Onyx
Schweigend verweilte ihr Blick auf das geschehen im Lager, während Raptorshriek ihr erzählte wie sie hier leben. Hier bekam jeder sie Chance auf Leben, durfte Leben und wurde nicht getötet um das Überleben der stärkeren zu versichern. War es kaltherzig? War es fair? Es diente einen Zweck, der ihr klar war. Zu sehen das es anders ging fühlte sich befremdlich an, unbehaglich. Aber nicht unangenehm.
Bevor sie jedoch auf ihn Antworten konnte, kam eben jener Anführer von dem auch gesprochen wurde. Seine grobe Art machte ihr nichts aus, war sie weitaus schlimmeres gewohnt. "Onyx", stellt sie sich kurz und knapp mit Namen vor. Sollte sie sagen, das sie vom Rudel kam? Immerhin kam er ja auch daher aber vielleicht war nicht jeder auf diese Herkunft Stolz oder wollte weitere aufnehmen. Ihr Blick ging zu Raptor, eine stumme frage in ihren Augen. Es war keine unsicherheit, die sie zurückhielt. Sondern reine vorsicht wem sie das alles erzählen sollte. Wobei bei ihrer Erscheinung konnte sich Kältestern vermutlich auch die Verbindung denken.
@Kältestern @Raptorshriek

@Thawkit (vielleicht für den Anfang nur ein Play, wo die blind rumkrabbeln? xD können wir auch kürzer halten)

Die Tage nach der Geburt verbrachte ich meist immer inmitten des Fellknäuels, das unsere Geschwister bildeten. Niemals fand man mich irgendwo am Rand vor, denn ich quetschte mich meistens immer in die Mitte meiner Familie, weil es dort warm und geborgen war. Zur Ruhe kam man nur selten, da hin und wieder immer andere Kätzchen wach waren und dadurch umher krabbelten. Dadurch war ich immer irgendwie in Bewegung, aber genau das beruhigte mich: dass etwas los war und dass ich die Gewissheit hatte, dass ich nicht allein war. Neben Schlafen und umher krabbeln trank ich auch fleißig, wobei der Kampf nach einer freien Zitze manchmal ziemlich anstrengend sein konnte. Meine Geschwister waren … viele, hatten alle das gleiche Ziel wie ich: überleben, wachsen, stark und groß werden.

Heute lag ich an einem meiner Brüder gekuschelt, eher gesagt war ich gerade dabei, auf ihn drauf zu krabbeln, weil mein Bauch kalt war. Wummernd versuchte ich immer wieder, auf ihn drauf zu robben. Von Tag zu Tag erweiterte ich meinen kleinen Horizont, die Augen und Ohren würden sich vielleicht sogar bald öffnen, aber gerade hing alles von meinem Tastsinn ab.

In Stille beobachtet Predator wie sich die Traube um dem Leichnam langsam auflöst und Sausepfote ihre Arbeit beginnt und den Krieger für die Totenwache vorbereitet, Morgen früh würde man ihn an der Trauerweide zu Ruhe setzten.
Sie Spürt wie der Braune sich etwas entspannen zu scheint und sich neben ihr auf den Boden hin legt. Wie immer herrscht diese Stille und Ruhe zwischen ihnen, sie muss zugeben das sie diese Ruhe sehr mag, dennoch gibt es Momente wo sie sich Worte, anstatt Zeichen und Wortlose laute Wünscht. Obwohl die beiden sich seit der Jungen Zeit kennen weiß Predator zum Beispiel nicht was für Ansichten ihr Freund über einige Dinge hat, sie können niemals Tiefe und weitgreifende, oder Taktische Gespräche führen. Auf der anderen Seite versteht sie ihn auch oft ohne ihre Zeichen oder ähnliches, aber mehr auf Emotionaler Basis. Wie gut kennt sie ihn eigentlich wirklich?
Ihr blick ruht ein paar Herzschläge auf Regenpfote, mit einem Warmen aber Scannenden Blick.
Dann lässt sie sich neben ihn auf den Boden, ihre Pelze berühren sich, aber sie Schmiegt sich nicht tröstend an ihn, wenn er nähe braucht ist sie da, aber sie schmeißt sich nicht ungefragt an jemanden ran.
Diese stille, die über den Beiden liegt, scheint sich auf das Ganze Lager auszubreiten, es wird kaum noch gesprochen und wenn dann nur leise.
@Regenpfote

Ich wartete einen kurzen Moment ab, sie hatte ihren Namen genannt, ich löste meinen Blick von ihr und sah nun zu meinem Bruder. "Sie kommt vom Rudel" sagte ich nun ernst und sah dann mit ruhigen Augen wieder zu Onyx. "Sie hat das Erdbeben überlebt, wahrscheinlich als Einzige außer Cretaceousqueen und Sabretooth" murmelte ich. "Sie konnte mir mehrere Dinge aus ihrer Heimat erzählen, zumal ich mich an sie erinnern kann, wir waren zur selben Zeit in der Kinderstube" ich wusste nicht ob Kälte sich an Onyx erinnern würde, doch ich hatte damals öfter mit der Kätzin gespielt und teilweise schon Kampffertigkeiten spielerisch trainiert. "Ich habe ihr ein Leben im Clan angeboten, sie möchte sich das Clanleben gerne anschauen und dann auf Dauer entscheiden, ob sie ein Teil von uns werden möchte" nun hatte ich ein Grundstein gesetzt, Kältestern wusste bescheid. Ich weiß nur nicht ob es so klug wäre dem Clan davon zu informieren, doch... am ende würde es so oder so rauskommen und man sollte direkt ehrlich zu ihnen sein.
@Kältestern @Onyx

[ mit @Twilightkit ]

Es war nun schon einige Tage her, dass er die warme Geborgenheit verlassen hatte, und er war wirklich und wahrhaftig unzufrieden mit der Gesamtsituation. Wann immer er blind umherkrabbelte, seine Augen noch immer geschlossen, stieß er schon bald an einen anderen kleinen Körper. Ständig war da der Hunger, sein Magen ein gähnendes Loch, aber oft schaffte er es nicht, sich zu den wartenden Zitzen seiner Mutter hindurch zu quetschen. Es waren einfach zu viele Körper dort. Wann immer er es trotzdem schaffte, trank er gierig, fast als wüsste er, dass es eine Weile dauern konnte, bis es das nächste Mal so weit sein konnte.
Immerhin war die Kälte verschwunden. Nicht vollständig, aber hatte sich zumindest ansatzweise an diesen neuen Ort gewöhnt. Aber immer wieder war da etwas oder jemand, der ihn störte - wie jetzt, als eines seiner vermeintlichen Geschwister versuchte, auf seinen Rücken zu klettern. Er stieß ein unwilliges Fiepen aus und versuchte, von dem Eindringling hinwegzukommen, stieß aber bereits gegen den nächsten Körper. Es gab kein Entkommen vor ihnen.

[@Voidwalker]

Silvermoon war sich ziemlich sicher, dass sie aus ihrem Schlaf im SternenClan erwachen würde. Wäre da nicht das dumpfe Ziehen in ihren Hinterbeinen und das leise Maunzen einiger Kätzchen, das durch ihre Ohren drang, sobald sie die Augen öffnete, würde sie vielleicht noch länger in diesem Zustand verweilen.

Ihr Blick wanderte zu Voids Gestalt. Ihr Gefährte lag in ihrem Nest, eingekuschelt in die Wärme der Familie. Silvermoon stimmte ein leises Schnurren an, während sie die Glieder streckte. Sanft drückte sie ihre Pfote in die weiche Flanke des pfirsichfarbenen Katers. Nach einem kurzen Moment richtete sie sich auf, hob den Kopf und gab ihren Jungen einen kurzen, liebevollen Schleck auf die Köpfe. Doch ihr Blick blieb kurz an den beiden fremden Jungen hängen, die nicht einmal zu ihrer eigenen Familie gehörten, sondern zu Jurassic. Ein leichtes Hmpf entkam ihr.

Stattdessen widmete Silvermoon ihre Aufmerksamkeit ihrem jüngsten Sohn. Sie putzte liebevoll sein graues Fell, vorsichtig und bedacht. Hmm, welche Namen sollte man ihm geben?

Tiger mit @Sunsethaze
Seine Berührung schien etwas zu helfen. Seine Nähe schien zu helfen. Aber Sunny wirkte noch immer so verloren und schutzsuchend. Oder zumindest schrie das ein Teil von ihm. Der logische Teil sah lediglich, das der goldene Kater sich enger zusammen rollte um es wärmer zu haben. Schwach zuckte er unsicher mit dem Schwanz, wusste nicht so wirklich was er tun sollte.
Am Ende erhob er sich und kletterte in das Nest. Sunny könnte ihn mit nur einem Zucken rausjagen und das wusste dieser wohl - hoffentlich. Doch erst einmal rollte sich der kräftige rote Kater so gut es ging um seinen goldenen Partner, versuchte ihm Wärme und Nähe zu spenden. Sein Kinn legte Tigerfrost vorsichtig auf den Kopf des älteren Katers, während seine hellen Augen wachsam die Umgebung im Auge behielten. Ein leises, scheues Schnurren begann aus seiner Brust zu vibrieren. Er wusste nicht ob das richtig oder überhaupt gewollt war, weswegen er versuchte die folgende Reaktion zu erfassen und richtig zu interpretieren.

Zum ersten mal sah ich das @Silvermoon mich anlächelte. Ich erwiderte es. Das letzte Junge kam aber das konnte ich nicht wissen. Silvermoon schlief ein und ich wurde nervös. Wenn da noch ein Junges in ihr steckte... Ich sah zu @Voidwalker mit leichter Sorge im Gesicht. Ich konnte es gut unterdrücken aber nicht komplett. Ich tastete ihren Bauch und dann das Unterleib ab. Wieder sah ich kurz zu Voidwalker "Sie muss ihre Nachwehen noch haben nur dann können wir sicher sein das alle Jungen raus sind" Ich hätte eine Art die Plazenta des Jungen aus ihr raus zu bekommen aber das wäre ein extremer Eingriff in die Privatsphäre, außerdem schlief sie und wenn ich soetwas tat, dann fragte ich vorher aufjedenfall!
"Sie wird bestimmt gleich nochmal von den Nachwehen wach und dann können wir gucken ob genug Plazentas rausgekommen sind. Eine für jedes Junge" Nur dann konnten wir sicher sein das alle Jungen aus ihr raus waren."Lass uns das Nest ein bisschen abdecken, damit es nicht so nass ist" Nach den Nachwehen würden wir ihr ein neues Nest machen. 8 Junge, das war mal ne Nummer. "Rufst du mich wenn sie wieder wach ist? Ich kümmer mich um die Kräuter" Wenn die Katze nicht bald von alleine aufwachen würde, würde ich sie wecken aber erstmal verschaffte es mir zeit um die Kräuter zusammen zu mischen. Ich sah nochmal über alle Jungen hinüber, alles war gut umd Voidwalker war ja auch noch hier. Lautlos huschte ich aus der Kinderstube und verschwand im Heilerbau. Als ich wieder kam war Silvermoon schon wieder wach. "Hattest du schon Nachwehen?" Ich legte ihr einige Kräuter hin. "Nimm die, die werden dir und dein Jungen Kraft geben" ich stellte ihr auch gleich eine frische Wasserschale hin. "Am besten ziehst du bald in ein neues Nest, damit deine Jungen nicht unterkühlen" Der nasse Untergrund würde langsam kälter werden. "Ich kümmer mich um das alte Nest, nur sollten wir noch abwarten bis die Plazenta draußen ist" und ich sicher sein konnte das alle Jungen draußen waren.

(Sorry fürs dreifache neu posten ;-; jetzt hab ichs)

@Thawkit

Wie wuselig dieses Geschwisterchen doch war! Naja, kein Wunder, wenn man förmlich erdrückt wurde, weil ich es mir auf ihm bequem machen wollte. Dadurch war es auch nicht mehr so einfach, mich auf ihn drauf zu schieben, stattdessen verlor ich den Kontakt, woraufhin ich laut auffiepste. Mittlerweile hatte ich gelernt, mich auf meine Nase zu verlassen und obwohl meine Geschwister alle im Großen und Ganzen gleich rochen, hatten sie eigene Geruchsnoten. Mein auserkorenes Kissen konnte also gar nicht vor mir fliehen! Eilig machte ich mich daran, ihm zu folgen, schob mich mit den kleinen Pfoten voran und konnte schließlich die Nase wieder in das flauschige Fell vergraben. Suchend bewegte ich den Kopf wieder hin und her, suchte nach irgendetwas, woran ich nuckeln konnte und bekam schließlich seine Pfote zu fassen. Neugierig schleckte meine Pfote über das seltsame Körperteil, das ich bisher noch gar nicht kannte. Leider kam da keine Milch heraus, was ich sehr schade fand.

[ mit @Twilightkit ]

Egal, wohin er auch versuchte zu fliehen, es gab kein entkommen für ihn. Seine Schwester folgte ihn, berührte ihn schon kurze Zeit wieder, und während er blind umhertastete, fand er keinen Fluchtweg. Was für eine seltsame, vollgestopfte Welt - da hatte es ihm wirklich besser im Bauch seiner Mutter gefallen! Dort war es zwar auch eng gewesen, aber zumindest warm und geborgen, und niemand war ihm hinterhergejagt. Er zuckte zusammen, als dann tatsächlich eine Zunge eine seiner Pfoten berührte, und er gab ein empörtes Quieken von sich. Das war garantiert nicht die Zunge seiner Mutter! Er versuchte sie ihr zu entreißen, aber das stellte sich als gar nicht so einfach heraus. Sie hielt fest, selbst als er sich wand, und er besaß einfach noch nicht die Stärke, seine Pfote wieder selbst in Besitz zu nehmen.

"Sozusagen" ich legte nasses Moos auf seinen Kopf. "Bleib liegen" mahnte ich @Feenpfote noch bevor sie überhaupt auf die Idee kam aufzustehen. Ich legte feuchtes Moos aber nicht nasses auf den Rest ihres Körpers. "Du hast ein Hitzeschlag und wir müssen dich jetzt erstmal ordentlich runter kühlen" Ich hielt Moos über ihren Mund "Trink ein bisschen" es war wichtig das die Schülerin nun trank. Sie brauchte Flüssigkeit. Als sie getrunken hatte legte ich das Moos neben sie und beobachtete sie kurz. "Du solltest ein, zwei Tage hier im dunklen Bau bleiben" und ich würde ihr Fell regelmäßig nass machen. "Du kannst dich hier frei bewegen, sobald das Moos nicht mehr so viel feutigkeit hat" ich würde ihr Fell regelmäßig befeuchten.

@Thawkit

Egal wie fest ich saugte, es kam einfach keine Milch aus dieser Pfote. Außerdem zappelte die herum, schmecken tat sie nun auch nicht wirklich, weshalb ich bald meinen Griff lockerte und die Pfote meines Bruders mit einem „Päh!“ freigab. Schmatzend fiepte ich, schien mich darüber zu beschweren, dass mein Bruder nicht die Zitze meiner Mutter war. Nun, dann musste ich mich eben damit vergnügen, dass das Fellbündel neben mir warm war. Irgendwie schien es so, als hätte unsere kleine „Verfolgungsjagd“ dazu geführt, dass wir ein klein wenig abseits von unseren übrigen Geschwistern lagen. Für eine erwachsene Katze lagen wir vielleicht nur eine Mäuselänge von dem restlichen Wurf entfernt, für ein Kitten unseres Alters und Größe war das eine halbe Welt. Und da nur das andere Knäuel in der Nähe war, das mir Wärme schenken konnte, krabbelte ich dicht an ihn heran. Warm! Hach, und es war so beruhigend, wenn sich ständig irgendetwas bewegte. Seien es träumend-zuckende Pfoten oder das Senken und Heben der Bäuche meiner Brüder und Schwestern. Ich liebte es, inmitten von ihnen zu liegen, doch nun war nur mein Bruder zugegen und ich würde mich definitiv nicht abschütteln lassen. Zu groß war die Angst, plötzlich alleine zu sein. Irgendwo in der Dunkelheit dieser unbekannten Welt.

[ mit @Twilightkit ]

Endlich, endlich gab sie seine Pfote frei. Schnell zog er sie zurück, schüttelte sie ein wenig, wie um sich davon zu überzeugen, dass sie jetzt wirklich wieder ihm gehörte. Er robbte ein wenig zur Seite, aber hielt gleich wieder inne. Irritiert. Wo waren all die anderen hin? Eben noch war dieser ganze Raum überfüllt gewesen, ja nahezu vollgestopft, warme Körper in jeder Richtung, die ihn einengten. Aber jetzt war es kalt. Und er musste feststellen, dass ihm das ebenfalls nicht behagte. Mit einem leisen Fiepen drehte er sich wieder in die Richtung seiner Schwester, des einzigen anderen Wesens in dieser plötzlichen Kälte, und musste feststellen, dass sie bereits direkt neben ihm war. Wo er sich eben noch beschwert hatte, war er jetzt seltsam dankbar für die Wärme. Er gab erneut ein leises Fiepen von sich, aber er blieb neben seiner Schwester liegen, kuschelte sich zögerlich beinahe noch etwas näher an sie heran.

@Jurassicworld @Predatorabyss @Milanruf Raptorshriek

Predatorabyss hatte recht... sie bedrängten die junge Kriegerin wirklich und dann auch noch in so einer Situation. Es schien als hatte seine Anwesenheit das ganze nocheinmal um längen verschlimmert und er war nicht blind, die rote Kriegerin brauchte aktuell wohl am meisten Ruhe... "Wenn Sausepfote wieder Zeit hat, möchte ich dass sie dich gründlich untersucht." Ich ging zwar davon aus, dass Dunkelschatten bereits einen guten Job geleistet hatte, nur war das bevor sie sich in den Fluss und wieder zurück ins Lager gequält hatte. "Milanruf... bleibt ersteinmal hier" fügte ich dann grimmig hinzu und warf einen Scharfen Blick auf den Eindringling. Vielleicht wäre es besser den RosenClan Krieger direkt rauszuschmeißen, auch wenn ich nicht davon ausging, dass es so einfach wäre. "Eure Jungen, bleiben auch fürs erste hier. Ich bestehe aber darauf, dass du Räuberstern mit eigenen Worten erklärst wieso du hier bist und was für Jungen das sind. Damit können wir zumindest einem weiteren Kampf aus dem Weg gehen." Auch wenn ihre Beziehung nicht die beste war, so würde sie auf ihre eigenen Krieger hören. "Predatorabyss du kannst Jurassicworld gerne Gesellschaft leisten, soweit es geduldet wird, alle anderen verschwinden jetzt" befohl ich dann ehe ich meinen Blick ein letztes Mal auf Milan warf. "Wenn Jurassic dich gewähren lässt, darfst du dich dem Clan anschließen wenn das dein Wunsch ist, so lange darfst du dich um deine eigene Beute und deinen eigenen Schlafplatz kümmern" entschied ich dann final. Er war kein Teil meines Clans und hatte sich in keinsterweise bewiesen. Es gab für mich keinerlei Grund ihn aufzunehmen.

@Raptorshriek @Onyx

So war das also. "Sei gegrüßt Onyx" ich neigte meinen Kopf nun ordentlich in einer Begrüßung. Es wäre gelogen, wenn die Information über das Rudel mich ein wenig entspannen ließ. Ich hatte zwar nicht die besten Erinnerungen an unsere kittenzeit im Rudelzeit doch glaubte ich Raptorshriek was das anging. "Dann sei es so" miaute ich schlicht als ich meinen Bruder angehört hatte. Wieso sollte ich sie ablehnen? Zumal er ihr sowieso schon fast alles versprochen hatte... Ich hatte in letzter Zeit zu viel zutun gehabt um mich mehr als nötig mit sowas... belanglosem auseinander zu setzten. Es würde bestimmt keinen Schaden anriechten sie aufzunehmen, zumal mir Creta ihre Herkunft im Notfall bestätigen konnte. Am auffälligsten war wohl, das Raptorshriek wirklich was an ihr und ihrem Aufenthalt hier zu liegen schien. Interessant.

@Predatorabyss

Unsere Atmung war gleich und bis auf das leise ein und ausatmen war kaum noch ein Ton im Lager zu hören. Die Gespräche waren eingestellt, die trauernden hatten sich zurück gezogen und allgemein schien fürs erste die Farbe und die Fröhlichkeit wie aus dem Lager gesaugt. Die weiße sagte ebenfalls keinen Ton mehr, war eindach nur für ihn da. Fast genauso wie er selbst ein stiller aber beständiger Fels in der Brandung, etwas an dem er sich abstützen und immer und immer wieder brechen konnte. Predator hielt ihn aufrecht und würde ihn wieder aufbauen, da hatte er keine Sorgen. Es würde noch eine Weile dauern, bis er wusste wie er mit diesem Schmerz umgehen konnte, bis er ihn überwinden konnte aber fürs erste sollte das hier reichen. Ich konzentrierte mich weiter auf die ruhigen, regelmäßigen Atemzüge und driftete langsam aber sicher in einen stillen traumlosen schlaf.

[rp Ende]

Es ist schon wieder passiert. Unkontrolliertes Drama in ihrer Familie. Während Silvermoon die Jungen ihres Bruders geboren hat, was ein Ordentlicher Schwung an kleinen Wesen war, hat auch noch Jurassic Zwei Kitten bekommen - ungewollt, mit einem RosenClaner. Entweder Passiert nichts, oder es passiert Zuviel auf einmal... Erst Abendphoenix's Tod und Regenpfotes Trauer und jetzt eine Verwirrte und Zwiegespaltene Jurassic. Beides Überlappt sich massiv und neben ihren Pflichten will sie noch für die beiden da sein. Ein wenig erschöpft senkt sich Predatorabyss am Späten Nachmittag neben dem Kriegerbau in die Sonne. Sie ist Fertig mit ihren Aufgaben und hat auch weder Regen noch ihre Schwester gesehen also gönnt sie sich einen Moment der ruhe.
@Regenpfote

@Predatorabyss

Es lagen mittlerweile ein paar Tage zwischen den ganzen Ereignissen und so schien sich auch der Trubel im Lager endlich ein wenig zu beruhigen. Und Ruhe, war etwas was er definitiv nach wie vor noch gebrauchen konnte. Er hatte doch selbst bei Predator beobachten können wie sie von Tag zu Tag gestresster wirkte, beinahe traute ich mich gar nicht auf meine helle Freundin zuzugehen. Ich gab mir Mühe, laut auf sie zuzugehen ein wenig härter mit den Pfoten aufzutreten und mich bemerkbar zu machen. Bei ihr angekommen legte ich erst den Kopf schief und sah sie fragend an. Ein wenig unsicher fing ich an den Boden zu kneten und schämte mich beinahe für meinen nächsten Vorschlag, sie hatte bestimmt alle Pfoten voll zu tun... dennoch, ich trat einmal Kräftiger aus und deutete dann auf den Lagerausgang. 'Raus?' versuchte ich dabei noch meine Frage an die Kriegerin perfekt rüberkommen zu lassen, generell schien Predatorabyss die wenigsten Probleme zu haben, mich zu verstehen.

@Thawkit

Ein überraschtes Grunzen entkam aus meinem Mund, als das Geschwisterchen nicht mehr daran machte, von mir wegzurobben, sondern stattdessen sogar zu mir kam. Zwar erwartete mich jetzt keine Kuschelattacke, aber das hier reichte mir trotzdem vollkommend. Leise fiepend schob ich mich halb auf meinen Kuschelpartner, genoss endlich die Wärme, die ich an meinem Bauch spürte. Ja, so war das gut. In der Menge unseres Wurfes kam es oft vor, dass man aufeinander lag und oft war auch ich diejenige, die das tat. Einfach, weil meine Geschwister so warme Körperchen haben und seit wir hier draußen in der kalten Welt waren, war es ungewohnt, dass der Untergrund, auf dem ich lag, keine Eigenwärme besaß. Somit musste ich mir selbst helfen. Zufrieden mit meiner Liegeposition schmiegte ich meinen Kopf in das Rückenfell meines Bruders.

[ mit @Twilightkit ]

Hrrmpf. Er ergab sich seinem Schicksal zwar, aber besonders erfreut war er dennoch nicht - auch wenn seine Schwester nicht die Größte war, so war er das auch nicht, und ihr Gewicht drückte seinen Körper herunter. Eine Nase presste sich in sein Nackenfell und er gab einen leises Laut von sich. Er musste zugeben, dass es dennoch etwas tröstliches hatte, dass seine Schwester so nahe bei ihm war. Also atmete er tief aus, fühlte den Luftzug, den sein Atem über das Moos unter ihm streifen ließ. Da war schon wieder der Hunger, der an seinem Magen nagte, aber er hatte keine Lust, sich wieder zwischen seinen anderen Geschwistern hindurchzudrängen, wenn es vielleicht ohnehin nicht von Erfolg gekrönt sein würde. Also blieb er unter seiner Schwester liegen.


[ mit @Palekit ]

Die Tage gestalteten sich alle recht gleich. Sie waren geprägt von Dunkelheit, Hunger und der allumfassenden Gegenwart seiner vielen Geschwister. Umso mehr erfreute es ihn, dass sich die Schwärze an diesem Tag etwas zu lichten schien. Als er das erste Mal die Augen einen Spalt breit öffnete, war das Licht, das ihm entgegenkam, viel zu überwältigend. Er kniff die Augen gleich wieder zu - was sollte denn das? Viel zu hell, viel zu viele Eindrücke. Probeweise öffnete er wieder ein Auge, musste dagegen anblinzeln, denn seine Lider fühlten sich noch immer seltsam verklebt an. Aber er musste feststellen, dass sich in der Zwischenzeit etwas in sein Sichtfeld bewegt hatte: helles, pfirsichfarbenes Fell. Ein unwilliger Laut entkam ihm und er versuchte, die Störung seiner gerade entdeckten Sicht mit einer kleinen Pfote wegzuschieben.

(ich hoffe, das ist fine so, dass er die Augen schon bisschen öffnet owo die sind ja auch bisschen mit Grund für seine Namensgebung, so i know die sind am Anfang noch alle blau aber ja xD)

Sie Atmete einige mal tief ein und aus, blendet die Hintergrundgeräusche aus und Konzentriert sich auf den Wind der wie eine Schützende Hand über dem Lager liegt. Die Vögel und Raubvögel die Singen und Kreischen, das Rascheln der Büsche im Wind. Das unwichtige Geplapper ihre Clankameraden konnte sie gut ausblenden, jedoch taucht da ein Geräusch auf das von einer Katze Kommt, absichtliche Schwere und Stampfende Blicke als würde jemand rasend vor Wut durchs Lager marschieren. Sie öffnet nicht die Augen, weil sie nicht davon aus ging das es Regenpfote ist der gerade auf sie zu Stampft, er als dieses dann immer lauter und lauter, deutlicher wurde öffnet sie verwundert die Augen.
Ahh, es ist also niemand Wütend, ein Wütender Regenpfote sieht anders aus. Stattdessen ist er sogar Unsicher? Ist etwas Passiert? Ah er wolle raus gehen, ein entspannter Spaziergang? Sie musste zugeben dass sie eigentlich lieber weiter alleine geblieben wäre, aber sie kann dem Braunen nichts ausschlagen als steht sie auf, "Klar, tut bestimmt gut." Liebevoll Schnippt sie mit der Schweifspitze gegen sein Ohr und macht zum Lager ausgang auf.
---> Terri
@Regenpfote

@Thawkit

Damit ergab sich mein Brüderchen, denn seine Bewegungslosigkeit zeigte mir, dass es für ihn irgendwie in Ordnung war, dass ich auf ihm lag. Ob das wohl eine Angewohnheit von mir sein würde? Um die Position noch ein wenig bequemer zu gestalten, rutschte ich hin und her, positionierte die Vorderläufe anders und schien am Ende meinen Bruder zu ‚umarmen‘. Nun fehlte nur noch jemand, der hinter mir lag oder zu meinen Flanken, denn nun wurde es dort kalt und der warme Bauch unserer Mutter war auch ein wenig in die Ferne gerückt. Nun, solange mein Bruder nicht allein war, war ich zufrieden und solange ich jemanden zu kuscheln hatte, war auch alles gut. Meine Nase drückte ich fester in das Fell meines Bruders, während ich miaute. Wahrscheinlich hörte er das nicht, aber er konnte wohl die Vibration meiner Stimme spüren. Gespannt wartete ich auf eine Reaktion. Lebte er überhaupt noch?

Violetkit bei @Twilightkit
Es waren nur wenige Tage seit ihrer Geburt vergangen und doch war die Jungenscharr schon etwas munter geworden. Violetkit selbst hatte sich meistens zusammengerollt im Schlaf befunden, oder voller Freude mit den Pfoten gegen Mamas Bauch gestrampelt um zu trinken. Heute war allerdings ein guter Tag um sich über die anderen Jungen zu robben, die ihr im Weg waren. So ganz verstand sie nicht was um sich herum geschah, die Augen waren noch verklebt und doch konnte sie verschiedenste Gerüche und Geräusche aufnehmen. Das Atmen ihrer Geschwister und der Duft der leckeren Milch hatte sich besonders eingeprägt, genau so wie die weichen Hindernisse als sie sich dachte - mal eine andere Milchquelle ausprobieren zu wollen. Somit versuchte sie auch über ein kleines, weißes Geschwisterchen zu krabbeln.

Violetkit bei @Silvermoon
Es war früher Morgen, als das Junge in Mitten der anderen Fellknäule erwachte. Auch wenn sie die Wärme ihrer Geschwister genoss, war sie etwas am Rande des Nestes. Etwas bestimmtes fehlte, die große Wärmequelle, ihre Mama, auch wenn diese nur wenige Zentimeter entfernt war. Dennoch begann das Kätzchen ein klägliches Geräusch zu machen, es war laut genug um die anderen aufwecken zu können. Strampelnd suchte Violetkit einen Weg nah an ihre Mama zu gelangen um zu kuscheln, vor allem sehnte sich das Kätzchen gerade nach diesen beruhigenden Zungenstrichen. Nach dem brummenden Geräusch, dass ihr so viel Wärme und Sicherheit spendete.

Milan mit @Kältestern @Raptorshriek @Jurassicworld @Predatorabyss

Nun so von der Katze abgewiesen zu werden, die er liebte tat weh und so sehr er auch versuchte standhaft zu bleiben, ließ er nun die Schultern hängen. "Ich habe die Schuld doch auf mich genommen. Was willst du denn noch?", fragte er schon fast ein wenig gekränkt. Seine Stimme hatte eindeutig ihren Biss verloren. Sachte schüttelte er den Kopf. "Räuberstern sollte inzwischen wissen, dass ich den Clan verlassen habe. Es wird keinen Krieg geben, weil es keinen Grund mehr gibt sie einzufordern, wenn ich nicht mehr zum Clan gehöre. Ich mag naiv gewesen sein, aber ich bin nicht dumm. Alles was ich will, ist das die beiden hier sicher aufwachsen können.", erklärte er, ehe er den Blick an Kältestern wandte. "Danke, dass ich fürs erste bleiben darf. Ich werde euch nicht zur Last fallen und wenn ihr mich nicht mehr hier haben wollt, werde ich gehen ohne Probleme zu machen." Dann würde er wohl oder übel als Streuner leben müssen. Ein zurück zum RosenClan gab es nicht und auch wenn er seine Familie vermissen würde, bedauerte er es gerade nicht wirklich diese Entscheidung getroffen zu haben.
Der weißen Kätzin, deren Name er nicht kannte, nickte er zu. Sie hatte nicht so ganz unrecht, mit dem was sie sagte. "Pass auf sie auf, bitte.", sagte er, ehe er den Heilerbau verließ und draußen auf Kältestern und Raptorshriek wartete, falls diese noch weiter mit ihm sprechen wollten.

Ich hörte Predatorabyss Wut in der Stimme und sah sie aus ruhigen Augen an. Ich hatte ihr doch Platz gegeben und Zeit zum Antworten... dann kam natürlich Kältestern dazu, Milanruf machte es mit seiner Anwesenheit eigentlich auch nicht besser. Ich entschied mich nichts zu dem Verhalten der weißen Kätzin zu sagen, es gab Dinge die mussten hier und jetzt geklärt werden und diese wurden nun auch geklärt. Milanruf sollte erstmal im Lager bleiben. "Es sollte jemand ein Auge auf ihn haben, bis er bewiesen hat, dass man ihm vertrauen kann" sagte ich abfällig. Ich hielt nicht viel von dem Jater, er hatte eine Schülerin bestiegen... dazu eine HimmelClan Schülerin und eine Rudelkatze. Sowas widerte mich an. "Räuberstern sollte dennoch von uns erfahren, dass er hier ist. Das kann ich gerne übernehmen" schlug ich Kältestern vor. Nur weil Milanruf sagte, sie wisse bescheid, dass er hier ist, kann man die Angelegenheit nicht fallen lassen. Der RosenClan könnte es falsch auffassen, wenn der HimmelClan zu der Situation gar nichts sagen würde und einfach im Stillen den Kater aufnimmt. "Jurassic soll selbst entscheiden ob er ihr Gesellschaft leisten kann oder nicht" fügte ich hinzu. Mir war es wichtig, dass sie sich wohlfühlte, in ihrem eigenen Zuhause. Sie hatte in den Augen des Rudels rumgehurt, es gab einen Begriff für sowas Blutschänder, dennoch war sie nicht die Einzige. Kältestern war auch betroffen und es gab weitaus schlimmeres. Die Jungen schienen gesund zu sein, wurden nun ein Teil des Clans und würden ihn in Zukunft stärken. Jurassicworld würde keine Strafe bekommen... es war die junge Naivität und Milanruf hatte dies ausgenutzt. Er konnte froh sein, der Vater der Jungen zu sein, sonst würde ich ihn hier und jetzt um einen Kopf kürzer machen. Ich lief ohne ein weiteres Wort zu sagen an Predatorabyss vorbei und nahm eine dicke, saftige Maus vom Frischbeutehaufen. Ich brachte sie Jurassicworld und legte sie langsam vor ihr ab. "Der RosenClan Kater sollte sich integrieren und sich den Jagdpatroullien anschließen, er wird gewiss nicht hier bedient" Brummte ich und nickte Kältestern zu. Am Ende traf er die ganzen Entscheidungen, das war jedoch meine Meinung. "Gönnt ihr nun alle etwas Ruhe" ich nickte der weißen Kätzin zu, sie sah ihrer Mutter so ähnlich. Ich war stolz auf sie, hatte sie ihre Stimme erhoben, aber manchmal konnte man nicht vollends Rücksicht nehmen, wir hatten Jurassic von den Clankatzen getrennt, wir nahmen nun einen RosenClaner auf, von dem wir nichts wussten, außer das er der Vater der Jungen war. Es mussten Dinge besprochen werden... mit ihr, denn sie hatte sich selbst in diese Situation gebracht. Ob sie es gemerkt hatte oder nicht, sie ließ es zu, dass dieser Kater ihr so in die Nähe kam. "Pass auf deine Schwester auf" sagte ich nun leise, sodass nur sie es hören konnte. Sie sollte definitiv ein Auge auf Milanruf haben, nicht dass er ihr weiter schaden würde! Daraufhin lief ich zum Lagerausgang, Richtung RosenClan Grenze.
@Kältestern @Milanruf @Jurassicworld @Predatorabyss