@Pulverschnee
Und da hockte ich nun, geflüchtet in einen Busch und versteckt wie ein Feigling...Anders gesagt es gefiel mir nicht.. Dennoch, großes Interesse daran mich von einem Köter zerfetzen zu lassen hatte ich auch nicht...nein. Als er dann anfing den Hund wegzulenken richtete ich mich ein wenig auf und sah mich um

Nachdem nun Rauchpfote soweit in Sicherheit war, rannte ich weiter. Der unangenehme Geruch des Hundes vernebelte langsam meinen Geruchsinn und durchs rennen, konnte ich mich auf meine anderen Sinne kaum verlassen, weshalb ich wieder anfing klackende Geräusche von mir zu geben. Durch diese konnte ich in letzter Sekunde einen Strauch ausweichen und weiter rennen. Als ich der Meinung war, weit genug den Hund von Rauchpfote weggelockt zu haben, rannte ich einen Bogen und wollte wieder in die Richtung des HimmelClans lenken, doch ich stand vor einem neuen Problem. Mit dem Hund im Nacken, mischte sich der eklige Gestank eines Donnerwegs mit ein. Nun selbst doch etwas verunsichert, was ich machen sollte, rannte ich weiter, merkte aber langsam, das ich dies nicht mehr lang durchhalten würde. Doch ich rannte weiter und zu meiner Überraschung hörte ich auch plötzlich die Stimmen der Zweibeiner. Sie schienen den Hund zu rufen, doch er ignorierte es weiter. Mit letzter Anstrengung erhöhte ich mein Tempo und rannte direkt auf den Donnerweg, die Zweibeiner riefen noch mal den Hund, welcher nun doch auch von mir abließ. Ich würde auf die andere Seite des Donnerwegs rennen und dort eine Pause machen, doch gerade als ich die erste Pfote auf den Donnerweg setzte, ertönte das Brüllen eines Monsters. Doch ich könnte nicht mehr rechtzeitig durch meine Geschwindigkeit ausweichen. Ich hörte nur noch das Schreien des Monstern, meine Nase wurde gefüllt von dem Gestank, was es ausstieß und dann merkte ich nur noch einen gewaltigen Schmerz und wie ich über den Donnerweg rollte und im Grünstreifen schwer atmend liegen blieb.
@Rauchpfote

Ich behielt meine Freunde im Clan immer gut im Auge von meinem Platz unter den Sternen. Oft streifte ich Auch tagsüber durch das Territorium, doch immer öfter hatte mich Abendstern dabei erwischt und versucht mich davon ab zu halten. Ich solle im hier und jetzt sein, müsse vom Clan Abschied nehmen. Doch ich hatte da so etwas im Gefühl und war heute weit über die Grenze hinaus gegangen. In der Ferne hörte ich einen Hund wütend bellen, Zweibeiner kreischen und... Pulverschnees Geruch drang in meine feine Nase. Nein. Das dürfte nicht sein. Das konnte doch nicht das Gefühl sein. Diese Ahnung... Ich begann zu rennen, folgte dem Geruch und den Spuren Pulverschnees und kam in der Ferne dazu als ich mit ansah wie er geradezu auf einen Donnerweg zu sprintete auf dem ihm ein Monster mit hoher Geschwindigkeit entgegen kam. "oh Pulverschnee..." seufzte ich. Und sah sein Unglück mit an.
Nur wenige Schweif längen von ihm entfernt wartete ich während sein Leben langsam aus ihm entwich.
@Pulverschnee

@Pulverschnee
Nachdem die beiden eine kurze Weile aus meinem Sichtfeld verschwunden waren, stand ich auf und folgte dem Geruch von Pulverschnee.. Das ging nicht mehr.. Ich konnte nicht nur rumsitzen und nichts tun, während er mir diesen widerlichen Köter vom Hals hielt. Verflucht sollte mein schlechtes Gewissen sein. Doch inzwischen müsste das dreckige Vieh doch eh wieder bei seinen Besitzern sein..Und Pulverschnee ging es sicher gut.
Ich beschleunigte mein Tempo ein wenig..und aus irgendeinem mir unbekannten Grund schlug mein Herz schneller je weiter ich (inzwischen schon) rannte, doch was gleich passieren würde, darauf war ich nicht vorbereitet.. gerade als Pulverschnee, der immer noch rannte und das in Richtung Donnerweg in mein Sichtfeld geriet, fiel mir auch gleich das Monster auf, welches über die Straße raste. Und Pulverschnee, er rannte immer noch! In dem Moment gab ich nur noch einen lauten und schrillen Warnruf von mir, der aber nichts mehr nützte, denn in diesem Moment traf das Ungeheuer den schneeweißen Kater auch schon. Ich blieb wie angewurzelt stehen und stieß einen zittrigen Atemzug aus, während ich mit vor Schock weit aufgerissenen Augen nach vorne starrte und mich nicht mehr bewegte. Es war als wäre alles nicht mehr da.. die Geräusche, mein Umfeld..einfach alles verschwunden. Es dauerte ein paar Sekunden bis ich begriff was gerade passiert war. "Nein", hauchte ich und stürmte dann sofort auf die andere Straßenseite, wo der Kater lag. Ich zog die Augenbrauen zusammen und atmete schwer. "Nein, nein, nein, nein, nein!"

@Rauchpfote @Morgengrauen
noch immer schwer keuchend, lag ich am Rand des Donnerwegs. Ich merkte alles. Wie mir Blut langsam aus meinen Mund lief, wie der Schmerz von gebrochenen Knochen durch mein Körper hämmerte, einen dröhnen im Kopf.... Ich merkte einfach alles. Ich wusste auch nicht, wie viel Zeit vergangen war, nachdem ich mit dem Monster zusammen geprallt war, doch hörte ich dann für mich gedämpfte Pfotenschritte und eine schwer keuchende Rauchpfote. "B-bei... dir alles.... ok?" fragte ich kaum lauter wie ein flüstern. Und es fiel mir schwer, mich überhaupt noch bei Bewusstsein zu behalten. Doch neben dem Geruch des Donnerwegs und dem Geruch von Rauchpfote bemerkte ich einen ganz schwachen, kaum bemerkbaren Geruch, welcher mir mehr als irgendein anderer Geruch bekannt war. Aber das konnte nicht stimmen, immerhin ist war sie doch schon längst.... oder sollte das bedeuten, das es nun für mich auch soweit war? Denn Geruch, wenn auch er sehr schwach war, war eindeutig der von Morgengrauen!

Als die Schülerin zu Pulverschnee heran gerannt kam senkte ich den Blick in Mitleid. Pulverschnee würde bald nie wieder auch nur im geringsten leiden müssen, doch sie... Sie würde für immer mit dem Schmerzen leben müssen. Sie würde pulver in den kommenden Monden in ihren Träumen schreien hören und wieder und wieder die Situation erleben müssen. Ich begab mich näher zu den beiden und legte sanft meine Nase an Pulver Stirn um ihm ein wenig die Schmerzen zu nehmen. Nicht so viele, dass er in das friedlich Loch fallen würde. Nur gerade so viele, dass er noch ein kurzes Gespräch mit der kleinen führen könnte wenn er es wollte. Dann setzte ich mich geduldig neben ihn.

@Rauchpfote @Pulverschnee

@Pulverschnee
Ich zitterte am ganzen Körper von oben bis unten, während sich langsam Tränen in meine Augen bahnten. "Das hab.. das hab ich nicht gewollt", schluchzte ich leise und mit bebender Stimme. Er würde sterben das war mir klar..und ein Heiler würde hier nichts mehr bringen..gar nichts. Abgesehen davon wollte ich ihn nicht einfach alleine lassen..Es war meine Schuld! Bei seiner Frage hob und senkte ich das Kinn dann wieder, wobei ich mit glasigen Augen und einem gebrochenen Lächeln auf ihn runtersah. "Ja..alles gut..a..alles wird gut.. alles wird gut" Meine Stimme wurde leiser..bis ich die Augen schloss..

Ich bemerkte plötzlich, wie mich etwas sanft an meiner Stirn berührte und sich meine Schmerzen etwas milderten. Nun war der Geruch von Morgengrauen auch deutlich und ich merkte ihre Anwesenheit neben mir. Somit war mir nun endgültig klar, was dies bedeutet und dies meine einzige Chance war, Rauchpfote wenigstens etwas Trost zu geben, ehe ich mir der hübschen Kätzin, welche mir einst mein Herz gestohlen hatte, mitgehen würde. Schwach drehte ich leicht meinen Kopf und ich richtete meinen müden Blick auf die Schülerin "Mach dir keine V-vorwürfe Rauchpfote" flüsterte ich "Es ist nicht im geringsten deine S-schuld, was passiert i-ist. A-auch w-wenn dir diese Worte kaum T-trost spenden w-werden" dabei muste ich kurz husten und ein kleiner Schwall Blut kam dabei mit herraus. "D-du wirst eine gute Kriegerin werden eines Tages R-rauchpfote" dabei wurde ich immer leiser. Auch wenn mir Morgengrauen etwas mehr Zeit verschafft hatte, wusste ich, dass es an der Zeit war und es mein Körper nicht länger aushalten würde. "Wir s-sehen uns eines Tages w-wieder" murmelte ich immer leiser werdend zum Abschied, bis plötzlich gänzliche Ruhe von mir ausging. Danach löste sich meine Seele von meinen Körper aber und ich musste kurz blinzeln. Zuerst fühlte sich alles so befremdlich an. Die Schmerzen waren weg und ich fühlte mich so leicht. Danach bemerkte ich noch etwas. etwas, was ich zu meinen Lebzeiten nicht konnte. Ich konnte sehn. Zu erst sah ich die trauernde Rauchpfote und dann wanderte mein Blick zu der Kätzin, welche neben dem Kopf meines Körpers sahs und Sterne im Fell hatte. "Hallo Morgengrauen" bergrüßte ich warm schnurrend die SternenClan-Kätzin.

@Rauchpfote @Morgengrauen @Abendphoenix @Snowcry @Cherrysong (ohje sind das jetzt viele die ich makieren musste xD)

@Pulverschnee
Ich nickte schnell, auch wenn ich komplett anderer Meinung war. Meiner ganzer Körper fühlte sich schwer an vor Schuld und es tat mir wirklich weh, es tat mir weh die Schmerzen des Katers zu sehen.. alles was ich mir wünschte war ihm irgendwie helfen zu können. "Es tut mir so leid", miaute ich leise. Ich hörte seinen Worten mit geschlossenen Augen zu.. Ich konnte es nicht ertragen ihn so zu sehen. Erst als er verstummte öffnete ich sie wieder. Er war tot.. Mein Blick war glasig als ich auf den leblosen Körper herabstarrte
@Morgengrauen @Snowcry @Cherrysong @Abendphoenix

Snow @Rauchpfote @Cherrysong @Abendphoenix

Gerade noch auf Patrouille gewesen hob ich meinen Kopf verwundert an, als ich einen merkwürdig starken Blutgeruch vom Donnerweg wahrnahm. Es würde schon nichts ernstes sein, so verirrten sich doch häufiger mal Beutetiere auf den Donnerweg, doch ich wollte es nicht riskieren, eine Katze auf dem Donnerweg verbluten zu lassen und so rannte ich los. Ich bemerkte schnell eine Katze neben dem Donnerweg stehen und realisierte zu meinem Unwohl, dass es meine Tochter war. Umgehend stürmte ich los, nachdem ich mich versichert hatte, dass keine Monster in der Nähe waren. "Rauchpfote!", rief ich panisch aus und eilte zu ihr, Pulverschnee, der neben ihr lag, nahm ich nur unterbewusst war, viel mehr machte ich mich Sorgen um meine Tochter! "Geht es dir gut? Was ist passiert? Es ist in Ordnung, ich bin da", miaute ich eilig, als ich auf ihrer Seite angekommen war und ich kuschelte mich rasch an ihre Seite, den Blick nie von der Schülerin lösend.

Mit Cherrysong und Snowcry auf Patroullie nahm Abendphoenix auf einmal den geruch von Blut wahr. Instinktv stellten sich seine Nacken haare auf, sie sind nahe des Donner wegs und dass... das konnte nur heißen mit dem Blutgeruch in der Luft....
Er musste kurz an Silverpaw denken, rannte dann aber los, "Es könnte jemand verletz sein!" Nein SternenClan Bitte nicht! Sie mussten Rechtzeitig dar sein. Es darf nicht schon wider jemand sein Leben am Donnerwegs lassen. Auch wenn der Magere Körper des Kriergs schmerzte und seine Muskeln ächzten rannte er so schnell er konnte. Bis sich der Blut geruch mit dem von Pulverschnee und Rauchpfote vermischte. Und da tauchte er auf... der schnee weiße Körper des Blinden Kriegers... "Pulverschnee!" Er hechtete an die Seite des Weißen und erstarrte bei dem Anblick... es ist schon wieder passiert! Silverpaw! Es ist schon wieder passiert! Er beugte sich zu dem Kater hinunter zu Pulverschnee, nein er ist Tod. Dann schaute Abendphoenix zum Himmel, "Bitte nehmt ihn in eure Fittiche." Morgengrauen...Silverpaw Abend trat etwas zurück ,"Pulverschnee jagt nun mit dem SternenClan." Murmelte er niedergeschlagen, zu seinen Begleitern.
@Snowcry @Cherrysong @Rauchpfote @Morgengrauen @Pulverschnee

@Snowcry @Abendphoenix @Cherrysong
Ich bewegte mich nicht mehr, auch nicht als ich die Stimme meiner Mutter hörte und ihre Nähe fühlte. Es war gerade alles so unreal. Ich starrte nur noch auf die Leiche des Katers herab und schüttelte leicht den Kopf. "E..Er ist.." Ich hielt kurz inne und zog die Augenbrauen zusammen bei dem Gedanken daran das Wort auszusprechen. "tot..." Meiner Stimme war schmerzvoll leer. "Ich konnte nicht mehr helfen"

@Pulverschnee
Unter seinen letzten Worten verabschiedete sich mein einstiger Partner von der Schülerin. Er war so gutherzig... So weich, so warm... All die Dinge die ich einst so an ihm geliebt hatte zeigte er auch jetzt in seinen letzten Atemzüge noch ein letztes mal. Und ich war mir sicher, dass es richtig gewesen war ihm dies noch einmal zu ermöglichen. Ich seufzte leise als ich sah wie er seine Augen ein letztes mal schloss und der Atem aus seinem geschwächten Körper wich.
Für einen kurzen Moment lang war es gänzlich still. Keine Regung ging von dem Kater aus und dann blinzelte er. Sein Pelz begann zu schimmern und ich wusste genau, jetzt war es soweit. Leicht wie eine feder erhob sich Pulverschnee aus seinem zerschundenem Körper und trat etwas verwirrt blinzeln zur Seite. Und dann sah ich es. Anders als in der Vergangenheit wandte er seinen starren Blick nicht in die Richtung aus der mein Geruch kam. Nein, er fixierte mich mit seinen wunderhübschen Augen. Ich sprang auf und mit einem großen Satz landete ich neben ihm. "Pulverschnee" schnurrte ich und presste meinen Kopf fest an seinen.
In diesem Moment gingen mir so unendlich viele Dinge durch den Kopf. Erinnerungen keimen auf. Daran wie ich mit dem jungen Schüler seine Schwester gefunden hatte. Wie wir gemeinsam im Territorium trainiert hatten... Wie der misstrauische Kater mir nach und nach sein Vertrauen und dann auch sein Herz geschenkt hatte. Ich schnurrte sanft "es tut mir leid, dass du so gehen musst..."

bei @Morgengrauen
Ich schnurrte laut, als Morgengrauen ihren Kopf an meinen presste und viele Erinnerungen an unsere damalige Zeit strömten auf mich ein. Sowohl gute als auch die schlechten und ich merkte nur, wie sehr ich sie doch vermisst hatte. Kurz leckte ich der Kätzin übers Ohr, ehe ich sanft lächelnd den Kopf schüttelte. "Es ist in Ordnung, so wie es ist. Rauchpfote ist nichts passiert und das, was mir wiederfahren ist, ist nicht mal ansatzweise so schlimm, was ich dir damals angetan habe Morgengrauen. Ich weiß, ich hab zu unserer Zeit viele... sehr viele Fehler gemacht und ich war alles andere als ein guter Gefährte, geschweige ein guter Vater. Dafür möchte ich mich noch aufrichtig bei dir Entschuldigen. Und ich möchte mich auch dafür noch Entschuldigen, dass ich dir nie gesagt habe, wie sehr ich dich damals als meine Gefährtin geliebt habe, wie sehr ich dich geliebt habe, nachdem wir uns getrennt hatten und selbst heut noch liebe ich dich und für mich kam niemand anderes als du in frage" Ich wusste, dass dies nichts an meinen Fehlern ändern würde, doch wollte ich, dass sie es wusste.

Cherrysong trat langsam näher, sah die tote Katze an. Im Gegensatz zu den anderen Katzen wirkte sie ruhig. Nicht, dass das Geschehen nicht schlimm war, aber seit dem Gespräch mit Seelenfeuer behielt sie ihre Gefühle mehr für sich.
"Du hättest hier auch nichts tun können @Rauchpfote ... kein Heiler hätte sie retten können"
So ein Aufschlag durch ein Monster war für Katzen meist tötlich. Meist führte der Aufprall zu Knochenbrüchen und Organschäden, welche kein Heiler reparieren konnte.
"Wir sollten Morgengrauen ins Lager zurück bringen", meinte sie dann und sah @Abendphoenix fragend an.
Immerhin führte er die Patrouille an und deshalb war es seine Entscheidung.

@Snowcry

Bei Cherrysongs Worten spitze er die Ohren und nickte langsam, "Ja lass uns ihn ins Lager tragen damit er seine Totenwache bekommt." Er schaute zu Snowcry die, die verstörte Rauchpfote tröstete. Er wollte der Schülerin nicht noch mehr auf bürden, sie hat für heute genug durch gemacht, aber die Hilfe von Snow könnten Cherry und er gebrauchen. Weshalb er sich leise räusperte, "Snowcry, magst Du uns Bitte Helfen Pulverschnee zurück ins Lager zu bringen?" Seine Stimmte ist ruhig. sanft und höflich, als er die Kätzin fragte, seine Mine drückte aber Trauer und eine leichte Ernsthaftigkeit aus.
@Snowcry @Cherrysong @Rauchpfote

Snow @Rauchpfote @Abendphoenix @Cherrysong

Ich hatte meine Umgebung abgesehen von Rauch fast vollständig ausgeblendet, bis Abendphoenix wieder zu sprechen begann. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und sah zum ersten Mal auf den weißen Körper Pulverschnees herab. Panik stieg in meinen Augen auf und ich wich zurück. "Was...?", flüsterte ich. Wir hatten doch erst vor einigen Tagen gesprochen, wie war das jetzt möglich? Ich wich zurück und begann vor Schreck zu schreien. Ich konnte es einfach nicht zurückhalten. Warum...? Einfach, warum? SternenClan, warum? Warum so viel Tod? ich schüttelte wehement den Kopf, das sollte doch nicht wahr sein.

Cherrysong trat zu @Snowcry und stupste diese vorsichtig an.
"Komm.. @Abendphoenix und ich brauchen Hilfe, Pulverschnee ins Lager zu bringen, damit der Clan um sie trauern kann", miaute sie sanft.
"Leider passieren schreckliche Dinge, die niemand verhindern kann"
Sie lächelte der jüngeren Katze traurig zu, ehe sie zu @Rauchpfote trat.
"Denkst du, du schaffst es ins Lager zurück zu laufen?", fragte sie. Immerhin würde Rauchpfote bei dem Erlebnis womöglich unter Schock stehen.

Abendphoenix hielt inne, schaute zu Snowcry und ließ etwas die Ohren hängen, er verstand ihre Reaktion, man konnte ihr Ansehen was sie dachte und fühlte. Seit Abend im HimmelClan aufgenommen wurde waren so viele Katzen gestorben, jene die er gut kannte und andere mit den er nicht so viel zutun hatte. Dennoch war jeder Tot unnötig und es starben viel zu viele. Er trottete zu Snowcry und legte den Schweif sachte um sie, "Ich weiß das ist Schrecklich... und Pulverschnee wurde leider wie viele andere viel zu früh zum SternenClan geholt, das ist nicht Fair. Nein ganz und gar nicht." Er sprach ruhig und sanft zu der Kriegerin, "Aber er und alle anderen sind nicht einfach weg, sie Leben in unseren Erinnerungen und Herzen weiter, wir tragen sie mit uns und werden sie eines Tages wieder sehen..." Das ausgerechnet Abendphoenix versuchte sie zu beruhigen mag überraschend sein, aber er hatte sich keine Gedanken darüber gemacht, er mag es nicht wenn andere in seiner Gegenwart Niedergeschlagen oder der gleichen ist, weshalb er immer egal wie es ihn selber geht, andere Katzen aufzumuntern. "Lass dir ruhig einen Moment Zeit." Mit dem Schweif strich er in beruhigenden Bewegungen über ihren Rücken. Er weiß das Pulverschnee fröhlich Empfangen wird, Morgengrauen wird ihn sicher begrüßen und in die reihen der Ahnen gleiten.
@Snowcry @Cherrysong @Rauchpfote

@Abendphoenix @Snowcry @Cherrysong .
Weiterhin schweigend starrte ich auf den Körper. Erst als meine Mutter anfing zu schreien wurde meine Aufmerksamkeit geweckt und ich drehte den Kopf zu ihr. "Ich kann laufen" , murmelte ich zu Cherrysong, ehe ich mich erhob und eine Mischung aus einem Seufzen und einem Schnaufen von mir gab. Ich bereute gerade so ziemlich alles was heute passiert war, aber gerade wollte ich nur noch ins Lager zurück, schlafen und nie wieder aufwachen. Es fühlte sich so an als ob meine Beine Taub waren, als ich Richtung Lager loslief ohne eine der Katzen noch einmal anzuschauen. Es konnten alle sagen was sie wollten,es war meine Schuld, dass er tor war und alles andere war für mich eine Lüge.

Seelenfeuer @Rauchpfote @Rosenblattpfote
Ich hielt meinen zügigen Galopp lange. Ich achtete nicht wirklich darauf ob die beiden ordentlich hinterher kamen, zur Not hatten sie schließlich Nasen. Es war eine sehr, sehr lange Strecke, die ich so vor ihnen her über die matschige Hochebene rannte, ein sehr klares Ziel vor Augen. Die Klippen die uns vom BaumClan trennten.
Wir waren am Morgen losgezogen, und als ich endlich mein Tempo drosselte, stand die Sonne bereits am Nachmittaglichen Himmel.
Ich warf den beiden einen prüfenden Blick zu, bevor ich bis an der Rand der Klippe trat, wo der Wind an meinem Fell zerrte, unter mir breitete sich der dichte Wald des BaumClans aus. "Kommt her."

[--> Ankunft vom Lager | Hochstein]

Feenpfote mit @Snowcry
Mit ein paar Hüpfern war ich aus dem Lager und schaute mich aufgeregt um. Als mich Cherrysong gefunden hatte, hatte ich natürlich schon ein wenig von außerhalb des Lagers gesehen, ich erinnerte mich auch noch gut an diese Stelle, hier vor dem Lager. Aber nun konnte ich mich gründlichst umsehen und Heute sah auch alles gleich ganz anders aus, nun wo die Blattleere einsetzte.
"Wo gehen wir zuerst lang?" fragte ich meine neue Mentorin direkt. Das Territorium erstreckte sich bestimmt ein gutes Stück in alle Richtungen, ich wüsste da gar nicht, wo man anfangen sollte!

@Pulverschnee
Es tat mir weh mit ansehen zu müssen wie unsere clankammeraden leiden mussten. Und ich verstand es. Auch wenn sie wussten, dass es pulver nun gut gehen müsste, sie hatten dennoch den Verlust...
"oh Pulverschnee..." seufzte sie sanft ind leckte ihrem einstigen Gefährten sanft übers Ohr. "du konntest zu dem damaligen Zeitpunkt einfach nicht anders. Es war noch nicht deine Zeit... Wäre uns doch nur mehr Zeit geblieben hätten wir das sicher noch richten können."ein warmes schnurren entwich meiner Kehle "aber, jetzt haben wir noch immer die Ewigkeit. Lass uns gehen, sie brauchen ihre Zeit um trauern zu können..." ich legte meinen Schweif über seinen Rücken und zog ihn sanft mit mir hinfort, in die ewigen Jagdgründe des Sternenclans.

@Hashtag @Krähenpfote
Es hatte nun einige Tage unaufhörlich geregnet. Mitlerweile hatte ich das Gefühl, dass zwischen meinen Pfoten sich Schwimmheute gebieldet haben. Seufzend veobachtete ich den Regen und stellte fest, es wurde weniger. Zar hörte es nicht auf, aber dies war nicht schlimm. Es reicht, um das Lager zu verlassen und nach den Kräutersteölen zu schauen. Also Nutzte ich die Chance und verließ das Lager. Mein Weg führte als erstes gegen SturmClan-Grenze und unter meinem Pfoten hörte ich nur das gepatsche des nassen Bodens. Och verzog etwas das Gesicht durch den augeweichten Boden, lief dennoch weiter. Ich erreichte die erste Stelle, wo Kröuter wuchsen. Mir das Wasser aus den Augen blinzelnd begutachtete ich alles und musste feststellen, dass der Regen doch seine Spuren hinterlassen hatte.
Durchnässt wie ich war, lief ich dennoch weiter und suchte die eine und amdere Stelle noch an um genau das selbe festzustellen. Mitlerweile war ich auch nahe an der oberen Grenze zum SturnClan und überprüfte eine weitere Stelle. Wie auch zuvor musste ich feststellen, dass der Regen auh hier keine Gnade zeigte. Ein leises Zichen entwich mir und gerade, als ich ich mich abwenden und weiter gehen wollte, hörte ich etwas, was mir bekannt vorkam. Ein Grollen welches ich erst vor kurzen gehört hatte... Und als ich dann aufblickte, sah ich es. Vom oberen Teil unseres Gebiet löste sich ein Teil der Erde und rollte auf mich zu. Hier und da rollten auch ein Paar Gesteinbrocken mit. Vor entsetzten weitete sich meine Aufen und ich blieb für ein paar Augenblicke wie angewurzelt stehen, ehe ich versuchte zu flüchten . Panik stieg in mir auf und ich eilte in Richtung des See's. Doch ohne Erfolg. Ich merkte wie meine Hinterpfoten sich in bewegender Erde sich verfingen und kurzer Zeit später wurde ich von der Erde mitgerissen. Nur ein lautes Jaulen entwich noch meiner Kehle, ehe ich durch die Gegend rollte und irgendwann zum liegen kam.
Och wusste nicht wo ich war. Ich wusste nur, dass ich schlecht Luft bekam undnalles Dunkel und schwer um mich herum war. Mit letzter Kraft fing ich an zu Graben und versuchte an Luft zu kommen. Eine gefühlte Ewigkeit ging mein Kampf, ehe plötzlich ein heller Blitzlicht mich traf und ich wieder frische Luft atmen konnte. Mühevoll und hustend versuchte ich mich aus der Erde zu befreien, doch alkes was ich schaffte, war erschöpft zusammen zubrechen. Mein einst weißes Fell war von Erde und Wasser verklebt. Halb aus der Erde ragend drehte ich leicht den Kopf und hoffte wem zu sehen, der mir Helfen könnte...

Ich war über die Grenze gelaufen, einfach weil ichs nicht besser wusste. Ich wusste zwar, dass hier die Clans lebten und auch ihre Grenzen makierten und eigentlich konnte ich mir dann auch denken, dass sie nicht da waren um übertreten zu werden aber ich tat es trotzdem. Natürlich nicht in böser Absicht. Ich hörte etwas, was ich zuerst nicht ganz einordnen konnte. Als ich mich umdrehte sah ich, wie ein Erdrutsch entstand und auf eine, durch ihr weißes Fell, gut sichtbare Katze zuraste. Ich schrie etwas aber der Wind und Regen und das Geräusch des Erdrutsches waren deutlich lauter. Die Katze wurde ein Stück mitgerissen und als die Erde still stand war sie weg. Ich hielt die Luft an, als ich plötzlich etwas weißes in all den Gerümpel sah. Ungeschickt kletterte ich hinab und rannte zu der Katze. "Hey, hallo, hey du, alles gut mit dir?!" Der Kater sah übel mitgenommen aus und brauchte dringend Hilfe aber allein war ich machtlos. "Halte durch, ich hol hilfe" Hier musste doch irgendwo eine dieser ClanKatzen sein. Ich sah mich hektisch um und rannte orientierungslos in Richtung SturmClan Grenze.
-> SC Terri
(@Polarfuchs (@Krähenpfote ) )