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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Blattregen @Epochenspringer
@Soulkit @Stormkit
Es brauchte nicht lange bis das erste Junge in das weiche Nest im Heilerbau fiel. Es regte sich nahezu sofort und quieckte und machte sich wohl auf die Suche nach der Muttermilch. Kurz zog die Heilerin den Kleinen etwas mehr zu sich, leckte ihn halbwegs trocken und das Gesicht frei, untersuchte ihn dabei oberflächlich. Dann schob sie ihn nahe an den Mutterbauch, damit er von alleine die paar Robber zur Zitze machen würde.
"Es scheint ein gesunder Kater zu sein", schnurrte die Heilerin sanft, "Wenn er getrunken hat und schläft untersuche ich ihn genauer." Wenn sie die Zeit dazu hatte. Aber vom Umfang her würde sie auf einen kleinen Wurf tippen. Vielleicht noch ein oder zwei Kätzchen.
(Alle weiteren Posts die von Dunkel erwartet werden kommen morgen!)


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Heartrose •

Heartbreak
Noch immer stand Hawkfang wie angewurzelt einfach an der Stelle. Sie konnte wohl kaum etwas dagegen tun, wenn nicht mal seine Freundin Dunkelschatten zu ihm durch drang. Ein Glück mussten sie nicht allzu lange warten, den Räuberstern gefolgt von Kampfecho kamen aus dem Bau hinaus. Mit einen letzten Blick auf Hawkfang, ging Heartbreak dann zur Anführerin. Das schlimmste stand ihnen immerhin jetzt erst bevor. "Räuberstern, ich würde gerne berichten was Hawkfang gesehen hat und.. was wir danach vorgefunden haben. Dunkelschatten hat die Leiche der Fremden Katze untersucht.", erklärte Heartbreak ihr, senkte jedoch etwas ihre Stimme. "Ich fürchte, diesmal sieht es wirklich schlecht aus.", deutete sie an und wartete darauf, das sie ungestört im Bau reden konnten. Ungefragt würde sie aber den Anführerbau nicht betreten.
@Räuberstern @Dunkelschatten ( @Hawkfang )



Glücksjunges
Aufgeregt hüpfte ich von einen Bein aufs andere und folgte Heartbreak. Draußen in diesen Lager sah ich direkt Unmengen an Katzen und unendlich viele Gerüche kamen mir entgegen. Als wir vor ein paar Tagen ankamen war das mir gar nicht so recht aufgefallen, war ich mehr damit beschäftigt gewesen auf meine Geschwister zu achten und war ziemlich erschöpft gewesen. Mit funkelten Augen sah ich mich um und wollte alles am liebsten direkt erkunden, wusste aber das ich besser jetzt bei meinen Geschwistern bleiben sollte.
@Pantherjunges @Pechjunges @Spreiseljunges


@Dunkelschatten @Epochenspringer @Stormkit @Soulkit
Erleichtert darüber, dass das erste Junge, ein Kater, gesund zu scheinen schien. Jedenfalls auf dem ersten Blick hin. Dies beruhigte mich doch mehr als gedacht. Es war immerhin schlimm, wenn die Jungen in solch ein Alter schon Krank auf die Welt kamen. "D-das freut mich" schnurrte ich leise und blickte auf das kleine Fellbündel liebevoll. Es dauerte auch etwas, ehe erneut Wehen meinen Körper durchwanderten. Erst langsam und dann immer schneller, bis sich auch das zweite und letzte Junge sich ankündigte
zu Boden gefallen,
Um in der Geborgenheit
der Ewigkeit
zu einem neuen Licht
zu werden.

Stormkit mit @Blattregen @Epochenspringer @Dunkelschatten @Soulkit
Die Veränderungen, die sich plötzlich zu ereignen schienen, lösten in dem kleinen Geschöpf eine Art des Unbehagens aus, der er sich nicht entziehen konnte. Die Wände, die ihn seit geraumer Zeit begleiteten, ihm Schutz und Geborgenheit geboten hatten, bewegten sich — wurden enger. Instinktiv suchte er nach der anderen, ihm verbliebenen Quelle des Wohlbefindens und versuchte sich unbeholfen an diese zu klammern; nur um gerade dann, wo er dachte, es geschafft zu haben, von dieser weggerissen zu werden. Panik durchflutete ihn und verleitete ihn dazu, sich zusammenzukauern.
Es kam ihm wie eine halbe Ewigkeit vor in der er es nicht wagte, sich zu bewegen, bevor die warmen Wände ihm erneut entgegenkamen, harscher diesmal, als wollten sie ihn zu etwas drängen. Der kleine Körper kam ohne sein Zutun in Bewegung, folgte der Spur seines liebgewonnenen Flauschballs, bis— Kälte.
Erschrockenes Quieken entledigte sich seiner unbenutzten Kehle bei den Eindrücken, die auf ihn niederprasselten und das Neugeborene versuchte — erneut von seinen Instinkten getrieben — sich so klein wie möglich zu machen. Zwar konnte er keine klaren Gedanken zum Ausdruck bringen, doch schwoll die generelle Sehnsucht nach der Rückkehr des vorherigen, bekannten Begleiters in ihm an, der ihm ein Gefühl der Normalität vermitteln würde. Wo war nur sein Flauschball hin?

“Ever tried. Ever failed. No matter.”

“Try again. Fail again. Fail better.”
— Samuel Beckett

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Blattregen @Epochenspringer
@Soulkit & @Stormkit
Zwischen der Geburt des ersten Jungen und des zweiten Kätzchens lag eine gewisse Zeit. Nicht besorgniserregend, sondern durchaus normal. Es war eher ungewöhnlich wenn die Kitten in kurzen Abständen zur Welt kamen. So blieb auch genug Zeit um den ersten Kater nach seiner ersten Mahlzeit vorsichtig zu untersuchen und ihn wirklich trocken zu lecken, sodass sie noch ein Mal bestätigen konnte das Blattregen einen gesunden Sohn zur Welt gebracht hatte.
Gerade als sie mit weichen Pfoten den Bauch der Königin untersuchte setzten wieder Wehen ein. Selbst ohne Berührung waren die Kontraktionen deutlich zu sehen. Mit leisen Worten versuchte sie der Schildpattkatze zu versichern nicht alleine zu sein und das sie für sie da war. Und schließlich kam ein zweiten Junges zur Welt. Das kleine Würmchen quieckte ebenfalls auf, kauerte sich aber dann zusammen. Vorsichtig holte sie den Kleinen hervor und putzte das Gesicht ordentlich trocken, ehe sie auch seinen restlichen Körper auch einigermaßen trocknete. "Auch ein Sohn", miaute sie und legte den kleinen Kater nahe ihres Bauches ins Nest, "Er scheint ebenso gesund." Das er nicht sofort Wärme und Milch suchte war auch durchaus normal. Manche Kätzchen brauchten einen Moment, um mit den Veränderungen zurecht zu kommen.
Vorsichtig tastete sie so wie es mit den zwei Kitten eben ging den Bauch der Königin ab und... "Glückwunsch, Blattregen", schnurrte sie sanft und blickte aus rotorangegoldenen Augen in die Augen der anderen Kätzin, "Ein kleiner, gesünder Wurf." Womit sie ihr auch sagte, das da keine Jungen mehr folgen würden.


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schakalpfote •

Schakalpfote mit @Giftregen
Für einige Herzschläge runzelte sich die Stirn des hübschen Katers.
Er hätte ja verstanden, wenn die Kätzin generelles Wissen abgefragt hätte, ja selbst eine Frage nach den Namen innerhalb des RosenClans hätte er irgendwie einen Sinn entziehen können.
Aber was kümmerten ihn (zumindest momentan) die Namen von Katzen, die er allerhöchstens ein, zwei Mal im Mond zu sehen bekam?
Da setzte die Kätzin ihn gleich vor ein Rätsel: sie wollte ihm doch nicht allen Ernstes weismachen, dass das zum wichtigsten gehörte, dass er über die Clans wissen musste?
Na ja, nichts, was jemanden wie ihn aus dem Konzept brachte. Schakalpfotes Züge entspannten sich in ein lockeres Lächeln.
"Die Anführer und Heiler aus dem HimmelClan...", wiederholte er langsam, sein Blick lag gedankenvoll auf der Miene seines Gegenübers. Natürlich fragte Giftregen ihn genau nach dem Clan, dessen Grenze er noch keinem Besuch abgestattet hatte und auch mit seinem Bruder hatte er sich bisher nur über den BaumClan unterhalten.
"Nun, ich nehme an, bei dem Anführer handelt es sich um einen weiteren "-stern", so wie es bei Räuberstern und Dämmerstern der Fall ist", setzte er an und offenbarte ihr seinen Gedankengang. Ein einfaches Ich-weiß-es-nicht würde sie bei ihm nicht hören. "Der zweite Anführer hingegen wird wohl einen Kriegernamen haben und gleiches gilt für die Heilerkatzen. Es sei denn...". Er machte eine gedankenvolle Pause. "Ein Schüler ist dabei, dann endet sein Name auf -pfote."
Er wusste die Namen der Katzen nicht, überhaupt er kannte keine einzige HimmelClan-Katze. Doch seine Mentorin brauchte gar nicht zu denken, dass er sich von ihr unterkriegen lassen würde.


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Habichtklaue •

@Schakalpfote
Genervt haute Habicht den Schweif seines Bruders aus seinem Gesicht und knurrte ihn ungehalten an. "Lass das."
Er rollte mit den Augen, als Schakal ihm die Zunge rausstreckte und wartete, bis sich dieser aus seinem Nest erhoben hatte.
"Jetzt komm, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit." murrte er dann und drehte sich um, damit der goldene Kater sein Gesicht nicht sehen konnte. Dieses zeigte nämlich tatsächlich ein kleines Lächeln, denn trotz aller Grimmigkeit war Habicht froh, raus aus dem Lager zu kommen und Zeit mit jemandem zu verbringen, der ihn nicht für einen Verräter hielt.
"Kennst du den Trainingsplatz schon?" fragte er seinen Bruder auf dem Weg nach draußen, denn er selbst war dort noch nicht gewesen. "Sonst würde ich vorschlagen, dass wir in der Nähe der Zweibeinersiedlung üben, da geht nämlich kaum jemand hin."
No pain, no gain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenjunges Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

Auch Pantherjunges folgte @Heartbreak aus dem Heilerbau. Auf dem Weg nach draußen, schob er sich neben @Pechjunges und raunte: "Wir bleiben zusammen okay, was auch geschieht, pass auf unsere Schwestern auf." Er selbst würde natürlich ebenfalls dafür sorgen, dass seine Geschwister in Sicherheit waren, aber er hatte schon einmal versagt. Zudem war er nicht so aufgeschlossen wie der Rest seiner Familie und würde sich wohl kaum mit diesem Clanleben abfinden. Da war es gut, wenn er ein wenig Verantwortung auf seinen Bruder abschob. Zudem war er der einzige Kater, dem er vertraute.
Das schwarze Junge warf einen Blick auf @Spreiseljunges und ließ sich dann ein wenig fallen, um neben ihr laufen zu können. "Solange du bei mir und Koda, ich meine Pechjunges bleibst, wird alles gut, okay?" Er stupste die bunte Kätzin an, denn diese wirkte immer noch ein wenig mitgenommen. Ihm selbst ging es zwar nicht viel besser, doch als großer Bruder wollte er keine Schwäche zeigen.
Nachdem er sich vergewissert hatte, dass Spreisel zugestimmt hatte, drehte er sich zu seiner anderen Schwester um. Diese raubte ihm jeden Nerv, dennoch würde er auch sie beschützen. Noch merkte man nicht, dass sich seine Persönlichkeit immer mehr ins Negative hin entwickeln würde. "Eri." miaute er leise, damit Heartbreak ihn nicht hörte. "Hör zu, mach nicht ständig dein eigenes Ding und behalte diese Clankatzen im Auge okay?" Er wusste, als Junges konnten sie nicht viel tun, doch es war immer noch als sich einfach so anzupassen.

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenjunges Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich
Pic by @Glücksjunges :D

[mit @Stormkit & @Blattregen]
Glücklicherweise hatte Soulkit rasch die Quelle seiner Nahrung entdeckt. Die warme, nährstoffreiche Flüssigkeit strömte sanft seine Kehle hinab, stillte endlich den Hunger, der wie scharfe Krallen in seinem Magen gegraben hatte. Ein wohlige Empfindung, die sich wie ein sanfter Strom in seinem Bauch ausbreitete, erfasste ihn, als er schließlich von dem köstlichen Trank ließ. Mit einem Sattgefühl, das ihn durchströmte, wurde der Kater sich seiner Umgebung bewusster.
Neben ihm befand sich ein weiterer Körper. Klein und fluffig wirkte dieses Wesen in seiner Unbeholfenheit fast verloren. Der bunte Neugeborene gab ein schwaches Maunzen von sich, ein zartes Geräusch, das in der Stille des Raumes widerhallte. Mit den noch schwachen Pfoten versuchte er, sich zu bewegen und das neue, unbekannte Geschöpf zu erreichen. Ihre kleinen Körper lagen eng beieinander, und Soulkit spürte eine unbeschreibliche Verbindung zu diesem kleinen Wesen, das ihm so nahe war.
Plötzlich drückte der Kleine seine zarte Nase in das weiche, wärmende Fell, das durch die liebevolle Pflege der Heilerin leicht feucht war. Ein erneuter, fast verzweifelter Laut entglitt seinem winzigen Mund – ein Quieken, das eine Mischung aus Neugier und Bedürftigkeit offenbarte.
In der Stille, die sie umgab, erwuchs in Soulkit eine innige Verbundenheit. Er wusste, dass er nicht nur für sich selbst kämpfen musste, sondern auch für dieses verletzliche Wesen, das ihm schon so viel bedeutete. Eine neue Welt voller Verantwortung und Fürsorge tat sich vor ihm auf, und er war bereit, alles zu geben, um seinen Bruder zu beschützen.
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Milanruf
"Ist Räuberstern die Anführerin?" fragte Panther den älteren Kater und sah zu ihm auf. Er wusste, dass Heartbreak die zweite Anführerin war und obwohl sie ihm und seinen Geschwistern das Leben gerettet hatte, verstand er nicht, wieso ausgerechnet sie mithalf diesen Clan zu leiten.
"Warte, was?" fragte er dann verwirrt. "Es gibt mehr als einen Clan?" Grundgütiger, warum taten Katzen sowas? Panther hielt es hier kaum aus und konnte sich nicht vorstellen, dass es Katzen gab, die sich freiwillig so so einer Gruppe zusammenschlossen.
@Juweljunges
Panther verzog abfällig das Gesicht. Er konnte es nicht ab, wenn andere Katzen sich für Dinge entschuldigten, die absolut unnötig waren. Er selbst entschuldigte sich nie, für gar nichts.
Die weiße Kätzin trat zur Seite und der schwarze Kater lief an ihr vorbei. Draußen blieb er dann jedoch unschlüssig stehen, so einen richtigen Plan wo er hinwollte, hatte er nämlich gar nicht. So drehte er sich wieder um und schaute das andere Junge auffordernd an. "Was kann man denn hier so machen, wenn man etwas erleben möchte? Nichts, nehme ich an, oder?"
@Soulkit
Seit Panther mit seinen Geschwistern im Rosenclan angekommen war, waren bereits ein paar Wochen vergangen, doch der schwarze Kater hatte sich noch immer nicht damit abgefunden. Meist hockte er in der Kinderstube und verbrachte seine Zeit damit, seine Geschwister zu überzeugen, dass sie hier nur so lange wie nötig blieben, doch dieses mal waren er allein.
Er schaute sich um und bemerkte, dass die bunte Kätzin, die hier in letzter Zeit immer rumgehangen hatte weg war. Ihm wurde gesagt, dass er sich fernzuhalten hatte, anscheinend hatte sie Junge bekommen, doch er wollte wissen, ob das stimmte und so warf er einen Blick in das Nest. Zwei Junge lagen darin, nur eines war wach. Interessiert starrte er die beiden an und grinste dann abfällig. "Ihr armen, euer Schicksal ist es hier zu bleiben, ihr habt nicht mal eine Wahl."

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenjunges Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich
Pic by @Glücksjunges :D

Dieses Junge war wie das Gegenteil von mir aber die Gelben Augen hatten wir beide. Bei seiner Frage musste ich doch erstmal überlegen im Lager gab es eigentlich nicht was man erleben könnte. >> Um was zu erleben müsstes du dich aus dem Lager schleichen. Raus in den Wald oder so. << gab ich als Antwort, was mich verblüfft. Riet ich einem Jungen gerade sich aus dem Lager zu schleichen. >> Aber man bekommt Ärger wenn man erwischt wird << fügte ich schnell noch hinzu. Ob @Pantherjunges es wirklich machen wollte.

Ein Zucken durchfuhr seinen Körper als etwas warmes, raues über seinen Kopf glitt. Die unbekannte Präsenz in der er sich befand, bereitete ihm einen Moment lang Unbehagen, bis er bemerkte, dass sich die Umgebung mit ihrer Hingabe nicht mehr ganz so kalt und trostlos anfühlte. Stattdessen breitete sich eine vertraute, wenn auch andersartige Wärme in ihm aus, als würde ein Funken ihrer Energie auf das kleine Wesen übertragen werden. Dieses Gefühl sorgte dafür, dass er nicht protestierte, als er hochgehoben und woanders hinverfrachtet wurde.
Nachdem seine aufgewühlten Sinne sich etwas beruhigt hatten, stieg ihm auch endlich ein angenehmer Geruch in die Nase, der schon eine Weile durch den Bau ging, von ihm in seinem Zustand nur nicht bemerkt wurde. Seine Instinkte meldeten sich zu Wort und das Neugeborene robbte vorsichtig in die Richtung, aus der er glaubte, den Geruch ausfindig gemacht zu haben. Doch dann stieß er plötzlich auf ein Hindernis, dass ihn in seiner Bewegung gefrieren ließ. Sein kleines Herz fing an wie wild zu pochen, bei dem Gedanken noch einem weiteren unbekannten Wesen begegnen zu müssen, als ihn eine seltsame gefühlsbasierte Vertrautheit überrumpelte. War das etwa...?
Ein erfreutes Quieken hallte durch den Bau und kopierte damit unwissentlich die Reaktion des anderen Kittens. Sein Flauschball! Er hatte ihn nicht verlassen, wie das Neugeborene in den Momenten der einsamen Stille befürchtet hatte. Zwar erschloss sich ihm noch immer nicht, weshalb das alles passiert war und warum sie nicht einfach in ihrer vertrauten, warmen Umgebung hatten bleiben können — aber nun konnte er aus der Anwesenheit seines Flauschballs zumindest die nötige Zuversicht schöpfen, um sich den Veränderungen zu stellen. Diese Zuversicht verstärkte sich nur, als der Flauschball sich ihm annäherte und seine Nase in seinem Fell vergrub, bestätigte es doch, dass er genauso fühlte. Der kleine Kater gab seinerseits einen Laut von sich, der tief aus seiner Brust zu stammen sich und durch seinen ganzen Körper rollte; sein eigentlichen Ziel in der Aufregung gänzlich vergessen.
@Soulkit @Blattregen (@Dunkelschatten )

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— Samuel Beckett

[mit @Stormkit & @Blattregen]
➢ Neugeboren
Soulkit war in einem Zustand tiefster Zufriedenheit. Der kleine Kater hatte seinen Hunger gestillt und fühlte sich rundum wohl. In der angenehmen Wärme des Nestes, umgeben von der Nähe seines Wurfbruders, konnte er nur sanfte, melodische Geräusche von sich geben, die wie zarte Maunzer klangen. Diese beruhigenden Töne waren Ausdruck seiner unendlichen Zuneigung und des tiefen Vertrauens, das er in diesem Moment verspürte.
Er drückte sich fest an den flauschigen Körper seines Bruders, als wäre dieser ein kostbarer Schatz, den man niemals aus den Augen verlieren wollte. Die Wärme und der weiche Pelz des kleinen Wesens erfüllten Soulkit mit einem Gefühl von Geborgenheit. In diesem Moment gab es für ihn nichts Wichtigeres, als seinen Bruder zu beschützen, egal vor wem oder was. Die Welt außerhalb ihres Nestes war voller Gefahren, aber hier, in der schützenden Umarmung ihrer kleinen Familie, fühlte er sich stark und bereit, alles für seinen Bruder zu tun.
Plötzlich stieß sein Kopf gegen eine sanfte, aber festere Oberfläche – vielleicht war es das Gesicht seines kleinen Gefährten. Ein kurzes Verwirrungsgefühl überkam ihn, doch es war schnell verflogen, als er den süßen Geruch seines Bruders wahrnahm. Dieser Geruch, den er nie vergessen würde, war für ihn nicht nur ein Zeichen von Vertrautheit, sondern auch eines von unerschütterlicher Liebe. Es war der Duft seines Wurfbruders, der in seinen Erinnerungen einen festen Platz einnehmen würde.
[mit @Pantherjunges]
➢ 3 Monde
Die Mutter der beiden Brüder war fort, und mit ihrem kurzzeitigen Verschwinden lastete eine unerwartete Verantwortung auf den breiten Schultern von Soulkit. Der große Kater, dessen Fell in einem sanften Spiel von Farben schimmerte, fand sich nun in der Rolle des Beschützers wieder. Sein Bruder, Stormkit, lag friedlich und unberührt in der warmen Ecke der Kinderstube, sein kleiner Körper hob und senkte sich gleichmäßig im Rhythmus des Schlafes. Dieses Anblick erfüllte Soulkit mit einem tiefen, warmen Gefühl, das wie ein sanfter Sonnenstrahl sein Herz erwärmte. Es war ein Gefühl, das nur durch die Unschuld und Zerbrechlichkeit dieses schlafenden Wesens hervorgerufen werden konnte. Soulkit spürte den gleichmäßigen Herzschlag seines Bruders, der ihm das Gefühl gab, dass alles in Ordnung war, zumindest für diesen Moment. Stormkit war sein Herzschlag.
Doch die friedliche Stille währte nicht lange. Plötzlich schlich eine dunkle Gestalt wie ein Schatten in die Kinderstube. Soulkit, abgelenkt von seiner Gedankenwelt, drehte den Kopf und sah in die Augen eines anderen Jungen, der nicht viel älter war als er selbst. Ein leichter Stirnrunzeln trat auf sein Gesicht, als er den fremden Kater musterte. Die Anspannung in der Luft war spürbar, und Soulkit fühlte, wie seine Muskeln sich anspannten. Mit einer eleganten Bewegung seiner Schnauze deutete er auf den schlafenden Stormkit, der weiterhin in seiner friedlichen Traumwelt verweilte. „Er schläft“, murmelte Soulkit, während sein Blick auf seinem schwarzen Baugefährten verweilte.
Soulkit war sich der möglichen Störung bewusst und wandte sich dann mit einem kühlen Blick wieder dem anderen Kater zu. „Ich werde nicht glücklich darüber sein, wenn er wegen dir aufwacht.“ Seine Stimme war dumpf und tonlos, doch die Schärfe seiner Worte ließ keinen Zweifel daran, dass er seine Grenzen mit Nachdruck verteidigen würde. Trotz der offensichtlichen Provokation blieb Soulkit ungerührt, sein Blick war gelassen, als er die Situation abwägte.
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Ich nickte bei den Worten meines Bruders. "Okay" sagte ich leise und lief weiter hinter @Heartbreak her. Die ganzen Gerüche und Katzen und alles überfoderte mich aber ichlächelte das alles nur schüchtern weg. Solange @Pantherjunges da war, würde mir nichts schlimmes passieren oder? Das wir von dieser Kriegerin aufm Fluss gefischt wurden, versuchte ich zu vergessen. Es gab Dinge vor denen konnte mein schwarzer Bruder uns nicht beschützen. Weder @Glücksjunges noch @Pechjunges oder mich... Ich versuchte diesen Gedanken zu verdrängen.
Profilbild von @Heartbreak

Stormkit mit @Soulkit & @Blattregen
Die Geborgenheit, die er durch die Anwesenheit seines Flauschballs zurückerlangt hatte, hätte beinahe dafür gesorgt, dass der Kleine ins Land der Träume abdriftete, wären da nicht die ruckartigen Bewegungen, die von seinem Begleiter auszugehen schienen. Das rollende Geräusch, dass sich schon einmal in seiner Brust angesammelt hatte, fand instinktiv zu ihm zurück. Nicht der Hauch von Verstimmung hatte sich währenddessen in ihm ausgebreitet, wie man es vielleicht vermuten würde, wenn jemand den eigenen Schlaf störte. Stattdessen verspürte das kleine Wesen lediglich den Drang, dem anderen seine Nähe anzubieten, da dieser nach ihr zu streben schien.
Je länger er den rhythmischen Bewegungen jedoch ausgesetzt war, desto müder wurde er, bis er sich schließlich der Umarmung des Schlafes nicht mehr entziehen konnte.
Einige Wochen nach der Geburt mit @Steelkit
Keine gute Idee. Absolut keine gute Idee. Was hatte ihn nochmal dazu getrieben, sich aus dem Nest zu wagen, ohne seinen Bruder zu wecken? Der kleine Kater hatte sich nur die Konstrukte anschauen wollen, die sie umgaben — endlich in der Lage, die Umgebung um sich herum wahrzunehmen — und nun kam er nicht mal mehr hoch. Unglücklicherweise konnte er auch nicht auf sich aufmerksam machen, da ihm dazu noch die Mittel fehlten. Von lauten Quieken einmal abgesehen, natürlich und das— Nein. Absolut nicht. Wenn er hundertprozentig ehrlich mit sich war, wusste er nicht mal, ob er vor dem richtigen Nest stand, da er sich, in seinem jungenhaften Leichtsinn, von diesem entfernt hatte, um die anderen auszukundschaften. In dem Moment hatte es wie eine fabelhafte Idee geklungen, zu seiner Verteidigung.
Das Junge spähte unschlüssig zu dem viel zu hohen Nestrand hinauf. Er würde es hineinschaffen. Höchstwahrscheinlich. Hatte es immerhin auch hinausgeschafft. (Wie erfolgreich das verlaufen war, tat hierbei eindeutig nichts zur Sache.) Wenn er nur alle Kräfte sammelte—
Seine Augen verengten sich in Konzentration, was der Verschwommenheit, die noch immer etwas anhielt, nicht gerade half, und er setzte zum Sprung an. Die Hinterbeine so gut es ging angespannt, stieß er sich vom Boden ab und kam gerade so über den Rand. Was er dabei unterschätzt hatte, oder eher, was er einfach noch nicht wusste, war, dass die aufgebrachte Kraft sich nicht einfach in Luft auflösen würde. Statt einer eleganten Landung, erinnerte sein Erscheinen also eher an einen Anschlag, so, wie er Nase voran ins Nest plumpste. Seine Lage teilte ihm dann natürlich auch sogleich mit, dass er sich komplett verfehlt hatte. Der Geruch war ihm unbekannt. Peinlich. Hitze sammelte sich unter seinem Pelz an, während sein Herz so schnell zu klopfen begann, dass er es in seinen Ohren widerhallen hörte. Wenn er bereits zu Worten fähig gewesen wäre, hätte man hier wohl eine klare Botschaft vernehmen können: Oh bitte, lass das niemanden gesehen haben.

“Ever tried. Ever failed. No matter.”

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— Samuel Beckett

@Kampfecho
Mein Kopf schnallte in Richtung Anführerbau als die Stimmen sich legten und dort ein wenig bewegung herrschte, sie schienen fertig mit dem Gespräch zu sein. Ich verengte meine Augen kurz und überlegte, es schien ruhig ausgegangen zu sein und Kampfecho wurde noch nicht als Mörder deklaiert. Besser so. Ich ließ meinen Blick langsam zu Hawkfang wandern wurde doch bald aus meinen Gedanken gerissen als ich meinen Namen hörte. Ich hatte Kampfecho wohl noch nie so fertig erlebt wie in diesem Moment, als ich sah wie er vor mir stand. Wäre ich eine andere Katze, täte er mir bei diesem Anblick vielleicht Leid aber so... "Ich bin hier, ich denke du hast im Territorium noch was zu erledigen?" riet ich. Der story nach sollte dort wohl noch eine tote Katze liegen, wenn sie Kampf etwas bedeutet hatte, würde er wohl zu ihr wollen. Vielleicht erfuhr ich ja auch etwas über die Jungen. Ich wusste noch nicht wie ich über das ganze denken sollte, im Moment hatte ich aber keine Energie um weiterhin wütend auf meinen Bruder zu sein.
@Schakalpfote
Hatte sie es sich doch fast schon gedacht. Von wegen Praxis. "Der Anführer des HimmelClans ist Silberstern, ihr zweiter Anführer Reptilienkälte" das sind Namen die du wissen solltest. "Einen richtigen Heiler gibt es aktuell nicht, Sausepfote befindet sich aber in der Ausbildung und kann den Clan bereits mehr oder weniger alleine versorgen" erklärte ich dann ruhig, ein wenig schadenfreude hatte sich dabei in meinen Blick geschlichen. "Wir schauen uns also zuerst das Territorium an und ich stelle dir Fragen über die Clans, desto mehr du weißt, desto schneller können wir mit dem Jagen anfangen" kam ich auf meinen ursprünglichen Vorschlag zurück. Vielleicht war es nur ein kleiner triumph, aber es fühlte sich schon ein wenig gut an. Ich lief mittlerweile auf den Lager ausgang zu wo ich nochmal auf Schakalpfote wartete "Kommst du?" rief ich dann mit einer gespielt freudigen Stimme.
> Λǝuoɯ <

>picture by Räubermond©
Zitat
Baby, I'm a gangster too
and it takes two to tango
you don't wanna dance with me,
dance with me

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Juweljunges
Pantherjunges hob eine Augenbraue hoch. Er hatte die weiße Kätzin anders eingeschätzt und das sie ihm nun riet aus dem Lager zu schleichen, sprach für sie. Dennoch, das würde nicht in Frage kommen. Erstmal musste er sich hier ein wenig erholen, bevor er den Ausbruch wagen konnte.
"Bist du ein Junges aus dem Clan?" fragte er dann und musterte sie. Er war zwar selbst nicht aus dem Clan, jedoch empfand er inzwischen eine Art Abneigung für Katzen, die außerhalb geboren waren. Und warum sonst, sollte sich das Junge vor Ärger fürchten.
@Soulkit
Pantherjunges bemerkte, wie sich die Muskeln des kleinen Katers anspannten. "Beruhige dich." miaute er und ein bedrohliches Grinsen erschien auf seinem Gesicht, während seine Stimme einen seltsamen, liebevollen Ton annahm. "Ich tu dir doch nichts."
Er konnte Junge nicht leiden, auch wenn er selber noch eins war und bis auf seine Geschwister, hätte er diese am liebsten alle aus der Kinderstube geschmissen. Dennoch wollte er, seine zukünftigen Rivalen bereits jetzt schon kennenzulernen und so trat er noch ein Stück näher.
Die gelben Augen des schwarzen Katers folgten dem Blick des anderen und blieben an einem zweiten, deutliche kleinerem Jungen hängen. Abfällig schnaubte Panther bei den Worten des größeren und miaute: "Glaubst du es interessiert mich, ob der schläft? Oder was du gerne hast und was nicht?" Ihm war jetzt schon bewusst, wie früh er den anderen Jungen in der Kinderstube klar machen musste, dass ER der Bestimmer her war und so wandte er sich wieder an das Junge, welches gesprochen hatte. "Wie heißt du?" fragte er, während seine Augen funkelten. Die Frage war recht leise gestellt, doch der monotone, fast schläfrige Ton verlieh ihr eine gewisse Intensität.

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenjunges Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich
Pic by @Glücksjunges :D

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schakalpfote •

Schakalpfote mit @Giftregen
Gekonnt hielt Schakalpfote den Schein seines locker-gleichgültigen Lächelns aufrecht, doch innerlich stöhnte er auf.
Eine Territoriumsführung mit Pop-Quiz. Das mochte vielleicht für Clan-Kitten funktionieren, die das Wissen direkt in ihr moosiges Nest gelegt bekommen, aber noch nie eine Pfote vor den Lagerausgang gesetzt hatten, aber für ihn... er mochte gar nicht erst damit anfangen, es würde sowieso nichts an der Sache ändern. Blieb abzuwarten, ob Giftregen ihn weiter mit Spezialfragen löchern würde oder aber richtiges Grundwissen auf dem Lehrplan stand. Zumindest schien sie Spaß an der Sache zu haben.
Der Anführer des HimmelClans war Silberstern und der Zweite an der Macht Reptilienkälte. Einen Heiler hatten sie nicht... vielleicht nicht nötig oder aber es steckte mehr dahinter... es könnte eine weitere Recherche wert sein. Vor allem, da es anscheinend eine Heilerschülerin gab... die ohne Mentor lernte.
"Aber natürlich", flötete er honigsüß und schloss im entspannten Trab zu der schwarzen Kätzin auf.
Diese Schlacht war noch nicht geschlagen.
Schakalpfote mit @Habichtklaue
"Entspann dich mal." Mit einem Hauch von Süffisanz hob Schakalpfote eine Augenbraue, denn anscheinend hatte sein Bruder seine Vorsätze zur Selbstbeherrschung schon wieder vergessen, sollte er je welche gehegt haben. Habichtklaue konnte ein wirklicher Spielverderber sein, doch auch er war froh, jemanden zu haben, den man so gut auf die Palme bringen konnte.
Geschmeidig schüttelte er den Kopf, ließ jedoch einige Herzschläge verstreichen, ehe er eine Antwort fand. Die Zweibeinersiedlung. Beim Gedanke an seine alte Heimat stellten sich die feinsten Härchen in Schakalpfotes Nackenfell auf. Mary und Louise würden sicherlich nach ihm Ausschau halten. Sollten sie doch. Mit einer ein wenig zu energischen Schweifbewegung wischte er die unliebsamen Gedanken beiseite.
"Nach dir", entgegnete er schließlich und machte einen Schritt zur Seite, um den Weg in die Freiheit zu offenbaren.


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Heartrose •

Heartbreak
In der Kinderstube angekommen wartete sie ab bis alle Jungen ebenfalls drinnen waren. Hier war es direkt viel wärmer und es roch nach Milch und Jungen. Und sowie überall im Lager, nach Rosen. "Das ist die Kinderstube. Ich habe auch schon ein Neat für euch gebaut, damit ihr bequem habt." sie ging etwas am Rand zu einen Nest. Es war aus Moos, Federn und etwas Fell gemacht das sie verlor. "Ich hoffe es ist bequem und weich genug für euch. Wenn ihr Probleme habt, könnt ihr jederzeit zu mir oder einer anderen Katze hier drinnen gehen. Allerdings schlafe ich woanders, wenn ihr es aber wünscht, kann ich auch bei euch Schlafen.", machte sie ihnen das Angebot. Es tat Heart leid das sie alle auf einen Schlag ihre Eltern auf so eine Art und weide verloren haben. Sie standen jetzt vollständig ohne die Wärmende Quelle da, welche Nachts ihre Eltern ihnen womöglich gegeben haben.
@Spreiseljunges @Pechjunges @Pantherjunges Glücksjunges
Es war viel Zeit vergangen. Seit sie Taro getroffen hatte und die beiden sich regelmäßig sehen, fühlte sich Heart besser. Fröhlicher, beflügelter. Mir viel mehr elan erledigte sie Aufgaben, teilte die Patrouillen ein, ging Jagen und hatte bei allen ein zügiges Tempo drauf. Dadurch hatte sie einiges an Kraft und Muskeln bekommen. Erstmals sah sie wie eine gesunde und kräftige Kriegerin aus.
Und heute, heute war sie sehr nervös. Sie ging rüber zu Räuberstern. "Hallo", grüßte sie ihre Freundin und Anführerin. Bisher hatte sie niemanden von Taro erzählt und sie machte sich wahrscheinlich viel zu viele Gedanken. "Ich... würde gerne etwas mit dir besprechen. Es geht um einen Clanbeitritt von einem Streuner.", erzählte sie und wandte verlegen kurz ihren Blick ab, bevor sie Räuberstern wieder fest in die Augen sah.
@Räuberstern



RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Heartbreak @Räuberstern
@Hawkfang @Milanruf @Kampfecho
Die schwarze Kätzin warf ihrem braunem Freund einen besorgten Blick zu, doch dieser schien sich zumindest ins Trockene zu begeben nachdem Milanpfote etwas sagte. Wobei dann Kampfecho und Räuberstern aus dem Anführerbau kamen und sie ihn irgendetwas sagen sah. Nur was konnte sie bei dem prasselndem Regen wirklich nicht sagen.
Sie zögerte hin und her gerissen. Es war ihre Aufgabe ihren Clanmitgliedern in der Not zu helfen. Hawkfang brauchte grade die mentale Unterstützung und sie war sich auch ziemlich sicher, das Kampfecho diese genauso sehr brauchte. Nur musste sie wirklich mit Heartbreak zusammen Räuberstern bericht über den Fund und die Erkentnisse machen.
Unruhig zuckte sie mit dem Schwanz. Kurz lief sie zu dem dunklem Kater und miaute ihm zu: "Die drei Kleinen sind in der Kinderstube und sind versorgt. Ich habe ein Auge auf ihre Verletzungen, aber sie sind stark und werden gewiss durchkommen... Dann... Wir haben das Grab von ihnen mit Steinen makiert. Mehr konnten wir leider nicht tun. Wenn... du reden willst findest du mich im Heilerbau, ja?" Kurz berührte sie mit der Schwanzspitze die Seite des Katers, ehe sie sich bereits umdrehte und zum Anführerbau hinüber humpelte.
Mit bedrückt zurückgelegten Ohren blieb die abgemagerte Heilerin an der Seite der Stellvertreterin stehen und senkte den Blick zu Boden. "Wir sollten es im Anführerbau besprechen..." Womit garantiert war das niemand einfach so herein kam.
Dunkel mit @Wolverinekit
Die schwarze Heilerin wurde von kleinen Bewegungen wach. Das Kätzchen fraß die Kräuter und schlief dann schon wieder ein. Erleichtert atmete sie auf und rückte ein wenig anders hin. Müde beobachtete sie die Kleine, hielt ein scharfes Auge auf das Heben und Senken ihrer Flanke oder auch darauf wie sich ihre Miene veränderte, wenn sie sich bewegte.
So war es noch früh am Morgen, als sie sich mit schmerzenden Gliedern aus dem Nest erhob. Die passenden Kräuter zusammen zu suchen zeigte ihr, das sie Neue sammeln musste. Das würde niemals reichen. Selbst wenn sie weniger nahm würde das nicht... Kurz schloss sie die Augen, ehe sie die Kräuter vorbereitete und auf das Blatt legte wo auch schon die vorherigen Kräuter gelegen hatten. Danach besorgte sie der Kleinen noch Wasser. Was sich aber für sie als deutlich schwerer herausstellte war ihre Temperatur zu bestimmen. Es war als wolle ihr Körper ihr etwas sagen, doch Dunkel weigerte sich darauf zu hören.
"Ich sollte Kräuter sammeln, während sie schläft...", murmelte sie sich selbst zu und ging langsam und schwerfällig aus dem Bau. Bei der Kälte erzitterte sie heftig und verzog vor Schmerz das Gesicht, doch setzte ihre Pfoten erschöpft weiter vor sich. Auch wenn sie den Kopf nicht hob und nicht sah wohin sie lief.
(Hawkfang & Kampfecho : Ihr könnt euch hier gerne einklinken, wenn ihr wollt^^ Dunkel will Kräuter sammeln gehen und sieht aus wie Tod auf vier Beinen und der Geruch von Wolverine könnte durchaus noch an ihr hängen, wenn man das über ihren eigenen kranken Geruch riechen kann.)
Dunkel mit @Juweljunges
Ein kleines Lächeln auf dem Gesicht nickte die Heilerin. "Das ist gut. Und ich bin sicher, das es klappen wird, wenn du es genug willst", miaute sie sanft und blinzelte freundlich, "Und wenn du dich nicht alleine traust... Warum fragst du dann nicht Wolverinekit oder Flügeljunges, ob sie dich begleiten? Vielleicht interessiert es sie ja genauso." Zu Mehreren war es oft auch einfacher mutig zu sein. Möglicherweise war es falsch von ihr, das sie es den Kleinen nicht erklärte, aber sie wusste selbst nicht genau wie sie das erklären sollte.


[mit @Stormkit]
➢ paar Wochen später
Die Zeit nach der Geburt war mittlerweile vergangen, und in der schützenden Obhut seiner Mutter entwickelte sich Soulkit prächtig. Umgeben von dem süßen, beruhigenden Duft der Milch und dem ständigen Beisein seines Bruders Stormkit, war der kleine Kater stets behütet. Tag und Nacht waren die beiden unzertrennlich, und während sie sich aneinander kuschelten, spürte Soulkit die Wärme und Geborgenheit, die ihn umhüllte.
Sein Körper wuchs rasant und entwickelte sich zu einer beeindruckenden Gestalt, die schon jetzt viel robuster war als die von Stormkit. Es war ein Bild, das die Vorstellung anregte, dass dieser junge Kater eines Tages ein kräftiger Krieger des Clans werden könnte. Doch trotz seiner zukünftigen physischen Stärke war er immer noch ein blindes Kätzchen, das sich in einer Welt zurechtfinden musste, die ihm verborgen blieb.
Obwohl er die Augen noch nicht öffnen konnte, war Soulkit nicht taub für die Geräusche um ihn herum. Das sanfte Maunzen seines Bruders, das Rascheln der Pfoten, die den Bau betraten und verließen – all diese Klänge bildeten eine symphonische Kulisse, die sein junges Leben begleitete. Heute schien es, als wäre das Licht um ihn herum intensiver, ein Gefühl, das seine Neugier anheizte. Würde er heute endlich die Augen öffnen können?
Seine kleine Nase zuckte, als er sich unabsichtlich gegen Stormkit stieß. War es seinem Bruder ebenso ergangen? Fragend schloss er die kleinen Kiefer und schnurrte leise vor sich hin, während ein sanftes Fiepen aus seiner Kehle entkam. Unwillkürlich packte Soulkit mit seinen noch unbeholfenen Pfoten den Ohr seines Bruders und hielt ihn sanft zwischen seinen Kiefern.
[mit @Pantherjunges]
➢ 3 Monde
Seine Gelassenheit wirkte fast unnatürlich, während Soulkit den älteren Kater mit einem kühlen, durchdringenden Blick musterte.
„Soulkit, und dein Name? Frechdachs?“ fragte er mit einem fast schon spöttischen Lächeln, doch in seinen Augen flackerte ein Funke, der weit über kindliche Unschuld hinausging. Es war ein Ausdruck, der sowohl Faszination als auch eine Kühle ausstrahlte. Anstatt mit einem fauchenden Protest oder einer kindlichen Rebellion zu reagieren, blieb Soulkit ruhig, fast schon stoisch. In seinem Inneren brodelte jedoch eine Mischung aus Verwirrung und unbehaglichem Unmut, ein nagendes Gefühl, das ihn dazu drängte, seine Grenzen zu erkunden.
Das Junge zuckte mit dem Schweif, ein Zeichen seiner inneren Unruhe, während er über den Nestrand sprang. Jeder Muskel seines kleinen Körpers war gespannt, als er sich dem älteren Kater näherte, dessen Präsenz ihn störte. Soulkit war sich der Gefahr bewusst; das Gefühl, dass der andere Kater viel zu nah an seinem kleinen Sturm war, ließ ihn unruhig werden. Es war, als würde er ein psychologisches Spiel spielen, seine Intelligenz und seine emotionale Abgeklärtheit als Waffen einsetzend.
„Frechdachs?“ wiederholte Soulkit leise, seine Stimme sanft, fast hypnotisch. In seinen Worten schwang eine subtile Herausforderung mit, die den älteren Kater irritieren sollte. Soulkits Verhalten war ein Tanz auf der Klinge, ein Balanceakt zwischen Unschuld und einer tiefen, fast schon bedrohlichen Einsicht in die Dynamik der Macht. Was würde passieren, wenn er tatsächlich zuschlug? Würde es ihn befriedigen oder nur noch hungriger nach Kontrolle machen?
Die Gedanken wirbelten in seinem Kopf, während er den älteren Kater weiterhin unverwandt anstarrte. In diesem Moment war Soulkit nicht nur ein Kätzchen, sondern ein cleverer Taktiker, der die Züge seines Gegenübers genau analysierte.
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
⋆༺𓆩⚔𓆪༻⋆

Seine Kräfte schienen mit jedem vergehenden Tag zuzunehmen und schon bald fand der kleine Kater sich dazu in der Lage, auch mal mehrere Stunden am Stück wachzubleiben, eingehüllt in die Wärme seines Bruders, dessen Nähe für ihn schon längst nicht mehr wegzudenken war. Dass sein Bruder in der wenigen Zeit bereits zu einem ziemlichen Koloss herangewachsen war — verhältnismäßig, natürlich — kam ihm zudem sehr gelegen, konnte er sich so immerhin in dessen Fell verstecken; eine Angewohnheit, die Storm relativ schnell bei sich entdeckt hatte, auch, wenn ihm die Ursprünge, das Verlangen danach, sich verborgen zu halten, noch seltsam unbekannt waren.
Storm tauchte kurz aus dem Fellberg auf, gab sein typisches, weich klingendes Aufwachgeräusch von sich, um seinem Bruder zu verkünden, dass er sich unter den Lebenden befand und kuschelte sich dann sofort wieder hinein. Seine angenehme Ruhephase wurde jedoch gestört, als sein Bruder ihm einen Stoß versetzte, der ihn fragend aufquieken ließ. Die Unruhe, die sich in ihm ausbreiten wollte, bekam keine Chance, wirklich zu wachsen, da im nächsten Moment sachtes Schnurren ertönte, das durch die Nähe zu seinem Bruder auf seinen eigenen Körper übertragen wurde. Storm kopierte den Laut, besänftigt. Selbst das Packen eines seiner Ohren und nachfolgende Gekatsche, als es zwischen die Kiefer genommen wurden, brachte ihn nicht dazu, das Geräusch einzustellen. Stattdessen ließ der kleine Kater das eigene Schnurren an Intensität gewinnen und strich mit dem Schweif über den Pelz seines Bruders. @Soulkit

“Ever tried. Ever failed. No matter.”

“Try again. Fail again. Fail better.”
— Samuel Beckett

[mit @Stormkit]
Das kleine Stürmchen war endlich wach! In diesem Moment, als Stormkit mit seinen zarten, aber unüberhörbaren Geräuschen die Stille durchbrach, konnte der bunte Kater seine Aufregung kaum zügeln. Soulkit piepste lauthals, als ob die Welt um ihn herum in einem schillernden Farbenspiel explodieren würde. Mit jedem kleinen Laut, den Stormkit von sich gab, fühlte es sich an, als hätte er ein kleines Chaos hinterlassen – sein weiches, flauschiges Fell war möglich durchtränkt von den liebevollen Schlabberküssen, die Soulkit seinem Wurfgefährten gegeben hatte.
Während er schnurrte, bemerkte der Kater ein merkwürdiges Kribbeln in seinen Augenlidern; das Licht um ihn herum schien mit jeder Sekunde intensiver zu werden. Soulkit neigte seinen großen Kopf sanft von einer Seite zur anderen, als ob er die Welt um sich herum erkunden wollte. Plötzlich drückte Soulkit erneut gegen Stormkit, und dabei überkam ihn ein unwiderstehlicher Drang, endlich die Farben des Lebens zu entdecken. Es war eine Sehnsucht, die ihn durchströmte – die Neugier, diesen kleinen Flauscheball zu sehen, der seit Wochen an seiner Seite war, während sie zusammen die süße Milch ihrer Mutter genossen und in einem warmen, sicheren Nest schliefen.
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
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Trotz der Schlabberküsschen, mit denen sein Bruder ihn überhäufte, war der kleine Kater schon im Begriff, wieder leicht einzudösen, während er den Moment vollkommen auskostete, als ein erneuter Ruck durch seinen Körper ging. Einmal mochte vielleicht ein Versehen gewesen sein, doch zweimal? In so einem kurzen Abstand? Nein, @Soulkit schien etwas von ihm zu wollen, dass sein Wachsein erforderte.
Storm grummelte ein paar Herzschläge lang, nicht wirklich angetan von dem Gedanken, dass er sich dafür aus dem weichen Pelz seines Bruders entfernen musste, hob dann aber widerwillig — und langsam, damit sein Bruder ihn nicht aus Versehen am Ohr verletzte — den Kopf. Die Berücksichtigung schien allerdings unnötig, da die Aufmerksamkeit seines Bruders sich auf etwas anderes gerichtet hatte. Oder zumindest nahm der kleine Kater das an, ohne wirklich sehen zu können, was sich vor ihm abspielte. Einen fragenden Laut später, drückte Storm sich ebenso gegen seinen Bruder, die Ohren rotierend, in der Hoffnung, vielleicht hören zu können, welcher Umstand für die Veränderungen in dem anderen Kater gesorgt hatte.

“Ever tried. Ever failed. No matter.”

“Try again. Fail again. Fail better.”
— Samuel Beckett

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