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Zur ausführlichen Beschreibung
@Libellenecho
Ich kannte Libellenecho kaum. Das wurde mir bewusst, als sie mich anblaffte. Hmh, ich ahne, woher ich einige meiner Charakterzüge her habe. Habichtklaue war immer bemüht, einigermaßen freundlich mit uns zu reden, aber provozierte man ihn, konnte er ziemlich explodieren. Libellenecho musste gar nicht explodieren, denn sie ließ ihre Gefühle freien Lauf, komme was da wolle. Trotzdem ließ es mich ein wenig zusammenzucken, da ich mit einer solchen Reaktion nicht gerechnet hätte. Andere Mütter - und unser Vater - waren halbwegs angekrochen gekommen und hätten um Entschuldigung gefleht. Nicht jedoch Libellenecho. Genervt warf ich ihr einen Seitenblick zu, der jedoch auch schnell wieder verschwand, als sie auftauchte. „Ich kenne dich gar nicht, schon vergessen? Ich habe keine Ahnung, was du machen würdest und was du lieber seien lässt“, rief ich ihr in Erinnerung.
Aber es war gut zu hören, dass Libellenecho keine Rolle der Vermittlerin spielen wollte. Tatsächlich ließ sie ihren Gefährten seine Fehler ausbaden zu lassen, was mich doch ziemlich überraschte. Das war … erfrischend. Etwas, womit ich eindeutig nicht gerechnet hätte. „Dabei betrifft der Streit die ganze Familie - bis auf Schlangenjunges und Copperpaw vielleicht. Aber wenn du dieser Ansicht bist, dann ist ja gut.“ Neugierig, doch auch ziemlich kritisch lehnte ich den Kopf zur Seite. Bislang wirkte es nicht so, als ob Libellenecho und Habichtklaue eine Einheit waren. Das war interessant - und gut. Es würde mir wahrscheinlich bei einigen Dingen in die Pfoten spielen. Doch sicher war ich mir nicht, ob meine Mutter nicht doch bedingungslos zu meinem Vater hielt. Immerhin liebten sie sich, sonst hätte Habichtklaue nie seinen Clan verlassen.
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Libellenecho •

@Dunkelschatten
Libellenecho hatte sich - wie so oft nach der Geburt ihres zweiten Wurfes - zurück in die Kinderstube verzogen. Dort lag sie nun in einer dunklen Ecke. Wo ihre Jungen waren konnte sie nicht sagen - vermutlich flitzten die gerade irgendwo durchs Lager und ärgerten sich gegenseitig . Die Kätzin schein das aber nicht weiter zu stören. Ohne groß irgendwelche Anzeigen von Reaktionen zu zeigen lag sie da einfach zusammen gerollt und hatte ihre Nase in ihren flauschigen Schweif vergraben.
Auch wenn Libellenecho es nicht zugeben würde fühlte sie sich aktuell so... ausgelaugt und zu nichts fähig. Ihre Energie wollte nicht zurück kommen und Hunger hatte sie auch eher selten. Mal abgesehen davon wollte sie sich einfach nicht so oft was nehmen, da sie nichts erbeutete. Ein elendiges Gefühl hockte ihr tief in den Knochen, welches sie nicht los bekam.
@Eclipsekit
Die Antwort von Eclipsekit stimmte Libellenecho definitiv nicht zufrieden - auch wenn sie leider Recht hatte. So zuckte sie genervt mit dem rechten Ohr und überlegte sich, wenn auch sehr kurz, etwas, was sie antworten konnte. "Gut, dann habe ich ja jetzt einen Grund mehr mich mit dir auseinander zu setzen", schnaubte sie. Vielleicht lag es ja aber auch an der Tatsache, dass sie nicht auf Ewigkeit sich nicht mit ihren Kindern auseinander setzen konnte. Sie lebten in einem Clan - früher oder später würden sie miteinander interagieren. Komme was wolle. Dass sie gerade mit Eclipse mehr Ähnlichkeiten hatte als ihr gerade bewusst war würde sich noch heraus stellen.
Den Streit, den ihre Tochter ansprach, ließ Libellenecho deutlich seufzen. "Ich weiß. Ob es mir gefällt oder nicht.. ich bin mir darüber bewusst, dass der Streit einen Großteil der Familie betrifft. Aber trotzdem. Ich werde jetzt nicht anfangen die Probleme meines Gefährten für ihn zu klären. Er ist kein kleines Junges oder ein hilfloser Schüler mehr", sagte sie bestimmt. Sie hatte schließlich selber mehr als genug Probleme. Lust, den Babysitter für ihren Gefährten zu spielen, hatte sie aber eindeutig nicht.
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schakalpfote •

Schakalpfote mit @Redpaw
Hmm, dieser Kater gefiel ihm. Nun ja, vielmehr versprach sein hübscher Baukamerade ihm zu gefallen, denn der Goldene hatte sich vorgenommen, nicht mehr allzu schnelle Schlüsse zu schließen, was andere RosenClaner betraf.
Die Zahl seiner Lagergefährten war immerhin begrenzt, da wollte und sollte er sich vielleicht auch Zeit mit finalen Bewertungen lassen.
Tatsächlich wusste Schakalpfote nicht, dass er diesem wahrhaftig rotem Kater indirekt seinen eigenen Sieg gegen sein Bruderherz zu verdanken hatte - auch, wenn es nur ein Trainingskampf gewesen war.
Es hätte sicherlich ein interessantes Gespräch gegeben, doch was man nicht wusste, wusste man halt nicht.
Deshalb pustete der herangereifte Schüler nur eine Fliege beiseite, die sich verdächtig nahe an seinen brillianten Pelz gewagt hatte und erwiderte nicht minder lieblich: "Vielleicht ist es die Pflicht des Schülers, die so schwer auf meinen Schultern liegt...." Er machte eine kleine Kunstpause, auch um seinem Gegenüber die Chance der Evaluation zu geben: meinte er seine Worte Ernst? Oder waren sie doch von der Ironie geprägt, die ihnen beiden wohl nicht allzu unbekannt war?
Schließlich fuhr er jedoch fort: "Vielleicht waren es aber auch die Sonnenstrahlen, die so warm auf meine Nase gefallen sind, wer weiß das schon?... Und was hält dich an einem so schönen Tag noch im Lager?"
Scheinbar interessiert neigte er den Kopf.



Mohn mit @Redpaw
Sicher hatte ihr Bruder recht, doch wie sollte sie denn an sich selbst glaube, wenn sie am Ende doch nichts ausrichten konnte, sollte es einmal ernst werden? Dennoch hellte sich ihre Mine deutlich auf, als ihr Bruder zustimmte.
"Danke, dass du dir die Zeit nimmst.", meinte sie mit einem breiten Lächeln. "Womit würdest du denn am ehesten anfangen? Was findest du in der Ausbildung am wichtigsten?" Nachdenklich blickte sie den größeren Kater aus ihren grünen Augen an. All das waren Dinge, über die sie mit Drachensplitter nie gesprochen hatte.

"There was a hole magnificent soul
burning Bright behind her shy."


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Libellenecho
Die schwarze Heilerin mit den weißen Zeichnungen schlüpfte leise in die Kinderstube. Die Jungen waren Alle alt genug, das sie draußen herum tobten und ein Teil der Königinnen tat in dieser Zeit etwas anderes. Von Schlafen, über einen Spaziergang bis hin zum Jagen war eigentlich Alles dabei. Warum sie sich in die Kinderstube begab? Um zu schauen ob dort jemand Hilfe brauchte. Wie sich herausstellte war zumindest jemand dort... Im dichtesten Schatten des Baus hockte eine Katze mit einem nur zu auffälligem Pelz.
"Libellenecho", grüßte Dunkelschatten leise, sanft, und näherte sich der Kätzin, welche sie kaum zu Gesicht bekam, "Darf ich mich zu dir gesellen?" Das die Kinderstube kein Versammlungsort war wusste jeder, doch als Heilerin konnte sie sich eigentlich überall aufhalten und vorbeischauen. Und vielleicht brauchte die Kätzin mehr als nur ein Kraut.


@Libellenecho
Bislang überraschte mich meine Mutter wirklich positiv. Sie wollte die Sache nicht klären, wollte keinen Streitschlichter spielen und schien wohl in Ordnung damit zu sein, dass mein Vater und ich auf keinem grünen Zweig mehr standen. Nach ihrer Meinung, wer ihrer Meinung wohl recht hatte, fragte ich sie trotzdem nicht. Zumindest nicht aktuell. „Gut“, miaute ich ein wenig versöhnlicher, mit zufriedenem Unterton in der Stimme. Ich hatte absolut keine Lust gehabt, mich wieder und wieder erklären zu müssen, wieso ich Habichtklaue aktuell nicht ausstehen konnte. Copperkit war schon absolut gegen mich, Schattenjunges hielt zwar zu mir, aber ich merkte ihr deutlich an, dass sie mit mir auch nicht zu hundert Prozent d‘accord war. Ansonsten würden wir uns nicht aus dem Weg gehen. Seit ich ihr nicht versprechen konnte, im Falle der Fälle auf ihrer Seite zu stehen, schien unsere Beziehung zueinander ziemlich kaputt zu sein. Und Schlangenjunges war für mich kein Kandidat, mit dem ich eine Allianz wollte. Er ging mir nur wahnsinnig auf die Nerven.
„Du hast aber mitgespielt. Gänzlich unbeteiligt warst du nun wohl auch nicht“, tastete ich mich heran. Wahrscheinlich würde die Katze gleich entrüstet reagieren, doch ich sprach weiter. „Denkst du wirklich, dass es für uns Jungen besser gewesen ist, nichts über unsere wahre Herkunft zu erfahren um uns zu schützen, obwohl der ganze Clan wusste, dass unser Vater aus dem BaumClan kam? Zumindest meinte Habichtklaue das.“ Er hatte sie mit reingezogen, als wären sie eine Einheit. Eine Einheit, die ich nicht sah.
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Libellenecho •

@Dunkelschatten
Zuerst hatte Libellenecho gedacht, oder besser gesagt gehofft, das die Katze, dessen Schritte sie gehört hatte, an der Kinderstube vorbei gehen würde. Doch dem Anschein nach betrat die Katze eher den Bau. Die Begrüßung, die sie wenig später hörte, bestätigte dies.
Die rot weiße Katze hob den Kopf und sah Dunkelschatten an. Wirklich erfreut sah die Kätzin nicht aus, doch sie wirkte zu müde, um große Streitereien anzufangen. "Ich werde es dir ja kaum verbieten können, dich zu mir zu setzen", antwortete sie während sie kurz die Augen zusammen kniff. Was Dunkelschatten wohl wollen würde?
@Eclipsekit
Wie ihre Kinder die Familie sahen wusste die Kätzin nicht wirklich. Es interessierte sie auch eher weniger. Das aber etwas nicht stimmte war ihr wiederum bewusst. Man müsste ja wirklich mehr als nur Mäuse auf den Augen haben, um sowas nicht sehen zu können.
Langsam begann Libellenecho sich etwas zu putzen. Das Gut von Eclipse hatte sie einfach schweigend hingenommen - was man groß drauf antworten sollte wusste sie nicht - wahrscheinlich gabs da aber auch nicht mehr wirklich viel drauf zu erwidern.
Dass Eclipse dann aber sich langsam an das Thema heran tastete bemerkte sie. So hob sie kurz den Blick und sah ihre Tochter mit einem stechend bernsteinfarbenen Blick an. Erst nach den anderen Worten setzte sich die Kätzin wieder ordentlich hin und strich mit dem Schweif über den Boden. "Nein, ihr sollt wissen, wer eure Eltern sind. Es wäre schlimmer gewesen, wenn keiner gewusst hätte, wer der Vater wäre", schnaubte sie dann. Wie würde sie dann nur dar stehen? "Habichtklaue scheint wohl viel erzählt zu haben. Was hat der denn euch bitte noch alles erzählt?", entwich es ihr dann. Erfreut schien sie nicht wirklich darüber. Anscheinend hatte sie ein Gespräch mit ihm nötiger als es ihr lieb war.
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Gischtflamme
Ich war doch schon lange kein Teil des Clans mehr.
Gischtflamme schien sich das vehement einreden zu wollen - oder er wollte mich von einer Lüge überzeugen, von der ich doch längst wusste, dass sie nur die Wahrheit verschleierte. Beides erschien mir sinnlos, vor allem da ich keine Katze war, die dem grauen Kater in irgendeiner Form wichtig war. Unsere einzige Verbindung war Räuberstern.
Seine gesamte Art mit mir zu sprechen, seine Körpersprache, alles daran schrie für mich 'Hohn' und 'Überlegenheit'. Als wollte er mir demonstrieren, dass ich Nichts war, ihm unterlegen. Er hatte keine Schwierigkeiten damit, sich anzupassen und Katzen zu gefallen, die ihm wichtig waren. Er musste sich nicht einmal anstrengen, Katzen generell zu beeindrucken, da seine Tugendhaftigkeit schon auszureichen schien, um einen guten Eindruck zu erwecken.
Das erste Mal in meinem Leben... fühlte ich mich tatsächlich unterlegen, in jedem einzelnen nur erdenklichen Bereich. Ich hatte nicht einmal mehr die Kraft, in einem Kampf gegen Gischtflamme zu bestehen, selbst wenn ich wollte - ich konnte ja kaum länger als fünf Minuten gerade stehen.
Langsam schüttelte ich den Kopf. Ein Teil des Clans war ich vielleicht noch offiziell, doch... es fühlte sich längst nicht mehr so an, als hätte ich einen Platz hier. Als dürfte ich überhaupt hier sein, diesen Ort mein Zuhause nennen. Es fühlte sich an, als hätte ich mich selbst aus meinem Heim vertrieben. Dieses Gefühl, nirgendwo hin zu gehören, zermürbte mich langsam aber sicher.
"....Ich will mich doch bessern...",zischte ich leise und wich seinem Blick aus, meine eisblauen Augen auf meine Pfoten gerichtet. Nichts anderes strebte ich seit jeher an, Verbesserung, Anpassung, mein Ich völlig neu zu gestalten, um nicht zu verlieren, was ich liebte. Bei dem Versuch allerdings... hatte ich stattdessen alles von mir gestoßen und war nun hier gelandet. Mir blieb überhaupt keine Wahl mehr, entweder alles geben, was ich hatte oder es dabei belassen und als Verbrecher, Verräter und Mörder untergehen.
Gischtflamme's Worte ließen mich ganz leicht das Nackenfell sträuben. "Was bin ich denn dann, wenn kein... Verbrecher...?",fragte ich angefressen, denn er wusste genauso gut wie ich, dass ich nichts anderes war. Ich hatte schlimme Dinge getan, zu viele Fehler begangen und dafür musste ich nun zahlen. Und beim Sternenclan, ich wollte es doch auch. Ich wollte meine Schulden abbezahlen, mich endlich aus diesem schlammigen Morast hoch arbeiten. Nur... wie...?
Als er bestritt, sich über mich lustig zu machen, entwich mir ein kurzes, sehr leises Lachen. Bitter, trocken. "Und wie du das tust... Du verweigerst mir Hilfe... verständlich... aber nun stehst du hier und... und verurteilst mich für meinen Weg...? Welch Ironie...",knurrte ich nun und grub die Krallen wieder in den Boden, um mehr Halt zu haben. Sein Tonfall ließ mich schützend die Schultern hoch ziehen, ehe ich ihm von unten herauf aus dem Augenwinkel einen finsteren, aber schwachen Blick zuwarf.
Ein halbtoter Geist... Ja, das traf es wohl am ehesten. Ihn würde es doch überhaupt nicht beeinflussen, ob ich nun hier saß oder das Lager bewachte, ob ich im Heilerbau lag oder draußen jagte - Gischtflamme hat mit alldem nichts zu tun. Es ergab keinen Sinn, dass er sich nun hierher stellte und mich für meine Art, mit der Strafe umzugehen, kritisierte, hatte er doch zuvor deutlich gemacht, dass er mit der Sache nichts zu tun haben wollte. Wieso also jetzt diese Worte an mich richten?
Die einzige für mich logische Erklärung war, dass er mir noch einmal zeigen wollte, dass ich unter seinem Niveau stand.
Seine Frage ließ mich wieder zu Boden schauen und mit den Schultern zucken. "Was kümmert es dich...? Du gewinnst und verlierst nichts, wenn... ich so weiter mache...",schnaubte ich leise und zog eine dünne Furche mit einer Kralle. "Du weißt... dass ich nichts anderes kann.... nichts anderes kenne..." Er wusste doch, dass ich nicht zu etwas anderem fähig war. Ich war sogar so verzweifelt, dass ich zu jemandem wie ihm gegangen war, um Rat zu erfragen - den hatte er mir verweigert. Also blieben mir nur meine eigenen Ideen. Ich konnte mir auch nicht vorstellen, dass ihn mein Schicksal sonderlich erschütterte. Er hatte nun, wo ich die Zeit nicht mehr beanspruchte, die Möglichkeit, sich Räuberstern zu nähern. Der Gedanke daran versetzte mir einen starken Stich in der Brust, doch mir war auch bewusst, dass ich dagegen nichts tun könnte, selbst wenn ich wollte. Ich wäre momentan kein Gegner für ihn, für niemanden.
"Wenn... wenn ich zeige, wie weit ich gehen würde... wenn ich zeige, wie loyal ich bin... was ich bereit bin zu opfern... dann... seht ihr es vielleicht..." Dann seht ihr mich. "...und wenn nicht... dann habe ich verdient, was folgt..."
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Libellenecho
Ein leises, sanftes Schnauben entfuhr der schwarzen Heilerin, während sie sich vor die rot-weiße Kätzin setzte. Ihre rotorangegoldenen Augen glühten in den Halbschatten der Kinderstube sanft und warm. "Da hast du vermutlich recht", miaute sie und legte den Kopf leicht schief, "Wie fühlst du dich, Libellenecho?" Einfach gradeheraus fragen. Es wäre nur Zeitverschwendung drum herum zu reden und die Königin sah dafür auch schlicht zu müde aus. Aber lag dies an zu wenig Schlaf oder hatte es einen anderen Hintergrund?


Blattfrische - Vor dem Schülerbau
Steelpaw mit @Redpaw
Langsam nur neigte der nahezu schneeweiße Kater mit den leichten, sich noch immer kaum abhebenden Zeichnungen den Kopf auf eine Seite. Seine stahlblauen Augen funkelten kalt und schneidend, wie eine stille Forderung die eigenen Worte gut zu bedenken ehe sie ausgesprochen wurden. Die schwarze Schwanzspitze klopfte ein Mal, dann ein zweites Mal auf den Boden. "Ich selbst setze wohl die höchsten Erwartungen an mich und spüre den Druck jeden Tag, Redpaw", miaute er mit schneidend kalter, ebenmäßiger Stimme und zeigte dann ein zuckersüßes, kleines Lächeln, das im Zusammenhang einem eher einen Schauer den Rücken hinab jagte, "Die meisten Katzen hier können mich ohnehin nicht leiden, weil ich ihnen als Kitten in den Pelz gesprungen bin - unabsichtlich, aber das spielt keine Rolle. Ich bin für Alle nur der Problemkater. Glaubst du denn ich versuche all meine Fragen, Emotionen und Impulse im Keim zu ersticken, weil ich mir nicht gewahr bin wie Katzen von mir auf Räuberstern schließen könnten?" Wenn es um seine Mutter ging verstand er wahrlich keinen Spaß.
So taute seine Miene auch fast etwas auf - aber auch nur fast - als sie sich einem anderem Thema zuwandten. Wegwerfend zuckte er mit einem Ohr. "Wohl kaum. Es mag allgemein als Ziel ausgesprochen werden, aber viel zu viele Katzen haben Hintergedanken oder Ziele die sich hoffentlich nie verwirklichen lassen", miaute Steelpaw mit einem leichtem Schulterzucken. Seine Krallen fuhren in die Erde. Er wollte sich nicht ausmalen, welche Ziele Pantherpfote hatte. War es wirklich sicher den Kerl noch immer im Clan zu behalten? Aber seine Mutter hatte entschieden und er konnte wirklich nichts sagen. Er müsste dann nämlich auch längst fort sein.

One Day everyone will understand

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Libellenecho •

@Dunkelschatten
Die direkte Frage der Heilerin ließ Libelle bewusst erstmal kurz unbeantwortet. Ob sie wirklich nur aus Heiler Interesse fragt? Naja, ich bezweifle, dass sie in habichtklaue´s Auftrag kommt. Die Skepsis lag für einen Moment deutlich in ihrem Blick als sie Dunkelschatten ansah. "Ich bin müde", brummte sie dann. Wie sehr aber wirklich die zwei nah aufeinander folgenden Geburten wirklich an ihr nagten würde sie noch nicht zugeben. Allein ihr dünnerer Körper und ihr stumpferes Fell waren zeugen davon
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Orkan mit @Schattenjunges
Der plötzliche Elan der bunten Kätzin überraschte ihn sichtlich. Doch er gefiel ihm. "Ich hab dich gewarnt.", sagte er und warf ihr ein freches Funkeln aus den grünen Augen zu. Er spannte die Muskeln an, täuschte einen Schlag nach links an, katapultierte den Moosball dann aber nach rechts. Eine Technik, die er selbst noch nicht ausprobiert hatte, aber bereits bei den Älteren gesehen hatte. Er war sich nicht sicher, ob er sie so würde reinlegen können, doch einen Versuch war es wohl wert. Auf einen Gegenangriff machte er sich sofort bereit.

"We live in a fantasy world, a world of illusion.
The great task in life is to find reality."


[ mit @Schakalpfote ]
Der Kater vor ihm passte seinen Tonfall an Reds eigenen an, was für ein Zucken seiner Schnurrhaare seinerseits sorgte. Er war so anders als sein Bruder, und diese Andersartigkeit beschränkte sich definitiv nicht nur auf das Aussehen, was Red schon nach dieser kurzen Interaktion positiv bemerkte. Aber dass die beiden sich gar nicht ähnlich sahen... nun, sonderlich ungewöhnlich war es nicht. Red sah seiner eigenen Schwester Glück schließlich auch nicht besonders ähnlich; sie hatte die Gene eines anderen Familienmitglieds abbekommen. Aber ihre Farben waren zumindest ähnlich, auch wenn sie sich vollkommen anders präsentierten. Schakalpfote und Habichtklaue aber... gänzlich unterschiedlich. Aber verhielt es sich bei ihnen wie bei Sonne und Mond oder hielten sie sich in vollkommen anderen Galaxien auf?
"Dann solltest du dir vielleicht ein paar breitere Schultern zulegen." Reds Augen funkelten, während er den Kater vor sich auffällig von oben bis unten musterte. "Um das Gewicht auch stemmen zu können, hm?" Eine andere Galaxie, definitiv. Allein Schakalpfotes Art zu sprechen hob sich von der seines Bruders ab, aber das gefiel Red. Er neigte den Kopf ein winziges Bisschen zur Seite, sah mit einem kleinen, scharfen Halblächeln in Schakalpfotes violette Augen. "Vielleicht habe ich einfach für einen Moment die warme Sonne und die Ruhe genossen, wer weiß das schon? Oder vielleicht habe ich auf die passende Gesellschaft gewartet, um das Lager zu verlassen?" Red öffnete das Maul zu einem breiteren Grinsen.
[ mit @Mohnpfote ]
Reds Ohren zuckten, verwarfen ihren Dank wie eine lästige Fliege. Das war für ihn selbstverständlich, bedurfte genau wie seines Atems keinen weiteren Gedanken. Mohn war seine Schwester, seine Wurfschwester, genau wie Glück, und Red lag genauso viel an ihrer beider Wohlergehen wie er sich auch für sie verantwortlich fühlte. Sie hatten keine älteren Geschwister mehr, die diese Rolle übernehmen konnten.
"Mhm", machte Red, legte den Kopf schief und blinzelte seine Schwester an, ein leichtes Lächeln auf den Zügen, das andere vielleicht als nachdenklich oder gar versonnen beschreiben würden. "Meiner Meinung nach sind die grundlegenden Fähigkeiten das Wichtigste. Geschwindigkeit, Ausdauer, Kraft, Wendigkeit. Gleichgewicht. All das sind Skills, die beim Kämpfen und Jagen benötigt werden; folglich kommt es dir nur zugute, sie auch gesondert zu trainieren." Auch wenn dieser Gedanke einigen anderen nicht zu kommen schien. Für Red war es nur logisch - sicherlich war Kampftraining wichtig, aber er konnte seine Kraft oder seinen Gleichgewichtssinn auch konzentriert trainieren, sodass diese Fähigkeiten für ihn im Kampf schließlich wesentlich parater waren. Red erhob sich, schnippte spielerisch mit der Schweifspitze gegen ihr Ohr. "Komm. Ich zeige dir, wie ich trainiere."
Mit den Worten trabte er mit langen Schritten auf den Lagerausgang zu.
[ › Territorium ]
[ mit @Steelpaw ]
Red erwiderte das Lächeln des jüngeren Katers mit einer ebenso scharfen Geste, die seine spitzen Zähne entblößte. Er hatte keine Angst vor Steelpaw. Natürlich ignorierte er seine Worte nicht, er maß ihnen schon eine gewisse Bedeutung zu, vor allem, weil er im Lauf ihres Gesprächs herausgefunden hatte, dass der helle Kater nun auch nicht gerade auf den Kopf gefallen war. Red würde ihn nicht unterschätzen, nein, aber das bedeutete noch lange nicht, dass er Angst vor ihm hatte. "Anders sollte es nicht sein", entgegnete Red und hob eine Augenbraue. "Wo wären wir denn, wenn wir nicht selbst die stärksten Träger unseres eigenen Ehrgeizes wären, hm?"
Problemkater. Was für eine interessante Beschreibung. Reds Ohren zuckten, während er den Schüler anblinzelte und mit der Zunge klickte. "Na. Du bist dir deiner selbst bewusst - das ist gut. Aber weißt du, gute Außenwirkung ist nicht immer alles. Manchmal kann es durchaus hilfreich sein, anderen ins Fell zu springen." Er lächelte, dieses Mal, ohne seine Zähne zu zeigen. Ein nachdenkliches Brummen drang aus seiner Kehle, als er mit dem Kopf nickte, ein, zweimal.
"Weise Worte, Stahlpfötchen. Aber es ist wohl Räubersterns Entscheidung, Katzen wie diese im Clan zu behalten oder nicht, was können wir also tun?"

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@Redpaw
Blütenjunges verdrehte leicht die Augen, als der rote Schüler ihr eine Predigt über nette Mentoren hielt. Es war bloß das Erste, was ihr spontan eingefallen war, weil sie ihre wahren Ansprüche an einen Mentor nicht sagen wollte. Weiter darauf ein ging sie jedoch nicht, sie hatte keinen Nerv es zu versuchen ihm zu erklären und es war ihr auch relativ egal, was der rote Kater über sie dachte. Kampfechos Schüler ist er also.... Von Kampfecho war sich Blüte ziemlich sicher, dass er in Zukunft noch ein Problem für den Shadow of Rose werden würde, die Frage war nur ob dies auch auf seinen Schüler zutraf. "Du Glücklicher" murmelte Blüte mit einem leichten sarkastischem Unterton. "Gibt es eigentlich noch was wichtiges über die anderen Katzen im Schülerbau zu wissen?" fragte Blüte, denn bis jetzt hatte sie nur zwei Schüler kennengelernt: Pantherpfote, den sie gut leiden konnte und Redpaw, von dem sie jetzt schon genervt war.

[ mit @Blütenjunges ]
Reds Schnurrhaare zuckten bloß spöttisch, als sie die Augen verdrehte und ihn dann mit sarkastischem Tonfall bedachte. Wen interessierte es, was sie von einem dachte? Red sicherlich nicht. Unbeeindruckt sah er sie an, als sie damit fortfuhr, ihn auszufragen. Konnte sie sich die Antworten auf diese Fragen nicht selber suchen? Aber vielleicht war sie zu beschränkt dafür, darauf zu kommen, dass man viele Dinge auch durch Beobachtung herausbekam, ohne auf die Worte einer anderen Katze zu vertrauen. Wobei auch die einem oft einiges sagen konnten.
"Willst du deine hoffentlich nicht allzu balde Konkurrenz auskundschaften?", fragte Red und hob die Augenbrauen. Er schnaubte leise und zuckte mit dem Schweif. "Frag doch deinen Bruder oder deine Schwester." Red riss das Maul zu einem Gähnen auf.
(wollen wir das bald beenden, jetzt wo sie ernannt wurde? :3)

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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Gischtflamme •

[ mit @Hawkpaw ]
Warum machte Gischt sich überhaupt die Mühe? Warum redete er mit dem Kater, wo ihnen beiden doch klar war, dass es ohnehin zu nichts führen wurde? Die Antwort lag auf der Hand: Räuberstern. Auch wenn Gischt noch immer gemischte Gefühle hatte, immer noch irgendwo verletzt davon war, dass seine Freundin sich ihm so schwerlich nur über ihre Beziehung anvertraute, so lag ihm doch etwas daran, zumindest zu versuchen, ihr ein wenig zu helfen. Und so, wie Hawkfang sich benahm, wurde das sicher nichts. Natürlich wusste Gischt, dass der Kater sich Räuber gegenüber definitiv anders zeigen würde, aber wollte er nicht sein Verhalten auf den Clan bezogen verbessern? Das Problem war aber nun einmal, dass Gischt den Kater nicht besonders mochte. Und dieses 'Gespräch' sorgte schon wieder auch nicht gerade dafür, dass seine Meinung sich besserte.
Ich will mich doch bessern. Ein Muskel in Gischts Kiefer zuckte, als er mit den Zähnen knirschte. "Dann arbeite daran, dich zu bessern", entgegnete er mit Nachdruck, auch wenn er ahnte, dass das Hawkfang vermutlich nur erneut zur Weißglut bringen würde. "Ich verstehe deinen Ansatz, aber wie ich bereits sagte - du nützt niemandem, nicht einmal dir selbst, etwas, wenn du bei dem Versuch, dich zu bessern und deinen Pflichten nachzugehen, umkippst." Gischt verstand es einfach nicht. Aber vielleicht lag es daran, dass er und Hawkfang gänzlich unterschieden waren. Vielleicht konnte er ihn nicht verstehen, würde es niemals können, so sehr er auch versuchte, sich in ihn hineinzuversetzen.
"Du hast Fehler gemacht und Konsequenzen erlitten, ja. Aber ich glaube kaum, dass du dich schon in einer totalen Sackgasse befindest, Hawkpaw. Es gibt immer einen Weg hinaus, du musst ihn nur finden." Und ihn, Gischt, nicht ständig anzuknurren, wäre vielleicht ein erster Schritt, auch wenn Gischt selbst bezweifelte, dass es der einfachste war. Wieso suchte der Kater sich neben seinen Pflichten also nicht eine andere Aufgabe, eine, die in ihm tatsächlich seine verdrehte Form von Leidenschaft wechselte? Er war einst der Anführer dieses Clans gewesen, aber vielleicht war es genau dieser tiefe Fall, umgeben von genügend anderen Dingen, die zu der schwachen Gestalt, die jetzt vor Gischt saß, geführt hatte.
"Ich verurteile dich nicht." Gischt verengte die seegrünen Augen und starrte ihn an. "Ich glaube dir ja, dass du es versuchst, aber du und ich merken wohl beide, dass es im Moment nicht zu sonderlich viel führt." Er schüttelte den Kopf, lachte dann leise und trocken, ohne jeglichen Humor. "Du hast Recht damit, dass es mich recht wenig kümmert; du magst mich nicht besonders und ich mag dich nicht besonders. Aber uns verbindet etwas, das uns beiden wichtig ist, und das ist Räuberstern. Es tut mir also leid, wenn ich um ihretwillen nicht dabei zusehen will, wie du dich wie ein Geist durchs Lager schleifst." Gischts Augen funkelten, für einen Moment beinahe zornig, oder zumindest Gischts Version davon, als Hawkfang so über sich sprach, denn Selbsthass war ihm nun wirklich nicht fremd. "Wenn du wirklich glaubst, dass du nichts mehr kannst und bist als das hier, warum bist du dann überhaupt noch hier?" Und damit meinte Gischt nicht bloß den Clan. Er schnalzte mit der Zunge, zuckte mit den Ohren und senkte den Blick. "Tut mir leid dich enttäuschen zu müssen und tut mir leid, dir diesen absolut ausgelutschten Spruch ins Gesicht sagen zu müssen, aber es stimmt nun einmal: Wenn du selbst so über dich denkst, werden die anderen niemals aufhören, auch so über dich zu denken, Hawkfang." Gischts Schweif peitschte durch die Luft; so unglaublich frustriert hatte er sich schon selten nicht mehr gefühlt. "Wie weit du gehen würdest? Wie viele Nachtwachen du durchstehen kannst, ohne umzukippen und irgendwann deinen Tod zu finden? Was bringt all das dir dann?"
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Gischtflamme
Wieso der graue Kater sich die Mühe machte, überhaupt ein Wort mit mir zu wechseln, verstand ich wohl ebenso wenig wie er.
Mein Blick haftete wieder auf dem Boden und ich machte keine Anstalten, ihn anzusehen, die Ohren angelegt und die Schultern in schützender Haltung hoch gezogen. Gischtflamme war, wie so ziemlich alle männlichen Freunde meiner Gefährtin, in meinen Augen nichts anderes als ein Rivale. Er stand ihr nahe, zu nahe. Und daher war in meinem Kopf automatisch eine Art Blockade errichtet, die ihn als einen Feind markierte und von mir weg drücken wollte. Seine Worte filterte diese Blockade stehts in negativer Tonlage heraus, wobei der Kater sich nicht wirklich die Mühe machte, einen anderen Ton anzuschlagen und dem sogar Folge leistete. Beinahe so als wollte er, dass ich ihn nicht mochte.
Dann sollte ich daran arbeiten? Ich... hatte nicht einmal mehr die Energie dazu, wütend darüber zu werden. Stattdessen pustete ich einmal leise die Luft aus, als würde ich jeglichen Zorn damit aus mir heraus schlüpfen lassen, die heiße Luft verflog augenscheinlich. Ich hatte bereits gesagt, dass ich es versuchte, ich wollte mich bessern, mich anpassen, endlich das sein, was alle von mir erwarteten. Aber da ich bei vorherigen Fehlern bereits andere Methoden genutzt hatte und nun die Schwere meiner Vergehen deutlich gravierender war, da griff ich zu extremen Mitteln, um extremes Fehlverhalten auszubügeln.
"...Ich habe doch zuvor bereits alles versucht...",murmelte ich, kam mir langsam wie ein unglaublich schwacher Schüler vor, der von seinem Mentor getadelt wurde - entsprach ja beinahe alles der Wahrheit. "...Ich weiß nicht, was ich sonst noch tun kann... außer meine Loyalität zu beweisen... I-Ich habe schon zuvor versucht... mein ganzes Selbst zu ändern, aber..." Ich ließ eine Pfote neben mir in der Luft einmal hoch und runter fahren, verwies somit auf meinen gesamten Körper. "....ich bin nicht mehr, als das."
Dieses unerträgliche Engegefühl in der Brust kehrte zurück und ich nahm deutlich wahr, wie mir das Atmen schwerer fiel. Es war die Anspannung, die innere, ständige Nervosität, die mich nun schon zum zweiten Mal drohte zu übermannen. Doch diesmal wehrte ich mich rechtzeitig dagegen. Vor Dunkelschatten hatte ich das nicht geschafft, da in ihrer Nähe auch kaum noch Mauern hochgezogen wurden. Gischtflamme allerdings durfte mich auf keinen Fall so aufgelöst und völlig panisch erleben. War das ein Nebeneffekt des Leistungsdrucks? Eine solche Reaktion hatte ich früher in ähnlichen Situationen nicht gehabt, in denen viel von mir erwartet wurde. Vielleicht war es nun die Dauer, in der das ganze stattfand, die mir so langsam aber sicher an die Nerven ging.
Ich atmete ein paar Mal tief durch, versuchte, mein panisch stolperndes Herz zu beruhigen und schloss die Augen.
Gischtflamme redete weiter und ich legte den buschigen Schweif enger um meine Pfoten. Ach was. Es gab immer einen Weg hinaus? Lügner. Daran glaubte er doch wohl selbst nicht. Wenn er wüsste, was ich wirklich getan hatte, würde er so nicht mehr darüber denken. Es gab Dinge, denen konnte man nicht entkommen.
Seinen Worten keinen Glauben schenkend, nickte ich nur stumm als Antwort, in der Hoffnung, dass er es dabei beließ. Ich sollte einen Weg heraus finden? Ich sollte zusehen, dass ich selbst eine Lösung fand? Das waren über viele Jahre hinweg auch meine eigenen Ansätze gewesen, doch egal was ich tat, ich schaffte es nicht, einen Weg aus dieser Sackgasse zu finden. Egal wie viele Strafen ich hatte erleiden müssen, ich erlitt jedes Mal einen Rückschlag, der mich völlig aus der Bahn warf, obwohl ich mich zuvor sogar wirklich gebessert hatte. Warum gelang mir das nicht? Ach, warum machte ich mir überhaupt noch die Mühe, danach zu fragen.
Er verurteilte mich nicht? Er sollte besser aufhören mit den Lügen, denn sonst würde ich ihn doch noch anspringen - und kläglich scheitern, aber das wäre es mir dann wert. Natürlich verurteilte er mich, so wie jedes andere Mitglied dieses verdammten Clans auch. Und sie hatten allen Grund dazu. Ich hatte es geschafft, mein eigenes Leben so in den Ruin zu treiben, dass man mich zum Schüler zurück stufen musste und jeglicher Status sowie Macht von mir genommen wurden. Ich war ein Nichts, das Sinnbild eines Versagers, genau das, woor Mütter ihre Jungen warnten, bevor sie Schüler wurden.
Das Blutpochen in meinen Ohren wurde lauter und spätestens als Gischtflamme ein leises, trockenes Lachen von sich gab, drehten meine Gedanken wieder ihre gefährlichen Tornados. Er lachte über mich. Er... machte sich über mich lustig. Meine Augen weiteten sich ein wenig, waren jedoch weiter stur auf den Boden fixiert. Ich hasste es, wenn man über mich lachte. Doch ich durfte und konnte mich nicht wehren. Alles, worauf ich mich gerade zu konzentrieren versuchte, das war die aufsteigende Anspannung, die drauf und dran war, wieder überzukochen. Das durfte ich nicht zulassen, nicht hier, nicht vor ihm. Also biss ich fest die Zähne zusammen und behielt den Fokus auf einem kleinen Tannenzapfen direkt vor mir, krampfhaft meinen Atem unter Kontrolle haltend.
Auch seine folgenden Worte ließ ich über mich ergehen, ohne jegliche Antwort. Er tat das also nur für Räuberstern? Den Erfolg würde ich ihm nicht gönnen. Dann könnte er ja auch noch vor ihr herum prahlen oder sie damit erpressen, von wegen er hätte mir geholfen und dafür schuldete sie ihm etwas. Dass das völlig realitätsfern war, war mir in meine momentanen Denken nicht bewusst.
Gischtflamme fragte mich zum Ende hin allerdings, wieso ich dann überhaupt noch hier war. Ich musste mich wirklich zusammen reißen, die Anspannung in mir zu verschließen und nicht auszubrechen, was ein umso kräftezehrender Akt war. "Das kann dir doch egal sein... Vielleicht gibt es auch gar keinen Grund und ich bin einfach hier... weil ich eben hier bin..." Noch hatte ich mich ja nicht für den Clan ins Grab geschaufelt. Meine Stimme war sogar noch leiser geworden, während ich versuchte, mir nicht anmerken zu lassen, wie sehr meine Nerven gerade mit sich kämpften. Allein dieses Lachen hatte ausgereicht, um Adrenalin durch meinen Körper zu jagen, als wäre ich in einer Friss-oder-Stirb-Situation. Das musste ich wieder in den Griff bekommen.
"Es ist Hawkpaw.",korrigierte ich dann plötzlich zischend, eine Pfote an meine Brust gedrückt und mich leicht nach vorne lehnend. Wieso war es für viele so schwer, diesen Namen auszusprechen?! Sie hatten ihn mir doch verpasst, sie sollten ihn gefälligst auch benutzen und mich nicht ständig an das erinnern, was ich nie wieder werde würde!
"Der Spruch ist Schwachsinn...",knurrte ich. "Ich kann mich für den Größten Krieger der Welt halten... und ihr würdet mich trotzdem hassen... daran hat sich nichts geändert..." Selbst als Anführer gab es genug Katzen, die mich nicht im Clan hatten haben wollen. Sie liebten mich nicht automatisch, nur weil ich mir das selbst einredete. Sein großer Tipp war also wirklich, mich selbst zu verblenden?
"Es bringt mir Ruhe!",blaffte ich auf einmal, noch immer leise sprechend, schließlich musste das niemand sonst mitbekommen. Doch hatte meine Stimme eine gewisse Schärfe bekommen, eine Schärfe, für die ich eigentlich keine Kraft mehr hatte. Aber ich hatte genug von ihm und seinen Vorwürfen, seinem gespielten Mitleid, dass er nur für Räuberstern aufsetzte. Meine Worte waren glatt gelogen, ich war noch nie in meinem Leben so aufgekratzt und unruhig gewesen, sobald ich morgens die Augen öffnete. Es hörte nicht mehr auf und das ließ mich so langsam aber sicher unvorsichtig werden.
"Ich hab es versucht... vor langer Zeit bereits... Ich wollte mich ändern, immer und immer und immer wieder, aber... es funktioniert nicht... Egal was ich tue... Und..." Ich grub die Krallen in meine Brust, atmete unregelmäßig. "Und... ich muss es beweisen... dass ich es tun würde.... Wenn ich das schaffe, dann... dann vergebt ihr mir vielleicht... Wenn ich zeige, dass ich für den Clan... mein Leben geben würde..." Es war wie eine einstudierte Spielplatte, doch ich konnte kaum noch einen klaren Gedanken fassen. Sein trockenes, humorloses Lachen schallte in meinem Kopf wieder und wieder herum, weshalb ich mir irgendwann die Pfote von der Brust nahm und sie mir seitlich an den Schädel drückte, die Augen fest zusammen gekniffen. "Sei endlich still...",fauchte ich leise, nicht einmal an Gischtflamme direkt gerichtet.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

Mohn mit @Redpaw
Sie war wirklich froh darum, dass Red ihr Bruder war. Er war immer da, wenn sie ihn brauchte und noch viel mehr... Er unterstützte sie in allem. Ein riesiger Stein fiel ihr vom Herzen. Es gab also noch gute Katzen im RosenClan und Red war eine davon. Nicht dass sie jemals daran gezweifelt hatte, doch allein die Erkenntnis war doch ganz angenehm.
"Das klingt gleichzeitig logisch und doch viel komplizierter als ich dachte.", gab sie zu. Und doch hatte er recht. Vielleicht war sie die ganze Zeit falsch an die Dinge heran gegangen. Vielleicht war ein neuer Ansatz genau das, was sie jetzt brauchte?
Entschlossen nickte sie schließlich. "Ja! Bitte zeig mir, wie du trainierst.", meinte sie und folgte dem viel größeren Kater schließlich aus dem Lager.
-> Territorium

"There was a hole magnificent soul
burning Bright behind her shy."


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Blütenpfote (Ich würde dich einfach mal zu einem neuen Play verlinken hehe, das kann ja der Beginn sein, wo die beiden beschließen ein paar Streuner zu ärgern und wir schreiben dann später im Thema weiter, sobald Somnus das erstellt hat ^^)
Nur wenige Tage nach den doch recht schnell hintereinander stattfindenden Zeremonien betrat Pantherpfote den Schülerbau und sah sich um. Nun waren auch seine Konkurrenten in dieser Höhle und so richtig wusste er noch nicht, was er davon halten sollte.
Dennoch gab es auch jemanden, dessen Beitritt er etwas positives abgewinnen konnte. Blütenpfote.
"Blüte?" fragte er auch sogleich, denn er hatte sich nicht gemerkt, welches Nest sie gewählt hatte. Wenn sie überhaupt schon eins besaß.
"Komm mal mit." miaute er und bedeutete der weißen Kätzin ihm zu folgen. Was er vorhatte, ging niemanden etwas an und nun da seine Verbündete Schülerin war, konnte sich eine günstigere Gelegenheit kaum bieten.

"every Villain is a hero in his own mind"
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
@Palekit Himmelclan, weiblich
Pic by @Mutjäger :D
Profile pic by @Schattenjunges <3

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Schattenpfote •

@Flutpfote
Schattenjunges konnte sich ein leises, amüsiertes Schnurren nicht verkneifen, als die andere Kätzin ihr Fell theatralisch aufplusterte. Das Funkeln in ihren Augen ließ sie kurz zögern - ein seltener Moment, in dem sie die Last ihrer Unsicherheiten für einen Augenblick vergaß. "Na gut, du bist wohl eine richtige Schülerin." gab sie mit einem schelmischen Grinsen zurück, das ihr sonst so ernste Mine auflockerte. Es war, als ob dieses kleine freundschaftliche Geplänkel ihr ein Stück Normalität schenkte, das sie schon lange nicht mehr spüren durfte. Als Flut ihr anbot, ihr beim Lernen zu helfen, nickte Schatten dankbar, wenn auch etwas zurückhaltend. Die Idee, es nicht alles allein schaffen zu müssen und einen Lehrer zu haben, der interessiert daran war, das es ihr gut ging - und sie nicht nur eine 'fähige Rosenclankriegerin' werden würde, fühlte sich ungewohnt, aber gut an. "Vier Clans? Das krieg ich hin.. "miaute sie leise und spürte ein kleines Flämmchen Hoffnung in sich auflodern. Dann wurde sie plötzlich ganz still, als sie von der Versammlung sprach und ihr versicherte, sie könne sich bei Räuberstern abmelden. Schattenjunges betrachtete das mit einer Mischung aus Erleichterung und Unsicherheit.
Das folgende Angebot, dass sie sie aber eh begleiten würde ließ ihr Herz ein wenig schneller schlagen - Nicht vor Angst, sondern wegen der plötzlichen Vertrautheit, die diese Worte mit sich brachten.
Wieder lächelte sie "Dann... kann ich wohl doch hingehen. Mit dir an meiner Seite."
Es war das erste mal, dass sie so offen Hoffnung zeigte - und das fühlte sich zwar merkwürdig, aber gut an, denn schon in der kurzen Zeit vertraute sie der Kätzin sehr.
Ihr Ohr zuckte, als sie hinter sich ein Rufen ihres Names wahrnahm - Ihr Vater. Sie stand auf, bevor sie Flutpfote entschuldigend lächelnd ansah "Da muss ich hin. Ich freue mich auf das nächste mal, Flutpfote!" sagte sie, bevor das lächeln versiegte und sie sich umdrehte - Doch die Betonung auf ihren Namen war bewusst gewählt, denn die Kätzin würde sie nicht so schnell wieder vergessen können.
(Ich würde das RPG hier vllt beenden? Sie ist ja jetzt schülerin, dann können wir gern ein wenig mehr planen als nur quatschen? :D )
@Orkanpfote
Schattenjunges warf ein schnelles, herausforderndes Funkeln zurück, als der plötzliche Elan der bunten Kätzin ihren Gegenüber sichtlich überraschte. Sie spürte die Spannung in der Luft, die Muskeln des Katers, den bevorstehenden Schlag - und die unerwartete Wendung, als der Moosball blitzschnell die Richtung änderte. Ein leises Kichern entfuhr ihr, begleitet von einem scharfen Blick, der schon bald auf eine Gegenwehr eingestellt war, als der Ball neben ihr zum Liegen kam. Die Technik war neu für sie, doch sie war wachsam und wollte nicht so leicht überrümpelt werden. "Nicht schlecht." miaute sie mit einem leichten Grinsen, während sie sich in Position brachte, bereit, ihren Schlag vorzubereiten. Sie hatte noch nicht oft mit anderen mit Moosbällen gespielt - aber wenigstens etwas von Copperpaw lernen können. Mit ihrer linken Pfote zog sie den Ball somit zu sich, krallte sich in das Moos, bevor sie die Pfote hob und ihn los schleuderte in seine Richtung. Ihre Pfote war sehr weit nach oben gegangen - man hätte denken können, sie wolle den Ball über ihn katapultieren, doch in einem fast geraden Winkel knallte der Moosball auf den Boden vor ihm auf, woraufhin er wieder in die Luft sprang und fast von selbst die Richtung beim Flug wechselte.
(Wollen wir hier auch ein neues Rollenspiel machen bzw es beenden da sie ja jetzt schülerin ist?^^ )
🌒 Accounts
@Owlpaw @Ragnar @Dreamkit @Baumjunges @Wraithkit @Kage


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Libellenecho
Diese Skepsis. Innerlich rollte die schwarze Heilerin mit den Augen, blieb nach Außen aber ruhig und gefasst. "Das ist verständlich. Durch deine beiden Würfe so dicht hintereinander dürfte es länger dauern, bis du dich wieder vollkommen erholt hast", miaute sie mit ruhiger, sanfter Stimme, "Isst du genug? Und unternimmst du, jetzt wo die Kleinen auch mal unter anderer Aufsicht sein können, kleine Spaziergänge?" Den Kopf legte sie leicht schief, blinzelte langsam und mit einem einzelnem Ohrenzucken.


@Pantherpfote (Jaa gerne owo)
Da der Schülerbau zurzeit sehr voll war, musste Blüte einen der wenigen freien Plätze nahe des Ausgangs nehmen. Es nervte sie jetzt schon, dass ständig andere Schüler an ihrem Nest vorbeiliefen. Dennoch war sie mit ihrem fast fertigem Nest mittlerweile recht zufrieden und drückte gerade die letzten Moosstücke mit ihren Pfoten in die verbleibenden Lücken, als sie ihren Namen hörte. Sie streckte ihren Kopf aus dem Nest und erblickte Pantherpfote am Eingang "Hey Panther!" miaute sie fröhlich und folgte den schwarzen Schüler durch den Ausgang des Schülerbaus. "Was gibts?" fragte sie draußen angekommen, das Nest konnte sie auch noch später fertigstellen.
@Redpaw (Oke:3)
Blüte seufzte genervt... der rote Kater war ja eine riesen Hilfe für sie. "Ich könnte auch ein Eichhörnchen fragen und eine bessere Antwort als von dir bekommen." antwortete sie, als der Kater meinte sie solle doch ihre Geschwister fragen und wandte sich von dem großen Schüler ab. "Wie auch immer, bis hoffentlich nicht ganz so bald im Schülerbau" miaute sie noch und lief in Richtung Kinderstube. Sie konnte nur hoffen, dass Reds Nest GAANZ weit weg von ihrem seien würde, sie wollte sich garnicht vorstellen wie anstrengend es seinen würde, wenn sie sich jetzt schon rechtfertigen musste einen Schmetterling nachzujagen.
@Steelpaw
Endlich hatte Blütenjunges Zeit die letzten Stellen ihres Nest weiterzubauen und so trottete sie aus dem Ausgang des Schülerbaus, um sich die restlichen Stücke Moos zusammenzusuchen. Recht schnell fiel ihr der umgefallene Baumstamm neben dem Heilerbau auf, hier hatte sie schon einmal vor einer Weile sehr weiches Moos für ihr Nest in der Kinderstube gefunden. Gerade wollte sie sich auf den Weg machen, als sie im Augenwinkel etwas interessanteres als das Moos bemerkte...Steelpaw. Langsam näherte sich Blüte dem weißen Kater "Hey" miaute sie, bis jetzt hatte sie noch nicht mit dem Kater gesprochen, sie wusste nur, dass er Räubersterns Adoptivsohn war.

(yes sehr gerne, wollte eh noch bei der Ernennung schreiben :3)
@Schattenpfote (Junges)
Ich lächelte weiter vor mich hin. "Versprochen!" murmelte ich nur mit einer Ernsthaftigkeit wie ich es noch nie getan hatte. Schattenjunges und sie waren jetzt mehr oder weniger Freundinnen, ob die Schülerin das nun wollte oder nicht. Trotzdem hatte dieses Treffen mehr spaß gemacht als ursprünglich gedacht und irgendwie war es Schade, dass sie jetzt schon gehen musste. So schnell würde sie das Heute gesagte, nicht vergessen!
𝔣𝔩𝔬𝔬𝔡𝔢𝔡


@Libellenecho mit Eclipsekit
Ich blinzelte Libellenecho an, als sie ihre Wäsche unterbrach und anfing zu erzählen, dass sie ganz anderer Meinung war als Habichtklaue. Bisher war ich aufgrund der Worte meines Vaters stets davon ausgegangen, dass er und meine Mutter alles zusammen besprachen. Nun – Libellenecho hatte bis vor einige Minuten auch noch kein Interesse an mir oder meinen Geschwistern gezeigt. Wahrscheinlich war all das Gesagte Habichtsklaues Vorstellung gewesen, die von der Realität abwich. Interessant. "Ich habe ihn damit konfrontiert, wieso er oder du uns nie erzählt habt, dass er einst Krieger des BaumClans wurde. Seiner Aussage nach habt ihr uns das verheimlicht, um uns zu schützen. Denn ihr hättet ansonsten die Befürchtung gehabt, Schattenjunges, Schlangenjunges, Copperpaw und ich konnten dem RosenClan gegenüber keine bedingungslose Treue verspüren", fasste ich zusammen, während ich im Gegenzug nun anfing, mich zu säubern, als wäre alles nur eine reine Nebensächlichkeit. Mittlerweile nahm mich das ganze nicht mehr so mit – wobei das hieß, dass ich nicht mehr traurig um den Umstand war, dass unsere Familie zerbrochen war. Ich nahm Habichtklaue seine Lügerei und seine Rechtfertigungsversuche trotzdem immer noch übel. "Er sieht ein, dass sein Plan wohl ein Fehler gewesen sei, entschuldigt hat er sich trotzdem nie dafür. Stattdessen hat er mich geschlagen, weil er die Wahrheit nicht hören wollte." Wie Libellenecho wohl auf diese Information reagierte? Würde sie auch denken, dass ich den Schlag verdient hatte, so wie Copperpaw das empfand?
they say I did something bad, but why‘s it feel so good?

base © nkittystudios | deviantart

@Blütenpfote
Nach diesem aufregenden Tag – Zeremonie, Rundgang im Territorium und Streitigkeiten mit gewissen, unliebsamen Clankameraden – beschloss ich, dass der Tag zu einem ruhigeren Ende kommen sollte. Bevor ich mich jedoch schlafen legen konnte, brauchte ich Nestmaterial und überlegte kurz, ob ich meinen Bruder Copperpaw nicht einfach damit beauftragen sollte, Moos zu sammeln. Schließlich hatte er als Junges schon seine Erfahrungen mit dieser Aufgabe gehabt. Da ich jedoch den Ruf einer pflichtbewussten Schülerin von Tag Eins hinweg folgen wollte, verschwand ich kurzerhand wieder ins Territorium, sammelte weiches, frisches Moos, welches ich in Richtung des Schülerbaus trug und vor dem Eingang dessen stehen blieb. Manche Schüler sollten sich echt mehr anstrengen, endlich Krieger zu werden, kam mir in den Sinn, denn ... der Schülerbau platzte fast aus allen Nähten und ließ nicht mehr viele Optionen offen, sich einen Platz auszusuchen.
they say I did something bad, but why‘s it feel so good?

base © nkittystudios | deviantart

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