"Tue ich nicht.... ich wollte nur sagen, dass so ein Sprung vom Baum mehr bewirken kann als man denkt... wenn es nicht die Knochen einer anderen Katzen sind, die du brichst... dann vielleicht die eigenen", miaute sie und führte @Königspfote weiter zum Kleinbaum.
"Warst du schon mal hier?"

Ich nickte zum Verständnis. Das war gut zu wissen aber ich nahm an das es auch auf die Höhe und die Technik ankam. >> Ja war ich. Ich habe hier einen Krieger kennengelernt und diesen Verräter wirst du wohl auch noch kennenlernen << erwiederte ich und dachte an das Treffen mit Habichtklaue zurück. Wie konnte nur jemand wie er sich einbilden einfach in unseren Clan spazieren zu können. @Maispfote

@Königspfote

"Warte warte..."
Maispfote stellte sich ihm in dem Weg.
"Verräter? Jetzt musst du mir mehr erzählen..."
Sie beugte sich vor und sah den Kater neugierig an.
Vielleicht passierte mal was.
Seit dem das Unwetter vorbei war, war es richtig langweilig geworden.

Ich blieb abrupt stehen weil mir @Maispfote genau in den Weg sprang. >> Nun viel zu erzählen gibt es da nicht. Ein Krieger des Baumclan will seinen eigenen Clan verraten und ist der Meinung er dürfen einfach in unseren Rosenclan reinspatzieren um hier bei uns zu leben. Bis er schlussendlich auch den Rosenclan verrät, er könnte uns auch Ausspionieren << erklärte ich es Mais.


Ich schwieg die ganze Zeit über und hörte stattdessen nur zu. >> Müssen wir ihnen auch Respekt gegenüber bringen wenn wir an ihnen Zweifeln? << murmelte ich vor mich hin. Dan kam auch noch die Frage von @Kampfecho die ich ziemlich blöd fand. Soll ich raten? >> Das Rosenclan Gebiet liegt an den Grenzen vom Baumclan und des Sturmclans an. << beganng ich und warf einen genaueren Blick über das Kahle Gebiet >> Dem Gebiet zu folgen sind wir an der Sturmclan Grenze mit Sperberstern als Anführerin und Splitterbruch als ihrer Stellvertreterin. Der Heiler dort ist Krähenblut. Die Sturmclaner sind gute und Schnelle Läufer und jagen daher Hauptsächlich Kaninchen und Hasen. << sagte ich und warf einen etwas Herausfordernden Blick auf @Redpaw als wolle ich zeigen du bist nicht der einzige der Wissen über die Clans gelernt hatte.

Das straffe Tempo von @Kampfecho sorgte allmählich dafür, dass Red erschöpfter wurde. Er ließ es sich allerdings nicht anmerken, atmete gleichmäßig weiter, auch wenn er ab und an einen tieferen Atemzug nehmen musste. Es ärgerte ihn, aber er wusste, dass er nichts dafür konnte. Kondition und Schnelligkeit waren Dinge, die man im Lager nun einmal nicht lernen konnte. Aber jetzt, wo Red jeden Tag nach draußen konnte, würde er schon dafür sorgen, dass seine Pfoten und seine Lungen schnell kräftiger wurden.
Red reckte den Kopf, als sie an einer der Grenzen ankamen. Er atmete tief ein, die Ohren gespitzt und aufmerksam auf die Ebene hinaus starrend, die sich vor ihm bot. Es sah so anders aus als der Nadelwald des RosenClans - eine weite Ebene, kahl und nur mit Gras bedeckt, mit kleinen Hügeln und Tälern und vom Wind zerrissenen Büschen. Red verzog leicht das Gesicht. Es erschien ihm nicht gerade wie ein einladender Ort.
Aufmerksam hörte Red der Antwort von @Königspfote und quittierte seinen herausfordernden Blick nur mit einem Ohrenzucken. Dann wusste er eben auch etwas über die anderen Clans, na und. Kinderstubenwissen. Allerdings fragte Red sich, wie oft er sich diesen herausfordernden Blick würde ansehen müssen - vermutlich sehr oft. Reds Augen glitten wieder zu Kampfecho herüber, abwartend, was als nächstes folgen würde.

Ich hatte nur genickt um zu zeigen das ich es verstanden hatte und war @Milanpfote nach draußen gefolgt. Mit etwas Glück konnte ich etwas von dem Schüler lernen.

Taubenpfote bei @Ghost
Ich legte verwirrt den Kopf schief - wie ich lief? Was sollte das helfen?
Aber ich erhob mich auf die Pfoten und tappte in gerader Linie zu ihr rüber. Über diese Lichtung war ich schon mal gelaufen, daher wusste ich, dass der Boden recht frei von Steinen und Wurzeln war, da war das Laufen sicher.

@Dunkelschatten

Seit meiner Beichte an Räuberstern war es still um mich geworden. Ich hatte kaum noch Anteil am Clanleben selbst, redete mit niemandem, nicht einmal mehr mit meiner eigenen Gefährtin. Meine Jungen mied ich ebenso, vor allem nach dem was Kampfecho da gesagt hatte. Weniger gesagt, aber ich hatte es ihm ansehen können. Wie erbärmlich, dass deine Jungen noch immer keine Kriegernamen haben. Er hatte Recht.
Und es war meine Schuld, dass es so war.

Ich hatte mich in den Wald verkrochen, genauer gesagt zum Trainingsplatz, recht spät am Abend, so wie immer.
Mit aufgestellten Holzscheiten trainierte ich den Kampf gegen mehrere Gegner. Wild sprang ich herum, vollführte waghalsige Aktionen und zerschlug nach und nach das Holz. Splitter flogen durch die Luft, blieben in meinem Fell hängen, aber das interessierte mich noch nicht. Wut hatte sich angestaut, Wut auf mich selbst, und die wollte ich loswerden. Mit einem lauten, hasserfüllten Schrei zerschlug ich den letzten Holzhaufen in seine Einzelteile, wobei jedoch ein langer Splitter in meiner rechten Vorderpfote stecken blieb. Mäusedreck.
Langsam und außer Atem hinkte ich zum Rand des Trainingsplatzes und versuchte, den Splitter mit den Zähnen heraus zu ziehen, kniff dabei aber vor Schmerz die Augen fest zusammen. Der war tief drin...

Mein Blick verdunkelt sich und ich sah zur Seite. Meine Antwort war zwar richtig aber dennoch ein Fehltritt, das wird @Redpaw bestimmt toll finden. Schon jetzt bemerkte ich Wut in mir und das obwohl es eigentlich keinen Grund dafür gab aber gut. Es ging nähmlich auch schon weiter und das war gut so konnte ich die Wut dafür nutzen und loswerden. Die Wut gab mir nähmlich die Kraft das schnelle Tempo von @Kampfecho mit zu halten ohne Probleme. Am Kleinbaum angekommen fühlte ich mich schon entspannter da meine innere Wut nun wieder weg war. Mein Blick schweifte über den Ort und ich fragte mich wann ich zu meiner ersten Großen Versammlung gehen würde.

Aufmerksam hörte Red @Königspfote sowie @Kampfecho zu. Sein Mentor wirkte nicht sonderlich zufrieden mit der Antwort des anderen Schülers - etwas, was Red ganz, ganz tief in seinem Inneren ein wenig zufrieden stimmte. Kampfechos Reaktion auf seine eigene Antwort war nicht so ausgefallen, und Red war dankbar für die Situation, denn sie zeigte ihm, was sein Mentor hören wollte, und wie er es hören wollte. Er versuchte sich die Beschreibungen einzuprägen, immerhin würde er diese Katzen größtenteils nur auf den Großen Versammlungen sehen und er wollte in der Lage sein, sie sofort zu erkennen.
Auf Kampfechos Kommentar hin, einem Eindringlich den Gar aus zu machen, zuckte Red nur mit den Ohren. Er kannte das Gesetz der Krieger und er wusste, dass ein Krieger nicht tötete, wenn es nicht notwendig war. Aber so, wie er den dunkelgrauen Kater bisher kennengelernt hatte, ergab es Sinn, dass er nicht davor zurückschreckte. So oder so, es machte Red nichts aus. Er hatte von einem der Stärksten lernen wollen. Red machte sich eine mentale Notiz, die Grenzen bei der nächsten Gelegenheit alleine abzulaufen und sich ihr Aussehen sowie die Gerüche genau einzuprägen. Als Kampfecho sich wieder in Bewegung setzte, schlug er ein noch schnelleres Tempo an. Red hatte die Befürchtung, dass sein Körper am kommenden Morgen ganz schön weh tun würde, bevor er sich daran gewöhnen konnte. Er warf einen kurzen Seitenblick auf Königspfote. Der andere Kater wirkte verstimmt angesichts Kampfechos Reaktion auf seine Antwort und schien deswegen ein extra schnelles Tempo anzustimmen. Es amüsierte Red. Seine Miene blieb nach außen hin allerdings neutral, bis sie am Kleinbaum ankamen. Mit gespitzten Ohren schaute Red sich um, befolgte die Worte seines Mentors und drehte mit zügigen Trabschritten eine Runde um den Baum herum. Er bemerkte am Rand der Lichtung eine Art Senke, umgeben von einigen hohen Weiden und einem schmalen, ausgetretenen Pfad, der zwischen ihnen hindurch in die Senke führte (Trauerweide).
"Was ist das?", fragte er an Kampfecho gewandt und zuckte mit der Schweifspitze. Es erschien ihm wie ein wichtiger Ort, der anscheinend auch ab und an von Katzen aufgesucht wurde, denn der schmale Pfad war sicherlich nicht zufällig da.

Mit @Flowerdream
Lager-->Y Terri

Drachensplitter lief aus dem Lager und streckte sich draußen ausgiebig. Im Lager war zwar auch serh viel Platz, allerdings fühlte es sich hier draußen einfach anders an. Mit einem leichen Lächeln wartete er auf die Kätzin und lief dann an ihrer Seite weiter. 'Wie geht es deinen Jungen?' fragte er dann interessiert und duckte sich zwischen Rosen und Büschen hindurch. Sie hatte einen Weg zur Baumclangrenze eingeschlagen

@Libellenecho
Funkelpfote sah ihre Schwester mit einem sanften Blick an. Sie verstand, wie schwer das alles für Libellenpfote war. „Es ist nicht schlimm, dass du so fühlst,“ miaute sie schließlich leise. „Aber es ist kompliziert. So was kann gefährlich werden, für euch beide. Wenn jemand es rausfindet…“ Sie hielt kurz inne, bevor sie fortfuhr. „Du musst dir überlegen, was dir wichtiger ist. Deine Gefühle oder dein Platz im Clan.“ Funkelpfote seufzte tief und trat näher zu ihrer Schwester. „Ich weiß, es klingt hart, aber… ich will nicht, dass du verletzt wirst, Libelle. Du musst vorsichtig sein. Du weißt, wie streng Kampfecho ist. Aber ich werde dich immer unterstützen."

@Funkelpfote (Libellenpfote)
Libelle höre die Worte ihrer Schwester und trotzdem drehten sich ihre Gedanken schon wieder. Gefährlich war es. Natürlich wusste sie das. Schließlich würde sie sich ja sonst nicht jedes einzelne verdammte mal im Schlamm Wanzen. 'Weiß ich doch..' miaute sie kleinlaut und ließ die Ohren hängen. 'Und trotzdem weiß ich nicht, was ich tun soll.. Es ist so viel für mich..' sie schluckte und stand auf. 'Es ist wie ein Wirbelsturm. Manchmal weiß ich nichtmal mehr wer ich genau bin' gab sie dann zu. So klein hatte sie sich schon lange nicht mehr gefühlt. So.. Schwach. Ein ekelhaft es Gefühl. Direkt breitete sich der drang in der Schülerin aus irgendwo ihre Krallen reinhauen zu wollen. Ihr Pfoten kribbelten unangenehm. Die ganze Situation war unangenehm, aber notwendig, dass ihr Herz nicht explodieren würde

Heartbreak
Sie konnte die Gedanken ihres Kameraden verstehen. "Manchmal ist das Leben so. Man denkt lieber an die anderen dinge nach, die banal sind, als sich damit zu befassen was vielleicht das Problem ist. In meinen fall.. ich hab einen Gedächtnisverlust erlitten, doch statt das ich mich damit befasse und informiere, wer ich vorher war, stütze ich mich lieber in Arbeit und schau meinen Kameraden in ihrem Alltag zu.", tief seufzte sie kurz. Einige sachen wusste sie bereits, hat man sie ihr gesagt. Aber wie sie zu der Narbe kam, wie sie ihre Familie verlor oder sonstiges.. sie müsste nur fragen. Aber sie tat es nicht. "Vielleicht haben wir auch einfach Angst uns dem zu stellen, was eigentlich vor uns liegt weil es allea verändern könnte."
@Drachensplitter

Fossiljunges hatte mal wieder geträumt, als ihre Schwester sie aus ihren Gedanken gerissen hatte und ihr mitgeteilt hatte, dass Antik verschwunden war. Dabei war sie doch grade erst eingeschlummert, nachdem sie den Himmel und dessen Wolken beobachtet hatte.
Sie hatten nicht lange reden können, da Petroleum direkt losgerannt war ohne noch viel zu sagen.
Also hatte Fossil sich auch auf dem Weg gemacht, ihren Geschwistern in Richtung Wald zu folgen. Auch sie begann nun nach ihrer Schwester zurufen. Immer und immer wieder wie3derholte sie Antiks Namen, doch es kam keine Antwort zurück. Doch nach einiger Zeit stoppte Petroleum harsch, als sich vor ihr etwas in den Büschen auftat.
Schnaufend kam sie neben ihrer Schwester stehen, als sich ihr Bruder grade rechtfertigen wollte.
"Wie konntest du nur so weit wegrennen", wollte Fossil sanft aber dennoch ängstlich von ihrem Bruder wissen, während sie sich hier weiter umsah. Alles war voll mit diesen stacheligen Büschen, die sie schon einmal in der nähe ihres Zuhause gesehen hatte. Auch die Gerüche in der Luft waren hier anders als Zuhause. Wo waren sie nur, es konnte ja nicht weit zuhause sein.
"Wir werden sicher den Weg zurück finden", versuchte sie ihre Geschwister zutrösten und zu ermutigen, wobei sie sich ängstlich an ihre Schwester drückte. Sie konnte das Zittern dabei unter ihrem Fell nicht verstecken.

@Petroleumjunges @Antikjunges @Muskatpfote

@Drachensplitter
Ich folgte ihm zügig hinterher und musterte kurz unsere Umgebung. Seit meine Jungen auf der Welt waren, war ich noch nicht wieder draußen gewesen. ,,Den dreien geht es ganz gut. Ich bin mal gespannt wie sich Königspfote in der Ausbildung macht. Lorbeerjunges und Blütenjunges werden hoffentlich auch bald folgen." sagte ich und dachte dabei an die drei. Das Königspfote nun diesen Namen hatte, war für mich noch immer ungewohnt, aber das wird sich ja noch geben.

@Fossiljunges @Antikjunges (@Muskatpfote )

Mein Kopf huschte von einem weinenden Geschwisterteil, zu einem ängstlichen und ein bisschen Überfordert wusste ich nicht genau was ich nun tun sollte. "Wir werden unsere Eltern schon finden" fing ich an und drückte die beiden eng an mich, versuchte Kraft und Wärme zu spenden. "Aber für den Anfang sollten wir uns überlegen, wo wir ersteinmal zur Ruhe kommen könnten" auch wenn Fossil und Antik das vielleicht anders sahen, jetzt blind in eine Richtung loszustürmen brachte ihnen in diesem Moment eher weniger etwas.

Milan mit @Königspfote
Eine Weile lief er schweigend vor dem jüngeren Schüler her, bis er sich schließlich mit einem Seufzen zu diesem umwandte. "Gibt es etwas, was du gern üben würdest?"; fragte er schließlich der Höflichkeit halber nach. Ihm war es so ziemlich egal, was er heute machen würde.

Ich lief zu @Redpaw und warf einen Blick auf die Trauerweide. >> Und irgendwann begraben wir Kampfecho dort << murmelte ich auch wenn mir diese Worte vielleicht Ärger einbringen könnte. Aber vielliecht lag es auch daran das ich noch etwas verstimmt war durch Kampfecho s worten. Ich wandte meinen Blick wieder von der Trauerweide ab. @Kampfecho

Das mich @Milanpfote fragte was ich gerne machen würde überraschte mich, den bis jetzt war ich davon ausgegangen das er mich nicht sonderlich leiden konnte. >> Das Kämpfen << erwiederte ich kurz und knapp.

Dunkel mit @Hawkfang
Noch immer sah man der Heilerin den Stress an den sie die Monde über erlebt hatte. Ihre Rippen stachen noch immer unter dem stumpfen und sichtbar rauem Pelz hervor. Ihre rotorangegoldenen Augen wirkten matt und erschöpft. Wenn sie sich unbeobachtet fühlte erschienen ihre Bewegungen steif und schmerzhaft. Sie mochte auf dem Weg der Besserung sein, doch die kam nicht über Nacht und auch nicht ohne ausreichend Schlaf oder Beute - Schlaf etwas das sie nur schwerlich fand und Beute etwas das sie nur mühsam hinunter bekam. Vielleicht sollte sie mal mit jemandem darüber reden, richtig und ehrlich und offen und...
Sie hielt im nächsten Schritt inne, als sie das Geräusch von Krallen auf Holz hörte. Es wurde bereits dunkel, aber es war wohl nicht von der Pfote zu weisen das man auch um diese Zeit noch trainieren konnte. Trotzdem machte sie sich Sorgen. Holz konnte splittern - auch wenn es nach all dem Regen vielleicht noch so nass war das es hauptsächlich große Splitter waren - und daran konnte man sich verletzen. Mit einem Seufzen änderte sie also ihren Laufweg und kam bald darauf am Rande des Trainingsplatz an, wo sie einen nur zu vertrauten braunen Kater entdeckte. Der an seiner Pfote herum knabberte.
Innerlich aufseufzend tappte sie die paar Schritte zu ihm und legte eine Pfote auf sein Bein, um es ein wenig zu senken. "Zeig her", maunzte sie ruhig und beugte den Kopf mit zusammengekniffenen Augen über seine Pfote. Zu übersehen war der Splitter eindeutig nicht, aber der schien tief drin zu sitzen. "Den hast du dir ja schön reingeschlagen", murmelte sie, "Hat es wenigstens etwas gebracht?" Und damit beugte sie sich vor, um mit vorsichtigen Zähnen zu versuchen den Holzsplitter zu packen. Der musste raus und wenn sie ihn so nicht ziehen konnte musste er mit in den Heilerbau kommen.

@Dunkelschatten
Unter Flüchen versuchte ich weiterhin, den Splitter aus meiner verdammten Pfote zu bekommen. Doch egal was ich tat, ich schaffte es einfach nicht, ihn ordentlich zu packen, ohne dass es unnötig schmerzte. Aus dem Augenwinkel bemerkte ich etwas Dunkles auf mich zu kommen und hob sofort den Kopf. Am Geruch hatte ich bereits Dunkelschatten erkannt, doch überraschte es mich, sie zu dieser Stunde hier anzutreffen. "Dunkelschatten? Was treibt dich hierher?" Sie sah... schlecht aus. Und das war noch nett ausgedrückt. Irgendwie hatte die Heilerin es geschafft, dass ich mir wahrhaftig Sorgen um sie machen musste, wo sie das doch eigentlich immer bei mir tat. Aber so, wie sie im Moment aussah, hatte ich wirklich Bedenken. Vielleicht war sie krank?
"Ja, ich weiß. Und ja, immerhin bin ich jetzt wieder etwas besser im Springen geworden. Schneller. Darum geht es ja auch beim Training." Da versuchte sie, den Holzsplitter heraus zu ziehen und im nächsten Moment jaulte ich kurz auf vor Schmerz. "AU!" Schnell fing ich mich jedoch wieder und hielt bissige Kommentare schnell zurück. Die kleine, blutende Wunde betrachtend, biss ich mir auf die Zunge. *Na toll...* "Das wird schon wieder.",murmelte ich und begann, sie sauber zu lecken. "...Danke."