Heart
@Wolkenpfote
Ich hüllte mich in langes Schweigen. Wie sollte ich darauf antworten? Daran dachte ich schon, gelegentlich. "Nach meiner Verletzung hab ich daran gedacht. Ich.. hab Angst zu Kämpfen und verletzt zu werden." meine Worte waren ehrlich und ich sah nach nach vorne. Ich traute mich nicht meinen besten Freund anzusehen.

@Lionpaw
Wütend war ich aus dem Lager gestürmt. Er trat ab! Er gab auf nachdem er den Clan in solch einen Schlamassel gebracht hat, nachdem er mir diesen abscheulichen Namen gab. Loyalität! Pah! Ich war Loyal, nur weil ich Angst vor dem Kämpfen hatte bedeutet dies nicht das ich unloyal war. Ich jagte für den Clan, kümmerte mich um die Nester. Hatte schweigend die Nachtwache angetreten, obwohl ich Angst hatte alleine mitten im Lager zu sitzen. Mir sträubte sich das Fell vor Wut! Mit einem Fauchen stütze ich mich auf einen Baum und kratze an der Rinde.

Ich konnte ihre Worte verstehen wenn ich an ihre Verletzung dachte >> Das ist doch verständlich. Dan jagt du und gehst auf Patrouille. Du musst doch nicht unbedingt kämpfen. << sagte ich zu @Heartbreak und überlegte wie ich ihr am besten helfen und beistehen konnte.

Heart
@Wolkenpfote
"Das mache ich" sagte ich. Bitter dachte ich jedoch das dies nicht allen Katzen reichte. Die Katzen des Clans zu ernähren oder die Grenzen zu erneuern, nein das war scheinbar nichts wenn man nicht kämpfen wollte. "Mach dir keinen Kopf. So schnell verschwinde ich sicher nicht." leicht rämpelte ich ihn an. Bisher dachte ich zwar daran zu gehen was aber nicht bedeutet das ich gehen werden.

Als @Heartbreak mich leicht anrämpelte erwiederte ich dies indem ich sie leicht rämpelte. Über ihre Worte war ich erleichtert >> Fallst du es doch vorhast sag mir Bescheid, ich begleite dich. << sagte ich zu ihr

Heart
@Wolkenpfote
Vor schreck blieb ich eine Sekunde stehen. Mir fiel nichts ein was ich dazu erwidern könnte. Er würde mich begleiten? Aber.. ich konnte doch nicht verlangen das er sein gesamtes Leben im Clan wegen mir aufgab! Stumm sah ich ihn an. "Was.. ist mit dem Clan?" fragte ich zögerlich.

Ich stellte mich vor @Heartbreak und schaute sie direkt an. >> Du bist die einzige Katze die ich im Clan richtig kenne und du bist meine einzige Freundin. Einen anderen Grund würde mir nicht einfallen um dort zu bleiben. Wenn du gehst begleite ich dich. Wir sind Freunde und wenn du Angst vorm Kämpfen hast, werde ich für dich kämpfen << erwiderte ich und schaute sie schon leicht ernst an. Da ich es auch ernst meinte was ich sagte.

@Wolkenpfote
Darauf fiel mir bestens willen nichts mehr ein. Ich war unglaublich gerührt von seinen Worten, so sehr das mir ein Kloß im Hals stecken blieb. Ich näherte mich ihn und drückte meinen Kopf gegen seine Schulter. "Ich danke dir Wölkchen. Du bist auch mein Bester Freund." schon beinahe wie ein Bruder war Wolke für mich geworden. Ich war froh ihn zu kennen und mit ihm aufgewachsen zu sein.

Ich freute mich über ihre Worte >> Danke auch dir. Lass uns weiter gehe. << sagte ich und stellte mich neben @Heartbreak . >> Lass uns einfach zusammen das Clan leben überstehen und was noch kommt. << miaute ich

@Wolkenpfote
Zusammen überstehen, ja das klang gut. Viel entspannter als vorher lief ich neben Wolkenpfote durch den Wald. Man merkte mir womöglich an das eine Anspannung verschwunden war. Nach einigen laufen kam die Lichtung in Sicht. Während der Blattfrische gab es hier eine menge bunter Wildblumen. "Was würde ich nur ohne dich tun? Ich hatte immer Sorge mit niemanden über meine Gedanken sprechen zu können."

Ich lief ruhig neben @Heartbreak her und freute mich bei den anblick der Lichtung. >> Ich wüsste auch nicht was ich ohne dich machen sollte. Aber du kannst mir ruhig alles sagen was dich beunruhigt. << miaute ich

@Wolkenpfote
Das würde ich zukünftig machen, das versprach ich mir selber. Er verurteilt mich nicht, hörte mir in ruhe zu und stand mir bei. "Das gleiche gilt für dich. Wenn dich etwas bedrückt kannst du immer zu mehr kommen." gab ich zurück. Genauso wie er für mich da war, genauso wollte ich für ihn da sein.

Über diese Worte freute ich mich >> Vor dir würde ich keine Geheimnisse haben << versicherte ich @Heartbreak

Heart
@Wolkenpfote
Das Wort gab mir einen Stich. Es war nicht so das ich Geheimnisse hatte, nur dinge die ich bisher nicht erzählt hatte oder wollte. Zumindest nicht jetzt. Was mir aber bewusst war das ich unbedingt etwas machen wollte um von den trüben Gedanken los zu kommen. "Wollen wir etwas Jagen? Oder Klettern? Wir können uns auch in die Blumen legen und die Sonne genießen!" schlug ich direkt mehrere dinge vor die mir spontan einfielen.

Verwirrt und mehr als hungrig irrte ich durch das mir unbekannte Territorium.
Alles war voller dorniger Blumen, dessen Name ich nicht kannte. Ich hatte angst, denn ich nahm unbekannte Gerüche, anderer Katzen auf. Wo war ich hier bloß und warum roch es hier nach so vielen Katzen?
(Will mich wer finden?)

Ruhig wie meistens hatte ich das Lager hinter mir zurückgelassen, obwohl die Sorge um Räubermond mich etwas belastete. Ich war noch nicht weit gekommen, da drang ein scharfes Fauchen an meine Ohren und das heftige Kratzen von Krallen auf Baumrinde. Sogleich hielt ich inne und drehte den Kopf auf der Suche nach der Quelle der Geräusche. Schließlich ließ sich zwischen ein paar Bäumen der Pelz einer Katze erahnen, doch ich zögerte hinzugehen. Was nun, wenn sie alleine sein wollte? Es hörte sich ganz so an, als wäre da jemand sehr aufgebracht. Womöglich trainierte jemand und war lediglich frustriert, wie wir es alle mal waren. Doch was wenn nicht...? Wenn ich nun helfen könnte? Schließlich lenkte ich meine Schritte in Richtung des Clangefährten. @Heartbreak
(Whaaaa sry dass es länger gedauert haaaaaat)

Heart
@Lionpaw
Außer Atem setzte ich mich hin, sah die Wilden kratzspuren an. Noch immer verärgert knapper ich mir die Rinde aus den Pfoten. Sie waren ganz Wund und rissig. Doch mir ging es etwas besser nachdem ich mich abreagiert hatte. Trotzdem verstand ich nicht wieso dies auf einmal passierte, wieso Hawkstar aufgab. Er hatte mir doch geraten nie aufzugeben und nun gab er selbst auf. Tolles Vorbild. Wobei für mich war er kein Vorbild mehr.. ich hatte ihn enttäuscht und auf Hilfe gehofft. So bekamen wir beide halt nicht was wir wollten. Da drang ein Geruch in meine Nase. "Wer ist da?!" fragte ich reizbar, sah in die Richtung aus der der Geruch kam. Ich hatte keine Ahnung wer dieser Kater war.
(Kein ding^^)

Zitat von Polarjunges im Beitrag #1814

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Verwirrt und mehr als hungrig irrte ich durch das mir unbekannte Territorium.
Alles war voller dorniger Blumen, dessen Name ich nicht kannte. Ich hatte angst, denn ich nahm unbekannte Gerüche, anderer Katzen auf. Wo war ich hier bloß und warum roch es hier nach so vielen Katzen?

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@Polarjunges
Der Kater war auf dem Weg in das Territorium und noch gar nicht so weit weg, als er den fremden Geruch einer Katze wahrnahm. Sie passte zu keinem der anderen Clans, zumindest von dem Geruch her, weshalb er bereits auf einen Streuner schloss. Fröhlich dackelte er dementsprechend los und stellte sich schonmal darauf ein einen Streuner vertreiben zu müssen. Doch kaum kam er bei dem Streuner an, blickte er überrascht auf das Junge hinab. "Ja huch." gab er von sich und betrachtete es aus funkelnden Augen.

Buche @Epochenspringer

Buchenpfote folgte seinem Mentor, teils mit gewaltigen Sprüngen, um sein Größendefizit auszugleichen. Er war erleichtert und dankbar, dass ihm sein Mentor das diesmal durchgehen lies. Er stellte sicher, dass er sich den Weg ungefähr merkte, weshalb er einige Male deutlich zurückfiel, doch er holte immer wieder auf, wenn auch schweratmend. Ihm fiel zum ersten Mal das Durcheinander im Wald auf. Es war anstrengend, den zahlreichen Bäumen, Büschen und Ästen auszuweichen, doch es machte auch Spaß. Gleichzeitig war er froh über sein dichtes Fell, was ihn wohl vor zahlreichen kleinen Schrammen bewahrte.

@Buchenpfote
Der Kater lief tatsächlich recht schnell und machte brav nach der Hälfte eine Pause. "Schnapp nochmal Luft. Traust du dich den Weg vorraus zu gehen?" maunzte er nur und betrachtete seinen Schüler ernst. Er hatte gemerkt, wie er immer wieder zurückgefallen war und sich alles genau angesehen hatte. In seinen Augen ein Zeichen dafür, dass der Schüler noch wirklich gar keine Ahnung hatte, wie man zu der SturmClan Grenze kam. Doch genau deshalb übten sie es ja auch. Damit der Schüler seinen Weg in dem Territorium fand.

Buche @Epochenspringer

Buchenpfote blieb einen Moment stehen und atmete tief durch, wobei sein Blick für einen Moment rüber in das SturmClan-Territorium wanderte. Doch sein Kopf schnellte schnell wieder herum zu seinem Mentor. Er wollte fast schon sagen, dass er das problemlos hinbekommen würde - immerhin war er ja ein stolzer Kater - doch er stoppte sich selber. Er wolle immer ehrlich sein und nach seinen Fähigkeiten handeln. "Ich...", begann er. Er wollte seinen Mentor aber auch nicht enttäuschen und das Bild eines Schwächlings erwecken. "Ich kann es versuchen!", sprach er stolz aus und erhob ein wenig seine Brust. Wenn er langsam war, würde Epochenspringer ihn bestimmt bei Fehlern verbessern und versuchen war immer besser, als gleich aufzugeben.

Ich sah hoch zu @Epochenspringer .
"Bitte tu mir nichts!" Winselte ich ängstlich.
Dieser große Kater machte mir etwas angst. Er sah stark und durchtrainiert aus und könnte mich warscheinlich mit einer Pfote zerreißen.
Meine Ohren zuckten nervös.

Lion bei @Heartbreak

Ich schob mich zwischen den Bäumen zu der Kätzin hin, bis ich sie klar erkennen konnte und auch ich nicht mehr von Blättern verdeckt wurde. Oh, sie. Die Kriegerin war mir eigentlich nicht bekannt, doch war ich nicht ignorant genug, um nicht vom Grenzkampf mit dem HimmelClan und dessen Folgen gehört zu haben. Mein Blick legte sich ganz automatisch auf die Narbe in ihrem Gesicht, ihr Markenzeichen. Unverkennbar und vor allem... ungewollt. Es war taktlos von mir, diese Wunde zu betrachten und nachdem ich mich innerlich dafür gescholten hatte, neigte ich entschuldigend den Kopf. Der Ton der Kätzin klang eindeutig gereizt, ein Hinweis darauf, dass ich höchstwahrscheinlich nicht erwünscht war. Aber das reichte nicht. Ich konnte ihrer Ablehnung mit Gleichgültigkeit entgegensehen, wenn ich mir nur ihre blutenden Pfoten ansah. In diesem Zustand konnte ich sie nicht zurücklassen, selbst wenn sie alleine sein wollte. ,,Es tut mir leid, dass ich störe", hob ich schließlich mit meiner tiefen Stimme an und ließ die braunen Augen aufmerksam auf ihr ruhen. ,,Ich bin Lionpaw, du kennst mich vermutlich nicht." Entweder sie war sehr jung, oder sie war eine ehemalige Streunerin, sonst würde ich mich an sie erinnern. Letzteres dürfte eher stimmen, da sie bereits Kriegerin war. ,,Du bist verletzt." Ich ließ es als eine Aussage stehen und wartete eine Erwiderung ab, ohne sie dazu zu drängen, dass sie mir erzählte was los sei. Dass etwas nicht stimmte, war allerdings offensichtlich. Training sah anders aus.

Heart
@Lionpaw
Seine offensichtliche Bemerkung über meine Pfoten konnte er sich auch sparen. Dies war mir selbst bekannt, immerhin hatte ich die Schmerzen und nicht er! "Ach was du nicht sagst" meinte ich schnippisch zurück. Lionpaw.. ich glaub den Namen hatte ich mal gehört, aber mehr war da auch nicht. Bekannt waren wir uns ebenfalls nicht. "Und was willst du nun von mir?" fragte ich unfreundlich, aber auch etwas durcheinander und kaputt. Mir ging so viel im Kopf herum das ich gar nicht wusste was ich nun denken sollte, tun sollte.

Heart
@Rankenpfote
<-Lager

Ohne weitere Worte war ich aus dem Lager getrottet. Die ersten paar Meter sagte ich nichts, sondern lief einfach in richtung BaumClangrenze. Von dort aus würden wir hoch zum Versammlungsort gehen. "Was weißt du so über den BaumClan?" fragte ich dann Rankenpfote um ihn zu prüfen wie viel er bereits wusste. Dabei schlug ich keinen so strengen Ton an wie Hawkstar es damals bei mir gemacht hatte. Das hatte mich total nervös gemacht. Mein Ziel war es das er sich erstmal entspannte, das von gestern verarbeitet und das Territorium kennenlernte. Morgen würden wir dann zum Fluss gehen und dort Spuren lesen, eventuell auch schon zum Jagen kommen.