@Bienentanz
die schildpatt Katze riss mich mit in die Fluten und tauchte mich unter Wasser. aber nicht mit mir! ich begann mit meinen Hinterläufen nach dem Bauch der Katze zu treten und versuchte mich unter ihr heraus zu winden um sie in die Tiefen zu bringen.

@Echoruf

ich lauschte dem sanften Lied des großen Katers und begann zu lächeln. Die Töne waren sanft und weich und doch gleichzeitig so verschieden. ich schloss meine Augen und ließ die Gesichter meiner Familie vor meinem inneren Auge erscheinen. Da war Mama und da waren meine Geschwister. Fleischjunges und die Anderen. und Lichtspiel...

Lärche bei @Wolfspfote

Ein junger Kater (einer der Schüler, so wusste ich) tauchte in meiner Nähe auf. Ich hätte ihn nicht weiter beachtet bzw. ihn gar nicht erst bemerkt, hätte er mich nicht direkt anvisiert. Nein; daran, dass andere Katzen einfach durch mich durchlatschten konnte ich mich einfach nicht gewöhnen. Dieser hier tat das nicht, auch wenn es erstmal so ausgesehen hatte. 'Hey', hieß es.
Gemächlich rappelte ich mich auf und stellte mich breitbeinig vor der jungen Katze auf, schob meine Schnauze vor ihr Gesicht, wie ich das so oft zu Lebzeiten gemacht hatte. "Hallöchen kleiner Scheißer, dir auch einen guten Tag du räudiger BaumClaner, du" Ich grinste breit, viel zu breit, wie es meine Art war, nur die ständige Erheiterung war aus meinen Augen gewichen- ersetzt von einem Stich Bitternis. Ich war tatsächlich felsenfest davon überzeugt, dass diese Katze jemanden hinter mir angesprochen hatte, irgendjemanden, der wohl auch aufgetaucht sein musste, denn etwas anderes stand völlig außer Frage. Ich wusste auch mit Sicherheit, dass er nicht auf mich reagieren würde, folgte lediglich meiner kindischen Natur.

@Tiefsee
Kurz warf ich ihn einen gespielten schmollenden Blick zu, ehe ich auch schon wieder lächelte. Neben meinen Jungen, war er der einzige, der dies wohl so leicht schaffte. "Ich weiß aber was du meinst, immerhin geht es mir nicht anders" stimmte ich zu und folgte dann seinen Blick zu unseren Jungen. Die einzigen beiden, welche aus uns beiden bestand. "Da hast du recht..." Ich selbst fand es nicht gerade schlecht, dass sie schon recht weit waren. Immerhin waren sie nun selbstständig und ich sah mich noch immer Ungeeignet als Mutter, immerhin mochte ich keine Jungen, außer eben meine eigene. Auf diese hatte ich immer ein Auge, aber so konnte ich immerhin meine Pflichten erfüllen und stolze Mutter wunderbarer Krieger sein, auch wenn sie aktuell noch Schüler waren


@Lizardpaw
Ich lag in dem Nest von Tiefsee und mir zusammen gerollt und döste etwas, was man an meinen Ohren leicht bemerkte. Immerhin zuckten sie immer wieder, wenn jemand in den Kriegerbau herein kam oder diesen verließ. Gut ich hatte auch nicht vor gehabt zu Schlafen, von daher störte mich dies diesmal recht wenig

Lilie bei @Phoenixpride

Ihre Frage war ihm ein Ärgernis. Liliengold entging es nicht, als seine Muskeln sich anspannten. Er war auch nicht darauf aus, sein Missfallen vor ihr zu verbergen. Sie musterte den finsteren Gesichtsausdruck ihres Gegenübers und war ebenso mit seiner Körpersprache beschäftigt, wie mit dem Effekt, den diese Wendung ihres Gespräches auf sie hatte. Phoenix Ärger, seine Bemühung um Kontrolle- so deutete sie das langsame Luftholen des Katers - es rührte ihre steifen Nerven an, kitzelte in ihren Venen. Aufregung, das war's. Wie Gefahr sie auslöste, oder eine schnelle Hetzjagd. Der Mißmut des Katers reizte sie auf eine merkwürdige Art, aber sie wunderte sich nicht länger über die unbestimmten Gefühlsregungen, die der Kontakt zu ihrem Kindheitsfreund und ihrer Jugendliebe, ihr bescherte. Sie hatte es von Anfang an nur nebensächlich hinterfragt, obwohl es ihr ihrerseits - dessen war sie sich bewusst - missfiel.
'Törichter kleiner Vogel.' Und da war ihre Antwort. So meinte er. Liliengold aber schnaubte, leise, denn ihre Köpfe waren ja dicht beieinander, doch unüberhörbar. Wieder kringelte ihr Schweif sich hinter ihrem Rücken. "Wer weiß das schon", ertönte die sanfte Stimme, während sie ihn unbeirrt ansah. Ob es seinen Unmut vertiefte, sie so sprechen zu hören? Liliengold war (zumindest nicht unbedingt), darauf aus, den Kater weiter zu verärgern, sie verfolgte ein anderes Ziel. "Ich bin die Mutter deiner Jungen. Das ist Grund genug, Phoenix, sich um mich zu bemühen. Du bist ein guter Vater, besorgt um seinen mutterlosen Nachwuchs." So ließ sie es stehen, ließ ihren Blick über die katzenleere Lichtung schweifen. Denn während des Sprechens hatte sie nun doch das Gesicht von ihm abgewandt.

Ich trat in den Kriegerbau und sah zögerlich zu meiner Mutter. Tiefsee war gar kein Problem gewesen... aber sie. Ich lief langsam zu ihr und erzwang mir ein Lächeln. "Hallo Mama... alles gut?" Ich legte mein Ohr an, damit sie es nicht direkt sah und starrte sie auffällig an, als würde irgendwas nicht stimmen. Sie würde mich umbringen! Ich war unruhig und das merkte man mir definitiv an. Ich hoffte das Wolfspfote nicht in der Nähe war
@Regenseele

Echo mit @Waldpfote
Leicht drehte der Krieger den Kopf und sah, das der jüngere Kater die Augen geschlossen hatte. Also sang er weiter, pfiff und zwitscherte eine sanfte Melodie, welche aus den verschiedensten Tonarten zusammengeworfen war und trotzdem harmonisch wirkte. So wie es Familie eben war. Manche waren die ruhigeren Gemüter, dann gab es die Feurigen, die Wilden, die Abenteuerlustigen und Neugierigen. Manchmal kam man nicht miteinander zurecht oder verlor sich aus den Augen, aber am Ende war man doch immer eine Familie und das versuchte er mit diesem Lied auszudrücken.

Dämmerstern mit @Echoruf, @Tadpole und @Toad
Ehe ich mich versah, erreichte ein Pfeifen mein Ohr, wie es nicht von einem Vogel stammen konnte. Es gab nur einen Kater im Clan, der sich so ausdrückte und als ich mich umdrehte, stand Echoruf auch schon vor mir. Hinter ihm zwei fremde, junge Katzen. Ich musterte diese kurz, aber sie schienen keine Gefahr darzustellen. Also widmete ich mich wieder meinem Clankameraden, der mir etwas mitzuteilen versuchte. Ich war mir nicht ganz sicher, was ich meinte, aber wenn zwei unversehrte, friedlich aussehende Streuner im Lager auftauchten, konnte das nur eines heißen:
"Ihr wollt euch dem BaumClan anschließen?", wandte ich mich an die beiden. Der eine kam mir irgendwie bekannt vor. So als hätte ich ihn flüchtig schon einmal gesehen.

(kein Thema, das ist ja irgendwie mein Job und war auch so vereinbart ^^)

@Waldpfote
Biene schnappte nach einer Pfote, drückte sich aber vom Grund ab und schoss mit Wald zusammen aus dem Wasser. 'Luft' keuchte sie und drehte den Kopf grinsend auf den Kopf um Wals anzusehen. 'Wir sind keine Fische! Auch wenn das super wäre!' Bienentanz lachte ausgelassen und spritzte erneut Wasser auf den Schüler. Das hier machte einfach Spaß. Es war super, mit Waldpfote Zeit zu verbringen. Schade, dass er noch Schüler war. Tja, dann musste sie ihm eben Horrorgeschichten im Lager erzählöen!

@Frostpaw
'Also wo der ist weiß ich, aber drinnen war ich noch nie!' gab sie dann zu und war ganz froh, dass Frost das Thema wechselte. Halbmond konnte also nicht alles Heilen, naja, wäre ja auch zu schön gewesen.. Schnell lief die Kätzin weiter und blieb vor dem besprochenen Bau stehen. 'Und.. kann man da einfach so reingehen? Leben da nicht Katzen? Und.. wenn die alt sind, wollen die nicht ihre Ruhe haben?' wollte Feder dann an die Schülerin gewandt wissen.

Tadpole mit @Dämmerstern @Echoruf @Toad

Nun gar nicht mehr so selbstsicher wie noch eben an der Grenze, folgte sie Echo ins Lager. Doch ihrem Bruder gegenüber ließ sie sich nichts anmerken, wollte sie nicht, dass er doch noch einen Rückzieher machte. Ihr Blick glitt über die vielen verschiedenen Katzen. Keine dieser Katzen wirkte ihnen gegenüber wirklich feindselig, auch wenn viele Blicke auf ihnen lagen. Auch der weiße Kater nicht, mit dem Echo nun sprach. Fragend warf sie einen Blick zu ihrem Bruder, als der weiße Kater sie ansprach, erhob dann aber selbst das Wort. "Meine Geschwister und ich..." Sie stockte kurz. "Mein Bruder und ich suchen einen Ort, an dem wir bleiben können.", korrigierte sie sich. "Und Echo scheint zu wissen, wo unsere verlorene Schwester ist und wollte uns helfen sie wieder zu finden." Hoffnungsvoll sah sie zu dem großen Krieger auf. Sie hatte ihn doch richtig verstanden? Nur ungern wollte sie sich vor den drei Katzen bei ihr blamieren.

Zitat von Federjunges im Beitrag #712

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@Ziegenjunges
Als sie den Kater erblickte zuckte sie schnell zurück und zog den Kopf ein. Konnte doch nicht sein, dass er direkt hier her kam, oder? Sie blieb so still es ging und legte sogar die ihren an, um kleiner zu wirken.

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@Ziegenjunges
Eingekuschelt in der Ecke neigte Feder den Kopf um Platz zum Reden zu haben. 'Deine Nase ist echt gut' schnurrte sie dann und tatschte Ziege mit einer Pfote an. 'Naja jetzt zähle ich und du versteckt dich!' erklärte sie. Und dann können wir schauen, wer den anderen am schnellsten gefunden hat! ' aufgeregt tippte sie von einer Pfote auf die andere.

@Federjunges

Es freute sie wirklich, dass sie Federjunges eine so gute Hilfe war. Immerhin schien sie nich nicht von ihr genervt zu sein. "Nein gar nicht, viele Junge suchen die Ältesten auf um sich Geschichten über die Clans erzählen zu lassen. Zudem es auch als Schüler aufgaben gibt, die sich um sie handeln. Wie ihnek Beute bringen, oder das Fell auf Zecken zu untersuchen." Ich lächelte sanft in Feders richtung. "Meistens freuen sie sich über Gesellschaft" Wer tat das nicht?

Phoenixpride bei @Liliengold
Unglaube machte sich in ihm breit, als er ihre Antwort mitanhören musste. ‘Wer weiß das schon’? Wieso beschlich ihn langsam das Gefühl, dass er mit sich selbst im höheren Maße im Reinen war — mit seinen Emotionen — als Liliengold? Jene Katze, die ihn seit ihren Jungentagen von der Bedeutung eben dieser Regungen zu überzeugen versuchte, und der es stückweise (und als Einzige, bis zum heutigen Tag) sogar gelungen war? Er fühlte sich, gelinde gesagt, etwas verarscht von dieser Wendung — nicht von ihr, da sie für die Entwicklung kaum etwas konnte — sondern der schieren Ironie des Schicksals. Oder vielleicht hatte ein SternenClaner ihnen bei ihrem damaligen Gespräch beigewohnt und es sich zur Aufgabe gemacht, sie von seinen Standpunkten zu überzeugen, während er sich zu Teilen den ihren beugte. Kompromisse, die jedoch im jetzigen Zustand nicht geschlossen werden konnten. Wie absurd.

“Du kennst die Antwort doch schon längst.” Sie sollte sie zumindest kennen, als eine der Einzigen, die ihn ausreichend kannten, um ihn lesen zu können und doch waren es diese Worte, die aus ihrem Maul gekommen waren, und eine erneute Welle des resignierenden Missmuts bei ihm auslösten. Phoenixpride war bereits mehr als nur einen Schritt aus seiner Comfortzone hinausgetreten, was waren da schon ein paar mehr? Das, was er anstrebte, was er ihr klarmachen wollte, würde sowieso derartig … emotional intimere Auseinandersetzungen von ihm erfordern. Sich dagegen zu wehren, würde in dem Fall also absolut keinen Sinn ergeben; scheinbar brauchte es die Art von Direktheit, die Verletzlichkeit nach sich zog. Dann soll es so sein. “Ich bin nicht hier für die ‘Mutter meiner Jungen’ und dieser Umstand ist auch nicht der Grund, weshalb ich mich um dich bemühe”, erhob er schließlich das Wort, den Blickkontakt haltend, bis sie sich abwandte. “Das war nur ein Vorsatz, um dich zum Reden zu bringen. Wie du sicherlich bereits geahnt hast.” Natürlich war es auch im Interesse ihrer gemeinsamen Jungen, dass Liliengold zu alter Stärke zurückfand. Aber das musste nicht bedeuten, dass sie zu ihren gewohnten Wesenszügen zurückkehrte, solange sie nur zurückkehrte.

Der Kater hob eine Pfote, um ihr Gesicht zu sich zu drehen, dem Versteckspiel müde geworden. Ob sie sich bewusst abgewandt hatte oder nicht, spielte dabei auch keine Rolle. “Ich bin mir nicht sicher, was für Gedanken in deinem Kopf herumschwirren, dass du dich von denjenigen abwendest, die du liebst und die dich ebenso lieben. Ob du überlegst, ob es nicht vielleicht besser wäre, in deinem jetzigen Zustand zu verbleiben, wo dich nichts emotional verletzen kann.” Wie die Tode ihrer Familienmitglieder und all jene Tragödien, die sie nacheinander aufgesucht hatten, unfehlbar. Wie ein Fluch. “Vielleicht hasst du dich sogar selbst dafür, dass du gerade keinerlei Anteilnahme empfindest — und möglicherweise keine Ahnung hast, wie du da rauskommen kannst. Oder du möchtest diejenigen, die dir verblieben sind, nicht verletzen und wendest dich deswegen ab. Ich weiß es nicht.” Würde er wahrscheinlich auch nie, solange sie sich ihm nicht anvertraute. Selbst wenn er zugegebenermaßen dazugelernt hatte, wies er dennoch nicht dasselbe Gefühlsspektrum auf wie sie es tat.

“Aber was ich weiß, ist, dass es ziemlich egal ist, wie sehr du dich verändert hast. In meinen Augen und sicherlich auch in den Augen der anderen, denen du etwas bedeutest, bist und bleibst du unsere Liliengold. Ob nun emotional oder nicht, so wie früher oder nicht, spielt keine Rolle.” Er war ihr bei den letzten drei Worten noch näher gekommen, sodass sie nicht mal eine Mäuselänge mehr voneinander trennte, darauf fixiert, die von ihm angestrebte Botschaft erfolgreich zu übermitteln. “Also wende dich gefälligst nicht von uns ab.” Nicht von mir.

Mit @Waldpfote u. @Halbmond (@Pfefferglut)

Ich knurrte tief und fuhr ebenfalls meine Krallen aus als mein Sohn so ablehnend reagierte. Meine Sicht war komplett verschwommen von den Tränen. Familie? Ich hatte Opalschild nicht unterstützt?! Meine Wut auf die Anschuldigungen meines Sohnes kochte langsam über. Ich wäre wirklich auf den roten Kater losgegangen, der mich so an Apfelblüte erinnerte. Mein Herz schmerzte so stark, dass ich meine Krallen in den Boden bohren musste, um nicht meinen Stand zu verlieren. "Du denkst wirklich, dass ich mich nicht um euch gekümmert habe? Das denkst du von mir???", ich biss die Zähne aufeinander, doch da schob sich Halbmond schon zwischen mich und meinen Sohn. "Denkst du, dass sich jeder direkt richtig verhalten kann, wenn man etwas zum ersten Mal tut??! Ich HABE ES MIR SCHLIEßLICH NICHT AUSGESUCHT SO ZU SEIN!!!" Meine Atmung war unregelmäßig und zitternd als ich mit dem Schreien aufhörte. Ich hatte mich doch bemüht, dass es ihnen gut ging. Wäre es mir egal gewesen, wie es ihnen ging, dann wäre ich nicht bei der Geburt dagewesen. Dann hätte ich sie nie in der Kinderstube besucht, oder sie mit Freude in ihrer Ausbildung zum Krieger begrüßt.
Und die Adoptivjunge hatte ich auch nur aufgenommen, da ich es vermisste mich um Katzen kümmern zu können. Der Tod meiner Jungen hatte mir mies zugesetzt, aber all das schien Waldpfote nicht zu sehen. Und ich hatte auch nicht die nötige psychische Kraft, ihm das jetzt noch alles zu sagen. Meine Nerven waren blank und würde ich weiter machen, dann würde ich wirklich noch zusammenbrechen. Halbmond würde es schon selbst hinbekommen, Waldpfote zu bändigen, das wusste ich. Außerdem vertraute ich ihr. "Ich werde nicht mit Dämmerstern reden.", antwortete ich der Heilerin dann doch sehr gefasst, was mich erstaunte. Ich schnaubte Luft durch meinen Mund aus, um so meine Gereiztheit und meinen Zustand zu vermitteln, bevor ich meine Pfoten Richtung Lagerausgang schickte, mein Kopf hängend.

Mit @Federjunges

Ich beobachtete die Kätzin, wie sie es sich schmecken ließ und vergaß für einen Moment das Gespräch. Würde ich irgendwann wieder jemanden finden, den ich liebte? Und eventuell auch wieder Junge haben? Sie dieses Mal richtig? großziehen? Ich zweifelte an mir, schüttelte dies aber schnell wieder ab.
"Das Gesetz der Krieger schreibt es vor, dass Junge mit dem Alter von sechs Monden zu Schülern ernannt werden. Dämmerstern wird das selbst beurteilen, wann ein Junges soweit ist. Dann wird eine Clanversammlung einberufen, wo Dämmerstern schließlich deinen zukünftigen Mentor wählen wird.", erklärte ich ihr ruhig.

Als Pfefferpfote (@Flussjäger)

Ich kehrte gemächlich von meinem Jagdausflug zurück. Trotz der frostigen Temperaturen war ich erfolgreich gewesen - Zwei kleine, aber immerhin überraschend dicke Mäuse baumelten sanft zwischen meinen Zähnen.
Der Lagerwall schob sich in mein Sichtfeld und bereits jetzt, konnte ich unverständliches Stimmgewirr vernehmen. Unwillkürlich beschleunigten sich meine Schritte etwas, als ich die Stimme von Flussjäger erkannte. "...HABE ES MIR SCHLIEßLICH NICHT AUSGESUCHT SO ZU SEIN!!!" - Die Worte begrüßten mich, als ich das Lager betrat und ich blieb verwirrt im Lagereinfang stehen, betrachtete die Szene auf der Lichtung. Der graue Krieger krallte sich in der Erde fest, Halbmond zwischen ihm und Waldpfote, der ebenfalls die Krallen ausgefahren hatte.
Meine Ohren drehten sich unsicher gen Nacken.
Sollte... Was tat man denn jetzt? Sie würden doch nicht aufeinander losgehen...oder? Meine hellblauen Iriden huschten durch das Lager. Griff noch jemand ein? Oder... sah und hörte es sich einfach viel schlimmer an? Bestimmt fehlte mir einfach nur der Kontext! Aber... was war denn eigentlich los?
In diesem Moment sagte Flussjäger noch etwas zu unserer Heilerin, bevor sich von seinem Sohn entfernte und mit hängendem Kopf in meine Richtung schlurfte - Zum Lagerausgang. Sorge spiegelte sich in meinem Blick. Er sah... so unglaublich niedergeschlagen aus. Und doch war eine gewisse Anspannung in ihm.
Und ich... ich stand noch immer im Eingang und hatte keinen Plan, wirklich absolut keine Ahnung, was ich jetzt machen sollte. Sollte ich mit Flussjäger reden? Ihm folgen, wenn er das Lager verlassen sollte? Wollte er das überhaupt?

Nachtwache

Nach der Kriegerzeremonie blieb Rostherz noch eine Weile im Lager. Die letzten Sonnenstrahlen des Tages warfen ein warmes Licht auf die Lichtung, während er ein intensives Gespräch mit seinem Bruder führte. Doch bald zog ihn die bevorstehende Nachtwache hinaus – der erste Dienst eines frisch ernannten Kriegers.
Man sagt, diese Nacht solle genutzt werden, um über den Weg nachzudenken, den man als Krieger einschlagen will. Doch Rostherz’ Gedanken schweiften immer wieder ab. Zwei Dinge beherrschten seinen Geist: eine bestimmte Kätzin und die Lektion, die er verzweifelt versucht hatte, seinem Bruder Schatten einzutrichtern. Ein leises Seufzen entrang sich seiner Kehle, ehe er früher als nötig zum Lagerausgang aufbrach.
Dort ließ er sich neben dem Eingang nieder und nickte den heimkehrenden Katzen stumm zu, seinem Schwur treu, bis zum Morgengrauen kein Wort zu sprechen. Um sich von seinen Gedanken abzulenken, beobachtete er eine Weile die kleinen weißen Wölkchen seines Atems, die sich in der kühlen Luft vor seiner Schnauze bildeten. Der Winter dämmerte schnell heran, und die Dunkelheit legte sich wie eine Decke über das Land.
Eine Bewegung in seinem Augenwinkel ließ ihn aufblicken. Es war @Pfefferglut, die sich schweigend neben ihn setzte. Ein Lächeln und ein Kopfnicken genügten als stumme Begrüßung – sie würden diese Nacht gemeinsam wachen, Seite an Seite, bis sie am Morgen offiziell als Krieger des Clans anerkannt wären.
Der glasklare Sternenhimmel entfaltete sich über ihnen, und Rostherz hob den Kopf. Das Sterneverließ war in seiner ganzen Pracht sichtbar, die funkelnden Sterne schienen ihnen zuzuwinken, als wollten sie die beiden neuen Krieger willkommen heißen. Der Anblick war atemberaubend, doch eine kühle Windböe ließ Rostherz frösteln. Sein dichter Winterpelz stellte sich auf, doch die Kälte kroch dennoch bis auf die Haut.
Die Nacht war ungewöhnlich still. Kein Eulenruf durchbrach die Dunkelheit, kein Rascheln im Unterholz von nachtaktiven Tieren – nur die gespenstische Ruhe des Waldes, die zugleich beängstigend und faszinierend wirkte. Ein Drang überkam Rostherz, die Stille zu erkunden, in die Dunkelheit hinauszuschreiten und dem Geheimnisvollen auf den Grund zu gehen. Nein, reiß dich zusammen!, mahnte er sich selbst und richtete seinen Blick wieder gen Himmel.

Was für ein Krieger will ich sein? Die Frage hallte immer wieder in seinem Kopf wider. Doch mit ihr kam auch der Zweifel. Was, wenn ich ein guter Krieger sein will, aber ein schlechter werde?
Schwere Gedanken legten sich auf ihn. Rostherz fühlte sich wie ein Versager. Der Verlust seines Bruders lastete auf ihm, und er sah keinen großen Wert in seinen bisherigen Leistungen. Warum hatte man ausgerechnet ihn „Ares“ genannt, nach einem mächtigen, starken Gott? Rostherz fühlte sich schwach, unsicher und fernab von einem Krieger, der diesen Namen tragen könnte.
Doch als die Sterne sich in seinen Augen spiegelten, fand er einen Funken Hoffnung. Vielleicht hatten weder der SternenClan noch die Götter die Antworten, die er suchte. Vielleicht musste er selbst seinen Weg finden – trotz seiner Zweifel, trotz seines Hasses auf seine eigenen Schwächen. Ich will Teil dieses Clans sein, dachte er schließlich. Ich will ihn verteidigen, beschützen und mit ihm alt werden.

Die Nacht zog langsam dahin, und die ersten Sonnenstrahlen tauchten am Horizont auf. Der Himmel hatte sich erneut zugezogen, doch das Licht brach durch die Wolken und schuf einen wundervollen Anblick. Die Wärme des neuen Tages vertrieb die eisige Kälte der Nacht, und Rostherz atmete tief durch.

Heute begann ein neues Kapitel in seinem Leben.

@Tiefsee (bitte einmal ablösen ^^)

Zitat von Dämmerstern im Beitrag #519

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Dämmerstern mit @DreamAnfangs war ich mir nicht sicher gewesen, wie die Kätzin unser Gespräch fand, aber nun war nicht zu übersehen, wie unwohl sie sich fühlte. Ich beschloss, mich möglichst bald zu verabschieden und sie in Ruhe zu lassen. Aber zuerst hörte ich mir ihre Seite des Fuchskampfs an. Bisher hatte ich mir vorgestellt, wie Habichtklaue als tapferer BaumClaner sie vor dem Fuchs beschützt hatte und nun stellte sich heraus, dass Dream es war, die erst später hinzukam.Erstaunt weiteten sich meine Augen, als die Kätzin mit ihrer Erzählung endete. Das hieß also..."Dann hast du Habichtklaue womöglich vor dem Tod gerettet", stellte ich fest und blinzelte angesichts dieser neuen Erkenntnis, "Ich danke dir, Dream. Ein Grund mehr, sich über das Wiedersehen zu freuen. Nun, vielleicht unterhalten wir uns ein ander Mal, ich würde mich jetzt verabschieden, wenn du mich entschuldigst." Fragend sah ich die Kätzin an, da ich jede Frage von ihr noch beantworten würde.

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Zitat von Weidenbrise im Beitrag #733

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[quote="Dream"|p629339]

@Dream
(Verzeih mir, es ist gerade alles ziemlich chaotisch bei mir, da fällt es mir schwer, Willow zu schreiben ^^')

Meine Augen begannen mach einer langen Zeit wieder ein wenig zu leuchten, als ich sie sah – meine alte Freundin. Es war völlig egal, dass sie den Clan verlassen hatte und noch weniger wie viele Monde vergangen waren, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen hatten. Dream war mehr als nur eine Freundin, sie war ein Teil von mir, meine Familie und dieser Teil hatte nie aufgehört zu fehlen, egal wie weit weg sie war.
Ein leichtes Lächeln formte sich auf meinem Gesicht, doch in meinen Blick schlich sich ein Hauch von Sorge, den ich kaum verbergen konnte. Warum war sie hier? Ging es ihr gut? "Komm“, miaute ich sanft und warm, während ich meine Schweifspitze sanft gegen ihren Rücken tippte.

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Zitat von Bienentanz im Beitrag #443

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@Dream
Bienentanz nickte und entspannte sich ebenfalls. Sie verstand nicht, warum Dream so dauf war, allerdings musste sie das auch nicht. Sie war hier führ ihre Freundin und würde ihr alles geben, was sie brauchte. 'Ich hab dich lieb, egal was ist, okay?' miaute sie leise mit sanfter Stimme und zwang sich den Mund zu halten. Es war deutlich einfacher nicht mehr dem Redeflusses eines Waserfalles zu ähneln, allerdings brauchte es immernoch ein wenig anstrengung. Sie war nicht mehr das kleine verlassene Kätzin. Sie war eine wunderschöne Kriegerin mit zwei unglaublichen Jungen und dem Herz eines Löwen. Sie würde Dream helfen (ich glaube sie weiß nichtmal, dass sie Dream heißt.. ehh egal ^^') koste es was es wolle. Die bunte Kätzin sagte nichts und genoss einfach den Moment. Sie würde bleiben, bis Dream schief, oder bis Dämmer oder Jaspis etwas von ihr wollten. Wenn Halbmond sie rauswerfen würde wäre das wohl eventuell auch ein Grund, aber nur vielleicht. Dream war wieder da. Und diesmal würde sie ihre Freundin nicht mehr aus den Augen verlieren. Dafür stach es zu sehr in ihrer brust, als sie merkte, dass Dream nicht mehr da war..

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Toad bei @Echoruf @Tadpole & @Dämmerstern
Ich betrat das Lager etwas zögerlich, mein Nackenfell gesträubt und den Blick warf ich zuerst hin und her, als ob ich erwartete, dass sich gleich einer auf uns stürzte. Aber anders als dass sich Blicke auf uns richteten, passierte nichts und ich entspannte mich ein wenig, während ich dem Baumclan-Kater und meiner Schwester folgte.
Wir blieben vor einem großen, weißen Kater stehen und dieser fragte auch schon direkt, ob wir uns dem Clan anschließen wollten. Ich stutze, war es wirklich so einfach? Wo war das 'Aber'? Ich erwiderte den fragenden Blick meiner Schwester, bevor sie dem flauschigen Kater erklärte, wieso wir hier waren. Ich nickte zustimmend auf ihre Worte und sprach dann ebenfalls: "Wir sind lange umhergereist und wurden bisher nicht wirklich mit Glück gesegnet." In meiner Stimme hörte man die Verbitterung darüber mitschwingen. "Und dann ist auch noch Froggy verschwunden. Wir... haben nicht mehr viel Kraft." Ich gab nicht gerne Schwäche zu, aber wir waren ohnehin schon abgemagert und sahen aus, als hätte wir Monde nicht geschlafen. Man sah uns also an, dass wir Schwierigkeiten hatten und auch wenn ich nicht zum Betteln herabsinken würde, war ich einfach nur müde... und hungrig... Zu erschöpft, um noch groß feindselig zu sein.

@Halbmond
Das war immerhin ein wenig beruhigend. Ich hatte wirklich keine Lust, eine solche Tragödie noch einmal zu erleben, das eine Mal hatte für drei Leben gereicht. Etwas erleichtert senkte ich die Schultern ein bisschen und schaute Halbmond wieder an. "Ich glaube, gefrorenes Fleisch kann auch niemand essen...",warf ich ein und hob eine Augenbraue. "Höchstens die sehr Verzweifelten. Aber dazu lassen wir es nicht kommen." Das wäre, als würde man einen Klumpen Eis essen und auf die Idee musste man erst mal kommen.
"Mäuse sind doch in Ordnung. Alles ist in Ordnung, solange es nicht zu lange herum gelegen hat."

@Lärchenpfote
Als die Kätzin aufstand und mir plötzlich mit dem Gesicht so nahe kam, zog ich den Kopf etwas zurück und verengte verärgert die Augen zu Schlitzen. Das, was sie dann von sich gab, verwirrte mich umso mehr. Das war keine Katze des Baumclans. Ich war mir nicht einmal sicher, ob... ob diese Katze real war. Ihr Körper war so... durchsichtig... "Äh... Hat dir jemand Schlamm in den Schädel gesteckt? Ich bin kein [i]räudiger Baumclaner[/i. Und auch kein 'kleiner Scheißer'.",brummte ich und legte leicht die Ohren an. "Wer bist du überhaupt? Was willst du hier?"

Lärche bei @Wolfspfote

Huch, wie lustig, er schien fast schon realistisch auf meine Nähe zu reagieren- Woah! Ich zuckte unwillkürlich zurück, als mein Kopf die Bedeutung seiner Worte verarbeitete. Einen Moment starrte ich ihn entgeistert an, dann schüttelte ich mich heftig. Träumte ich? (Nein, Geister schliefen nicht). War das ein Spaß, den mein überdrüssiger Geist da mit mir veranstaltete? ... "Ich, äh-" Mein Blick ging zum restlichen Lager, doch es war ganz wie immer: ich war eindeutig Luft für diese BaumClaner. "Mäusedung, jetzt werde ich auch noch verrückt, oder was", zischelte ich zu mir selbst- was dieser... Erscheinung vor mir nicht entgehen konnte. Oder... "Bist du, äh... bist du auch... tot?"