Mit @Brisenpfote

Ich nickte erneut verständnisvoll, aber ich mochte die Kätzin trotzdem nicht wirklich, da sie die Schmerzen in meiner Brust verstärkte. "Du musst den Wald kennen. Wie sich Winde verhalten und wo du dich besser verstecken kannst beim Jagen. Es sind nützliche Informationen.", miaute ich und schnippte mit meinem Ohr. "Sie lernte damit umzugehen. Sie war eine großartige Kriegerin.", miaute ich stolz und nickte der Kätzin dankbar zu. "Danke."

ich hatte schweigend Nachtwache gehalten und war am nächsten Morgen erschöpft schlafen gegangen. nun erwachte ich und sah mich in meinem neuen Bau um. er war größer als der Schülerbau und er roch ganz anders. neugierig spähte ich umher und sah mir an, wer wo genau lag und was für Gruppen es gab. als ich den Pelz von Echoruf erkannte hüpfte ich zu ihm hinüber und schnurrte freundlich zur Begrüßung. "@Echoruf ich habe es geschafft! ich bin Krieger!"

Brisenpfote mit @Flussjäger
,,Das klingt nach sehr viel auf was ich jetzt erstmal lernen muss", stellte ich eher fest. Den Wald Kennenlernen, winde kennen lernen und verstecken? Das klang wirklich nach sehr vielen Sachen, aber auch nach sehr viel übung. Das faszinierte und ängstigte mich zugleich.. ,,Das klingt echt toll. Ich sollte sie mir als Vorbild nehmen und versuchen so oder so ähnlich zu werden und gerne", sagte ich. sie mir als Vorbild zu nehmen klang nach einem Plan auch wenn ich nicht wusste, dass ich mir quasi mich selber als Vorbild nahm ..

Langsam nickend wand sich die Königin dem Frischbeutehaufen zu, ,,Wir können uns gerne etwas teilen, wenn dein Hunger nicht groß ist. Ansonsten genehmige ich mir eine Maus.", murmelte sie und leckte sich dabei über die Lippen. Sie hat ihren Hunger völlig verdrängt, während sie neben ihren Jungen friedlich döste. @Brisenpfote

Dämmerstern mit @Brisenpfote
Ich lächelte die Schülerin warm an, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob sie das mit ihrer Kurzsichtigkeit erkennen konnte. Dieses ständige Hinterfragen meiner automatisierten Gestiken und Mimiken hatte ich in den letzten Blattwechseln des Öfteren erlebt - bei Summerbreeze. Im Gespräch mit der blinden Kätzin war mir immer wieder der Gedanke gekommen, dass sie so viel meiner Körpersprache nicht mitbekam, obwohl sie doch einiges über meine Stimmung und Absicht verriet.
Es war ein wenig merkwürdig, nun wieder diesen Gedanken zu haben, bei Brisenpfote, die sich immer mehr zum Abbild jener HimmelClanerin entwickelte.
"Das mit dem Schlafrhythmus ist mies", miaute ich mitfühlend, als ich meinen Gedankengang abgeschlossen hatte, "Mir geht es ebenfalls gut, meine Kleinen werden größer und stärker - am Anfang hatte ich mir doch Sorgen gemacht, wie sie die kalte Zeit überstehen werden."
Ich machte eine kleine Pause und dachte zufrieden an die fünf Würmer, die seit einiger Zeit in der Kinderstube herumwuselten.
"Du wolltest gerade nach draußen, stimmt's? Hast du was dagegen, wenn ich dich ein wenig begleite?"

Brisenpfote mit @Bienentanz
,,Ich richte mich da nach dir. Ich hab nicht so sollen Hunger, aber du solltest so viel essen wie du brauchst wegen deinen Jungen", antwortete ich und lief Richtung Frischbeutehaufen, wobei ich mich gut am Geruch orientieren konnte. In der Tat hatte ich nicht sehr viel Hunger, aber das war mir auch relativ egal.

Brisenpfote mit @Dämmerstern
Auch wenn ich es nicht erkennen konnte spürte ich sein lächeln und freute mich. ,,Das stimmt wohl.. ich schlafe nachts nicht viel aber dafür mittags immer noch mal wenn es geht. Das ist zwar auch nicht optimal, aber ist im Moment tatsächlich so", berichtete ich dann. Nachts ging mir einfach viel durch den Kopf und ich kam schlecht zur Ruhe. Dadurch war ich dann tagsüber müde... ,,Das freut mich zu hören. Ich glaube ich habe deine noch gar nicht kennen gelernt, aber das werde ich bestimmt bald", sagte ich und lächelte. ,,Ja eigentlich war ich gerade auf dem Weg dahin. Ich würde mich sehr freuen wenn du mitkommst, also sehr gerne."

@Wacholderjunges
"Sicher." Ich würde nicht wieder vergraben, was ich fühlte, denn wozu das führte, hatte ich bereits zu spüren bekommen. Schnell vertrieb ich die Gedanken an meine Schwester und den Unfall von letztens, ehe ich mich wieder dem Jungen widmete.
Sie zeigte mir schließlich ihr Jagdkauern, was ich mit einer gehobenen Augenbraue beobachtete. "Leider nicht. So wirst du keine einzige Maus fangen." Es ärgerte mich noch immer, dass ich auf die Tipps meiner Schwester zurückgreifen musste, aber... naja. "Du darfst den Bauch nicht am Boden schleifen lassen. Gewicht auf die Oberschenkel, du musst ganz leicht über dem Boden schweben." Ich machte es ihr vor und deutete dann auf meinen Schweif. "Der muss ruhig sein, sonst sieht und hört man dich."

@Flauschjunges
Aus dem Augenwinkel sah ich noch, wie sich die kleine, braune Katze das Fell aus dem Gesicht wischte. Verwundert blieb ich stehen und drehte mich zu ihr um. "Dein Fell.",murmelte ich und kam langsam näher, einen neugierigen Ausdruck im Gesicht. "Stört dich das nicht? Du hast mich ja wirklich nicht einmal sehen können." So eine Fellstruktur hatte ich bis jetzt noch nicht gesehen, nur bei unserem neuen Heilerschüler, Woolpaw. Warte... waren die beiden vielleicht verwandt? "Du siehst Woolpaw ähnlich."

@Lizardbite
Als ich den langgezogenen Ruf meiner Schwester hörte, hob ich langsam den Kopf. Ich hatte mir zum Frühstück eine kleine Maus geholt, die ich auch noch zuende essen würde, aber zuerst wollte ich wissen, was Lizardbite nun von mir wollte. "Hier." Ich war nicht laut, war ich nie, daher wischte ich zusätzlich mit dem Schweif durch die Luft.
Noch immer war mir ein wenig mulmig in ihrer Nähe, die Schuldgefühle wegen ihrer Kopfverletzung waren längt nicht verarbeitet. Daher erwartete ich auch nicht wirklich, dass sie mir tatsächlich helfen wollte. Vielleicht wollte sie wieder einen Knochen durch ihr Ohr gestochen haben...?

Echo mit @Waldbrand
Nach einer Patrouille hatte sich der schildpattgemusterte Kater in sein Nest zurück gezogen. Nicht um zu schlafen, sondern um für einen Moment für sich zu sein. Es konnte anstrengend sein klar zu kommunizieren und hoffentlich verstanden zu werden. Aber er würde sich darüber nicht beschweren. Warum auch? Wahrscheinlich würde es doch nur Kupfer verstehen.
Leise in sich hinein lachend leckte er sich grade die Schulter sauber, als ein freundliches Schnurren in seiner Nähe erklang. Im ersten Moment drehte er nur ein Ohr, doch als er angesprochen wurde stoppte er sein Putzen und wandte sich dem neuem Krieger gänzlich zu. Warm schnurrend nickte er, rappelte sich dann ins Sitzen auf und streckte den Kopf und berührte ihn mit der Nase sanft an der Wange. Stolz und warm funkelten die ausdrucksstarken Augen, während er ihn angrinste. Er war stolz auf ihn und er selbst durfte stolz auf sich selbst sein.

Tadpole mit @Toadpaw & @Echoruf
Die junge Kätzin hielt beim Essen Inne und schaute ihren Bruder mit hochgezogener Augenbraue an. "Verrückter als die meisten Streuner werden die hier wohl auch nicht sein.", stieg sie in die Witzeleien des bunten Katers mit ein und zuckte wie beiläufig mit den Schultern.
Das Essen hatte auch bei ihr Wirkung gezeigt. Seit Tagen war sie nicht mehr so satt gewesen, wie jetzt. Es konnte nun eigentlich nur noch bergauf gehen, oder?
Sie merkte schnell, wie nun, da die größte Anspannung wieder vorbei war, die Müdigkeit wieder kam. "Gibt es einen Ort an dem wir hier schlafen können, ohne jemanden zu stören?", fragte sie Echoruf.

@Brisenpfote
Ich trat aus dem Heilerbau und sah mich um. Mir war langweilig, ich war es nicht gewohnt für längere Zeit nicht wirklich heraus zu dürfen, nicht in der Lage sein heute zu jagen oder meine geliebten Bäume hinaufzuklettern. Mir ging es gut, zumindest redete Ich mir das ein und da ich vorher auf dem nun fehlenden Auge sowieso seit langer Zeit nichts mehr gesehen hatte, musste ich mich auch daran nicht wirklich gewöhnen. Im Heilerbau war ich recht abgekapselt von dem Rest des Clans, hauptsächlich auf eigenen Wunsch, gewesen. Nun wollte ich zumindest einen Spaziergang durch das Lager wagen.

Dämmerstern mit @Brisenpfote
Kupferglück hatte scheinbar ebenfalls Verständnis mit der Schülerin, wenn diese mittags Zeit hatte, sich kurz hinzulegen. Was wohl der Grund für ihre unruhigen Nächte war? Vielleicht würde es noch irgendwie herauskommen, ich würde die Kleinen aber nicht bedrängen. Dass sie meiner Anfrage zustimmte, würde das auf jeden Fall erleichtern.
"Dann lass uns gehen", miaute ich auffordernd und drehte mich um mich selbst, um schneller als vermutet wieder zurück ins Territorium zu gehen.
(-> Territorium)

[@Wintersacrifice]

Dahlienjunges riss ihren Kopf in die Höhe, als sie ein Räuspern vernahm, und blickte in die durchdringenden Augen eines großen, weißen Katers, der ihr gerade die Frage gestellt hatte. "Ein Problem? Oh, ganz viele!" Ihre Stimme war ein wenig schniefend, während sie den Blick abwandte und sich auf den kleinen Vogel konzentrierte, den sie zuvor hastig beiseite geschoben hatte. Der Anblick des toten Geschöpfes schnürte ihr das Herz zusammen, und sie konnte nicht begreifen, warum sie so fühlte. "Hast du Jungen?" Unterbrechend ließ Dahlienjunges dem Krieger nicht einmal Zeit, zu antworten, und stieß bereits ein tiefes, betrübtes Seufzen aus.

"Auf jeden Fall wärst du ganz traurig, wenn sie nicht mehr da wären... Der arme Vogel hatte eine Familie, die auf ihn wartete und sich nun in schmerzvollem Unverständnis fragt, wo er geblieben ist..." Während sie sprach, knetete das Junge nervös den Boden unter ihren Pfoten, als könnte sie damit den Kummer vertreiben, der sich in ihrer Brust breitgemacht hatte. "Denkst du, es hatte Schmerzen...?" Ihre Stimme war leise, fast flüsternd, und die Unsicherheit in ihr spiegelte sich in ihrem Blick wider.

@Brisenpfote
Bärenpfote konnte sich ein kleines Schnurren nicht verkneifen. "Dann bist du ja eigentlich sowas wie ein Schülerneuling", kam es von ihr. Ihre Augen funkelten aber vor Freude. "Ich kann aber gut verstehen, dass man sich als Junges nicht getraut hat. War bei mir so ähnlich", sagte sie zu Brise, damit sie sich damit nicht alleine fühlen musste. "Wenn du mal Hilfe brauchst oder eine Frage hast, die du nicht unbedingt einen Krieger stellen magst, kannst du ruhig zu mir kommen!", bot Bärenpfote sofort an. Vielleicht würde Brise aber später ja auch mal ihre Freundin werden - zu zweit konnte man sicher besser etwas anstellen, wie alleine.

Brisenpfote mit @Echofluch
Unsicher was ich tun sollte ging ich im Lager auf und ab und überlegte. Sollte ich jagen gehen?, sollten Nester erneuert werden? Was musste eigentlich heute alles gemacht werden? All diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum und ich fand keine wirkliche Antwort darauf...


Brisenpfote mit @Bärenpfote
,,Das bin ich wohl", sagte ich und grinste dann. Allmählich fasste ich auch vertrauen zu der anderen Kätzin. Ich hatte ihr nicht misstraut aber ich war immer eher für mich gewesen und so war es für mich schwer mich anderen Katzen gegenüber zu öffnen. ,,Da bin ich froh, dass es nicht nur mir so ergeht', gab ich zu. Ehrlich gesagt machte mich das auch richtig froh. ,, Danke dir! Das weiß ich sehr zu schätzen", sagte ich fröhlich und hoffte in Bärenpfote eine neue Freundin zu finden.

Leise musste Bärenpfote lachen. "ich glaube es geht mehr Jungen oder auch jungen Schülern so als du dir denkst", grinste die braune Kätzin dann. SO langsam bekam sie das Gefühl, dass sich das Ganze hier in eine entspannte Richtung entwickelte. Dass @Brisenpfote es dann so schätzte ließ Bärenpfote leicht verlegen blinzelnd. "Ist doch klar. Wir Schüler müssen doch zusammen halten"

@Brisenpfote
Ich fuhr mit meinem Mini Spaziergang fort und lief nahe des Schülerbaus vorbei. Eine kleine weiße Kätzin, sehr wahrscheinlich Schülerin, war dort, aber ich schenkte ihr nicht weiter Beachtung und trottete relativ langsam an ihr vorbei, während ich hier und da ein paar Gerüche aufnahm. Das Wetter war heute sehr angenehm.

@Dahlienjunges

Wintersacrifice blinzelte kurz etwas bei der Antwort der jungen Kätzin. Er wusste gerade nicht wirklich, worauf er sich hier einstellen musste. Ob es besser gewesen wäre, nicht zu Fragen? Okay, nein. Sowas wäre doch unverantwortlich gewesen. Es folgte wenig später eine Frage, wo der weiße Kater zu einer Antwort ansetzte, aber nicht dazu kam, diese auszusprechen. Dahlienjunges ließ ihm keine Zeit zum Antworten.
So lauschte Winter der jungen Kätzin erstmal und nickte zwischendrin kurz. Wie erklärte er ihr denn nur, dass sowas der Lauf des Lebens war? Bei ihrer letzten Frage schüttelte er dann aber den Kopf. "nein, der Vogel hatte sicher keine Schmerzen. Vielleicht hat er es nicht mal mitbekommen", antwortete er, auch wenn er am Anfang vielleicht leicht gezögert hatte. "Aber weißt du... so ist der Lauf des Lebens. Es gibt in einem Wald immer Jäger und Gejagte. Wenn der Krieger, der diesen Vogel gefangen hat, ihn nicht erlegt hätte, dann wäre es vielleicht der nächste Fuchs gewesen, der ihn gefangen hätte. oder ein anderer Jäger", begann er dann langsam. Ein dumpfes, schlechtes Gefühl regte sich in ihm. Um ehrlich zu sein wusste Wintersacrifice aber auch nicht wirklich, wie er seine Worte besser wählen konnte.

@Bärenpfote

Ihre Begeisterung schien mich mitzureißen und so lachte ich leise bei ihren Worten. "Vestimmt" miaute ich nur wobei ich einerseits an die richtige Aussicht dachte, die sie gemeinsam mit Lizardbite genießen durfte.

Dämmerstern mit @Wilddornjunges und @Dahlienjunges
Während ich zählte, spürte ich meine jüngste Tochter um mich herumwuseln. Allzu eifrig losstürmend stürzte sie wohl über meinen buschigen Schweif, rappelte sich aber bald wieder auf und verließ mit kindlichen Sprüngen den Bau. Ihre Schwester tapste ihr langsamer hinterher, als könnte sie diesen Elan nicht in sich hervorbringen.
"Neun... Zehn...", zählte ich weiter, als es still in der Kinderstube wurde. Zumindest stiller als zuvor, die beiden Schwestern hatten sich also beide ins Lager aufgemacht. Ich war gespannt, welche Plätze sie auserkoren hatten und wen ich zuerst entdecken würde.
"Zwanzig!", rief ich schließlich und öffnete die Augen wieder. Wie erwartet war in der Kinderstube keine Spur meiner beiden Töchter zu sehen. Ich erhob mich langsam und ging aus der Kinderstube hinaus in die kalte, klare Luft.
Vor dem Eingang blieb ich kurz stehen und sah mich um.
"Sooo, wo könntet ihr euch versteckt haben?", überlegte ich und ging weiter, ohne den Wall der Kinderstube zu überprüfen. Wie oft nutzte ich beim Suchen bewusst nicht meine Nase, sondern verließ mich zuerst auf meine Augen.
Meine erste Idee war der Ältestenbau, dessen Betreten Jungen nicht verboten war, so wie es beim Schüler- und Kriegerbau der Fall war.

< @Dämmerstern & @Dahlienjunges >
Nass und eklig. So fühlte sich Wilddorn, nachdem sie der Stimme nachgegeben hatte und erst einmal eine Runde Baden gegangen war. Nun … nicht wirklich baden. Bei dem Anblick des Wassers hatten sich ihr alle Haare aufgestellt und sie konnte sich gerade mal dazu durchringen, das kalte Wasser mit der Pfote über ihr Fell gleiten zu lassen, während die andere nach Blumen fischte, die wohl den Geruch verdecken sollten, wenn man der Stimme glauben schenken mochte.
Dann hatte sie sich, so schnell wie ihre kurzen Beine sie tragen konnten, in dem Bau verschanzt, der nach ihrem Papa roch. Dem ‘Anführerbau’, wie die Stimme ihn nannte. Das klang irgendwie wichtig, aber Wilddorn fühlte sich zu mürrisch, um dem ihre Aufmerksamkeit zu schenken. Stattdessen schleppte sie sich in das übergroße Nest innerhalb des Baus und kuschelte sich dort hinein, umgeben von dem wohligen Geruch ihres Papas, der sie — auch, wenn sie das niemals zugeben würde — sofort zur Ruhe kommen ließ.
Mal schauen, ob ihr Papa sie finden würde, oder ob die Kätzin recht behielt — beides wäre ihr recht, wenn sie ehrlich war. Zwar verspürte sie einen gewissen Drang zu gewinnen, anderseits hatte sie es über den Zeitraum des Spiels wenigstens gemütlich. Was man von ihrer Wurfschwester wohl nicht behaupten konnte, so, wie diese in Panik geraten war, ehe sie aus dem Bau stürzte. Wahrscheinlich hatte sie sich irgendwo im offenen Lager versteckt und verließ sich auf pures Glück, um nicht gefunden zu werden. Würde Wilddorn jedenfalls nicht wundern. Hmpf.

Brisenpfote mit @Echofluch
Ich nahm die andere Kätzin erst gar nicht war sondern überlegte. Auch als ich sie wahrnahm wusste ich nicht ob ich sie ansprechen sollte. Irgendwie war ich was das anging immer noch wie ein Junges was nicht mit den anderen spielen mochte... Ich wusste auch nicht wie ich die andere Kätzin reagieren würde wenn ich sie ansprechen würde und das machte mir irgendwie sorgen.

Brisenpfote mit @Bärenpfote
,,Das denke ich auch, nur wenige würden es wahrscheinlich zugeben.", sprach ich meine Gedanken schließlich laut aus. ,,Das müssen wir auf jeden Fall. Hast du Lust raus zu gehen", fragte ich dann. Vielleicht könnten wir ja auch draußen ein paar Sachen üben? Gespannt wartete ich auf die Antwort von Bärenpfote.

@Brisenpfote
Mein Nackenfell sträubte sich kaum merklich, als ich den Blick der Schülerin auf mir spürte. Ich drehte meinen Kopf, sodass ich sie wieder sehen konnte und das nichts auf irgend einen anderen Punkt gerichtet war. Nachdenklich kniff ich mein Auge zusammen. Irgendwie erinnerte sie mich an Summer. Wo steckte die eigentlich schon wieder? Hatte sie vielleicht junge bekommen? Nein, das hätte ich sicherlich mitbekommen und so lange war es sicherlich auch nicht her, seitdem ich von dem… unglücklichen Zusammenstoß mit den HimmelClanern zurückgekommen war. Meine Gedanken schweiften ab, ganz schlechte Idee. Ob die schwarze Kriegerin mich ankreiden würde? Verübeln könnte ich es ihr nicht. So in Gedanken versunken musterte ich weiterhin die weiße Katze mit kühlen Blick.

Brisenpfote mit @Echofluch
Unsicher saß ich da und spürte dass sich bei der anderen Kätzin etwas verändert hatte. Unsicher stand ich auf und ging zu dieser hin. ,,Stimmt etwas nicht?", fragte ich kaum hörbar und eher verlegen. Es war eigentlich nicht meine Art andere einfach anzusprechen aber jetzt machte ich es einfach mal zur Abwechslung.

@Brisenpfote
Ich blinzelte. Einmal. Zweimal. Dann reagierte ich zur Abwechslung auch, nachdem ich es schaffte meiner eigenen Gedankenwelt zu entfliehen. Für einem Moment starrte ich weiter herunter zu der kleinen, wobei ich meinen Kopf leicht drehen musste, um die komplett erblicken zu können. „Nein, alles gut. War in Gedanken.“ Meine Stimme klang selbst für meine Verhältnisse ziemlich rau, vermutlich weil ich sie des längeren nicht benutzt hatte. „Bist du neu oder so?“