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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Redpaw
Pantherpfote zuckte mit den Ohren. "Es liegt nicht daran, dass er Jung ist." Er war der Meinung, dass auch ein junger Krieger ein hervorragender Lehrer sein konnte, wenn er ein Talent dazu hatte, daher war das nicht der Grund seines Unmutes. "Er trainiert kaum mit mir." sagte er dann, denn er wollte immer noch nicht zugeben, dass er bisher kein einziges Training absolviert hatte. Auch wenn er nicht schwach aussah, im Kämpfen hatte er keine Erfahrung und das musste er ja nicht gerade jedem auf die Schnauze binden.
Der schwarze Kater kniff die Augen zusammen. "Spar dir dein Beileid." miaute er kalt und musterte Redpaw abschätzend. "Ich frage dich nicht, weil ich sonderlich viel von dir erwarte, sondern weil ich mir erste Grundlagen erhoffe. Ich möchte mich zumindest vorbereiten, so dass ich im Ernstfall wenigstens keine Last bin."
Das stimmte nur halb. Im Grunde genommen wollte Pantherpfote nur, dass er seine Drohungen auch ernst machen konnte, doch war das natürlich nicht klug zu erwähnen. Er wollte Fähigkeiten besitzen, die seine Macht auch körperlich demonstrieren würden, doch bis dahin hatte er noch einen langen Weg vor sich.

Make me your Villain
@Lichthauch Sturmclan, weiblich
@Habichtklaue Rosenclan, männlich
@Taupfote Sturmclan, weiblich
@Eichenpfote Baumclan, männlich
@Pantherpfote Rosenclan, männlich
Pic by @Mutjäger :D

[ mit @Pantherpfote ]
Red zuckte mit den Schultern. "Erfahrungen kommen meistens - nicht immer - mit dem Alter. Ein älterer Krieger hat in der Regel schon mehr vom Leben gesehen und kann einem mehr beibringen, auch wenn es selbstverständlich immer Ausnahmen gibt." Aber anscheinend schien Milanruf nicht sonderlich viel Zeit für seinen Schüler zu haben. Nahmen ihn die neuen Verpflichtungen als frischer Krieger so mit?
Seine Schnurrhaare zuckten erneut, dieses Mal noch amüsierter und mit einem Hauch von Spott, als Pantherpfote ihn aus verengten Augen ansah. "Wer sagt denn, dass mein Beileid ernst gemeint war?" Red grinste. "Aber aber. Ich trainiere natürlich außerordentlich gerne mit dir. Ich respektiere ja durchaus solch edle Absichten." Er neigte den Kopf leicht und funkelte Pantherpfote aus nicht geradeheraus unfreundlichen Bernsteinaugen an. Red war schon einmal an seiner Stelle gewesen. Umso mehr belustigte es ihn, jetzt die andere Seite anzunehmen.
"Na dann komm, Pantherchen. Zeig mir den Weg zum Trainingsplatz." Er schickte dem anderen Kater ein breites Grinsen, das dieses Mal wirklich voll und ganz von Humor zeigen sollte.

© Nightlight2005
☼
Aschenlied | Gischtflamme | Sunsethaze

Orkan mit @Heartbreak
Ein begeistertes Schnurren entfuhr dem kleinen Kater und er plüschte aufgeregt das weiche Kittenfell auf, als seine Mutter tatsächlich mitspielte. "Ein wahrer Krieger verschont keine Eindringlinge im Lager.", sagte er gespielt ernst und versuchte nun eher etwas ungelenk auf den Rücken seiner Mutter zu klettern, was sich als gar nicht so einfach herausstellte. Wenig vorsichtig bohrte er die kleinen spitzen Krallen in das weiche Fell seiner Mutter, dass ihm leider nur wenig Halt bot. Es dauerte nicht lang, bis er schließlich drohte von ihrem Rücken auf den Boden zu plumpsen.
Orkan mit @Pantherpfote
Auch wenn der kleine Kater noch nicht an die Größe seines Bruders heranreichte, sah man auch ihm an, dass er gewachsen war und sicher nicht mehr lang in der Kinderstube bleiben würde. Eilig schlüpfte er aus der Kinderstube und stolperte auf seinen viel zu großen Pfoten in Richtung Frischbeutehaufen, wo er schließlich unschlüssig stehen blieb. Für ihn allein waren die meisten Beutestücke viel zu groß und so ließ er den Blick schweifen, bis dieser schließlich bei einem schwarzen Kater und seiner Beute hängen blieb. "Teilst du das Kaninchen mit mir?", fragte er. Sein Blick lag weniger auf dem Schwarzen als mehr hungrig auf dem Kaninchen.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Pantherpfote •

@Redpaw
Pantherpfote rollte mit den Augen. Was Redpaw ihm erklärte ergab alles Sinn, jedoch hatte er in keinster Weise ausgedrückt, dass ihn auch nur ansatzweise interessierte.
"Na dann hätten wir das ja geklärt." miaute Pantherpfote übertrieben freundlich und verließ den Schülerbau.
Pantherchen? Niemandem war es erlaubt ihm einen Spitznamen zu geben, dennoch drehte er sich nur kurz um. "Wie du willst." sagte er leise, doch mit unüberhörbarer Kälte in der Stimme. Wenn Redpaw ihm nichts anständiges beibringen würde, dann würde er schon noch merken, mit wem er sich da eingelassen hatte.
Der schwarze Kater hielt viel von sich, wusste jedoch auch, dass seine jetzige Situation für niemanden außer die Jungen eine Bedrohung war und so musste er den Mund halten.
Er verließ das Lager und machte sich auf in Richtung Trainingskuhle.
--> Terri
@Orkanjunges
Pantherpfote zuckte mit den Ohren, als sich ein helles Junges in seine Nähe begab und erst einmal unschlüssig stehenblieb, bevor es ihn ansprach.
Langsam drehte er den Kopf zu dem Kater und sah auf ihn hinab. Er war klein, aber nicht mehr so klein, als dass er neugeboren war, Panther schätzte ihn auf etwa 5-6 Monde.
Ob er die Beute mit ihm teilte? Der schwarze Kater konnte nicht anders als amüsiert zu grinsen. Das Junge schien wohl noch nicht zu wissen wer er war, es wurde also Zeit, das zu ändern.
"Nein." miaute er kalt, seine gelben Augen funkelten bedrohlich. "Merk dir eins, Kleiner, du bist für dein Futter selbst verantwortlich." Er deutete mit dem Schweif auf den Frischbeutehaufen. "Bist du zu faul, dir etwas eigenes zu nehmen oder was?"
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Pic by @Mutjäger :D

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Blumenjunges
Kara blinzelte langsam und musterte Blumenjunges, der sich ganz offensichtlich in seinen eigenen Worten verlor. Seine Energie war ansteckend – oder zumindest wäre sie das, wenn sie nicht so anstrengend wäre. Sie konnte nicht anders, als leicht mit den Ohren zu zucken, als er „WOWIE!“ rief. Kurz fragte sie sich, ob er überhaupt Luft holte zwischen seinen Sätzen.
„Versteckfangen, huh?“ Sie schnippte spielerisch mit dem Schweif. „Ja, so geht es ungefähr’“ Ein schiefes Lächeln huschte über ihr Gesicht, bevor sie sich wieder auf ihr Nest konzentrierte. „Und kämpfen ist nicht nur Gewalt. Manchmal musst du kämpfen, ob du willst oder nicht. Wenn ein Fuchs ins Lager kommt, wirst du ihn wohl kaum nett darum bitten können, zu gehen, oder?“
Sie betrachtete ihn aus den Augenwinkeln, als er ihren Clannamen wissen wollte, und seufzte leise. „Ich habe noch keinen“, murmelte sie, den Blick auf ihre Pfoten gerichtet. „Aber wenn ich einen kriege, dann wird es sicher keiner sein, der nach einer Blume klingt.“
Seine letzten Worte ließen sie die Stirn runzeln. „Eine Blume schenken?“ Sie hob eine Augenbraue und sah ihn direkt an. „Soll das irgendeine tiefere Bedeutung haben, oder gibst du jedem einfach Blumen, weil du denkst, dass das nett ist?“ Sie schüttelte leicht den Kopf, halb amüsiert, halb frustriert von seiner Leichtigkeit. „Na schön, dann bin ich mal gespannt, was du dir da ausdenkst.“
Kara mit @Hawkpaw
Kara blieb stehen, als sie Hawkpaw am Lagerrand sitzen sah. Er hatte die Augen geschlossen, doch sie konnte an der leichten Bewegung seiner Ohren erkennen, dass er nicht wirklich schlief. Ihre Schweifspitze zuckte, während sie ihn einen Moment lang musterte. Er sah erschöpft aus. Sie kannte diesen Ausdruck – das Gefühl, ständig auf der Hut sein zu müssen, nie wirklich zur Ruhe zu kommen.
Trotzdem hielt sie sich nicht lange mit Mitleid auf. Sie hatte Fragen, und er war der Einzige, den sie kannte, der ihr Antworten geben konnte.
„Hawkpaw.“
Ihre Stimme war nicht gerade sanft, aber auch nicht unfreundlich. Sie wartete, bis er die Augen öffnete, bevor sie weitersprach. „Du hast mir neulich vom Gesetz der Krieger erzählt.“ Ihre Krallen fuhren kurz über den Boden, ein Ausdruck ihrer Ungeduld. „Gibt es noch mehr?“
Natürlich gab es noch mehr. Sie wusste, dass die Clans ihre Regeln hatten, nach denen sie lebten, aber sie verstand sie noch nicht. Und wenn sie wirklich eine Kriegerin des Rosenclans werden wollte – nein, die beste Kriegerin – dann musste sie sie kennen.
Sie legte den Kopf leicht schief und musterte ihn aufmerksam. „Oder hast du gerade keine Zeit, mir noch ein paar beizubringen?“ In ihrer Stimme lag eine leichte Herausforderung, doch insgeheim hoffte sie, dass er sie noch weiter unterrichten sollte.


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenjunges
Ich bemerkte bereits, dass sich jemand näherte, da ich den Geruch erkannte, welcher sich auf mich zu bewegte. Meine Pfoten erspürten die kleinen Pfoten, die sich einen Weg zu mir bahnten und meine Ohren nahmen schließlich die helle Stimme wahr. Wieder dieser Name...
Für einen kurzen Moment öffnete ich die Augen, sah Sternenjunges an, dann schloss ich sie wieder. "Was willst du?",brummte ich, nicht bedrohlich, sondern einfach etwas... Müde.
Das Gesetz der Krieger - sie wollte also wirklich lernen. Interessant. Ich blieb, wie ich war, doch begann ohne weiter darauf einzugehen, mit ihr weiter das Gesetz zu besprechen: "Beute wird nur erlegt, um sich davon zu ernähren. Danke dem Sternenclan für jedes Leben." Schließlich wartete ich darauf, dass sie mir ihre eigene Erklärung dafür geben würde, wie zuvor auch.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Hawkpaw
Kara ließ sich von seiner müden Reaktion nicht abschrecken. Sie hatte sich schon gedacht, dass Hawkpaw nicht gerade begeistert sein würde, wenn sie ihn störte, aber das war ihr egal. Wenn er ihr das Gesetz der Krieger beibrachte, dann würde er es auch gefälligst zu Ende bringen.
Als er das nächste Gesetz erklärte, zuckte sie mit dem Ohr und dachte kurz darüber nach. „Also kein Töten aus Spaß“, murmelte sie, während sie sich neben ihn setzte. „Macht Sinn. Wenn man Beute einfach umbringt, ohne sie zu fressen, ist das Verschwendung.“ Sie zog eine Kralle über den Boden und starrte auf die feinen Linien, die sie hinterließ.
„Aber warum danken wir dem SternenClan dafür?“ Sie hob den Blick und musterte Hawkpaw. „Die Beute gehört doch nicht dem SternenClan. Sie hat selbst gelebt, bevor wir sie gefressen haben.“ Ihre Schweifspitze zuckte leicht. „Sollten wir nicht eher der Beute danken, dass sie ihr Leben gibt, damit wir überleben?“
Sie wusste, dass sie mit dieser Frage vielleicht gegen eine Regel verstieß, aber sie konnte nicht anders.


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenjunges
Da mein eigener Glaube in den Sternenclan mittlerweile so erschüttert war, dass ich zwar nicht an seiner Existenz, wohl aber an seiner Rechtmäßigkeit zweifelte, würde ich ihr da nichts vormachen. Ich zuckte also nur mit den Schultern. "Die Katzen der Clans glauben an den Sternenclan, unsere Ahnen, die unsere Pfoten durch Prophezeiungen und Zeichen leiten.", begann ich,zu erklären. Ob sie den Sternenclan kannte oder nicht, war mir tatsächlich so ziemlich egal. Es gab genug Katzen, die ihm keine Bedeutung zuschrieben. Früher hätte ich das als Blasphemie empfunden, mittlerweile wusste ich es besser. "Und deshalb glauben sie auch, dass der Sternenclan die Beute zu ihnen leitet. Oder zumindest dafür sorgt, dass genug da ist. Eigentlich ist das mehr ein Glaubensritual, als eine wirkliche Regel. Aber Beute nicht zu verschwenden, das ist eines der obersten Gebote." Sie musste an nichts glauben, solange sie die Beute einbrachte, die der Clan brauchte. Ohne die waren wir am Ende.
"Die Beute gibt ihr Leben ja nicht freiwillig. Bei ihr sollten wir uns dann wohl eher entschuldigen." Mein Bruder war jemand, der sich unglaublich schwer damit tat, Beute zu erlegen. Töten war für ihn ein Graus, daher aß er weniger, jagte somit auch nicht so viel. Mir war das immer ein Dorn im Auge gewesen, weil ich glaubte, dass er seiner Pflicht dadurch nicht nachkam. Jetzt war es mir egal.
"Ein Junges muss mindestens sechs Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt wird.",fuhr ich mit dem nächsten Gesetz fort.
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Hawkpaw
Kara hörte ihm aufmerksam zu, auch wenn sie seine Antwort mit einem nachdenklichen Ausdruck quittierte. „Hmpf… Also glauben die Clans, dass der Sternenclan irgendwie über die Beute wacht. Aber wenn das nur ein Ritual ist…“ Sie ließ den Satz unvollendet und zuckte mit den Schultern. Es war ihr eigentlich egal. Sie wollte sich nicht mit Katzen anlegen, die an den Sternenclan glaubten, aber ihr selbst bedeutete das Ganze nicht viel.
Kara schnaubte erst über den Gedanken, sich bei Beute zu entschuldigen – was für eine absurde Idee. Doch dann hielt sie inne. Eigentlich… machte es irgendwo Sinn. Die Beute hatte keine Wahl. Sie starb, weil sie sie fressen musste, genau wie ihre Mutter gestorben war, weil sie gegen diesen Dachs keine Chance hatte. Ihre Mutter hätte sich bestimmt nicht freiwillig ergeben, genauso wenig wie eine Maus oder ein Vogel es tun würde.
Ihr Schweif zuckte, und sie blickte kurz zu Boden. „Hm… na gut. Vielleicht würde ich mich doch entschuldigen…“ murmelte sie, beinahe widerwillig. „Aber nicht, weil der Sternenclan das will. Sondern weil es… keine faire Wahl für sie gibt.“
Sie schwieg kurz, ihr Blick verlor sich für einen Moment in der Ferne. Wie oft hatte sie selbst schon kämpfen müssen, ohne eine Wahl zu haben? Sich verteidigen, sich beweisen, sich behaupten – nicht aus Lust am Kämpfen, sondern weil sie musste. Vielleicht war es bei Beute genauso. Ein Leben, das nur darin bestand, zu rennen, zu verstecken und zu hoffen, dass man den Tag überlebte. Sie konnte sich das nur zu gut vorstellen.
Doch dann schüttelte sie diese Gedanken ab, richtete sich wieder auf und sah Hawkpaw an. „Sechs Monde, bevor man Schüler wird…“ Sie ließ sich auf den Bauch sinken, legte den Kopf auf die Vorderpfoten und runzelte die Stirn. „Ich verstehe nicht, warum das eine Regel sein muss. Wenn ein Junges früher bereit ist, warum dann warten? Wenn jemand stark genug ist, zu kämpfen, dann sollte er auch kämpfen dürfen.“
Sie zuckte mit den Ohren und drehte den Kopf leicht zur Seite, während ihre Krallen unbewusst über den Boden strichen. „Ich meine… wenn ich jetzt kämpfen und jagen lernen würde, wäre das doch viel besser, als hier herumzusitzen und zu warten, oder? Was, wenn der Clan angegriffen wird? Soll ich dann einfach nur zusehen?“ Ihre Stimme hatte einen Anflug von Frustration, aber auch von echtem Unverständnis.
Ihr Blick wanderte zu ihm, und sie musterte ihn neugierig. „Warst du froh, als du endlich Schüler wurdest? Oder hättest du lieber früher angefangen? Ich wette, du warst doch bestimmt schon vorher bereit, oder?“ Ihre Augen funkelten herausfordernd, als wollte sie ihn dazu bringen, ihre Ansicht zu bestätigen.


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenjunges
"Niemand zwingt dich, zu glauben. Immerhin.", murmelte ich. Mir war egal, an was sie glaubte. Wenn sie den Sternenclan vergöttern wollte, so wie ich früher, war das ihre Entscheidung. Genauso, wenn sie sich gegen ihn entschied. Oder wie ich nur teilweise Macht zuschrieb. "Nur ein Ritual. Wird gern gesehen, wenn du es machst, aber sonst... Ist es egal."
Sie schien in Gedanken zu arbeiten, über die Vorstellung, sich bei Beute für den Tod zu entschuldigen, nachzudenken. Beute war Beute, wir konnten ohne sie nicht überleben. Rein aus Gewohnheit sendete ich dem Sternenclan immer ein kurzes, stilles Stoßgebet, aber es war nunmal Wirklichkeit, der Sternenclan brachte uns nicht die Beute. "Mach was du willst.", grummelte ich daher nur und zuckte kurz mit einem Ohr in ihre Richtung, als sie sich zu Boden legte. Noch immer waren meine eisblauen Augen geschlossen, das würde auch so bleiben. Zumindest so konnte ich etwas ruhen, meinen Kopf beruhigen, der begonnen hatte zu schmerzen. Das Wetter war schrecklich für meine Migräne.
"Und wer entscheidet, ob ein Junges dazu bereit ist? Ab wann ist ein Junges bereit, in den Kampf zu ziehen?",fragte ich sie, beinahe herausfordernd. "Denn auch Schüler werden unter Umständen mit in den Krieg gezogen. Willst du ein drei Monde altes Junges gegen einen ausgewachsenen Krieger antreten lassen? Selbst mit sechs Monden ist das eine Zumutung." Bei der Vorstellung, meine Töchter in so jungem Alter rausschicken zu müssen, wurde mir schlecht. "Wie erklärst du das der Mutter? Oder dem Vater? Und entscheidet der Anführer, ab wann ein Junges bereit ist? Woher soll er das wissen? Ein Blick reicht nicht, um das zu bestimmen, schließlich gibt es sehr viele Faktoren, die da mit einspielen. Und die Eltern entscheiden lassen? Dann würde ein Junges nie Schüler werden oder viel zu früh." Denn es gab Eltern, die ihre Jungen am liebsten vor allem beschützen wollten und sie niemals gehen lassen würden, wenn es nicht Gesetz wäre. Und Eltern, die hohe Erwartungen an ihren Nachwuchs stellten. So oder so, es wäre dem Jungen gegenüber nicht gerecht, vollkommen kontraproduktiv und schadete letztendlich dem Clan. "Ein Test könnte das entscheiden. Aber auch nur geringfügig und dafür haben wir keine Kapazitäten. Die Regelung mit sechs Monden dient dazu, Jungen eben Jungen sein lassen zu können, ihnen die Zeit zum ruhigen Aufwachsen zu geben und sie dann, wenn sie mit höchster Wahrscheinlichkeit reif genug sind, zu Kriegern auszubilden." So war die Erklärung für mich zumindest immer gewesen.
Der Frust in ihrer Stimme sorgte dafür, dass ich die Augen einen Spalt öffnete und sie finster anschaute. "Du solltest dankbar sein, diesen Schutz noch genießen zu dürfen. Nicht jedem wird diese Ehre zuteil und sie ist wahrscheinlich die schönste und ruhigste Zeit, die du je haben wirst. Bist du erst einmal Schülerin, wirst du konstant auf die Probe gestellt." Ich wusste, dass ihr Leben zuvor bereits nicht einfach war. Aber die Zeit, die sie nun noch hatte, bevor sie ernannt wurde, dürfte die besinnlichste von allen sein. "Als Junges hast du ein Recht auf den Schutz durch deine Clankameraden, damit du deine Jugend, sofern du noch eine hast, in vollen Zügen genießen kannst."
Bei ihrem neugierigen Blick in meine Richtung, schloss ich wieder die Augen. "Da ich nun wieder meinen Schülernamen trage, war ich ganz offensichtlich nicht dazu bereit. Gefreut habe ich mich damals, ja. Der Tag meiner Ernennung war... befreiend." Aber so befreiend es auch war... Ich war genauso davon überzeugt gewesen, dem Clan mit Ehre dienen zu können, wie alle anderen und das war gehörig nach hinten los gegangen. "Und doch würde ich alles geben, um die Ruhe zurück zu erlangen." Moosball spielen, Verstecken, Dornen in fremde Nester legen... Ich hatte kaum mit anderen gespielt, umso mehr vermisste ich nun die wenigen Momente, in denen ich es hatte. "Genieße diese Zeit. Sie kommt nie wieder."
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RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Hawkpaw
Kara schnaubte leise, ihre Schnurrhaare zuckten leicht. „Schutz…“ Sie schmeckte das Wort beinahe auf ihrer Zunge, als würde sie versuchen, herauszufinden, ob es ihr gefiel oder nicht. Schutz hatte ihr nie wirklich zugestanden, nicht einmal, als sie noch klein war. Ihre Mutter hatte sie nicht geschützt – sie hatte sie gedrillt, gehärtet, geformt. Und als sie starb, war Kara allein gewesen. Schutz war ein Privileg, das sich für sie immer unerreichbar angefühlt hatte.
Sie hob eine Vorderpfote und strich langsam über den Boden, zeichnete gedankenverloren kleine Muster in den Staub. Ihre Krallen fuhren dabei hin und wieder ein kleines Stück aus, hinterließen kaum sichtbare Spuren, als würde sie unbewusst testen, wie sich das anfühlte. „Vielleicht…“ murmelte sie dann, beinahe widerwillig. „Vielleicht ist es gut, eine Zeit lang nicht kämpfen zu müssen. Aber das ändert nichts daran, dass ich bereit sein will, wenn es soweit ist.“ Ihre bernsteinbraunen Augen leuchteten entschlossen auf, und sie hob den blick zu Hawkpaw.
„Ich verstehe, warum es eine Regel ist. Und ja, ich wurde kein drei Monde altes Junges kämpfen lassen.“ Ihr Schweif peitschte leicht hin und her, während sie nachdachte. „Aber wenn jemand wirklich schon stark genug ist? Wenn er wirklich will? Dann sollte er zumindest trainieren dürfen.“ Sie sprach aus, was sie tief in sich spürte – den Drang, besser zu werden, stärker zu werden. Den Wunsch, nie wieder hilflos zu sein.
Hawkpaws Blick ruhte immer noch auf ihr, kühl und durchdringend, als würde er direkt durch sie hindurchsehen. Kara erwiderte ihn trotzig, ließ sich nicht einschüchtern, doch sie spürte, dass da etwas in seinem Ausdruck lag, das sie nicht ganz greifen konnte. Er wirkte… erschöpft. Nicht körperlich, sondern auf eine tiefere, schwerere Weise.
Als er über seine eigene Vergangenheit sprach, über den Moment seiner Ernennung, spürte Kara, wie sich ihre Ohren leicht nach hinten drehten. Es war das erste Mal, dass sie wirklich darüber nachdachte, was es bedeutete, erwachsen zu werden. Sie hatte immer nur nach vorne geschaut, nach dem nächsten Ziel gegriffen, nach Stärke gestrebt. Aber Hawkpaw klang nicht wie jemand, der stolz auf seine Errungenschaften war. Er klang wie jemand, der zu viel gesehen hatte.
Sie musterte ihn für einen Moment schweigend, bevor sie sich wieder neben ihm hinlegte. Nicht so, als würde sie mit ihm ruhen – sondern als würde sie sich für ein Gespräch niederlassen, bereit, sich tiefer in dieses Thema zu graben.
„Du vermisst es also, ein Junges zu sein?“ fragte sie schließlich, ihre Stimme diesmal weniger scharf, weniger fordernd. Sie klang eher… neugierig. Vielleicht sogar einen Hauch nachdenklich. „Selbst mit all der Stärke, die du jetzt hast?“
Sie konnte sich nicht vorstellen, dass sie jemals in ihr Jungensalter zurückkehren wollte. Ihre Kindheit war kein Ort der Unschuld gewesen, kein Ort des Spiels und der Geborgenheit. Aber vielleicht war es das für Hawkpaw gewesen? Oder war es etwas anderes, was er vermisste?
Sie ließ ihren Schweif leicht über den Boden gleiten und schnaubte dann leise. „Ich glaube nicht, dass ich das nachvollziehen kann.“ Sie zuckte mit den Schultern, ihr Blick war auf die Ferne gerichtet. „Aber… wenn ich es könnte, vielleicht würde ich es auch vermissen.“


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenjunges
Der Wille, immer stärker zu werden, immer besser - er hatte einst auch in mir gebrannt. Und noch immer war ich in meinen Augen längst nicht gut genug. In den Augen meiner Clankameraden sowieso nicht, aber das war ein anderes Thema. Nun allerdings, da war ich mir nicht mehr so sicher, ob ich überhaupt die Kraft hatte, so stark zu werden, wie ich es gerne wäre. Mir fehlte nicht der Wille, mich körperlich zu trainieren, mir fehlten gänzlich andere Kompetenzen. Und die würde ich wahrscheinlich nie erlangen können.
"Niemand verbietet dir, bereits ein wenig im Lager zu üben." Einen Herzschlag lang verzog ich das Gesicht etwas, da mich ihr schlagender Schweif irritierte. Warum so unruhig? Beschäftigte sie das Thema wirklich so sehr? Nun, sie war ein Junges von Außerhalb, was sollte ich da erwarten.
Ob ich es vermisste, ein Junges zu sein? "Manchmal.",antwortete ich wahrheitsgemäß. Es war ein großartiger Moment gewesen, endlich den Namen eines Schülers tragen zu dürfen. Doch niemals hätte ich erahnen können, was dann kam...
"Es war... leichter. Aber ich besitze nun mehr Fähigkeiten, mehr Wissen. Es ist, wie es ist." Noch konnte sie es nicht verstehen, aber sie würde es, sobald sich die ersten Schwierigkeiten auftaten. Auch wenn sie bereits einiges überstanden hatte, an die wohlige Wärme der Kinderstube gewöhnte man sich erstaunlich schnell. "Wenn du alt genug bist, wirst du verstehen."
Schließlich widmete ich mich dem nächsten Gesetz: "Wenn neu ernannte Krieger ihren Kriegernamen erhalten haben, halten sie eine Nacht lang schweigend Wache."
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Hawkpaw
Kara beobachtete ihn, während er sprach, ihre bernsteinbraunen Augen aufmerksam auf ihn gerichtet. Sie konnte nicht genau sagen, warum, aber irgendetwas an Hawkpaws Worten ließ sie nachdenklich werden. Vielleicht war es die Art, wie er über seine Vergangenheit sprach – nicht mit Stolz, nicht mit Bedauern, sondern mit einer Art müder Akzeptanz.
„Leichter…“ Sie wiederholte das Wort leise, ließ es über ihre Zunge rollen. Das Leben sollte also leichter sein, wenn man ein Junges war? Für sie war es das nie gewesen. Aber vielleicht war das der Unterschied zwischen einem Clanleben und dem Leben, das sie vorher kannte.
Ihr Schweif kam langsam zur Ruhe, während sie über seine Worte nachdachte. Sie konnte trainieren, das hatte er gesagt. Niemand würde sie daran hindern. Ein Teil von ihr fühlte sich bestätigt – sie hatte es gewusst. Regeln bedeuteten nichts, wenn man klug genug war, sie zu umgehen.
Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, fuhr Hawkpaw fort.
„Wenn neu ernannte Krieger ihren Kriegernamen erhalten haben, halten sie eine Nacht lang schweigend Wache.“
Kara legte den Kopf leicht schief. „Warum?“ fragte sie. „Ist das eine Art Test? Oder einfach nur eine Tradition?“
Die Vorstellung, eine ganze Nacht lang zu sitzen und nichts zu sagen, erschien ihr absurd. Sie hatte kein Problem mit Stille, wenn sie allein war, aber das hier klang… unnötig? Vielleicht war es eine Prüfung, um zu sehen, ob ein Krieger die Disziplin hatte, nicht einzuschlafen.
Sie schnaubte leise. „Klingt langweilig.“
Doch dann überlegte sie weiter. Eine Nacht lang schweigend Wache halten… vielleicht hatte es doch eine Bedeutung? Ein Moment der Reflexion? Ein Moment, in dem man realisierte, dass sich alles verändert hatte?
Langsam wandte sie ihren Blick wieder zu Hawkpaw. „Hast du deine Wache gehalten?“ fragte sie dann, ihr Tonfall diesmal ernst. Sie wusste nicht genau, warum sie das wissen wollte. Vielleicht, weil sie spürte, dass hinter seinen Worten mehr lag als bloße Erklärungen.


Blattleere - Vor dem Lager
Steelkit mit @Hawkpaw
Ein entsetztes und deutlich unfreundliches Fauchen entrang sich der Kehle des hellen Katers, als sich etwas auf seinen Schwanz stellte. Ruckartig fuhr er mit gebleckten Zähne und ausgefahrenen, langen, hellgrauen Krallen herum, so weit das möglich war ohne sich selbst weh zu tun. Allerdings stand da kein Unbekannter und das drang doch durch den Reflex hindurch. Mehrmals blinzelnd sah er zu dem braunem Kater um und legte unsicher die Ohren an. Der Kater wirkte so kalt und da war auch etwas Abneigung zu erkennen. Aber... Das erschloss sich ihm nicht.
Sofort öffnete Steelkit das Maul, um ihn zu korrigieren, aber schloss es dann doch wieder. Er hatte zugehört! Und er hatte gefragt als es sich ihm nicht erschloss, aber niemand hatte ihm eine Antwort gegeben! Und auch hier erschloss sich ihm die Antwort nicht so ganz.
"Ich habe hier mehrere Tage mit meiner Mutter überlebt, ehe Räuberstern mich gefunden hat", maunzte er langsam und blinzelte ihn an, auch wenn er dann die Nase zuckte, "Ich habe auch zugehört. Aber niemand hat mir gesagt, warum ich nicht hinaus gehen darf! Ich habe gefragt, aber niemand hat es mir erklärt! Und wenn ich hier doch überlebt habe, dann kann es vor dem Lager doch auch nicht so gefährlich sein, oder? Wieso darf ich dann nicht raus? Ich will es doch nur verstehen! Ich will niemanden enttäuschen oder sauer machen, aber... Niemand erklärt mir etwas, wenn ich frage!" War es so verkehrt verstehen zu wollen? Am liebsten wollte er die Pfote auf seinem Schwanz attakieren, aber das erschien ihm dumm und dann würde ihm Hawkpaw wohl auch keine Antworten geben.
Blattleere - Kinderstube
Steelkit mit @Sternenjunges
Kurz schloss der nahezu schneeweiße Kater mit den leicht beginnenden Zeichnungen die stahlblauen Augen und atmete durch. Dann ließ er ein langes Seufzen hören, ehe er mit leiser Stimme miaute: "Ja, ich hatte eine Familie. Ich hatte eine Mama. Ich hatte noch weitere Katzen im Haus, welche zur gleichen Zucht gehörten. Ich hatte meine Hausleute. Und als sie mit mir und meiner Mama in den Urlaub wollten hat das Auto aus irgendeinem Grund unseren Korb verloren. Und als Räuberstern mich fand habe ich darauf gewartet, das meine tote Mama wieder wach wird. Sie kam mit der Wanderung nach Hause wohl nicht zurecht. Ich bin nicht unbedingt hier, weil ich eine Wahl hatte. Ich bin hier, weil Räuberstern mich gefunden und hergebracht hat. Und ich will meine Hausleute nicht suchen gehen. Das hier wird mein zu Hause werden, so wie das Haus es einst war." Die Augen öffnend sah er sie fest und ruhig an. Ja, er vermisste seine Mutter und seine Hausleute, aber das hier war nun sein zu Hause. Sicher kümmerte sich Räuberstern um ihn wenn sie die Zeit hatte, aber er wollte sie nicht immer belästigen und dadurch fielen Dinge natürlich weg.
Ihren herausfordernden Blick erwiderte er ruhig und kühl, den Kopf nur leicht schief gelegt. Sicher würde er ihr gerne helfen und sagen, das es nicht so war, aber sie wusste besser wie es für sie war. Nun... Die Umstände mochten anders sein, aber... War es nicht trotzdem ähnlich?
Bei ihrem Vielleicht zuckte Steelkit leicht die Schultern. Mehr konnte sie von ihm nicht erwarten. Natürlich erkannte er den Spot, aber damit würde er sich nicht auseinander setzen. Das würde weder ihm noch ihr etwas bringen. Sacht zuckte er mit der schwarzen Schwanzspitze, ehe er sie wieder enger zu sich zog. "Ich bin mir sicher, das du einen Namen finden wirst, der dir zusagt. Und spätestens zu deiner Schülerernennung wird jeder im Clan diesen Namen kennen."

One Day everyone will understand

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Steelkit
Kara sah Steelkit lange an, als er erzählte, was passiert war. Ihre Ohren zuckten leicht, als er erwähnte, dass er darauf gewartet hatte, dass seine tote Mutter wieder aufwachte. Irgendetwas in diesen Worten ließ ihre Brust sich enger anfühlen, als sie es wollte.
Sie wollte etwas sagen, irgendetwas, aber die richtigen Worte zu finden war nie ihre Stärke gewesen. Also zögerte sie kurz, bevor sie mit rauer, aber ernster Stimme murmelte:
„Sie hat dich geliebt. Sonst hätte sie dich nicht bis hierher getragen.“
Es klang vielleicht nicht besonders tröstlich, aber für Kara war es das Einzige, was wirklich zählte. Sie wusste nicht, wie es war, eine Mutter zu haben, die einen liebte – aber sie wusste, dass Steelkit das hatte. Und egal, was passiert war, das konnte ihm niemand nehmen.
Nach einem Moment fügte sie, leiser, fast zögernd, hinzu: „Ich… ich glaube, Mütter wollen, dass ihre Jungen stark sind. Dass sie weitermachen. Also…“ Sie brach ab, dann schüttelte sie den Kopf und schnaubte. „Naja. Du machst das schon.“
Ihr Blick wich seinem aus, als wäre ihr das Gespräch langsam unangenehm, aber ihre Stimme hatte in diesem Moment eine seltene Wärme gehabt.
„Hmpf“, machte sie nur und wandte den Blick ab. „Ein Name ist nur ein Name. Es ändert nichts daran, wer ich bin.“
Aber sie wusste, dass es nicht ganz stimmte. Namen hatten Macht. Namen konnten einen in eine Schublade stecken, konnten Erwartungen schüren, konnten Identität verleihen.
Ihre bernsteinfarbenen Augen musterten ihn erneut. Er schien so sicher, dass sie einen Namen finden würde. Dass es eine Selbstverständlichkeit war.
„Na schön“, gab sie schließlich nach. „Dann warte ich eben, bis Räuberstern mir einen gibt.“ Ihr Schweif zuckte leicht gereizt. „Aber wenn sie mir einen dummen Namen gibt, werd’ ich ihn nicht akzeptieren.“


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Falconcurse •

Zitat von Blumenjunges im Beitrag #1796
@Falconcurse
"Natürlich nicht! Ich würde NIEMALS meine Versprechen brechen!! NIEEEMALS das gehört doch zu vertrauen dazu!!
Und ich glaube du vertraust mir und das ist mir wichtig :3"
Der kleine Kerl hatte kein Konzept davon das Vertrauen in einer erwachsenen Katze wahrscheinlich tiefer ging als,`Ich hab keinem gesagt das du mich hergebracht hast` aber, es reichte ihm um Falcon als einen Freund anzusehen.
Er versuchte in Falcon irgendwas zu erkennen, doch schien dieser emotional zu voll um irgendeine seiner Emotionen frei zu zeigen, in Blumes Augen waren die von aussen unemotionalen die, die innerlich am meisten zu laufen hatten.
"Mhm! Und auf mich ist immer verlass, ich werde irgendwann Superkatze!!"
Er legte die Ohren schief,
"jaa...hab einige Jungen kennengelernt...aber die sind Recht ulkig..."
Das kam Recht ironisch von einer Katze die so war wie er.
"Kein schlechtes Ulkig, nur ungewohnt, ich bin aber froh das es hier Katzen in meinem Alter gibt, das heißt ich werde niemals alleine aufwachsen!"
aus purer Freude fortnite emoted er vor Falcon.
"Hast du Freunde?"
Falcon bei Blume
Es war beachtlich, dass dieses Junge zumindest eine Vorstellung von Vertrauen und Versprechen besaß. Da war er vielen Katzen voraus. Doch er steckte noch mitten in seiner Entwicklung, vielleicht war es auch nur eine Frage der Zeit. Vertraute ich diesem Jungen? Nein. Ich vertraute niemanden, außer mir selbst. Hawkpaw kratzte sehr nah daran, doch seit unserem Gespräch... Ich verwarf den Gedanken, blickte weiter auf das Junge vor mir. Diese Blüten standen dem Kater, das musste ich ihm lassen. Niemals würde ich ihn dafür verurteilen, denn ich schätzte Verstand sehr viel mehr als Aussehen. Außerdem erinnerte er mich an Eulenpfote. "Eine Superkatze", wiederholte ich. Was hatte mir eigentlich so viel Mäusedung in den Koof geschissen, dass ich da mitspielte. "... ja das wirst du. Da bin ich mir sicher." Zu den anderen Jungen konnte ich nichts sagen. Sie interessierten mich nicht. Seine Frage ließ mich stocken. In mir zog sich etwas zusammen. "Nein", beantwortete ich seine Frage ruhig. Sie war genauso schlimm, wie wenn man mich fragte ob es mir gut ginge. Tödliche Fragen. Für mich. "Doch es gibt Katzen, denen ich beistehen werde - egal was passiert."
@Blumenjunges

Facilis descensus Averni:
Noctes atque dies patet atri ianua Ditis.
Sed gradium revocare superasque avadere ed auras.
Hoc opus, hic labor, est.
Falcon ist jetzt erst wieder von einer langen Suche nach seinem Bruder zurückgekehrt. Aktuell hat er körperlich etwas abgebaut, vom Gewicht her und auch was seine Muskulatur betrifft
Architekt
INTJ-T

Blattleere - Kinderstube
Steelkit mit @Sternenjunges
Ein leises Seufzen entfuhr dem nahezu schneeweißem Kater mit den beginnenden Zeichnungen. Die stahlblauen Augen wandte er nun bewusst ab, blickte in Richtung Baueingang. "Ja. Sie hat mich so geliebt, wie ich sie geliebt habe. Sie hat es sich erlaubt, nachdem klar war, das ich bei ihr bleiben würde", stimmte er leise zu und ließ dabei unerwähnt das er selbst gelaufen war und gejagt hatte - mehr oder minder erfolgreich - und gar nicht gemerkt hatte das es seiner Mama immer schlechter ging, "Meine Mama würde wohl gar nicht wissen was sie hier tun sollte. Ich hoffe, wo auch immer sie ist, das sie es warm hat und sie sich gut fühlt. Und wenn ich sie irgendwann wiedersehen werde, dann werde ich ihr ganz viele Dinge zu erzählen haben." Zumindest hoffte er das es so kommen würde und er sie eines Tages wiedersah. Auch wenn er nicht ganz begriff wie das funktionierte, aber das glaubten schließlich auch die Clankatzen. Das man seine Liebsten eines Tages in diesem SternenClan wiedersehen würde.
Schwach schüttelte er den Kopf, ein leises "Danke dir", kam noch und dann beschloss er, das dieses Thema Mütter und wieso sie hier waren nun wohl beendet sein würde.
Mehrmals zuckte Steelkit mit den Ohren, ehe er leise schnaufte. "Natürlich ändert es nicht wer du bist. Der Name soll zu dir passen und nicht du zum Namen", miaute er und für ihn ergab das vollkommen Sinn. Langsam leckte er sich über das Brustfell, hob aber dann wieder den Blick. Ein kleines Schmunzeln zeigte sich. "Ich bin mir sicher, wenn du einen bestimmten Namen haben willst kannst du ihr das sagen und sie wird diesen in Betracht ziehen." Warum sollte seine Mama das auch nicht tun?

One Day everyone will understand

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Dunkelschatten •

Dunkel mit @Gischtflamme
Ein leises, kurzes Lachen entfuhr der schwarzen Kätzin. Auch wenn darin nicht ein Hauch von Freude zu finden war. "Du hast recht, es ist eine Lektion die man schmerzhaft lernen muss, zumeist." Sie hatte es zuvor gekonnt. Während ihrer Ausbildung. Während den Beginnen ihres Heiler-Daseins. Aber irgendwann hatte sie es verlernt, hatte sich immer nur gestresst und versucht alles selber zu bewältigen. Es wieder zu begreifen hatte eine schwer kranke Wolverinepaw - damals noch Wolverinekit - und zwei Kater, die ihr klar sagten das sie scheiße aussah und nicht zurecht kam.
Dann aber blinzelte sie und zuckte die Ohren. "Oh... Momentan nicht. Meine Beine sind oft noch sehr schnell müde und ich will nicht außerhalb des Lagers sein, wenn ich dann hier gebraucht werde", miaute Dunkelschatten und lächelte traurig, "Da ich mich noch im Aufbau meiner körperlichen Dinge befinde bedarf es noch ein wenig Zeit, ehe ich wohl wieder selbst Kräuter sammeln kann oder einen Spaziergang wagen kann. Wenn ich Sonne will setze ich mich einfach vor den Bau und meine Spaziergänge sind eben durch das Lager." Auch wenn sie langsam wirklich gerne andere Dinge sehen würde...


RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Hawkpaw •

@Sternenpfote
Als Junges verarbeitete man die Dinge auch anders, als im Kriegeralter. Wenn ich jetzt an einige Situationen zurück dachte, kamen sie mir nun schlimmer vor, als sie damals für mich gewesen waren. Diese Unbeschwertheit wünschte ich mir zurück.
Zum Glück kam endlich ihr Schweif zur Ruhe.
Dass sie dieses Gesetz nicht verstand, wunderte mich nicht im Geringsten. Es machte auch keinen Sinn, wenn man den Hintergrund nicht kannte, aber ich hätte mir mehr Ideen von ihr erwartet. Wieso hatte ich überhaupt Erwartungen an ein wildfremdes Junges?!
"Wir schweigen nach unserer Ernennung eine Nacht lang, damit wir lernen, uns auf unsere Umgebung zu konzentrieren, unseren Fokus zu behalten und wirklich verstehen, was es heißt, den Clan zu beschützen. Zu jeder Zeit. Wenn du zu unfähig bist, dich für eine Nacht zu konzentrieren, mit jeder Faser deines Körpers dem Schlaf zu widerstehen, dann bist du nicht geeignet, ein Krieger zu sein." Ich behielt die Augen nun wieder geschlossen und drehte ein Ohr zu Sternenjunges, das andere blieb wachsam auf das Lager gerichtet. "Langweilig ist es nur für Mäusehirne, die sich nicht um das Wohlergehen des Clans sorgen. Wenn man Wache hält, könnte jeder knackende Ast einen potentiellen Gegner bedeuten. Es ist wichtig, dass wir das niemals vergessen.",erklärte ich abschließend und seufzte dann lautlos.
Da fragte sie nach meiner eigenen Wache und ich nickte knapp. "Sicher." Mehr nicht. Mehr war da nicht.
@Steelpaw
So langsam begann er wirklich, mir auf die Nerven zu gehen. Mein Blick sagte eigentlich alles, aber ich gab mir größte Mühe, nicht zu wütend zu wirken, damit der Clan mir nicht direkt wieder vorwerfen konnte, zu grausam zu sein. Jaja, Monster hier, Monster da...
Ich wich nicht von ihm, blieb auf seinem Schweif stehen, seinen Schmerz ignorierend. "Ja, mit deiner Mutter, du Mäusehirn.",zischte ich, nun doch ein wenig den Ärger heraus lassend. "Weil das für jeden selbstverständlich ist! Was daran verstehst du nicht? Du darfst nicht raus, bis du alt genug bist, das hast du zu akzeptieren. Aber wenn du unbedingt für jeden Blödsinn eine kleinschrittige Erklärung brauchst, hier nochmal, weil du mir anscheinend auch nicht zugehört hast - du stirbst hier draußen, wenn du alleine bist. Und das ist ein Fakt. Kannst du Jagen? Dich verteidigen? Auch gegen einen Dachs? Nein. Du bist schwach, wie jedes Junges, nichts weiter."
Wenn er wirklich niemanden enttäuschen wollte, dann hatte er kläglich versagt. "Das wird eine Strafe nach sich ziehen. Junge, die nicht hören wollen, werden nicht zu Schülern." Damit packte ich ihn ohne Vorwarnung am Nackenfell und schleppte ihn zurück zum Lagereingang. Dusseliger Fellball...
Wer Programme wie ChatGBT zum Generieren seiner Beiträge benutzt, verfehlt meiner Meinung nach den Sinn des RPGs. Da ich mit echten Menschen Geschichten schreiben und sie mir nicht von einem Computer vorkauen lassen möchte, bitte ich darum, sollte KI in Beiträgen großzügig genutzt worden sein, in Zukunft einen Bogen um mich zu machen oder darauf zu verzichten.

Blattleere - Vor dem Lager - Im Lager
Steelkit mit @Hawkpaw
Als er so angezischt wurde sträubte sich der Pelz des nahezu schneeweißen Katers unwillkürlich und er klappte die Ohren abwehrend an den Schädel. Und bevor er etwas sagen konnte wurde er am Nackenfell gepackt und hochgehoben. Protestierend grummelte er zwar, aber zog die Beine dicht an den Körper und machte sich so klein wie möglich, um dem braunen Kater das Laufen nicht auch noch zu erschweren. Um so rumgetragen zu werden war er eigentlich schon zu groß... Ihm wurde vor Verlegenheit ganz heiß unter seinem Pelz, auch wenn er das nie und nimmer sagen würde. Die Schellte war ja doch angekommen und die Erklärung...
Erst als er abgesetzt wurde und sich kräftig geschüttelt hatte blickte er den älteren Kater wieder an. "Für euch selbstverständlich. Der Garten der Zweibeiner war sicher. Wie soll ich wissen, das es direkt vor dem Lager nicht sicher ist?", fragte er und sah dann zu Boden, "Und ich weiß auch nicht, warum das so niemand sagen kann, wenn ich nachfrage. Dann wäre ich doch nicht rausgegangen. Ich weiß das ich lernen muss wie das hier abläuft und ich habe kein Problem damit. Nur wäre es dann wirklich einfacher, wenn man mir auch meine Fragen beantwortet und nicht nur sagt 'Weil es so ist' oder 'Weil es immer so war' oder 'Weil es selbstverständlich ist'! Ich verstehe nicht was falsch daran ist verstehen zu wollen! Und wieso Alle hier scheinbar kein Interesse daran haben das zu ermöglichen!" Und ja, das explodierte in einem kleinem Schwall förmlich aus ihm heraus. Die Krallen in den Boden gedrückt zitterte er leicht und musste tief durchatmen.
"Tut mir leid... Wenn es da draußen so gefährlich ist, dann gehe ich natürlich nicht raus bis ich ernannt bin... Das wäre dumm und würde nur Probleme machen..." Etwas das er eben nicht wollte, aber scheinbar trotzdem verursachte. Wenn man ihm seine Fragen vernünftig beantworten würde, dann würde es gar nicht so weit kommen, aber das sprach er besser nicht aus. Hawkpaw war schon wütend genug. Wieso war es so falsch Fragen zu stellen? Wieso war es so falsch verstehen zu wollen?

One Day everyone will understand

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Steelpaw
Karabeobachtete den schneeweißen Kater mit einem ruhigen, fast nachdenklichen Blick. Seine Worte hallten in ihr nach, vor allem das, was er über seine Mutter sagte. Dass er ihr eines Tages alles erzählen wollte. Ein Gedanke, der ihr gleichzeitig Trost und Schmerz bereitete.
Ihr brauner Blick wanderte für einen Moment zum Himmel, wo hinter den Wolken vielleicht die Ahnen wachten – oder auch nicht. Sie wusste nicht, ob ihre Mutter dort war. Ob sie auf sie herabblickte. Ob sie sie überhaupt noch erkannte.
Sie legte den Kopf leicht schief, bevor sie leise sprach: „Ich glaube, wenn du sie wieder siehst, wird sie sich nicht für all das interessieren, was du tust oder getan hast. Sondern einfach nur, dass du da bist.“
Ein Schatten huschte über ihr Gesicht, als sie sich wieder auf ihn konzentrierte. Steelkit hatte vielleicht mehr verloren, als er offen zugab, aber er hielt an dem Gedanken fest, dass seine Mutter an einem besseren Ort war. Kara wünschte, sie könnte dasselbe für sich selbst glauben.
Seine Bemerkung über Namen ließ ihre Schnurrhaare leicht zucken. „Der Name soll zu mir passen, nicht ich zum Namen...“ Sie ließ sich seine Worte auf der Zunge zergehen, bevor ein leises Schnauben kam. „Vielleicht hast du recht. Ich weiß nur nicht, was wirklich zu mir passt.“
Ein Name bedeutete Zugehörigkeit. Eine neue Identität. Aber konnte ein neuer Name wirklich ändern, wer sie war? Sie seufzte kaum merklich und richtete sich dann wieder auf.
„aber du hast recht mit einem anderen Punkt. Wenn man sich etwas wirklich wünscht, sollte man es aussprechen. Sonst weiß niemand, was man will.“
Ein ehrliches, wenn auch vorsichtiges Lächeln huschte über ihr Gesicht. Steelkit mochte jung sein, aber er hatte eine Klarheit, die sie manchmal selbst vermisste.
kara mit @Hawkpaw
Kara lauschte seinen Worten mit gespitzten Ohren, doch ein Teil von ihr wollte sich nicht eingestehen, dass sie seine Erklärung nachvollziehen konnte. Es ergab Sinn. Und doch – eine ganze Nacht schweigend Wache halten? War das wirklich notwendig?
Sie beobachtete, wie er mit geschlossenen Augen dalag, als wäre ihm das alles längst zu anstrengend, und dennoch schwang in seinen Worten eine gewisse Strenge mit. "Langweilig ist es nur für Mäusehirne, die sich nicht um das Wohlergehen des Clans sorgen."
Sie verzog leicht das Gesicht. Hatte er sie gerade ein Mäusehirn genannt? Wahrscheinlich nicht direkt, aber der Gedanke, dass er es möglicherweise dachte, ließ ihr Fell leicht kribbeln.
Ein knappes "Sicher." war die einzige Antwort, die sie bekam.
Kara schnippte mit dem Schweif. War das alles? Kein „Ja, es war anstrengend“, kein „Ich war müde, aber es hat mich stärker gemacht“? Nur ein „Sicher“?
Sie sah ihn einen Moment lang nachdenklich an, bevor sie schnaubte. „Na schön, dann werde ich wohl auch eine Nacht lang schweigen müssen, wenn es so weit ist. Aber ich sage dir eins – ich werde mich dabei bestimmt nicht langweilen.“
Trotz ihrer Worte wusste sie, dass sie ihn nicht wirklich beeindruckt hatte und dass sie sich bestimmt langweilen wird. Doch das war ihr egal.


Blattleere - In der Kinderstube
Steelkit mit Kara (@Sternenpfote )
Überrascht weiteten sich die stahlblauen Augen des nahezu schneeweißen Katers mit den beginnenden Zeichnungen, als die Kätzin noch ein Mal leise das Wort zum Thema Mütter ergriff. Dann wurden seine Augen weicher, zeigten sich wärmer als sie natürlich wirkten und ein kleines Lächeln zupfte an seiner Miene. Langsam neigte er den Kopf und nahm ihre Worte an. Vielleicht hatte sie recht und seine Mutter würde sich gar nicht dafür interessieren was er für Erfahrungen gemacht hatte. Vielleicht wäre sie einfach froh, das sie ihn wiedersehen konnte. Er hatte vor ein Leben zu führen, auf das sie stolz sein konnte. Nicht als Hauskätzchen und Zuchtkater, sondern als Krieger des RosenClans. Bis dahin würde es ein weiter weg sein, aber wenn sie sich wiedersehen würden, dann würde er stolz sein und ihr zeigen das sie einen guten Sohn in die Welt entlassen hatte.
Nachdenklich summend wackelte er mit der Nase und zuckte dann mit den Ohren. Steelkit zeigte ein kurzes Grinsen, während er mit den Schultern zuckte. "Das wirst du schon noch herausfinden. Und wenn du es weißt, dann wird das dein Name werden. Selbst wenn du dann Räuberstern bitten musst deinen Namen zu ändern. Es ist dein Name und du solltest dich damit identifizieren können." Zumindest sah er das so und er glaubte auch, das seine Mutter solch einem Wunsch entsprechen würde.
Dann aber legte er den Kopf fragend schief. Er hatte recht? Das vorsichtige Lächeln war da wirklich mehr Belohnung. "Hm.", stimmte er knapp zu und blinzelte sie freundlich an, "Dann lass uns Beide in Zukunft versuchen genau das zu machen. Lassen wir Andere wissen was wir uns wünschen." Und eines Tages würde vielleicht dieser Zweifel in ihr verschwinden, ob sie hier richtig war. Das wünschte er sich für sie - ein Wunsch den er nicht aussprechen würde.

One Day everyone will understand

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Steelpaw
Kara lauschte seinen Worten und ließ sie einen Moment lang in sich nachhallen. Ein eigener Name, einer, der wirklich zu ihr passte. Es war ein eigenartiger Gedanke, aber er gefiel ihr. Vielleicht war sie noch nicht bereit, sich selbst zu definieren, doch Steelkits Worte hinterließen etwas in ihr – eine Idee, die sie nicht mehr losließ.
Ihr Blick wurde weicher, und als er von ihren Wünschen sprach, zuckte ihr Schweif leicht. Wünsche. Sie hatte lange nicht darüber nachgedacht, was sie sich wirklich wünschte. Sie wollte stark sein, die Beste sein, aber war das ein Wunsch oder nur ein Ziel, um sich selbst etwas zu beweisen?
Ein leises, fast schon herausforderndes Schnurren drang aus ihrer Kehle, als sie ihn mit einem Seitenblick musterte. "Dann solltest du auch wissen, was du dir wünschst, Steelkit. Und sicherstellen, dass du es bekommst."
Sie wusste nicht, ob er das bereits tat oder ob er genauso auf der Suche war wie sie. Aber eines war sicher – sie würden beide kämpfen. Und vielleicht, nur vielleicht, würden sie eines Tages wissen, wer sie wirklich sein wollten.


Blattleere - In der Kinderstube
Steelkit mit Kara (@Sternenpfote
Leise lachte der nahezu schneeweiße Kater auf ihre Herausforderung. Seine stahlblauen Augen blitzten. "Wünsche können sich schnell ändern. Erst einmal habe ich wohl das Ziel Schüler zu werden und dann irgendwann Krieger", miaute er und schloss die Augen, "Aber ich schätze... Ich wünsche mir akzeptiert zu werden. Ich wünsche mir zu verstehen. Und ich wünsche mir endlich wärmes Wetter." Auf das Letzte hin musste er dann erneut lachen und zuckte die Schultern. Warum sollte man sich denn nicht auch so etwas banales Wünschen? Manchmal war es wichtig sich Dinge zu wünschen, welche leichter zu erreichen waren. Nicht alle Wünsche konnten in Erfüllung gehen, also mussten manche Wünsche auch erfüllbar sein.

One Day everyone will understand

RE: RPG Lager
inDer RosenClan
von Sternenpfote •

Kara mit @Steelpaw
Kara beobachtete ihn aufmerksam, während er sprach. Sein Lachen überraschte sie, doch es war ansteckend – ein ehrliches, leichtes Lachen, das für einen Moment die schweren Gedanken der letzten Tage fortspülte. Sie zuckte leicht mit den Ohren, als er seine Wünsche aussprach, und nickte kaum merklich.
„Akzeptiert zu werden… zu verstehen…“ Sie rollte die Worte auf der Zunge, als würde sie deren Gewicht abwägen. „Das sind keine schlechten Wünsche“, gab sie schließlich zu und wandte den Blick kurz zur Seite. „Vielleicht… wünsche ich mir das auch.“ Ihre Stimme war leiser, als sie es geplant hatte, fast so, als wollte sie es nicht laut aussprechen "Auch wenn Katzen wie Pantherpfote und Königspfote einem die Sache verdammt schwer machen können."
Als er das Wetter erwähnte, zog sie kurz überrascht eine Augenbraue hoch, dann schüttelte sie mit einem leichten Schnauben den Kopf. „Na, das ist wohl der am einfachsten erfüllbare Wunsch“, meinte sie mit einem kleinen Schmunzeln. „Ich glaube, darauf müssen wir nicht mehr allzu lange warten.“
Für einen Moment war Stille zwischen ihnen, doch es war keine unangenehme. Dann zuckte sie mit dem Schweif und sah Steelkit mit einem herausfordernden Funkeln in den Augen an. „Wenn du irgendwann ein Krieger bist, musst du mir beweisen, dass du dir diesen Namen verdient hast.“ Sie hob das Kinn leicht. „Und dann werde ich dir zeigen, dass ich meine eigenen Wünsche ebenfalls erreichen kann.“


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