@Mourn
'Wenn du wirklich so viel auf dich hälst, sollte es dir doch egal sein, wer dich runter machen, oder nicht? Du kennst deine Werte, ich kann dir sowas von egal sein.' er lachte emotionslos. 'Wenn Halbmond dich als Schüler nimmt, ist das eine Win-Win Situation für alle. Der Clan hat keinen nutzlosen Krieger und du hast deinen Nutzen gefunden' er zuckte mit den Schultern. 'Ich glaube das ist gut. Dann kannst du ja.. glücklich sein?' das letztere War eine Frage, aber nicht über die Gefühle des anderen. Eher eine Frage an sich selber. Kohles Kopf zuckte, er starrte in die Leere. Wenn Mourn seinen Sinn hier fand konnte er glücklich sein, nicht wahr? Aber.. wann war man glücklich? Freude hatte er selber nicht mehr empfunden, seid seine Mutter in den Flammen umgekommen war. Kohle zog scharf die Luft ein, Frust baute sich in seiner Brust auf und er fing an sich immer weiter abzuschotten. Sein Fell stellte sich auf, seine Augen starrten Löcher in die Wand. Der Andere hatte kein Recht fröhlich zu werden. Er sollte es unterbinden. Er konnte es unterbinden, einfach ein gezielter Schlag, dann......

@Tiefsee
Mich hinter dem Eingang der Kinderstube versteckend, sah ich zu, wie mein Vater den Bau betrat. Der zuckende Schweif des großen Katers war mehr als einladend, um ihn zu jagen, weshalb ich kurz mit dem Hinterteil wackelte und dann mit einem kleinen Satz auf den Schweif sprang. Knurrend schlug ich die kleinen, spitzen Zähne hinein, klammerte mich daran und versuchte, mich einzurollen, wie eine Würgeschlange. Für mich war es ein großer Erfolg, mich an meinen Vater heran geschlichen zu haben, weshalb von mir ein triumphierendes Kichern zu hören war.

@Tiefsee

Protestierend maunzte ich, als Tiefsee mich am Nacken packte und mich so von seinem Schweif löste. Ein wenig herum zappelnd, kam ich dann vor ihm zum Sitzen und schnaufte gefrustet, dass ich nicht noch mehr hatte spielen dürfen. Dennoch freute ich mich, ihn zu sehen und sprang auch direkt schon wieder auf, breit grinsend. "Hallo Papa!",rief ich und hüpfte um seine Vorderbeine herum.
"Nein, ich hab da eben mit einem Moosball gespielt und dann hab ich dich kommen sehen! Du hast ja Beute dabei." Begeistert schnupperte ich daran, ehe er mich nach Jester fragte. "Ööööhh.... weiß ich nicht glaub die ist am Fluss. Aber ich hatte keine Lust mehr, da zu spielen."

@Tiefsee

Meine Aufmerksamkeit galt schnell wieder der Beute, weshalb ich mich regelrecht darauf stürzte und einen großen Bissen nahm. Schmeckte vorzüglich und dass ich den ersten Happen haben durfte, freute mich, ließ mich wichtig fühlen.
Da meinte Tiefsee, wir sollten nach draußen gehen, da wir für Mama anscheinend zu laut waren, was mich nicken ließ. Sie wollte ich ungern wecken. "Na gut.",murmelte ich und versuchte, die Beute aus dem Bau herauszuziehen. Leider war sie für mich noch ein wenig zu schwer, weshalb ich frustriert dagegen schlug. "Beweg diiich!"

@Tiefsee

Mit der Hilfe meines Vaters schaffte ich es, die Beute nach draußen zu ziehen und fiel freudig darüber her. Am liebsten würde ich sie ganz für mich allein verspeisen, wusste allerdings, dass ich sie wahrscheinlich würde teilen müssen und außerdem wollte ich auch nicht, dass Mutter wütend auf mich wurde. Also stoppte ich, als mein Magen voll war und setzte mich, mir die Lefzen leckend, vor meinen Vater. "Jep. Jokerpaw klingt cool.",antwortete ich und grinste breit. "Weißt du schon, wer mein Mentor wird? Ich hoffe jemand, der krass kämpfen kann, so richtig krass!"

[mit @Tiefsee]

Überrascht horchte sie auf. Ihre starren Züge wichen in ein sanftes verspieltes Lächeln und sie legte ihren Kopf an seine Seite ,,Meine Lieblingsfarbe ist gelb.", dann rümpfte sie die Nase ,,Eichhörnchen? Ich bevorzuge eher Mäuse. Hast du schonmal Fisch probiert?" danach dachte sie darüber nach, dass es niemanden gab, den sie im RosenClan zu ihren besten Freunden zählen würde. Hawkpaw? Eher Feind als Freund. Dunkelschatten? So sehr Nachttau ihre Adoptivtochter liebte, als Heilerin hatte sie genug zu tun und so haben sich die beiden seit einer Ewigkeit nicht richtig gesprochen. Sie fragte sich, wie es denn wohl ist, einen besten Freund zu haben. Dann dachte sie an Ghosteagle und es war lange her, dass sie aktiv an ihn gedacht hatte. War er ihr ein bester Freund gewesen? Schon irgendwie. Sie war seine Prinzessin. Innerlich schüttelte sie den Kopf, versuchte diese Gedanken ganz schnell von sich abzustreifen. Ihr Herz machte einen Satz. Das war keine Freundschaft. Sie war von ihm abhängig gewesen und er hatte ihr vertrauen Missbraucht. Verräter. Er tut sich gut unter den Verstorbenen. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln. Wieder wirkte Tiefsees innere Ruhe und Gelassenheit auf sie. Beruhigend und wie eine Umarmung. Sie drehte den Kopf und begann sanft sein Fell zu waschen.