[@Salbeipfote]

Viel Überredungskunst benötigte Tüpfelpfote nicht, um sich einzulassen. Mit einem schelmischen Augenrollen, das ihre Verspieltheit unterstrich, hob sie eine ihrer Vorderpfoten an und deutete mit einem sanften, spielerischen Schlag in seine Richtung, ohne ihn jedoch zu berühren. "Du willst ernsthaft, dass Krähenblut mich zum Krähenfraß macht!", jammerte sie mit übertriebener Dramatik, die ihren Ton in eine melodramatische Höhe steigen ließ.

Seufzend erhob die schwarz-braune Kätzin sich, das Bein kurz gestreckt, als wollte sie das unangenehme, steife Gefühl vertreiben, das sich in ihren Gelenken festgesetzt hatte. "Also gut", miaute sie schließlich und warf Salbeipfote einen Blick zu, der fast liebevoll wirkte, als würde sie ihm mit ihren großen, funkelnden Augen einen Pakt anbieten. "Dann nimm die Verantwortung auf dich, falls ich mir versehentlich das Bein breche, weil ich auf einem glitschigen Stein ausrutsche!" Ihre Stimme war dabei von einem unterdrückten Schnurren durchzogen, das den Ernst der Lage ein wenig gemindert und die Situation in ein humorvollen Licht gerückt hat.

Mit einem beherzten Schritt näherte sich Tüpfelpfote dem Ausgang des Lagers, ihr Schweif peitschte aufgeregt hin und her, als ob er die Vorfreude auf das Unbekannte verkörpern würde. "Und was hast du eigentlich vor?", fragte sie neugierig und drehte ihren Kopf über die Schulter, um Salbeipfotes Reaktion zu beobachten. "Etwas Spannendes entdecken? Irgendetwas Aufregendes anschauen? Vielleicht hast du ein geheimes Plätzchen, das du mir unbedingt zeigen musst!" Mit einem Stupser ihrer Nase gegen seine Schulter forderte sie ihn dabei auf.

Stille war ein Phänomen, welche dem Kater nicht fremd war. Und doch schien es unterschiedliche Arten von Stille zu geben. Die Stille zwischen sich und der Kätzin würde er als angenehm beschreiben. Doch dann kam sie auf die Stille im Lager zu sprechen. Es schien, als würde der Clan die Luft anhalten und darauf warten, dass sich das grausame Schicksal wiederholen würde.
"Ja..." murmelte er leise. "Stille." Danach starrte er kurz schweigend auf einen Punkt auf dem Boden vor sich. "Stille kann sich wandeln. Bald wird es wieder besser sein." maunzte er leise, aber mit einem starken Brustton der Überzeugung.
Ghost kannte es, wenn es plötzlich still wurde. Meistens änderte sich dann doch irgendwas oder die Stille wurde durchbrochen. Die Stille blieb nie gleich. Und auch die Stille zwischen ihnen wandelte sich.
Als Tüpfel ansprach, dass alle überlebt hatten meinte er, dass auch die angespannte Stimmung zwischen ihnen zu weichen schien. "Ja... Das ist gut." murmelte er leise, nickte jedoch heftig nickend um seine Zustimmung zu verstärken.

@Tüpfelpfote

@Taupfote (Event)
Als sie mich wieder auf die Pfoten zog, half ich etwas nach und bekam mich schließlich mit ihrer Hilfe wieder auf die Beine, schnell zum Anführerbau sprintend. Ich hatte keine Ahnung, ob meine Geschwister noch in Sicherheit waren, geschweige denn meine Mutter und die Unwissenheit machte mich fertig. Doch was konnte ich tun? Wir hatten noch kein ordentliches Kampftraining, es war alles so unübersichtlich, so verwirrend. Blut, dieser Gestank, Katzen lagen am Boden oder kämpften wild mit den Hunden. Wir konnten die Schreie und das Bellen hören, das Jaulen und das Ächzen. Das war etwas, das ich nie wieder vergessen würde, egal ob ich es wollte oder nicht.
Eng an Taupfote gedrückt, starrte ich zum Bauausgang, den Schweif um die silberne Kätzin gelegt. "... Sie dürfen uns nicht finden...",hauchte ich mit zitternder Stimme und presste mich sowohl gegen Taupfote in dem Versuch, sie wenigstens etwas zu schützen, als auch gegen die Bauwand, um möglichst weit vom Eingang weg zu sein.

@Ghostpaw
Ich hatte noch nicht wirklich viel Training gehabt, lediglich das Territorium kannte ich nun einigermaßen. Aber bei dem Tempo würde ich noch nach meinen Geschwistern ernannt werden. Ich musste mich anstrengen und mithalten, weshalb ich überlegte, wie ich das am Besten tun konnte. Gletschertsturm war gerade mit meiner Schwester beschäftigt, wir konnten nicht immer zusammen trainieren, weshalb ich mich im Lager umsah, ob sich jemand vielleicht als Trainingspartner eignen konnte.

Als sie mich so anmotzte legte ich schützend meine Ohren an. Ihr Ton war schrill. Ich sagte nichts weiter und nahm mit ihr das Kaninchen. "Ich mache dir keine Vorwürfe, alles gut." Murmelte ich durch die Beute. Ich verstand, dass sie nicht zu beißen konnte und somit war das Thema auch für mich beendet. Wir liefen zügig und dann etwas langsamer Richtung Lager. Angekommen hob ich das Hinterteil des Tieres Stolz in die Höhe. Dabei zog ich unbewusst an Taupfote und ihre Flanke stieß gegen meine. Ich war über diesen intensiven Körperkontakt überrascht und ließ reflexartig das Kaninchen fallen. "Tut mir leid" sagte ich schnell und schob es dann zum Frischbeutehaufen. Wenn ich kein Fell hätte, hätte man meinen knallroten Kopf erkennen können. "Wir können wirklich stolz darauf sein" ich betrachtete das Tier und sah dann wieder zu Taupfote. "Danke für dein Vertrauen"
@Taupfote

Ich hatte sie mit meinem Blick fixiert. Als sie ihren Geburtsnamen nannte, zuckte ich überrascht auf. Der hörte sich so schön an! "Ein sehr schöner Name" sagte ich dann und musste an Taupfote denken. Sie kam auch von einem Stamm. Da waren solche Namen üblich, weshalb ich nicht allzu abwertend und überrascht reagierte wie es wohl andere Katzen taten. "Wenn du möchtest, kann ich dich mit dem Namen ansprechen.. Nacht in der goldener Regen fällt" ich lächelte sie leicht an. Dass sie schon älter war, erkannte ich nicht. Stamm des ewigen Eises also... hörte sich nach einem Schneegebiet ab. Die Welt hatte so viel zu bieten... "Wie war es dort?" Fragte ich neugierig. Ich wollte nicht zu aufdringlich sein, weshalb ich mich kurz hielt und meine ganzen anderen Fragen erstmal in mir aufbewahrte.
@Nachtpfote

Ich hörte ihr aufmerksam zu und verstand viele Wörter nicht. Glas? Kamin? Aber ich verstand was die meinte. Sie wurde eingesperrt, ihrer Freiheit beraubt. Wärme und Futter waren wohl doch nicht so wertvoll, wenn etwas in seinem Leben fehlte. Ich konnte es mir schwer vorstellen. Hinter Steinwänden zu sein und nach draußen sehen zu können, ohne wirklich rauszugehen. "Ich verstehe dich und ich bin froh, dass du den Weg zu uns gefunden hast." Ich lächelte sanft. Plötzlich hörte ich Songbird. "Ich muss weiter, wir sehen uns Ampferjunges" sagte ich dann erfreut über das Training was noch folgen würde.
RPG Ende
@Ampferjunges

Diana mit @Beetlepaw
Es sah durchaus sehr Interessant aus, wie der Kater vor ihr die Äste mit den Hinterpfoten festhielt. Doch sie wusste jetzt schon, das brauchte sie gar nicht nachmachen. Dafür, so dumm es klang, tat ihr Hinterteil zu sehr weh wenn sie auf dem saß. Gerade stützte sie ihr Gewicht beim sitzen nur auf ihre Hinterbeine, hockte mehr als zu sitzen. "Ich versuche es, wenn meine Schweifwunde nicht mehr schmerzt. Oder naja, was halt davon übrig ist zumindest.", witzelte sie etwas. Es machte ihr nichts aus ihren Schweif verloren zu haben, auch wenn die Umstände echt unschön gewesen waren. Am Ende, sie lebte und hatte nur ihren Schweif verloren. Da hatte sie echt kein Grund zum Jammern!
Trotzdem Rückte sie etwas näher an Beetlepaw ran. "Magst du es aber mit mir zusammen machen und mir helfen?", fragte sie ihn und schob die Stöcke in die Mitte von ihnen. Ihr Schulterfell streifte dabei beinahe seins.

@Sweetnose @Diana

Lichthauch sah, wie erleichtert Sweetnose war und konnte es ihr nicht verübeln. Immerhin hatte ihre Schwester ebenfalls mitgekämpft und Licht wollte sich gar nicht vorstellen wie es gewesen wäre, wenn Songbird sich ernsthaft hätte.
Ruhig schaute sie nun das hellbraun gepunktete Junge an und strich diesem beruhigend über den Kopf. "Diana also... alles klar." miaute sie sanft und ergänzte: "Das ist ein sehr schöner Name."
Kurz danach warf sie Sweetnose einen bedeutungsvollen Blick zu. Das Junge war ein Hauskätzchen, vielleicht stammte sie auch von Streunern ab, aber auf jeden Fall war sie in eine Sache hineingeraten, in die sie nicht gehörte. Lichthauch wandte sich wieder an das Kätzchen und schnurrte: "Weißt du denn noch, wie du hier her gekommen bist?" Auch wenn Clans gelegentlich Hauskatzen oder Streuner aufnahmen, wenn ihre Mutter noch am Leben war, dann musste Diana zu ihr zurück. Lichthauch selbst wusste, sie selbst würde alles tun um sicherzugehen, dass es ihren Jungen gut ging, warum sollte es Dianas Mutter also anders gehen.

Es fühlte sich mittlerweile so an als würde ich schon immer hier im Clan leben. Nichts würde mich dazu bringen das leben hier auf zu geben. Mit meiner Neugierigen Art lief ich über die Lichtung und überlegte was ich machen konnte. Mit jemanden Spielen, was neues entdecken. Es gab viele was ich machen konnte, nur konnte ich mich nicht entscheiden was. Ich sah rüber, der Frischbeutehaufen war genau neben mir und ich blieb stehen. Was essen war für den Anfang ganz gut. Viel lag nicht da aber ich hatte dennoch eine schöne Auswahl, fand ich. Mit einem Nicken nahm ich einen Hasen.
@Astarothpfote

@Astarothpfote (Event)

Taupfote spürte, dass der schwarze Kater ebenfalls zitterte und ein Gefühl der Erleichterung durchfuhr sie. Immerhin blamierte sie sich nun nicht, das war doch wenigstens etwas.
Als der Schüler meinte, dass die Hunde sie nicht finden dürften, nickte Tau leicht. Es war natürlich leichter gesagt als getan, doch inzwischen war das Gebell nicht mehr ganz so laut, vielleicht hatte der Rest des Clans schon einen oder zwei verjagt.
"Ich glaube, der Sturmclan kann es schaffen." miaute sie zaghaft und wagte einen Blick nach draußen. Bisher hatte sie nur auf den Boden oder die Wand gestarrt, zu groß war ihre Angst etwas zu sehen, was sie nicht sehen wollte.
"Ich bin froh, dass du hier bist." miaute sie, noch leiser als zuvor. Die junge Kätzin war nicht gut darin, ihr Empfinden in Worte zu fassen, doch der Kampf hatte etwas in ihr ausgelöst. Schon einmal hatte sie Astaroth fast verloren, besser sie sagte nun, was sie fühlte, als dass es irgendwann zu spät war.

@Beetlepaw
Taupfote senkte den Blick und nickte. "Danke." murmelte sie undeutlich und gemeinsam trugen sie das Kaninchen ins Lager.
Dort angekommen musste Taupfote grinsen, denn Beetlepaw präsentiere das Tier geradeso, als wäre es ein Bär, den sie erlegt hatten. Als er an ihr zog, rutschte sie auf dem verschneiten Boden aus und stieß mit der Flanke gegen seine.
"Alles gut, war ja keine Absicht." miaute sie und schmunzelte, denn der Schüler wirkte ein wenig verlegen.
"Ohja, das können wir." schnurrte sie und ihre blauen Augen glänzten stolz. Der Schmerz über ihr kleines Versagen saß nun nicht mehr ganz so tief und sie nahm sich vor, beim nächsten Mal besser zu sein. "Für mein vertrauen?" wiederholte sie dann und lachte, bis sie merkte, dass er es ernst meinte. "Oh Beetlepaw." miaute sie, ihre Stimme um eine Oktave sanfter. "Du hast mir das Jagen näher gebracht, ich habe zu Danken."

@Ampferjunges
Ich hatte nur am Rande mitbekommen, dass meine Mutter noch zwei Junge aufgenommen hatte, nachdem die Hunde ins Lager eingefallen waren, deshalb hatte ich noch nicht wirklich Kontakt zu ihnen aufgenommen. Da mich allerdings die Neugier packte, näherte ich mich einem von beiden von hinten und musterte es. "Hallo. Du bist Ampferjunges, richtig?"

@Taupfote (Event)
Ihre Ermutigung kam wie gerufen, denn im Moment fühlte ich mich völlig hilflos. Wie damals, als ich außerhalb des Lagers beinahe an Todesbeeren gestorben wäre - ich konnte nichts tun. Und das frustrierte. "Wir müssen! Wir können uns nicht von Hunden zerfetzen lassen!",stimmte ich zu und bemühte mich darum, energisch und entschlossen zu wirken, was mir aber nicht wirklich gelang. Die Angst um meine Familie zerfraß mich, doch die Furcht davor, zu sterben, war im Moment so groß, dass ich mich einfach nicht dazu bewegen konnte, sie zu suchen.
"Ich...",hob ich an, wollte mich bedanken, als ich plötzlich spürte, wie sich meine Kehle zu schnürte. Als würde ein großer Kloß meinen Hals verstopfen, ein Angstkloß. "....Ich bin auch froh..." So war ich nicht völlig alleine. Aber ich hatte ein starkes Deja Vu. Das hier erinnerte mich zu sehr an die Todesbeeren, genau dieselbe Gefahr, dasselbe Zischeln hinter den Augen....

@Salbeipfote
Der Clan erholte sich noch von den Hunden, doch da ich nicht ernsthaft verletzt worden war, sondern mit einer Prellung durch den Sturz davon gekommen war, ging es mir vergleichsweise gut. Nur die Erinnerung war düster. Taupfote und ich hatten verängstigt im Anführerbau gehockt, uns zusammen gekauert und gehofft, dass es bald vorbei sein würde. Diese verdammte Hilflosigkeit...
Das musste sich ändern. Ein paar Basisstunden hatte ich schon hinter mir, mehr aber auch nicht. Deshalb wollte ich mich nun selbst um das Training kümmern, zusätzlich zum Normalablauf. Kampftraining stand ganz oben auf meiner Liste. Ich stand also auf und lief in Richtung des Lagerausgangs.

@Astarothpfote (Event)

Taupfote blickte zu ihm auf und nach einer Weile wieder nach draußen. Regungslos saßen sie dort, an einander gekauert und ängstlich, bis irgendwann, nach einer gefühlten Ewigkeit, das Gebell immer leiser wurde und schließlich ganz verschwand.
Die Schülerin zitterte immer noch, sie wusste nicht einmal mehr ob vor Furcht oder vor Kälte, vermutlich war es beides, richtete sich jedoch langsam auf.
"Glaubst du.. glaubst du wir können jetzt raus?" fragte sie mit gedämpfter Stimme, denn noch immer befürchtete sie die Rückkehr der Biester oder das plötzliche Auftauchen von einem von ihnen.
Langsam, fast kriechend, bewegte sie sich auf den Ausgang zu und lugte heraus. Katzen liefen überall umher, Blut hob sich deutlich vom Schnee ab und einige Krieger lagen auf dem Boden, unter ihnen auch Sperberstern. Taupfote wagte es kaum zu atmen, konnte den Blick jedoch auch nicht lösen. Waren sie in Sicherheit? Wo war ihre Schwester und wo war Tüpfelpfote?
In dem Moment sah sie Krähenblut, der mit einem Mund voller Kräuter zu ein paar Katzen lief und das gab ihr den Schub den sie brauchte um vollends aufzustehen. "Lass uns rausgehen." miaute sie. "Ich glaube die Hunde sind weg."

@Taupfote

Ich zog sofort an ihrem Schulterfell, darauf aus, Taupfote aufzuhalten. Sie sollte auf keinen Fall dort raus gehen, wir wussten doch gar nicht, ob es sicher war! "Nicht!", zischte ich eindringlich, doch die Silberne ließ sich nicht aufhalten. "Mäusedreck...",knurrte ich leise, kroch ihr dann schnell hinterher und schaute ebenfalls vorsichtig aus der Deckung. "...Sieht so aus..." Wenn Krähenblut so offen herum lief, mussten sie weg sein. Oder?
Komm schon Astaroth, sei endlich einmal mutig! Ich herrschte mich innerlich an, versuchte, mir Mut zuzureden, doch die Angst war nach wie vor stark. Dieser Gestank nach Blut... "Schnell. Wir müssen sie finden!" Damit meinte ich unsere Geschwister und erhob mich.

Ich sprang erschrocken in die Luft. Beim klang einer Stimme hinter mir. Drehte ich mich um und sah einen größeren schwarzen Kater nun vor mir. Ich hatte gar nicht gemerkt das er näher gekommen war. Mit großen Augen sah ich ihn an. Es dauerte ein paar Herzschläge und der schreck war verarbeitet. Der Geruch des Kater war ähnlich mit dem vom Beetlepaw. "Ja ich bin Ampferjunges." sagte ich und fügte hinzu "Du riecht ein wenig wie Beetlepaw. Bist du Beetles Bruder?". GAnz ehrlich ich kannte die Leiblichen Jungen von meiner Mutter Sweetnose gar nicht. Abgesehen von Beetlepaw natürlich, ansonsten waren mir die anderen noch fremd. In mir war auch noch die Unsicherheit ob ich die als meine Geschwister sehen sollte oder nicht. War auch möglich das sie mich nicht als ihre kleine Schwester akzeptieren würden.

@Astarothpfote

Ich schnurrte, als Tüpfelpfote mir ihre Zuneigung zeigte und drückte meine Nase leicht an ihre Wange. Als sie dann wieder zu Salbeipfote sah und verlegen den Schnee knetete wurde mir unwohl. Ich sah direkt zu dem großen schwarz weißen Kater. Mein Blick traf seinen. Mein Fell am Schweif war aufgestellt. Ich musterte ihn langsam aus halb zugekniffenen Augenlidern. Behandel sie gut! Salbeipfote war ein sehr netter Kater und Tüpfelpfote schien wohl gerne bei ihm zu sein. So so. Als Bruder kam natürlich direkt mein Beschützerinstinkt auf. Meine Körperhaltung bewegte sich wieder Richtung Entspannung. Er war wohl mit Abstand der vernünftigste Kater hier im Clan. Also... wenn es für die Zukunft passen sollte, hatte er meinen Segen. Vielleicht lag ich ja auch falsch, für mich war es dennoch eindeutig. "Gut" sagte ich dann. Zu dritt Kämpfen, wie das wohl sein würde? Ich sah kurz zu meiner Schwester und dann wieder zu Salbeipfote. Ich lief an ihm vorbei und sah nach hinten. Sie standen wie angewurzelt da. Ich winkte ihnen aufgeregt zu. "Kommt schon, bevor es wieder dunkel wird" sagte ich belustigt.

-> Trainingsplatz

Als sie es nochmal in die Mitte schob sah ich in ihre rehbraunen Augen. Sie sahen so freundlich, unschuldig aus und doch hatte sie ein schweres Schicksal ereignet. Ich nickte sachte. "Das mit deinem Schweif tut mir leid" murmelte ich ehrlich und wusste gar nicht was ich darüber sagen sollte. Einfach ignorieren wollte ich es auch noch. "Aber jetzt kannst du dich beim Jagen oder beim Kämpfen weniger verletzen" die Gefahr, dass sie mit ihrem Schweif hängen bleiben konnte war gleich null. Dennoch würde sie einiges an Balance einbüßen müssen. "Natürlich" sagte ich dann als sie es gerne mit ihr versuchen wollte. Als sie sich neben mich saß und mein Fell leicht berührte, überkam mich ein kleiner Schauer. Ich wusste gar nicht wie ich das einordnen sollte... es hat sich schön angefühlt. Ich versteckte meinen überraschten Blick und schaute auf die Äste hinunter. "Ich kann sie festhalten und du flechtest sie" schlug ich vor. "Ich leite dich an"
Ich setzte meine Pfote auf das Ende der drei Äste. "Du fängst mit dem äußersten an, welchen ist egal, den fährst Du in die Mitte"
@Diana

Argwöhnisch Blick sie ihn an, sie weiß nicht ganz wie viel Wahrheit hinter diesem Kompliment Steckt. Nacht schaut auf die Clankatzen herab, also wieso sollten die Clankatzen nicht auf den Stamm herab sehen? Auf ihr herab sehen? Sie hat schon oft deutlich gemacht dass sie hier nicht sein will, es hier Hasst, also wieso sollte er so etwas sagen, ist dass ein Trick? Nacht hat inzwischen in niemanden mehr vertrauen, die Katzen auf die sich am meisten Verlassen hat, der sie am meisten vertraut hat, hat sie verraten und im Stich gelassen. "Nacht reicht vollkommen." Meinte sie und blickt den Fremdling Misstrauisch aus kalten Augen an, ihre Stimme ist wie ein Eisschwall gepaart mit Königlichen Stolz. "Wieso Interessiert es dich?" Das ihr Ego ein reiner Selbstschutz Mechanismus ist versteckt sie soweit ganz gut, wird immer besser darin. "Grau und Kalt. Dass hier... ist Sommer dort wo ich her komme." Ihr graut es ja etwas vor dem Sommer hier...
@Beetlepaw

Diana mit @Lichthauch @Sweetnose und @Gewitterblitz beim Hundeevent
Betrübt nickte sie und wischte sich die Tränen weg. Sie musste ihnen erzählen was passiert war.. vielleicht konnte noch jemand ihre Mama retten? Diana machte sich aber keine Hoffnung, aus Angst diese würde sie nur belügen. "Die.. die Hunde.. sie griffen Mama an.. sie kämpfte.. aber.. aber" ihre Stimme brach ab, Tränen erstickten ihre Stimme und sie brauchte einige Momente um ihre Gedanken zu sammeln. "e.. einer der Hunde packte mich... brachte mich her." erneut brauchte sie eine Pause. "ich weiß nicht was aus Mama wurde.. da war Blut.. soviel Blut.."...ihre Augen zeigten die Bilder wieder und wieder. Krampfhaft kniff sie die zusammen und drückte ihre Pfoten auf die Augen. Sie wollte die Bilder nicht sehen.. nicht nochmal.

Kalter Wind weht dem Kater um die Ohren, sein Atem bildet eine weiße leicht durchsichtige Wolke vor seiner Schnauzte und leise rieselt der Schnee vom Grauen Himmel auf das Lager nieder. Das Lager sieht noch immer aus wie ein Schlachtfeld, viele Baue haben vom Hundeangriff Schäden davon getragen und da viele der Krieger und Schüler verletzt worden, von Leicht bis Schwer war alles dabei, so Verzögerern sich die Reparaturen. Diejenigen die Fit sind haben schon angefangen, aber mit so wenigen ist dass eine Mühselige Arbeit. Der Schatten, der erst vor ein paar Tagen über die Katzen kam liegt noch immer in der Luft, trotz der Kälte spürt der Kater die Hitze und Angespanntheit des Kampfes immer noch. Für ihn ist es ein Wunder dass er ohne Wunden daraus gekommen ist, was er eigentlich Salbeipfote zu verdanken hat, der jüngere Kater hat seinen Worten Blind vertraut und das obwohl sie noch nie wirklich Kontakt hatten. So ist Kosmospfote dem Hund entkommen und mehr oder weniger konnten sie ihn gemeinsam vertreiben wobei er aber dem Schwarzen Kater hatte die Undankbare Aufgabe zu Kämpfen.
Leise Seuftzt er, inzwischen hat er eingesehen dass es nichts nütz sich weiter vor dem Kampftraining zu drücken, er sieht ein dass er Kämpfen lernen muss um seine Familie, Freunde und den Clan zu beschützen, auch wenn Gewalt gegen seine Moral spricht, so muss er dass was ihm Wichtig ist beschützen.
Vor seinen Augen blitz der verängstige Blick von Punktepfote auf und der Ohnmächtige Körper von Sandpfote, nie wieder will er jemanden verlieren, nicht solange er etwas tun kann. Seine Beste Freundin hat von dem Hundeangriff wohl nichts mitbekommen, als er ein paar Stunden vorher bei ihr war, war sie noch immer nicht bei Bewusstsein gewesen.

Der ihm, nun etwas vertrautere Pelz von Salbeipfote taucht in seinem Augenwinkel auf. Rasch dreht er den Kopf. Seine Wunden schien versorgt zu sein, zum Glück war er nicht schwer verletzt worden. Kosmospfote winkt dem anderen Schüler mit dem Schweif zu, "Hallo Salbeipfote." Begrüßt er ihn. "Wie geht es dir?" Seine Frage und Besorgnis waren echt und er linste leicht auf die verpackten Wunden.
@Salbeipfote

Bei @Astarothpfote
Es sind Wochen seit dem Hundeangriff vergangen. Ich hatte meine Jungen regelmäßig im Heilerbau besucht. Bin selbst zu einer Krieger gewechselt und bekam unter Curiositychaos' Fittiche, welcher mir das Kämpfen näher brachte. Ich hatte mich gestern mit Kältestern getroffen... er war nun Anführer. Ich suchte also meinen Sohn Astarothpfote auf. Beetlepaw hatte ich es schon erzählt und er hatte mir keine Vorwürfe entgegengebracht... nur pure Fassungslosigkeit. Mit der Frage, ob er seinen Vater kennenlernen möchte, hatte er nur sachte genickt. Hatte ich da Angst in seinen Augen gesehen? Nun gut... wieso? Die Angst nicht akzeptiert zu werden? Die Angst, dass er Rudelblut in sich trug und Cretaceousqueen besitztrecht anfordern würde? Das hörte sich komisch an... so abwegig war es aber gar nicht. Ich verstand ihn. Kältestern würde nun jeden Tag kurz vor Sonnenuntergang an der Grenze sein. Er wollte sie unbedingt kennenlernen. Wenn keines seiner Jungen Interesse hatte, würde ich wieder vorbeikommen und ihm das mitteilen. Es machte mich irgendwie traurig. Ein Vater der Monde an der Grenze wartete und keiner kam, weshalb wir das so ausgemacht hatten. Naja eher ich hatte es so ausgemacht. Ich lief in den Schülerbau, da war er nicht. Ich suchte ihn auf der Lichtung und von ihn am Rand des Lagers. "Astarothpfote wie geht es dir?" Fragte ich liebevoll. Ich wollte nicht drumherum reden, weshalb ich ziemlich direkt war. "Komm wir gehen ein Stück durch das Territorium, ich muss der sagen, wer dein Vater ist"

@Diana
"Hey!"
Mit einem strengen Blick im Gesicht und stolzer Haltung, trat ich auf die mir unbekannte Katze zu, die geradewegs auf den Schülerbau zusteuerte. "Was hast du hier zu suchen? Du gehörst nicht in den Schülerbau."

@Sweetnose
Eigentlich hatte ich mich gefreut, meine Mutter zu sehen, so wie immer. Gerade wollte ich aufstehen, sie schnurrend begrüßen, da bat sie mich, ihr nach draußen zu folgen. Sweetnose wollte mir etwas erzählen, nämlich wer genau mein Vater war. Sofort legte ich die Ohren an und blieb stehen. "Was soll das? Ich weiß wer mein Vater war. Ein elendiger Streuner, der sich zu schade war, sich um seine Familie zu kümmern."

Fading mit @Snowwhite
Der kleine Kater war wenig davon überzeugt, dass Schnee schön sein konnte. Aktuell brachte er einfach nur alles durcheinander und war auch noch unangenehm kalt an den Pfoten. Was daran sollte also schön sein?
"Was meinst du mit nahezu blind?", fragte er. Er selbst war blind. Doch was bedeutete es nahezu blind zu sein? War das anders? Inzwischen verstand er zumindest, was es bedeutete zu sehen, auch wenn er selbst behaupten würde, dass er einfach anders sah, als die meisten Katzen. Die Beschaffenheit, die Gerüche und Geräusche seiner Umgebung zeigten ihm eigentlich ein gutes Bild, wo er sich gerade aufhielt. Nur eben heute nicht. Der Schnee veränderte den Boden und Gerüche und Geräusche waren gedämpfter als sonst.
Bereitwillig ließ er sich zum Frischbeutehaufen führen und folgte den Bewegungen der Kätzin auf unsicheren Pfoten bis sie schließlich ankamen. "Danke..." Erst jetzt fiel ihm auf, dass er ihren Namen gar nicht kannte. Generell kannte er außer seinen Geschwistern kaum jemandem im Clan.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Er musste lachen, "Mach dir keine Sorgen, wir sind zurück ehe Krähenblut deine Abwesenheit bemerkt." Ein kleines Versprechen das zwischen ihnen lag, er wollte nicht das sie Ärger erhielt weil er sie nach draußen gebracht hatte. Ein kurzer, prüfender Blick galt wieder ihrem Verband, aber der schien stabil zu sein und etwas gehen schadete ihr sicher nicht. Dann lauerte er auf eine Antwort, bis die hübsche Kätzin schließlich zustimmte. Den spielerischen, angedeuteten Schlag hätte er über sich ergehen lassen, aber ihre Pfote berührte ihn garnicht. Stattdessen war es die Nase an seiner Schulter. "Ich verspreche hoch und heilig das dir nichts geschehen wird und falls doch, übernehme natürlich ich die Verantwortung." Miaute er nun mit ernstem Ton, begleitete seine Worte aber mit einem breiten Grinsen. Er würde alles für sie tun. Nun erhob er sich, damit sie losgehen konnten. "Lass dich überraschen."

Salbeipfote bei @Beetlepaw und Tüpfelpfote
Plötzlich wurde er von ihrem Bruder stark gemustert, sein Blick suchte den seinen und er wich diesem nicht aus. Auch wenn er sich seine Gefühle Tüpfelpfote gegenüber nicht sicher war so strahlte Beetlepaw nur ein einziges Gefühl aus. Er war ihr Bruder, natürlich achtete er auf seine Schwester, egal mit wem sie Zeit verbrachte oder? Ein kurzer Seitenblick galt der Kätzin, da hatte sich Beetlepaw schon in Bewegung gesetzt. Amüsiert setzte er sich nun ebenfalls in Bewegung, während sein Herz noch immer stark klopfte. "Beetlepaw, was hast du denn bisher schon gelernt?" Erkundigte er sich dann entspannt, während sie den Weg zum Trainingsplatz einschlugen.

(-> Trainingsplatz)

Salbeipfote bei @Astarothpfote
Es war früher Morgen und schon waren die ersten auf den Pfoten, um ihren alltäglichen Pflichten nachzugehen. Das Lager befand sich wieder im Aufbau. Jeder war damit beschäftigt etwas dafür zu leisten oder sich darauf vorzubereiten, falls ein derartiger Fall wieder eintreten sollte. Salbeipfote tat beides, einerseits patroullierte er an den Grenzen entlang um die Sicherheit seines Clans zu gewährleisten und gleichzeitig trainierte er jeden Tag so viel er konnte. Voller Tatendrang wollte er nach draußen, da erblickte er den schwarzen Kater. "Astarothpfote!" Rief er nun aus, ehe er an seine Seite sprintete. "Wie geht es dir?" Seitdem hatten sie nicht mehr miteinander geredet, aber zum Glück schien er weitgehendst unverletzt. Er selbst hatte Kratzer über Brust und Rücken, aber Krähenblut hatte ihn mit einer komischen Paste behandelt. Das alles heilte also schon, auch wenn es noch bei so mancher Bewegung schmerzte.

Salbeipfote bei @Kosmospfote
Nach einer erholsamen Nacht wachte er auf und verließ den Schülerbau, gerade streckete er sich und überlegte, sich etwas kleines vom Frischbeutehaufen zu nehmen. Sein Blick wanderte über das Lager, das sich immer noch im Aufbau befand. Die Erinnerungen an die Hunde war noch immer so lebhaft und er merkte, dass er im Moment einen etwas leichten Schlaf hatte. Bei jeder Kleinigkeit wurde er wach, vielleicht war von der ganzen Anspannung noch immer etwas in seinem Blut. Während seine grünen Augen wie jeden Tag das Ausmaß des Angriffes erfassten, kam ihm nun ein bekannter Kater entgegen. Es war Kosmospfote, mit ihm hatte er ohnehin noch reden wollen. Ohne die Anleitung des Älteren wäre das für ihn vielleicht weniger gut ausgegangen. Ein breites Lächeln legte sich auf seine Züge, "Kosmospfote." Miaute er nun erfreut. "Mir geht es ganz gut und dir?" Dabei begleitete reine Ehrlichkeit seine Worte.

Zitat von Kosmospfote im Beitrag #858

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Das Kriegsbeil begraben? Es gibt kein Kriegsbeil, sie war gemein zu ihm, etwas womit er leicht leben kann, was ihn zwar damals Verletzt, heute aber nicht mehr Interessiert, solche Oberflächlichkeiten sind nichts womit sich der Kater heute noch abgibt. Sooo Hundertprozentig ist er immer noch nicht überzeugt, aber er hat auch keine Lust weiter nach zu Stochern, wenn sie so Spielen will, spielt er einfach mit, "Na dann, wenn dass so ist, wieso Sagst Du dass nicht gleich?" Seine Ohren zuckten etwas, er nimmt ihre Entschuldigung nicht direkt an, aber nicht weil es ihm nicht Wert ist, sondern weil er keine Lust hat weiter auf der Vergangenheit zu behaaren, damals ist damals und heute ist heute, verändern kann man sowieso nichts was schon passiert ist.
@Tränenpfote

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Zitat von Stammpfote im Beitrag #942

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@Tränenpfote
„Geschwister? Hmm… Ich hatte mal Storchjunges… Mein Adoptivbruder. Der ist aber weg. Leider. Hmm… Ja, durchaus. Ich hätte schon gerne Geschwister sind toll. Ich mochte Storch sehr. Schade dass er nicht mehr da ist. Toll das der Rest deiner Familie super ist! Warum haben sie wenig Zeit? Splitterbruch als Großmutter zu haben stelle ich mir toll vor!“ Ich war ohne viel Familie aufgewachsen. Nieselregen war nett, aber mit ihr hatte ich nicht viel zu tun. Na ja, aber ich verstand mich mit den anderen Katzen super, das war ja auch schon was.

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Tränenpfote mit @Beetlepaw (aaaaarrrgh verdammt, entschuldigung für den Doppelpost, ich hab vergessen noch Beetle zu verlinken qwq)

Dass ich Wolfspfote am Kleinbaum begegnet war, war nun ein kleines Weilchen her, doch seitdem hatte ich mich tatsächlich ziemlich gut gefühlt. Es war anscheinend notwendig gewesen mich einfach mal bei wem auszuheulen. Sicher tat ich immer auf schüchtern und verletzlich, aber es tatsächlich zu sein.. ich wollte es nicht akzeptieren, aber vor allem letzteres hatte wirklich gut getan. Auch wenn es mir nach wie vor irgendwie unangenehm war, ich hoffte ja, dass ich den BaumClan Schüler so bald erst mal nicht wieder sehen würde. Der musste doch denken ich sei völlig von allen guten Geistern verlassen.. Das Lager war von einer feinen weißen Schicht bedeckt und ich saß am Rande, um die letzten Sonnenstrahlen des Tages zu genießen, während ich mir meinen hellen Pelz wusch. So langsam kehrten auch die meisten Mentoren mit ihren Schülern zurück, nach und nach trödelten die Patrouillen ein und eigentlich.. war das doch ganz schön.