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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Blütenpfote
Die freudige Reaktion der Kätzin lies Pantherpfote verwirrt mit den Ohren zucken.
War Blüte einfach froh über die Ablenkung oder hatte sie sich wirklich über seine Anwesenheit gefreut?
Wie dem auch sei, er konnte damit nichts anfagen. Andererseits, wenn es bedeutete, dass Blüte auf seiner Seite war, dann würde er es wohl aushalten können.
"Jetzt darfst du ja das Lager verlassen." kam er direkt zur Sache. "Und ich hatte gedacht, wir könnten ja mal den Streuner Ort aufsuchen." Seine gelben Augen funkelten boshaft. "Ein bisschen mit denen unterhalten, wenn du verstehst was ich meine."
Da die weiße Kätzin die Katzen von außerhalb genauso verabscheute wie er, kannte er die Antwort eigentlich bereits. Doch das war nicht der einzige Grund, weshalb er sie mitnahm.
Seine Eltern waren immer noch dort draußen, genau wie seine Rache. Doch dafür brauchte er Hilfe.
Die Schwester von Königspfote schien zwar bereits seine Verbündete zu sein, doch ob sie auch so skrupellos war wie er es brauchte, würde sich in den nächsten Stunden zeigen.

"every Villain is a hero in his own mind"
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
@Palekit Himmelclan, weiblich
Pic by @Mutjäger :D
Profile pic by @Schattenjunges <3

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Libellenecho •

@Dunkelschatten
Ein brummen entglitt der Kätzin als Dunkelschatten so darüber redete. "Mir dauert das zu lange", zischte sie leise und durchaus sehr frustriert. Bei der nächsten frage schwieg sie eine ganze Weile. Beides konnte sie ziemlich sicher mit nein beantworten, was wohl nicht die gewünschte Antwort wäre. Aber was bringt es die Heilerin anzulügen? Eine Frage, die sie nicht beantworten konnte - sowas sollte man nicht tun. "Eigentlich.. nein. Zu beiden Fragen", gestand sie leise mit deutlicher Unzufriedenheit. "ich habe weder wirklichen Hunger noch den Drang irgendwas zu machen. ich will nu hier bleiben und meistens schlafen"
@Eclipsepaw [Eclipsekit]
Bei der Antwort sah Libellenecho Eclipsekit skeptisch an. "So. Hat er das?", fragte sie nach und legte ihren Kopf von einer Seite zur anderen hinüber. "ich denke ihr seid alt genug, dass ich erwarten, dass ihr dem Rosenclan loyal seid. Die anderen Clans sind uns nicht würdig", sagte sie mit gewisser Überzeugung.
Das habichtklaue ihre Tochter aber geschlagen hatte traf bei ihr auf keinerlei guten Punkt. Entrüstet sah sie ihre Tochter an. "Er hat... was?!", fragte die Kätzin nach kurzen Blinzeln entrüstet. Das waren doch immer noch ihre Jungen! So streng wie sie auch sein sollten - schlagen würde zu nichts gutem führen. "Und da bist du dir sicher, Eclipse?", fragte sie nach, doch irgendwie beschlich ihr Bauchgefühl, dass ihre Tochter ihr grad nichts auf die Nase binden wollte, was nicht stimmte.
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I dare you to challenge me!
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Habichtklaue •

@Libellenecho
Habichtklaue zuckte mit den Ohren, als seine Gefährtin sich rausredete. Als ob ich nichts zu tun gehabt hätte.
"Natürlich denke ich das nicht." miaute er, leicht knurrend. "Unsere Jungen werde ihre Ausbildung nicht nur schaffen, sie werden sie mit Bravour bestehen." Dafür werde ich höchstpersönlich sorgen.
Bei ihren folgenden Worten bedachte er sie mit einem Blick, der das Gegenteil besagte. "Nein, eben nicht. Was glaubst du, warum ich mich so intensiv darum bemüht habe? Schattenjunges hat zum Beispiel gesagt, dass sie den Rosenclan verlassen will. Zum Glück konnte ich ihr das erstmal ausreden, doch wer weiß wie es gekommen wäre, wäre ich nicht so hinterher gewesen."
Mit einem Seufzen half er ihr dabei, ihr Fell zu glätten. "Wollen wir ein wenig rausgehen? oder möchtest du erstmal lieber etwas Essen?"

@Libellenecho mit Eclipsekit
Ich kam nicht umhin, verdutzt zusammenzuzucken bei dem empörten Ausruf meiner Mutter. Alles, was sie bisher gesagt hatte, passte nicht in das Bild, das ich bisher von ihr hatte - welches ich im Laufe ihrer Abwesenheit kreiert hatte. Bislang war Libellenecho in meiner Fantasie eine Katze, die ähnlich wie Habichtklaue war, hinter ihm stand und mich ähnlich anfällig behandeln würde. Doch … sie war verdutzt, dass ihr Gefährte mich geschlagen hatte. Kein ‚Du bist selbst schuld daran‘ oder ‚Du hast es nicht anders verdient‘. Mein Herz flatterte. Die verräterische Hoffnung stieg auf, aber ich bemühte mich um einen neutralen Gesichtsausdruck. Nichts überstürzen. Möglicherweise war das hier nur ein Test. „Ich bin keine Lügnerin so wie Habichtklaue. Denkst du etwa, ich bilde mir den Schlag ein? Du kannst sogar Schattenjunges fragen, sie war dabei.“ Es war gut, eine Absicherung in Form meiner Schwester zu haben. So konnte Habichtklaue nichts leugnen oder mir irgendetwas unterstellen. Aufmerksam betrachtete ich Libellenecho. Was sie nun tun würde? Als ob sie ihn konfrontieren würde, schließlich hatte nicht nur Habichtklaue uns geschlagen.
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base © nkittystudios | deviantart

@Pantherpfote
Mit funkelnden Augen blickte Blütenpfote Panther an, während er ihr von seinem Vorhaben erzählte. Es war das erste Mal, dass sie das Lager außer zum Moossammeln verlassen würde - und dann auch noch um zum Streunerort zu gehen. Auch wenn die Vorstellung an einen ganzen Ort voller Streuner Blüte immer noch ein bisschen beunruhigte. Wie viele Streuner lebten da wohl? Und was, wenn sie direkt auf eine ganze Gruppe von Streuner treffen würden? Zudem hatte sie bis jetzt keine wirkliche Kampferfahrung sammeln können, aber irgendwo musste sie anfangen und sie hatte ja Pantherpfote an ihrer Seite. Blüte ließ sich ihre Bedenken diesbezüglich jedoch nicht anmerken. Sie hoffte einfach, dass sie auf ein einsames Streunerkätzchen stoßen würden mit welchem sie zusammen leichtes Spiel hatten. Kein wirklich fairer Kampf, aber diese Streuner hatten ohnehin nichts besseres verdient. "Ich würde gerade nichts lieber machen wollen als mit ein paar Streunern zu reden" antwortete sie mit einer ungewöhnlichen Kälte in ihrer Stimme und fuhr instinktiv ihre Krallen aus, während sie sich in Richtung Lagerausgang begab.
@Eclipsepaw
Der Tag neigte sich langsam dem Ende zu und Blütenpfote hatte mittlerweile einen wenigstens mittelmäßigen Platz für ihr Nest gefunden. Es fehlte zwar noch Moos, da Blüte aber schon recht müde war, würde das wenige was sie jetzt noch auf die Schnelle im Lager finden konnte fürs Erste reichen... um den Rest konnte sie sich ja auch noch morgen kümmern. Auf ihren Weg durch den Ausgang quetschte sie sich an zwei Schülern vorbei, welche gerade den Bau betraten.Können die nicht einfach draußen schlafen?? dachte sie sich genervt und warf den Beiden einen düsteren Blick hinterher. Draußen angekommen ließ sie ihren Blick über das Lager wandern und bemerkte eine Kätzin, welche ebenfalls vor dem Schülerbau stand. Skeptisch musterte Blütenpfote die schwarz weiße Schülerin. Bis jetzt hatte sie noch kein Wort mit der Kätzin gewechselt, aber wenn Blüte nicht alles täuschte, war sie die Tochter von dem Versager Habichtklaue. "Hey" miaute Blütenpfote mit einem freundlichen Lächeln. Sie konnte sie jetzt schon nicht leiden.

@Blütenpfote
Ich war wirklich am überlegen, ob ich nicht tatsächlich eines der bestehenden Nester aus dem Bau werfen sollte um den Platz einzunehmen. Doch ich wusste, dass einige Schüler das durchaus nicht dulden würden, oder sich bei Räuberstern beschweren würde und aktuell konnte ich auf eine weitere Strafe wirklich verzichten. Mein Blick haftete unschlüssig auf einer Stelle, direkt am Ausgang des Baus. Einerseits ein guter Platz: ich hatte alles im Blick und bekam alles mit. Nachteil: jeder musste an meinem Nest vorbei und wer wusste, inwiefern Redpaw mein Nest manipulieren würde. Sein Nest muss ich in diesem Gedränge auch erst suchen. Da mir aber aktuell nichts anderes übrig blieb und ich Copperpaw sein Nest dieses Mal nicht klauen wollte, machte ich mich daran, das Moos fallen zu lassen und mit den Pfoten zurecht zu ziehen. Unterdessen wurde ich von der Seite angesprochen. Meine Ohren richteten sich zur Seite, dann drehte ich den Kopf langsam zu der Stimme.
Blütenpfote. Weißes Fell, blaue Augen. Wahrscheinlich hieß sie so, weil ihr Fell an Frühlingsblüten erinnerte, oder so. „Hallo“, begrüßte ich sie höflich, dennoch distanziert. Die ältere war aus den Tiefen des Baus herausgekommen, hatte sich wohl einen Platz inmitten der Menge gesichert. Wäh, alleine der Gedanke daran, beinahe Pelz an Pelz mit jemanden zu schlafen, löste einen Würgereiz bei mir aus. „Hast wohl deinen Platz im Schülerbau endlich einnehmen können, hm?“ Damit sprach ich durchaus darauf an, dass sie zu alt für eine frisch ernannte Schülerin war. Wenigstens hatte sie einen Grund gehabt: Krankheit. Schlangenjunges, mein Bruder, wurde nicht ernannt, obwohl er fit war. Das war wohl noch peinlicher. „Neue Katzen ziehen ein. Meiner Meinung nach sollten sich die älteren Schüler mal darum bemühen, endlich Krieger zu werden.“ Konnte ja nicht sein, dass so viele Schüler im RosenClan aufeinander sitzen mussten. Und alle waren sie noch in der Ausbildung! Wie stark der Clan werden würde, wenn endlich alle Schüler Krieger wurden!
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base © nkittystudios | deviantart

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Königspfote
Die letzten Sonnenstrahlen färbten den Himmel über dem RosenClan-Lager in tiefe Orange- und Rottöne, als Sternenpfote sich müde in den Schülerbau schleppte. Das Schwimmtraining mit Kampfecho hatte ihre Muskeln brennen lassen, und ihre Pfoten schmerzten vom kalten Wasser des Flusses. Während die anderen Schüler noch draußen spielten oder ihre Beute verspeisten, zog sie sich zurück, die Stille des leeren Baus umfing sie wie ein vertrauter Mantel.
Sie ließ sich auf ihr Moosbett fallen, die Augen halb geschlossen. Das Geräusch von Kampfechos knurrender Stimme hallte noch in ihren Ohren wider, seine unerbittlichen Anweisungen. Er war ein strenger Mentor, forderte alles von ihr, aber sie wusste, dass er sie stärker machen wollte. Doch selbst seine harte Hand konnte das Gefühl nicht vertreiben, das sich in ihr festgesetzt hatte, seit sie ein kleines Junges war.
Die Gedanken wanderten, wie sie es so oft taten, zurück zu ihrer Streunerherkunft. Sie sah das unsichere Versteck am Rande des Territoriums, die flüchtigen Blicke ihrer Mutter, die immer auf der Hut war. Sie erinnerte sich an die Kälte, den Hunger, die ständige Angst, entdeckt zu werden. Der Clan war sicher, ja, aber es war nicht ihre wahre Heimat. Hier gab es Regeln, Hierarchien, ein Netz von Beziehungen, das sie nie ganz verstand. Sie war eine Einzelgängerin, die sich in ein Geflecht von Gemeinschaft zwängen musste.
Sie spürte die Fremdheit in sich, eine leise, aber konstante Stimme, die ihr zuflüsterte, dass sie nicht wirklich hierhergehörte. Die anderen Schüler hatten ihre Eltern, ihre Geschwister, eine klare Linie ihrer Abstammung. Sie hatte nichts davon. Nur die vage Erinnerung an einen Dachs und das Gefühl, dass ihre Wurzeln irgendwo im Wind verloren gegangen waren.
Ein Seufzer entwich ihr. Das Training half, diese Gedanken zu betäuben, der Kampf gab ihr einen Zweck. Aber in stillen Momenten wie diesem, wenn das Lager langsam zur Ruhe kam und die Sterne am Himmel aufgingen, kehrte das Gefühl der Leere zurück. Sie war eine Schülerin des RosenClans, ja. Aber tief in ihrem Inneren war sie immer noch das Streunerjunge, das sich in einer Welt verloren fühlte, die nicht die ihre war.
Sie schloss die Augen und versuchte, sich auf die Geräusche des Lagers zu konzentrieren – das leise Rascheln der Blätter im Wind, das ferne Miauen einer Katze, das Knistern eines trockenen Astes.
💮Sternenregen 💮


@Eclipsepaw
"Ja, ich konnte es kaum noch erwarten mir endlich einen Bau mit über dreißig anderen Katzen teilen zu dürfen" antwortete Blüte fassungslos und setzte sich erschöpft neben der Schülerin hin, hier draußen war die Luft schon viel besser als im stickigen Schülerbau. Ihre Anspielung auf Blütes späte Ernennung ignorierte sie, nachdem sie letztens schon von Redpaw darauf angesprochen wurde, hatte sie keine Lust sich noch einmal rechtfertigen zu müssen. "Wenn wir Glück haben ertrinken wenigstens ein paar der älteren Schüler bei Kampfechos Schwimmtraining und machen für uns die Nester in der hinteren Ecke des Baus frei." erwiderte Blüte mit einem scherzenden Unterton und fokussierte ihren Blick auf die bernsteinfarbenen Augen der Schülerin um ihre Reaktion abzuwarten. Wenn sie sich selber ehrlich war, klang das jedoch gar nicht so schlecht, viele der Schüler konnte sie eh nicht leiden und ein paar weniger störten auch keinen.
@Sternenpfote
Es war noch recht früh am Morgen und Blütenpfote war gerade damit fertig geworden eine Maus zu essen. Langsam steckte sie ihre Pfoten von sich und öffnete ihr Maul für ein langes Gähnen. Eigentlich hatte sie vorgehabt schon längst mit dem Kampftraining anzufangen zu haben, in den letzten paar Tagen ist jedoch einfach zu viel passiert. Sie war gerade auf dem Weg zurück in den Schülerbau, als sie an eine großen Kätzin vorbeilief und ihr eine Idee kam. "Hey, hast du gerade etwas zu tun?" fragte Blütenpfote sie direkt und sah die große Schülerin erwartungsvoll an "Können wir zusammen kämpfen üben?" fragte sie ohne auf die Antwort ihrer vorherigen Frage zu warten.

@Blütenpfote
Ungefragt legte sich die ältere Katze einfach neben mich hin, woraufhin ich mich vielleicht ein wenig versteifte. Dass jemand einfach in entspannter Position in meiner Nähe lag war äußerst selten und rief mich zur Wachsamkeit auf. Ihre Worte hatten vor Sarkasmus getroffen, aber wir waren uns einig: in diesem beengten Schülerbau zu liegen wäre während der kommenden Blattgrüne ein totaler Albtraum. Ruhig Blut, Eclipsepaw. Selbst wenn sie irgendwelche Hintergedanken hegt, sollte ich mich mit ihr unterhalten. Deshalb schüttelte ich kurz meinen Kopf, vertrieb die Angespanntheit aus meinen Gliedern und zupfte das Moos zurecht. Ihr kommender Kommentar ... ließ mich sogar tatsächlich belustigt aufschauben. Da hatte sie ausgerechnet doch glatt meinen Großvater erwähnt. "Nun, ein makaberer Gedanke, der uns aber durchaus zugute kommen würde", pflichtete ich ihr bei. Redpaw könnte meinetwegen ersaufen. Doch ich sprach diese Wort nicht aus. Wer wusste schon, ob Blütenpfote nicht mit dem nervigen Rotpelz befreundet war und mich dann auch auf ihrer Abschussliste hatte. "Hast du ein Nest, das du gerne bevorzugen würdest?" Gelinde gesagt fragte ich sie gerade danach, auf wen sie im Clan verzichten würde … und möglicherweise damit den Tod. Ein interessiertes Funkeln lag in meinen Augen, als ich dem Blick ihrer blauen Augen begegnete.
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base © nkittystudios | deviantart

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Blütenpfote
Sternenpfote war gerade dabei, ihre Gedanken zu ordnen, als Blütenpfotes unvermittelte Frage ihre innere Zerrissenheit durchbrach. Ihre Pfote steckte noch in einem letzten Rest Mausfleisch, doch ihre Gedanken waren weit weg – bei dem Dachs, der sie und Pantherpfote besiegt hatte. Der Schmerz der Niederlage saß tief, und sie fühlte sich zerbrechlich.
"Ich... eigentlich nicht", murmelte Sternenpfote zögernd, ihre Augen suchten kurz den Boden. Sie sah die Erwartung in Blütenpfotes Blick und spürte einen seltsamen Widerspruch in sich. Ein Teil von ihr wollte sich verkriechen und ihre Wunden lecken, aber ein anderer, der tief verankerte Wunsch nach Stärke, sagte ihr, dass sie nicht aufgeben durfte.
"Kämpfen üben?", wiederholte Sternenpfote und hob eine Braue. Ein Funken in ihren Augen blitzte auf. Die Idee war verlockend. Auch wenn sie nicht in Bestform war, konnte sie immerhin eine jüngere Schülerin trainieren. Es war eine Möglichkeit, ihre eigenen Fähigkeiten zu schärfen, ohne die Bürde der Rache.
"In Ordnung", sagte Sternenpfote schließlich, ein kaum merklicher Schimmer von Entschlossenheit in ihrer Stimme. "Aber ich bin nicht in der Stimmung für sanftes Üben. Wenn wir kämpfen, dann richtig. Treffen wir uns beim Trainingsplatz bei Sonnenhoch?" Ihr Blick war nun wieder fest, auch wenn eine tiefe Müdigkeit in ihren Augen lag. Die Begegnung mit Blütenpfote war unerwartet, aber vielleicht war es genau das, was sie brauchte, um ihre eigenen Dämonen zu bekämpfen.
💮Sternenregen 💮


Ich kam von einer recht erfolgreichen Jagt zurück und legte meine Beute mit einem leichten knurren auf den Fbh. Es störte mich für ein paar gewisse Katzen zu Jage und würde ihnen lieber eine Preparierte Beute mit bestimmten Kräutern anbieten um ihnen ein für alle male aus dem Weg zu gehen aber derzeit musste ich mich eher gedulden und auf ruhig machen. Doch ich zeigte meine Art recht offen weshalb es sich manche denken können.Ohne zu zögern machte ich mich zum Schülerbau auf und fragte mich wie lange ich wohl noch hier verweilen würde. Doch war mein Verhältnis zu meinem Mentor gerade etwas schwer, wobei ich mir bei jedem Training dachte er will mich wirklich umbringen. Das seltsamsten, es machte mir keine Angst. Im Bau bemerkte ich das ich nicht alleine hier war. Schnell fiel mir meine mit Schülerin auf @Sternenpfote sie teilte mit mir den gleichen Mentor und noch dazu war sie ein Streunerjunges das man abgeschleppt hatte. Im Grunde nicht anders wie ich oder meine Schwestern wie ich dank Kampfecho nun wusste. Doch würde ich es auf ewig leugnen. Ich ließ meine Zunge über meine Narbe wandern und wandte mich ab um zum dunkelsten und hintersten Teil des Baus ab. Doch zog etwas in mir und ich warf einen Blick auf die Schülerin >> Der Schmerz wird schnell nachlassen so wie auch die Müdigkeit << sagte ich mit meinen kühlen Ton. Was solte ich auch sagen.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Königspfote
Sternenpfote zuckte zusammen, als Königspfotes eisige Stimme die Stille durchschnitt. Sie hatte ihn gar nicht bemerkt, so vertieft war sie in ihre eigenen Gedanken und den pochenden Schmerz ihrer Schulter. "Der Schmerz wird schnell nachlassen, so wie auch die Müdigkeit", hallte seine Worte in ihren Ohren wider, und ein kalter Schauer lief ihr über den Rücken.
Sie drehte ihren Kopf, ihre Augen trafen seine und ein Funke kalter Wut entzündete sich in ihrer Brust. Sie verachtete Königspfote. Seine arrogant selbstgefällige Art, sein offener Spott gegenüber Streunern und Hauskatzen, die wie sie versuchten, im Clan ein neues Leben zu finden – alles an ihm widerte sie an. Dass er auch noch für den letzten Grenzkampf verantwortlich war, bei dem Unschuldige verletzt wurden, machte es nur noch schlimmer.
"Und du wirst es nicht tun", erwiderte Sternenpfote, ihre Stimme war rau, aber fest. "Weder der Schmerz noch die Müdigkeit." Sie wusste genau, dass seine Worte nicht als Trost gemeint waren, sondern als eine subtile Spitze, eine Erinnerung an ihre Schwäche.
💮Sternenregen 💮


Ein Funken Wut? Hatten meine Worte etwa einen Schwachen Kern getroffen. >> Ich spreche aus Erfahrung, wir teilen schließlich den gleichen Mentor. Du wirst dich immer weiter daran gewöhnen so wie dein Körper und damit wir Schmerz und Müdigkeit nachlassen << erwiederte ich aber ich konnte mir denken das die Kätzin mich nicht möchte. Wir teilten zwar den Gleichen Mentor aber gewiss nicht das gleiche Training. Falls man es überhaupt Training nennen konnte was ich nach dem Grenzkampf von Kampfecho bekam. Mit kalten Blick musterte ich sie genau. Ihre Worte das ich es nicht tun würde ignorierte ich vorerst. Darauf würde ich wohl ein späteres mal zurückkommen. >> Doch wie ich sehe ist dein Feuer nicht erloschen. Das ist gut. << meinte ich und setzte mich hin, wo durch ich nur wenig entfernt zu @Sternenpfote s Nest sahs.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Königspfote
Seine Worte, dass der Schmerz nachlassen würde, klangen wie leere Phrasen, gerade weil sie von ihm kamen. Sie wusste, dass er nur so tat, als wäre er nett.
"Mein Feuer erlischt nicht", knurrte Sternenpfote, ihre Stimme war tief und gefährlich. Sie wich seinem Blick nicht aus, sondern hielt ihn fest, eine stumme Drohung in ihren Augen. Die Schmerzen der Niederlage gegen den Dachs, die Erniedrigung durch Königspfotes Anwesenheit – all das fachte die Glut in ihr nur noch mehr an.
Anstatt sich jedoch in einen sinnlosen Streit zu verstricken, tat Sternenpfote etwas, das Königspfote vielleicht nicht erwartet hatte. Sie sah ihn mit einer Mischung aus Misstrauen und Unglauben an. "Warum bist du plötzlich so nett?", fragte Sternenpfote, ihre Stimme war schneidend. Sie wusste, dass er Hauskatzen und Streuner verachtete, und seine "freundlichen" Worte klangen in ihren Ohren wie eine Lüge. "Oder versuchst du nur, mich zu provozieren oder gar zu manipulieren?"
💮Sternenregen 💮


Ich neigte meinen Kopf leicht. Nett. Wenn ich mich so umhören war nett wohl das aller letzte womit man mich in Verbindung bringen würde. >> Ich bin nicht nett nur direkt und sage dir was ich sehe oder weiß. Verwechsel es bloß nicht mir nett oder einer Schwäche. << erklärte ich ohne meinen Blick abzuwenden. Durch eine leichte fast unverkennbaren Neigung nach unten wurden meine Augen dunkler >> Dein Feuer erlischt nicht. Das heißt Stärke und ich akzeptieren das. Es heißt das du die Starke hast etwas zu erreichen. << meinte ich und fügte mit einem knurrenden Ton hinzu >> Besser als manch andere <<. Wer damit gemeint war musste ich wohl nicht erklären, da sich @Sternenpfote das bestimmt denken konnte. >> Wir hätten schön längst bekanntschaft gemacht wenn feststehen würde das du dem Clan Schwäche bringst aber so ist es nunmal nicht. << stellte ich der Kätzin klar. Wäre es so das sie dem Clan schäche bringt wäre sie definitiv jetzt nicht so mir gegenüber. Lieber würde sie sich wünschen nie den Weg zu diesen Clan gefunden zu haben.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Königspfote
"Besser als manch andere", seine knurrenden Worte hallten in ihren Ohren wider. Sie wusste genau, wen er meinte. Sie wusste, dass er sich selbst meinte, und die stillschweigende Andeutung, dass er sie über andere stellte – oder zumindest als nützlich erachtete – war für Sternenpfote schwer zu ertragen. Sie war es gewohnt, gehasst oder gefürchtet zu werden, aber nicht in dieser kalten, berechnenden Weise "akzeptiert" zu werden.
Sie spürte, wie er sich ein wenig in ihrem Nestbereich niederließ. "Wir hätten längst Bekanntschaft gemacht, wenn feststehen würde, dass du dem Clan Schwäche bringst..." Seine Worte waren eine Drohung, verpackt in eine Aussage. Er sagte ihr nicht, dass er sie mochte oder respektierte. Er sagte ihr, dass sie nur existieren durfte, weil sie nicht schwach war. Weil sie stark genug war, um nicht ausgelöscht zu werden, jedenfalls vermutete sie das, dass die wahre Bedeutung seiner Worte ist.
"Du bist mir egal", sagte Sternenpfote schließlich, ihre Stimme war eine monotone, kalte Linie. Sie blickte ihn nicht an, sondern fixierte einen Punkt an der Wand des Schülerbaus, als wäre er unsichtbar. Jedes ihrer Worte war wie ein Eisklumpen, der aus ihrem Mund fiel. "Was du siehst oder denkst, bedeutet mir nichts. Ich bin nicht hier, um dir zu gefallen oder deine Anerkennung zu suchen. Du bist nur ein kleinlicher Kater mit Gottkomplex, der denkt, er könnte über jeden urteilen wie es ihn beliebt."
💮Sternenregen 💮


Bei ihren Worten fing ich an zu lachen. Ich wollte schon garnicht wissen was in ihrem Kopf vorging. Doch konnte ich ein Lachen nicht unterdrücken. Ich bin ihr egal, wie schön das doch klingt. Nur hielt mein Lachen nur kurz an >> Hör mal kleine, es ist mir egal was du in mir siehst oder wo ich bei dir stehe. Schließlich suche ich keine Gefährtin für Leben. Das einzige was ich gerade mache ist dir klar und deutlich zu zeigen das du was kannst. Du kannst diesen Clan vor seinen untergang bewahren. Du bist kein schwaches hilflosen Junges das dem Tod nah ist. Doch solltest du wissen alle Urteilen über jeden. Also solltest du anfangen zu zeigen das du Stärke besitzt. << sagte ich und stand auf. Durch die Angewohnheit zu schleichen, lief ich auf leisen Pfoten näher. >> Die anderen Clans schauen auf den Rosenclan herab. Der Clan nimmt Verräter auf die andere Clans schon verraten haben. Hauskätzchen die Schwäche in den Clan bringen durch ihr widerlich bequemes Leben. << genau vor ihrem Nest blieb ich stehen und sah auf sie herab >> Es gibt nur wenig die Stärke haben aber sie selbst nicht sehen. Dein Feuer wird dich dort hin bringen wo du sein willst. Es trägt dich durch jeden Kampf den du Kämpfen willst. Also lass das Feuer einfach zu und akzeptiere. Was ich mache ist meine Sache. Nur kann ich es nicht leiden so jemand wie dich zu sehen der sich und seine Stärke nicht akzeptieren kann. Das ist nur Verschwendung. << sagte ich und drehte mich weg in Richtung Ausgang. Ich hatte nicht vor gehabt ein Gespräch mit @Sternenpfote zu führen aber es war nun mal jetzt so. Sie sollte dennoch mal darüber nachdenken. Schließlich ist es egal was andere über einen Denken solange man sich selbst akzeptieren kann. >> Es gibt eine ganze Gruppe im Clan die dir in gewisser weiße gleicht. << warf ich über die Schulter wärend ich vorm Ausgang stand.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenpfote
(Mein Internet geht wieder und ich hab gerade Lust, was anzufangen, plus wir hatten da glaube auch vor ner ganzen Weile schon von gesprochen, dass wir noch was anfangen wollen - wenn du noch Lust hast natürlich, wenn nicht, sag ruhig bescheid, kann nur leider nicht schnell antworten)
Es ging mir nach meinen Gesprächen mit Dunkelschatten und Gischtflamme nicht ansatzweise gut. Aber... Ich aß zumindest wieder etwas mehr. Ich konnte atmen, konnte allein stehen und darüber hinaus konnte ich tatsächlich dank der Kräuter von Dunkelschatten wieder schlafen.
Ich nahm sie nicht jede Nacht, war ich doch noch davon überzeugt, dass ich sie nicht wirklich verdiente, aber ich nahm sie, wenn ich wirklich erschöpft war von meiner Nachtwache.
An diesem Abend, der das Lager in einen goldenen Glanz tauchte, fand ich mich bei einer weniger aufregenden Arbeit wieder und flickte den Lagerwall mit ein paar frisch gesammelten Dornenranken. Irgendein Junges hatte sich wohl den Spaß erlaubt, den Wall anzuknabbern und war mit einem Besuch im Heilerbau bestraft worden.
Ich hatte mich schnell dazu bereit erklärt, dieser Arbeit nachzugehen, zumal es ohnehin von mir erwartet wurde - ich war nur ein Schüler. Und ich mochte dieses Flicken und Zusammen Weben tatsächlich. Es war eine ruhige, beinahe schon therapeutische Arbeit, die mich von meinen Alltagssorgen ablenkte und mich beinahe keinen Gedanken denken ließ.
Mein Körper dankte es mir, dass ich mir zumindest nachts nun wieder etwas mehr Ruhe gönnte und mehr aß, als zuvor. Noch immer war ich weit davon entfernt, wieder der Alte zu sein, doch ich würde bis zum Blumenfest, zu dem uns diese Nomaden eingeladen hatten, sicherlich wieder fitter sein. Das musste ich auch, denn ich musste für einen möglichen Angriff gewappnet sein.
Einen Moment nicht aufgepasst, stach ich mich an einer der Dornenranken und sog scharf die Luft ein, ehe ich das Blut ableckte. Ein wenig ruhen, bis das Blut getrocknet war, dann würde ich weiter machen.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Königspfote
Sternenpfote sah Königspfote dabei zu, wie er sich umdrehte und zum Ausgang ging, seine Worte wie kalte Steine, die auf den Boden fielen. Sie spürte, wie sich ihre Krallen in den weichen Boden gruben, eine Mischung aus Zorn und Abscheu wallte in ihr auf. Sein Gerede über Stärke und Schwäche, während er selbst so voller Vorurteile war, war einfach lächerlich. Und diese schleichende Art, wie er sich ihrem Nest genähert hatte – als wollte er sie einschüchtern – machte sie nur noch wärter.
"Du bist wirklich witzig", sagte Sternenpfote, ihre Stimme war nun eine Mischung aus Spott und beißender Kälte. Sie drehte sich langsam um, ihre Augen fest auf seinen Rücken geheftet. "Du tust so, als wären deine Worte scharfe Krallen, aber alles, was ich höre, ist das Gekläff eines Katers, der sich für wichtiger hält, als er ist."
Sie stand auf, ihre Muskeln spannten sich an, bereit für jede Bewegung. "Der RosenClan ist nicht schwach, nur weil er Außenseiter aufnimmt", fuhr sie fort, ihre Stimme hob sich ein wenig. "Seine Offenheit ist seine größte Stärke, gleich nach dem HimmelsClan ist der Rosenclan der Clan mit den meisten gut ausgebildeten Kriegern. Sie bringen neue Techniken, ein neues Verständnis, eine neue Kultur in den Clan. Das ist keine Schwäche, Königspfote, das ist Wachstum! Das, was du willst, wird den Rosenclan in den Ruin bringen oder ihn nicht besser machen als Kings mäusehirnige Bande."
Ein bitterer Hauch von Sarkasmus mischte sich in ihre Stimme. "Und was die 'widerlich bequemen' Hauskätzchen angeht – ja, sie haben vielleicht nicht auf der Straße ums Überleben gekämpft. Aber mit der richtigen Anleitung und dem nötigen Willen können sie genauso gute Krieger werden wie jeder andere. Oder denkst du, nur weil man geboren wurde, wo du es für richtig hältst, ist man automatisch stark? Du hast keine Ahnung, was wahre Stärke ist, wenn du denkst, sie kommt nur aus der Härte der Straße oder dem Blut eines Clans."
Sie sah zu, wie er am Ausgang stand, seine letzten Worte über die "Gruppe, die ihr gleicht" nachhallten. "Du bist einfach nur engstirnig und feige", rief Sternenpfote ihm hinterher, ihre Stimme war nun voller Verachtung. "Du hast Angst vor dem, was du nicht verstehst, und nennst es Schwäche."
Sternenpfote mit @Hawkpaw (Kein Problem, wollte dich sowieso mal die Tage fragen was das angeht)
Sternenpfote saß abseits des lebhaften Lagergeschehens, den Blick auf den Frischbeutehaufens gerichtet. Das geschäftige Treiben der anderen Schüler und Krieger um sie herum, nahm sie nur gedämpft wahr. Ihr Gespräch mit Königspfote hatte Spuren hinterlassen, nicht in Form von äußeren Verletzungen, sondern als ein bitterer Nachgeschmack in ihrem Maul. Er hatte ihren Zorn geweckt, ja, aber auch eine unwillkommene Saat der Selbstreflexion in ihr gesät. Das Wort "Verschwendung" hallte in ihren Ohren nach, und die Idee, dass der RosenClan in seiner Offenheit tatsächlich Stärke fand, war ein Gedanke, den sie, die immer nur die Härte des Überlebens gekannt hatte, erst noch verarbeiten musste.
Sie hob den Kopf und ihre Augen hefteten sich auf Hawkpaw. Er stand unweit eines dichten Dornenbusches, der den Lagereingang schützte und hatte sich wohl gerade an einen dieser Ranken gestochen.
Sie stand langsam auf, ihre Pfoten setzten sich leise auf den feuchten Lagerboden. Der Schmerz in ihrer Schulter erinnerte sie an ihre eigenen Unvollkommenheiten, aber in diesem Moment war sie nur von einer stillen Neugier getrieben.
Sie näherte sich ihm mit bedächtigen Schritten, ohne ein Geräusch zu machen, bis sie nur noch wenige Fuchsschwänze von ihm entfernt war. "Brauchst du eine Pfote?", fragte Sternenpfote leise, ihre Stimme war überraschend sanft und frei von der üblichen Härte, die sie so oft annahm. Ein Hauch von Belustigung schwang in ihren Worten mit, doch es war keine spöttische Belustigung, sondern eine eher kameradschaftliche.
💮Sternenregen 💮


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenpfote
(Nice)
Ich hatte gar nicht bemerkt, dass sich jemand näherte, weshalb mein Kopf schnell herum fuhr, als mich jemand ansprach. Keine Stimme, die mich für meine Unachtsamkeit tadelte oder mir vorwarf, es schon wieder zu Übertreiben - sondern eine Stimme, die ich kannte, aber nicht in dieser sanften Tonlage. Einen Moment wirkte ich verdutzt, beruhigte mich jedoch schnell wieder und richtete den Blick auf das blutige Tröpfchen an meiner Pfote. "Nein. Ist nur ein bisschen Blut, das heilt schon." Ich wollte keine Hilfe bei meiner Strafe, auch wenn ich Sternenpfote's Anwesenheit nicht so unangenehm fand, wie die vieler anderer Clankameraden. Das letzte Mal, dass wir uns gesprochen hatten, das war nun schon eine ganze Weile her. Meine Strafe hielt nun wirklich schon etwas an, das war mir gar nicht wirklich bewusst gewesen.
Ich warf der jüngeren Kätzin einen Seitenblick zu, ehe ich mich wieder den Ranken widmete. "...Du kommst nicht ohne Hintergedanken zu mir. Was ist los?"
Es fühlte sich gut an, wieder reden zu können ohne nach Luft schnappen zu müssen. Dennoch war meine Stimme nach wie vor leise, kontrolliert.
Stumm schob ich ihr beiläufig eine Ranke zu, als stilles Angebot, dass sie helfen konnte, ohne dass ich es aussprechen musste. Wenn sie ja schon mal hier war.... Dann versuchte ich selbst erneut, das Loch nach und nach zu flicken.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Hawkpaw (Bin jetzt erst einmal weg, schreibe morgen wieder)
Sternenpfote sah, wie Hawkpfote die Ranke zu ihr schob, ein stilles Zugeständnis, das sie innerlich lächeln ließ. Sie kniete sich hin und begann vorsichtig, aber mit geübten Pfoten, die Dornenranke zu entwirren, die sich so hartnäckig in das Geflecht gebohrt hatte. Ihr Blick huschte zu dem kleinen Bluttropfen an seiner Pfote, den er so beiläufig abtat.
"Du hast recht, ich komme nicht ohne Hintergedanken", sagte Sternenpfote schließlich, ihre Stimme wurde wieder fester, als sie sich der Aufgabe widmete. "Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht etwas Zeit hast, um mit mir zu trainieren." Sie zögerte einen Moment, dann fuhr sie fort, ihre Stimme klang nun ernst und bestimmt. "Ich war in letzter Zeit sehr fleißig. Kampfecho hat mich hart gefordert, und ich habe auch viel mit Redpfote an neuen Taktiken gearbeitet." Ein kurzes, schiefes Grinsen spielte auf ihren Lippen. "Wir haben uns sogar am 'blinden Kampf' versucht."
Sie löste ein besonders fest sitzendes Dornengeflecht und zog die Ranke sanft heraus. "Ich habe auch mit Blütenpfote, Glutpfote, Soulpfote und sogar Infernopfote geübt. Ich habe mir deinen Vorschlag zu Herzen genommen, mir viele Techinken beizubringen und mit vielen verschiedenen Katzen zu trainieren" Ihr Blick traf seinen, direkt und ohne Umschweife. Sie wartete auf seine Reaktion, ihre Pfoten weiterhin geschickt an der Dornenwand arbeitend.
💮Sternenregen 💮


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenpfote
(Jou)
Ich wusste, dass Sternenpfote Stille akzeptieren würde, wenn ich sie verlangte, daher ließ ich sie in meiner Nähe bleiben. Wenn sie dabei auch noch nützlich sein konnte, hatten wir beide gewonnen.
Ich folgte einem über Jahre hinweg einstudiertem Muster und schob Ranken über Ranken, band Knoten und flocht ein Netz zusammen, wie man es mir früher gezeigt hatte, damals, als ich noch selbst ein Schüler war.
Das Blut war getrocknet und recht schnell vergessen.
Sternenpfote berichtete von ihren Trainingseinheiten und ich musste zugeben, dass sie wirklich nicht gefaulenzt hatte. Sie war somit wohl um einiges stärker geworden, seitdem wir das letzte Mal gegeneinander gekämpft hatten. Ich dachte einen langen Moment über ihre Worte nach, doch kam recht schnell zu dem Entschluss, dass ich ehrlich mit ihr sein musste. Auch wenn das bedeutete, mein eigenes Ego zu verletzen. Lieber jetzt als beim Training.
"Ich bin noch nicht in der Verfassung für einen fairen Kampf.", erwiderte ich leise und ruhig, strich mit dem Schweif ganz kurz über meine Flanke, die noch immer recht dürr wirkte.
Da mussten zuerst wieder ein paar Gramm drauf, bevor sie mich einen wirklichen Gegner nennen konnte.
Ihr Blick schien erwartungsvoll, doch ich ließ mich davon nicht beirren und richtete meine Aufmerksamkeit wieder auf die Dornen vor mir. "Du hast meinen Rat also befolgt. Das ist... schön zu hören." Die wenigsten hörten noch auf das, was ich zu sagen hatte, weshalb meine Worte ehrlich gemeint waren, auch wenn sie sich etwas verspannt anhörten. Sie konnte mittlerweile sicherlich selbst darauf kommen, dass ich es mit dem Ausdrücken von Gefühlen nicht so hatte. Ich sprach eher durch Taten.
"Du wirst dadurch lernen, zu überleben, auch wenn dir ein gut ausgebildeter Krieger gegenüber steht. Wertvolle Lektionen, aber ich denke, dass du sie dir zu Herzen nehmen wirst. Wie steht es mit der Theorie? Hast du das Gesetz der Krieger mittlerweile drauf, ohne Lücken, ohne Zögern?", fragte ich mit einem leicht strengen Unterton, der allerdings deutlich schwächer war als sonst, sodass man ihn als Scherz abtun könnte.
Gleichzeitig allerdings kreisten mir einige Gedanken im Kopf herum. Wenn ich wieder zu meiner alten Stärke finden wollte... musste ich wohl oder übel wieder trainieren. Ich hatte mein Training zwar längst wieder aufgenommen, doch es war etwas anderes, mit einer lebenden, atmenden Gegnerin zu üben, anstatt mit Baumstämmen. "Hm... Wenn du unbedingt darauf bestehen musst, werden wir kämpfen. Doch es wird lediglich ein Trainingskampf sein und deine Erwartungen sollten nicht zu hoch sein. Es... Im Moment... Bin ich kein Gegner, für niemanden." Es fiel mir schwer, das vor ihr zuzugeben, doch ich wollte ja nicht mehr lügen und außerdem würde sie es spätestens dann sehen, wenn wir uns im Ring gegenüber standen.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

Ich wollte unbedingt, dass die beiden es so herausfinden und deswegen drehe ich die Zeit etwas zurück, hihi. Ich hoffe, dass ist für dich in Ordnung.
@Schakalpfote
Der Tag war stiller als sonst. Funkelpfote hatte sich davongestohlen, zu den kleinen, warmen Knäueln, die nun Teil ihrer Familie waren. Mit weichen, leisen Schritten schob sie sich in den Bau, der nach Milch, Moos und ein wenig Müdigkeit roch. Der vertraute Duft beruhigte sie mehr, als sie zugeben wollte. Ihre Augen glitten vorsichtig über die Nester. Ein sanftes Lächeln legte sich auf ihre Züge. Sie trat leise näher, wollte sich gerade neben das Nest ihrer Schwester setzen, als sie plötzlich erstarrte. Da war noch jemand. Ihre Augen zuckten zur Seite und blieben hängen. Schakalpfote. Er saß etwas abseits, beinahe so, als würde er versuchen, unsichtbar zu sein, was bei seinem goldenen Fell allerdings kläglich scheiterte. Sie blinzelte verwundert, fast misstrauisch, und spürte, wie sich ihre Schultern anspannten. Ein Augenblick verging, in dem keiner etwas sagte. Das leise Quieken eines der Jungen unterbrach schließlich die Stille, und Funkelpfote senkte den Blick wieder. ,,Ich wusste nicht, dass du…" – hier bist, wollte sie sagen, doch die Worte verloren sich in der Luft. Es klang zu plump, zu bedeutungslos. Stattdessen ließ sie sich schweigend nieder, nicht zu nah, nicht zu fern. Der Geruch von Milch vermischte sich mit dem leichten Hauch seines Fells. Funkelpfote zwang sich, nicht hinzusehen. Nicht darauf zu achten, wie still er war. Wie aufrecht er saß. Wie seine Augen nicht die Jungen, sondern sie musterten - ganz bestimmt, wie immer. Nach einer Weile murmelte sie leise ,,Warum bist du hier?"

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Sternenpfote mit @Hawkpaw
Sternenpfote hörte Hawkpaw Worte genau zu, ihre Pfoten arbeiteten derweil konzentriert weiter an der Dornenwand. Sie spürte die leichte Anspannung in seiner Stimme, als er von seiner Verfassung sprach, und das kurze Zucken seines Schweifs über seine Flanke bestätigte ihre Vermutung: Er war nicht mehr so stark, wie er es einmal gewesen war. Die Ehrlichkeit seiner Worte überraschte sie.
Sie nickte, als er sagte, er sei noch kein fairer Gegner. "Ich verstehe", sagte Sternenpfote ruhig. "Ein Trainingskampf ist genau das, was ich suche. Ich möchte dazulernen, nicht triumphieren." Sie respektierte seine Offenheit.
Als er sie nach dem Kriegergesetz fragte, hob Sternenpfote eine Augenbraue, ein leichtes Grinsen spielte auf ihren Lippen. Der strenge Ton, der kaum mehr als ein Hauch war, ließ sie schmunzeln. "Das Gesetz der Krieger?", wiederholte sie. "Ich habe es gelernt. Manchmal habe ich das Gefühl, dass ich es besser kenne als so mancher Kater, der damit aufgewachsen ist." Ein leiser Hauch von Königspfotes Gespräch schwebte in ihren Worten.
Sie löste das letzte Stück Dornenranke und schob es beiseite, dann blickte sie Hawkpaw direkt an. "Ich weiß, dass du im Moment kein Gegner bist. Aber du bist immer noch ein Lehrer. Und ich bin bereit, zuzuhören und zu lernen. Wann und wo?" Ihr Blick war fest, voller ungeduldiger Energie.
💮Sternenregen 💮


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenpfote
Dazulernen und nicht triumphieren...
Vor einer Weile noch, da hätte mich dieser Gedanke angewidert. Ich hatte immer nach dem Sieg gestrebt, hatte stehts versucht, das Beste aus mir herauszuholen - auch aus meinen Schülern. Letztendlich hatte es selten gereicht. Meine Schüler waren teilweise verstorben, bevor sie hatten ernannt werden können, manche waren tatsächlich zu Kriegern geworden und manche... hatten schreckliche Dinge erleben müssen, vor denen ich sie hätte bewahren müssen. Genau diese Erfahrungen waren es, die mich nach dem Tod von Mapleblaze hatten beschließen lassen, dass ich nie wieder einen Schüler annehmen sollte. War ich nicht in der Lage, sie vor dem zu beschützen, was dort draußen auf sie wartete, war ich es nicht würdig, andere Katzen zu unterrichten, die Zukunft des Clans vorzubereiten.
Aus dem Augenwinkel warf ich Sternenpfote einen Blick zu, während wir gemeinsam die Ranken verwoben.
Warum machte es dann.... beinahe... Spaß, ihr beim Training zu helfen? Konnte ich es schon als Spaß bezeichnen? Wahrscheinlich nicht, doch die Tatsache, dass ich nicht ihr Mentor war, sondern das Ganze eher ein Training zwischen Schülern war, nahm dem die Schärfe und den Ernst, die ich als Mentor stehts empfunden hatte. Vielleicht hatte ich es auch vermisst, einen richtigen Trainingspartner zu haben.
Das kleine Grinsen, das sie mir zeigte als ich nach den Gesetzen fragte, ließ mich skeptisch eine Braue heben, ehe sie meinte, es nun zu beherrschen. "Hmpf.",machte ich leise. "Das testen wir gleich." Aber ich traute ihr durchaus zu, die Gesetze besser zu kennen als gewisse andere Katzen. Unweigerlich verfinsterte sich meine Mine einen Moment als ich an Pantherpfote und Königspfote dachte. Diese beiden Verräter.
Nach wie vor war mein Entschluss gefasst, diese beiden für ihre Taten zu bestrafen, sobald ich meine alte Stärke zurück gewonnen und vielleicht sogar... eine weitere gefunden hatte.
Nach wie vor wusste ich nicht genau was es war, doch mich beschlich seit dem Kampf gegen den Himmelclan das Gefühl, nicht ganz... alleine zu sein in diesem Körper. Ein wahnwitziger Gedanke, den ich rein darauf schob, dass ich so viel Hass in mir trug, dass es sich beinahe schon wie ein zweiter, wütender Hawk anfühlte. Ein trauriger Gedanke. Aber diesen Hass... Wenn ich lernen konnte, ihn zu kontrollieren, zu beherrschen... Ich hätte Raptorshriek in diesem Zustand in zwei Teile reißen können, mit bloßen Pfoten. Der Gedanke daran trieb mir plözlich selbst ein Grinsen ins Gesicht, ehe ich beinahe ungeduldig die Ranken schneller zusammen band.
Schnell fing ich mich jedoch wieder und räusperte mich einmal leise. "Tche. Ich werde schon noch wieder ein Gegner, verlass dich drauf." Warum fachten ihre Worte meinen Ehrgeiz wieder an? Ich hatte ihn verloren geglaubt, wo ich in mir doch nicht mehr sah, als einen versagten Wunschtraum. Aber ihre Worte... Ich weiß, dass du im Moment kein Gegner bist. Wieso sollte sie mich dann fragen?
Ich war kein Lehrer, ich war ein Exempel für den Weg, den man nicht beschreiten sollte, wenn man erfolgreich werden wollte. Leicht schüttelte ich den Kopf. "Ich bin ein Schüler. Kein Lehrer. Es ist ein einfaches Übungstraining, mehr wird es nicht sein. Und..." Einen Moment hielt ich inne. "Du hast dich hoffentlich daran gehalten. An das Schweigen." Ich wollte nicht, dass irgendjemand aus dem Clan davon erfuhr, dass ich mit ihr trainierte, allen voran Kampfecho. Ich hatte nicht die Absicht, ihm ins Training rein zu reden, zumal er mich dann bei Räuberstern oder Heartrose verpetzen könnte. "Wenn wir hier fertig sind, gehen wir los."
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

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