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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Das Himmelclanlager liegt in einem großen Felsenkessel, dessen Wände viele Schweiflängen hoch sind, wodurch man sie nicht erklimmen oder hinauf springen kann. Es gibt einige Büsche und Höhlen, die den Katzen Schutz bieten und die Bauten bilden.
Unter der Hochinsel liegen der Anführer- und Schülerbau.
Von der Hochinsel ausgehend gibt es eine Steinbrücke zu einem neben dem Lager gelegenen Plateau mit einer kleinen Wasserstelle.
In großen Büsche an der Felswand liegen die Kinderstube und Ältestenbau in einer Felsnische der Heilerbau.
In einer großen, verschachtelten Höhle leben die Krieger
Zur ausführlichen Beschreibung
[ mit @Yewkit ]
Mit einer gewissen Vorsicht beobachtete Thaw seinen Bruder dabei, wie er tatsächlich sofort einen Bissen von dem seltsam gemusterten Pilz nahm. Einfach so, ohne weiter nachzudenken oder zu überlegen. Thaw blinzelte langsam. Hm. Vielleicht sollte er sich daran ein Beispiel nehmen. Er machte einen langsamen Schritt auf den Pilz zu und zuckte mit den Ohren, als Yew sagte, er müsse ihn nicht probieren. Natürlich musste er das nicht, aber Yew hatte es doch auch getan, oder?
Thaw beugte sich zu dem Pilz herunter, schnüffelte daran und biss dann zu - nicht zaghaft, sondern richtig. Sein Bruder sollte nicht denken, dass er feige war, und was war schon dabei? Es war nur ein Pilz. Mit schief gelegtem Kopf kaute Thaw darauf herum und wunderte sich über den merkwürdigen Geschmack. "Huh." Das schmeckte nicht wie die Milch seiner Mutter oder die Beutestücke, an denen Thaw sich bisher versucht hatte. "Dann gehen wir ihn fragen", sagte er auf Yews Worte hin, noch immer mit dem Kauen beschäftigt, bis er schließlich schluckte.
(oh boi, was veranstalten die schon in ihrem jungen Alter )
[ mit @Voidwalker ]
Er lächelte. Sein Vater lächelte. Thaw sah zu ihm hoch, blinzelte erneut, und dann ahmte er die Geste langsam nach. Zog einen Lefzen nach oben und zeigte etwas Zähne, aber es fühlte sich nicht richtig an. Zu aufgesetzt, zu unnatürlich. Also versuchte Thaw es noch einmal und besah sich dabei genau den Ausdruck auf dem Gesicht seines Vaters. Während seiner Bemühungen stahl sich dann tatsächlich ein kleines, echtes Lächeln auf seine Gesichtszüge, als er realisierte, dass er sich gar nicht so schlecht anstellte. Seine kleine Ohren zuckten, als er kurz über die Worte seines Vaters nachdachte. Rausgefallen? Hm, genau genommen war er das. Aber das klang nicht gerade sonderlich heroisch.
"Erkundungstour", wiederholte er also langsam, und dann nickte Thaw und zeigte wieder das Lächeln, das er gerade zum ersten Mal in seinem Leben auf seinen Gesichtszügen gefunden hatte. "Ja."
» one day, my claws will be as sharp as my wit. «

@Thawkit
Wie langweilig! Zwar versuchte mein Bruder sich zu wehren, aber irgendwie war ich ziemlich hartnäckig, weshalb ich weiterhin über ihm stand und zu ihm hinunterblickte. Wo mein Blick erst herausfordernd gewesen war, wurde er skeptisch und sogar ein wenig weich. Wieso wollte er denn nie spielen? Ständig flüchtete er vor mir, war stets abseits des Wurfes zu finden. Fast entschlüpfte mir ein 'Langweilig', aber ich wollte auch nicht, dass mein Bruder sich in irgendeiner Art und Weise schlecht fühlte. "Ich will spielen!", jammerte ich, lockerte jedoch meinen Griff und nahm auch mein Gewicht von Thaw. Schließlich wollte ich, dass es ihm gut ging. Wenn ich ihn nur mehr bedrängte, würde er mich wahrscheinlich nicht mögen und in Zukunft alleine bei meinem Anblick wegrennen. Das wollte ich nicht. Ich wollte, dass Thaw mich mochte.
@Voidwalker
Eine Pause? Nun, das hörte sich gut an und wenn Papa sagte, dass eine Pause gemacht werden sollte, dann musste das eine gute Idee sein. Gehorsam nickte ich, schob die Sprachübung beiseite und es war fraglich, ob ich darauf irgendwann nochmal zurückgreifen würde. Wahrscheinlich würde ich nach meinem nächsten Nickerchen schon vergessen haben, welche zwei neuen Wörter ich heute gelernt hatte. Egal, irgendwann würde ich sicherlich meinen Namen aussprechen können. Nun kuschelte ich mich erstmal in das flauschige Fell, lehnte mich an die riesige Gestalt meines Vaters. Ob ich auch irgendwann so groß werden würde wie Mama und er? Das wäre schön. Dann würde wenigstens mein Nacken nicht weh tun, wenn ich in Voids Augen sehen wollte …
Von den roten Augen huschte mein Blick hinunter zu dem fälligen Etwas, das da am Boden vor uns lag. Neugierig legte ich den Kopf schief, hörte brav zu, was mir da vermittelt wurde. Maus, Beutetier oder doch Beute? Nahrung? Puh, das waren viele neue Begrifflichkeiten auf ein Mal, jedoch meinte ich mich zu erinnern, wie Vater Silvermoon regelmäßig diese felligen Teile mitgebracht hatte. Wozu das gut war, wusste ich noch nicht, aber als die Pranke meines Vaters gegen mein Maul und dann gegen meinen Bauch stieß, konnte ich es erahnen. Kichernd krümmte ich mich, weg von der Tatze. Ahhh! Das war dann wohl ein wenig so wie die Milch, die aus Mamas Bauch kam, interessant! Probeweise beugte ich mich vor, umrundete die Maus und stellte dann fest: "Sieht aus wie Thaw!" Zwar war mein Bruder nicht ganz so klein wie die Maus, aber genauso grau. Und ... bewegungslos. Irgendwie eine seltsame Vorstellung, dass ich das zu mir nehmen sollte, aber wenn es schmeckte. Gierig senkte ich das Maul, schloss die Lippen um eine der Pfoten des Wesens und fing an zu saugen.
Und zu saugen. Und saugen. Saugeeeeeen. Aber je mehr ich an der Maus lutschte, desto unzufriedener wurde ich. Ich dachte, das sollte mich satt machen! Vorwurfsvoll sah ich zu meinem Vater auf. "Leer!", beschwerte ich mich.

XOXO, Gossip Girl


© printscreen-kii | deviantart

< @Thawkit >
Sollte das … ein Lächeln sein? Erschien ihm im ersten Moment mehr wie eine Grimasse, bis Void sich daran erinnerte, dass die Gesichtsmuskeln des Kleinen noch nicht daran gewöhnt waren. Thaw lächelte generell nicht viel oder zeigte anderweitig Gefühle, wie er bisher beobachtet hatte – etwas, dass er sich mit seinem Vater teilte. Das Wissen, dass es ihm in seiner Jungenzeit ähnlich ergangen war, reichte, um das Lächeln nicht verblassen zu lassen. Stattdessen sorgte er dafür, dass es noch eine Spur erkennbarer wurde, als die Augen seines Sohnes analytisch über sein Gesicht glitten. Und siehe da. Der nächste Versuch wirkte doch schon viel authentischer.
Der Kater gab ein zufriedenes Summen von sich – ein Ton zwischen ‘Hmm’ und Schnurren, der ihm eigen war. “Das nennt man bei uns ‘Lächeln’”, erklärte er ruhig und deutete dann auf seine eigene Mimik, die noch immer mit dem Ausdruck geziert war. Erst dann widmete er sich der Bestätigung des Silbernen, dass er eine Erkundungstour vorgehabt hatte. Der Lehrmodus hatte sich bei ihm scheinbar bereits eingeschlichen. “Möchtest du die Kinderstube erkunden? Oder das Lager?” Bei beiden Begriffen – ‘Kinderstube’ und ‘Lager’ – deutete er die Richtungen an, so dass Thaw einschätzen können sollte, was er meinte.
< @Twilightkit >
‘Sieht aus wie Thaw’? Das war eigentlich keine Assoziation, die er bei Twilight verankert haben wollte. Hoffentlich meinte sie nur die Fellfarbe, die bei der Maus aber etwas dunkler war. Grau, nicht silber. “Hmm. Meiner Meinung nach sieht unser Thaw weitaus besser aus”, erhob er mehr amüsiert als verärgert, trotz der Tatsache, dass Twilight ihren Bruder mit einem recht unnützen Beutetier verglich. Jungen waren ehrlich, ungefiltert, erinnerte er sich. Trotzdem nichts, was er wiederholt haben wollte, vor allem, wenn Thaw mal wieder in der Nähe von seiner weißen Tochter war. Die beiden schienen ja doch recht eng miteinander.
Seine Augenbraue wanderte nach oben, als sie ihr Maul um die Pfoten der Maus schloss und … saugte? Ah. Sie musste angenommen haben, dass es genauso funktionierte, wie bei Silvermoon. Er schnaubte. Wie auch nicht? Bisher kannte sie nur diese Methode. “Twilight. Das ist Nahrung für ältere Katzen. Die wird nicht mit Saugen aufgenommen.” Er beugte sich herunter, so dass sie auf Augenhöhe waren, bevor er die Lefzen langsam hob, um ihr seine Zähne zu präsentieren. “Wir nutzen die hier. Du bist doch bereits eine große, fähige Kätzin, nicht wahr?” Er setzte kurz demonstrativ eine Kralle an die Seite der Maus an. “Hier.”

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

@Palekit
Mir war langweilig. Ein Zustand, der nie sonderlich lange hielt, denn mit so vielen Geschwistern im Nest gab es immer jemanden, der mich beschäftigen und unterhalten konnte. Mein Tag bestand aus Schlafen, Trinken, meinen Namen üben und mit meinen Geschwistern kuscheln. Am Besten vergingen zwischen den einzelnen Aktivitäten nicht zu viel Zeit, denn anders als Thaw, mochte ich es nicht so wirklich, wenn mal nichts passierte und ich mit meinen Gedanken alleine war. Deshalb widmete ich mich auch bald meinen Schwestern und Brüdern zu, obwohl ich gerade erst den Schlaf aus meinen Augen geblinzelt hatte. So … wen würde ich heute belästigen?
Zwar war ich gerne bei Thaw, aber ich wollte mich auch meinen anderen, vielen Geschwistern widmen, damit ich sie alle gut kannte! Hm … Violet? Suchend glitt mein Blick über die zusammengedrängten Leiber, auf der Suche nach meiner pfirsischfarbenen Schwester, wobei mir ganz entfiel, dass Violet einen Zwilling besaß. Naja. Im Grunde war das ja auch egal.
@Voidwalker
Thaw sah besser aus? Naja, er sah aus wie eine Katze und war nicht ganz so klein wie die Maus, die regungslos am Boden lag. Und Thaw war auch kein Futter, aber wenn Papa so etwas sagte, dann musste das ja auch stimmen. Wie auch immer, diese Beute war ein Mysterium für sich. Letztendlich erklärte mir Void, dass das ‚Nahrung für ältere Katzen‘ war. Also … war das doch nicht für mich? Fragend zog ich meinen Kopf zurück, riss dann die Augen auf, als das Gesicht meines Vaters näher kam und er die Lefzen zurück zog. Ich kannte Zähne. Bei so vielen Geschwistern war es normal, wenn man sie auch zu spüren bekam, aber Papas Zähne waren riesig! Was die wohl ausrichten konnten, wenn er mal zubiss. Er könnte mir das Ohr abkauen. Sofort fing mein linkes Ohr an, nervös zu zucken, dann reagierte ich ganz automatisch.
Meine rechte Vorderpfote hob sich vom Boden, legte sich kurz auf Voids Schnauze. „Zu!“, maunzte ich. Papa sollte seinen Mund zu machen, weil der Anblick solcher unzähliger und riesiger Zähne irgendwie gruselig war. Er würde mir niemals das Ohr abbeißen, aber trotzdem würde ich gerne das Bild wieder aus meinem Kopf vertreiben wollen. Brrr … wenn Papa nicht mein Papa wäre, wäre ich schreiend zu Mama gerannt. Nur langsam zog ich mich wieder zurück, sah auf die Beute hinunter, um die es hier eigentlich ging. Fraßen große Katzen etwa mit ihren Zähnen? Ob ich Mama jetzt künftig auch in den Bauch beißen sollte? Nur zögerlich senkte ich den Kopf, zeigte der Maus demonstrativ meine Zähne, öffnete den Mund und hielt kurz vor meinem ersten Bissen inne, um zu gucken, ob Papa mich auch ja beobachtete. Und ob ich meine Sache richtig machte.
(She‘s a little dumb :‘D)

XOXO, Gossip Girl


© printscreen-kii | deviantart

Als Blaze meinen Namen dreimal rief sagte ich mit gehobener Augenbraue und einem sarkastischen Ton "Gesundheit" ... er bestätigte meine Annahme, dass es sich wie ein Nieser anhörte. Als dann mein Vater sich zu mir herabbeugte, wurden meine Augen aufeinmal ganz groß. Ich spitzte meine Ohren und wartete bis er ausgeredet hatte. Es dauerte einen Moment, bis ich alles langsam verarbeiten konnte und mit jeder Sekunde wurde es mir klarer. "Unscheinbare Früchte" hauchte ich leise... die Betonung lag auf Unscheinbar. Ich ginste leicht. "Sie sehen ungefährlich aus, doch das ist die Tücke dahinter" ich hopste aufgeregt auf und ab. Also war ich im Kern auch giftig? Jeder der mich fressen würde, würde danach sterben. Eine gerechte Strafe wohlwahr. "Keiner wird mich fressen!" Jubelte ich naiv, rannte drei Runden um das Nest und sprang dann auf meinen Bruder Blaze. Ich hatte die Bedeutung so halb verstanden und war zufrieden mit der Erklärung meines Vaters gewesen.
@Voidwalker @Silvermoon @Blazekit


@Voidwalker (machen wir!)
Baumjunges war älter geworden; Nicht sehr viel, aber die Wochen vergingen doch schon schneller, als wohl viele dachten. Mittlerweile konnte er sprechen und tapste auch schon öfter durchs Lager; Auch seinen Vater hatte er häufiger gesehen, wenn er sich auch etwas zurückhaltender Verhielt. Es war schwer für den Jungen Kater, der vor allem am Anfang noch so viel Angst vor allem hatte, zu begreifen, dass er irgendwie zwei Mütter und Väter hatte; Und irgendwie auch nicht. Doch er mochte Voidwalker und Silvermoon, und das nicht nur, weil er sich so lange ein Nest teilte. Warum er aber nun genau zwei von jedem hatte und andere nicht, verstand er noch nicht. Das hatte er weder getraut sich zu fragen, noch hatte es ihm jemand erzählt.
Gerade saß er in der Kinderstube, bei seinen anderen 'Geschwistern'. Ein Teil davon schon ausgeflogen, sein Bruder lag noch neben ihm. Leise, um ihn nicht zu wecken, putzte er sich, bevor er gähnend zum Ausgang der Kinderstube schaute. Ob er heute wieder Besuch bekommen würde?
@Thawkit
Er legte den Kopf schief - hörte er den fragenden und leicht unsicheren Ton seines Bruders. Thaw war für ihn ein kleines Rätsel - Aber er hatte auch so viele Geschwister, dass er kaum sich alles und jeden merken konnte. "Können wir gerne. Du musst aber nicht, wenn du nicht willst." sagte er, hatte er auch den zögerlichen Ton seinerseits bemerkt. "Hatte es einen Grund, dass du mich angestarrt hast?" fragte er nun, allerdings relativ locker; Im Prinzip war es ihm egal, wenn man ihm anstarrte. Nur langsam wunderte es ihn, warum das passierte. War es, weil er so anders wie die anderen, bis auf seinen einen Bruder, aussah? Wusste Thawkit mehr als Baumjunges? Schon jetzt fing er an, zu hinterfragen, doch wirklich jemanden darauf anzusprechen traute er sich noch nicht.
🕳 Accounts
@Owlpaw @Ragnar @Dreamkit @Schattenjunges @Wraithkit @Kage

©Me

Onyx
Geduldig hörte sie Raptorshriek zu, wie er die Regeln runterratterte.
Freundschaften waren erlaubt, aber Loyalität galt dem Clan.
Betreten anderer Territoriums war unerlaubt.
Junge und Alte wurden zuerst versorgt.
Die ersten beiden Regeln waren Logisch gedacht. Etwas was sie sich aber jedoch auch bereits so gedacht hatte, war sie ja nicht untätig geblieben und hatte sich umgehört, so auch erfahren das es hier vier Clans gab. Einzig allein die letzte Regel erschien ihr schwierig, in Krisenzeiten zumindest. Wenn Beute Knapp war. Onyx verstand den Gedanken dahinter, war der aber so gegensätzlich mit dem was sie bisher kannte. Jedoch sagte sie dazu nichts, würden Worte dazu auch nichts daran ändern. Also sparte sie sich lieber den Atem und hörte zu.
"Machen die bis zum sechsten Mond nichts?", stellte sie jedoch eine andere Frage. Ihr kam es unnütz vor Junge bis dahin nichts zu lehren. Zwar waren sie weit davon entfernt Reif zu sein, aber Kitten neigten zu Langweile und Dummheiten und sie sah sich selber nicht so lange Kitten überhaupt versorgen. Oder überhaupt welche zu haben, das war schon absurder Gedanke für sie.
@Raptorshriek


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld
Ihr Fell sträubte sich, als ihr ein bekannter Geruch in die Nase kam. Jurassics Blick schnellte zum Eingang. Keine andere Katze, Kater, sah so aus wie er im Clan. Also konnte es nur er sein. Ein leises grollen, fast ein knurren aber nicht ganz, kam von ihr. "Was willst du hier?!", forderte sie auf zu wissen. Allein sein Anblick ließ sie Wütend werden. Ließ sie vergessen was sie eigentlich für ihn doch Empfand. Diese Gefühle der Zuneigung.. es war leicht für sie diese zu unterdrücken und mit Wut zu überschatten.
@Milanruf


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Silberpfote •

Silberpfote mit @Weinrebenpfote
Mit leerem Blick starrte Silberpfote viel mehr durch den Frischbeutehaufen, als dass er wirklich eine Beutewahl traf.
Mit seinem Fell, dass auf der einen Seite ungezähmt abstand und auf der anderen wiederum plattgelegen war, wirkte er mehr wie ein heruntergekommener Fuchs, als der neuste Stern des Schülerbaus.
Er wurde seinem Potential nicht gerecht, überhaupt wurde er gerade nichts und niemandem gerecht.
Doch das war egal.
Er wusste ja noch nicht einmal wie viele Sonnenaufgänge vergangen waren, seit der verhängnisvollen Patrouille, die Abendphoenix das Leben gekostet hatte.
Und es war auch nur der Hunger, der ihn aus seinem Nest trieb. Appetit konnte man es nicht wirklich nennen.

(c) SorrowMeadows (DA)

Halcyonkit mit @Silvermoon & @Voidwalker
Endlich bekam die junge Kätzin das flauschige Fell ihres Vaters zu fassen. Triumphierend klammerte sie ihre kleinen Pfötchen darum und maunzte leise. Dieses Fell war so flauschig! Während sie dieses bearbeitete, lauschte sie weiterhin dem Wortwechsel ihrer Eltern. Die sanfte Stimme ihrer Mutter wechselte sich mit der tieferen ihres Vaters ab. Seit sie hören konnte waren dies die Stimmen, welche sie am liebsten hörte. Sie wusste, dass sie bei ihnen sicher war und das gab ihr dieses unbeschwerte, beruhigende Gefühl.
Dann wandte ihr Vater den Kopf. Zwar konnte die kleine Kätzin das nicht sehen, doch sie hörte den Unterschied in seiner Stimme. Sie klang viel näher. Halcyonkit, wie sie von nun an genannt werden würde, ließ von dem Flausch zwischen ihren Pfoten ab und streckte diese stattdessen in Richtung der Stimme ihres Vaters. Sie ignorierte ihre Mutter nicht bewusst, sondern war ihr Vater eben momentan stärker in ihren Aufnahmefokus gerückt.
"Al... Alyon", versuchte sie die eben gesagten Worte zu wiederholen. Bisher hatte sie nur Piepser von sich gegeben und das Echo von dem, was sie soeben von sich gegeben hatte, hallte merkwürdig in ihrem Kopf nach.
"Alyon", wiederholte sie, obwohl sie ziemlich sicher war, dass dies nicht dem entsprach, was ihre Eltern zuvor gesagt hatten. Verwirrt und ein wenig frustriert zog sie ihre Pfoten wieder an ihren Körper.
Zitat von Silvermoon im Beitrag #1609
[Void & @Halcyonkit]
Silvermoon nickte leicht, ein schelmisches Lächeln spielte um ihre Lippen, das ihre Belustigung deutlich verriet. "Dann hast du dein Ziel definitiv erreicht", sagte sie, während sie die kleine, flauschige Kätzin aufmerksam musterte.
Es schien, als fühle sich das kleine Wesen rundum wohl, die Zufriedenheit lag förmlich in ihrem Gesicht geschrieben. "Sie ist auch viel lebhafter. Bei mir bewegt sie sich kaum... und wenn doch, dann nur, wenn sie aus ihrem Nest fallen will" Ihre Stimme wurde sanft, fast liebevoll, als sie die Situation beschrieb. "Flaummig wie ein Jungvogel - das erinnert mich an junge Vögel, die häufig aus ihren Nestern fallen"
Silvermoon ließ ihren Blick verträumt werden, als ob sie sich in eine andere Welt zurückversetzte. "Ich bin damals vor der Geburt am Fluss spazieren gegangen und habe so ein kleines Vögelchen gesehen - einen Halycon nennt man ihn. Er hat auch dunkle Streifen, fast wie Schatten, die über sein Gefieder ziehen" Silvermoon lächelte nachdenklich. "Warum nicht Halyconkit? Das würde gut passen"
Zitat von Voidwalker im Beitrag #1610
< Silvermoon & @Halcyonkit >
Das schien er tatsächlich – sein Ziel erreicht zu haben. So, wie die Kleine sich nach ihm ausstreckte, oder zumindest seinem Fell. Void schnurrte beruhigend und beugte sich nach vorne, bis sein Brustfell den Rücken seiner Tochter erreichte, die Pfoten enger um sie schließend.
‘Aus ihrem Nest zu fallen’? Stimmt, er hatte sie das ein oder andere Mal außerhalb des Nests gesehen, aber da Silver und er recht hinterher waren, dass ihre Jungen es warm und gemütlich hatten, definitiv nicht allzu lange. Dennoch … war das der Grund, weshalb sie noch immer kühle Pfötchen hatte? Selbst wenn, was konnte man dagegen tun? Er konnte sie schlecht ans Nest fesseln. Vielleicht unter dem Haufen ihrer Geschwister vergraben, aber selbst bei der Konstellation beschlich ihn die Sorge, dass sich ihr Zustand verschlechtern würde. Nur diesmal wegen Zerquetschung, nicht Kälte. Sie war so klein.
Wie viele ihrer Schwestern, fügte er hinzu, nachdem sein Blick automatisch zu diesen geglitten war. Generell schienen die Jungen, allen voran die Weibchen, ziemlich klein geraten zu sein. Das waren definitv nicht seine Gene und die von Silver seitens ihres Vaters auch nicht, der ebenso ein staatlicher Kater war. Vielleicht Cherrysong? Die war klein. Dass sie sich so sehr durchsetzen konnte, bei den Maßen seiner Familie und der durchschnittlichen Größe von Silvermoon war aber wirklich merkwürdig.
Void gab ein nachdenkliches Summen von sich, nur die halbe Aufmerksamkeit auf die Worte seiner Gefährtin gerichtet, die plötzlich von Vögeln sprach. Er machte sich eher Gedanken, wie das Training ablaufen sollte, wenn seine Jungen so klein waren; womit er bei der Zusammenstellung natürlich nicht gerechnet hatte. Seine Gedanken klärten sich erst ein wenig auf, als Halcyonkit über die Lippen von Silvermoon kam. Eisvogel? Hm. Sein Gefieder war sehr hübsch anzusehen, die Farben prächtig. Majestätisch. Letzteres passte zu seiner Familie, weshalb er zustimmend nickte, ehe er sich an besagte Tochter wandte. “Hallo, Halcyon”, wiederholte er den Namen, diesmal an die Kleine gerichtet.

[@Halcyonkit & @Voidwalker]
Hm, Void schien mit dem Namen zufrieden zu sein. Zum Glück waren die beiden sich einig, wenn es darum ging, ihre Jungen zu benennen. Als die Kleine versuchte, ihren eigenen Namen auszusprechen, zuckte ihr Schweif leicht - nicht schlecht, aber es gab noch viel Raum für Verbesserung. "Ein kleiner Anfang, nur nicht aus der Übung kommen, hm? Das wäre wirklich nicht ideal" Ihre Stimme klang bestimmt, während ihr Blick stolz und fordernd auf das kleine Wesen zwischen den Pfoten ihres Gefährten ruhte.
Halcyonkit war zart und winzig, ja, doch sie musste schnell lernen und wachsen, um den Anforderungen gerecht zu werden. Ihre kleine Gestalt schien zerbrechlich, aber Silvermoons Haltung war unmissverständlich: Kein Raum für Schwäche.
[@Blazekit @Yewkit & Void]
Kleine Pfoten rasten flink über den Boden, schien dabei von allen Seiten heranzuklingen - wie ein dumpfes Trommeln. Silvermoon öffnete langsam die Augen, ein Wunder, dass sie überhaupt schlafen konnte, doch allmählich formten sich die Umrisse vor ihr zu einer vertrauten Silhouette. Die silbern getigerte Kätzin betrachtete die Szene: Ihren Gefährten, der in der Nähe war, dann Blazekit. Doch kaum war ihr Blick bei ihrem braunen Sohn angekommen, hob sie den Kopf ruckartig, die Augen schmal zusammengekniffen in einem Sturm aus Ärger.
Denn in diesem Moment rannte Yew wie der letzte Verrückte um das Nest, wirbelte Staub auf, während er wild umherhüpfte - bis er schließlich seinen Wurfbruder Blazekit ansprang.
Beim SternenClan? Nein, das wollte Silvermoon ganz sicher nicht. Hyperaktive Jungen waren nicht ihr Ding. Vielleicht war das im Alter normal, doch bei ihren Jungen war das anders. Sie selbst war damals doch nicht so gewesen - so ungestüm, so laut.
"Yew, wenn du nicht sofort aufhörst, dich wie ein kopfloser Hase aufzuführen, werde ich höchstpersönlich dafür sorgen, dass du etwas zu tun hast. Zum Beispiel eine Übung, bei der du ruhig sitzenbleibst, eh?", murmelte sie scharf, ihre blauen Augen funkelten vor Ungeduld und Gereiztheit.
Sie hatte mit Void eine Abmachung getroffen, eine spezielle Erziehungsmethode anzuwenden, und daran wollte Silvermoon festhalten. Sie würde keine Kompromisse eingehen, denn Stärke und Disziplin bedeuteten mehr als alles andere.
[@Milanruf @Baumjunges @Kleinjunges & (Void)]
RosenClangeruch, so scharf und durchdringend, dass sofort alle Alarmglocken in ihrem Kopf schrillten. Ein Instinkt, der sie unweigerlich aufhorchen ließ, denn es war nicht nur die Präsenz eines Feindes - es war auch ein Kater, hier, um seine Jungen zu besuchen. Doch trotz dieser offensichtlichen Szene sträubte sich das Nackenfell, die Anspannung lag förmlich in der Luft. Wo war Void, wenn man ihn brauchte?
Und dann kam er. Der dunkle Kater schritt durch den Eingang, eine Amsel zwischen den Zähnen. Ohne ein Wort zu verlieren, beobachtete Silvermoon ihn aufmerksam, jede Bewegung, jedes Zucken seiner Muskeln, bis er die Beute vor ihr ablegte. Dieser Idiot. Was glaubte er, was passieren würde, wenn der RosenClan sich tatsächlich zu einem Krieg entschließt? Wegen der Jungen? Wegen ihm? Was fällt ihm ein, in die Nähe meiner Jungen zu schleichen?!
Ihr Blick wanderte zum Vogel am Boden. Ein Friedensangebot? Wie amüsant.
Silvermoon drehte die Ohren nach hinten, zog den Schweif enger um ihre Jungen, während sie mit kühler Strenge auf den Eindringling blickte. Illoyaler Mistkerl, der es nicht einmal schaffte, sich eine Gefährtin aus seinem eigenen Clan zu suchen. Vielleicht verschwindet er ja bald wieder. "...Vooooid?"



RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Drachenpfote •

@Treibsandpelz
Okey. Der Kater schien seinen Clan-Mitgliedern recht offen, wenn auch er einen eher ruhigen Eindruck auf mich macht. Aber dies sollte mir nur gelegen kommen. "Meine Mentorin Snowcry ist schon ein Stück lang verhindert und ich aktuell schau ich, ob mir vielleicht in der Zeit mit mir die praktischen Trainingseinheiten durchgehen kann." gestand ich in einem ehrlichen Ton. Warum sollte ich auch in diesem Fall lügen? Ich brauchte jemanden leider jemanden, der mir die praktische Erfahrung liefern konnte. In diesem Fall würde ich allein mit meinem Wissen wohl nicht voran kommen. Dies war mir mehr als schmerzlich bewusst. Und wenn ich diesem Kater am Ende Honig ums Maul schmieren würde, dann wäre dies so, auch wenn ich am Ende den Schmutzplatz bräuchte und erstmal diese netten Worte wieder los zu werden. "Hättest du vielleicht Zeit? Die anderen scheinen recht beschäftigt" Gut das war eigentlich mehr eine Ausrede. Aber jemanden zu überzeugen, der gerade nichts zu tun hat, war einfacher zu überzeugen



[ mit @Twilightkit ]
Thaw erwiderte Twilights Blick. Er sah, wie sich der Ausdruck in ihren Augen veränderte, bis sie ihren Griff schließlich lockerte und ihn freigab - aber der jammernde Tonfall, das Bedürfnis... all diese Dinge blieben. Thaw blinzelte mehrmals. Sie wollte wirklich mit ihm spielen, aber er bekam den Eindruck, dass sie ihn nicht zwingen würde. Allerdings - vielleicht würde er einfach nachgeben, dieses Mal. Was würde es schaden, ein wenig mit seiner jüngsten Schwester zu spielen?
"Nun gut", sagte Thaw und setzte sich langsam auf. Er musterte Twilight mit leicht schief gelegtem Kopf. "Dann... los." Aber was wollte sie denn spielen? Vielleicht würde sie sein Nachgeben als Anreiz nehmen, einfach anzufangen. Wäre das gut oder schlecht? Hm.
[ mit @Voidwalker ]
Ruhig hörte Thaw den Worten seines Vaters zu. Lächeln. Er wiederholte das Wort in seinen Gedanken. Interessant - allerdings sagte ihm das noch nicht sonderlich viel darüber, wozu das eigentlich gut war. Trotzdem hatte sich die Geste beinahe angenehm auf seinen Gesichtszügen angefühlt, und so zeigte Thaw es noch einmal, ließ einen seiner kleinen, aber spitzen Fangzähne zwischen seinen Lefzen hervorblitzen. Gefiel seinem Vater das vielleicht?
Kinderstube oder Lager. Thaw folgte den Gesten seines Vaters mit den Augen, und dann überlegte er wieder. Beides hatte seine Vor- und Nachteile, schätzte er, aber das, was hinter dem Eingang des Baus lag, beunruhigte ihn ein wenig. Hier drin war alles, was er kannte, waren all die anderen, die er kannte. Dort draußen? Da gab es fremde Katzen, das hatte er einige Male gesehen, als er über den Nestrand geblickt hatte. Also deutete Thaw in dieselbe Richtung, in die sein Vater gedeutet hatte, als er das Wort 'Kinderstube' benutzt hatte, und blinzelte ihn dann wieder an.
[ mit @Baumjunges ]
Oh, das war interessant. Sein Bruder ließ ihm eine Wahl - das war ein Konzept, das Thaw bereits bei Twilight beobachtet hatte, aber auf eine gänzlich andere Weise. Twilight hatte von ihm abgelassen, hatte nicht gesagt, dass es auch in Ordnung war, wenn Thaw nicht mit ihr spielte, aber er hatte es aus ihrem Körper herausgelesen - genauso wie die gewisse Enttäuschung, die mit dieser Möglichkeit einhergegangen wäre. Aber Baum betonte tatsächlich, dass sie nicht spielen mussten, und Thaw legte den Kopf schief, während er ihn ansah.
"Nein", war alles, was er sagte. Er legte den Schweif um die Pfoten, sah seinen Bruder beinahe abwartend an. Thaw hatte ihn einfach nur angesehen, aber das schien ihm anscheinend nicht gefallen zu haben - oder zumindest hatte er es als merkwürdig oder störend genug empfunden, um Thaw darauf anzusprechen. Aber was war nun? Würden sie miteinander spielen? Vielleicht konnten sie auch etwas anderes machen, hatte Baum das mit seinen Worten andeuten wollen?
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RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Sunsethaze •

[ mit @Horizonflame ]
Müde blinzelte Sunset sie an. Wir beschützen einander. Er schloss die Augen wieder, ein schwerfälliges Zufallen seiner Lider, denn dieser Gedanke... natürlich beschützten sie einander. Schließlich waren sie Geschwister. Aber dieser Schutz, dieses gegenseitige Beschützen - es hätte auf sie alle zutreffen sollen. Es hätte auf den gesamten Clan zutreffen sollen. Ja, warum konnten sie sich nicht einfach gegenseitig schützen, sich darauf auslegen, anstatt auf diesen unnötigen Kampf?
"Holly", sagte er leise. Er schaute wieder auf, blickte Horizon mit einem beinahe schmerzhaften Ausdruck in den Augen an. "...in Ordnung", fügte er dann noch leiser hinzu, die Worte beinahe ein Flüstern. "In Ordnung. Wir bleiben zusammen. Nächstes Mal..." Sunset schloss die Augen, wollte den Satz nicht vollenden. Er wollte nicht schon wieder in so einer Situation sein. Aber zu was machte ihn das? Es war gar nicht so lange her, dass er seinen Kriegernamen erhalten hatte, aber er hatte ihm bisher nicht sonderlich viel Ehre eingebracht. "Vielleicht...", setzte er an, brach dann wieder ab. Der Gedanke war so groß, vielleicht so dumm, aber er wurde immer präsenter in seinem Kopf.

© Räuber <3
𖤓
Gischtflamme | Redpaw | Thawkit | Zuzu

@Thawkit
Baumjunges schien ein wenig verwirrt von seinem Bruder - Wollte er nun, oder nicht..? Er richtete seinen Körper nun etwas aufrechter hin, sodass er ihm gerade gegenüber saß. Bisher hatte er auch noch nicht mit seinen Geschwistern gespielt - Was spielten Katzen denn so? Nachdenklich sah er an Thaw vorbei, beobachtete seine anderen Geschwister, die zum Teil noch schliefen. Dann stand er auf. "Wir können uns auch raus schleichen und durchs Lager laufen. Warst du da schon mal?" fragte er nun neugierig, während sein Blick schon auf dem Ausgang der Kinderstube lag. Manchmal, wenn sein anderer Vater kam, waren sie so nah zu dem Ausgang gegangen, um dort allein zu dritt zu sein. Dabei konnte er gut das Lager anschauen - und für einen Kater in seiner Größe aktuell sah es noch verdammt riesig aus.
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©Me

[ mit @Baumjunges ]
Natürlich überragte Baum ihn ein wenig. Das taten schließlich beinahe alle seiner Geschwister und Thaw fragte sich unwillkürlich, wann er weiterwachsen würde. Er reckte sich ein wenig, setzte sich ebenfalls aufrechter hin, und folgte dann dem Blick seines Bruders. Auf seine Worte hin durchlief ein feines Zittern Thaws schmalen Körper - nicht wirklich aus Angst, aber eine Mischung aus Furcht und seltsamer Erregung.
"In Ordnung", sagte er langsam und stand dann ebenfalls auf. Auf Baums Frage hin schüttelte er den Kopf. "Noch nicht." Kurz blinzelte er, setzte dann eine eigene Frage hinterher: "Du?" Das Lager sorgte dann doch für etwas Unwohlsein bei Thaw, aber andererseits... bestimmt hatten noch nicht alle seiner Geschwister das Lager gesehen. Vielleicht konnte er es sich zuerst angucken, wenn er schon nicht so groß wie sie war?
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< @Twilightkit >
Zu? Einen Moment lang blickte er sie schweigend an, ehe er ihrer Bitte nachkam und die Lefzen zurück an ihren Platz schob. Hm. Natürlich wusste er, dass der Anblick etwas erschreckend auf ein Junges wirken konnte, vor allem, da ihre Größenverhältnisse so unterschiedlich waren, aber ihre Reaktion gefiel ihm dennoch nicht. Sie ist jung, erinnerte er sich. Das meiste davon würde von selbst wieder verschwinden. Und selbst wenn nicht, konnte man manuell dagegen wirken, was Silvermoon und er sowieso vorhatten. Mit diesem Gedanken fokussierte er sich zurück auf seine Tochter, die mit den eigenen Zähnen über der Maus hing und … wartete. Der Anblick ließ eine seiner Augenbrauen wieder nach oben wandern, bevor er sich wie zuvor nach unten beugte, um ihre Platzierung zu beurteilen, was sie höchstwahrscheinlich von ihm wollte, wie er annahm. Etwas anderes machte für ihn wenig Sinn. “Hm. Beiß zu. Keine Scheu.”
< @Silvermoon, @Blazekit & @Yewkit >
“Ganz genau”, bestätigte er, bevor er rasch seinen Kopf anhob, als sein Sohn aufgeregt zu hopsen begann, ohne seiner Frage die gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Voids Augen sah man seine Missbilligung an, während er die hyperaktiven Bewegungen verfolgte, bis er schließlich auf seinem Bruder landete. Der Kater seufzte unbeeindruckt und wollte selbst schon zu einer Rüge ansetzen, als die Stimme seiner Gefährtin ertönte. Seiner sehr genervten Gefährtin, die wegen dem Aufruhr wohl aus ihrem wohlverdienten Schönheitsschlaf gerissen wurde. Er wusste aus Erfahrung, dass das unschön enden konnte, würde aber hier nicht einschreiten; es war ihr Recht als Mutter, über Strafen zu entscheiden, wenn sie diese angebracht fand – mal davon abgesehen, dass sie ein gemeinsames Konzept hatten, an das sie sich halten würde.
Daher packte er seinen eigensinnigen Sohn beim Nackenfell und hob ihn von Blaze herunter. “Renn’ ein paar Runden im Lager, wenn du zu viel Energie hast. Aber pass auf die anderen Katzen auf. Einige davon sind weniger verständnisvoll als andere.”
< @Thawkit >
“Hm. Das ist es”, bestätigte er, während er die Mimikveränderung seines Sohnes beobachtete. Der neuste Versuch sah schon sehr viel besser – authentischer – aus, als würde Thaw die Reaktion meinen. “Ein Lächeln zeigt sich gerne mal, wenn jemand glücklich ist oder in Begleitung von geliebten Katzen, wie Familie.” Void versuchte die Erklärung so simpel wie möglich zu halten, noch nicht gänzlich sicher, wie viel seine Jungen verstehen konnten. Thaw wirkte auf ihn allerdings, als würde er weit mehr verstehen als das durchschnittliche Junge. Und wenn er tatsächlich nach ihm kam—
“Alternativ kann ein Lächeln auch dazu dienen, einen Eindruck von Glücklichsein zu erzeugen, nicht etwa, weil er wirklich vorhanden ist, sondern weil du das deinem Gegenüber in dem Moment vorgaukeln möchtest. Vielleicht, um ihn in Sicherheit zu wägen oder um zugänglicher zu wirken. Geselliger. Katzen reden viel eher mit anderen, wenn diese sich ihnen gegenüber freundlich verhalten.” Er beobachtete jede Regung im Gesicht seines Sohnes, während er den zweiten Teil seiner Erklärung abgab, interessiert, ob sich Verständnis oder gar Faszination auf den Zügen zeigen würde.
Als Thaw die Richtung für ‘Kinderstube’ andeutete, nickte Void, ohne über die Entscheidung zu urteilen – obwohl er durchaus Schlüsse daraus zog. Namentlich, dass sein Sohn scheinbar Ruhe bevorzugte. Gewohnheit. So wie er. “Innerhalb der Kinderstube gibt es nicht allzu viel Neues zu entdecken, abgesehen von einigen fremden Nestern, die anderen Königinnen und ihren Jungen gehören. ‘Königin’ ist die Bezeichnung, die eine Kätzin erhält, welche Junge bekommen hat. Wie deine Mutter, Silvermoon.”
< @Baumjunges >
Mit dem stetigen Vergehen der Wochen, hatte sich auch die beständige Überwachung seiner Jungen etwas gelockert, weshalb seine Tage inzwischen nicht nur aus Schlafen, Kommunikation mit seinen Jungen – um deren Sprachbasis aufzubauen – und Beutetiere ranschaffen bestanden. Stattdessen hatte der Kater sich wieder dem Training gewidmet und durfte mit gewisser Genugtuung beobachten, wie er langsam aber sicher zu seinem alten physischen Zustand zurückkehrte. Gerade rechtzeitig; in ungefähr einem Mond würden Silvermoon und er immerhin zu ihrem geplanten Training übergehen.
Dennoch vernachlässigte er es natürlich nicht, regelmäßig bei seinen Jungen und seiner Gefährtin nachzuschauen – auch, damit Letztere ihr eigenes, wenn auch leichteres Training absolvieren oder einfach mal ihre Ruhe haben konnte. Zu dieser Zeit übernahm er die Aufgabe der Überwachung. Ein solcher Wechsel stand gerade wieder an, weshalb Void sich in der Kinderstube einfand, um seiner Gefährtin das Go zu geben und seinem Körper eine Ruhephase von dem ganzen Training zu geben. Statt der Augen seiner Gefährtin, begegnete ihm allerdings ein verschiedenfarbiges Paar, als er sich im Nest einfand. Baumjunges, oder eher Baum, wie er ihn nach Rudeltradition nennen müsste. Der Klang gefiel ihm nicht sonderlich. Erinnerte ihn etwas an Frettchens Situation, auch wenn es nicht ganz so fatal war. Andererseits wollte Void auch nicht gegen die Tradition handeln, da sich das für ihn so anfühlte, als würde er dem Jungen die Chance wegnehmen, das Erbe anzutreten. Hm. Wenigstens hatte ihn nicht der zweite Name getroffen, ‘Klein’. Das war in seinen Augen schon fast eine Beleidigung.
< Silvermoon & @Halcyonkit >
Er gab ein ermutigendes Summen von sich, als seine Tochter sofort versuchte, ihren Namen zu wiederholen, sich scheibar bewusst, dass er wichtig war. Zu ihr gehörte. “Halcyon”, wiederholte er langsam, so dass sie jede Silbe hören konnte. “Versuch’ es nur weiter. In unserer Anwesenheit sind Fehler erlaubt.” Zumindest in ihrem derzeitigen Alter und solange es nicht in allen Situationen auftauchte. Einen Funken von Potential wollte er in seinen Nachkommen schon sehen. Oder, wenn diese wirklich vom Pech verfolgt waren, zumindest die Determination, das eigene Schicksal zu ändern.
Aber diese Strenge – die Erwartungshaltung, von der er nicht abrücken würde, selbst bei seinem eigen Fleisch und Blut (oder vielleicht genau deswegen) – konnte warten, wie sie etwas älter war. So beugte Void sich wieder zu ihr nach vorne, als sie ihre Pfötchen zu sich heranzog, was er der Verunsicherung zuschrieb, weil es ihr nicht gleich gelungen war, ihren Namen richtig auszusprechen. Das war nun wirklich nicht notwendig.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

“A liar knows that he is a liar, but one who speaks mere portions of truth
in order to deceive is a craftsman of destruction.”
― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Jurassicworld •

Jurassicworld
Irgendwo auf den Weg hat sie alles verloren, was sie vorhin noch gefühlt hatte. Ihr Gesicht war durchnässt von den Tränen, waren sie aus Trauer oder vom Lachen gekommen? Ihre Pfoten waren Bleischwer, ihr Rücken schmerzte. Und dennoch.. hätte sich ihr irgendwas - irgendwer - in den Weg gestellt, sie hätte so gekämpft wie man es von ihr wohl erwarten würde. Wild, Brutal, bereit zum Töten. Denn Jurassic war nicht bereit, die Katze auf ihren Rücken herzugeben. Unter keinen Umständen. Vorher stürzte sie sich eher zusammen die Klippe hinunter. Damit sie niemand mehr trennen konnte. Sicher war das alles auch nur ein Traum, bestimmt. Einer ihrer Albträumte, die sie sooft plagte. Einer, der die Realität nach machte und einen glauben ließ, dies sei echt.
Ihre weiße Vorderpfote war so rot wie ihr restliche Fell. Wischte das einzige weg, was sie an die weiße Erinnerte. Das rasseln der Kette klingelte den gesamten Weg in ihren Ohren wieder. Das schwache Atem - oder war das der Wind? - bekam sie nicht einmal mit. Nichts anderes konnte sie hören oder wahrnehmen. Selbst als sie im Lager war, die Katzen ansah.. niemand näherte sich ihr. Jurassic verstand nicht wieso? Wieso wurde sie nur angestarrt? Ansonsten waren die Clankatzen doch auch immer so treudoof und rannten zu einen. Oh.. dann war es wirklich nicht echt! Es war ein Traum. Einen, wo sie wieder so seltsam angesehen wurde. Nicht verstanden wurde. Natürlich nicht. Niemand verstand sie. Nicht mal sich selber verstand sie. "Na, nicht mehr so großmäulig?" spottete sie. Ihr übliches überhebliches Grinsen im Gesicht, das ihre sichere Maske war. Das alles verbarg was sie fühlte - verdrängte. Ihr einziges Talent.
Jurassic wusste nicht, das ihre Maske gefallen war.
Jurassic wusste nicht, das dies echt war.
Jurassic wusste nicht, das sie nichts sagte.
Jurassic wusste nicht, das sie noch immer Hysterisch lachte.
Jurassic wusste, das die Katze auf ihren Rücken, ihre Mutter war.
@Voidwalker @Cretaceousqueen @Predatorabyss
@Raptorshriek @Kältestern @Sausewind


RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Treibsandpelz •

@Drachenpfote
Der sandfarbene, kleine Krieger hörte sich das Anliegen von Drachenpfote an ehe er den Kopf neigte. "Ich kann dir da gerne unter die Beine greifen, solange Snowcry verhindert ist. Magst du mir vielleicht erzählen, was du schon alles gemacht hast?", erkundigte er sich dann. Treibsandpelz wollte so gut es ging an dem Wissen und den bereits erledigten Training so gut es ging anknüpfen. Der Krieger kümmerte sich derweil nicht groß d darum, was Ausrede war und was nicht - Fakt war: vor ihm saß ein Schüler, der in der in der Ausbildung weiter kommen wollte. Grund genug, um Drachenpfote zu helfen und das erst recht, wenn er selber gerade zeit hatte.
Accounts
@Treibsandpelz - HimmelClan
@Juniperpaw - Baumclan
@Wintersacrifice - Baumclan
@Rostherz - Baumclan
@Bärenpfote - Baumclan
@Donner - Einzelläufer
@Somnus - Nomade


< @Silvermoon, @Milanruf, @Baumjunges & @Kleinjunges >
Silver hatte Glück, dass er vor kurzem zurück ins Lager gekommen und gerade dabei war, die gefangenen Beutetiere abzuladen, als ihr Ruf zu ihm hinüberschallte. Weniger Glück hatte derjenige, der für den Ruf verantwortlich war. Voids Laune war alles andere als rosig. Seine Pflichten hielten ihn unglücklicherweise dazu an, sich um den HimmelClan im Allgemeinen zu kümmern – typische Kriegeraufgaben zu erfüllen, wie beispielsweise das Jagen – was gleichzeitig bedeutete, dass er nicht jede Sekunde bei seiner Gefährtin und seinen Jungen sein konnte. Wie sehr ihn das ankotzte, konnte man ihm deutlich in der Mimik ansehen, als er sogleich rüber zur Kinderstube stolzierte und den Kopf reinsteckte. Er musste nicht mal wirklich hinsehen, um das Problem zu erkennen – der Geruch nach RosenClaner reichte allemal. Schien, als hätte der … Partner seiner Schwester sich dazu entschieden, seinen Jungen etwas seiner Aufmerksamkeit zu schenken. Wie gnädig von ihm.
Der Kater schob sich durch den engen Eingang, um sich zu Silvermoon zu gesellen, ohne den RosenClaner eines Blickes zu würdigen. Stattdessen blieb sein Blick an dem Vogel hängen, der vor der Silbernen lag. Hm. Seine Art der Versöhnung, vielleicht? Da durfte er sich bei seiner Gefährtin auf was gefasst machen, wenn er dachte, dass würde ausreichen oder auch nur ansatzweise seinen Teil der Pflicht erfüllen.
< @Jurassicworld, @Cretaceousqueen, @Predatorabyss, @Raptorshriek, @Kältestern, @Sausewind & der Rest der Fam >
In letzter Zeit konnten sie nicht mal einige Wochen zubringen, ohne das etwas Dramatisches passierte. Void erkannte den Geruch nach Blut, der durch die Öffnung in die Kinderstube drang, noch bevor das hysterische Lachen seinen Gehörgang erreichte. Hysterisches Lachen, das ihm seltsam vertraut vorkam. Nicht als Geräusch an sich — derartige Kontakte pflegte er nicht, wenn man ihm die Wahl ließ — sondern die Tonlage. Irgendetwas in ihm zog sich bei der Stimme zusammen, weshalb er sich schneller erhob als selbst damals noch, wo der RosenClan Geruch zu ihm vorgedrungen war. Mehr seinen Instinkten geschuldet, die gegenüber dieser Kätzin scheinbar doch noch nicht gänzlich abgestumpft waren, rauschte der Kater durch den Ausgang, wo er freien Blick auf seine Schwester hatte. Jurassicworld, die einen viel zu großen, roten — weißen? — Körper trug, den Void erst gar nicht erkannte. Viel zu ungewohnt, ihn in einer derartigen Verfassung zu sehen. Seine Schwester schien einen vollen Nervenzusammenbruch zu erleiden, was der erste Hinweis hätte sein müssen, dass die Situation anders war, als bei ihrem vorherigen emotionalen Ausbrüchen. Der Geruch, der unter dem vielen Blut zu ihm hinunterwehte, weihte ihn schließlich ein und er blieb stehen. Erstarrte, wirklich, beinahe direkt vor der noch immer lachenden Kätzin. Niemals im Leben. Das konnte nicht—
Sein Blick klebte an dem roten Fell, das nicht rot sein sollte, und kurz fühlte er sich, als müsste er sich seiner Schwester anschließen. Void biss die Zähne zusammen, die einen zischenden Laut von sich gaben, als er tief einatmete, den Blick abgewandt. Rationalität, Rationalität, rief er sich in Erinnerung. Er durfte nicht ausrasten. Das konnten sie gerade nicht gebrauchen. Er war immer derjenige, der die Situation unter Kontrolle behielt. Ja, Kontrolle. Das brauchten sie gerade. Das Memo schien bei seinem Körper aber nicht anzugelangen, der zu Zittern begonnen hatte. Void war sich nicht ganz sicher, ob das wegen seinem eigenen Drang nach hysterischen Lachen kam (warum passierte das schon wieder? Reichte es nicht langsam, verdammt nochmal?) oder weil er sich bewusst war, dass er gerade die Kontrolle verlor. Mitten im Lager. “Was”, krächzte er, kaum hörbar über das laute Lachen seiner Schwester. In seinem Kopf rumorten die Eindrücke, der lauteste von ihnen ein scheinbar unvermeidliches WTF, dass sich immer und immer wiederholte. Verhinderte, dass er einen klaren Gedanken fassen konnte. “JURASSIC”, brachte er schließlich hervor, und das in einer Lautstärke, die man bei ihm bisher nur einmal gehört hatte — wo er nach Cherrysong verlangte, bei der Geburt von seinen Jungen. Seine Jungen…
Verdammte Scheiße. Er konnte nur hoffen, dass Silvermoon ein Blick reichen würde, bevor sie dafür sorgte, dass sie drinnen blieben. “Was. Ist. Passiert?”, fauchte er, nachdem er ihr so nahe gekommen war, dass sich ihre Köpfe beinahe berührten. Sie hatte nicht— Nein. Das konnte nicht sein. Ihre Mutter war viel zu stark, um gegen sie zu verlieren. Er schnauzte seine innere Stimme an, endlich das Maul zu halten, damit er klar denken konnte. Schnittwunden. Die Kette. Das war nicht Jurassic gewesen, konnte es nicht sein. Und dennoch. Er konnte sich nicht dazu durchringen, sanft mit ihr umzugehen, trotz ihres instabilen Verhaltens. Brachte es einfach nicht über sich, die kleine Stimme verstummen zu lassen, die beinahe vergnügt behauptete, dass es irgendwas mit ihr zutun haben konnte. Der Kätzin, die für ihn wie ein Fluch erschien, seit diesem Gespräch außerhalb des Lagers. Fehlte wirklich nur noch der gleichgültige Blick von Predator und er würde explodieren.

“Just because something isn't a lie does not mean that it isn't deceptive.”

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― Criss Jami

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Cretaceousqueen •

Cretaceousqueen @Jurassicworld @Sausewind
Lebte sie? Wer wusste das schon. Die Kette um ihren Hals war eng, der silberne Stahl fing das Licht der gleißenden Sonne, die Glieder schliffen im Staub neben den Pfoten ihres Kitten. Zog eine helle, trockene Linie durch den Pfad aus Blut, den die beiden hinterließen. Ihre Augen waren auf. Oder? Vielleicht waren es auch nur die klaffenden Wunden, die schimmerten wie ihr tobender Blick.
Sie war sich nicht sicher, ob sie neben ihrer Tochter stand, oder ob sie es war, die auf ihrem Rücken lag, Pfoten und Schweif noch im Staub schleifend, zu groß für ihr Kitten. Die Welt drehte sich, verschwommen in grau und rot. Brüllendes Kläffen, und das Kreischen der schneidenden Stahlblätter drängten sich wieder und wieder zwischen das Karussell der Bilder und Geräusche.
Ohrenbetäubend und doch, war das, was sie am lautesten hörte, was all das Geheule der Albträume überschattete, Gelächter.
Zitat
Try me, bitch.

Tiger mit @Sunsethaze
Er wurde nicht weggeschickt. Der kräftige rote Kater entspannte langsam, während sein Schnurren ein wenig lauter wurde. Ob das wirklich half oder ob Sunny ihn grade wirklich so nahe haben wollte konnte er gar nicht sagen und vielleicht war es auch falsch und er sollte besser Abstand nehmen. Was wenn Sunny nur nichts sagte, weil er zu müde dafür war? Vielleicht sollte er...
Da vergrub sich eine Nase in seinem eher kurzem, aber dichtem Pelz. Jeder Gedanke zu gehen verschwand aus seinem Kopf. Stattdessen verstärkte sich das weiche Schnurren von Tigerfrost noch etwas, während er langsam und umsichtig begann den goldenen Pelz zu säubern und zu ordnen. So gut und eng es eben ging schmiegte er sich an diesen einzigartigen Kater, der Dinge in ihm weckte die er kaum benennen konnte.
Wie gerne würde er ihm all den Schmerz und all den Kummer nehmen... Doch ihm war bewusst das dies nicht ging und Worte von ihm würden keine Erleichterung bringen und keine Hilfe sein. Das hatten sie schließlich bereits festgestellt. Aber er konnte da sein. Wortlos über seinen Auserwählten wachen und ihn so weit beschützen wie es ihm möglich war.

My paws will show me my way

Blattfrische - Lager - Wild mit @Aschenlied @Immortalsoul & @Seelenfeuer
Mit ruhigem Blick, aber aufmerksam gespitzten Ohren, saß die große rote Kätzin am Lagerrand. Ihre grünen Augen wanderten über das Lager, suchten einen nur zu vertrauten grauen Pelz. Sie war heute mit Aschenlied, Immortalsoul und Seelenfeuer zu einer Jagdpatrouille eingeteilt. Nun wo die Blattleere vorbei war lief die Beute wieder deutlich besser, sodass der Clan nicht mehr hungern musste. Das war eine Erleichterung. Dem Clan ging es gut. Junge waren geboren worden und wuchsen heran. Es war ein gutes Zeichen.
Wenn sie dann noch daran dachte, das Esche hoffentlich bald zurückkehren würde, da schlich sich ein kleines Lächeln auf ihre Miene. Auch wenn sie wusste das es ihm gut ging vermisste sie ihn ja doch. Sie waren wahrlich lange genug getrennt gewesen. Nur... hatte sie ihrer Mutter noch immer nicht die freudige Nachricht überbringen können. Die Kätzin von der sie ihren roten Pelz - wenn auch nicht die auffallende Musterung - geerbt hatte entwischte ihr nun schon seit viel zu langer Zeit. Als würde sich Cherrysong nicht mit ihr treffen wollen und das war in einem Lager dieser Größe dann doch eine Leistung...
Unruhig zuckte Wildfire mit der Schwanzspitze und begann ihr Gewicht zu verlagern. Aschenlied tauchte eigentlich nicht auf den letzten Drücker auf. Wo blieb sie denn? Die beiden Kater konnte sie da weniger einschätzen, aber da noch ein wenig Zeit war... Mit einem beunruhigtem Kribbeln unter dem Pelz erhob sich die Kriegerin nun doch auf die Pfoten und wirkte deutlich angespannter, während sie sich umsah.

Watch your mouth or you might lose your tounge!

RE: RPG Lager
inDer HimmelClan
von Raptorshriek •

Ich wurde von einem lauten Lachen am Lagerrand geweckt und mein Nackenhaar stellte sich automatisch auf, als ich meine Augen öffnete... da war der Geruch von Blut, ein Geruch der durch das ganze Lager strömte. Ich sprang schnell auf, stieß mir dabei meinen Kopf an einem Stein, der aus der Felswand hinausragte und zwischte laut fauchend auf. Ich sah benommen in die Richtung der Katze die am Lachen war... Ihre Stimme hatte ich schon längst erkannt, dass war meine Nichte... Jurassic. Ich brauchte einen Moment um die Situation aus der Entfernung zu begutachten und sah einen riesigen blutroten Körper auf ihrem Rücken. Sie selbst war ebenfalls voller Blut. "Sausewind!" Rief ich laut und rannte dann zur Lichtung des Lagereingangs. Ich hielt abrupt an, als Voidwalker auf seine Schwester zuging, er strömte eine unbekannte Aura aus, seine Ruhe war verschwunden.... Erst jetzt bemerkte ich, dass meine Schwester auf dem Rücken von Jurassic lag. Ich fing an schwer zu atmen, spürte den Druck auf meiner Brust, alles schien surreal. Ihr Lachen, ihre Mimik... was? Ich fuhr instinktiv meine Krallen aus, musste mich versuchen selbst zu beruhigen... denn ich merkte schnell, dass sie es nicht war, die ihre Mutter so zugerichtet hatte. Wie denn auch? Aus dem Hinterhalt? Selbst dann... niemals so. Ich würde es Jurassic auch nicht zutrauen, nein... sie machte dem Rudel viele Probleme, machte ihrer Familie, vorallem ihrer Mutter Vorwürfe... doch das würde sie nicht tun. Ich kam wortlos an Jurassics Seite und lehnte mich gegen sie um ihr Cretaceousqueen vorsichtig abzunehmen, sie war schwer und ich war beeindruckt, saß Jurassic es geschafft hatte sie bis hierhin zu tragen. Ich nahm Abstand von der hysterischen Katze... denn sie lachte weiter. Es war... definitiv ein verrücktes Lachen... als würde sie den Schmerz rauslassen wollen, ich kannte es von mir selbst. Ich stieß fest gegen Voidwalkers Seite und sah ihn eindringlich an, er sollte Ruhe bewahren... sie würde wahrscheinlich Zeit brauchen, alles erklären zu können... Cretas Herz schlug, das spürte ich am Rücken, auch wenn es schwach war. "Sie lebt" ich hielt mich kurz und lief in Richtung Heilerbau um Sausewind entgegen zu kommen und würde danach wahrscheinlich wieder zu Jurassic gehen.
@Cretaceousqueen @Voidwalker @Jurassicworld @Kältestern @Predatorabyss (@Silvermoon)
Zitat von Raptorshriek
"Fear the Predator"
Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernopaw • Tanukikit • Yewkit

Halcyonkit mit @Voidwalker & @Silvermoon
Nun schienen sich beide Stimmen direkt an sie zu wenden. Die Stimme ihrer Mutter klang zwar nach wie vor sanft, doch war eine weitere Nuance dazugekommen, die die dunkelgraue noch nicht einschätzen konnte. Ihr Vater wiederholte erneut das Wort, welches sie versucht hatte nachzuahmen. Halcyonkit spitzte die Ohren und lauschte angestrengt der Melodie, mit welcher er das Wort, ihren Namen aussprach.
"Alcyon", maunzte sie. Das klang schon ähnlicher.
"Alcyon!"
Sie wusste, dass es noch immer nicht dasselbe war, was ihre Eltern gesagt hatten, doch hatte sie bisher noch nicht herausgefunden, wie sie den ersten Laut aussprechen konnte. Sie brabbelte noch einige Male das Wort vor sich hin, bis sie verstummte. Ein dringendes Bedürfnis machte sich in ihr breit, genauer gesagt war es ihr leerer Magen, der ihren Fokus von der korrekten Aussprache ihres Namens lenkte. Mit plötzlich eisernem Willen befreite sie sich maunzend aus dem kuschligen Nest zwischen ihres Vaters Pfoten und stolperte wacklig in Richtung ihrer Mutter. Dorthin, wo ihre Stimme zuvor erklungen war, und einige der anderen Fellbälle maunzten. Von ihrem Hungergefühl geleitet wühlte sie sich zwischen ihre Geschwister und spürte mit der Nase die Milchquelle auf. Sie begann an einer freien Zitze zu saugen, sodass sich wenig später süße Milch in ihr Milchen ergoss. Zufrieden mit diesem Erfolg kuschelte sie sich enger in die Masse aus Moos und Fell ihrer Mutter als auch der Geschwister.
(ich würde das Play mal beenden und dann lieber mal eins fortführen, wo sie bisschen älter ist ^^)
Halcyonkit mit @Raptorshriek
Mittlerweile hatte die junge Kätzin auch ihre Augen geöffnet. Obwohl ihr dies selbst nicht bewusst war, hatten diese die Namenswahl ihrer Eltern nur bestätigt, schließlich hatten sie denselben Farbton wie das Brustgefieder jenes Vogels, dessen Namen sie trug. Durch den Sehsinn bereichert, hatte sie in den letzten Tagen große Fortschritte hinsichtlich der Orientierung gemacht. Sie hatte gelernt, wie die Katzen, von denen sie bisher nur Stimme und Körperform kannte, aussahen. Da war zum Beispiel ihre Mutter, deren Fell ähnlich grau und getigert wie ihres war, nur deutlich heller. Ihr Vater sah ebenso flauschig aus, wie sie es sich früher vorgestellt hatte.
Beflügelt von der Flut an Eindrücken, die sie nun gewinnen konnte, hatte sie sich endlich auch weiter vom Nest entfernt. Gemeinsam mit ihren Geschwistern hatte sie sogar schon einmal die Kinderstube verlassen! Doch heute wollte sie gut gesättigt alleine erkunden, ohne vom Gewusel der anderen abgelenkt zu werden. Dank ihrer kleinen Größe gelang es ihr, unbemerkt aus der Kinderstube zu schleichen und in die noch fremde Welt des Lagers zu treten. Sie blinzelte einige Male, da es heute so ungewohnt hell war und tapste dann an den Lagerrand, um das Geschehen erst einmal zu beobachten.

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