@Reptilienkälte
Ja das Wetter war wirklich einfach nur reinste Scheiße und die Nässe half auch nicht sonderlich dabei mich auf den Pfoten zu halten. Reptilienkälte beachtete ich nur soweit, dass ich ihm folgte, was er tat war mir eigentlich ziemlich egal, Hauptsache ich war endlich raus und hatte ein wenig Freiheit. Bei seiner Frage sah ich verwirrt auf. Was juckte es ihn jetzt auf einmal? Smalltalk? "Weil ich kein Bock mehr auf Katzen hatte, die sich die ganze Zeit Sorgen um mich machen oder mich bemitleiden", antwortete ich ehrlich auch wenn ich stark davon ausging, dass er nicht mehr zuhörte

@Rauchpfote

Ich lief nun eher ziellos durch das Territorium, die aussicht auf Beute hatte ich dann doch abgehagt. Tatsächlich ein wenig interessiert lauschte ich ihren Worten. "Sorgen? Weil du so apathisch bist?" miaute ich dann wobei es eher klang dass ich mich pber sie lustig machte wobei es mich nun wirklich interessierte.

@Reptilienkälte
Ich ignorierte seinen Ton.. normalerweise hätte ich ihn wohl dafür geschlagen. Inzwischen hatte ich gar kein Plan mehr wo wir hinliefen geschweige denn davon was sein Ziel war. Es dauerte kurz bis seine Frage in meinem Kopf ankam und so blieb ich ein paar Herzschläge lang nur still. "Unter anderem", antwortete ich also kurz. "Hab jemanden sterben sehen und jetzt denken alle dass sie mir helfen müssen.. Bullshit"

@Rauchpfote

Endlich machte es klick bei mir und ihr Verhalten ergab einen Sinn. Ich war wirklich kurz davor mich über sie lustig zu machen, ich hatte irgendwie mit etwas anderem gerechnet, sowas hätte mich nicht erschüttert dafür war ich anderes gewohnt. Mich wirklic über sie lustig zu machen wäre einfach nur unnötig. Zudem es für normale Katzen wohl auch einen wirklichen Schock darstellte. "Hm" machte ich schließlich, ich wusste nichtmal wieso sie mir überhaupt die Wahrheit erzählt hatte und erneut es interessierte mich nicht. Es schien nicht so als ob sie auf Mitleid auswar, dann würde sie im Lager bleiben und von mir konnte sie eh keins erwarten. Ich schaute schließlich weg von ihr und lief nach wie vor ziellos umher. "Willst du jetzt irgendwas von mir?" fragte ich dann skeptisch.

@Reptilienkälte
Ich rollte mit den Augen. Es war mir ziemlich Recht, dass er darauf nicht antwortete und sich wieder von mir wegdrehte. Ich dachte kurz er wäre fertig, da fragte er noch etwas. Ich gab eine Mischung aus einem Seufzen und einem Schnaufen von mir. Ich hob eine Augenbraue "Was soll ich denn bitte von dir wollen? Ich hab einfach nur auf deine Frage geantwortet", murmele ich und schloss ganz kurz die Augen, um nicht einfach umzufallen

@Snowcry

Die ehemalige Heilerin nickte nur.
Sie war die letzten Tage etwas schweigsam gewesen.
Der Unfall ihres ehemaligen Schüler hatte sie nehr getroffen als gedacht.
Und da war immer noch die Sache mit Seelenfeuer.
Die rote Katze folgte der Kriegerin schweigsam

@Rauchpfote

Ich verdrehte genervt ebenfalls die Augen. Gut dass sie sich am Vortag begegnet waren ging eher von ihm aus. Ich kommentierte die Aussage nicht weiter, Mitleid war damit schonmal raus. Aus dem Seitenwinkel beobachtete ich die gefleckte Schülerin. "Nur weil du was traumatisches erlebt hast solltest du deinen Körper nicht ignorieren, deine Freunde meinen es gut mit dir und wollen, egal wie nervig es auch ist, nur dein bestes" meine Stimme war überraschend sanft und es war keik Spott in meiner Stimme. Ich hatte wohl genauso wie sie schon einiges gesehen und war selber ausreichend verkorkst, doch für sie bestand wenigstens noch etwas Hoffnung. "Wir gehen wieder ins Lager bevor ich dich zurück tragen muss" und da war wieder meike ursprüngliche Art. Ich ging an ihr Vorbei bevor sie mir antworten konnte und schaute dann nur dass sie mir folgte.

@Reptilienkälte
Bei seinen Worten hielt ich kurz an und starrte ihn nur an. Und was wollte er jetzt genau? Ich konnte keinerlei Spott aus seiner Stimme heraushören, was mir neu war, dennoch nervte es mich. "Oh hör auf zu nerven" Ich klang angepisst. Warum kam selbst von ihm sowas? "Sie sind nicht mal meine Freunde", murmelte ich kopfschüttelnd und war schon bereit wieder loszulaufen bis er auf einmal sagte wir würden zurückgehen. "Was? Sicher nicht wir sind gerade erst los, du kannst gerne gehen.", antwortete ich. "Hätte eh nicht erwartet, dass du mir dann helfen würdest, also macht es eh keinen Unterschied ob ich alleine weitergehe oder nicht"

@Rauchpfote

Ich hatte es zumindest versucht, nicht das ich irgendein Recht hätte ihr zu sagen was sie tun soll. Sie soll zumindest verstehen wieso die anderen so handelten wie sie es taten und das es eben doch jemanden gab der sich sorgte. Rauchpfote war nicht meine Schülerin und meine Freunden schonmal überhaupt nicht, ich hätte gar nicht erst versuchen sollen ihr das ganze etwas näher zu bringen war ich jetzt schon wieder kurz davor ihr eine runter zu hauen um sie vielleicht ein wenig zu vernunft zu führen. "Wenn du umkippst und wirklich im Territorium stirbst ist es eben doch mein Problem weil mein Geruch an dir wäre." miaute ich trocken und spielte darauf an dass sie mir im Lager noch was ähnliches mitgeteilt hatte. "Wie wärs wenn du mal aufhören würdest dich selbst zu bemitleiden?" herrschte ich dann und war nun ebenfalls sichtlich genervt, das was sie tat war einfach nur peinlich und bemitleidenswert. "Da wundert es mich wirklich nicht wenn man dir verbietet das Lager zu verlassen, schau dich mal an du kannst nicht mal gerade stehen?" ich hatte versucht nett zu sein aber das stieß bei ihr auf taube ohren also tat ich das was ich am besten konnte. Ich provozierte sie.

@Reptilienkälte
Die Worte des Katers waren wie ein Schlag ins Gesicht, nur dass der mir wahrscheinlich weniger ausgemacht hätte. Das Schlimmste daran war wahrscheinlich, dass er recht hatte. Und zum Sternenclan wie sehr ich hasste, dass er Recht hatte. Wobei er wahrscheinlich einfach nur ausgesprochen hatte, was sich die meisten eh dachten. Ich biss mir stark auf die Zunge, wobei mein ganzer Kiefer sich schmerzhaft verkrampfte. Es war einfach nur bemitleidenswert was ich tat, dennoch war es nicht so einfach damit aufzuhören wie Reptilie es hier darstellte, was mich wiederum noch mehr aufregte. Immerhin hatte er nicht jede Nacht wenn er schlief Alpträume von einem Tod, den er zu verantworten hatte. Er wurde nicht überall wo er hinging mit traurigen Augen angeguckt.. zu mindest nichts wovon ich wusste. "Okay schön, du hast gewonnen, aber misch dich da nicht mehr ein", knurrte ich und drehte mich um, woraufhin ich gefährlich ins Schwanken geriet. Mit geschlossenen Augen versuchte ich mich wieder zu fassen.

@Rauchpfote

"Ich misch mich hier nirgendwo ein, es tut mir Leid das ich die Wahrheit sage" beharrte ich auf meine vorherigen Aussagen wobei ich mir ziemlich sicher war, dass sie sich selbst dessen bewusst war. Meine Worte erreichten nicht ganz das was ich mir erhofft hatte als sie erneut schwankte. Kritisch sah ich Rauchpfote an. "Wir gehen zurück ins Lager und wenn ich dich tragen muss"

@Reptilienkälte
Diese ganze Situation war mir um ehrlich zu sein gerade einfach zu blöd. Ich war zu ihm gegangen, weil ich dachte gerade er würde mich einfach ignorieren und zu Not im Territorium liegen lassen. Ich grummelte nur leise bei seinem ersten Satz, den ich nicht verstand. Erst bei seinen letzten Worten war ich wieder ein wenig mehr bei mir. Ich schnaufte. "Ts, das will ich sehen", brummte ich kopfschüttelnd

@Abendphoenix @Silberfeuer @Kristallpfote (sorryyy)
Ich kam fröhlich zu den anderen angehüpft, begrüßte alle mit einem „Hallo!“ und schnurrte leise. Der Regen machte mir recht wenig aus, auch wenn es auf die Dauer manchmal nervte. Es war ja praktisch wie dauerhaftes schwimmen und schwimmen war eigentlich ganz cool. Silberfeuer schlug die Trainingskuhle vor und ich nickte begeistert. Training war immer gut, egal mit wem. Als mein Blick zu Kristallpfote führte, stellte ich fest das sie nicht ganz so begeistert wirkte. Lag es an dem Regen oder an etwas anderem? Aufmunternd schnurrte ich ihr zu.

Cherrysong mit @Seelenfeuer

Die rote Kätzin lief ne Zeit lang mit Seelenfeuer durch den Regen.
"Hast du... dich schon entschieden?", fragte sie schließlich.
Diesesmal konnte Seelenfeuer nicht einfach abhauen, um die Frage nicht zu beantworten oder sonst irgendwie ausweichen.

Seelenfeuer @Cherrysong
Ich trabte mit ausgreifenden Schritten neben der Kätzin her, um nicht im Schlamm einzusinken. Meine Krallen waren ausgefahren und mein Blick huschte wachsam über die Ebene. Ich war seit Krähenpfotes Ankunft bereits mehrfach für ihn unterwegs gewesen, doch die Zerstörung, die der Erdrutsch agerichtet hatte, und die selbst von hier deutlich erkennbar war, sandte mir bei jedem Anblick noch immer Schauer über den Rücken.
Ich sah sie nicht an, sondern schnurrte nur amüsiert, bevor ich einen kurzen Sprung zu ihr machte, ihr über die Wange schleckte. "Ist das nicht offensichtlich?", miaute ich und schlang im Laufen meinen Schweif um ihren

@Rosenblattpfote @Abendphoenix @Kristallpfote

Sobald ich von allen die Zustimmung eingeholt hatte, schlug ich auch schon den Weg zur Trainingskuhle ein und wappnete mich innerlich bereits vor der Überquerung des Flusses. Aber wir hatten noch nicht einmal die Hälfte des Weges zurückgelegt, als mein Fell sich trotz des Regens aufstellte und ich anhielt, weil es unnatürlich laut rauschte. Aber der Fluss ist doch noch ein Stück weit weg, überlegte ich und bedeutete den Katzen, ebenfalls anzuhalten.
"Vorsicht, etwas stimmt nicht", zischte ich und kämpfte die brodelnde Angst in meinem Inneren nieder, die aufsteigen und mich lähmen wollte. "Rosenblattpfote, Kristallpfote, bleibt zurück. Abendphoenix, du kommst mit mir." Es gefiel mir nicht, die Schülerinnen zurückzulassen, aber wir mussten vorsichtig sein.

@Seelenfeuer

Cherrysong blinzelte verwirrt.
"Worte sind wohl nicht deine Stärke", seufzte sie dann.
"Zumal auch Freunde sich nahe sein können..."
Cherrysong wären Worte einfach lieber gewesen.

Seelenfeuer @Cherrysong
Ich drosselte mein Tempo und blieb schließlich stehen, und sah schmunzelnd auf sie herab. "Ehrlich gesagt glaube ich, dass ich meistens zu viel rede, zu viel erkläre und relativiere und meine Mitkatzen dadurch verwirre oder abschrecke.", miaute ich ann ernster und wandte den Blick wieder ins Territorium. "Und Dinge ohne Worte zum Ausdruck zu bringen fällt mir schwer, umso wertvoller ist es für mich", miaute ich, die Stimme kippte ins nachdenkliche, bevor mein Blick wieder die kleine Kätzin streifte. "Wir sind doch auch gute Freunde, zusätzlich. Macht das nicht eine hingebungsvolle Liebe aus? Freundschaft, Loyalität und Vertrauen?", erwiderte ich dann und stupste sie sanft mit der Nase an, aufmunternd. Dann drückte ich meine Nase dicht in ihr Wangenfell und schnurrte leise. "Natürlich weiß ich, was du hören möchtest", miaute ich leise in ihr Ohr. "Und natürlich liebe ich dich Cherrysong. Und wenn die Sterne untergehen, und die Erde auseinander bricht, nichts wird daran etwas ändern."

Nun musste Cherrysong doch schnurren.
"Aber ich liebe es dir beim Reden zu zu hören... du weißt immer so viel", meinte sie und stupste @Seelenfeuer an.
Als er dann die Worte, die sie so lange hatte hören wollte, endlich hörte, leuchteten ihre Augen auf.
"Ich liebe dich mehr"
Sie kicherte, stupste ihn an und lief ein paar Schritte vorraus
"Und nun komm... der SturmClan sollte bald erfahren, wo Krähenpfote ist"

@Silberfeuer
@Abendphoenix
@Rosenblattpfote

Ich nickte Rosenblatt dankend zu, ehe ich weiter den anderen folgte. Egal wo ich meine Pfote hibsetzte, hörte ich dieses nervige Patsch patsch. Und kalt war mir nitlerweile auch. Was auch kein Wunder war. Immerhin hatte ich kurzes Fell und die wohlgenährteste Katze im Clan war ich nun auch nicht. Mit eher gesenktem Kopf folgte ich den dreien, ehe Silberfeuer stoppte. Weshalb ich auch stehen blieb. Wie auch die Stellvertreterin, vernahm ich jezzt schon das Rauschen des Flusses, weshalb ich aus einer Mischung Verwirrung und Ängstlichkeit zu den anderen blickte. Erst als Abend aufgefordert wurde, der Kätzin zu folgen, stellte ich moch direkt neben Rosenblatt "Ob irgendwas mit dem Fluss nicht stimmt?" fragte ich die Schülerin

Seelenfeuer @Cherrysong
Ich schnurrte belustigt und wandte den blick wieder zum zerstörten Teil unseres Territoriums. "Wir müssen Vorsicht walten lassen. Sperberstern ist eine misstrauische Anführerin, wir müssen also damit rechnen, dass man uns attackiert", miaut ich und sah Cherrysong an. "Bleib dicht hinter mir, wenn wir die Grenze übertreten. man weiß nie, was der SturmClan sich so denkt", miauteich dann deutich ernster als zuvor und zog mein Tempo wieder an

"@Seelenfeuer ... ich war als Heilerin oft genug im SturmClan ", schnurrte Cherrysong.
"Und ich bezweifle, dass Sperberstern so schlimm war wie Brennnesselpelz damals... ich finde es immer noch schade, dass er nicht mehr lebt"
Sie seufzte, lächelte aber.
"Ich bezweifle zudem, dass Sperberstern denkt, dass eine ehemalige Heilerin und ein Krieger eine große Bedrohung sind... zumal es dumm wäre, jetzt anzugreifen... der SturmClan leidet genauso..."

@Rauchpfote

Ich seufzte nur laut und signalisierte ihr nur dass sie mich fertig machte, zumindest sollten wir da auf einer Wellenlänge sein. "Wir waren lange genug im Territorium und sind beide durchnässt. Du kannst dich kaum noch auf den Beinen halten und von Beutetieren ist hier weit und breit keine Spur. Wenn du mir begründen kannst wieso du unbedingt hier bleiben willst, und das Mitleid im Lager zählt nicht, dann lass ich dich in Ruhe" ich kniff die Augen zusammen und wartete auf ihre Antwort, und diese sollte besser überzeugend sein.

Ich zuckte bei seinen Worten mit den Ohren. Der Regen machte mir kaum noch etwas aus. Wann immer ich außerhalb der Baue Aufgaben erledigte, wurde ich unweigerlich nass. Ich wollte das gerade ansprechen, als er weiter sprach ... und eine Erklärung verlangte.
"Ich kann einfach nicht damit umgehen, okay?" sagte ich schließlich, meine Stimme war kaum höher als ein Flüstern. "Sobald ich wieder drinnen und alleine bin, muss ich mich meinen eigenen Gedanken stellen. Ich muss mich damit abfinden, dass ich ständig daran denke, was passiert ist und mich schuldig fühle. Und selbst wenn ich nicht allein bin, will immer jemand mit mir darüber reden, und dann muss ich mich anstrengen, um vor den anderen Katzen nicht zu einem kompletten Gefühlswrack zu werden, wie du es vielleicht gesehen hast. Und wenn sie nicht darüber reden wollen, wollen sie, dass ich schlafe, aber ich kann nicht schlafen, weil ich dann sehe, wie die Katze stirbt, für deren Tod ich verantwortlich bin, okay? Ich schaffe es einfach nicht, mich dem zu stellen, und ich weiß, dass das feige, erbärmlich, kindisch und egoistisch ist, du hast sicher genug Begriffe dafür, aber ich kann nicht damit umgehen und ich weiß nicht wie ich da wieder rauskomme, also zwing mich bitte nicht wieder dort hinzugehen" Ich wollte nicht wieder allein sein.. oder allein mit den Anderen. Das war viel zu viel gewesen. Ich hatte gerade mehr gesagt als ich verarbeiten konnte und setzte mich schwerfällig auf den durchnässten Boden. "Na los fang an zu lachen, ich weiß du brennst drauf" Es war mir wirklich egal wie erbärmlich und lächerlich er das ganze fand, wahrscheinlich hatte ich das einfach mal loswerden müssen
@Reptilienkälte

@Rauchpfote

Statt sie auszulachen oder ihr sonst wie sarkastische Kommentare an den Kopf zu werfen nickte ich anerkennend. Das war eine Erklärung die ich gelten ließ, wobei mich ihre Ehrlichkeit wirklich überrascht und beeindruckt hatte. "Ich bleib bei dir" murmelte ich schließlich kaum hörbar und schüttelte den Kopf über mich selber. "Wenn ich im Lager bin komm zu mir, wenn ich aus dem Lager gehe bleib bei mir, ich schirme dich ab die anderen Katze bleiben mir für gewöhnlich fern. Da du dir kein Beispiel dran genommen hast bist du das jetzt selber Schuld" auch wenn der Kern meiner Aussage bestehen blieb wusste ich nicht was mich in dem Moment geritten hatte, sollte sie das angebot ablehnen gut dann würde er sie aber auch von nun an in ruhe lassen und sich wirklich nicht mehr einmischen. "Ich weiß es ist hart wenn sich das gesehene immer und immer wieder hinter den geschlossenen Augen abspielt, die kleinste Nennung die Erinnerung hervorruft und man nicht mehr klar denken kann. Das dauert nunmal seine Zeit und starke Katzen wie wir, lassen uns nicht von so einem Scheiß runterziehen, wir wachsen daran und lassen uns due Erfahrung stärker machen. Du aber auch ich, lassen uns nicht unterkriegen. Es mag hart sein, ja. Wird es noch die nächsten Tage, Monate oder Jahre hart sein, natürlich aber es liegt an dir was du damit machen willst und ob du dich weiter bemitleiden oder damit Leben möchtest" ich wiederholte mich, das war mir bewusst aber ich hatte auch meinen Standpunkt zu verteidigen. Wenn man in einer Familie auswächst wie meiner dann ist man dazu gezwungen mit solchen Themen umzugehen egal wie schmerzhaft das ist und wenn man sich am liebsten zusammenrollen und die Welt vergessen würde. "Das Leben ist nunmal nicht einfach" mein letzter Satz war erneut ein whispern und ob sie nun weiter meine Anwesenheit oder nähe in anspruch nehmen wollte, hatte sie nun zu entscheiden denn diese Chance bekam sie definitiv kein zweites Mal.