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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Meine Augen wurden Groß. Mein Name war kein richtiger Rudelname aber ich war doch ein teil des Rudels. Oder etwa nicht? Wer mir meinen Namen gab wusste ich gar nicht. "Das weiß ich nicht. Bis jetzt wurde ich schon immer so genannt." sagte ich und fügte still hinzu seit ich denken kann. Da ich meine Emotionen noch nicht beherrschen konnte, zeigte sich meine Sorge und Unwohlsein in meinen Blauen Augen deutlich wieder. "Ich bin aber dennoch ein Mitglied vom Rudel? So wie Mama und du." fragte ich. Was war wenn das Rudel mich gar nicht akzeptierte nur weil ich keinen richtigen Rudelnamen hatte. Ob ich meinen Namen ändern konnte "Kann ich den einen Rudelnamen bekommen? Was wäre da ein passender Rudelname? Ich will nicht das mich unser Rudel rauswirft oder oder nicht erst akzeptiert." sagte ich und das wollte ich auf keinen Fall. Ich wollte auch nicht ausgelacht werden, weil mein Name unpassend war.
@Voidpaw

< @Silverpaw >
Ah, er schien sich mit seiner Ausdrucksweise mal wieder vertan zu haben, so belustigt wie Silverpaw bei seiner Erklärung schaute. Natürlich hätte er es auch einfach ‘Ausdauertraining’ nennen können, wie der gewöhnliche Geist es wohl vorzog, aber das war nicht wirklich sein Stil. Was seine … Freundin (?) schnell genug lernen würde, sofern sie wirklich so viel Zeit miteinander verbringen würden, wie sie es vorhatten. Bei dem Gedanken an das Wort ‘Freundin’, meinte Void, einen erneuten Anflug jenes Andrenalins zu spüren, was ihn kurzzeitig in seiner Bewegung innehalten ließ. Der Moment war jedoch so schnell vorbei, dass man es von außen kaum mitbekommen würde, sofern man ihn nicht bereits beobachtete.
Hm. Das war merkwürdig. Bisher hatte der Kater diese Regung einfach dem bevorstehenden Training zugeschoben und damit als geklärt angesehen — doch diese eben, hatte nur sehr wenig mit Training zu tun. Er hatte nicht mal den leisesten Gedanken an das Konzept verschwendet, also warum…?
Sehr seltsam. Ausnahmsweise schien jenes Stimmchen, dass ihn in solchen Fällen gerne innerlich verspottete, ebenso ratlos. (Oder vielleicht hatte es auch schon längst aufgegeben, resigniert ob seiner Sturköpfigkeit und der Dauer, die es für die Realisation brauchte.)
“Dem kann ich mich nur anschließen”, pflichtete er ihr beinahe automatisch bei, als sie meinte, nicht krank werden zu wollen. Ihr Gesichtsausdruck, den er in seiner jetzigen Position halb sehen konnte — da sie zu ihm aufblickte — verriet ihm jedoch, dass sich noch etwas anderes hinter ihren Augen verbarg. Eine Erkenntnis, die von dem herausfordernden Lächeln nur unterstrichen wurde. Und da war es auch schon, ‘Es sei denn…’, mit nachfolgender dramatischer Pause. Void unterdrückte das amüsierte Augenrollen und schenkte ihr stattdessen sein typisches schiefes Grinsen, das auch nicht verschwand, als sie schließlich aussprach, was sie sagen wollte. So so. Sie wollte also, dass er ihr nahe war? Ihr seine Wärme spendete? “Das lässt sich einrichten”, raunte er, während das subtile Grinsen zu einem vollständig Ausgewachsenen mutierte, selbst, als Silver es vorzuziehen schien, vor seiner Antwort mit einem kecken Zwinkern zu fliehen.
⟹ Terri

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in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Zitat von Voidpaw im Beitrag #1039
< @Predatorpaw >
Es war schon eine Weile her, seit er sich innerlich dazu entschieden hatte, seine andere Schwester aufzusuchen die einzige, mit der er nicht wirklich in Kontakt getreten war, seitdem sie in ihrer Jungenzeit gemeinsam das Lager erkundet hatten. Was Void zeitweise durchaus bereute, trotz seines unabhängigen Eindrucks von ihr, da dieser Fakt, wie er es eigentlich hätte ahnen müssen, dazu beitrug, dass sie sich beinahe fremd anfühlte, obwohl sie Teil seiner Familie war. Das würde nun aufhören.
Durch sein routinemäßiges Morgentraining mit Silver war er zu dieser Tageszeit verhindert gewesen und konnte sie nicht gleich nach dem Aufwachen belagern, aber immerhin schaffte er es, noch vor Sonnenuntergang zum Schülerbau zurückzukehren. Also würde sie ihn zumindest nicht bezichtigen können, ihr ihren Schönheitsschlag zu rauben ... Sofern sie eine solche Kätzin war? Er hatte keine Ahnung. Nun, genau aus diesem Grund bin ich ja hier, dachte er insgeheim und lugte durch den Eingang zum Schülerbau, ob er den weißen Pelz seiner Schwester erblicken konnte. Vielleicht war sie auch noch beim Training. Raptorshriek schien immerhin sehr hinterher, was seine Schüler anbelangte, wie er durch Silverpaw feststellen durfte.
Wieder ein langer Tag, nichts worüber sich Predator beschweren wird, eher im Gegenteil Hartes Training ist genau dass was sie erwartet, gerne auch noch mehr. Sie kann sehr gut einschätzen was sie Körperlich Schaft und wann die Grenze der Erschöpfung erreicht ist. Dieses Limit hat sich aber bereits stark gesteigert auch wenn sie dann am Ende des Tages doch froh ist eine Mütze Schlaf zu bekommen.
Kurz vor der Abenddämmerung kam sie zurück ins Lager, ihre Muskeln waren Erschöpft und ihr Geist müde. Sie jeden Abend huscht ein Seitenblick zur Kinderstube wo ihre Halbgeschwister sind, aber wie jeden Abend macht sie auch einen Bogen um diesen Ort. Eine wirkliche Meinung zu der Geburt und zu dem Kampf hat sie immer noch nicht, sie geht dem Thema bewusst aus dem Weg, so sehr es auch gegen ihre Übliche Logik spricht ist ihr sind mit diesen Thema momentan noch zu viele ungeordnete Emotionen verbunden.
Verdattert bleibt die Weiße Kätzin stehen als sie das Pfirsichfarbene Hinterteil ihres Bruders aus dem Schülerbau ragen sieht, ein Hauch von Belustigung blitz in ihrem Neutralen Gesicht auf, "Was tust du da?" Sie legt den Kopf leicht schief. Ihr letztes richtiges Gespräch hat wohl stattgefunden als sie nicht Kitten waren, da sich Predator seit Twiligtkits Tod doch stark von ihrer Familie distanziert hat, ist das kein Wunder.
@Voidpaw
Am Frostigen Nachmittag kam die Weiße Kätzin ins Lager zurück, sie ist etwas durch gefroren trotz der Bewegung die sie den ganzen Tag hatte. So wird sie sich jetzt aufwärmen und dann wieder raus gehen, sie muss unbedingt ihre Ausdauer Trainieren, und nahe der SturmClan Grenze wo einst ein Erdrutsch war ist das Gelände verklüftet, was ideal für Kraft und Ausdauer ist. Sie schüttelt einige Frostkristalle aus dem kurzen Fell und läuft gerade wegs zum Schülerbau.
@Frettchenjunges

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Mit meinen großen Bruder konnte ich vor einigen Tagen reden und nun machte ich mich auf die suche nach einer meiner großen Schwestern. @Predatorpaw sollte am leichtesten zu finden sein, die Kätzin war praktisch das genaue Ebenbild unserer Mutter. Doch war die Frage nur, wo? Wo sollte ich nach meiner Schwester am besten suchen? Falls sie natürlich im Lager war. Sonst war eine Suche im Lager eher sinnlos. Bei Void hatte ich das glück er kam auf mich zu aber würde Predator das selbe tun. Ich wusste es nicht. Suchen lief ich Richtung Schülerbau. Das war mein erster Anhaltspunkt. Dort sah ich schon eine Schülerin die ebenfalls dort hin lief und sie sah wie Mama aus. "Warte" rief ich und rannte zu der weißen Kätzin.

< @Frettchenjunges >
“Ich tippe mal ganz stark auf deinen Vater”, mauzte er, ziemlich sicher in seiner Annahme. Immerhin hatte Creta seinen Schwestern und ihm ihre Namen gegeben und die hatten allesamt etwas Bedrohlicheres an sich, selbst, wenn diese Bedeutung teilweise vermummt schien, wie in seinem Fall. Oder Twilights. Ganz nach Tradition des Rudels. Soll ich den Sprung ins Ungewisse wagen und nach dem Namen des anderen Jungen fragen?, lamentierte er innerlich, nur um dann sofort zu verneinen. Er wollte Waterstep nur sehr ungern öffentlich an die Gurgel springen — würde er natürlich nicht. Nicht öffentlich, zumindest — wenn der Name des anderen Jungen ähnlich ausfallen würde. Vielleicht Maderjunges oder Wieseljunges oder — Ahnen bewahre — Mausjunges. Direkt eine Vorsilbe für Beutetiere.
“...Natürlich bist du das”, erwiderte er, mit wenig Überzeugung in der Stimme. Die Sorge stand seiner kleinen Schwester ins Gesicht geschrieben und, obwohl er diese Reaktion nun wirklich nicht einleiten wollte, genauso wenig wie Unwohlsein, kam er nicht umhin, sie passieren zu lassen, denn ...
Möglicherweise wäre es gar nicht so schlecht, wenn seine Schwester denken würde, dass sie sich dem Rudel auf andere Weise würde annähern müssen; sich beweisen müsste, da ihr ihr Geburtsrecht so dreist entzogen wurde. “Hm. Das liegt unglücklicherweise nicht in meinem Verantwortungsbereich, Kleines.” Void tat so, als würde er nachdenken, während er seinen Schweif in einem Halbkreis sanft um ihren kleinen Körper legte. “Wobei ich mir sicher bin, dass du dir einen gebührenden Namen verdienen kannst, wenn du unsere Traditionen ehrst”, fügte er sanft hinzu, der Ausdruck in seinen Augen erneut so weich wie am Anfang, während er auf sie herunterschaute.

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Eine junge Stimme, so jung dass man kaum das Geschlecht sagen kann noch wirklich zu wem diese Gehört rief nach ihr? Die Stimme war offenbar an sie gerichtet und die Möglichkeiten zu wem diese gehört beschränkt sich auf Zwei, da sie sonst keinen Bezug zu den Kitten hatte. Naja hat sie zu diesen Zwei auch nicht wirklich, sie hält sich von ihren Halbgeschwistern eher fern und hat sie nur als kleine nasse Fell Klöse kurz nach der Geburt gesehen. Daher wundert es Predator das Frettchenjunges nach ihr ruft. Leider ist die Verwandtschaft zu Creta nicht abzustreiten da hat die kleine sicher ihre eigenen Schlüsse gezogen. "Ja?" Ihre Stimme ist Elegant wie der rest an ihr, und genau so Neutral und ausdruckslos wie ihre Mimik.
@Frettchenjunges

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Bei der weißen Kätzin angekommen war das erste was mir in den Sinn kam Klein Mama. Als würde Creta vor mir stehen, nur kleiner und jünger. Die Frage ob ich sie klein Mama nennen durfte verkniff ich mir direkt und behielt sie im Kopf. Wenn sie die Laune von Mama noch hatte wäre die Fragen ein Untergang für mich. Aber das erste an was ich dachte bei @Predatorpaw war klein Mama. Jetzt hatte ich aber auf anhieb vergessen was ich sagen wollte. "Du bist Predator meine große Schwester. Ich bin Frettchenjunges deine kleine Schwester" miaute ich zur Begrüßung und bemerkte schnell, das ich es bereute meinen Namen gesagt zu haben. Würde sie genauso wie Void auf meinen Namen reagieren oder sogar lachen? Was war wenn sie mich damit gar nicht erst als ihre kleine Schwester akzeptierte.

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Die weiße neigt den Kopf verwirrt, "Ja ich weiß." Predatorpaw beobachtet schon immer andere, studiert Verhaltensmuster und weiß deswegen oft wie sie mit anderen umgehen kann obwohl sie sich meistens eher zurück hält und alleine unterwegs ist. Sie hat den Moment verpasst in dem Man Freunde sucht und findet, sie hat nur Regenpfote.
Aber bei Jungen... sie sind Sprunghaft und wenn man etwas Falsches sagt - was alles sein könnte - sind sie gleich eingeschnappt oder fangen sogar an zu heulen, womit die Kätzin eben nicht so gut umgehen kann. "Kann ich dir Helfen? Möchtest Du etwas?"
@Frettchenjunges

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< @Predatorpaw >
“Den weniger strebsamen Kreaturen dieses Baus beim Schlafen zusehen, was sonst?”, fragte er gerade heraus, in dem Wissen, dass hinter ihm seine ältere Schwester stand, statt irgendeiner dahergelaufenen Katze — der sich Void niemals so präsentiert hätte, selbstverständlich. Mit einem selbstgefälligen Grinsen, welches lediglich um die Ecken einen weicheren Touch verliehen bekommen hatte, da er sich in Anwesenheit seiner Familie befand — anerkannter Familie — drehte er sich zu Predator um. Scannte sie beinahe automatsich, nach so langer Zeit. Nahzu ein Ebenbild ihrer Mutter, wobei sie dieser in ihrem Aussehen mit zunehmendem Alter sogar immer ähnlicher zu werden schien, wenn auch nicht von der Persönlichkeit. Predator war … zurückhaltender. Zumindest was ihn anbelangte. Das konnte aber genauso gut an der langen Pause zwischen ihren Treffen liegen, wenn er ehrlich war. Ja. Höchstwahrscheinlich sogar.
“Natürlich nicht. Tatsächlich habe ich nach dir Ausschau gehalten. Ich denke, es ist längst an der Zeit, dass wir miteinander sprechen, du nicht auch?”

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Bei seiner Sarkastischen Bemerkung regt sich nichts in ihrer Mine. Sie erwidert auch nichts darauf. Er will zur ihr und Reden? Tatsächlich gibt es viele Dinge über die, die beiden Geschwister reden könnten, besonders Interessiert daran ist sie aber eigentlich nicht. Dass sie sich aus der Familie zurück gezogen hat, war kein Zeitmangel o.ä sondern Pure Abicht. Sie will sich selber finden ohne den Einfluss des Rudels, jedoch wird sie immer noch in die Schublade des Rudels gesteckt und ganz Einflusslos wird sie sowieso nie sein, denn der Clan beeinflusst sie auch. Sollte sie dem Aus dem Weg gehen wollen müsste sie den Clan verlassen. "Nun gut. Dann verschwenden wir keine Zeit. Was hast du mir zu sagen, Void?"
@Voidpaw

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< @Predatorpaw >
So ernst. Normalerweise war er es, der mit ernsterer Miene herumlief — oder zumindest nicht auf dieselbe Art und Weise ‘verspielt’, wie man ihn gerade durchaus nennen konnte — aber so? Hm, nein. Das war nochmal eine ganz andere Art der Ernsthaftigkeit, die eigentlich nur schweren Themen vorbehalten war. Sollte das der Wink sein, dass sie es ernst nahm? Oder das sie wollte, dass er es ernst nahm? Nun gut. Sollte sie haben. “Ich habe bemerkt, dass du dich aus unserer Familie zurückgezogen hast. Oder vielmehr aus den Rudelangelegenheiten, immerhin sprichst du gelegentlich noch mit Jurassic.” Warum auch immer.
“Hat das einen Grund, den du mir gerne erläutern würdest?” Gerne wahrscheinlich nicht, dem war er sich bewusst. Aber sie waren noch immer Familie. Etwas von der Erziehung Cretas sollte schon bei seiner älteren Schwester angekommen und hängengeblieben sein, oder? “Ich gebe zu, dass ich nicht der … aufmerksamste Bruder der Welt gewesen bin. Das heißt aber nicht, dass du mir deswegen weniger bedeutest, Predator”, fügte er fest hinzu, von dem selbstgefälligen Grinsen keine Spur mehr. “Daher würde ich es sehr begrüßen, wenn du mir deine Beweggründe schildern würdest, selbst, wenn du vielleicht nicht groß Lust dafür aufbringen kannst.”

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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Während er spricht ist sie ruhig und lauscht, analysiert seine Worte und legt dabei tatsächlich den Kopf verwirrt zur Seite. Wieso er auf einmal deswegen auf sie zukommt verwundert die weiße doch sehr, wobei sie sich nicht erst seit einem Mond zurück gezogen hat. "Reden mit Jurassic... so würde ich das nicht bezeichnen." Sie schüttelt leicht den Kopf, sie haben einmal geredet und da hat Jurassic sie nur an Geschrien und Voll geheult. Ihre Stimme ist Sanft und ruhig, aber von einer gewissen Schärfe unterstrichen. "Ich ziehe mich zurück um das Rudel aus einem anderen Blickwinkel betrachten zu können." Predatorpaw setzt sich vor ihren Bruder, legt den Schweif ordentlich um die Vorderbeine und schenkt dem Pfirsichfarbenen Kater ihre volle Aufmerksamkeit. "Unsere Mutter, hat unsere Schwester angegriffen. Unser Onkel hat unserer Schwester mit dem Tode gedroht. Unsere Mutter und unser Onkel haben das halbe Lager verwüstet. Wir leben in diesem Clan, und dennoch erwartet jeder aus irgendeinem Grund dass wir uns wie Hirnlose Gewalttätige Irre verhalten. Und aus diversen Geschichten von Raptorshriek und Snapjaw weiß ich dass das Berechtigt ist. Mir ist klar dass Du Hinter dem Rudel stehst, aber ich habe noch keine Wirkliche Meinung dazu." Es widerspricht jeglicher Logik sich so zu verhalten, sie leben hier im Clan, also wieso eifern er und Jurassic, aber auch Creta so dem Erbe des Rudels nach. "Daher Bruder. Bitte Erkläre mir wieso." Das Thema ist ihr Wichtig, sie nimmt es ernst. Sie liebt ihre Familie trotz ihrer Distanz, aber sie weiß nicht wie sie Moralisch zu ihnen stehen soll. Sie ist Offen sich alles Anzuhören, offen ihre Meinung zu ändern.
@Voidpaw

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< @Predatorpaw >
So würde sie das ‘nicht bezeichnen’? Predator hatte zumindest mehr mit Jurassic zu tun gehabt, als mit ihm und war dieser, sofern ihm das richtig zugetragen wurde, nach dem Vorfall auch gefolgt. Generell schien es, als wäre nach Twilights Tod etwas in dieser Familie zerbrochen, dem er sich durch seine eigene Trauer nicht hatte widmen können. Dann noch die Sache mit Silver, wo er sich langsam aber sicher gewisser neuartiger Gefühlsregungen bewusst wurde und dem täglichen Training. Da war nur wenig Zeit für Familienprobleme übrig geblieben, unglücklicherweise. Aber das würde er nun richten. Oder es zumindest versuchen. Wie aufgeschlossen Predator dem gegenüber war, würde sich noch zeigen. Auf jeden Fall aufgeschlossener als Jurassic. Davon war er überzeugt, allein schon, weil sie eine ähnliche rationale Seite besaß, wie Creta und er es taten.
“Aus gutem Grund”, erwiderte er sofort, der Ton nun ebenso schärfer, obwohl seine Stimme noch immer ruhig war. “Was glaubst du, wie es dir gehen würde, wenn du gerade dein Junges verloren hättest, die Jüngste von uns, und dann kommt jemand angelaufen und sagt dir ins Gesicht, wie froh er darüber ist? Das allein wäre schon schlimm genug, oder? Aber dann kommt da noch die klitzekleine Tatsache hinzu, dass es sich bei dieser Katze um ein weiteres deiner Jungen handelt. Deine Tochter. Die nichts Besseres zu tun hat, als den Tod ihrer Schwester zu lobpreisen.” Die Erinnerung daran ließ die sonst so ruhigen Augen des Katers aufblitzen, lang genug, dass man die dumpfe Trauer darin würde lesen können.
“Raptorshriek hat nur das wiederholt, was uns eigentlich klar sein sollte. Ein Grundsatz unserer Familie. Wer sich gegen diese stellt, wird beseitigt, bevor er zum Problem wird. Mehr nicht.” Solange Jurassic sich nicht aktiv gegen diese erheben würde, hatte sie nichts zu befürchten. Aber das war bei ihr, so emotional wie sie war, wahrscheinlich nicht angekommen. Nein, sie steigerte sich lieber endlos hinein. “Und das öffentliche Fiasko im Lager…”
Davon war er wirklich kein Fan, aber auch dazu hatte er inzwischen eine Erklärung erhalten. “War einem Kraut geschuldet. Krallenwetzer ist glaube der Name. Creta stand unter dem Einfluss und hat unseren Onkel für jemand anderen gehalten, als er eigentlich war. Jemand Gefährliches. Ihre Intention jedoch, war wie immer, uns zu beschützen. Ihre Brüder zu beschützen, allen voran Raptorshriek, der unter dem komatösen Zustand seiner Gefährtin leidet, was die Situation überhaupt erst ausgelöst hat.”
Seine Gedanken dazu waren ebenso gespalten. Einerseits konnte er es verstehen, da es nicht so wirkte, als würde Silberfeuer jemals wieder aufwachen. Raptor hatte schon genug Schmerz erleiden müssen, wegen dem Tod seiner Jungen. Und dann noch das… Andererseits würde er sich, wenn er es war, der in den Pfoten von Raptor stecken würde, vielleicht ebenso dazu entscheiden. Für jemanden, den man liebte…
“Welche Geschichten?”, fragte er, um sich davon abzulenken, aber dennoch ehrlich interessiert, ob sie mit etwas anderen um die Ecke kommen würde, als dem Verteidigungstod von dieser einen Schülerin. Zornpfote? Oder wie auch immer ihr Name war.
“Wieso was? Ich stolz auf meine Familie sein soll? Auf unsere Ahnen, deren Blut durch unsere Adern fließt, die es uns überhaupt erst ermöglicht haben, auf dieser Welt zu wandeln? Deren Vermächtnis wir tragen? Ich liebe meine Familie. Selbst die schlechten Seiten. Und ich möchte nicht, dass sie nach so vielen Jahren Geschichte zerbricht.” Mal davon abgesehen, dass sie diejenigen waren, die die Geschichte nun lebten. Wenn es Aspekte gab, die man nicht gut fand, würde man diese eben ändern, statt alles hinzuwerfen.

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[@Regenjunges]
Die Sonne schien an diesem Tag ausnahmsweise hell und warm und der Himmel präsentierte sich in einem strahlenden Blau, während der Schnee in kleinen Haufen im Lager verteilt lag. Es war eine friedliche Stille, die die Umgebung umhüllte, als Silverpaw sich aus dem Schülerbau schob und sich genüsslich auf dem Boden reckte. Endlich war der Tag gekommen, an dem sie sich von den strengen Trainingseinheiten erholen konnte. Sie genoss die Freiheit, sich lange auszuschlafen und beim Aufstehen in aller Ruhe Zeit zu lassen.
Ihr Blick wanderte über den eher bescheidenen Frischbeutehaufen, der nur einige Mäuse, eine schlanke Schlange und zwei Vögel beherbergte. Es könnten ruhig mehr sein, dachte sie nachdenklich. Die silberne Tigerkätzin entschied sich schließlich für eine kleine, magere Feldmaus, die ihr am wenigsten appetitlich erschien, und zog sie an einen ruhigen Ort, wo sie die Mahlzeit in aller Ruhe genießen konnte.




Regenjunges war erst vor kurzem in den Clan gekommen, hatte sich aber schon gut eingelebt. Die Kinderstube war der Ort, wo er sich noch am Meisten aufhielt - doch mittlerweile hatte er angefangen das Lager zu erkunden. So trat er auch an diesem Morgen raus und sah sich, während er vor der Kinderstube stand, um. Dabei fiel ihm ein etwa gleichaltriges Kätzchen auf, welches gebannt hier rüber starrte. Fragend legte er den Kopf schief und sah blinzelnd zu @Frettchenjunges hinüber.
Regenjunges war an diesem schönen tag schon lange munter. Deutlich interessiert war er durchs Lager gelaufen und hatte sich die Baue angeschaut, die es gab. natürlich war er stehts nur am Eingang geblieben. In einigen bauen hatten sich immerhin Katzen befunden, die er nicht hatte stören wollen. Der kleine Kater fand es traurig, dass er das Lager nicht verlassen durfte. Doch die Regel war ja auch logisch. Draußen war es alleine sehr gefährlich! Vor allem für kleine Kater wie ihn!
Nun saß regenjunges also etwas abseits und beobachtete das Geschehen im Lager. Dabei fiel ihm @Silverpaw auf, die sich gerade mit einer kleinen Feldmaus zurück zog und diese zu fressen begann. Ob er ihr Gesellschaft leisten dürfte? Immerhin war Regenjunges ja doch noch sehr alleine hier und die Katze erschien ihm jünger. kurz zögerte regenjunges, da sich sein Misstrauen meldete. Doch dann stand er kurzentschlossen auf und tappte zu Silverpaw. "Hallo. Darf ich mich zu dir setzen?", fragte er sie höflich.


[@Regenjunges]
Die Schülerin hatte gerade einen Bissen ihrer Mahlzeit geschluckt, als sich plötzlich etwas näherte. Im nächsten Moment drang eine piepsige Stimme an ihr Ohr. Ah, ein Junges. Wie wunderbar. Das letzte Mal, als sie einem Kätzchen begegnete, hatte es sich als ein Frettchenjunges entpuppt. Jemand mit einem so abartigen Namen hatte ehrlich gesagt nicht das Recht, über andere zu urteilen. Silverpaw unterdrückte ein verächtliches Schnauben und wandte ihren Blick dem kleinen Wesen zu, das vor ihr stand. Der Geruch verriet es: ein Streunerjunges, dessen Duft selbst hier im Clan nicht ganz verschwunden war.
"Hi", antwortete Silverpaw kurz und ließ ihr Ohr leicht zucken. Fragte er sich ernsthaft, ob er ihr Gesellschaft leisten sollte? Eher nicht, aber dennoch nickte sie langsam. "So lange du mir nicht die Ohren vollredest, gerne." Mit einem sanften Bewegungs ihres Schweifs deutete sie auf den leeren Platz neben sich, bevor sie ihre Zähne in den kleinen Körper der Feldmaus grub und ein weiteres Stück herausriss.



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Predatorabyss •

Noch so ein Rudel besessener, dabei ist das Rudel Tod! Wieso verstehen die beiden das nicht?! Sie halten an Toten fest. Das ist so... es widerspricht Predatorpaw's jeglicher Logik. Ebenso die Tatsache dass ihre Geschwister und ihre Mutter hier im Clan dank dieser Einstellung eigentlich absolut gar nichts verloren haben. Sie ebenso wie Raptorshriek leben in Zwei Welten und das wird Früher oder Später nur nach hinten los gehen.
"Aus Guten Grund? Aus Guten Grund greift eine Mutter ihr Junges an? Das ist ein Schlechtes Argument." Sie machte eine Kurze überlegte Pause, da sie sonst vermutlich etwas viel zu Emotionales gesagt hätte, "Also sagst du, dass unsere Mutter in einem Rauschzustand war und daher irrational gehandelt hat. Aber du erwartest gleichzeitig, dass ich das Rudel als überlegene Einheit sehe? Selbst wenn die Werte des Rudels dir wichtig sind, hat das, was passiert ist, nichts mit Kontrolle oder Ehre zu tun gehabt. Es war Chaos. Wenn wir unser Erbe hochhalten wollen, sollte es dann nicht auf Disziplin beruhen, anstatt auf emotionalen Ausbrüchen und Drohungen?"
Ihr Blick neutral und kalt wie immer, ihre Stimme ruhig und Scharf, "Noch einmal, Erklär es mir. Welche Logik steht hinter diesem Verhalten? Ich weiß durch diese Erzählungen dass das Rudel Mordet ohne Grund, Gewalt ausübte ohne Grund - nein warte - aus Purer Freude am Leid anderer. Also welche art von Stolz ist das für dich? Bist Du Stolz darauf verwandt zu sein mit Katzen die aus reiner Wollust Morden und Verletzen? Nichts für Ungut, aber auf so ein Vermächtnis kann ich nicht Stolz sein." Ihr blick ruht Distanziert ruhig auf ihrem Bruder, "Ich bin Offen meine Meinung ändern zu lassen, ich bin Jung und kann noch viel Lernen, mich Interessieren die Sichtweisen anderer sehr um meine Endgültige Meinung zu Bilden. Welcher Wert hat dieser Stolz?
Void. Erklär es mir."
@Voidpaw

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< @Predatorpaw >
Huh? “Inwiefern ist das ein schlechtes Argument?” Sie hatte wirklich nur seine Einführung erwähnt, bevor sie meinte, dass es ein ‘schlechtes Argument’ sei, weshalb er ihr hier nicht gänzlich folgen konnte. War es so unverständlich, dass bei Creta einfach die Sicherungen durchgebrannt waren, als man ihr den Tod ihres Junges unter die Nase rieb? Dazu noch von jemandem, der ihr eigentlich nahe stehen sollte? Von Familie? Einer Katze, die dieselbe Erziehung genossen hatte wie Predator und Void selbst — vielleicht in einigen wenigen Bereichen abweichend, aber selbst das nur für einige Zeit, bis sie sich wieder gefangen hatte. Void konnte sie absolut verstehen. Bei ihm selbst hatte eine ähnliche Reaktion eingesetzt, nur das er nicht körperlich geworden war — wobei da auch nicht viel gefehlt hatte.
Twilight war sein Ein und Alles gewesen und derartige Worte von jemanden zu hören, den er (eigentlich) liebte, war verdammt schmerzhaft. Er wollte hierbei auch keinesfalls sagen, dass körperliche Strafe die beste Methode war, aber durchaus verständlich in dem Kontext. Hauptsache war doch, dass Jurassic nichts wirklich passiert war. Sie hatte nicht einmal Schäden von dem Angriff davongetragen, höchstens einen Schreck — wohl verdient, um ihr den Kopf zu waschen — also was sollte das?
“Das sie in einem Rauschzustand war, hat nichts mit dem Rudel zutun. Das hätte nun wirklich jeden treffen können, unabhängig von der Herkunft. Und wir hätten allesamt dasselbe Chaos angerichtet.” Da das Kraut scheinbar auch die Impulskontrolle angriff und generell aggressiv machte, wenn er das richtig mitbekommen hatte.
Kontrolle oder Ehre? Ha. Ersteres konnte er durchaus verstehen. Kontrolle war wichtig, zeugte es doch von Überlegenheit. Wer sich beherrschen konnte, einen kühlen Kopf behalten konnte, war in beinahe jeder Situation im Vorteil. Aber Ehre? Ehre stand einem nur im Weg. Wenn er etwas erledigen musste, waren Void alle Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen; Ehre, beispielsweise durch Schonungstaten und Rücksichtsnahme, würde einem nur unnötige Steine in den Weg legen. Rücksichtslosigkeit ist Barmherzigkeit uns selbst gegenüber. Das müsste sie, so kalkulierend sie war, aber eigentlich wissen.
Und nun ging es an die Grundsätze, hm? Mussten sie das so offen im Lager besprechen? Void hatte nicht gerade Lust, vielleicht noch von einem der Schüler hinter ihm belauscht zu werden, die ihr Nest in der Nähe des Ausgangs zum Bau aufgebaut hatten.
“Wie schätzt du mich ein, Predator? Anfällig für emotionale Ausbrüche und undiszipliniertes Verhalten?”, fragte er sie ruhig, während er ihr etwas näherkam, um die Stimme herabsenken zu können. “Denkst du ich würde grundlos morden? Aus reiner Wollust, wie du es nennst? Oder anderen gegenüber Drohungen aussprechen?” Er schenkte ihr ein beinahe reumütiges Lächeln, was keinesfalls sich selbst geschuldet war. “Was für mich wichtig ist, ist das wir besser sind. Stärker. Intelligenter. Ehrgeiziger. Mehr darauf aus, unsere Ziele zu erreichen, komme was wolle. Einige beherbergen sogar mehr als eines dieser Attribute. Kombinieren es zu wahrer Größe. Glaubst du, das kommt von ungefähr? Nein.” Sein Lächeln wich Ernsthaftigkeit, jene Ausdruckslosigkeit, die er normalerweise verbarg, als er ihren Blick suchte. “Ich huldige unsere Ahnen, weil sie über Generationen hinweg überlebt haben — das Überleben des Stärkeren als höchstes Gebot priorisierten — und somit uns den Weg ebneten. Wie sie das angestellt haben, ob nun mit Mord oder Intrigen, ist mir vollkommen gleichgültig. Was zählt, ist das hier und jetzt.” Das Lächeln kehrte auf seine Züge zurück, ließen diese beinahe zärtlich aussehen. “Was wir daraus machen.” Und gleichzeitig darauf zu achten, dass jener Fortschritt nicht verloren ging, weil sie nun in einer Clangesellschaft lebten, die weitaus weniger auf die Stärke des Einzelnen setzte.

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Blattleere - Lager - Wild mit @Aschenlied
Langsam wandte die große, rote Kätzin mit der auffälligen Zeichnung den Kopf wieder. Ihre hellen, grasgrünen Augen, die an die ersten Hälmchen des frisch sprießenden Gras in der Blattfrische erinnerten, hoben sich und richteten sich auf die graue Kätzin an ihrer Seite. Trauer stand in ihrem Blick, ebenso wie Unsicherheit und Schmerz. Aber schließlich blitzte auch Verstehen und Dankbarkeit in ihrem klaren Blick auf. Natürlich glaubte sie eigentlich nicht, das ihr Vater ihr böse wäre oder sie ihn in einen frühen Tod getrieben hatte. Trotzdem tat es gut diese Worte zu hören und damit einen Balm für die Wunde in ihrer Seele und dem Loch in ihrem Herzen zu bekommen.
"Danke, Aschenlied", miaute Wild leise und hob dann den Kopf, um in den Himmel hinauf zu sehen, "Ich denke, ich habe es gebraucht diese Worte zu hören. Es ist keine Lösung stehen zu bleiben. Die Welt dreht sich unter unseren Pfoten weiter und ohne weiter zu gehen würde man schlicht verhungern. Vater hätte nie gewollt, das ich mir solche Gedanken mache. Er war ein warmer, toller Vater und ich werde ihn so in Erinnerung behalten... Ich schätz, das habe ich einfach nur vergessen, jetzt wo ich wieder im Clan bin und die Zeit habe diese Dinge wirklich zu verarbeiten." Als Einzelläufer hatte man schlicht nicht die Zeit dafür sich über die Verluste lange zu beschäftigen, die man erlitt.

Watch your mouth or you might lose your tounge!

Tiger mit @Sunsethaze (& Horizonflame)
Der Morgen nach der Ernennung
Für den Dank schnurrte der kräftige rote Kater nur leise auf. Am Ende hatte er schließlich ebenso zu danken gehabt und empfand es nur als richtig die beiden neuen Krieger von ihrer ersten Nachtwache abzulösen. Seine hellen, heute eher blauen Augen glitten kurz vom Gesicht des goldenen Katers hinüber zu dessen Schwester, doch wanderten unwillkürlich schon kurz darauf zu dem Kater seines Herzens - was auch immer das genau bei ihm bedeutete. Da war er sich manchmal selbst nicht ganz klar, nur das niemand diesen Platz je würde einnehmen können und diese überwältigenden Gefühle für Sunny fest in ihm verankert waren.
Bei der Frage zuckte Tigerfrost zuerst überrascht mit den Ohren, ehe er leicht grinste. "Natürlich, das kann ich gerne machen", schnurrte er mit warmer Stimme und nickte in die Richtung des Kriegerbaus, "Dann komm. Ich zeige dir den Bau und wo wer schläft." Noch waren einige Krieger am Schlafen, sodass er nur die leeren Nester benennen musste. Wo Sunny sich wohl ein Nest bauen würde? Und wieso erinnerte er sich an den Wunsch ein Nest mit dem goldenem Kater zu teilen?
Geschmeidig schlüpfte er in den warmen Kriegerbau, leise und sacht um niemanden zu wecken. Lautlos ging er hinein, wandte den Kopf zu Sunny herum und benannte die einzelnen Nester, zeigte leere Stellen und hielt schließlich neben seinem eigenem Nest - am Rande, eher abseits gelegen mit reichlich Platz in nahezu jede Richtung und schnellem Weg zum Ausgang.

My paws will show me my way

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Besonders sicher klang mein großer Bruder nicht gerade und das machte mir sorgen. War ich den kein Rudelmitglied? Ich hatte das Gefühl das etwas in mir zerbrach. Wenn ich nicht zum Rudel gehörte, war es auch möglich das Mama mich gar nicht als Familie sah. Nicht als Tochter wahrnahm. Die Geste meines Bruders fühlte sich zwar gut an aber half es mir nicht wirklich. Vielleicht sollte ich Mama mal fragen. Aber ich glaubte vorerst nicht das ich mich besser fühlen würde. Meine Ohren spitzen sich schnell auf und ich sah meinen Bruder mit meinen Blauen Augen an. Ich kann es mir verdienen! Das war eine große Erleichterung für mich. Doch wie verdiente man sich etwas? "Was muss man tun um sich was zu verdienen? Kannst du mir mehr über unsere Traditionen erzählen und wie man sie ehrt?" fragte ich und hatte ein flehen in meinen kleinen Augen. @Voidpaw würde mir doch dabei helfen mir meinen Platzt im Rudel zu verdienen, so wie einen richtigen Rudelnamen.
"Ich möchte das du mir etwas beibringst und wollte dich fragen wie du zu den Clans stehst obwohl du ein Rudelmitglied bist" sagte ich frei raus. War das aber wirklich die Frage die ich von vorne rein stellen wollte. Es war jetzt auch egal. Schließlich hatte ich mein Anliegen schon aus gesprochen und es wäre doof wenn ich jetzt einfach meine Aussage umändern würde. Also blieb ich dabei und sah @Predatorpaw mit meinen Blauen Augen direkt an. Entschlossen erst zu gehen wenn ich antworten auf meine Fragen hatte und nicht so schnell loslassen würde.
Eins der Clanjungen kam aus der Kinderstube und sah mich mit schief gelegtem Kopf an. Ich zuckte etwas. Hatte ich zu sehr auf die Kinderstube gestarrt? Oder gab es einen anderen Grund warum mich das Junge so ansah? Da ich bis jetzt noch mit keinem der anderen Jungen, abgesehen von meinem Bruder, zu tuen hatte. Wusste ich gerade nicht was ich in dieser Situation machen sollte. Meinen Blick lies ich zur Seite wandern und tat so als würde ich das andere Junge nicht sehen. Vielleicht geht es dann wieder in die Kinderstube zurück.
@Regenjunges

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Silberpfote •

Silberjunges mit @Frettchenjunges
Mit einer Mischung aus Langeweile und Forscherdrang hatte sich Silberjunges nahe der Kinderstube niedergelassen.
Abendphoenix und Regenpfote waren zusammen auf Patrouille, wo Morgenpfote steckte, das wusste er nicht und Snowcry und Sturmjunges schienen noch beide zu schlafen.
Was zumindest für seine Schwester ziemlich komisch war, denn sonst war sie immer als allererstes auf den Pfoten.
Also war er alleine zum Frischbeutehaufen aufgebrochen.
Die Amsel, die er sich ausgewählt hatte, war zwar eigentlich ein wenig zu groß für ihn, doch diesmal war der Hunger nicht sein einziges Kriterium.
Mit einem zufriedenen Nicken blickte der junge Kater auf den immer größer werdenden Hausen nachtschwarzer Federn.
Der Vogel war fast vollständig gepflückt, ein wenig komisch sah er so schon aus, fast ein wenig traurig. Doch es war ja zu einem guten Zweck.
Mit einem stillen Dank zum SternenClan (und den Kriegern, die ihn dieses Mal beschert hatten), nahm er seinen ersten Bissen.
Und den hatte er auch wirklich nötig, sein Magen knurrte schon wie ein ausgewachsener Dachs.
So vor sich hinkauend schweifte sein inzwischen grauer Blick wieder zu dem Federhaufen. Auf den ersten Blick sahen sie zwar nur aus wie Federn, doch es steckte mehr dahinter....Die würde er sich nach dem Essen ganz genau anschauen.

(c) SorrowMeadows (DA)

[@Voidpaw]
➢ Zeitsprung: 2 ½ Monde
Die Zeit schien wie im Flug zu vergehen, und Silverpaw konnte es nicht leugnen - schon waren einige Monde ins Land gezogen. Zwischen den intensiven Trainingseinheiten, die die silberne Tigerkätzin mit unermüdlichem Eifer absolvierte, und ihrem ständigen Streben, ihre Fähigkeiten zu verfeinern, nahm sie auch die Veränderungen wahr, die sich leise, aber bestimmt in ihr regten. Trotz ihrer stolzen zehn Monde war sie körperlich nicht besonders gewachsen, doch in ihrem Inneren brodelte etwas, das sie nicht ignorieren konnte. Es hatte als sanftes, warmes Gefühl in ihrer Brust begonnen, doch nun war es zu einer intensiven Flamme geworden.
Vielleicht war das die Veränderung, die ihr so ins Auge fiel - ein Gefühl, von dem sie geglaubt hatte, es wäre nach dem kleinen Streit mit Voidpaw verblasst. Silverpaw hatte fest entschlossen geglaubt, ihm niemals vergeben zu können, doch sein zärtliches Verhalten und die kleinen Aufmerksamkeiten ließen ihren Groll allmählich schmelzen. Sei es das Hinterlassen von Beute an ihrem Nest am frühen Morgen oder der Duft von ihm, der noch immer in der Luft hing - all das ließ ihr Herz schneller schlagen.
Und dann waren da noch die roten Irisen, die etwas in ihr weckten, das weit über einen flüchtigen Schwarm hinausging. Es war ein Drang, ihn zu sehen, ihn in ihrer Nähe zu spüren, der sie durchflutete. Sie sollte ihn hassen, ihn meiden wie einen Schatten, der ihr folgte, und nicht wie ein verliebtes Wesen hinter ihm herrennen. Doch aus der einst harmlosen Bewunderung war etwas Größeres entstanden, etwas, das sie kaum mehr zu verbergen vermochte. Silverpaw fühlte sich, als würde sie auf einem schmalen Grat balancieren -zwischen dem Wunsch, sich in ihre Pflichten zu stürzen, und der unerklärlichen Anziehung, die sie unaufhörlich zu ihm hinzog.
Nicht einmal eine Entschuldigung wäre erforderlich gewesen, denn Silverpaw hatte ihm längst vergeben. Doch wie weit würde sie für den pfirsichfarbenen Kater bereit sein zu gehen, um ihre eigene Ehre vollends hinter sich zu lassen?
Silverpaw blinzelte, um die wirbelnden Gedanken aus ihrem Kopf zu vertreiben. Sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sie Voidpaw mit ungeteilter Aufmerksamkeit anstarrte, ihr Blick fesselnd auf seinem pfirsichfarbenen Pelz fixiert.
Huh, war es nur ihre Einbildung, oder wirkte er irgendwie anziehender als zuvor? Die Tigerkätzin ließ ihren Blick schamlos über die geschmeidige Silhouette ihres Baugefährten gleiten, während die Sonnenstrahlen spielerisch auf seinem Fell tanzten und es in ein sanftes Licht tauchten. Ein tiefes Seufzen entglitt ihrer Kehle, als sie sich niederließ, ihr Platz direkt neben dem Eingang des Schülerbaus. Sie legte ihr Kinn auf die weichen Pfoten und beobachtete Voidpaw weiterhin, als gäbe es nichts auf der Welt, das sie mehr fesseln könnte. Was könnte es auch Besseres geben, wenn er in ihrer Nähe war? Nun, wenn Voidpaw sie so sah, würde er sie entweder belächeln oder einfach wegsehen. Letzteres wäre ihr in diesem Moment tatsächlich lieber, ehrlich gesagt.



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Frettchenpfote •

Ich überlegte was ich machen könnte und mein Blick blieb an einem anderen Jungen hängen. Es war nicht weit von der Kinderstube entfernt und in seiner nähe lag ein Haufen schwarzer Federn. Etwas nachdenklich was ich machen konnte kam mir eine Idee, die vielleicht nicht unbedingt die beste war. Doch das würde sich erst zeigen. Ganz klein machte ich mich, um mich unbemerkt an @Silberjunges anzuschleichen. Ein kurzer Herzschlag und ich rannte los, warf den Federhaufen in die Luft und sprang auf das Fremde Junge, ohne jegliche Vorwarnung. "Ich hab dich du Spion" rief ich dabei und sah triumphierend rein als hätte ich in echt einen Spion aus einem anderem Clan entdeckt und gefangen.

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Waterstep •

Bei @Frettchenjunges
Es war früh am Morgen und ich streckte mich in meinem Nest, ehe ich die Lichtung betrat. Es war neblig und kleine Schneeflocken regnete sanft auf das Lager hinab. Ich sah mich mit meinen himmelblauen Augen um und entdeckte meine Tochter Frettchenjunges alleine auf der Lichtung. Ich lief ohne zu zögern zu ihr und sah mich nach Cretaceousqueen um, sie war nirgends zu sehen. "Huhu Kleines" schnurrte ich liebevoll und setzte mich zu ihr. "Wollen keine Jungen mit dir spielen?" Fragte ich dann besorgt. Wo war ihr Bruder? Wahrscheinlich in der Kinderstube... war ihm auch nicht zu verübeln, er hatte so dünnes Fell wie ich und momentan war es ziemlich kalt.
Zitat von Waterstep
" NĀNĀ I KE KUMU":
Look to your Sense of Place and sources of spirit, and you find your truth.
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