mit einem Jungtier einließ, als wäre dies das Wichtigste, das die Sterne am Himmel je gesehen hatten.

Der bunte Kater erhob sich mit einer eleganten Grazie, die an ein schattenhaftes Wesen erinnerte, das sich über den Boden schleicht. Sein Blick glitt distanziert und emotionslos über die Überreste der Beute, die Habichtklaue hinterlassen hatte, als ob sie nicht mehr als ein belangloses Detail in der unermesslichen Weite seines Daseins darstellten. Diese Gleichgültigkeit war fast greifbar, wie ein kalter Wind, der durch eine leere Landschaft weht.

Mit einem kaum merklichen Nicken, das mehr wie eine mechanische Geste als ein Zeichen des Interesses wirkte, deutete er auf die Beute und stellte seine Frage in einem Tonfall, der so nüchtern war, dass er jegliche Ausdruck vermissen ließ: "Möchtest du ihn mit mir teilen oder vielleicht zu den Jungen mitnehmen?" Seine Worte schwebten in der Luft, unberührt von jeglicher Emotion, und vermittelten klar, dass er für ein weiteres Gespräch, das seiner Zeit und Energie nicht im Geringsten wert war, keinerlei Interesse hegte.

⚔

[mit @Spreiseljunges]

Soulkit saß reglos am Rand des Lagers und blickte mit seinen durchdringend gelben Augen in die schneebedeckte Lichtung, die wie ein glitzerender Teppich aus Eis und Licht dastand. Seinen Gesichtszügen entglitt nicht das geringste Anzeichen von Wärme oder Mitgefühl, während der schneidende Wind durch die Gegend pfiff und die Kälte wie ein grauer Schleier um ihn herum schlang. Ein Ausdruck des Ekels überzog sein Gesicht, als er die frostige Nässe der Umgebung spürte, die sich unbarmherzig durch seine Knochen zu arbeiten schien. Es war nicht so, dass der bunte Kater den Drang verspürte, hinauszugehen; vielmehr war es das Bedürfnis, seine Clankameraden im Lager zu beobachten, ohne dass die blendende Helligkeit des weißen Schnees seine Augen beleidigte.

@Soulkit

Habichtklaue verdrehte leicht die Augen. Junge wie Soulkit hielten sich für schlau, doch in Wahrheit konnte jeder Krieger, der nicht vollkommen blöd war, hinter die Maske schauen. Wie es allerdings aussah, wenn Soul erstmal Krieger war, das wusste man nicht. Habicht machte sich zwar keine Sorgen, ein wenig beunruhigend konnte es aber dennoch sein.
"Ich werde ihn dir hier lassen, du kannst dann selbst entscheiden, ob du ihn mit den anderen Jungen teilen möchtest oder nicht." miaute Habicht und schob den Hasen zu dem bunten Kater herüber, während er aufstand. "Nett dich kennenzulernen, Soulkit." sagte er dann und meinte es sogar ein wenig. "Wir werden uns sicher noch öfter über den Weg laufen." Mit diesen Worten drehte er sich um und machte sich auf den Weg zum Kriegerbau. Hunger hatte er zwar immer noch, jedoch konnte das warten. Wäre schließlich nicht das erste Mal.

@Giftregen
Schnell stand der helle neben Giftregen und lief an ihrer Seite aus dem Lager. Sein Plan war es sie zum Hochsitz zu führen, dort gab es ein paar Mäusehöhlen und vielleicht konnte man es sich auf dem Sitz ein wenig bequem machen. Er lächelte zu ihr hinüber und auch seine Pfoten kribbelten voller freudiger Erwartung. Es war lange her, dass er sich auf so etwas banales wie die Jagt freute, aber die STimmung zwischen ihnen war einfach.. angenehm. Einfach jagen ohne Trauer, Wut oder die Gedanken, die ihn sonst immer zu verschlucken drohten. Einfach.. jagen. Zusammen traten sie aus dem Lager

----> Terri

Ichhatte auf den Rücken gelegen und die Baudecke angestarrt. Mein Kopf arbeitete all die Eindrücken ab und ich dachte über unsere Eltern nach. Als @Pantherjunges übers Nest lugte riss er mich aus meinen Gedanken. Ohne es in Frage zu stellen, hörte ich auf ihn und krabbelte aus den Nest. "Was hast du vor?" Flüsterte ich als ich neben ihn stand. Ich sah mich im Bau um. Es war still, bis auf das leise atmen einiger Katzen.
@Pantherjunges

@Spreiseljunges

Panther machte ein paar Schritte vorwärts und legte seiner Schwester den Schweif auf den Rücken. "Vor habe ich nichts." miaute er leise, sah sich jedoch um, denn er konnte keine Zuhörer gebrauchen. Als er sich sicher war, dass niemand in Hörweite war, begann er zu sprechen. "Ich habe neulich Bekanntschaft gemacht, mit einem anderen Jungen hier. Er ist ein Clangeborener, was gut ist, jedoch hält er sich für was Besseres als mich." Bei diesem Satz schnaubte der schwarze Kater einmal kurz, als wäre es das Lächerlichste was er je gehört hatte, "Ich möchte, dass du dich in Acht nimmst, okay? Er wird dir nichts tun, aber er hat Andeutungen gemacht und ich möchte dich in Sicherheit wissen."
Pantherjunges Blick glitt zu ihrem Nest, in dem seine anderen beiden Geschwister lagen. Pech würde auf sich selbst aufpassen können und Glück würde ihm eh nicht zuhören, von daher wollte er wenigstens Spreisel beschützen.

(@Soulkit , dass du weißt, dass darüber gesprochen wurde ^^)

@Soulkit
Ich wagte mich aus der Kinderstube und sah mich um. Ich hatte keine Ahnung wo ichhin sollte oder mit wem ich reden könnte oder was ich machen könnte. Ich machte einen Schritt in die kalte Masse, die sich Schnee nannte. Kurz zog ich die Pfote weg dann setzte ich sie wieder auf. Ich würde mich von so ein bisschen Schnee nicht in die Kinderstube fesseln lassen. Ich lief ein paar Schritte als mich gelbe Augen anfeuchten. Für eine Millisekunde dachte ich an meinen Bruder aber ich merkte schnell, dass er es nicht war. Ich kam den Fremden nähr. "Hallo" mautzte ich zurückhaltend.


@Pantherjunges
Ich legte den Kopf schief. "Wie heißt er?" Ich wollte aufjedenfall darauf vorbereitet sein, wenn ich ihn traf. Ich wusste das mein Bruder ziemlich gut in allen war und es schwer war ihn das Wasser zu reichen. Der Fremde wusste nicht, mit wen er zutun hatte, sonst wäre er bestimmt anders mit meinen Bruder umgegangen. Ich setzte mich und sah in seine leuchtenden Augen.

@Spreiseljunges

Pantherjunges blickte seine Schwester an und miaute: "Soulkit." Seine gelben Augen verengten sich etwas, als er an die Begegnung mit dem bunten Jungen dachte. "Er ist ungefähr unser Alter und nur ein wenig kleiner als ich. Du wirst ihn aber erkennen, so viele Jungen gibt es gerade nicht." Panther schüttelte sich kurz, bevor er den Ausgang der Kinderstube betrachtete. "Hast du Hunger?" fragte er dann und wechselte somit das Thema. Er selbst hatte nur das gegessen, was ihm von anderen Schülern gebracht wurde, jedoch wollte er sich auch endlich mal selber etwas aussuchen.

Ich fragte nicht weiter nach oder kam auf die Idee das auch nur im geringsten zu hinterfragen. Ichwürde vorsichtig sein, wenn ich Soulkit begegnete. Als @Pantherjunges mich fragte ob ich Hunger hatte nickte ich. Sehr sogar, die Beute die es heute abend gab hatte mir nicht geschmeckt und ich hatte nur wenig davon gegessen. Ich sah von meinen Bruder zum Bausausgang und dann wieder fragend zu meinen Bruder. Wollte er wirklich mit mir zum Frischbeutehaufen?

[@Spreiseljunges]

Soulkit zuckte mit einem Ohr, als eine zarte, kaum hörbare Stimme ihn sanft aus seinen Gedanken riss. Widerwillig ließ er den schimmernden Schnee, der wie ein glitzernder Teppich unter seinen Pfoten lag, hinter sich und wandte seinen Blick der kleinen Gestalt zu, die ihn so unvermittelt angesprochen hatte. Sofort fiel ihm die zurückhaltende Art auf, mit der die fremde Kätzin sich präsentierte – eine scheue Anmut, die in starkem Kontrast zu seiner eigenen charmanten, aber kalten Ausstrahlung stand.

Mit seinen ausdruckslosen Augen blinzelte Soulkit mehrmals, als wollte er die Emotionen hinter ihrer Stimme erhaschen. Schließlich nickte er langsam und ließ ein warmes Lächeln auf seinen Lippen erscheinen, ein mühsames Geschenk, das mehr aus Pflichtgefühl als aus echtem Interesse geboren wurde. „Guten Tag“, erwiderte er, während sein buschiger Schweif ein kleines, fast schon verspieltes Zucken von sich gab. Sein Blick wanderte prüfend über ihren zierlichen Körper, der deutlich kleiner war als der seine. „Dich kenne ich doch gar nicht. Du müsstest aus…“ Ein kurzer Moment des Nachdenkens fiel über ihn, und er stellte fest, dass ihm kein Wurf einfallen wollte, aus dem diese kleine Kätzin stammen könnte.

Mit einem leichten Schieflegen des Kopfes, das seine Verwirrung unterstrich, fragte er schließlich: „Darf ich deinen Namen erfahren?“

Ich blieb vor den Kater stehen. "Ich heiß..." kurze Pause "Spreiseljunges" antwortete ich seine Frage "Und wie heißt du?" Auch legte neugierig den Kopf schief, allerdings deutlich doller als er es zuvor getan hatte. Ich wusste nicht das ich hier den Kater vor mir hatte, vor den mein Bruder mich gewarnt hatte. Kurz lenkte mich eine Schneeflocke ab, die vor meiner Nase im Wind tanzte. Dann richteten meine Augen sich wieder auf den Kater. Ich wollte ihn sagen das ich nicht von hier kam und das mit den Clannamen erstmal drauf bekommen musste aber irgendwas hielt mich zurück. Vielleicht die Befürchtung das es dieser Kater ist, von den Pantherjunges gesprochen hatte.

@Soulkit

@Spreiseljunges

Pantherjunges lächelte, eine wahrlich seltene Mimik bei ihm, als er den fragenden Blick seiner Schwester bemerkte. "Na dann, lass uns fressen." miaute er selbstbewusst und lief voran. Seine schwarzen Pfoten bildeten einen deutlichen Kontrast auf dem hellen Schnee und kurz sah er in den Himmel. Schneeflocken fielen hinab und er wischte sie genervt aus seinem Gesicht, bevor er sich wieder an Spreiseljunges wandte. Die gesprenkelte Kätzin war ihm gefolgt, schien jedoch unsicher zu sein und so deutete er auf den Frischbeutehaufen. "Junge dürfen sich immer nehmen, das weißt du doch." miaute er und leichte Ungeduld schwang in seiner Stimme mit. Er konnte nicht nachvollziehen, wie Katzen so rücksichtsvoll sein konnten, wenn ihnen die Möglichkeit gegeben war, es nicht zu tun, doch er wollte seine Schwester auch nicht gegen sich aufbringen und so rang er sich zu einem Lächeln ab. "Was ist bisher deine Lieblingsbeute?"

[mit @Spreiseljunges]

„Spreiseljunges“, wiederholte Soulkit mit einem sanften Blinzeln, das seine mühevolle Anstrengung, freundlich zu erscheinen, nur allzu deutlich offenbarte. Trotz der Tatsache, dass die quirligen Katzen des Clans ihm oft auf die Nerven gingen, wusste er, dass es nicht die Schuld des unschuldigen kleinen Wesens vor ihm war. Mit einem leichten Nicken, das fast wie eine Geste der Entspannung wirkte, schlossen sich seine scharfen, gelben Augen für einen flüchtigen Moment, als würde er sich in einen schützenden Mantel des inneren Friedens hüllen. „Es ist mir eine Freude, dich kennenzulernen, Spreiseljunges. Ein wahrhaft wunderschöner Name, der dir gebührt“, murmelte der Kater mit einer Stimme, die wie ein tiefes, beruhigendes Schnurren aus seiner Kehle drang. In diesem Augenblick schien die Welt um ihn herum in einen traumhaften Stillstand zu verfallen, während seine Worte wie feine, zarte Fäden in der Luft schwebten. "Mein Name ist Soulkit"