< @Silverpaw >
Ihr Ton verriet ihm schon alles, was er wissen musste, bevor sie überhaupt dazu ansetzte, in ihre typisch spöttische Haltung zu verfallen. Void erwies ihr die höchste Ehre, als er sich das Augenrollen verkniff, dass sich ihm bei ihrem einfachen Abtun aufdrängte. “Allerdings.” Sie sollte die Technik besser nicht unterschätzen — oder gar dankbar dafür sein, denn es war Fakt, dass Meditieren ihm dabei half, seine Ruhe zu bewahren. Jene … weniger sozial verträglichen Züge unter Kontrolle zu halten, die sonst ans Tageslicht kamen. Silverpaw war bereits bei ihrem kleinen Streit aus der Haut gefahren, wo er einen Teil — minimal, wirklich — seiner eigentlichen Persönlichkeit durchblitzen ließ. Oder zumindest einen Teilaspekt, der diese ausmachte. Void musste nicht sonderlich versiert darin sein, soziale Interaktionen zu deuten, um ihre Reaktion zu verstehen — was er aber durchaus war. Und dem Ganzen nochmal sehr viel Deutlichkeit verlieh.

Void drehte sich zu ihr um, als sie die Augen schloss und scheinbar versuchte, sich ihm anzuschließen. Dass er dabei den wichtigsten Punkt überhaupt nicht überprüfen konnte — was sie mit ihren Gedanken machte — schien sie vergessen zu haben. Oder aber sie war sich dessen gar nicht bewusst und dachte, dass ‘Meditieren’ für ihn nur aus sinnlosem Herumhocken bestand. Wunderbar. Der Kater atmete hörbar aus, gleichermaßen verdrossen wie zugetan. “Woran denkst du, wenn du die Augen schließt?”

[@Jurassicpaw]

Silverpaw hatte sich bereits eine Maus aus dem Beutehaufen gezogen und sich an einen ruhigen, schattigen Platz zurückgezogen, um genüsslich in das zarte, frische Fleisch zu beißen. Der köstliche Duft der warmen Beute erfüllte dabei die Luft.

Plötzlich riss sie eine Stimme aus ihrer Ruhe und ließ sie aufblicken. Ihre Augen trafen auf die leuchtend roten Iris der älteren Schülerin, die mit einem kleinen Vogel zwischen den Kiefern auf sie zukam. Huh, die Kätzin wirkte tatsächlich unsicher - ein Bild, das in starkem Kontrast zu den Geschichten stand, die Silverpaw über die Rudelkätzin gehört hatte. Doch war sie die Schwester von Voidpaw...

Das versprach, spannend zu werden, aber in diesem Moment sehnte sich Silverpaw einfach nur nach einer ungestörten Mahlzeit. Zaghaft nickte sie dennoch und rutschte ein Stück zur Seite, um ihrer Baugefährtin Platz zu schaffen. Ihr Blick wanderte zu den Pfoten von Jurassicpaw, die sich in den Boden krallten. Hah, das war ein deutliches Zeichen von Anspannung, und für einen flüchtigen Moment zuckten ihre Mundwinkel amüsiert nach oben.

"Ja, gerne", antwortete Silverpaw, ohne dabei besonders freundlich oder unfreundlich zu klingen. Vielleicht würde sich herausstellen, dass Jurassicpaw doch eine interessante Gesprächspartnerin sein könnte.

< @Frettchenjunges >
“Das könnte sie”, stimmte er ihr mit einem leichten Lächeln zu und strich einmal mit seiner Schweifspitze sanft über ihre Flanke, “und es ist sehr wahrscheinlich, das das eintrifft. Unsere Mutter ist noch immer die Fähigste von all ihren Geschwistern.” Und musste sich zudem nicht mit älteren, erfahreneren Katzen herumschlagen, wie es der Fall gewesen wäre, wenn das Rudel noch weiterbestünde. Ein kleiner Lichtblick. Nicht, dass er nicht daran glaubte, dass sie ihre Position zurückerlangen würde, aber die derzeitige Situation machte es doch einfacher.

Der Ausdruck in seinen Augen war stolz, als er zu seiner kleinen Schwester hinuntersah, die mit ihren Worten einiges an Intelligenz bewies. “Korrekt. Die potenziellen Rangverschiebungen greifen allerdings erst ab Kriegeralter, wo wir auch unseren ersten Rang bekommen. Dies dient dem Schutz, sodass unsere Jungen nicht bereits im frühen Alter versterben.” Weil sie sich dort bereits an die Kehlen sprangen oder anderweitige Intrigen spannen, sofern sie dazu in der Lage waren.
“Dessen ungeachtet, möchte ich betonen, dass wir ein Rudel sind. Eine Einheit, trotz der Möglichkeiten des Aufstiegs, die mit teils fragwürdigen Strategien durchgesetzt werden können.” Kurzzeitig loderte etwas in den Tiefen seiner Augen auf, machte Platz für einen Funken seiner wahren Überzeugungen, die sich für einen Bruchteil in diesen spiegelten. “Das Rudel — unsere Familie — steht vor allem anderen.” Auch dem Clan, wenn es darauf ankommen sollte. “Vergiss das nicht.”

"Später meine Liebe" sagte ich nun. "Du bist noch jung, wenn du eine ältere Schülerin bist findest du deinen Platz im Clan und oder im Rudel" ich sah sie nun wieder etwas sanfter an. "Man kann beides Vereinen, Raptorshriek lebt es vor" ich suchte den Stellvertreter mit meinem Blick um Lager ab, konnte ihn jedoch nirgends sehen. "Du darfst nicht vergessen, das Rudel ist ebenfalls Teil des Clans und natürlich beschützen wir das, was wir lieben" ich fragte mich ob Otterjunges dieselben Gedanken hatte. "Nur noch ein Mond und dann ist es soweit, wen hättest du gerne als Mentor?" Fragte ich sie nun neugierig

@Frettchenjunges

Ich sah etwas genervt während @Silberpfote sprach. Nicht von dem was der Kater sagte nahm ich für war, schließlich sah ich nicht ein das ich ein Chaos veranstaltet hab. Ich hatte nur mit dem Kater ein wenig gespielt. "Ich weiß nicht von was du spricht. Wir haben doch nur gespielt." widersprach ich dem bunten Kater und sah nicht meinen Fehler ein, er war für mich nicht da. Aber es lag wohl auch daran das ich das ganze als Spiel gesehen habe. Doch schlug ich die Federn etwas genervt zu Silberjunges "Du bist echt ein Spielverderber" meinte ich und setzte mich mit einem Sturen Gesichtsausdruck hin.


Aus dem dunkleren Teil des Baus kam eine Katze die ich noch nicht kannte und mir daher fremd war. Doch verlor ich die Interesse an der Katze schnell, denn schließlich war war die Quelle des Geruch mein Ziel gewesen. Es schien von den Grünen was auch immer zu kommen. "Das riecht seltsam was ist das?" fragte ich nachdem ich näher zu den Kräutern gegangen war und sie vorsichtig aber mit großer Neugierde antippte. @Sausepfote


Ich nahm alles auf was mein großer Bruder sagte. Wenn ich seine Worte richtig deutete hieß es das er als Schüler selber noch keinen Rang im Rudel hatte, so wie ich aber es bedeutete auch wenn ich Kriegerin werde, dass ich meinen Rang im Rudel bessern konnte und vielleicht wenn ich es richtig machen würde sogar Alpha werden. "Bekommst du bald deinen Rang im Rudel?" fragte ich @Voidpaw den schließlich wusste ich noch gar nicht wie weit er mit seiner Ausbildung zum Krieger war "Hast du eigentlich vor mal Alpha des Rudels zu werden, so wie Mama" miaute ich zeigte aber auch deutlich das ich eine Begeisterung bei dem Klang Alpha in der Stimme hatte. Die Worte das dass Rudel über alles stand ließ mich kurz überlegen "Wir Jagen, Kämpfen, Leben und Sterben für das Rudel" sagte ich und sah meinen Bruder nun direkt in die Augen bis ich noch eine Frage stellte "Was wenn jemand das Rudel hintergeht oder verrät?"

Treibsandpelz zuckte etwas amüsiert mit der Schweifspitze. Es gefiel ihm, dass @Weinrebenjunges so viel über das Leben hier wissen wollte und eifrig sich alles erfragte. Bei den Namen, die sie dann nannte, wirkte der Krieger dann aber ehrlich erstaunt. Sie kannte die beiden? Nach kurzen Innehalten nickte er. "Ja, genau. Die beiden sind Anführer und zweiter Anführer", bestätigte der Kater ihre Annahme.
"Sie sind so ähnlich aufgebaut wie wir. Nur leben sie in anderen Territorien und jagen zum Teil auch andere Beute. Aber sie haben die selbe Struktur der Hierarchie und halten sich an die selben Regeln", erzählte er ihr ruhig.
Langsam legte Treibsand seinen Schweif um Weinrebe. "Kennst du denn schon eines der Gesetze? Wenn nicht.. kannst du dir vielleicht denken, was wichtig wäre?", fragte er seine Tochter. Neugierig sah er zu ihr hinunter und beobachtete sie, wie sie darauf denn reagierte.
Bei ihrem Wunsch zuckte Treibsand mit den Ohren. "So einen Mentor wirst du sicherlich bekommen. Die Meisten hier haben ja durchaus Geduld und als Mentor will man ja, dass der eigene Schüler mit den Stärken wächst. Also sei unbesorgt", sagte der kleine Kater in einem beruhigenden Ton zu seiner Tochter.

Ich kam mit dem Beweismaterial in das Lager gerannt und sprang schnell zu dem Bau von Kältestern hinauf. Ohne auf seine Erlaubnis zu fragen betrat ich den Bau und legte den Hasen vor seiner Pfote ab. Ich keuchte schwer und brauchte wenige Sekunden bis ich ein Wort rausbekommen konnte. "RosenClan" der Geruch war deutlich, er hing an der Beute. "Zwei Schüler davon Königspfote waren bei uns jagen, ich habe sie vertrieben..." ich sah ihn ernst an. "Sie haben noch Späße gemacht, dass sie weiterjagen werden..." Ich knurrte leise. "Ich glaube sie müssen es auf eine andere Art und Weise lernen. Sie informieren Räuberstern, ich gehe davon aus, dass eine Patroullie an die Grenze geführt wird um die Situation mit Worten zu klären.." ich war mittlerweile ebenfalls der Meinung, dass man Konflikte mit Worten lösen konnte, doch nicht in diesem Fall. Der HimmelClan ist nun stärker und wir mussten den anderen Clans zeigen, dass Beutediebstahl bestraft wird, die Schüler hatten keine Reue gezeigt, mich sogar noch weiter provoziert. Zumindestens Königpfote und das nachdem mein Schlag ihn ins Nirwana hätte katapultieren sollen. "Wir müssen kämpfen, wir haben eine Hungersnot, der RosenClan hat genug Beute" ich fauchte leise und grub meine Krallen in den Boden. "Kleine Ratten"
@Kältestern

Weinrebenjunges trabte neben Frettchenjunges her, ihre Pfoten kaum hörbar auf dem Waldboden. Als sie den umgestürzten Baumstamm erreichten, blieb sie kurz stehen und betrachtete ihn neugierig. Das Holz war alt und moosbedeckt, mit tiefen Rillen in der Rinde. Ein perfekter Ort, um sich etwas abzuschirmen. Vorsichtig sprang sie hinauf, ließ den Blick über das Lager schweifen und drehte dann den Kopf zu Frettchenjunges.
„Dein Vater ist Waterstep?“ Ihre Stimme klang interessiert. Sie hatte den Kater schon gesehen, ein brauner Bengalkater mit diesen beeindruckenden himmelblauen Augen. „Der mit den leuchtenden Augen, richtig?“ Sie wartete kurz auf eine Antwort, dann fuhr sie fort.
Sie scharrte unsicher mit einer Kralle über das Holz, bevor sie schließlich leise sagte: „Meine Mutter ist Cerise… eine Streunerin.“ Ihre Stimme wurde brüchig, während sie den Blick auf ihre Pfoten richtete. Ihr Herz schlug schneller. Sie wusste, was viele im Clan über Streuner dachten. Zwar war ihr Vater Treibsandpelz ein Clankrieger, aber sie selbst fühlte sich oft fehl am Platz.
Sie hob den Kopf und sah Frettchenjunges mit einem vorsichtigen Ausdruck an. „Und deine Mutter?“ fragte sie, bemüht, die Unsicherheit aus ihrer Stimme zu vertreiben. Sie hoffte, Frettchenjunges würde nicht über ihre Herkunft urteilen.
@Frettchenjunges

< @Silverpaw >
Ah. Da musste er nicht mal nachfragen, um zu wissen, von wem sie sprach. Wobei ihre Bemühungen vergebens waren. Seine Prinzessin nervte ihn keinesfalls, auch wenn sie noch immer einige Merkmale aufwies, die er lieber nicht an ihr sehen wollte. Nicht in der Öffentlichkeit, zumindest. Unglücklicherweise war ihre Beziehung noch nicht so weit, dass er sie darauf ansprechen würde. Oder ihr gar das Angebot machte, ihr diesbezüglich auszuhelfen. Nein. Vorher musste er erst einmal festmachen, ob sie wirklich so kompatibel waren, wie er glaubte. Ähnlich in ihren Idealen. Aber das kostete Überwindung. Deren Grenzüberschreitung ich immer näher komme, dachte er, die Augen auf die elegante Gestalt neben sich gerichtet. Das Zucken ihrer Mundwinkel deutete bereits an, dass etwas Spöttisches folgen würde — oder vielleicht auch etwas Neckisches. Letzteres trat immer häufiger zum Vorschein, was ihm keinesfalls missfiel.
So spiegelte er das leichte Lächeln und die Belustigung war ihm klar ins Gesicht geschrieben, als er den Kopf hinunterbeugte, um mit ihr auf Augenhöhe zu sein. “Ist es dir also endlich aufgefallen”, raunte er leise, ebenso schamlos in seiner Haltung, wie sie mit ihren Worten. “Ich hatte schon Sorge, all die Zeit unnötig verschwedet zu haben.”

< @Frettchenjunges >
“Höchstwahrscheinlich, ja.” Seine Ausbildung sollte in den nächsten zwei, drei Monden ein Ende finden, nach dem typischen Zyklus. Die meisten wurden im Alter zwischen 12 und 18 Monden ernannt, je nachdem, wie schnell sie ihre Lektionen lernten. Er selbst hatte seinen 12. Mond inzwischen erreicht und hatte nur noch einige Festigungen vor sich, weshalb er persönlich von circa 2 Monden ausging, ehe er sich zu den Rängen der Krieger gesellte. “Ich bin 12 Monde, falls du dich das fragst”, fügte er mit einem Anflug zarter Belustigung hinzu, sichergehend, dass die sanften Bewegungen seines Schweifs über ihren Rücken die Reaktion abmilderten — ihr mitteilten, dass er sich nicht über sie lustig machte.

“Hm. Das ist etwas schwieriger zu beantworten.” Alpha des Rudels zu werden stand nicht unbedingt auf seiner Liste, wenn er ehrlich war — und doch wusste er, dass er sich nicht einfach jedem unterstellen würde. Der Alpha — oder die — der auf seine Mutter oder seinen Onkel folgen würde, müsste das Rudel und dessen Bestehen im Herzen tragen, um von ihm anerkannt zu werden. Zusätzlich zu dem Fakt, dass er oder sie allgemein am Fähigsten sein musste. Mit der derzeitigen Konstellation stellte er sich das schwierig vor. Jurassic schien sich vom Rudel zu entfernen, ebenso wie Predator, nach ihrem letzten Gespräch zu urteilen. Twilight, die in seinen Augen selbst in ihrem jungen Alter hervorstach und die er ohne zu zögern unterstützt hätte, weilte nicht länger unter ihnen. Eine Schande. “Sagen wir es mal so. Ich würde mich nicht widersetzen, falls beschlossen wird, dass der Rang an mich abgetreten werden soll.” Er würde sogar kämpfen, wenn es darauf ankam — wenn er feststellen sollte, dass die Katze, die Alpha werden möchte, nicht die von ihm gewünschten Eigenschaften besaß.

Seine weniger erfreulichen Gedanken wurden von ihren nachfolgenden Worten verdrängt, die in ihm unwillkürlich ein Gefühl von Stolz hervorriefen. Ihre Entschlossenheit, dem Rudel zu dienen, gefiel ihm, ebenso wie die Tatsache, dass sie so schnell dazulernte und keinerlei Abneigung zeigte. Letzteres war der Grund, weshalb er nicht einmal zögerte, als er ihre Frage beantwortete. “Dann fällt es in unsere Pfoten, denjenigen zu richten.”

[@Voidpaw]

Silverpaw hatte wirklich alles erwartet: ein genervtes Schnauben, ein Augenrollen oder sogar, dass der pfirsichfarbene Kater sich einfach wegdrehen und sich an einen anderen Ort begeben würde, um dort unbehelligt seiner Meditation nachzugehen. Aber nicht das leichte Lächeln, das sich in seinen Zügen ausbreitete, und die unübersehbare Belustigung, die in seinen Blick funkelte. Ihre blauen Augen weiteten sich vor Überraschung, und die wohlige Wärme unter ihrem Pelz war fast greifbar, während die sonst so stolze und selbstbewusste Kätzin für einen flüchtigen Moment ihre Fassung verlor.

Die silbern getigerte Schülerin wandte hastig den Kopf ab, um nicht in die tiefroten Iris des Katers zu blicken. Sie schloss für einen kurzen Augenblick die Augen, wollte jedoch die angenehme Wärme nicht missen, die sie umhüllte, als wäre sie in ein wärmendes Feuer getaucht. So sollte seine Reaktion ganz und gar nicht aussehen! Das war definitiv nicht der Verlauf, den sie sich erhofft hatte. Schließlich wagte sie es, ihren Blick wieder auf Voidpaw zu richten, um ihn erneut zu mustern. Es ärgerte sie maßlos, dass sie nicht ihr gewohntes Spiel spielen konnte, um die gewünschte Reaktion hervorzurufen.

Silverpaw rutschte mit ihren Vorderpfoten über den Boden - zum Glück war noch ein gewisser Abstand zwischen ihnen, der sie fast im Untergrund versinken ließ. Nein, zurückziehen wollte sie sich nicht. "Huh, ein Blinder würde das sehen", entgegnete sie mit einem neckischen Unterton, doch ihre Stimme klang höher als beabsichtigt, was sie dazu brachte, die Kiefer zusammenzupressen. "... Wie war die Meditation noch gleich?", murmelte sie verlegen zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor.

@Raptorshriek

Geduldig sah ich auf den Hasen hinab und zwang mich dazu eine neutrale Miene zu halten während Raptor mir erzählte was passiert war. Ich katalogisierte den genannten Namen und nickte schließlich zum Ende hin. Es war lediglich eine Frage der Zeit gewesen bis sowas passiert wäre, die anderen Clans wussten nicht was sie von mir als Anführer halten sollten, vor allem mit meinem Bruder an meiner Seite. Ob es Angst war oder etwas anderes, sie hielten uns für unberechenbar auch wenn ich kaum glauben konnte, dass Räuberstern diesen Beutediebstahl jemals dulden würde. Raptorshriek hatte recht, sie hungerten und dieser Hase der ihnen beinahe abhanden gekommen war konnte womöglich Leben retten. Meine Miene verdunkelte sich während ich überlegte was nun zu tun war. "Wir werden dem RosenClan entgegen treten, hören uns an was Räuberstern zu sagen hat" fing ich an. Meine Stimme war Tonlos und ich sprach meine Anweisungen in einem festen Ton. "Ich werde eine Bestrafung fordern und sollte irgendwas schief laufen, wird es nicht nur bei Worten bleiben" ich dachte an die Katzen von denen ich wusste dass sie dabei sein würden. "Stell eine Patrouille unserer besten Katzen zusammen, wir brechen gleich auf" wies ich laut an, während ich mit Raptorshriek den Anführerbau verließ. Die Katzen hatten bereits angefangen zu tuscheln und die Kunde über das was geschehen war, verbreitete sich im Lager. Es hing eine düstere Vorahnung über dem Clan doch ich hatte mich entschieden was zutun war. Wir mussten den anderen Clans zeigen, dass wir nicht schwach waren.

< @Silverpaw >
Pff. Die Belustigung, die noch immer durch seine Adern kroch, intensivierte sich, als er ihre verlegene Reaktion sah. Da hilft auch nicht, vom Thema ablenken zu wollen, Prinzessin. Dass sie das mit ihren letzten Worten versuchte, war nicht zu übersehen. Einen Moment lang überlegte er, ob er das Blatt wenden und sich dem Necken hingeben sollte, um sie von ihrer eigenen Medizin kosten zu lassen, entschied sich aber nach wenigen Herzschlägen dagegen. Wer wusste schon, wie lange ihre gute Laune anhalten würde, wenn er sie aufzog? Nein, das würde er sich lieber für ein andern Mal aufheben. Wenn sie sicherer in ihrer Beziehung waren, vielleicht.

“Meine Art der Meditation fokussiert sich nicht wirklich auf das Atmen oder ruhige Wahrnehmen der Umgebung über die Sinne, wie es andere möglicherweise definieren würden”, erhob er, ausnahmsweise mal neutral, “Stattdessen nutze ich die Zeit, um meine Gedanken zu sortieren. Das Erlebte in Kategorien zu stecken und mir gewahr zu werden, was ich davon halte und wie ich weiter verfahren möchte.” In den Worten steckte pure Wahrheit, ohne den Versuch, seine Intention zu verstecken. Das Maß an Authentizität hatte sie sich, in seinen Augen, bereits verdient. “Du kannst dich mir das nächste Mal gerne anschließen, wenn du möchtest.”
Würde ihr womöglich guttun. Aber vorerst hatte er noch etwas anderes zu erledigen, wofür er ihre Anwesenheit brauchte. Die Wasser zu testen, wäre wohl keine schlechte Idee, wenn er herausfinden wollte, ob er sich ihr anvertrauen konnte — wie seine Instinkte es ihm nun schon seit Wochen weismachen wollten. “Für heute würde ich allerdings gerne etwas anderes mit dir besprechen.”

[@Voidpaw]

Puh. Voidpaw zog die Angelegenheit doch nicht auf, obwohl Silverpaw beim Anblick seines Gesichtsausdrucks befürchtet hatte, dass er es tun würde. Ausnahmsweise verspürte sie nun tatsächlich Interesse, denn die heftigen Gefühle, die in ihrem Inneren loderte, verlangten nach Ablenkung. Sie neigte den Kopf zur Seite und murmelte: "Klingt für mich nach Reflektion" Schließlich nickte sie zustimmend. Sein sogenanntes "Hobby" erschien ihr nicht mehr so sinnlos, wie sie zunächst gedacht hatte - es war tatsächlich weniger öde, als sie angenommen hatte. Und als er das Angebot machte, wurde Silverpaw hellhörig. Ja, wahrscheinlich würden sie still dasitzen und über ihre Taten nachdenken und diese umplanen, aber in seiner Nähe zu sein? Das klang verlockend.

Ein weiteres Nicken folgte, denn das, was er vorschlug, schien ihr wie eine besondere Art des... Näherkommen, wie sie es für sich selbst nannte. Ein zufriedenes Grinsen schlich sich auf ihre Lippen, während das Schnurren beinahe in ihrer Brust zu vibrieren drohte. "Sehr gerne, Voidpaw. Es freut mich, dass du es mir anbietest. Das kann ich doch nicht ausschlagen." Ihre Stimme klang süß und sanft, doch die Absicht dahinter war ehrlich und aufrichtig. Dennoch überkam sie ein Hauch von Verwirrung. Etwas anderes besprechen? Über das Training der beiden, das sie regelmäßig absolvierten? Hm, das war nicht gerade aufregend.

"Uhh... Schieß los" Diesmal war kein Hauch von Spott oder Belustigung in ihrer Stimme, als Silverpaw ihn mit interessiertem Blick ansah.

Silberjunges mit @Frettchenjunges
Stumm sammelte Silberpfote seine Federn wieder ein, doch wirklich zufrieden fühlte er sich nicht. Ganz verdreckt und abgeknickt waren die Federn jetzt, für seinen ursprünglichen Plan würde er sie so nicht mehr nutzen können. Wie lange er gebraucht hatte, um sie alle zu pflücken. Der Kloß in seinem Hals war nur noch schwer zu ignorieren.
Außerdem war Frettchenjunges wirklich gemein. Wollte sie ihn vielleicht gar nicht verstehen? War das hier immer noch ein Spiel für sie?
Ihn nannte sie jedenfalls schon wieder einen Spielverderber... und es tat nicht weniger weh, als wie beim ersten Mal.
Erst zögerlich und dann entschlossen formte der bunte Kater einen Federball mit all seinen Federn und klemmte ihn sich unters Kinn. Kurz blickte er noch zu Frettchenjunges hinüber, ehe er ohne ein weiteres Wort in Richtung Kinderstube trabte.

Horizonflame mit @Sunsethaze

Auch mir entfuhr ein amüsiertes Schnauben und ich verrollte liebevoll die Augen „Du kannst auch auf andere Arten sagen, dass du einen Dickschädel hast, weißt du?“ neckte ich ihn mit angehobener Braue, nachdem ich über sein Kinn geleckt hatte. Den Kopf etwas zur Seite geneigt, rappelte ich mich leise seufzend auf, erhob mich auf die Beine, woraufhin ich mich einmal ausgiebig streckte. „Du hast keine Ahnung.. seit wir Krieger sind schlafe ich endlich mal wieder gut, ich habe einige Zeit an schlaflosen Nächten nachzuholen, weißt du?“ schnurrte ich belustigt, ehe ich mein langes Fell einmal ausschüttelte. „Aber jetzt wo ich sowieso wach bin und beinahe deinen Kiefer zerschmettert habe.. klar, Unmengen Lust etwas zu unternehmen, schwebt dir denn etwas vor?“ mit einem sanften Stoß an die Schulter meines Bruders begab ich mich nach draußen auf die Lichtung.

< @Silverpaw >
Er hatte nichts anderes erwartet, als dass sie zustimmen würde, doch nun, wo sie es tat, kam er einen Moment lang — ziemlich ungewöhnlich für ihn — ins Straucheln. Von seinem Vorhaben hing schon Einiges ab — das Ziel der ‘Ausdehnung’, welches er sich gesetzt hatte, um nur einen Punkt auf der langen Liste beim Namen zu nennen. Da war es kein Wunder, dass ein kleiner Teil in ihm immer noch Vorbehalte hatte, auch, wenn seine Instinkte und damit der weitaus größere Teil in ihm, ihm versprachen, dass sie es verstehen würde. Sicherlich hatte er sich nicht so weit geirrt, schienen sie ihm zuzusichern zu wollen und doch—

Nein. Er würde kein Rückzieher machen. Dafür war die Entwicklung zu wichtig. Er musste jemanden finden, eine Kätzin, mit der er seine Ziele teilen konnte, sonst konnte er seine Überzeugungen genauso gut im Sand vergraben gehen. Und wer wäre besser geeignet, als seine Prinzessin? Der Kater seufzte in sich hinein, nicht einmal im Ansatz darin bestrebt, das Geräusch zu unterdrücken. Vielleicht würde es Silver die Ernsthaftigkeit der Lage näherbringen. Das Risiko, das er dabei einging. (Er ignorierte die leise, aber nicht unwesentliche Stimme, die sich darum sorgte, dass sie ihm nach diesem Gespräch aus dem Weg gehen würde. Diesmal für immer.)
“Nicht hier.” Void deutete mit dem Kopf auf den Lagerausgang, ehe er, einen letzten Seitenblick auf sie richtend, auch schon darauf zumarschierte.

[@Voidpaw]

Silverpaw blinzelte leicht, als ein Seufzen aus der Kehle des Katers entwischte. So ernst hatte sie ihn nie zuvor gesehen, es sei denn, es handelte sich um Kämpfe oder andere ernste Situationen, in denen sie ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen konnten. Doch plötzlich wuchs in ihr eine unbändige Neugier; war Voidpaw am Ende nur ein Meister der Dramatik, der sie mit seinen Worten fesseln wollte? Bei seiner knappen und bündigen Aussage neigte sie den Kopf zur Seite, als wollte sie mehr über seine plötzliche Ernsthaftigkeit erfahren.

Aus dem Lager gehen? Hä? Ihre Augen weiteten sich vor Überraschung, und schon wieder verspürte sie ein angenehmes Kribbeln in ihrem Pelz. Unzählige Gedanken schossen ihr durch den Kopf, was Voidpaw wohl mit ihr besprechen wollte, doch sie wusste, dass es wahrscheinlich alles nur Fantasiegebilde waren - oder war es vielleicht doch mehr als das? Es musste sich sicherlich um das Training drehen, obwohl Silverpaw nicht ganz nachvollziehen konnte, wieso sie dafür das Lager verlassen sollten, es sei denn, es handelte sich um etwas äußerst Privates.

Der bloße Gedanke, dass sie Teil dessen sein könnte, was auch immer es war, ließ die silberne Kätzin förmlich auf ihren Pfoten tanzen, während sie dem pfirsichfarbenen Schüler hastig folgte.

[ mit @Horizonflame ]

"Dickschädel? Pff." Sunset schüttelte grinsend den Kopf. "Da weiß ich bei bestem Willen nicht, wo du das herhast. Außerdem sind wir verwandt - wenn ich einen Dickschädel habe, liegt es nicht allzu fern, dass du auch einen hast, hm?" Aber er hatte sein Ziel schon erreicht, denn Horizon stand tatsächlich aus und begann, sich zu strecken. Sunset kannte es gar nicht mehr, dass er sich so ungeduldig und energiegeladen fühlte. Es erinnerte ihn an die Zeit nach seiner Schülerernennung, als alles neu und aufregend gewesen war, wobei das Gefühl damals noch extremer gewesen war. Er war immerhin... erwachsen geworden. Ein komischer Gedanke.
"Mhm, das kann ich mir vorstellen." Sunsets Tonfall war spielerisch, aber seine Augen erschienen für einen Moment etwas ernster, als er seinen Kopf kurz gegen Horizons drückte. Die letzten Monde waren für sie beide hart gewesen, das wollte er nicht überspielen. "Super! Dann können du, ich und mein fast zerschmetterter Kiefer ja los." Auf ihre Frage hin stutzte Sunset und legte kurz den Kopf schief. "...ehrlich gesagt habe ich mir darüber noch keine Gedanken gemacht. Aber wir können ja freestylen." Er folgte ihr aus dem Bau heraus.

Ich verließ den Kriegerbau und suchte Predatorpaw auf, es dauerte auch nicht lange, bis ich sie fand. "Morgen" begrüßte ich sie knapp und sah ihr in die roten Augen. "Heute gibt es Kampftraining, komm mit" ich war kurz angebunden und lief schon mit ihr Richtung Lagerausgang. Silverpaw und Voidpaw hatten ihr Kampftraining schon bekommen, nun musste die Weiße folgen. Ich hatte erst vor kurzen mit ihr über das Rudel geredet. Das Rudel und den Clan... dass es möglich ist beides zu Vereinen. Sie machte weiterhin einen Eindruck, dass sie sich noch nicht entschieden hatte was ihr wichtiger war. Man konnte auch beides vereinen, aber das war nicht so einfach, was man in meinem Fall sehen konnte. Hatte sie mit ihrer Mutter gesprochen? Was ist mit Frettchenjunges und Otterjunges? So viele Fragen die erstmal warten mussten.
-> Territorium
@Predatorpaw

Beides Vereinen? Für mich klang Rudel und Clan so verschieden das ich mir das überhaupt nicht vorstellen konnte wie das funktionieren sollte. Daher sah ich auch überrascht und fragend rein. Wenn ich an die Gespräche meiner großen Geschwistern dachte hatte keiner was davon mal erwähnt. Entweder für den Clan oder ganz für das Rudel. So hatte ich es bis jetzt war genommen. So sehr dachte ich nach und hörte die Worte meines Vater s dadurch kaum. "Voidpaw und Predatorpaw würden sich wahrscheinlich darüber mit dir streiten" meinte ich und ließ meinen Blick zum Schülerbau und ich vermutetet das die beiden mit ihrem Training beschäftigt waren. "Ob ich einen guten Mentor bekomme. Vielleicht jemand aus dem Rudel oder Clan?" murmelte ich und irgendwie machte es das nicht leichter.
@Waterstep


Ich sah zu @Weinrebenjunges und nickte "Ja der mit den leuchtenden Augen" stimmte ich ihr zu und kratzte mit einer Pfote mit ausgefahrenen Krallen über die Rinde. Wie mir darauf auffiel machte die Kätzin das ebenfalls nur nicht so sicher wie ich. Ihre stimme war wieder wie vorher was ein Augen drehen hervor brachte. Machte sie sich sorgen über ihre Mutter oder was andere darüber dachten. "Du bist wieder klein" bemerkte ich und lief näher zu ihr "Sei doch stolz auf deine Eltern. Meine Mutter ist Cretaceousqueen. Sie ist ein Mitglied des Rudels und kam mit dem von weit her. Zum Clan." sagte ich mit Stolz in der Stimme und stand auch so da. Damit zeigte ich ihr offen den Stolz über meine Mutter und ihrem Rudel. Ich sah auf Weinrebe hinab "Außerdem kommt es doch nicht immer auf unsere Eltern an sondern auf uns. Wie wir unseren Weg gehen und welche Taten wir verbringen, so wie auch unsere Fähigkeiten." erklärte ich ihr und so sollte sie merken das sie sich keine Sorgen über ihre Herkunft machen sollte, denn darauf sollte es nicht ankommen.

Tiger mit @Sunsethaze
Wirklich weit mussten sie sich nicht vom Lager entfernen. Erst einmal ließ der kräftige rote Kater Sunny einfach machen und wartete ab. Auch wenn dieser wohl mehr Moos zupfte als ihm bewusst war. Zumindest machte es ihm bei der Menge den Eindruck. Leise lachend trat er zu dem Goldenen, zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. Aber seine Augen? Die blieben voller Wärme und offener Zuneigung. "Natürlich, dafür bin ich hier", schnurrte er sanft und nahm das Moos welches er nehmen sollte. Das der Goldene eine sehr lustige Gestalt abgab ließ er dann aber doch glatt unerwähnt. Schlimm war daran schließlich nichts.
"Na komm. Nest bauen", murmelte er undeutlich um sein Maulvoll Moos herum und stieß den anderen Kater mit dem Hinterteil sanft an, während er mit einem Zwinkern sich umdrehte und wieder in Richtung Lager lief. Das ein Nest bauen überhaupt einen Wert außer vernünftigen Schlaf hatte wurde ihm nur langsam bewusst.

[ mit @Tigerfrost ]

"Danke." Sunset lächelte ihn an, als der andere Kater ihm etwas von dem Moos abnahm. Auch wenn das alles hier so eine einfache Tätigkeit war, fühlte er sich so... befreit. Tatsächlich musste er feststellen, dass es ihm gut ging - so gut, wie es ihm nunmal gehen konnte, mit all dem, was so in seinem Leben passiert war. Aber er genoss diesen Moment, alleine mit Tiger, bei einer so alltäglichen Tätigkeit. Mit einem leisen Summen folgte er ihm wieder ins Lager hinein.
"Ich muss noch etwas aus meinem alten Nest holen", nuschelte er durch das Moos, was er noch im Maul trug. "Aber geh ruhig schonmal vor." Dann bog Sunset ab in Richtung Schülerbau. Es war seltsam; er hatte vorher gar nicht bemerkt, dass es hier sogar ein wenig anders roch als im Kriegerbau. Natürlich ergab das Sinn, da ja schließlich auch andere Katzen hier schliefen, aber der Geruch war dennoch merkwürdig anders. Das nahm er selbst durch den Geruch des Mooses vor seiner Nase wahr. Aber vielleicht war es auch einfach nur die Veränderung der Umstände, denn das hier war jetzt nicht mehr sein Schlafplatz.
Sunset summte weiterhin leise vor sich hin, während er neben sein altes Nest trat und dann sorgsam die Vogelfedern auflas, die er dort seit Monden aufbewahrte. Sie waren dunkel, mit einigen orangen Flecken, und ihr Geruch war mittlerweile Sunsets eigener, als er sie im Maul aus dem Bau heraustrug und wieder zum Kriegerbau lief.

Weinrebenjunges blinzelte mit großen, neugierigen Augen zu Treibsandpelz auf. Die Idee, dass andere Clans ähnliche Strukturen hatten, faszinierte sie. Ihr Schweif zuckte aufgeregt, als sie über seine Frage nachdachte.
„Die Gesetze...“ miaute sie nachdenklich und legte den Kopf schief. „Hmm… vielleicht, dass man nicht für sich selbst jagen darf, sondern nur für den Clan?“
Sie blickte zu Treibsandpelz auf, in der Hoffnung, dass ihre Antwort richtig war. Dann zuckten ihre Ohren, als ihr ein weiterer Gedanke kam. „Und… dass ein Krieger ein Junges in Not immer beschützen muss, selbst wenn es nicht aus dem eigenen Clan ist?“
Stolz hob sie das Kinn und wartete auf die Reaktion ihres Vaters, während ihr Schweif erwartungsvoll über den Boden strich. Doch dann begann sie aufgeregt mit den Pfoten zu trippeln.
„Nicht mehr lange und dann werde ich auch Schülerin, dann darf ich auch jagen und kämpfen lernen!“ Ihre Augen funkelten vor Begeisterung. „Dann kann ich endlich meinem Clan helfen, so wie du es tust, Papa!“
Sie schnurrte leise und schmiegte sich kurz an Treibsandpelz’ Bein. „Glaubst du, ich werde eine gute Schülerin sein?“ fragte sie dann leise, während sie zu ihm aufblickte, ein Funken Unsicherheit mischte sich in ihre sonst so ungestüme Aufregung.

@Treibsandpelz

Ich lächelte "Das ist Bachminze, sie ist dazu da Bauchschmerzen zu lindern" und Tote einzugreifen aber das musste ich vor den Jungen ja nicht sagen... Ich richtete mich wieder auf. "Bachminze riecht stark vorhalten wenn man sie reibt" Ich schon @Frettchenjunges die Kräuter hin. "Kannst sie auch zwischen den Pfoten reiben wenn du willst" Ich beobachtete das Junge und überlegte zu wem es gehören könnte. Nicht alle trächtigen Katzen kamen zu mir zum entbinden, daher kannte ich nicht alle Jungen und manchmal kamen ja auch Jungen zum Clan.

Jurassicpaw mit @Silverpaw
Innerlich war sie erleichtert das die Silberne sie nicht einfach fortschickte, etwas womit sie gerechnet hatte. Immerhin wusste Jurassic nicht ob ihr Bruder irgendwas über sie erzählt hatte. Schlechtes wohlgemerkt. Immerhin hatte sie jetzt nicht die beste Beziehung zueinander, da war es für Jurassic wohl normal wenn er von ihr schlecht sprechen würde. Hatte sie das - nein hatte sie nicht. Mit wem auch? Sie hatte weder Freunde, noch sprach sie mit ihrer Familie. Mit wem hätte sie also überhaupt reden können. Selbst die Orange war einfach abgehauen und seither fühlte sich Jurassic sogar ein wenig einsam. Etwas was sie selber für nie möglich gehalten hätte.

Dankbar also blinzelte sie die gestreifte an und setzte sich neben sie. Erst aßen sie schweigend nebeneinander, da Jurassic kein Ansatz weiter anfiel. Also griff sie auf das einzige zurück, was sie beide kannten. "Ich sah dich häufig mit meinen Bruder" begann Jurassic. Überlegt etwas hin und her, was ihr nächster Satz sein sollte. "wie ist er so, in euren Gesprächen?", fragte sie schließlich. War er auch so... verbissen, wie er es in ihren Gesprächen war? Oder anders?