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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Im Westen ist das Territorium sehr flach und leicht begehbar. Im Süd-westen liegt das Sumpfgebiet, nordwestlich liegt wieder der dichte Nadelwald bis hin zur Sturmclangrenze.
Der Fluss kann nur schwimmend oder über eine Brücke im Süden überqueren.
Östlich des Flusses, im Nordosten wächst wieder dichter Wald, der an der östlichen Grenze in einem Abhang zum Baumclan abfällt. Nord-Westlich liegt hier ein Rosenmeer

Zur ausführlichen Beschreibung
RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Soulpaw •

"Soweit ich weiß, darf man sich eine Maus gönnen, solange man nicht gerade auf einer Jagdpatrouille ist", schnaubte Soulpaw, doch kaum hatte er das gesagt, rollte er die Schultern nach hinten, als wolle er wie ein Raubtier auf seine Clangenossin zuschlagen - eine dumme Idee, denn das hätte nur unnötige Fragen aufgebracht, wenn sie dann mit klaffenden Wunden ins Lager stolpern würde. Und natürlich würde sie den Blutgeruch auf ihm festmachen, das wusste er genau. Also ließ er es bleiben, schwenkte stattdessen den Schweif in kreisenden Bewegungen um ihre Beine, langsam und bedrohlich, während sein Blick eisig auf sie gerichtet war. Das kurze Grinsen, das nur für einen Moment auf ihrem Gesicht zu sehen war, ließ seine Lefzen kurz grimmig zucken. Zu dumm, dass ich sie nicht einfach verscheuchen kann.
Der bunte Schüler schüttelte also leicht den Kopf und ließ ein Seufzen entweichen. "Oh, natürlich. Ich vergesse immer, wie pflichtbewusst unsere kleine Clankätzchen ist", spottete er, während sein Schweif sanft an ihren Rücken schwebte, als wolle er sie drängen, mit ihm zu gehen. Es war ungewohnt, die Flanke so dicht an ihre zu pressen, doch was sein musste, musste sein. "Der Clankatze geht es sicher gut, es gibt ja Heiler. Selbst wenn es ein Grenzkampf war... Was, wenn du durch deine kleine Pflichtübung eine Clan-Katze an die Krallen lieferst, die eigentlich nur loyal sein wollte? Grenzkämpfe passieren doch nur, wenn die Grenze wirklich übertreten wurde"
Und als Eclipsepaw den Mut hatte, ihre Schnauze seinem Gesicht zu nähern, verengte Soulpaw unwillkürlich die Pupillen, sein Atem wurde flach - als wollte er keinen Ton mehr riskieren -, während er den Kopf schieflegte und mit einem süßen, beinahe verführerischen Lächeln auf den Lippen zu sprechen begann: "Willst du mir ins Gewissen reden, Eclipsepaw? Tja... da ist nicht viel drin" Schließlich zuckte sein Schweif und er kam ihr selbst näher, bis seine Schnauze fast ihre berührte, sein Atem ihren eigenen fühlbar. "Weißt du... manche Katzen sehen zu viel. Und dann gibt es jene, die zu viele Fragen stellen. Rat mal, welche länger lebt"
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"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Königspfote •

>> Nun, ich werde dich nicht gehen lassen. Genauso wenig das du mir in den Rücken fällst. << knurrte ich und musterte die kleine Kätzin. Genau jetzt kam mir Maispfote in den Sinn und ich wandte mich von @Glückspfote etwas ab. >> Aber ich geb dir eine Auszeit. Das heißt du kannst dein Ding machen und für dich gehen doch wenn ich dich aufsuchen wirst du mitkommen. << entschied ich mich.

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Glückspfote •

Glückspfote nickte langsam.
Sie wusste, dass es besser war zu schweigen und Abstand zu gewinnen. Wer weiß, ob @Königspfote sie gehen ließ, sollte sie jetzt widersprechen. Sie wollte nicht mitgehen, nicht mehr mitmachen.
"Darf ich nun zurück... zurück ins Lager?", fragte sie leise.

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Eclipsepaw •

@Soulpaw
Es war so unfassbar ungewohnt für mich berührt zu werden. Früher hatte nur Schattenpfote dieses Privileg gehabt, seit der Schülerzeit hielt ich jedoch alles auf Abstand. Höchstens bei irgendwelchen gewalttätigen Auseinandersetzungen kam ich in den Genuss von Berührungen, deshalb stellte sich mein Pelz in dieser Situation nun auf. Soulpaws Schweif strich mal hier über meine Beine, mal dort über die Flanke. Die Haut unter meinem Pelz prickelte angespannt, während wir uns ungewohnt nah waren. War das Soulpaws Taktik? War es meine Taktik? Ich wusste nicht, wieso ich ihm eigentlich so auf die Pelle rückte, aber vielleicht wollte ich ihm dadurch auch nur zeigen, dass ich vor ihm keine Angst hatte. Du solltest Angst haben. Er roch nach Blut, doch dass Mord im Spiel sein konnte, das zog ich eher nicht in Betracht. Doch seine Worte ... 'Was, wenn du durch deine kleine Pflichtübung eine Clan-Katze an die Krallen lieferst, die eigentlich nur loyal sein wollte?' Ein 'Was wäre wenn'-Gedankenspiel und irgendwie bezweifelte ich doch stark, dass Soulpaw ein Kater war, der vor sich hin träumte. Er war gefährlich und ein Kater wie er posaunte seine Träume nicht herum wie Blütenpfote. Er setzte sie um. Einfach so.
Und auch jetzt kam er mir näher. Die Nasen berührten sich fast, ich konnte seinen Atem in meinem Gesicht spüren und alles in mir schrie danach, zurückzuweichen und ihm einen Schlag in sein geflecktes Gesicht zu verpassen. Doch ich zügelte mich, hielt inne und ließ die Spannung zwischen uns bestehen. "Hmmm", machte ich leise. "Und es gibt Katzen, die reden ein wenig zu viel." Mit einem wissendem Grinsen wich ich zurück, beendete die Nähe für diesen Moment, wobei ich nun anfing, Soulpaw zu umrunden. Kommentarlos, ohne etwas zu sagen zog ich meine Runden um den älteren Schüler. "Weißt du, ich könnte schweigen", säuselte ich charmant, strich nun meinerseits mit dem Schweif über Soulpaws Schnauze, wodurch ich sein Spiel kopierte. "Unter gewissen Bedingungen. Und einer Gegenleistung. Wir wollen den Clan schließlich nicht beunruhigen, nicht wahr?"
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Soulpaw •

[@Eclipsepaw]
Soulpaws Reaktion war ein kaum merkliches Zucken seiner Schweifspitze, während sein gelber Blick starr auf die bunte Gestalt gerichtet blieb, die begann, ihn zu umkreisen. Er spürte die Anspannung, die kurze Berührung ihres Schweifes gegen seine Schnauze - offenbar kopierte sie sein Spiel, doch er ließ sich nicht einschüchtern. Im Gegenteil, er war beeindruckt von dieser Kätzin, die sich nicht vor ihm scheute, ein Mörder, ohne es zu wissen. Vielleicht ahnte sie es, wahrscheinlich sogar.
Wie sehr lag ihm daran, die Kontrolle zu bewahren. Ihre Gespräche, wenn sie überhaupt welche führten, waren meist spöttisch, ironisch. Es war kompliziert zwischen ihnen; nicht wirklich Feindschaft, wie Soulpaw es nannte, aber auch keine Freundschaft. Ein schmaler Grat, auf dem sie tanzten. Seine Pupillen verengte, ein Zeichen seiner inneren Alarmbereitschaft. Wenn Eclipsepaw mit Feuer spielen wollte, dann sollte sie das eben tun. Die Kätzin hatte eindeutig Worte wie Waffen.
Soulpaw neigte den Kopf zur Seite, ein schiefes, doch unechtes Grinsen spielte um seine Lippen. Wusste sie überhaupt, worauf sie sich einließ, wenn sie zu schweigen begann - falls sie überhaupt verhandeln wollten? Damit der Clan nicht in Unruhe geriet? Wie rücksichtsvoll. "Also", sagte er mit gespielt sanfter Stimme, "Was willst du wirklich? Dass ich dich anbete? Flehe? Nenn mir deine Bedingung" Er machte einen Schritt auf die Schülerin zu, die ihn umkreiste.
"Und wir finden gemeinsam heraus, ob sie es wert ist - oder du"
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Eclipsepaw •

@Soulpaw
Dieses Lächeln ließ mein Herz wie ein Beutetier rasen und Adrenalin durchrauschte mich. Wenn Pantherpfote so lächelte, dann wusste ich meist, was kam. Wenn Redpaw so lächelte, erwartete ich nichts Gutes. Doch die beiden Schüler kannte ich wenigstens ein wenig, hatte bislang mehr mit ihnen zu tun gehabt, als es mir lieb war. Doch Soulpaw und ich hatten uns zuletzt gesprochen, da waren wir zwei noch kleine Jungen. Damals hatte ich ein ungutes Gefühl bei diesem Kater gehabt, das auch jetzt wieder einsetzte. Es warnte mich. Es sagte mir, dass ich flüchten sollte. Doch ich würde diesem Gefühl nicht nachgeben. Nicht, wenn ich mich bereits so weit vorgewagt hatte. Doch tatsächlich ließ sich der Kater darauf ein, zumindest sollte er sich meine Bedingung anhören.
Er machte sogar Vorschläge. „Gar keine so schlechte Ideen“, entgegnete ich spöttelnd. Es wäre eine Befriedigung ihn vor mir betteln zu sehen, aber ich wusste, dass mir das für die Zukunft nichts brachte. Nein, ich brauchte eine andere Art der Bedingung, etwas, das ich bislang immer verabscheut hatte und doch langsam spürte, dass ich sie brauchte. „Ich will deine Loyalität“, miaute ich ohne umschweife, trat demonstrativ zurück, als Soulpaw einen Schritt auf mich zu machte. Ich musste denken können, und dafür brauchte ich Abstand. Vor allem musste ich diese Distanz aufbauen um zu zeigen, dass ich es ernst meinte. „Uneingeschränkt. Du fällst mir nicht in den Rücken, du unterstützt mich. Ich zwinge dich zu nichts, das du nicht auch ausführen willst, aber ich brauche eine Katze, die mich nicht hinterrücks betrügt oder belügt, wenn ich ihr vertraue.“ Gespannt wartete ich ab.
Ich legte Soulpaw damit eine Leine an. Eine Kette, die ich in den Pfoten hielt und wenn ich ihn richtig einschätzte, würde er sich dagegen wehren. Aber was für eine Wahl hatte er sonst? (Naja, er könnte dich umnieten, Eclipse, ähäm)
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Redpaw •

[ mit @Mohnpfote ]
Seine Schwester hatte eindeutig kürzere Beine als er; mittlerweile überragte Red sie wirklich ein gutes Stück. Und obwohl er ein, wie er fand, angenehmes Tempo hielt, schien es sie mehr anzustrengen als ihn, auch wenn sie es sich auch nicht übermäßig anmerken ließ. "Yep", sagte Red und nickte bestätigend. "Von nichts kommt nichts." Bei anderen hätte er die Worte vielleicht scharf klingen lassen, aber Mohn bekam dabei ein Lächeln geschenkt.
Mit schiefgelegtem Kopf beobachtete er seine Schwester dabei, wie sie auf den Ast kletterte. Ah, ihre Proportionen waren so... anders. Red konnte es sich nicht vollkommen vorstellen, die Welt aus ihren Augen zu sehen, so viel größer und breiter. Mohn schwankte, machte einige Schritten, die Krallen in die Rinde gekrallt. Red machte einen kleinen Satz den Ast wieder herunter, um neben sie zu treten. "Du musst keine Angst haben", sagte er und schmunzelte leicht. "Ich bin neben dir, und selbst wenn du fällst, wirst du dir nicht wehtun."
[ mit @Flutpfote ]
Kluge Wahl. Reds Ohren zuckten, als er sie musterte und dann mit den Schultern zuckte. Sicherlich hätte er ihr auch gute Techniken für den Muskelaufbau geben können, theoretisch. Aber sie hatte recht - das konnte man sich eher alleine beibringen als eine gute Kampftechnik, die im Endeffekt von Erfahrung abhing. Und wo bekam man diese Erfahrung, wenn nicht im Kampf mit anderen Katzen?
"Na gut", sagte Red und hob eine Augenbraue. "Dann wollen wir mal anfangen, hm?" Er nahm seine Tätigkeit, um sie herumzugehen wieder auf und betrachtete sie mit spöttisch zuckenden Lefzen. "Deine Grundhaltung ist scheiße. Du musst viel kontrollierter auf den Pfoten sein, entspannt genug, um jederzeit ausweichen zu können, aber auch angespannt genug, dass deine Schläge in die richtige Richtung gehen und du nicht nur wild herumfuchtelst." Red stellte sich neben sie, ging ein wenig in die Knie und wippte probehalber auf den Pfoten hin und her, bereit, im nächsten Herzschlag loszuspringen oder seinen Körper wegzuducken.
[ mit @Schattenpfote ]
Reds Augenbrauen zuckten spöttisch nach oben. "Und du musst alles sofort richtig stellen, hm, Klugscheißer?" Er verengte die Augen leicht, einer seiner Maulwinkel nach oben gebogen zum Schatten eines Lächelns. Schatten, ha. "All das, all diese Worte, all diese Mühe... nur, um nicht zugeben zu müssen, dass du Zeit mit mit verbringen willst." Reds Stimme wurde weich und dick, wie eklig süßer Sirup. Er grinste Schattenpfote an, zeigte offen seine Zähne und machte immer noch keine Anstalten, sich auch nur ansatzweise ebenfalls auf dem Felsen niederzulassen. Verlorene Lebensmüh wäre es gewesen, denn da erhob sie sich auch schon, trat wieder an ihn heran, und Red ließ zu, dass seine Augen sich in ihre bohrten.
"Dein drittes Auge", wiederholte er langsam und durchtrieben von Sarkasmus. "Was für eine Ehre, der einzige Fokus von ihm zu sein. Sag, wie komme ich dazu? Bin ich so interessant, so schön anzusehen, dass du mich immerzu beobachten musst?" Reds Augen funkelten, während das Grinsen auf seinem Gesicht breiter wurde. Er schüttelte den Kopf, stieß ein beinahe amüsiertes Schnauben aus. "Ah, da haben wir es ja. Seid alle gleich, wollt alle, dass man euch etwas beibringt... aber direkt offen sagen wollt ihr es nie." Seine Augenbrauen zuckten nach oben, und dann wandte sie sich ab und er verdrehte in ihrem Rücken die Augen. Die nicht-viereckigen Augen. Auf leisen Pfoten setzte er sich in Bewegung, schloss wieder zu ihr auf und sah dabei zu, wie ihre Schatten auf dem Waldboden verschmolzen.
"Womit willst du denn anfangen, Großmaul? Welcher Teil meiner mutmaßlich verdächtigen Aktivitäten hier draußen sagt dir am ehesten zu?"

© Nightlight2005
𖤓𖤓𖤓
Gischtflamme | Sunsethaze | Thawkit | Zuzu

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Soulpaw •


Soulpaw blinzelte und für einen Moment schien es, als hätte man ihm eiskaltes Wasser ins Gesicht geschüttet. Er starrte Eclipsepaw an, doch seine Reaktion blieb unbewegt, fast schon teilnahmslos, während die bunte Kätzin sich zurückzog, um Abstand zwischen ihnen zu schaffen. Ihre Bedingung - Loyalität? Wo war sie in den letzten Monden geblieben? Hatte sie nicht mitbekommen, dass Soulpaw längst nicht mehr mit Pantherpfote befreundet war? Dass er ihn hinter sich gelassen hatte, weil seine Pläne eine andere Richtung einschlugen? Beide hatten ihre dunklen Vorhaben, doch die Wege, die sie einschlugen, waren unterschiedlicher Natur.
In dem bunten Kater keimte Argwohn auf, eine skeptische Dunkelheit, die seine Gedanken durchdrang. War das ein Test? Wollte sie ihn prüfen? Und dass sie von ihm, Soulpaw, erwartete, er würde sie nicht belügen? Haben sich Bienen in ihren Kopf eingepflanzt? Bei seiner Art allein? Wirklich?
Ein schnaubendes Lachen entkam ihm, fast belustigt. “Und was, wenn ich jetzt ja sage und dich in einer Woche trotzdem verrate? Hättest du dann wenigstens gut geschlafen?" Er machte einen Schritt auf die Kätzin zu. Sie würde still bleiben, wenn er ihre Loyalität signalisierte? Die gleiche Loyalität, die er seinem Wurfbruder Stormpaw entgegenbrachte? Der Einzige, der dieses Vertrauen wirklich verdient hatte.
Schließlich zog Soulpaw sich einen Schritt zurück. Ein spöttisches Lächeln legte sich um seine Lippen, seine Körperhaltung wurde gelassener. "Okay", sagte er knapp, den Blick fest auf sie gerichtet. "Dann sei es so" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, ruhig, fast schon gelassen. "Du bekommst meine Loyalität. Meinen Schutz. Meine Seite - egal, was kommt"
Der bunte Schüler trat näher an sie heran, einen Schritt nach dem anderen. "Aber du wirst schweigen", seine Stimme wurde schärfer, eine klare Regel ab diesem Moment. "Wie ein Grabstein, Eclipsepaw"
Seine gelben Augen glühten wie die Sonne selbst - ein Wahnsinn, der sich darin widerspiegelte. "Und wenn es hart auf hart kommt, wirst du mich verteidigen. Nicht aus Freundschaft. Sondern weil du weißt, was auf dem Spiel steht, wenn du es nicht tust" Dann lächelte er, ein kaltes, spöttisches Lächeln. "Brichst du diesen Pakt... ist es vorbei. Dann jage ich dich" Mit einem weiteren Schritt war Soulpaw wieder so nah, dass seine Schnauze gegen ihr Gesicht stieß, sein Schweif peitschte leicht hin und her. "Nicht aus Rache. Sondern aus Prinzip" Eine kurze Stille breitete sich aus.
"Und ich werde nicht aufhören, bis dein letzter Atemzug an meinen Krallen zerschellt"
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Eclipsepaw •

@Soulpaw Junge, die zwei sind so durch 😭
Einerseits hatte ich erwartet, dass der Kater mich zum Teufel schicken würde oder mich einfach auslachte. Wahrscheinlich hatte ich auch erwartet, dass er mich „dumm“ oder „blöd“ nannte, denn das waren Bezeichnungen, die mir in letzter Zeit von Katzen wie ihm an den Kopf geworfen worden waren. Doch nichts davon geschah - naja, fast. Soulpaw lachte, schien durchaus amüsiert von meiner kleinen Bedingung und sprach das an, was ich mir auch schon dachte: er könnte mir jetzt seine Loyalität zusichern und mich im gleichen Atemzug verraten.
Und dann war der Moment gekommen, an dem mir Soulpaw doch ziemlich Angst machte. Er kam näher, so unfassbar nah, dass unsere Nasen sich fast berührten. Der schale Blutgeruch umwob ihn, schlich sich in meine Nase. Er versprach mir seine Loyalität, seine Unterstützung. Seinen Schutz. Das waren Dinge, von denen ich noch nicht einmal gewagt hatte zu träumen, weil ich ständig enttäuscht wurde. Soulpaws Unterstützung würde mir helfen, und natürlich musste ich auch einiges an Arbeit vollbringen. Ich musste über diese Sache schweigen, die ich beobachtet hatte und ich musste ihm in der Not beistehen. Ein Pakt der gegenseitigen Loyalität, komme was wolle. Mir gefiel es nicht, dass er mich auch an sich band. Mein Schweigen für seine Loyalität, aber wieso sollte ich nun ihm auch beistehen? Doch die folgende Drohung ließ mich schlucken und nicken.
Ein Nicken der Bestätigung. Ich hatte verstanden und doch … „Dein Wort reicht mir nicht“, platzte ich leise heraus, während ich still da saß und in diese hellen Augen blickte, in denen der dunkelste Abgrund stand. Ein Abgrund, in den ich mich demnächst vielleicht auch begeben würde. „Du hast selbst gesagt, dass du mich schon morgen hintergehen könntest. Ein Versprechen ist zu wenig, unser Deal zu instabil.“ Es mussten härtere Geschütze her. Und ich hatte da so eine Idee, die möglicherweise in die Hose ging oder Erfolg versprach.
„Schwöre es beim Leben deines Bruders Stormpaw.“
ja, jetzt ist vorbei, ich sehe Soul Eclipse köpfen 😭
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Soulpaw •


Zunächst fühlte Soulpaw eine kurze Flamme der Zufriedenheit in sich auflodern, als Eclipsepaw ihm mit einem Nicken die Bestätigung gab. Doch dieses Gefühl verglühte rasch bei ihren nächsten Worten. Seine gelben Augen verfinsterten sich, wurden hart und dunkel vor Wut, die ihn mit voller Wucht traf. Blut rauschte laut in seinen Ohren, während sich in ihm eine unaufhaltsame Flut an Zorn anstaut. Es war ein klarer, offenkundiger Fehler - ein Fehler, der ihn zwang, sich zu zügeln, um nicht hier und jetzt die Fassung zu verlieren und sie an den Kragen zu reißen. Wie konnte sie nur wagen? Das Leben seines Engels in diese Pakte zu ziehen? Soulpaw starrte sie wortlos an, seine Gedanken waren gewalttätig, dunkle Bilder formten sich in seinem Geist: die Zähne durch ihre Kehle bohrend, ihr schmerzerfülltes Schreien, während Blut ihren Pelz tränkte, ihre leeren, seelenlosen Augen.
Eichenpfote verlor sein Leben, weil er den Namen seines Bruders nur ausgesprochen hatte. Ein Akt der Rebellion, der ihm zum Verhängnis wurde.
Seine gelben Augen brannten sich regelrecht in sie ein, Pupillen verengt, ohne eine Regung in seinem Schweif - kein Zucken, kein Flackern. Sein Atem wurde flach, fast erstickt. Der bunte Kater rückte näher, so nah, dass sein Brustfell bereits gegen ihres presste. Sein Schweif schlug hart gegen den Boden, während er die Krallen ausfuhr - eine Warnung, scharf und unmissverständlich.
"Du wagst es, Stormpaws Leben in deinen Mund zu nehmen? Als Schwur?" Seine Stimme war kaum mehr als ein Flüstern, kalt und voller Spott. Die Augenbrauen hob er in einem Ausdruck von Ekel. "Dümmer, als ich dachte" Seine Worte waren scharf, doch ruhig. "Ich schwöre auf das Leben meines Bruders. Aber wenn du es brichst... dann hoff, dass du schneller rennst, als ich dich jage"
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Eclipsepaw •

@Soulpaw danke für den Ohrwurm :‘D
Oh.
Uh-Oh. Ich hatte tatsächlich einen wunden Punkt getroffen und obwohl ich nun deutliche Zeichen von Unruhe zeigte - zuckende Ohren, unruhiger Schweif, ein leichtes Zittern der Schnurrhaare - war das auch irgendwie so … erwartbar. Beinahe langweilig. Die Familie stellte für so viele Katzen eine Schwachstelle dar und Soulpaw war keine Ausnahme. Und aus dem Grund nabelte ich mich von Schattenpfote ab. Damit niemand jemals wagte, mich mit ihr erpressen zu können. Wenn sie mir egal war, dann war sie uninteressant für meine Feinde. Nur fragte ich mich, ob Stormpaw nicht eher Soulpaws Stärke war, als seine Schwäche.
Ernsthafte Mordlust stand in den Augen des Katers, der noch näher kam und sich nun so gegen mich presste, dass ich den Kopf in den Nacken legen musste und dadurch meine Kehle entblößte. Unsicher fletschte ich die Zähne, warnte ihn, auch nur etwas Dummes zu tun. Wenn er mich hier und jetzt tötete, würde sich das schlecht vertuschen lassen. Eine tote RosenClan Schülerin im Territorium und kein feindlicher Geruch in der Nähe. Der RosenClan wäre in Aufruhr und Chaos würde ausbrechen. Interessant. Aber nicht, wenn ich die Leiche bin!
„Wäre doch schade, wenn dem süßen kleinen Stormpaw etwas zustieße, nicht wahr?“, trieb ich es auf die Spitze. Uns war klar: wenn jemand diesen Pakt brach, dann würde jemand sterben. Entweder Stormpaw oder ich. Wobei ich sterben würde, wenn ich Stormpaw töte. Und Ich mochte Soulpaws Bruder eigentlich wirklich gern, doch aktuell war er meine Absicherung für Soulpaws Treue, die mir in diesem Moment zuteil wurde. Das war … gut. Und deshalb musste ich zusehen, diese Situation zu beschwichtigen. „In Ordnung, dann schwöre ich mit meinem Leben.“
Und damit war es wohl besiegelt.
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Sternenpfote
Seine Pfoten bebten, als Sternenpfote zustimmte. Er hatte sie gefragt und sie hatte Ja gesagt, besser hatte es eigentlich nicht laufen können.
"Nunja," miaute er, "Ich denke ein Kampf würde am wenigsten Sinn machen.ch bin schon recht kräftig, da würden mir Techniken mehr nützen. Stärke ohne Taktik wird mich nicht viel weiterbringen."
Er war stolz auf seinen muskulösen Körper, doch er wusste, dass das noch lange nicht alles war. Es gab immer noch viel zu viele Katzen die ihm überlegen waren, eigentlich so gut wie alle Krieger, und er wollte das ändern. Selbst wenn es lange dauerte und er sich dafür durch ein Lernintensives Training quälen musste.
Doch die Anwesenheit seiner hübschen Clangefährtin machte da vieles leichter.
"Wo trainierst du denn sonst immer mit Kampfecho?" fragte er und spürte einen Stich der Eifersucht in sich aufwallen. Weder Räuberstern noch mit Milanruf hatten ein vernünftiges Training mit ihm zustande gebracht und er hasste sie beide dafür. Alles was er konnte, hatte er sich entweder selber beibringen müssen oder von anderen Schülern gelernt.

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@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Pantherpfote
Ich nickte leicht. Er war stolz auf seine Muskeln, das war offensichtlich, aber er war auch klug genug zu wissen, dass rohe Kraft allein nicht ausreichte. Er wollte lernen, sich zu verbessern, die Lücken zu schließen, die ihn von den erfahrenen Kriegern trennten. Das war bewundernswert, sich das einzugestehen. Seine Anwesenheit ließ mein eigenes Herz schneller schlagen, und ich musste meine Konzentration bewahren, um nicht in seinen Blick zu versinken.
"Wo trainierst du denn sonst immer mit Kampfecho?" Seine Frage kam plötzlich, und ich spürte den Hauch von Eifersucht in seiner Stimme. Es war nur ein kleiner Stich, aber ich bemerkte ihn. Es tat mir leid für ihn, das er noch nicht so oft die Chance hatte zu trainieren, auch wenn ich wusste, dass Kampfecho auch seine ganz eigenen Methoden hatte, die nicht immer einfach waren.
Ich drehte mich um und führte ihn tiefer in den Wald, weg vom Lager, zu einem Ort, der sich für unser Training eignete. Eine kleine Lichtung, umgeben von dichtem Unterholz, wo der Boden fest war, aber auch genug Raum für schnelle Bewegungen bot. Das Licht der untergehenden Sonne fiel bereits schräg durch die Bäume, warf lange Schatten und tauchte den Ort in ein warmes, goldenes Licht.
"Wir trainieren meistens in der Sandkuhle," erklärte ich, meine Stimme war ruhig, als ich uns an den Rand der Lichtung führte. "Oder im Moor, wenn es um das Jagen geht." Ich ließ meine Augen über das Terrain schweifen, dann blickte ich ihn an. "Kampfecho legt viel Wert auf die Grundlagen. Und er testet gerne die Grenzen." Ein leichtes, schelmisches Lächeln spielte auf meinen Lippen. "Manchmal ist das ganz... aufschlussreich.
Ich drehte mich ganz zu ihm, meine Augen trafen seine. "Aber heute geht es nicht um die absoluten Grundlagen. Du willst Taktik. Also, zeig mir, was du lernen willst. Und ich werde dir zeigen, was ich kann.""
💮Starfall 💮


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Sternenpfote
In der Sandkuhle also.
Pantherpfote schlug die Richtung ein und miaute: "Ich möchte alles lernen, was von Nutzen ist. Wirklich alles." Er schaute sie an, beinahe bittend und spürte eine Abhängigkeit, die er bis dahin nicht kannte. Und nicht mochte. Doch wenn er stärker werden wollte, musste er trainieren und momentan sah es so aus, als würde nur Sternenpfote dazu bereit sein.
Ach Yakone, wie tief bist du gesunken.
An der Sandkuhle angekommen, grub er die Krallen kurz hinein und wühlte es herum, bevor er eine Pfote voll packte und Sternenpfote zum Spaß damit abwarf. "Das hast du beim Dachs gemacht." miaute er dann und Anerkennung klang aus seiner Stimme hervor. Auch wenn sie nicht gesiegt hatten, es war trotzdem ein gutes Manöver gewesen.
"So etwas möchte ich lernen. Techniken, die nicht jeder sofort beigebracht bekommt. Sondern solche, die man einstudieren muss, damit sie klappen. Die überraschend sind und Gegner auch wirklich zu Fall bringen könnten."
Er überlegte, ließ seine Augen über ihr Fell wandern und betrachtete zum 100.Mal die Muster darin.
"Vielleicht etwas, wo ich meine Stärke einsetzen kann? Ich bin nicht sehr schnell und auch nicht besonders wendig."
Zuzugeben, dass er etwas nicht beherrschte, fiel ihm schwer, doch er war klug genug um zu wissen, dass das eh deutlich war. Jeder, der nicht komplett blind war würde erkennen, dass er nicht flink war.

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RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Mohnpfote •

Mohn mit @Redpaw
Die grünen Augen auf ihren Bruder gerichtet nickte sie sachte. "Ich verspreche, dass ich mich in Zukunft ordentlich ins Training reinhängen werde.", versprach sie ihm gefolgt von einem fast schon heiteren Lächeln. Es tat ihr doch gut mal wieder etwas unbeschwerte Zeit mit ihrem Bruder zu verbringen und den Zuspruch zu bekommen den sie gerade so dringend brauchte.
Vorsichtig machte sie ein paar weitere Schritte. "Wehe du fängst mich nicht, wenn ich falle.", rang sie dem deutlich größeren Kater ein Versprechen ab. Doch das brauchte es gar nicht. Die Sicherheit, dass ihr Bruder da war, war schon genug, um ihr das Selbstvertrauen zu geben, dass sie brauchte um sicherer zu werden. Mit jedem Schritt wurde sie weniger wackelig, bis es ihr schließlich für ihre Verhältnisse leicht von der Pfote ging das Gleichgewicht zu halten. Vielleicht hatte sie ja doch ein wenig Talent?

"There was a hole magnificent soul
burning Bright behind her shy."


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Sternenpfote @Königspfote @Blütenpfote @Redpaw
Pantherpfote ließ seine Zähne in Richtung Redpaw aufblitzen. Natürlich genoss dieser Situation und so langsam beschlich ihn das ungute Gefühl, dass sie ihn wahrscheinlich nicht mehr loswerden würden.
"Gut, dann hätten wir das ja geklärt."
Warum musste dieser Kater auch gerade jetzt auftauchen.
Doch mit dem Wissen, dass Königspfote ihn im Blick hatte, konnte er sich wenigstens etwas auf seinen eigentlichen Plan konzentrieren.
Er zögerte kurz und wandte sich dann nach rechts, Richtung Streunergebiet. Das letzte mal dass er dort gewesen war, war noch gar nicht lange her gewesen, mit Blütenpfote hatte er den Streuner Somnus vertrieben, doch nun würde er weiter hinein müssen. Seine Mutter würde ihm wahrscheinlich nicht den Gefallen tun und direkt an der Grenze aufkreuzen.
Ein wenig in Gedanken versunken lief er weiter, bis sie das Ende des Rosenclans erreicht hatten.
Er drehte sich um. Ernst, doch seine Augen funkelten. Pantherpfote war mehr als bereit und auch wenn er immer noch nicht wusste, wie und ob er es schlussendlich durchziehen würde, so musste er seine kleine Truppe schonmal auf alles vorbereiten.
"Hört zu." miaute er und wartete, bis er die volle Aufmerksamkeit von allen hatte. Redpaw war immer noch da. Schade.
Aber dann würde er gleich mitbekommen was eigentlich abging. Mitgehangen, Mitgefangen.
"Sobald wir alles erledigt haben, ist es wichtig, absolute Verschwiegenheit zu bewahren. Dabei schaute er besonders zu Blütenpfote und Sternenpfote, Königspfote würde seinen Mund halten, da war er sich sicher.
"Niemand, absolut niemand von euch, darf je irgendwem erzählen, was wir getan haben, verstanden?" Pantherpfote knurrte nun, um dieser Tatsache noch mehr Dringlichkeit zu verleihen.
"Bis auf Redapw habe ich euch aus einem bestimmtem Grund ausgewählt." Sein Blick streifte den roten Kater kurz abschätzig. "Aber da er jetzt auch dabei ist, kann er auch von Nutzem sein." In der Tat war er nun, je näher er seinem Vorhaben kam, fast froh, dass sich der ältere Schüler entschieden hatte mitzukommen. Zu fünft waren sie nicht nur stärker, sie wirkten auch bedrohlicher.
"Wir werden uns danach im Dreck wälzen um den Geruch loszuwerden und dann entweder Jagen oder Kämpfen, damit es so wirkt als hätten wir gemeinsam trainiert."
Er atmete kurz ein, nun wo es soweit war, wurde er doch ein wenig nervös. Er hatte keine Angst, aber die Vorstellung, dass er scheitern könnte, beunruhigte ihn.
Die gelben Augen des Katers schweiften über seine Baugefährten.
"Ich habe sie in letzter Zeit immer in der Nähe eines Baches gesehen." Seine Augen verdunkelten sich, denn dieser Ort wäre perfekt für seine angedachte Rache. Es endet da, wo es angefangen hat.
"Wir werden sie überraschen, von mehreren Seiten kommen und ins Wasser stoßen." Erläuterte er dann den Anfang seines Plans. Dort würde er sie dann wenn alles gut lief ertränken. Doch wer würde sie festhalten? Dass seine Mutter sich wehren würde, davon war auszugehen. "Königspfote, dich brauche ich dabei an meiner Seite." Der goldene Kater war der Einzige, dem er zutrauen würde, dass er nicht die Fassung verlor. Der Schüler mochte impulsiv und idiotisch sein, doch da würde er alles geben.
Redpaw und Sternenpfote waren ebenfalls alles andere als schwach. Doch...inwieweit konnte er ihnen vertrauen? Was, wenn sie es sich mittendrin anders überlegten? Oder schlimmer, was, wenn sie sich plötzlich gegen ihn wenden würden?
"Redpaw, Sternenpfote, ihr müsstet dabei direkt hinter uns sein. Falls sie abhauen möchte."
Nun drehte er sich zu Blütenpfote. Sie war die jüngste, hatte aber bei ihrem gemeinsamen Ausflug Mut bewiesen. Doch das wichtigste, sie hatte ihm gehorcht. Sie hatte getan, was er verlangte, was hieß, dass er auf sie eigentlich ebenfalls zählen konnte. Doch was wenn sie zögerte? Er bezweifelte, dass die weiße Kätzin schonmal wirklich jemanden verletzt hatte und so miaute er: "Blütenpfote, du bleibst mit einigem Abstand hinter Redpaw und Sternenpfote. Es kann sein, dass sie nicht alleine ist und falls sich mehrere Streuner in der Gegend aufhalten, müssen wir das rechtzeitig wissen."
Nun war alles gesagt und Pantherpfote hielt inne. Obwohl, fast alles.
Mit einem leicht hämischen Grinsen richtete sich seine Aufmerksamkeit auf Redpaw. "Achja, falls du es dir noch nicht erschließen konntest, wir werden heute Rache nehmen. Und du hast die Ehre, hautnah dabei zu sein."
Mal sehen, ob der rote Schüler wirklich so robust war wie er immer tat.
Und mal sehen, ob er selbst so robust sein würde.
Das schwarze Fell des Katers war heute ausnahmsweise mal gepflegt. Er konnte es sich nicht leisten, im Kampf irgendwo hängen zu bleiben oder im Bach schwerer als sowieso schon zu sein. Seine Narbe brannte, doch das stachelte ihn nur noch mehr an.
"Nun denn." miaute er und drehte sich wieder um. Mit Blick auf den Wald der vor ihnen lag miaute er: "Folgt mir."
(Kurz nochmal: Es steht euch natürlich frei, so zu reagieren wie ihr wollt, ich kann mit allem leben xD Stern wird ja eventuell abhauen und das Ganze petzen, keine Sorge, es wird keine Konsequenzen geben, da es mehr oder weniger Aussage gegen Aussage steht, und wenn, dann nur für Panther, da er die Schuld auf sich nehmen wird, damit ich eure Charas nicht mit ins Verderben ziehe. Obwohl es auch da sehr unwahrscheinlich ist, schließlich ist seine Mutter "nur" eine Streunerin und er könnte immer noch so tun als hätte sie ihn angegriffen.
Wenn ihr euch also im letzten Moment doch dazu entscheidet, dass es für euren Chara zu viel ist, ist das absolut kein Problem. Ihr könnt euch gerne noch rausziehen, aber ich könnt natürlich genauso gerne mit Feuereifer dabei sein xD
Alles ist recht <3)
"every Villain is a hero in his own mind"
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
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@Pantherpfote Rosenclan, männlich
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Profile pic by @Schattenpfote <3

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Heartrose •

Heartrose mit @Kampfecho
Sie schüttelte den Kopf. "Ob man für den Clan lebt oder im Clan lebt, das macht den Unterschied. Ob alle das beste wollen, das denke ich nicht. Aber es gibt viele, die wollen das beste für ihre geliebten im Clan und sind dafür bereit alles zu tun. Und manch anderer wiederum mag es einfach Unruhen zu stiften um langweile zu vertreiben." und davon hatte der Clan sowohl in der Vergangenheit, als auch jetzt und auch sicher in der Zukunft genug Katzen. "Würden sie nur innerhalb des Clans schaden anrichten, ohne das jemand verletzt wird zumindest, könnte man das noch verkraften. Aber das Fehlverhalten hat die anderen Clans gegen uns aufgebracht. Zwei haben wir schon gegen uns und im Kampf würden wir gegen zwei Clans verlieren." besonders bei solchen Monstern, die im HimmelClan leben und von Moral nichts halten.
Sie stimmte ihm zu. "Vorurteile haben viele, besonders die Jüngsten Streunerjunge die aufgenommen wurden. Sie brauchen mehr Anleitung im Jungenalter, Katzen die sich wie Eltern um sie kümmern und alles beibringen. Viel zu oft werden die Streunerjunge sich selber überlassen. Ich denke, das sollten wir ändern. Nur weil sie keine Milch brauchen, bedeutet das nicht das sie nichts brauchen." das Ergebnis hatten sie ja jetzt. Schüler mit Streuner Herkunft, die sich für was besseres halten und aktiv den Clan schaden. Auf ganzer Strecke hatte sie versagt und die Schuldgefühle das ihr Clan darunter litt waren unerträglich.



RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Redpaw •

[ mit @Pantherpfote, @Königspfote, @Sternenpfote & @Blütenpfote ]
Ha, Pantherpfote war so spicy. Das mochte Red an ihm genug, dass es ihn interessant machte, immer wieder aufs Neue. Er lief dem schwarzen Kater nach, folgte ihm aus dem Lager, trottete ihm mit eher lässigen Schritten hinterher, auch wenn sein Verstand so scharf und aufmerksam war wie immer. Von Pantherpfotes Zähnen ließ er sich nicht beeindrucken - wieso sollte er auch? Er konnte ihm nichts anhaben.
Interessanterweise führte der schwarze Kater sie in Richtung Streunergebiet. In Reds Kopf ratterte es, während er verschiedene Möglichkeiten durchging, was Pantherpfote dieses Mal ausgeheckt haben könnte. Zumindest oberflächlich schien es erst einmal nichts mit den anderen Clans zu tun zu haben, denn sie bewegten sich von jeglichen Clangrenzen weg. Aber hm... was hatte er vor? Reizender Weise erklärte sich Pantherpfote selbst bereit, Red darüber zu informieren.
Verschwiegenheit. Eine von Reds Augenbrauen wanderte nach oben, während er den Kater ansah, nur ein feiner, spöttischer Zug um sein Maul herum. Den abschätzigen Blick quittierte er nur mit einem Zucken ebenjener Lefzen. Natürlich wollte er ihn nicht dabeihaben, aber jetzt war Red da, und da konnte er ihn sich auch zu Nutzen machen - ah ja. Schlau, offensichtlich. Pantherpfote wählte Königspfote als seinen engsten Vertrauten in diesem mysteriösen Feldzug, was Red für außerordentlich dämlich hielt. Vermutlich, weil er Königspfote selbst an seinen guten Tagen für außerordentlich dämlich hielt. Objektiv betrachtet gefiel Red es nicht, Panthers Backup-Plan zu sein, aber es hatte auch durchaus Vorteile, denn es würde ihm ermöglichen, zu beobachten. Dumm nur von Pantherpfote, Königspfote als stärker als Red selbst einzuschätzen. Der Kater hatte Lagerarrest gehabt, während Red hart trainiert hatte - als ob er ihm das Wasser reichen konnte.
Rache nehmen. Red hatte es nicht direkt geahnt, aber es war eine der Möglichkeiten gewesen, durch die seine Gedanken gegangen waren. Zum Streunergebiet gehen, jemanden - eine sie - zu konfrontieren... und eine friedliche Konfrontation würde es wohl nicht sein. Red wusste, dass Pantherpfotes Eltern Streuner gewesen waren, dass er eines der Jungen gewesen war, die von der Anführerin und ihrer Stellvertreterin damals aus dem Fluss gefischt worden waren. Rache - huh. An einem von Pantherpfotes früherer Familie, einer großen Schwester, Tante, seiner Mutter? Es spielte keine allzu große Rolle. Reds Schnurrhaare zuckten leicht, während er Pantherpfote aus leicht verengten Augen ansah, in dessen bernsteinfarbenen Tiefen ein Funkeln aufglomm.
"Wie aufregend", sagte er und neigte den Kopf zur Seite. "Die Ehre ist ganz meinerseits, hm?"
Pantherpfote wollte eine Streunerin töten. Ein großer, böser Plan - nur, dass Red sehr, sehr stark bezweifelte, dass der schwarze Kater den Mut und Biss besaß, es auch wirklich durchzuziehen. Nun, immerhin bekam Red einen Platz in erster Reihe, dem ach so gestählten Verstand des schwarzen Katers beim Scheitern zuzusehen.

© Nightlight2005
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Gischtflamme | Sunsethaze | Thawkit | Zuzu

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Hawkpaw
Wie gerne würde sie ihm klare Antworten geben? Wie gerne würde sie ihm sagen wie er seinen Weg beschreiten musste? Aber diese Antwort konnte bedauerlicherweise niemand liefern. So viele Dinge veränderten sich von Katze zu Katze. Vorallem veränderte sich dann auch noch in wie weit man sich bewegen oder wie man handeln musste. Mehr als für ihren braunen Freund da zu sein konnte sie nicht tun. Da waren der schwarzen Kätzin leider die Pfoten gebunden. Also würde sie tun was sie konnte, würde für ihn da sein und ihm hoffentlich auf seinem Weg helfen können. Und das er ihr das glaubte konnte sie in seinen Augen sehen, auch wenn er sie nur aus dem Augenwinkel ansah.
Aufmerksam spitzte Dunkelschatten die Ohren, musterte Hawkpaw. Er öffnete sich, zumindest etwas. Sein Traum klang... Da konnte sie es wirklich verstehen, das er nicht schlafen wollte. Nur das Schlafmangel sich negativ auf die Psyche auswirkte und dadurch die Albträume noch schlimmer werden konnte. Also musste sie einen Weg finden ihm zu helfen möglichst traumlos zu schlafen und sich zu erholen. "Ich würde dir gerne sagen was dein Traum bedeutet, genauer bedeutet. Ein Traum kann einem sehr viel sagen", erklärte sie leise und atmete tief ein. Dann fragte er sie etwas und...
Lange starrte sie ihm einfach in die Augen, musterte das blaue und versuchte zu erschließen was sie darin lesen konnte. Doch schließlich miaute die schwarze Kätzin mit ruhiger, fester Stimme: "Ich sehe dich, Hawkpaw. Ich sehe wie sehr es dir zu schaffen macht und das dich etwas beschäftigt. Wie müde du bist und wie viel zu mit dir zu kämpfen hast. Ich kann auch sehen, das es dir nicht leicht fällt so offen mit mir zu sein, also danke ich dir das du es doch bist. Jetzt grade, hier mit mir, das bist du, Hawkpaw. Und ich kann dir sagen, das du bereits ein anderer bist, als du es noch bei unserem letztem Gespräch warst. Du veränderst dich, auch wenn es kleine Schritte sind die du vielleicht gar nicht bemerkst." Ein sanftes Lächeln zupfte an ihrer Miene.
Eine Pfote hebend berührte sie mit dieser kurz und sanft sein Bein. "Nein. Du hast einfach nur immer versucht alles alleine mit dir zu regeln. Es ist vielleicht einfach zu viel für eine Katze allein", sagte sie sanft und erhb sich auf die Pfoten, "Die Kräuter können warten. Ihnen wachsen keine Pfoten. Dein Schlaf ist wichtiger. Wenn du danach mit Kräutersammeln willst tun wir das dann, aber jetzt geht es zurück ins Lager, dort in den Heilerbau und dann in ein Nest in das ich dir ordentlich Lavendel lege." Sie sollte ihn auch bitten ein wenig Geißfuß zu fressen. Es konnte auf jeden Fall nicht schaden.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Steelpaw •

Blattfrische - Flusslichtung
Steelpaw mit @Sternenpfote
Kaum das er hörte wie tief ihre Stimme war kam der nahezu schneeweiße Kater mit den leichten Zeichnungen aus dem Wasser und trat näher zu ihr. Sie war weit ehrlicher zu ihm, als er es gewesen war. Nicht weil er ihr nicht traute und es ihr nicht offenlegen wollte, sondern weil er selbst dieses Sturmes müde war. Und sie sprach ihn darauf an. Stern ließ nicht zu das er nicht wusste, das sie da war. Auch wenn sie sich eine Weile nicht gesprochen hatten. Es war... beruhigend. Erneut huschte ein kleines, schwaches Lächeln über seine Miene.
"Ich weiß", versicherte er leise und neigte den Kopf leicht, ehe er aufseufzte, "Vielleicht bin ich einfach nur des Sturmes müde? Ich wünsche mir oft, das mein Kopf aufhört zu denken und ich aufhöre zu fühlen, selbst wenn ich dann kein guter Krieger wäre und nur ein folgsamer... Kein Training zu haben macht es nicht besser. Oft zweifel ich, ob es gut ist das Räuberstern mich damals lebend gefunden hat. Aber zugleich... Ich will ein Krieger werden dessen Name in jedem Clan bekannt ist. Ich weiß nur nicht, wie ich das erreichen soll. Also versuche ich mich mit Schwimmen zu ermüden. Das Fischen und Tauchen selbst zu erlernen. Dann könnte ich irgendetwas leisten", schwach schüttelte Steelpaw den Kopf und legte den Blick auf den Fluss, "Die Zweifel und Fragen bleiben aber..." Und grade vor denen versuchte er zu fliehen.
Nach einem Moment drehte er den Kopf wieder und sah seine Freundin an. "Kann ich dir helfen?" Denn bei ihr schien es ja auch nicht zwingend glatt zu laufen. Wenn sie sich nur gegenseitig eine Stütze sein konnten... Das konnte nicht schaden, oder?

One Day everyone will understand

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Pantherpfote
Ich musterte Pantherpfote, als er die Richtung zur Sandkuhle einschlug. Seine Worte, „Ich möchte alles lernen, was von Nutzen ist. Wirklich alles“, verbunden mit diesem beinahe bittenden Blick, trafen mich auf eine Weise, die ich nicht erwartet hatte. Abhängigkeit. Er mochte sie nicht, das war klar, doch es war eine Anerkennung meiner Stärke, die ich nicht ignorieren konnte. Es war ein Signal, dass er mich brauchte, dass er meine Fähigkeiten über seine eigenen stellte, zumindest in diesem Moment. Das war eine Art von Respekt, die ich selten erfuhr. Ich spürte das vertraute Ziehen in meiner Brust, dieses Verlangen.
An der Sandkuhle grub er kurz mit den Krallen in den Sand, bevor er eine Pfote voll nahm und mich spielerisch abwarf. Leicht zuckte ich zusammen, doch ein leichtes Schmunzeln umspielte meine Lippen.
Ich nickte langsam, meine Augen waren fest auf ihn gerichtet. „Stärke kann viele Formen haben, Pantherpfote“, sagte ich, meine Stimme war tiefer als sonst, eine Mischung aus Ernsthaftigkeit und einer kaum merklichen Andeutung von etwas Sanfterem, das nur für ihn bestimmt war. Ich spürte, wie meine sonst so undurchdringliche Fassade für einen Moment Risse bekam, nur für ihn. „Es geht nicht immer um Geschwindigkeit oder Wendigkeit.“
Ich trat einen Schritt auf ihn zu, meine Haltung war dominant, aber nicht bedrohlich, eher wie eine Katze, die bereit war, eine wertvolle Lektion zu teilen. „Überraschende Techniken“, wiederholte ich, meine Augen funkelten. „Gegner zu Fall bringen. Dafür braucht man nicht nur Kraft, sondern auch Köpfchen. “
Ich hob eine Pfote und zog eine Linie in den Sand. „Wir fangen mit dem an, was du hast“, miaute ich. „Deine Kraft. Deine Entschlossenheit.“ Mein Blick traf seinen. „Ich zeige dir, wie du sie am besten einsetzt. Techniken, die deine Schwächen in Stärken verwandeln okey?. Die dich zu Fall bringen können… oder deine Gegner.“ Ein Lächeln, kaum mehr als ein Zucken an meinen Mundwinkeln, huschte über mein Gesicht. Es war kein freundliches Lächeln, sondern eine Verheißung von harter Arbeit und Kampf, gemischt mit der ungewohnten Freude, ihm so nahe sein zu können, so gebraucht zu werden.
💮Starfall 💮


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Blütenpfote •

@Pantherpfote @Redpaw @Königspfote @Sternenpfote
Als Pantherpfote Redpaw anschleppte, warf Blüte ihm einen fragenden Blick zu. Was will der denn hier dachte sie sich und verdrehte innerlich ihre Augen, aber es konnte ihr ja egal sein wen Panther mitnehmen wollte, immerhin ist es ja auch sein Plan. Ohne Kommentar ging sie schnell mit den anderen Katzen aus der Gruppe durch den Lagerausgang und hielt sich dicht neben ihren Bruder, während sie in Richtung Streunergebiet liefen. Den Weg kannte sie mittlerweile schon von ihrem letzten Ausflug mit Panther, aber die Stimmung war dieses mal eine ganz andere. Was würde wohl im Streunergebiet passieren? Würden sie gleich wirklich eine Streunerin töten, oder trauen sie sich am Ende dann doch nicht? Insgeheim hoffte Blüte fast schon, dass sie Panthers Mutter vielleicht gar nicht wiederfinden würden, die Chancen dafür standen jedoch schlecht, nachdem Panther sie letztens hier in der Nähe noch gesehen hatte. Sein Vorhaben war recht simpel, sie überraschen, in den Bach stoßen und dann ertränken... es waren viel eher die Katzen, die bei seinem Plan versagen konnten. Selbst wenn König und Panther es schaffen sie im Bach festzuhalten und nicht doch am Ende zögern, konnte sich Blüte nicht vorstellen, dass Sternenpfote einfach nur zuschauen würde. Wenigsten schätze Blüte die Kätzin so nicht ein. Red würde wohl weniger ein Problem damit haben, bei ihm war eher die Gefahr, dass er sie nach der ganzen Aktion alle verpetzen würde. Schließlich kam Panther zu ihrem part, sie solle weiter hinten stehen und darauf achten, dass keine anderen Streuner kommen. "Okay" miaute sie knapp mit einem leicht gleichgültigen Unterton. Normalerweise würde es sie stören, eine so unwichtige Aufgabe zu übernehmen, gerade war sie jedoch eher froh darüber.

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Muskatgold •

Muskat (allein)
Es war genau nach einem Sonnenaufgang und -untergang später, als ich mit einem schweren Herzen, das RosenClan-Lager verließ, was irgendwie mein zuhause geworden war. Ich seuftze leise als ich mich auf den Weg machte. Ja, der RosenClan war mir wichtig, aber Zimtpfote war schon immer über allem gestanden, zumindest für mich. Ich vermisste sie so sehr...
Ich platzierte eine Pfote vor die andere, schritt immer weiter durch das RosenClan-Terretorium, bis ich es schlussendlich verließ. Ein letztes Mal drehte ich mich um und sah die Rosenbüsche an. Zimtrose wäre ein schöner Kriegername für sie gewesen...
Mit diesem Gedanken brach ich auf meine kleine Reise auf. Nicht ahnend, was sie mir bringen würde.


RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Soulpaw •

Oh, diese kleine Hexe war mutig genug, ihn mit dem Namen seines Bruders zu erpressen, Stormpaw dabei als Pfand zu benutzen. Für Stormpaw sollte der RosenClan ein sicherer Zufluchtsort sein, ein Ort der Geborgenheit. Doch wenn Eclipsepaw den Ort in Gefahr brachte, wurde sie zur Bedrohung, die es zu entfernen galt - versteckt unter Laub und Dornen, im Verborgenen von Lebenden, die nichts von ihrem Schicksal ahnten.
In ihm breitete sich eine eiskalte Wut aus, die tief bis in seine Krallen kroch. Ein Gefühl, das ihn lähmend angriff, während er sie mit durchdringendem Blick fixierte. Seine Zorneswelle drohte, sich in Gewalt zu entladen. Die Erinnerung an Eichenpfotes Ende streifte ihn wie ein dunkler Schatten; wie er die Zähne in die Ader grub, bis Bewegung und Leben erstarben. Seine Pupillen verengten sich zu schmalen Schlitzen, sein Schweif war steif und beinahe krampfhaft, als wäre er auf einem schmalen Grat zwischen Kontrolle und Zerstörung. Der Atem ging schwer, doch noch war nicht der Moment gekommen, um sie endgültig zu vernichten. Noch durfte Eclipsepaw leben - auch wenn das Eis unter ihr so dünn war wie Glas.
Soulpaw trat langsam zurück, seine Bewegungen fast zärtlich, während er mit der Schweifspitze sacht über die Flanke der Kätzin glitt. "Du spielst mit Feuer", flüsterte er sanft, aber seine Augen glühten vor unbändiger Hitze. Wer Stormpaw nur als Spielfigur benutzt, wird niemals harmlos sein - und er würde sie niemals aus den Augen lassen. Von nun an würde er ihr wie ein Schatten folgen, unsichtbar und unaufhörlich.
"Nun gut", sagte er mit leiser Stimme, ein Lächeln umspielte seine Lippen. "Ab jetzt sind wir verbunden. Sollte jemals jemand herausfinden, was ich getan habe, ziehe ich dich mit in den Dreck. Verrätst du mich, wirst du Krähenfraß sein" Der schildpattfarbene Schüler trat näher, sein Blick scharf, doch sein Lächeln sanft, fast hypnotisch.
"Ich lasse dich nicht mehr aus den Augen~"
୧‿̩͙ ˖︵ ꕀ⠀ ♱⠀ ꕀ ︵˖ ‿̩͙୨

୧‿̩͙ ˖︵ ꕀ⠀ ♱⠀ ꕀ ︵˖ ‿̩͙୨

"In the shadows I dwell, where whispers weave the tales of the
fallen."
⋆༺𓆩⚔𓆪༻⋆

RE: RPG Territorium
inDer RosenClan
von Eclipsepaw •

@Soulpaw
Wann war die Luft so dick geworden, dass ich Mühe hatte zu atmen? Wahrscheinlich in diesem Augenblick, als Soulpaws Augen mir den dunkelsten Abgrund versprachen. Mein Herz pochte so heftig, dass es mich nicht wundern würde, würde der gefleckte Kater es ebenso hören. Als ich die Bedingungen ausgehandelt hatte, war ich noch lange nicht so nervös gewesen, aber die Nähe, gepaart mit der wilden, unberechenbaren Wut seitens des Katers ließ mich nun doch begreifen, wie wahnsinnig diese Idee gewesen war. Aber … es hatte funktioniert. Ein Meilenstein, ein Triumph. Ich hätte lachen sollen, aber gerade war ich einfach nur unsagbar erschöpft als er endlich zurücktrat und mir Raum zum Atmen gewährte. Zitternd sog ich die Luft ein, grub meine Krallen angespannt in die Erde.
Worauf hatte ich mich da nur eingelassen? Ich hatte förmlich einen Pakt mit dem Teufel geschlossen, obwohl ich im Sinn hatte, mir endlich einen Vorteil zu verschaffen. Doch in allen erdenklichen Szenarien musste ich irgendwann daran glauben. Würde ich ihn verraten, würde er mich mit in den Abgrund nehmen. Würde ich mich an seinen Bruder vergehen, würde er mich töten - obwohl er mich für dieses Szenario als Erstes hintergehen müsste. Sobald jemand diesen Pakt brach, würde ich schlecht dastehen. Versuch es nur, Soulpaw. „Erzähl mir etwas neues“, miaute ich sachlich bei dem Kommentar, ich würde mit dem Feuer spielen. Sofort zuckte mein geschlitztes Ohr, die Narbe unter meinem Auge kribbelte. Ich war geboren worden, um mit dem Feuer zu spielen und aktuell Verbrannte ich mich gelegentlich daran. Aber irgendwann … ja, da würde ich lernen es zu beherrschen. Meine Zeit musste nur kommen. Dieser ausgehandelte Deal war nur ein Schritt und Teil meines langen, steinigen Weges. Nun hatte ich sogar einen Begleiter. Einen Unterstützer. Einen … Beschützer? Pah! Ich würde mich selbst verteidigen können!
Da passte es mir natürlich gar nicht, dass er dieses selbstbewusste Lächeln auflegte und dann auch noch betonte, wir seien verbunden. Sofort kräuselte sich meine Nase, mein Fell sträubte sich leicht. Dass er mich im Auge behalten wollte, hörte sich wie eine Drohung an. Und ein Versprechen. „Mach das, aber wenigstens nicht ganz so auffällig. Wenn die Anderen uns regelmäßig zusammen sehen, schöpfen sie Verdacht. Bleib mir im Lager also bloß vom Leib“, keifte ich ihn an. Zumindest aktuell wollte ich ihn noch nicht als öffentlichen Unterstützer.
Soulpaw sollte mein kleines Geheimnis sein. Mein Ass im Ärmel. Und Apropros Geheimnis… Meine ablehnende Miene wich einem zufriedenen Lächeln, gefolgt von einem schiefgelegten Kopf, während ich leise flüsterte: „Ich muss jetzt nur noch wissen, was genau ich nicht verraten sollte. Wenn ich etwas geheim halten muss, sollte ich jedes Detail unseres Geheimnisses kennen.“ Herrje, zugegeben … ich hatte wirklich zu viel Spaß daran, Soulpaw in der Pfote zu haben.
they say I did something bad, then why‘s it feel so good?

base © nkittystudios | deviantart

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