@Splitterbruch

Der Kampf war hart, aber wir landeten beide noch keinen ernsthaft schädlichen Treffer. Nun, ich hatte nicht vergessen, welche Schmerzen sie mir im Großen Krieg zugefügt hatte, also würde ich sie sicher nicht mit Samtpfoten anfassen, nur weil wir gerade nicht im Krieg waren. Zusätzlich war ich in Rage, keine gute Kombination.
Sie prallte gegen einen der Bäume und sprang daraufhin auf den Stamm, wohin ich ihr folgte. Mit zwei Sprüngen warf ich sie um, landete auf der Seite und rollte mich sofort herum, um wieder auf die Pfoten zu kommen. Dann sprang ich los, klammerte mich an Splitterbruch's Rücken und biss ihr in den Nacken. "Du hättest nicht herkommen sollen.",knurrte ich durch ihr Fell hindurch und krallte mich an ihren Schultern fest, um den Halt nicht zu verlieren. Lange würde ich das nicht mehr durchhalten, aber meine Schläge waren stark wie eh und je. Noch war ich nicht unterlegen.

@Splitterbruch

Der Wurf auf die Seite ließ mich einen kurzen Schmerzlaut von mir geben, bevor ich davon rollte und diesmal deutlich langsamer auf die Pfoten kam. Die Müdigkeit. Es war definitiv die Müdigkeit, die mich nun so sehr schwächte. Ich bekam ja generell nicht viel Schlaf, aber das, was in den letzten Tagen geschah... war doch etwas heftiger. Ich schob es auf die ungewöhnliche Situation, meine Paranoia was den Clan anging ging wohl mit mir durch.
Dennoch bleckte ich verärgert die Zähne und holte erneut nach Splitterbruch aus, diesmal frontal und auf ihre Augen zielend.

@Splitterbruch

Frustriert? Ich war müde. Und hungrig. Wir bekamen momentan nicht viel zu essen, da unser Territorium buchstäblich in Schutt und Asche lag. Ich hielt jeden Tag Nachtwache, damit der Baumclan nicht auf dumme Ideen kam - oder IRGENDEIN Clan - und kam dadurch kaum selbst zum Schlaf. Und jetzt war da Splitterbruch, die sich, meines Erachtens nach, dummerweise auf unser Territorium gewagt hatte. Tja, Sturm- und Himmelclan hatten ja behauptet, sie würden uns einen Teil ihrer Territorien mit benutzen lassen.
Ich hielt einen Moment inne und starrte Splitterbruch schwer atmend an, fast schon keuchend. Für lange kämpfe war ich nicht gemacht. Ich war ein Assassine, kein Ritter. Also nutzte ich ihre Frage und schaute ihr in die Augen, die Krallen nach wie vor ausgefahren. "Halt den Mund.",zischte ich und fing an, sie zu umkreisen. Was war ich ihr bitte für Rechenschaft schuldig? "Heuchler seid ihr."

@Hawkfang @Splitterbruch
(Ich fang en ganzes Stück vorher an, ja?)
Ich war gerade auf meinem täglichen Streifzug (bisher hatte ich nur eine tote Ratte gefunden, nicht gerade der Knüller) und hörte plötzlich Geschrei. Da musste etwas im Gang sein! Vielleicht eine Sensation? Ich stürmte also auf das Gekreische zu. Was hatte ich nochmal gelernt? Journalistenregel Nummer eins: Sei diskret und leise. Also schlich ich mich an. Und richtig geraten: Zwei Katzen schauten sich böse an, da schien irgendwas vorgefallen zu sein, die eine lag bei einem Holzhaufen und schien dahin geschleudert worden zu sein. Doch jetzt stürzten sie sich aufeinander, so unglaublich wütend! Aggressiver schien mir allerdings der Kater zu sein. Die mit dem zerfetzten Gesicht flüchtete und hastete auf einen Baum, der andere hinterher. Er warf sie um, und jetzt unterhielten die beiden sich feindselig. Was sagten sie da? Ich hörte irgendwas von einem gemeinsamen Lager. Hmm… Dem würde ich nachher mal auf den Grund gehen. Die Kätzin schien sehr sehr in der Defensive zu sein, wich fast nur aus. Ob es Sinn machen würde, sie um ein Interview zu bitten? Hmm… Wohl eher nicht.

@Splitterbruch (@Tölpel )

Ich schnaubte abwertend und senkte etwas den Kopf, den Blick weiterhin kalkulierend auf sie geworfen. "Warum sollten wir das ausschlagen? Ihr wart wirklich so dumm, uns euer Territorium teilweise zu überlassen, du glaubst doch nicht im Ernst, dass wir uns das entgehen lassen? Erbärmlich.",zischte ich und mein langer Schweif peitschte durch die Luft. Als sie von den Stämmen herunter sprang, folgte ich ihr sofort und landete auf ihrem Rücken, woraufhin wir gemeinsam durch den Schlamm rollten. Schließlich warf ich Splitterbruch von mir und erhob mich sofort, allerdings zog dabei ein stechender Schmerz durch mein linkes Hinterbein. "Ihr elenden Sturmclaner. Mörder seid ihr. Nichts anderes. Elende Mörder, Heuchler, Parasiten!"

@Splitterbruch
@Hawkfang
Jetzt passierte gerade nichts. Die beiden unterhielten sich feindselig. Was sagte der Kater da? Mörder? Na, dem würde ich mal auf den Grund gehen. Und Land abgetreten? Was war da passiert?

@Splitterbruch

Ach was. Eine Anspielung auf Ghost? Wie jämmerlich. "Ghost ist keine Rosenclanerin mehr. Sie ist als Streunerin zu uns zurück gekommen, nur um ihre Gefährtin und ihre Jungen durch zu bringen. Räuberstern erweist ihr lediglich diese Gnade, weil sie mit ihr verwandt ist. Und wenn sie alt genug sind, werden wir sie samt Jungen verjagen.",fauchte ich, den Schweif ordentlich aufgeplustert. Meine Worte glaubte ich selbst nicht, aber meine Ausdauer ließ bereits nach und ich konnte nicht mehr so schnell denken wie sonst. Mir fehlte die Luft. "Ihr erbärmlichen Sturmclaner! Ihr spielt ein gefährliches Spiel, genau wie eure Freunde, die noch widerlicheren Himmelclaner!"

@Curiositychaos
Nachttau schlich durch das dichte Unterholz, die Gerüche des RosenClans strömten um sie herum und weckten Erinnerungen an vergangene Zeiten. Sie versuchte, sich wieder an die vertrauten Düfte zu gewöhnen. Das Aroma von frischem Gras und der erdige Geruch des Waldbodens. Es fühlte sich gut an, hier zu sein. Während sie ihre Umgebung absuchte, um Beute zu finden, spürte sie, dass sie nicht allein war. Ein Geräusch im Unterholz lenkte ihre Aufmerksamkeit auf einen Kater, der aus dem Dickicht trat. Er hatte sie im Blick und wirkte wachsam. In diesem Moment wurde ihr klar, dass sie bereits sehr nah an der Grenze zum SturmClan spähte.

Curiositychaos @Nachttau
Ich hatte mich nach den vielen Verpflichtungen, die ich nun im Clan hatte, nach etwas freier Luft gesehnt, und daher alleine aus dem Lager begeben. Entspannt war ich durch das Territorium getrottet, und hatte schließlich beschlossen, die Grenzen zu patrouillieren, da ich ohnehin nichts anderes tun wollte. Ich folgte unserer Grenze entlang, bis zum Waldrand, wo der RosenClan kurz hinter der Baumgrenze sein Territorium hatte. Ich drosselte mein Tempo und zog langsam durch das aufkommende Unterholz, bis mir der Geruch einer fremden Katze in die Nase wehte. Neugierig hob ich den Kopf und fand kurz darauf die Schildpatt Kätzin, die dicht an der Grenze streunte. Es dauerte nicht lange, bis sie aufsah, und mich ebenfalls entdeckte. Ich prüfte kurz, dass sie tatsächlich außerhalb der Grenze stand, und trat dann entspannten Schrittes aus meinem Busch. Mein Blick war nicht unfreundlich und ich nickte ihr kurz zu. "Dich hab ich hier auch noch nicht gesehen.", stellte ich dann fest

@Curiositychaos
Nachttau zuckte leicht mit den Ohren und musterte den Krieger kurz, bevor sie antwortete. Seine entspannte Haltung beruhigte sie etwas, obwohl sie sich bewusst war, dass jede Begegnung an der Grenze angespannt werden konnte. „Das liegt wohl daran, dass ich erst vor kurzem zurückgekehrt bin,“ erwiderte sie ruhig und nickte ihm mit einem kleinen Lächeln zu. „Es ist merkwürdig, wieder hier zu sein.“ Sie ließ ihren Blick über das Grenzgebiet schweifen und atmete tief den vertrauten, aber inzwischen fernen Duft des SturmClan-Territoriums ein. „Und dich kenne ich auch nicht,“ fügte sie neugierig an, während sie dem Kater einen aufmerksamen Blick zuwarf.

Curiosity @Nachttau
Ich hörte ihr aufmerksam zu, ehrlich aufmerksam, und verarbeitete die Informationen schnell. "Du....warst also mal Teil des RosenClans?", mutmaßte ich schnell. Offensichtlich war sie von hier, aber ihre Skepsis mir gegenüber zeigte deutlich, das sie keine SturmClanerin gewesen war. Somit blieb an diesem Ort nur der RosenClan übrig. Was mich neugierig machte. Warum war sie fort gegangen? Und warum war sie nun wieder hier?
"Ich bin erst seit ein paar Monden im SturmClan. Ich stamme eigentlich aus einem anderen Clan, und hab mich hier als Krieger angeschlossen.", erwiderte ich offen.

@Curiositychaos
Nachttau nickte nachdenklich, ihre Ohren zuckten leicht bei seinen Worten. Sie hielt für einen Moment inne, bevor sie den Blick schweifen ließ, hinüber zu dem vertrauten, doch fremdgewordenen Territorium des RosenClans. Die letzten Monde hatten viel verändert, und es fühlte sich seltsam an, wieder hier am Rand zu stehen. Sie blieb still, lauschte den Geräuschen um sich herum und dachte über die Worte des Kriegers nach. Seine Offenheit war unerwartet und doch beruhigend ,,Und woher genau stammst du?".

Curiositychaos @Nachttau
Ich setzte mich langsam, und schlang den Schweif um die Pfoten. Ich hatte das Gefühl, dies hier würde etwas länger dauern. "Aus dem WeidenClan", erwiderte ich dann in freundlicher Ruhe. "Der Clan existiert nicht mehr, aber er lebte für viele Generationen etwa eine voll Mondreise von hier entfernt", spezifizierte ich und legte den Kopf schief. Widersprechen tat sie nicht, ich ging also davon aus, dass meine Mutmaßung richtig gewesen war. "Was führt dich her? Oder viel eher, was hat dich weg geführt?", fragte ich dann neugierig

@Curiositychaos
Nachttau zuckte leicht mit den Ohren. „Eine gute Frage,“ miaute sie nachdenklich und ließ den Blick in die Ferne schweifen, als würde sie dort die Antwort suchen. „Ich denke, die Wege, die wir gehen, sind manchmal weniger eine Wahl und mehr eine Notwendigkeit.“ Sie schwieg.

Curiositychaos @Nachttau
Aufmerksam hob ich den Kopf und sah sie eine Weile schweigend an, bevor ich langsam begann zu nicken. "Dem kann ich nur zustimmen", miaute ich langsam. "Hast du die Notwendigkeit gefunden, die dich wegtrieb?", fragte ich dann gerade heraus. Ich trug meinen Namen ja nicht umsonst. "Manchmal dauert es, bis man die Gründe hinter dem Sein findet."

@Curiositychaos
Nachttau hielt einen Moment inne, ihre Augen glitten in Gedanken über den Boden, bevor sie den Blick wieder hob. ,,Manchmal sind wir näher an der Antwort, als wir es uns eingestehen wollen und doch erkennen wir sie nicht.“ Ein flüchtiges aber charmantes Lächeln huschte über ihr Gesicht.

Curiositychaos @Nachttau
Ich schnurrte leise und nickte zustimmend. "Vielleicht sind wir einfach noch nicht dazu bereit, diese Wahrheit zu hören", erwiderte ich dann und schlang den Schweif um die Pfoten, bevor mein Blick umher glitt. "Hast du schon was gegessen?", fragte ich dann eher unschuldig. Ich hatte das Gefühl, der Abend könnte etwas länger werden, und da war Hunger sicher nicht der beste Begleiter

@Curiositychaos
Nachttau spürte ein leichtes Kribbeln unter ihrem Pelz. Ihr Gespräch hatte etwas Tiefgründiges, das sie einen Moment innehalten ließ. Sie legte den Kopf leicht schief und ihre grünen Augen funkelten interessiert. „Vielleicht hast du recht,“ miaute sie schließlich leise, ihre Stimme weich, fast nachdenklich. „Manchmal braucht es Zeit, bis wir bereit sind, bestimmte Antworten zu verstehen.“ Sie neigte den Kopf ein wenig und ließ den Blick prüfend über den Kater gleiten, seine entspannte Haltung und die gelassene Art, mit der er sprach, fielen ihr auf.
Als er nach Essen fragte, zuckte sie überrascht mit den Ohren, ehe ein amüsiertes Schnurren ihre Kehle verließ. ,,Nein, ich habe noch nichts gegessen.“ Ihr Schweif zuckte spielerisch, und ein warmes Lächeln umspielte ihre Lippen. „Willst du mich etwa einladen?“