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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Eine hohe Böschung trennt es von dem mehrere Schweiflängen unterhalb liegenden Ufer und ein dichter, undurchdringbarer Busch- und Baumwall grenzt das Lager zum dahinter liegenden Wald ab und beherbergt gleichzeitig auch einen Großteil der Bauten.
Unter einem knorrigen Baum im Hochstein liegt eine Höhle, welche den Anführerbau beherbergt.
Über einen Baumstamm gelangt man vom Lager zum großen Ufer, wo mehrere Baumstämme und Felsbrocken liegen.
Zur ausführlichen Beschreibung

@Brisenpfote
Die Kätzin zuckte zusammen und so bemerkte er, dass sie ihn wirklich nicht hatte kommen sehen. Mit gebührendem Abstand miaute er: "ich bin Eichenpfote, Schüler des Baumclans." Sekunden später fiel ihm auf, dass er den Clan eigentlich nicht nennen musste, schließlich konnte sich das die weiße Kätzin ja wohl denken und er legte seine Ohren beschämt an. Insgeheim war er gerade froh, dass sie ihn nicht sehen konnte.
"Wir können gerne etwas machen." miaute er dann und musterte sie neugierig. "Ich habe dich noch nie gesehen, wer bist du eigentlich?"
@Wacholderjunges
Eiche lächelte, als seine Schwester sich empörte. Er mochte es mit seinen Geschwistern zu spielen und konnte deren Schülerernennung kaum abwarten.
Siegesgewiss grinste er, als er es schaffte, die schwarz-weiße Kätzin von sich zu stoßen. Doch als sie den selben Trick bei ihm ausprobieren wollte, fiel er überrascht zur Seite. "Hey, das ist meine Kampftechnik." lachte er und knurrte spielerisch. "Die darfst du nicht nehmen."
Profilbild von @Schakalpfote

@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherjunges Rosenclan, männlich

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Mottenflügel
Als die Kätzin meinem Namensvorschlag zustimmte, war ich gewissermaßen erleichtert. Schließlich waren es unsere gemeinsamen Kinder, da sollten wir mit ihren Namen doch gemeinsam zufrieden sein.
"@Seelenjunges, @Tanukikit, @Rosenjunges, @Wilddornjunges und @Dahlienjunges", wiederholte ich leise die Namen der Neugeborenen. Auch als Mottenflügel wegdöste, konnte ich meinen Blick noch lange nicht von diesen wunderbaren Geschöpfen lösen und betrachtete meinen Familienzuwachs eine ganze Weile beglückt.
Schließlich raffte ich mich auf und verließ die Kinderstube mit dem Versprechen, bald wieder zu kommen.
Einige Zeit später...
Wie jeden Tag betrat ich die Kinderstube mit einem fröhlichen Strahlen im Gesicht. Mittlerweile konnte ich mich gar nicht mehr richtig an die Zeit erinnern, als ich nicht täglich zu Besuch in besagtem, wohlig warmen Bau war. Zuerst hatte ich mit meinen Enkeln Zeit verbracht und jetzt waren es sogar meine Kinder, die auf mich warteten. Erwartungsvoll sah ich mich im Bau um.
(ich starte einfach mal was neues, wer will kann gern einsteigen ^-^)

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.

Zitat von Mutjäger im Beitrag #1262
Mutjäger mit @Bärenpfote
(besser spät als nie :D)
Müde kam ich aus dem Kriegerbau und sah mich verschlafen auf der Lichtung um, ehe ich in Richtung des Frischbeutehaufens tappte. Es war der Tag nach meiner Kriegerernennung, und die Nachwache hatte mich all meine Energie gekostet, da mein dünnes Fell dem kalten Wind kaum trotzen konnte, der uns Nachts heimgesucht hatte. So war ich auch noch nicht ganz wach und bemerkte die braune Schülerin erst, als ich beinahe in sie hinein gelaufen wäre. "Entschuldige bitte!", meinte ich peinlich berührt und schüttelte heftig den Kopf um etwas wacher zu werden.
Leise eine Melodie Summend war die braune Schülerin ganz in ihren Gedanken, bemerkte sie Mutjäger nicht und verpennt auch fast wie dieser in sie reingelaufen ist, naja mitbekommen ht sie es auch nicht, was sie aber aus ihren Gedanken Riss war dass sie Plötzlich angesprochen wurde. "Hmmm?" Fragend aus Braun Glitzernden Augen schaut sie ihn fröhlich frech an. "Ist was passiert?" Fragt sie Summend.
@Mutjäger
Zitat
Brisenpfote mit @Bärenpfote
Etwas unschlüssig was ich tun sollte saß ich vor dem Schülerbau und starrte Löcher in die Luft während ich überlegte. Irgendwie.. Das Schülerdasein hatte mich verunsichert mir kam es auf einmal so vor als hätte ich total viel Verantwortung. Klar ich war kein junges mehr sondern Schülerin, aber dennoch.. komisch war es allemal.
Bär lief... einfach so umher, hatte keine Aufgabe und kein plan was sie machen soll, da erfasst ihr brauner Blick Brisenpfote die irgendwie verloren aussieht. Die braune Kätzin hatte das Gefühl dass sie vielleicht helfen könnte oder sowas zu mindestens. Daher macht sie einen Hüpfer und tritt auf die Kätzin zu, "Hallo Brisenpfote!" Schnurrt sie herzlich.
@Brisenpfote

soul full of sunshine


[@Dämmerstern]
Es war noch nicht lange her, dass Dahlienjunges ihre Augen geöffnet hatte - Augen, die in einem strahlenden Blau leuchteten. Nun war sie so weit, dass sie sich durch die Kinderstube bewegen konnte, auch wenn ihre Schritte noch etwas tapsig und unsicher waren. An diesem Tag hatte sich die weiße Kätzin in dem gemütlichen Nest ihrer Familie entspannt, das aus weichen, warmen Materialien bestand. Ihre kurzen Beine streckten sich weit aus, während ein offensichtlich zufriedenes Lächeln ihr Gesicht zierte. Satt und zufrieden lag das Kätzchen dort; ihr langer, schneeweißer Pelz war zerzaust und nicht ordentlich geputzt. Kleine Strähnen standen ab und ließen sie eher wie eine kleine Flauschkugel wirken.
Plötzlich fiel ein Schatten über den Eingang der Kinderstube und erregte Dahlienjunges’ Aufmerksamkeit. Neugierig drehte sie sich auf den Rücken. Mit einem kleinen Wenden erblickte die Kätzin ihren Vater, dessen starke Gestalt im Eingang stand. Ein fröhliches Kichern entglitt ihrer Kehle, als sie seine vertraute Silhouette erkannte. „Du stehst auf dem Kopf!“, schnurrte Dahlienjunges vergnügt, während sie mit ihren kleinen Pfoten in die Luft trat, als wollte sie ihm zeigen, wie sehr sie sich freute, ihn zu sehen.

"In a world of thorns, she blooms softly, reminding us that true strength lies in tenderness."

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Dahlienjunges
Kaum hatte ich eine Pfote in den Bau gesetzt, empfing mich ein fröhliches Kichern. Das konnte doch niemand anderes als Dahlienjunges sein! Vor ein paar Tagen hatte sie zum ersten Mal vollständig ihre Augen geöffnet und den strahlenden Blauton, der sich unter ihren Lidern verbarg, offenbart. Eben diese blauen Augen funkelten mich nun voller Freude an und stifteten mich zu einem lauten Schnurren an, ebenso ihr Kommentar, dass die Welt verkehrt herum war.
"Ha, das können wir ändern!", erwiderte ich mit derselben positiven Energie in der Stimme und schaffte es irgendwie, mich vor dem Nest auf den Boden zu quetschen - ebenfalls in Rückenlage. Geschickt streckte ich eine Pfote aus und knuffte meine Tochter sachte in ihr weiches Schulterfell.
"So ist es viel besser", behauptete ich lächelnd und hoffte für den Moment, dass niemand gerade die Kinderstube betreten wollte, deren Eingang ich versperrte.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.


[@Dämmerstern]
Dahlienjunges gab ein leises Glucksen von sich, als der große Kater sich mit einem geselligen Plumps vor dem Nest hineinquetschte. Als er sich, ebenso wie sie, auf den Rücken drehte, brach ein schallendes Kichern aus ihr hervor, als wäre dies das Lustigste, das sie je gesehen hatte.
Mit einem schelmischen Funkeln in ihren Augen drehte Dahlienjunges ihren Kopf und schnappte spielerisch mit ihren kleinen Kiefern nach seinen Ohren, die im Vergleich zu ihrem winzigen Kopf riesig wirkten. „Papa, ich habe nichts zu tun! Ich bin müde, aber ich will spielen!“, beschwerte sie sich dramatisch, während sie gegen sein weiches, warmes Fell nuschelte, das sie noch immer im Mund hatte. Die Worte kamen etwas undeutlich, doch das machte sie nur umso entzückender.
„Ich war noch nicht draußen! Ich wollte raus, aber es ist so kalt! Was ist das komische, weiße Ding draußen? Es schmilzt! Und es tut weh-“ Dahlienjunges ließ abrupt los, setzte sich aufrecht hin und hob eine ihrer kleinen Pfoten drastisch in die Luft, als hätte sie sich an ihrem Ballen verletzt. In Wirklichkeit war dort jedoch nichts zu finden; ihre Übertreibungen waren Teil des Spiels.
„Eep-“ Die kleine Kätzin begann, auf ihren drei Beinen zu wackeln, als würde sie jeden Moment umfallen. Ihre großen, runden Augen waren weit aufgerissen, und das weiche, weiße Fell stand ab. Doch als sie das Gleichgewicht verlor und drohte, tatsächlich zu fallen, setzte sie ihre Pfote wieder hinab und schnurrte erleichtert: „Phew-“

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RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Dahlienjunges
Ich stimmte in ihr Kichern mit ein - das war meine Tochter! Solange man Spaß am Leben hatte, konnte man nichts verkehrt machen. Dass meine Kinder diese Denkweise lernten, war mir ein wichtiges Anliegen.
Als Dahlienjunges nach meinem Ohr schnappte, legte ich dieses kurzzeitig an, aber nur, bis ihr Angriff vorüber war und sie mich anbettelte, etwas zu spielen.
Ich drehte mich nun auf den Bauch und überlegte. Mir fielen eine Menge Spiele ein, denn meine Kenntnisse hatte ich in den letzten Monden bemerkenswert aufgefrischt. Doch meine Kleine schien selbst zu wissen, was sie wollte: Natürlich war sie neugierig auf die weite und momentan auch sehr weiße Welt außerhalb des gewohnten Baus. Dennoch war sie erst ein paar Wochen alt und zu viel Kälte könnte die Schwächung ihres Immunsystems oder sogar den Tod bedeuten.
Dennoch fiel es mir schwer, ihren Wunsch abzuschlagen.
"Das weiße, kalte Zeugs nennt man Schnee", erklärte ich zunächst, "Wenn Wasser kalt wird, bildet es stabile, verzweigte Formen, die wir Schneeflocken nennen."
Ich pausierte kurz, um über ihre ulkigen Darstellungen zu lachen, ehe weiter darüber nachdachte, wie ich ihren Wunsch auf ungefährliche Weise ermöglichen konnte.
"Hm... Ich habe eine Idee, wie wir eine kurze Tour durchs Lager machen können, ohne dass dir kalt wird", miaute ich dann geheimnisvoll, "Allzu lange können wir aber nicht draußen bleiben, denn die Kälte kann dich krank machen."
Mein Blick wurde ernst, um diese warnenden Worte zu unterstreichen, bevor sich wieder meine gewohnt frohgemute Miene breit machte.
"Bei meiner Idee kannst du gleich zeigen, dass eine echte BaumClanerin in dir steckt. Los, kletter auf meinen Rücken!"
Dieses Mal streckte ich mich in Bauchlage aus und beobachtete, ob ein solch junges Kätzchen bereits in der Lage war, seine Krallen zu benutzen.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.

Rosenjunges hob ihren zierlichen kleinen Kopf. Sie hatte dem Geschehen still zugehört. Ihr Blick wanderte zwischen ihrem Vater und ihrer Schwester hin und her ehe sie sich aufraffte und die beiden mit schief gelegtem Kopf beobachtete. Sie zögerte, tappte dann aber vorsichtig auf die beiden zu ,,Schnee?", fragte sie und rieb sich müde die kleinen Augen. Sie ließ sich vor den beiden nieder und legte ihren Schweif um sich selbst, weil es kalt war. @Dämmerstern @Dahlienjunges

< @Dämmerstern, @Dahlienjunges & @Rosenjunges >
Die Geräusche, die sie umgaben, wurden nur langsam realisiert, als sie aus jener Dunkelheit emporkam, die ihre Klauen in sie geschlagen hatte, gleich nachdem die Welt begann, auf sie einzudrücken. Das seltsame Gefühl eines Déjà-vu, das sie dabei befiel, war nun nicht länger unbekannt. Die Zeit – wie lange das auch immer gewesen sein mochte – die sie außerhalb ihrer selbst verbrachte, verdrängt von jenem Gefühl einer fremden Präsenz, die ihren Körper steuerte – und was für ein schlechter Witz sollte das bitte sein? – hatte ihr die nötige Ruhe gegeben, um in ihren Erinnerungen nach einem ähnlichen Phänomen zu suchen. Und sie wurde fündig. Eine Geburt. Aus welchem Grund auch immer, ‘durfte’ sie erneut Teil einer lebendigen Familie werden. Was für ein schlechter Witz.
Circe hatte sich schon lange von diesem sentimentalen Konzept einer Familie abgewandt, nachdem es sie so viel Schmerz gekostet hatte. Wie kam eine der höheren Mächte also dazu, sich einen Spaß mit ihr zu erlauben und sie zurückzuschicken? Unglaublich.
Dennoch … so sehr ihr die Vorstellung auch gegen den Strich ging, hätte sie sich zumindest damit arrangieren können, wenn da nicht noch ein weiteres, klitzekleines Problem wäre. Sie war nicht allein. Der SternenClan – oder was auch immer, es interessierte sie wenig, wer es war, nur dass es passierte – hatte sie demnach nicht nur mit einem erneuten Leben als Junges gestraft (warum, warum, warum nur? Ausgerechnet Jungen) sondern auch noch dazu verdonnert, dieser einen, neuen Seite von sich – falls das überhaupt so war, wer wusste schon, wie Wiedergeburten funktionierten – dabei zusehen zu müssen, wie diese ungeniert durch die Weltgeschichte eierte. Das ging ihr mehr als alles andere gegen den Strich.
Was sie dabei aber nicht vermutet hatte, war, dass sie ebenso die Zeit bekommen würde, den Körper zu steuern. Die andere Seele, Wilddorn, wie sie durch deren Erinnerung feststellen durfte, schien zu schlafen. Oder zumindest nahm sie das an, da keine fremden Emotionen durch sie hindurchgingen, als sie die blassen, hellgrünen Augen öffnete, die das einzige Überbleibsel ihres alten Lebens boten. Um sie herum ertönten aufgeweckte, fröhliche Stimmen, eine davon definitiv noch sehr jung mit ihrem hohen Stimmchen und weiblich. Die andere löste eine Welle der Erinnerungen in ihr aus, die sie einen Moment lang innehalten ließ. War das etwa…? Jene grüne Augen schwenkten zur Seite, in die Richtung der Stimmen und erblickten den weißen, übergroßen Kater. Dämmerlicht. Sie war im BaumClan. Ausgerechnet dieser Clan. Nach all den Jahren … sollte das hier, dieses Ereignis ihre Chance der Rückkehr darstellen? Ha. Das Lachen, das in ihrem Kopf widerhallte, klang alles andere als fröhlich.
Bewegungen neben ihr, von einem ihrer neuen Geschwister, wie es aussah, holte sie aus ihren resignierten Gedanken und Circe beobachtete beinahe teilnahmslos, wie diese sich den beiden anderen anschloss, wenig motiviert, es ihr gleichzutun.

“When I realized that life was just a play, I wanted to leave the stage…”

“... because next to the stage, was an even bigger stage.”
— Sparkle


[@Dämmerstern, @Wilddornjunges & @Rosenjunges]
Dahlienjunges sah ihren Vater mit großen, flehenden Augen an. Es war ihr schrecklich langweilig, und sie wollte nicht den ganzen Tag damit verbringen, die Decke der Kinderstube zu betrachten, während ihre Wurfgeschwister nur zu schlafen schienen. Es war zwar normal, dass Kätzchen in diesem jungen Alter viel raufen und dann für Stunden schlafen, um neue Energie zu schöpfen, doch die kleine weiße Kätzin war nicht so wild und ungestüm wie ihre Schwester Wilddornjunges. Sie zog es vor, im Hintergrund zu bleiben und emotionale Unterstützung zu bieten, statt die Anführerin einer kleinen Truppe zu sein.
Aufmerksam hörte sie Dämmerstern zu, als dieser erklärte, was Schnee war. Verwirrt verzog sie ihre Schnauze, was einen amüsanten Ausdruck auf ihr Gesicht zauberte. „Also... Schnee ist festes Wasser?“, wiederholte sie und blinzelte perplex. Von ihrem Platz in der Kinderstube hatte sie oft den Regen beobachtet, während sie in der warmen Sicherheit war, wenn die kühlen Tropfen auf das Lager prasselten. Diese Regentropfen waren nass, kühl und unangenehm - besonders mit ihrem dichten, langen Pelz. Dahlienjunges erinnerte sich gut daran, wie sie einmal bei schlechtem Wetter nach draußen getigert war und klatschnass und zitternd zu ihrer Mutter zurückgekehrt war. „Kann Kälte mich krank machen?“ Oh, das klang nicht gut, besonders bei dem ernsten Blick, den Dämmerstern für einen Moment aufgesetzt hatte. Nein, da blieb sie lieber fest eingekuschelt zwischen ihren Wurfgeschwistern. Aber die Vorstellung, mit ihrem Vater das Lager zu erkunden, war verlockend! Die Aufregung verdrängte die leise Panik, die in ihr aufstieg, und die kleine Kätzin sprang quiekend auf und ab, als Dämmerstern sich auf den Bauch drehte, um ihr den Rücken zu bieten.
„Au ja!“ Begeistert von dieser Idee und dem Drang, sich als wahre BaumClan-Kätzin zu beweisen, sprang Dahlienjunges ihn an. Ihre kleinen Krallen gruben sich in seinen dichten Pelz, während sie sich mühsam auf seinen Rücken kämpfte. Oben angekommen, hielt sie sich fest und ein aufgeregtes Glucksen entkam ihrer Kehle. „Wow! Du bist wirklich kuschelig, Papa. Lass uns loslegen!“ Doch bevor etwas geschehen konnte, vernahm das Junge eine zarte Stimme. Sie drehte den Kopf und schnurrte sanft, als sie Rosenjunges sah. Sofort überkam sie ein schlechtes Gewissen. Hatte sie ihre ältere Wurfschwester durch ihr aufgeregtes Gequieke geweckt? Trotz der Tatsache, dass es nicht ihre Schuld war, fühlte sie sich schuldig.
„Schnee ist so komisch, festes Wasserzeug. Macht dich anscheinend krank, hat Papa gesagt... Aber komm doch mit! Es wird lustig!“ Ihre Worte verklangen, als ihr Blick auf eine weitere Gestalt fiel, die sich kaum im Nest bewegte - Wilddornjunges, die nicht zu Rosenjunges kam und lieber dort blieb, wo sie war. Dahlienjunges verspürte ein seltsames Gefühl, das sie nicht laut aussprechen konnte. Etwas war anders, etwas Unheimliches schwebte in der Luft, und obwohl sie es tief in ihrem Inneren spürte, hielt sie ihre Gedanken fest unter Verschluss. Ihr Herz schlug wild und unregelmäßig, als sie Wilddornjunges ansah und in den leuchtend hellgrünen Augen ihrer Schwester nach Antworten suchte. Doch was die Kätzin dort entdeckte, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren: drei winzige Kätzchen, reglos und kalt, in einem letzten, unnatürlichen Schlaf. Ein Schmerz überrollte sie, so überwältigend, als würde sie das herzzerreißende Wimmern einer trauernden Mutter hören, die um ihren unermesslichen Verlust weint. Dieser Schmerz zerrte an ihrer Seele und ließ ein frösteln durch ihren Körper laufen, als ob eisige Finger sie berührten.
In diesem verzweifelten Moment war Dahlienjunges jedoch unfähig zu sprechen. Irgendetwas in ihr sträubte sich gegen die Worte, die auf der Zunge brannten, und so wandte sie den Blick ab, um Rosenjunges ein schwaches Lächeln zu schenken, das ihre innere Qual nur erahnen ließ. Ihre Ohren waren angespannt aufgestellt, und sie hörte das gedämpfte Murmeln der Trauer, das wie ein unheilvolles Echo in der Stille verhallte. Wieder blitzte eine grausame Vision in ihrem Inneren auf, ein Bild voller Dunkelheit und Verlust, das sich wie ein Schatten über ihr Herz legte. Es war nicht das erste Mal, dass diese schrecklichen Bilder sie heimsuchten, und ganz sicher würde es nicht das letzte Mal sein.

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RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Dahlienjunges, @Rosenjunges und @Wilddornjunges
Die ersten Kletter-Versuche meiner jüngsten Tochter entlockten mir ein belustigtes Schnurren, welches ich rasch dämpfte, um ihren Aufstieg nicht unnötig zu erschweren. Schließlich trugen ihre Versuche Früchte und ich spürte ihr Fliegengewicht auf meinem Rücken thronen. Auch ihre das feine Ziepen, welches ihre weichen Krallen, die sich lediglich in meinen langen Haaren verhakten, hervorriefen, nahm ich wahr und lächelte leicht bei ihrem Kommentar. Mein flauschiger, gut gepflegter Pelz hatte schon immer etwas bestechliches gehabt.
"Und los geht die Flausche-Reise", miaute ich enthusiastisch, als mich ein zartes Stimmchen am Aufstehen hinderte.
Schnee?
Ich hielt inne und drehte den Kopf, um Rosenjunges zu entdecken, die so eben aus dem warmen Nest gekommen sein musste. Ihr flauschiger Pelz war vom Schlaf zerzaust und ihre Augen ließen einen Hauch von Müdigkeit erahnen. Bevor ich etwas sagen konnte, lud Dahlienjunges ihre Schwester ein mitzukommen. Ich unterstrich dies mit einem auffordernden Nicken.
"Wir erkunden gemeinsam das Lager, und damit euch nicht kalt wird, dürft ihr ausnahmsweise von meinem Rücken aus schauen", fügte ich hinzu.
Noch während ich die Antwort meiner ältesten Tochter abwartete, fiel mein Blick auf Wilddornjunges, die gerade ebenfalls ihre Augen aufschlug. Verwunderlicherweise sprang sie allerdings nicht sofort auf, um den Platz auf meinem Rücken gänzlich für sich zu beanspruchen, sondern blieb anteillos liegen. Ein Fünkchen Sorge glomm in mir auf. Was war der Grund für ihre momentane Andersartigkeit? Fühlte sie sich ausgeschlossen?
Ich strahlte meine dritte Tochter also fröhlich an.
"Möchtest du auch mitkommen, Wilddornjunges? Auf meinem Rücken ist sicherlich Platz für euch alle drei. Und ein kleiner Vater-Töchter-Ausflug, das wäre doch lustig!"

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< @Dämmerstern, @Dahlienjunges & @Rosenjunges >
Die Unschuld, die Circe bei den wenige Wochen alten Jungen beobachten konnte, rief Übelkeit in ihr hervor. Übelkeit und eine Priese von Pein, die jedoch rasch von der üblichen Verdrossenheit abgelöst wurde und das Gewicht, das sich auf ihre Brust legte, leichter erscheinen ließ. Der vertraute Anblick von Dämmerlicht half ihrem Gemüt keineswegs, obwohl das offensichtliche Altern, das er durchlebt zu haben schien, sie zumindest teilweise auf andere Gedanken kommen ließ. Wie viele Monde wohl ins Land gestrichen waren, wie viele Zyklen, seitdem sie ihren ehemaligen Clan verlassen hatte? Bis zum 22. Mond hatte sie noch gezählt – die letzten beiden eher aus Gewohnheit, schon längst nicht mehr davon ausgehend, dass sie es zurück schaffen würde –, danach jedoch … Es kam ihr vor, als wäre eine ähnliche Spanne an Jahren vergangen – wie die Streuner es mitunter nannten – vielleicht etwas mehr. Und dann noch die Zeit, die sie in der Finsternis verbrachte. Wer konnte da schon genau sagen, wie lange es her war?
Circe blendete das Gerede der Katzen um sich herum aus, so weit es ihr möglich war, wollte der hohen Stimme ihrer ‘Schwester’ keine Aufmerksamkeit schenken, doch etwas rief sie zurück in die Realität, wo sie dem Blick ebenjener aktiv begegnete. Der Ausdruck in ihren Augen sorgte für ein leichtes Stirnrunzeln. Sie wirkte … verstört. Aus welchem Grund auch immer. Schien zu frösteln, je länger sie ihr in die Augen blickte. Auch ihr Lächeln, das nun dem anderen Kätzchen als Antwort diente, das sich den beiden angeschlossen hatte, erschien schwächer. Seltsame Kätzin. War ihr Anblick genug, dass es sie in Angst versetzte, oder wie sollte sie das verstehen? War sie hochsensibel?
Einen Moment lang erschien das Bild einer anderen kleinen, sanftmütigen Kätzin vor ihrem inneren Auge; ein so verletzliches Wesen, das in ihr das Verlangen geweckt hatte, es vor der Welt in Schutz zu nehmen. Und die sie doch verlassen hatte. Circe brach den Kontakt – das Starren, wirklich – indem sie ebenso den Kopf wegdrehte. Sie wollte nicht daran erinnert werden. Reichte es nicht, dass sie sich Monde lang damit herumschlagen musste? War es immer noch nicht genug? Sie schnaubte abfällig. Schwach. Sie war nicht mehr jene Kätzin, die das alles mitgenommen hätte, nicht wahr? Die sich von dem Schmerz hätte mitreißen lassen, freiwillig in den Tiefen versunken wäre. Sie war Circe. Nicht Engelsflüstern. (Nie wieder Engelsflüstern.)
“Lustig?”, wiederholte sie abschätzig, von dem fröhlichen Getue Dämmerlichts absolut unbeeindruckt. “Lieber ertrink ich im Schnee.”

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RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Dahlienjunges, @Rosenjunges und @Wilddornjunges
Die roséfarbene Kätzin schien kurz zu überlegen, sah aber nicht mich dabei an, sondern der Fokus ihres Blickes zielte über meinen Kopf, ihr starrer Blick musste also Dahlienjunges gelten. Ich hatte das Gefühl, eine wichtige Verbindung zwischen den beiden Schwestern verpasst zu haben - irgendetwas musste geschehen sein. Hatten sie sich gestritten? Oder standen sie sich im Gegenteil sogar so nahe, dass sie über den bloßen Blickkontakt Informationen austauschten, sich berieten?
Dann erinnerte ich mich daran, dass beide gerade einige Wochen alt waren. Um eine solch komplexe Beziehung aufzubauen, waren sie wirklich noch zu jung. Bestimmt war Wilddornjunges, die gerade erst ihre Augen aufgeschlagen hatte, noch müde und brauchte ein paar Sekunden, um meine Frage zu verdauen.
Doch ihre Antwort wühlte die gerade entstandene Ruhe meiner Gedanken wieder auf. Im Schnee ertrinken? Mir drehte sich der Magen um, aber der Präsenz von Rosen- und Dahlienjunges wohl bewusst, ließ ich mir das nicht anmerken. Stattdessen lächelte ich meiner Tochter weiterhin zu.
"Nun, bevor hier jemand baden geht, bleibst du lieber in der Kinderstube", stimmte ich ihr zu, "Du musst nicht mitkommen, wenn du nicht willst."
Ich lächelte weiterhin und wandte mich dann wieder Rosenjunges zu.
"Na, wie sieht's aus? Willst du dir den Schnee anschauen, oder bleibst du lieber mit Wilddornjunges hier?"
Woher wusste diese überhaupt, dass man ertrinken konnte? Hatte eines der älteren Jungen von der Überschwemmung im letzten Blattwechsel gesprochen? Ich musste definitiv mehr Zeit, mit meiner Tochter verbringen und herausfinden, was vor sich ging.
Dämmerstern mit Wilddornjunges, nur wenige Tage später
Nach ihrem Kommentar letztens hatte ich ein besonderes Auge auf meine mittlere Tochter gehabt. Wie kam sie dazu, in solch jungem Alter derartig lebensverneinende Aussagen zu treffen? Ich machte mir definitiv Sorgen, hatte das aber noch für mich behalten. Mottenflügel hatte mit ihrer neuen Situation sicherlich noch anderes im Kopf und am Ende stellte sich heraus, dass unsere Kleine das nur von irgendjemandem aufgeschnappt, letztendlich aber gar nicht gewusst hatte, was der Satz bedeutete.
Dennoch wollte ich mir sie genauer anschauen und hoffte darauf, dass die anderen vier gerade andersweitig beschäftigt waren. Fest entschlossen trat ich in die Kinderstube und sah mich nach der flauschigen Wilden um. Da! Ich entdeckte sie und dachte für den ersten Moment, sie sei alleine, aber erkannte dann das weiße Fell von Dahlienjunges.
"Na, ihr zwei?"
Ich trat auf die beiden zu und begrüßte meine Töchter mit einem leisen Schnurren. Dahlienjunges, deren Fell sich mal wieder unordentlich zwischen ihren Ohren kräuselte, leckte ich kurz über den Kopf und glättete damit ihre Haarpracht.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.

,,Sie macht mir angst.", Rosenjunges war dem Spektakel mit ihren sanften mintgrünen Augen gefolgt. Ihre Ohren zuckten angestrengt während sie über die Schulter zu ihrer Schwester @Wilddornjunges sah und sich in ihrem Anblick verlor. Es sog sie auf und ein Schauer durchfuhr ihren Körper. Sie wandte sich mit aller Kraft ab, senkte den Blick und bemerkte jetzt erst, dass ihren Atem angehalten hatte. Mit einer Geste schob sie ihre Gedanken beiseite. Das, was sie nicht verstand, jagte ihr tiefe Angst ein. Sie schüttelte ihren kleinen Körper als würde sie die merkwürdige Energie von ihrem Körper abstreifen und gesellte sich zu @Dahlienjunges . Als sie den weichen Pelz ihres Vaters berührte, war es beinahe so, als wären die letzten Momente aus ihrem Gedächtnis entschwunden. ,,Macht Schnee mich wirklich krank?" @Dämmerstern

Zitat von Tanukimask
"Light thinks it travels faster than anything but it is wrong. No matter how fast light travels, it finds the darkness has always got there first, and is waiting for it."
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernokit • Tanukikit

< @Dämmerstern & @Dahlienjunges >
Sie fühlte sich ausgeschlafen und voller Energie, als sie das nächste Mal die Augen aufschlug, gemütlich an einen der Flauschbälle gekuschelt. Dahlienjunges, die jüngste von ihnen – und ihr erstes Opfer; niemand sollte sagen, dass Wilddorn vergesslich war, oh nein! – lag neben ihr und spendete ihr mit ihrem dichten, zerzausten Fell Wärme. Sehr angetan von dieser Entwicklung robbte sie erst einmal näher an ihre Schwester heran und vergrub ihre Nase in deren Pelz, um die letzten wohligen Sekunden anzukosten, die ihr Gemüt ihr erlaubte, ohne dass sie der Bewegungsdrang erfasste.
Ein tiefes, seltsam negativ klingendes Seufzen hallte durch ihren Kopf und kurzzeitig erfasste sie ein unbekanntes Gefühl der Gereiztheit, das Wilddorn sich nicht ganz erklären konnte – und somit prompt ignorierte.
Als ob sie derartig herrenlose Gedanken dazu bringen würden, sich von ihrer Wärmequelle zu entfernen. Ganz sicher nicht, tz. Erst Bewegungen aus Richtung des Eingangs der Kinderstube ließen sie aufschauen, wo sie einen Blick auf den reinweißen Pelz Dämmersterns erhaschte. “Papa!”, quiekte sie vergnügt und rollte sich etwas unsanft aus ihrer derzeitigen Position, um zu ihm hochschauen zu können. Ihr Schweif peitschte aufgeregt durch die Luft, absolut unbekümmert, dass er dabei immer mal wieder gegen die Flanke ihrer Schwester knallte.

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Rosenjunges saß mit schiefgelegtem Kopf da und zeichnete mit ihrem Blick die letzten Umrisse ihrer beiden Schwestern nach, die gemeinsam mit Dämmerstern die Kinderstube verlassen hatten. Sie legte ihren Kopf auf den Rand des Nestes. Sie verstand sie nicht. Es war als habe ein Band die beiden aneinander geknotet und nun konnte die Eine nicht ohne die Andere. Mit einem leisen Seufzen wandte sie den Blick ab. Das Gefühl, außen vor zu sein, nagte an ihr. Sie sah über die Schulter zu ihren beiden Brüdern, beobachtete sie mit ihren warmen mintgrünen Augen. Ihre Schnurrhaare zuckten amüsiert als ihr ein Gedanke in den Kopf stieg. Sie schmiegte sich sanft an ihren Bruder und begann aus vollem Halse zu schnurren. Sie wollte ihn sanft wecken. Vielleicht würde er sich mit ihr raus trauen, außerdem schien die Sonne schon den ganzen morgen, es dürfte nicht kalt sein. Entschlossen schob sie ihren Kopf unter sein Kinn, bereits jetzt war er schon größer als die kleine Katze. ,,Wach auf!", murmelte sie zuckersüß und leise. @Tanukikit

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Rosenjunges und @Dahlienjunges
Aufmunternd sah ich meine älteste Tochter an, die sich Wilddorns Worte wohl ebenfalls zu Herzen genommen hatte, kommentierte aber nichts weiter dazu, da ich mir eben selbst keinen wirklichen Reim darauf machen konnte, wie diese erschütternden Worte den Weg aus dem Mund eines kleinen Jungen finden konnten.
Stattdessen hielt ich mich still, bis auch Rosenjunges es sich in meinem Fell bequem gemacht hatte.
"Nur in eurem jetzigen Alter", erwiderte ich auf ihre Frage, ob Schnee sie krank machen würde, "Euer Fell ist zwar schon recht flauschig und so friert ihr nicht so schnell wie andere Junge. Dennoch seid ihr noch jung und könnt Krankheiten nicht so gut abwehren. Deswegen passen eure Mama und ich gut auf, dass ihr gesund bleibt."
Am Ende dieses Satzes ließ ich ein liebevolles Schnurren ertönen, da ich zwar beweglich aber keine Eule war und meinen Töchtern so nicht mittels Mimik meine Stimmung mitteilen konnte.
"Aber in meinem Fell seid ihr geschützt vor dem kalten Schnee. Haltet euch nur gut fest, denn jetzt geht's looooos!"
Vorsichtig klappte ich meine Beine unter meinen Körper und richtete mich zögerlich auf. Dann spazierte ich gemächlich durch die Kinderstube, wobei ich mich beim Passieren des Eingangs etwas duckte, damit meine zwei Reiter nicht sofort von meinem Rücken gefegt wurden.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.

@Wacholderjunges
'Der Sternenclan ist sozusagen der Clan unter den Sternen. Er besteht aus unseren Kriegerahnen, die nicht mehr unter uns wandeln. Jede Nacht und jeden tag schauen sie auf uns hinab und wachen über uns.' begann er dann zu erklären. 'Manche glauben, dass der Sternenclan eine jede Katze leitet. Sie Entscheidungen treffen lässt und acht gibt, sollte sie auf falschen Wegen wandern. Gerade Heiler stehen besonders mit ihnen durch Visionen und Träume in Kontackt. Anführer erhalten von den Sternenclanern ihre 9 Leben..'


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Die Atem Wolke vor seiner Nase, die in der Zunehmenden Dämmerung immer deutlicher wird, verflüchtig sich langsam als er Schritte neben sich wahrnimmt. Er dreht den Kopf zu erblickt den Weißen Anführer. In allen anderen Jahreszeiten fällt Dämmerstern wirklich sehr auf, aber jetzt, wenn der Boden nicht schon so Matschig vom Clan betrieb wäre, würde er fast vollkommen in der Weißen Szenerie verschwinden. "Hallo Dämmerstern." Höflich und ruhig wie immer, aber mit einem hauch Frust in der Stimme. Er nickt, "Ja, aber nicht nur Heute, die Ausbeute ist wirklich... Armselig." Seufzt er leise. Wie soll dass nur gut gehen wenn es weiterhin so Kalt bleibt und der Schnee erschwert die Bedingungen noch mehr.
"Oh, ach ja. Herzlichen Glückwunsch zu euren Jungen." Meint er Herzlich. Dass Motte schwanger war, war nicht zu leugnen gewesen, aber wer der Vater war, war bis zur Geburt ein Mysterium gewesen. Er wusste gar nicht dass zwischen den beiden was lief, sind sie etwa Gefährten? Er schüttelte leicht den Kopf, dass geht ihn gar nicht an.
@Dämmerstern
Rostherz
"you came?"
- "you called."

@Kampfecho | @Rostherz | @Abendphoenix | @Kosmospfote | @Predatorpaw | @Lapispfote | @Bärenpfote | @Nachtpfote


[@Dämmerstern & @Rosenjunges]
Dahlienjunges, die noch auf dem Rücken ihres Vaters lag, neigte langsam den Kopf zur Seite, während sie den äußerst gruseligen Worten ihrer Schwester lauschte. Diese waren zwar ehrlich alarmierend, doch für das einige Wochen alte Kätzchen hatten sie keine greifbare Bedeutung. Was bedeutete es, ertrinken zu müssen? Sie hatte keine Ahnung. Viel darüber nachdenken konnte sie nicht, und schon machte sich Dämmerstern in Bewegung, als Rosenjunges hinzukam.
Draußen kroch bereits die Kälte unter ihren flauschigen Pelz, der sich sofort sträubte. Ihre Augen waren so groß wie zwei Monde, als sie begeistert den Kopf hin und her drehte, um jeden Winkel des Lagers zu erkunden. „Wow!“, quiekte das Junge erfreut. So einen Anblick hatte sie noch nie gesehen; nur vielleicht für wenigen Minuten außerhalb der Kinderstube.
Ihr Blick fiel auf den knirschenden Schnee, der unter Dämmersterns Pfoten knackte - tat das nicht weh? Etwas anderes lenkte ihre Aufmerksamkeit schließlich ab, und neugierig schnupperte sie, bis ihr Blick auf einen seltsamen Haufen fiel. Dort hatten sich verschiedene Formen versammelt, und einige Katzen schienen etwas herauszusuchen, um es an einen anderen Ort zu bringen - was machten sie da?! Blut quoll hervor, und der Krieger schien sein Essen in vollen Zügen zu genießen. Ein entsetztes Wimmern entfuhr Dahlienjunges. „Papa, da passiert etwas ganz Schreckliches!“, maunzte sie und starrte wie versteinert auf das, was ihr Clangefährte verschlang.
[Dämmerstern & @Wilddornjunges]
Dahlienjunges hatte sich gemütlich neben ihrer Wurfschwester zusammengerollt und schlief zufrieden. Nun. Sie bemühte sich, in einen tiefen Schlaf zu sinken, doch kein einziger Traum wollte in ihren Kopf hineinfinden; stattdessen umhüllte sie die Dunkelheit - und ein kleines Schnäuzchen, das sich sanft in ihr Fell drückte. Warum konnte sie keinen Schlaf finden? Doch das spielte im Moment keine Rolle mehr, als plötzlich ein Schatten über den Eingang der Kinderstube fiel und die vertraute, warme Stimme ihres Vaters durch den Raum klang.
Dahlienjunges hob erschöpft ihren Kopf und blinzelte. "Papaa!", quiekte sie erfreut, und kaum hatte sie das gesagt, spürte sie auch schon die sanfte Berührung der Zunge des großen, weißen Katers, der ihr mit zärtlicher Sorgfalt das abstehende Kopffell glattstrich.
Doch dann wurde ihre friedliche Ruhe jäh gestört: Etwas Nerviges prallte wiederholt gegen ihre Flanke - ah, Wilddornjunges war nun doch aufgestanden und prügelte sie mit ihrem Schweif. Herrlich. Dahlienjunges knurrte spielerisch und schoss mit ihrem Kopf vor, um den flatternden Schweif zwischen ihre Zähne zu packen. Doch schon nach einem kurzen Moment ließ sie angewidert los und schmatzte. Zu haarig, dachte sie und verzog das Gesicht. "Hmpf..."

"In a world of thorns, she blooms softly, reminding us that true strength lies in tenderness."

Ohne einen Plan zu haben Mantscht Bärenpfote einfach vor sich hin, nicht dass Ergebnis ist Wichtig sondern dass man Spaß auf dem Weg hat! Dann schaut sie die Schwarz weiße aber doch verwirrt hat, "Wir schlafen in einem Bau und weißt meinen Namen nicht?" Bärenpfote ist zwar nicht so Helle aber Namen und Gesichter kann sie sich überraschend gut merken, was aber vermutlich auch einfach daran Liegt dass sie Stark Extrovertiert ist und gerne was mit anderen macht. "Du bist Frostpaw. Und ich bin Bärenpfote." Obwohl sie Anfangs sich noch Quer gestellt hat diesen Namen zu Akzeptieren und solche Sprüche raus gehauen hat wie 'Diesen Namen werde ich niemals Annehmen' oder son kram eben, kann sie inzwischen sehr gut damit leben und stellt sich auch damit vor, aber in ihrem Herzen ist sie immer noch Sippen Katzen und trägt den Namen Tanzender Bär und das wird ihr niemals jemand weg nehmen. Aber sie ist inzwischen doch ganz Glücklich hier, was eine Zeit nicht danach aussah.
@Frostpaw

soul full of sunshine

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Wilddornjunges und @Dahlienjunges
Kaum hatte ich mich meinen Töchtern genähert, sprang mir Wilddornjunges schon quietschend entgegen. Wenn ich an letztens dachte, wo sie überhaupt kein Interesse an Interaktion gezeigt hatte, wirkte sie heute wie ausgewechselt. Ihr kleines Wesen versprühte förmlich Funken von Energie.
Dahlienjunges hingegen, deren Fellpflege ich so eben beendet hatte, wirkte ein wenig müde - so als hätte sie keinen richtigen Schlaf gefunden. Dennoch begrüßte auch sie mich mit einem Strahlen, dass mich nur so dahinschmelzen ließ. Mein Lächeln wurde immer breiter, bis sich das Kätzchen mit dem weißen Fell und dem braunen Kopf auf den buschigen Schwanz ihrer Schwester stürzte. Spätestens als ich ihr angewidertes Gesicht sah und sie ein paar Haare ausspuckte, konnte ich mich nicht mehr zusammenreißen und brach in ein lautes Schnurren aus.
"Ihr seid mir ja zwei", meinte ich, nachdem ich mich wieder eingekriegt hatte. Ich kauerte mich ein wenig zusammen und wedelte spielerisch mit einem buschigen Schweif.
"Wollen wir etwas spielen? Wie wär's mit Moosball? Oder Verstecken? Oder wer kann sich am längsten auf Papas Rücken halten? Oder...", begann ich nicht ohne Begeisterung aufzuzählen. Man könnte fast meinen, ich brannte mehr als meine Jungen darauf, ein Spiel zu spielen.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
Wegen Klausuren werde ich meine Aktivität ein wenig herunterfahren. Bei wichtigen baumclanspezifischen Angelegenheiten (Clanbeitritt von Jungen und Streunern, Patrouillen, interessante Entdeckungen) scheut euch nicht, Tiefsee anzuschreiben. Bei Ernennungen oder den ganzen Clan betreffenden Schock-Events (Tod, Angriff etc.) gerne auch mir Bescheid sagen.
Für Familien-RPGs um den neugeborenen Wurf von Dämmerstern und Mottenflügel mache ich eine Ausnahme, also bitte nicht wundern, wenn ich dort schneller als bei anderen Plays antworte.
Danke für euer Verständnis!


Ich hatte einen ziemlich festen Schlaf, vorallem da ich mit Dahlienjunges länger aufgeblieben war um den Mond zu beobachten. Es war früh am Morgen und die Sonne schien durch die Baumkronen bis in das Lager hinein. Plötzlich spürte ich eine zarte Berührung und wie jemand ihre Nase unter mein Hals steckte. Ich öffnete langsam meine grünen Augen nachdem ich Rosenjunges Stimme gehört hatte. Ich hob meinen Kopf und sah sie liebevoll an. Ohne zu zögern strich ich mit meiner Zunge über ihren Kopf. "Guten Morgen Rose" sagte ich dann und erhob mich langsam. Ich sah zum Ausgang der Kinderstube, es war wirklich schön draußen. "Wollen wir vielleicht rausgehen?" Murmelte ich noch etwas müde und streckte mich. Ich hatte meine Vorderpfoten auf ihren Rücken gelegt und massierte diesen für wenige Sekunden, indem ich mich streckte.
@Rosenjunges
Zitat von Tanukimask
"Light thinks it travels faster than anything but it is wrong. No matter how fast light travels, it finds the darkness has always got there first, and is waiting for it."
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernokit • Tanukikit

@Dämmerstern
Wacholderjunges Augen wurden ganz groß als der Haufen plötzlich Augen bekam. "Woah", sagte sie und kurzerhand patschte sie mit der Pfote auf den Haufen - und somit auf Dämmersterns Kopf - drauf. "Was.. ist das denn`?", fragte die kleine Kätzin, die nur zum Teil begriff, was gerade geschah.
@Eichenpfote (Eichenjunges)
Wacholderjunges reckelte ihren Kopf etwas nach oben und beäugte ihren Bruder gespielt kritisch. "Wieso darf ich die denn nicht nehmen?", fragte sie dann gespielt hochnäsig, musste dann aber etwas kichern. "Du bist doch ganz sicher nur neidisch, weil sie bei mir auf Anhieb geklappt hat!", stellte sie fest, doch es war ersichtlich, dass sie es nicht ernst meinte.
Um Die kleine Rauferei aufrecht zu erhalten stellte sie sich ungeschickt auf ihre Hinterbeine und fiuel dann auf ihren Bruder frontal drauf als sie sich nicht halten konnte. "Oh", kam es überrascht von ihr - in ihrem kleinen Köpfchen hatte es sich viel cooler vorgestellt... und vor allem leichter.
@Tiefsee
Wacholderjunges lauschte den Worten von Tiefsee und bekam große Augen. "und... wo sind sie? Beobachten die uns wirklich Tag und Nacht?", fragte sie total erstaunt. Es war für sie noh nicht all zu gut greifbar, was der Sternenclan war - darum faszinierte es sie umso mehr. "Kommen alle Krieger des Baumclanes da hoch? Und auch Dämmerstern, wenn er mal nicht mehr ist?", fragte sie eifrig nach. Die nächsten Worte faszinierten sie umso mehr. "Das klingt so... mysteriös...", hauchte sie. Ein paar Mal blinzelte sie Tiefsee an. "Werde ich den Sternenclan auch mal sehen?"

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