Ein knacken verriet das brechen einer meiner Rippen aber auch der heftige Schmerz, sagte mir, dass da etwas nicht stimmte. Jetzt tat jeder Atemzug weg, jedes bewegen meines Brustkorbes. Sein zweiter Angriff trag mich an der Seite und riss mich von den Beinen. Ich unterdrückte mit aller Kraft das laute japsen nach Luft. Ich biss die Zähne heftig aufeinander um nicht aufzuschreien. Es war schwer sich wieder auf alle Pfoten zu rappeln aber auch das zeigte ich nicht oder glaubte es nicht zu zeigen. Ich wollte etwas sagen aber des Schmerz hinderte mich daran. Langsam setzte ich mich in Bewegung und fing an @Kampfpfote zu umkreisen.

Ich umkreiste ihn weiterhin. Als er mit mir sprach öffnete ich kurz den Mund aber es kam keine Antwort raus. Ich rannte diesmal auf ihn zu und versuchte seine Beine weg zu reißen. Ich wollte ihn zu Boden drücken und dann festnageln. Ihr hörte mein Atem rascheln , ein komisches Geräusch, was mir nur noch mehr zeigte, dass da etwas nicht stimmen konnte.

@Kampfpfote

Wieder eine Frage, auf die ich köperlich nicht antworten konnte. Stattdessen nur ein kurzes Rascheln. Ich drückte meine Hinterbeine von Boden ab und rammte sie, beim runterkommen, in @Kampfecho s Bauch. So ruckartig und kräftig, wie ich nur konnte. Diesen kurzen Moment nutzte ich aus, um statt seine Schultern festzuhalten, meine Pfoten um seinen Hals zu legen.

Er schaute mich an, als würde er keine Seele besitzen. Als ich ihn in den Bauch rammte, verzog er keine Miene aber an seinen Pupillen konnte ich sehen, dass es ihn für einen winzigen Augenblick aus den Konzept brachte. Allerdings nur für diesen unglaublich kurzen Moment, zu den ich nicht schnell genug reagieren konnte. Ich drückte gerade ein bisschen fester zu, als er sich aus meinen Griff wand. Er war verdammt gut, stark und schien erstaunlich Kampferfahren. Wäre ich etwas jünger oder nur ein bisschen besser in Form, wäre der Kampf wahrscheinlich ziemlich ausgeglichen. Wahrscheinlich würden wir dann stundenlang kämpfen, kämpfen und kämpfen. Vielleicht sogar so lange, bis jemand auf uns aufmerksam werden würde und uns trennte. Jetzt aber hatte ich so lange nicht mehr trainiert und mich relativ wenig wenig bewegt. Zumindest nicht aktiv. In diesen Moment, nahm ich mir vor wieder mehr zu machen, wenn ich hier heil raus ging. Halbwegs heil. Jetzt wollte ich allerdings weiter kämpfen. Ich wollte einfach nicht nach geben. Ich gab nie nach aber ich fürchte, dass das bei ihn auch der Fall war. Er wirkte nicht wie ein Kater der nach gab. Ich schnaubte laut rasselnd aus. Diesmal wartete ich darauf das er mich angriff. Diesmal versuchte ich mein Tatendrang zu zügeln. Ich nagelte meine Krallen in den Boden und starrte den Kater an. Seine beleidigungen taten schon etwas weh aber nicht so sehr wie die Sache mit Felsenstern, also lachte ich ihn nur Todesmüde an. Hatte ich Angst davor zu sterben? Nein. Ich hatte eh nichts mehr zu verlieren, also machte der Angst mir absolut keine Angst, ganz im Gegenteil. Ich würde Felsenstern wieder sehen und Lehmscherbe, alle meine Jungen, Sprenkelrose und Brennnesselpelz. Ich riss mich aus meinen Gedanken und fixierte @Kampfecho wieder.

Da ich eh nichts sah, machte es auch kein Unterschied ob er gegen das Licht stand. Ich vertraute nun zu hundert Prozent auf mein Gehör. Es brachte auch nichts, dass Blut wegzublinzeln, ich schloss lieber das Auge und verließ mich weiterhin auf meinen Gehörsinn. Ich ließ mich angreifen, warf ihn aber ab. Ich wartete kurz aber er griff nicht wieder an. Nochmal spuckte ich Blut auf den Boden. Ich hörte ihn Atmen und sprang genau in die Richtung. Da ich nichts sah, sprang ich nicht auf ihn sondern rammte ihn direkt gegen den Köper. Ich verbissen mich in sein Fleisch, sodass er nur los kam, wenn er sich etwas Fleisch von mir ausreißen ließ.
@Kampfecho

"Hmpf" ich spuckte wieder Blut aus. Mir machte der Kampf keinen Spaß mehr. Vielleicht, weil ich wusste das wir uns gegenseitig völlig alle machen würden. Ich kämpfte noch eine ganze Weile mit ihn bis wir beide uns blutüberströmt gegenüber standen. "Hat. Kein. Sinn." Rochelle ich und spuckte beim Reden Blut durch die Gegend. Das ganze hier würde so lange laufen, bis einer von uns starb oder nachgab. "Der. Klüger. Gibt. Nach" röchelte ich wieder und drehte mich um. Ich spuckte nochmal Blut auf den Boden und ging dann etwas ziellos in Richtung SturmClan Territorium. Ich sah nichts, ich konnte fast nichts riechen außer Blut und mein Köper fühlte sich schwer und kraftlos an. Ich würde nun zum Fluss laufen und versuchen etwas Blut abzuwaschen, damit ich im Lager nicht zu großes aussehen erwecken würde...
@Kampfecho

(Okky wir müssen das im Lager etwas runterspielen, weil wir bisschen übertrieben haben ;-; hab schon im Team bescheid gesagt D:.....)

( @Froschtiefe Blauscherbe ( @Blaupfote ) @Apfelnase @Sturmpfote @Steppenwolf Sperberstern nimmt euch mit da sie ne Krieger Patrullie mitnehmen will um ihren Standpunkt klar zu machen. Ihr könnt, müsst aber nicht im RP antworten, könnt auch einfach passiv dahinter stehen) @Räuberstern
Das ganze passiert vor der Unglückspatrulie im SC aber nach der GV, habe es nur nd früher geschafft zu rpn.

Sperberstern hatte ihre Patrullie im Lager zusammengerufen und ihren Kriegern erklärt, dass sie zum Rosenclan aufbrechen und die Mörderin von Lehmscherbe einfordern müssten. Die fünf waren sehr verwundert doch die Anführerin wies sie an ihr zu folgen und berichtete auf dem Hinweg, dass Splitterbruch ihr erzählt hatte, dass Ghost ihr gestanden hatte Lehm umgebracht zu haben...
Angespannt führte sie ihre Patrullie daher direkt über die Grenze und marschierte unbeirrt auf das feindliche Clanterritorium. Sie kannte den Weg zum Lager des Rosenclans tatsächlich noch gut und führte die Krieger direkt darauf zu. Bei dem schlechten Wetter begegnete ihnen wie aus einem Wunder keine fremden Krieger und so stoppte sie erst vor dem Lager wo sie laut den Namen der Rosenclan Anführerin zu rufen begann.
"Räuberstern! Komm heraus! Ich bin hier um mit dir etwas wichtiges zu besprechen!!!"

Als ich begann zu rufen wurde es munter auf der Lichtung vor uns und nur wenige Herzschläge später trat eine braun beige Katze zu uns heraus in den strömenden Regen. Meine Krieger standen ruhig hinter mir doch verdeutlichten sie, dass ich nicht auf ein nettes pläuschchen vorbei gekommen war. Ich sah sie an und musterte sie genau. Ein erschöpfte ausgelaugter Körper stand mir entschlossen gegenüber und blickte mich skeptisch an. Die einst doch recht eindrucksvolle Räuberstern war mehr ein Schatten, doch sah ich in ihrem Blick, dass sie dies allein klären wollte. "wir sind hier um die Mörderin Ghost ein zu fordern. Sie hat Splitterbruch gestanden, dass sie Lehmscherbe ermordet hat." meine Stimme war ruhig aber ich gab mir auch viel Mühe, wollte ich doch nicht um jeden Preis eine körperliche Auseinandersetzung bei diesem schlechten Wetter und mitten im Rosenclan Territorium.
@Froschtiefe @Blauscherbe @Apfelnase @Sturmpfote @Steppenwolf @Räuberstern

@Räuberstern (@Heartbreak )
Ruhig ließ ich Räuberstern aussprechen. Es war mir klar gewesen, dass sie mir Ghost nicht einfach ausliefern würde. Doch da sie sie ja selbst offensichtlich nicht bestrafte sondern noch massivst in Schutz nahm war ich fest entschlossen darauf zu beharren, dass Ghost eine angemessene Strafe bekommen würde.
Gerade als ich etwas erwidern wollte trat Räuberstern Stellvertreterin aus dem Lager. Heartbreake, eine tapfere Kriegerin die auch nicht gerade die harmloseste Blattwechsel hatte mitmachen müssen in ihrem Leben. Höflich nickte ich ihr zu und wandte mich dann wieder an Räuberstern "Räuberstern, wir haben im Sturmclan Lehmscherbe zu Grabe getragen. Sie hatte eine blutverschmierte und durchbissene Kehle. Mir ist egal, ob es Absicht war oder nicht, aber man beißt einer anderen Katze nicht mal kurz die Kehle durch." meine Stimme war unglaublich ruhig und meine gesamte Körperhaltung kontrolliert. Genau genommen war ich... Zu ruhig. Räuberstern kannte mich und wusste wie ich drauf war wenn ich wütend wurde, doch davon war hier kein Hauch zu sehen.
"Räuberstern, wir alle in den Clans leben unter gemeinsamen Gesetzen und ehren damit unsere Ahnen die sie auch schon einhielten. Wir lehren unsere Jungen dieses Gesetz noch bevor sie das Schüleralter erreichen und eine der wichtigsten Regeln lautet: Ein ehrbarer Krieger tötet keine Katzen, um eine Schlacht zu gewinnen, es sei denn, ein Gegner hält sich nicht an das Gesetz der Krieger oder bedroht sein Leben.
Ghost kam zu Lehm. Ghost griff Lehm an. Und Ghost tötete Lehm. Sie ließ sie gnadenlos verbluten und an ihrem eigenen Blut ersticken." ich sah zu den beiden Rosenclanern "ich fordere, dass sie angemessen für diesen Regelbruch bestraft wird, denn wir alle wissen, dass so lange wir nach dem Gesetz der Krieger handeln dem Wald kein Leid geschehen wird." ich sah zum Himmel hinauf" wir haben viel zu lange einen Gesetzesbruch nach dem anderen durchgehen lassen und unsere Ahnen dadurch entehrt!" ich schnippte mit der Schweifspitze "sie ungestraft weiter im Clan leben zu lassen sehe ich als Hohn dem gesamten Sturmclan und allen die durch Mord eine geliebte Katze verloren haben."

@Räuberstern @Heartbreak
Ruhig hörte ich den beiden Rosenclanerinnen zu und atmete den Zorn weg. Dass Ghost bei ihrem Clan beitritt nicht erwähnt hätte, dass sie Lehmscherbe getötet hatte war naheliegend. Und ich vermutete, dass sie es Räuber auch nicht einfach so erzählt hatte. Dass Räuber sie so sehr schützte konnte ich auch nachvollziehen, schließlich war sie ein Mitglied ihres Clans und somit ein Teil ihrer Familie, was auch zu einer gewissen Skepsis meinerseits führte. Die beinahe sanften oder auch mitfühlend Worte Heartbreakes mit welchen sie anbot uns über die Strafe zu informieren verlangte mir ein leichtes Nicken ab und ich antwortete "Räuberstern, ich erwarte eine zeitnahe Strafe. Möglicherweise hat der SternenClan sie im Voraus gestraft, wobei ich das nicht glaube. Denn auch wenn der SternenClan unsere grobe Zukunft kennt, jede Katze hat ihr Schicksal in ihrern Pfoten und egal was wir tun, wir können uns immer dafür oder dagegen entscheiden. Und selbst wenn es ein UNFALL war, sie hat sich dazu entschieden Lehm an zu greifen. Lehm war damals nur noch ein Haufen Elend aus Haut und Knochen, kaum in der Lage sich Beute zu fangen mit keinem Überlebenswillen..." ich wandte mich an die Stellvertreterin "Heartbreake, ich werde meine Krieger informieren, dass bei einem Betreten unseres Territoriums deinerseits ein höflicher und gastfreundlich Umgang zu erfolgen hat. Ich danke dir aufrichtig für dein Angebot."