@Giftpfote
„Super“, kommentierte ich ihre Zustimmung und lächelte die schwarze Kätzin erfreut an. Die Situation stimmte mich langsam freudiger. Es würde schon Spaß machen.
Eine Weile lief ich schweigend neben Giftpfote her, ehe ich ihr wieder meinen Kopf zuwandte. „Hast du Familie hier im Clan?“ Eine Standardfrage, aber es gab so viele Streunerjunge im Clan, da konnte man sich kaum sicher sein. Außerdem wollte ich sie kennenlernen, meinem Bruder zu liebe.

bei @Kampfpfote
Mit einer Maus im Maul, machte ich mich auf den Weg zurück zum Lager. Als mich mein Weg jedoch am Trainingsplatz vorbei führte, blieb ich stehen, als ich Kampfpfote erblickte. Was wollte der Kater denn hier allein ohne Mentor? Gut vermutlich würde er trainieren wollen. Aber ohne Mentor oder Krieger? Also beobachtete ich vorerst neugierig, was der Kater vor hatte

@Hawkfang
"Was ist mit den Jungen die noch im Mutterleib versterben?", fragte ich meinen Bruder und hob eine Augenbraue. Es war seltsam darüber zu sprechen und darüber nachzudenken, denn es machte mich unglaublich nervös - nein, es tat weh, denn der Tod war für mich ein sehr sensibles Thema. "Es liegt in unserer Natur, Hawkfang... jedenfalls glaube ich das. Alles hat einen Sinn, ein Ziel das von einem Lebewesen verfolgt wird... was ins vorantreibt... Vielleicht ist es auch von Geburt an angelegt." Ich sah wieder zu meinem Bruder.

@Falconcurse
Ich schnaubte leise. "Was soll mit denen sein? Sie hatten nie die Möglichkeit auf eine Geschichte, geschweige denn überhaupt auf eine Seele.",erwiderte ich harsch. "Ohhh, nein, es hat auf gar keinen Fall alles einen Sinn. Es gibt Dinge, die kann selbst der verdammte Sternenclan nicht erklären und wenn er es könnte, würden sie nicht passieren. Ich hab Sachen gesehen und erlebt, die sind völlig ohne Logik und Verstand passiert. Da gibt's nichts zu erklären. Wenn es jemand erklären könnte, hätten wir längst einen Weg, diese Sachen zu umgehen."

Zitat von Hawkfang im Beitrag #2768

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@Räuberstern
Oh, das würde ein bisschen mehr als nur einen Tag in Anspruch nehmen. Ich schien nicht sehr überzeugt davon, dass das so schnell wieder in ordnung gehen würde, aber im Endeffekt war es auch egal. Wie sie bereits sagte. Neun Leben. Ich berührte nach kurzer Zeit ihre Nase mit meiner. "Nagut, aber dann plane wohl etwas mehr Zeit ein... Lust auf einen Spaziergang?"

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@Räuberstern
Ich nickte leicht bei ihren Worten und fing dann an, los zu laufen. "Das wollen wir nicht, ich fände es ziemlich nervig, immer zu dir im Wald dackeln zu müssen bei Wind und Wetter. Es sei denn, ich wachse auch fest, aber dann wäre es wohl nervig, ständig an dir zu kleben." Ich schmunzelte leicht und stupste sie mit der Schulter etwas an. Meine Witze waren nicht die besten, das wusste ich, aber Räuberstern wusste es auch. Sie war sowieso die einzige Katze, bei der ich aktiv versuchte, witzig zu sein. Da kamen mir jedoch die Worte ihrer Schwester in den Sinn. Ich wollte etwas für meine Gefährtin sein, was ich gar nicht war. Aber ... Sie hatte mein wahres Wesen längst kennen gelernt und sich trotzdem dafür entschieden, an meiner Seite zu bleiben. Ich begann dieses Geschenk ihrerseits erst richtig zu schätzen, was mir leid tat. Ich wollte mich für sie verbessern und ihr zeigen, dass ich gegen meine schlechten Seiten zumindest ankämpfen konnte. Irgendwie drohte meine gute Laune, sich wieder zu verflüchtigen, als ich an Liliengift dachte, weshalb ich schnell den Kopf schüttelte, um sie los zu werden. Mit einem großen Sprung hüpfte ich in den Schnee, wirbelte eine ziemliche Flockenmasse auf und begann dann, sitzend mit den Vorderpfoten Schnee zusammen zu schieben. "Lass uns was bauen, hm? Eine... Schneekatze!"

@Nebelkrähenpfote

Automatisch machte sich ein schmales Grinsen auf meinen Lippen breit und ich trat einen halben Schritt näher, bis ich direkt vor der kleinen Schülerin stand. Ich senkte sogar den Kopf, um ihr auf derselben Höhe in die Augen sehen zu können.
"Du bist jetzt eine RosenClanerin", schnurrte ich tief und lächelte verschmitzt. "Du wirst dich mit genug Übung daran gewöhnen, da bin ich mir sicher. Und jetzt komm, meine Hübsche, wir wollten uns doch das Moos holen, nicht wahr?" Mit diesen Worten senkte ich den Kopf noch weiter und zupfte sachte und aufreizend langsam einen Dorn aus ihrem Fell.

@Giftpfote

Warum Giftpfote mich scheinbar verwirrt ansah, verwirrte wiederum mich selbst. Klar, wir hatten viele Monde gemeinsam in der Kinderstube verbracht, aber die quoll quasi über vor Junge und das ihre Familie einen gewissen Bekanntheitsgrad ging die letzten Monde ziemlich an mir vorbei.
"Oh, dann bist du Pumapfotes Schwester", stellte ich erfreut fest. "Aber wirklich begeistert wirkst du nicht." Das schloss ich allein durch ihr Murmeln, aber vielleicht wollte sie einfach nicht drüber reden.

Dieser Kater machte mich ganz kirre. Als er mir so nah kam verkrampft ich etwas und dann zog er mir auch noch ein Stachel aus dem Pelz. Ich wurde rot ohne es zu wollen. Mir war ganz heiß.
"O-o-okay weiter" ich lief schnell weiter um Abstand zwischen uns zu bekommen. Das ganze war mir verdammt unangenehm.
@Pumapfote

Es war wieder ein eisiger Tag und der Clan brauchte bereits jetzt viel Futter, damit er durch die Blattleere kam. Zum Glück erwartete der Clan nicht einen Haufen an Kitten, sonst hätten wir sehr viele Mäuler zu stopfen. Mein Jagdtalent war nicht sonderlich groß, aber komplett unfähig war ich nicht. Und so trottete ich los, weil ich eine pflichtbewusste Schülerin des RosenClans war. Grinsend ließ ich in Richtung Fluss, überlegte ob ich nicht wieder einen Fisch fangen sollte, nur um Hawkfang ein wenig zu ärgern. Nie im Leben hätte ich eine solche Reaktion bei meinem Mentoren gesehen oder gedacht, dass er so extrem sein konnte. Allgemein war ich nun viel zufriedener mit dem Training, es machte sogar Spaß, musste ich zugeben, vor allem weil ich letztes Mal doch einige gute Erfolge erzielt hatte. Vielleicht hatte es doch nur an mir alleine gelegen, dass unser Training zu anfangs immer so ausgeartet war. Aber Hawkfang hatte sich auch verändert, war nicht mehr so starsinnig. Klar, er nervte mich manchmal nach wie vor, aber er hatte auch seine Momente, wo er sich ein wenig gefühlvoll zeigte und ... das war das gewesen, was ich mir immerhin gewünscht hatte. Tatsächlich wurde mir ganz warm ums Herz und ich fragte mich, ob Hawkfang vielleicht ja sowas wie ein Freund werden konnte. Nicht so wie Kohlpfote und Rankenpfote, aber ... dass wir nicht nur Mentor und Schülerin waren.
Mit geschickten Zügen schwamm ich über den Fluss, schüttelte meinen langen Pelz aus und fing an ihn zu trocknen. Schwimmen konnte ich, vielleicht konnte ich es auch ganz gut, aber ich war nicht die Wasserratte, weshalb ich es eher mied, den Fluss zu überqueren. Aber ich wollte sehen ob in dem anderen Teil des Territoriums ein wenig mehr Beute war. Tatsächlich war hier niemand mehr, immerhin wurde es langsam Dunkel und ich sagte mir selbst, dass ich nur schnell Beute machen wollte und dann zurück ins Lager kehren würde. Zugegebenermaßen war es gruselig wenn es dunkel wurde, ich hatte ja allgemein Angst vor dem, was die Dunkelheit mit sich brachte. Es ist zwar besser geworden, seit ich mit Kohlpfote die Sterne betrachtet hatte, aber ganz war meine Angst nicht verschwunden. Ich öffnete das Maul, witterte und zwischen den Gerüchen von Erde, Nässe und Moschus roch ich zwar eine Maus aber auch Feuer. Alarmiert hob ich den Kopf, lauschte angestrengt und tatsächlich konnte ich das Knistern des Feuers hören. Misstrauisch sträubte sich mein Pelz, aber ich sah nirgendwo, dass ein Busch Feuer gefangen hatte. Lediglich der Geruch von verbrannten Holz und Wärme drang in meine Nase, so unangenehm, dass ich leise niesen musste. Grummelnd kräuselte ich die Nase, während ich überlegte. Sollte ich weiter jagen oder dem ganzen auf den Grund gehen? Sollte ich Räuberstern und den Clan warnen? Was, wenn das Feuer uns gar nicht bedrohte und ich nur unnötig Panik verbreitete? Ich sollte mir definitiv erst einmal ansehen, was da los war. Und so schlich ich durch das Territorium, auf leisen Pfoten.
Neben dem Knistern des Feuers drangen nun auch andere Geräusche heran. Zweibeiner und sofort blieb ich stehen. Zweibeiner und Feuer waren keine gute Kombination, aber trotzdem wollte ich mir diese Situation erst einmal ansehen, bevor ich hier völlig übereilige Schlüsse schloss. Nur langsam schlich ich voran und verfluchte innerlich die Blattleere, denn ohne Blätter an den Büschen hatte ich keine Deckung, aber diese Zweibeiner waren dumm und würden mich sicherlich nicht entdecken. Irgendwann rückten die Zweibeiner wirklich in mein Sichtfeld. Es waren sicherlich sechs Zweibeiner, wenn nicht sogar mehr, die um ein Feuer herum standen und ... nichts taten? Sie standen herum und schienen miteinander zu Kommunizieren. Irritiert legte ich die Ohren an, machte es mir in einem knorrigen Busch bequem und beobachtete sie. Die Gruppe hatte sich zum Glück nicht direkt in unserem Territorium nieder gelassen, sondern etwas hinter der Grenze und trotzdem waren sie nah genug um eine potenzielle Bedrohung sein zu können. Aber bestimmt würden sie sich verziehen, sie wirkten friedlich und ich war eigentlich gerade dabei zu gehen, als sich die Stimmung verändert und etwas zerschellte.

Direkt hinter mir.

Vor Schreck sprang ich auf, und mein einziger Fluchtweg war nach vorne. Vor lauter Angst entfiel mir dabei, dass ich direkt auf die Zweibeiner und ihr Feuer zulief. Und was folgte, war das schrecklichste und furchteinflößenste, was mir je in meinem Leben Wiederfahren war. Die Zweibeiner gingen ruckartig auf mich zu und trotz meiner Abwehrhaltung und der Drohung meiner Krallen griffen sie mich an. Immer wieder kamen ihre langen Pfoten meinem Nacken zu nah und immer wenn ich aus dem Kreis flüchten wollte, versperrte mir das zersplitterte Eis, welches vor mir zerschellte, den Weg. Mein Herz rannte, schien mir zu zerspringen und ich hatte Angst, dass ich hier geliefert war. Ein mutiger Krieger hätte gekämpft, aber die Angst nahm überhand, da mir Hawkfang nie gezeigt hatte, wie man gegen Zweibeiner kämpfte. Es hieß nur, komm ihnen ja nicht zu nah. Furcht ließ mich blind werden und dann steuerte ich durch Hetze direkt auf das Feuer zu.
Hitze, Schmerz bedeckte mein Gesicht, die Flammen leckten die rechte Seite meines Gesichts und kreischend wirbelte ich herum, preschte ohne Rücksicht auf Verluste los. Weg, Weg! Mein Auge schmerzte, mein Ohr schmerzte und brannte wie die Hölle. Adrenalin ließ mich jedoch weiter laufen und tatsächlich ließen die Zweibeiner mich in Ruhe und schienen mir nicht zu Folgen. Keuchend rannte ich, rannte ich und tatsächlich überquerte ich den Fluss, obwohl mein Auge, mein Gesicht schmerzten und als Wasser die Wunde berührte, schrie ich laut auf und blieb erschöpft am Ufer zusammen gekauert sitzen. Was genau passiert war, konnte ich nicht richtig begreifen. Dass ich in das Feuer gehetzt wurde und mich mit meinem Gesicht direkt darin befand, wollte mir nicht in den Kopf. Kläglich maunzend saß ich da. Mir war kalt, ich schrie nur noch weil diese Schmerzen so unerträglich waren. Mein Auge tränte und meine Sicht verschwamm. Würde ich nun sterben? War das der Zeitpunkt? Wenn sich sterben wirklich so anfühlte, dann wollte ich ewig leben.

@Heartbreak

(RIP an alle, die das hier lesen :') )

Heartbreak

Die Tage waren kälter geworden, eisig. Der Boden war mittlerweile schon halb gefroren, lange würde es nicht mehr dauern und Schnee würde den Boden bedecken. Die Beute würde zieht sich mehr zurück und käme kaum noch zum Vorschein. Was mich dazu getrieben hatte in der Abenddämmerung auf die Jagd zu gehen, vielleicht hatte ich Glück und konnte noch ein paar Mäuse fangen die sich futtern suchten. Außer uns Katzen gab es für sie hier kaum andere Fressfeinde, vermehrt jagten wir Tagsüber weshalb sie sich in der Dunkelheit sicherer fühlten. Sie waren vielleicht unvorsichtig. Zumindest hoffte ich das, denn ich hatte schon einige Stunden in der Kälte verbracht und vergeblich irgendwas gejagt. Durch das ganze Laub auf dem Boden wurde das Schleichen schwierig und somit hatte ich mehr als zwei Mäuse bisher nicht erwischt. Doch allmählich sollte ich aufgeben, heute war ich einfach wieder mal zu Unkonzentriert. Auf der suche nach meinen Versteck mit den Mäusen hörte ich aus dem nichts einen fürchterlichen Schrei. Kurz blieb ich wie fest gefroren stehen, eine Erinnerung flackerte mir in Gedanken wieder und die Frucht kroch mir das Fell hinauf. Ich wollte fliehen.
Aber ich durfte nicht, konnte nicht. Was ist wenn jemand meine Hilfe brauchte? Ich konnte doch keine Katze in Sticht lassen! Noch während ich dachte trugen mich meine Pfoten durch den Wald, folgten dem schreien. Es war eindeutig aus Schmerz. Oh beim SternenClan! Was passierte dieser Katze? Konnte ich überhaupt helfen? Bitte ließ sie nicht Sterben!
Endlich erreichte ich den Ort, den Fluss musste aber noch ein Stück rauf laufen und dann sah ich den hellen Pelz leicht. Mir fiel nicht ein welche der Katzen dies war, aber sie hatte Schmerzen und brauchte Hilfe. Jetzt. Mit einem gewaltigen Sprung überwand ich die letzten Meter, blieb aber eine Sekunde in der Bewegung erstarrt. Ich hatte mich ihr von rechts genähert und was ich dort sah war entsetzlich. Es half mir auch nicht dabei die Katze direkt zu erkennen. Ich öffnete meinen Mund, aber was sollte ich sagen? Geht es dir gut konnte ich mir offensichtlich sparen. Ich bohrte mir selber die Krallen in die Pfote. Bewegt euch! Steht nicht einfach so Nutzlos da! Tu was! Erst als ich die Schmerzen und den feinen Geruch von Blut ausmachte bewegte ich mich weiter, schob mich langsam in ihr Sichtfeld und erkannte endlich wer es war. Maplepaw. "Hey.." sagte ich ganz ruhig. Erschrecken wollte ich sie nicht auch noch. Dann setzte ich mich neben die Schülerin und schwang meinen Schweif um sie. "shh, du bist jetzt nicht alleine." sanft stupste ich sie an. Ich erinnerte mich nur zu gut an meine Verletzung, wie fertig und verwirrt ich mit allem war. Ich dachte ich würde Sterben und war einfach froh gewesen nicht allein gewesen zu sein. Wir mussten zurück zum Lager, sie brauchte unbedingt Dunkelschattens Hilfe. Solange sie aber so aufgelöst war oder vielleicht sogar noch zusammenbrach, wäre es schwierig. Daher musste ich wissen ob sie noch Laufen konnte oder ob ich sie tragen musste. Sie tat mir unfassbar Leid, diese Schmerzen waren sicherlich höllisch.

@Maplepaw

@Heartbreak

Ich zitterte und schnappte hektisch nach Luft, aber es fühlte sich an, als ob mir jemand den Hals zudrücken würde. Ich wollte hier nicht elendig verenden! Mein Pelz war nass und mir war kalt, gleichzeitig brannte mein Gesicht wie Feuer und ich wimmerte leise vor mich hin, versuchte mich weiter an das Ufer zu ziehen. Dunkelschatten. Die Heilerin würde mir helfen! Das Blut rauschte in meinen Ohren. Kein gutes Zeichen, da mir gleichzeitig schwarz vor Augen wurde. Schwer atmend versuchte ich mich zu orientieren. Dann war da eine Stimme, gedämpft und als ich mein gesundes Auge öffnete, entdeckte ich eine Gestalt. Wer das war? Keine Ahnung, die Panik war zu groß, aber es musste eine Katze auf meinem Clan sein! „Hilf mir“, ächzte ich und versuchte der Katze näher zu kommen. Immer wieder kamen Laute des Schmerzes über meine Lippen und ich zitterte gewaltig. Ins Lager. Ich wollte ins Lager zurück!

Heartbreak

Kaum war sie richtig Ansprechbar, also musste ich Handeln. Da sie auf mich nicht Eindruck machte das sie laufen konnte, musste ich sie tragen. Dann konnten mal meine Muskeln zeigen wofür sie gut waren. Ein Glück war sie nicht sonderlich groß, ihre Pfoten würden aber wohl trotzdem über den Boden schleifen. Vorsichtig schob ich meine Nase unter ihr Fell, versuchte erst ihren Kopf auf mich abzulegen und mich dann weiter unter sie zu schieben, bis sie schließlich auf meinen Rücken liegt. "Ich bringe dich ins Lager, keine Sorge Maplepaw." versprach ich der Jungen Kätzin. Das hatte sie wirklich nicht verdient, was war ihr nur passiert? Sie roch verbrannt, als hätte sie Kontakt mit Feuer gehabt aber ich roch hier keines und fragte mich wo sie gewesen war. Nach mehreren versuchen, die ihr sicherlich auch schmerzen bereitet haben, hatte ich sie endlich auf meinen Rücken und konnte los gehen. Würde ich laufen, dann fiele sicherlich von meinen Rücken. Also lief ich zügig, aber so das ich mich nicht viel bewegte damit sie ruhig liegen konnte. Ihr wimmern zerbrach mir das Herz.
@Maplepaw

@Heartbreak

Mein Bewusstsein verabschiedete sich kurz und ich blieb schlaff liegen. Dass ich weg gewesen war wurde mir erst bewusst, als ich auf Heartbreaks Rücken lag und desorientiert brummte ich. Wohin? Oh, ins Lager … die Schmerzen waren mittlerweile so stark, dass ich sie nicht mal richtig mehr spürte. Ausgelaugt lag ich auf dem Rücken meiner Clankameradin. Hektisch und eher schwer atmete ich, grub meine Krallen kraftlos in Heartbreaks Fell, damit dieses eklige Gefühl, welches mich übernahm, endlich weg ging. Ich war müde, ich hatte schmerzen und ich wollte endlich, dass es mir wieder gut ging. Immer wieder stieß ich leise Klagelaute aus.

@Räuberstern
"Manganpfote macht sich durchaus sehr gut. Buchenpfote habe ich bis jetzt noch zu keinem wirklichen Training bekommen können. Vielleicht trainiert er mit anderen Katzen, vor meinem Blick bleibt er jedoch verborgen. Ich wünschte ich könnte dir sagen, dass es besser läuft." maunzte der Kater leicht frustriert darüber. Manganpfote war sehr wissbegierig und er liebte den Schüler. Dementsprechend verbrachte er auch gerne Zeit mit ihm bei dem Training, jedoch dauerte es seine Zeit.

@Nebelkrähenpfote

Noch während ich den Dorn im Maul hatte und den Kopf hob, flüchtete Nebelkrähenpfote regelrecht vor mir und ich grinste. Da hatte ich sie wohl kalt erwischt. Mit einem amüsierten Schmunzeln spuckte ich den Dorn zur Seite und machte mich daran, der Schülerin bedeutend langsamer zu folgen.
"Soll ich dir mit den anderen Dornen auch noch helfen?" bot ich ihr neckend an und zwinkerte ihr zu, sobald ich sie eingeholt hatte. Direkt vor uns waren die moosbedeckten Felsen, aber noch schenkte ich ihnen keine Beachtung.

Ich schüttelte den Kopf "N-n-n-nein ge-geht schon" ich würde mir die Stacheln nachher selber ziehen und die an die ich nicht ran kam würde ich Dunkelschatten fragen ob sie mir half. Als er mir zuzwinkerte wich ich sein Blick aus. Machte er das mit Absicht? Schikaniert Er mich? Wenn ja, war er sehr gut dadrin. Ich schluckte schwer und wäre fast gegen die Felsen gerannt. Moos! Endlich! Dann konnten wir gleich schnell nach Hause und ich konnte ihn aus den Weg gehen.
@Pumapfote

Räuber mit @Hawkfang

Leise lachend schüttelte ich den Kopf. „Das würde wahrscheinlich nicht gut enden, aber vielleicht würden wir so ja lernen uns nicht mehr zu nerven.“ entgegnete ich amüsiert und sah zu dem Braunen auf. Entspannter trabte ich neben ihm her, dabei begannen dickere und mehr Schneeflocken vom Himmel zu schweben, da machte Hawkfang auch schon einen großen Sprung nach vorn und ich quiekte einmal leise erschrocken auf, als er den Schnee so aufwirbelte, den auch schön abbekam. Grinsend öffnete ich die Augen wieder und sah zu wie mein Gefährte begann den Schnee zusammenzuschieben „Eine Schneekatze? Wir können es zumindest versuchen.“ und dann begann ich ihm auch schon zu helfen, wobei ich immer mal wieder zu ihm sah und sanft lächelte.


Räuber mit @Epochenspringer

Aufmerksam hörte ich dem Kater zu. Manganpfote machte sich also gut… vielleicht könnte ich sie ja auch mal aufsuchen und zu einer Jagd einladen..? Nur um mal zu gucken. Dann schilderte Epochenspringer mir aber das Problem mit Buchenpfote und ich runzelte die Stirn. Das kannte ich leider zu gut. Und so nickte ich „Loderpfote bekomme ich auch nicht allzu häufig zu Gesicht, Robinpaw geht mir prinzipiell glaube ich aktiv aus dem Weg. Das ist denke ich irgendwo normal.“ überlegte ich laut.

@Räuberstern
"Vielleicht, ja.", murmelte ich nur. Wir nervten uns manchmal, ja. Aber je mehr ich darüber nachdachte, jetzt, wo wir uns wieder vertragen hatten, desto mehr erinnerte ich mich an die guten Situationen mit meiner Gefährtin. Die, die ich verdrängt hatte, während sie sich den Aufgaben eines Anführers widmen musste. Ich schmunzelte leicht, als ich sah, wie Räuberstern sich zu mir gesellte und mir half, die erste Kugel zu rollen. Ich hatte so ein Ding noch nie gebaut, aber bestimmt würde es mit ein bisschen Probieren gut klappen. Es freute mich, dass sie mitmachte. Manchmal hatte ich Angst, dass ich ihr zu langweilig war, war ich doch nicht unbedingt immer jemand, mit dem man so etwas hier machen konnte. Nein, die meiste Zeit war ich eigentlich ein ziemliches Ekelpaket. Aber ich wollte mir wieder mehr Mühe geben, viel mehr. Ihr zeigen, dass sie an den richtigen für sich geraten war. Also baute ich mit ihr, war ganz konzentriert bei der Sache, während ich ab und zu aber mal einen verstohlenen Blick zu meiner Gefährtin warf. Sie war hübsch. Sehr hübsch. Vor allem in dieser verschneiten Landschaft, wenn die einzelnen Schneeflocken sich so in ihrem Fell zeigten und glitzerten wie Sterne. Mir war nach kuscheln zumute, was erstaunlich war, hatten wir uns gerade erst wieder vertragen. Doch erst kam das Spielen und der Spaß. Nachdem ich eine große Kugel gerollt hatte, machte ich ein kleines Päuschen, in dem ich Räuberstern gut beobachten konnte. "Ist anstrengender als gedacht... Aber der Schnee hält immerhin."

Räuber mit @Hawkfang

Mit einem Schmunzeln als letzte Reaktion verfiel ich in konzentriertes, aber amüsiertes Schweigen. Eine Schneekatze.. ich glaubte nicht, dass irgendwer sonst jemals auf die Idee käme eine Schneekatze zu bauen, aber das war mehr als in Ordnung. Ich fand es ja beinahe schon etwas traurig, dass die anderen Katzen so etwas nicht sahen. Sie sahen Hawkfang nur als grimmigen, ernsten, gescheiterten Anführer, der nur Probleme machte, aber das war er nicht! Und solche Momente bewiesen es. Aber das sah nur ich. Wenn ich jemandem erzählen würde ich hätte mit dem braunen Krieger gekuschelt, eine Schneekatze gebaut und Quatsch gemacht, die würden mir erzählen das hätte ich geträumt. Und es war traurig. Eigentlich war es das wirklich, aber umso mehr sollte ich das hier genießen und das würde ich. Und so rollte ich gemeinsam mit meinem Gefährten die Kugel, bis wir eine kleine Pause machten und ich den Kater zu meiner Seite ansah „Immerhin, die Arbeit soll sich doch lohnen.“ meinte ich leicht lächelnd und blinzelte ihn zufrieden an.

@Räuberstern
"Ja. Nicht so wie mein Schneehaus.",brummte ich ein bisschen muffelig, da mir meine kleine Überraschung für sie ja letzte Blattleere zerschmolzen war. Oh man ... Das war schon wieder einen ganzen Blattwechsel her? Wir wurden alt. Aber ich beruhigte mich sofort wieder und begann, die zweite Kugel zu rollen. "Machst du den Kopf?",fragte ich und als ich fertig war, stapelte ich die Kugel auf die erste, die wir gemacht hatten. "Uff... Mach den nur nicht zu groß, sonst kriegen wir ihn nicht oben drauf. Ich hol ein paar Äste für das Fell."

Räuber mit @Hawkfang

„Das war.. das war wirklich ungünstig, das stimmt…“ erinnerte auch mich an den zerschmolzenen Haufen Schnee, den mein Gefährte mir letzte Blattleere voller Frust und Ärger präsentieren musste. Letzte Blattleere.. huh, das kam mir eigentlich noch gar nicht so lange her vor… „Solange die Schneekatze nicht so ein Dickschädel ist wie du, wird der Kopf bestimmt nicht zu groß.“ meinte ich trocken, doch zeigten meine zuckenden Mundwinkel, dass ich bloß scherzte.

@Räuberstern
Ich warf ihr über die Schulter nochmal einen Blick zu, bei dem ich eine Schnute zog, ehe ich schmunzelte und mich auf die Suche nach guten Zweigen machte. Die Bäume verloren ihre Nadeln nicht, daher hatten wir auch immer schöne Äste. Da ich ja nicht weit weg gehen musste, Äste gab es überall, konnte ich auch noch Sichtkontakt halten, ehe ich mit der gesuchten 'Ware' zurück kommen konnte. "Wie wäre es mit den kleinen Dingern hier für die Ohren? Oder wollen wir versuchen, die aus Schnee zu machen, was sagst du?" Vielleicht zeigte ich es nicht unbedingt so offen, wie es Räuberstern tat, aber ich war gerade eigentlich vollends zufrieden. Abgelenkt von den Katzen und den Ereignissen im Lager, draußen an der Luft, zusammen mit der Katze, die mir am meisten bedeutete. Ich könnte gerade eigentlich nicht fröhlicher sein und durch ein kleines, aber konstantes Schmunzeln zeigte ich das auch. Meine Muskeln waren locker, ich erwartete nicht ständig einen Angriff von hinten und mein Schweif lag ruhig am Boden, zuckte nicht wie sonst ab und zu hin und her.