< @Silverpaw >
Dann würden sie warten müssen und sich derweil anderen Dingen zuwenden. War ja nicht so, dass sie nicht genug zu tun hatten, wie Silvers nächster Satz ebenso andeuten ließ, ha. Waren die beiden ähnlich verbunden wie Kältestern und Raptorshriek? Familie? Oder eher Freunde? Eigentlich auch egal, welche Verbindung es genau war, wichtig war nur die Tatsache, dass sie sich vielleicht auch vor Räuberstern in Acht nehmen mussten, die noch mehr Reichweite besaß. Nun. Falls sie überlebte. Vielleicht wäre es doch nicht so tragisch, wenn sein Onkel ihr die letzten Leben geraubt hatte. Eine neue Anführerin war schließlich weniger einflussreich bei den anderen Anführern als jemand, der den Clan schon eine ganze Weile erfolgreich führte. “Warum glaubst du das? Wirkten die beiden einander nah?” Das wäre mal wieder typisch.

Ein Seufzen entkam seiner Kehle bei ihrer anhaltenden Verlegenheit, aber die Zuneigung überwog glücklicherweise. Void strich ihr besänftigend über den Rücken, den er mit seinem Schweif gerade noch so erreichte. “Du weißt, was das bedeutet, oder?”, fragte er mit einem nachsichtigen Lächeln, die Stimme warm. “Keine anderen Kater. Von diesem Zeitpunkt an bist du Mein. Meine … Gefährtin. So wie ich dein Gefährte.” Inoffiziell, natürlich, bis zu ihrer Kriegerzeremonie. Die sollte sich aber auch nicht allzu lange entziehen.

< @Kältestern >
Oh, bei seinen Ahnen, Kältestern war einer dieser Kater, nicht war? Die absolut unbeholfen waren, wenn es zu ihrer Familie kam? Situationen generell, die nicht direkt mit Logik geklärt werden konnten? Nun, sie waren die Nachfahren eines Rudels, dass mehr auf Stärke gab, als auf Redekunst, aber wirklich so unfähig in dem Bereich zu sein? Der Anblick tat ihm, der das genaue Gegenzeil seines Onkels war, ehrlich etwas in der Seele weh.
Und warum hatte ihm das niemand gesagt? Void hatte einfach angenommen, dass Kältestern nichts mit den Jungen seiner Schwester zutun haben wollte — vor allem, nachdem der ohne Weiteres, ohne ein Klärungsgespräch, den Posten des 2. Anführers und kurz darauf sogar den des Anführers übernommen hatte. Dabei lag es einfach nur an einer persönlichen Schwäche. Wunderbar.
“…Es versuchen?”, hakte er schließlich nach, nachdem er kurz mit sich gerungen hatte, wie man sowas kommentieren sollte. “Heißt das, du würdest sofort wieder aufgeben, wenn es nicht so läuft, wie du es dir vorstellst?” Void holte zu ihm auf, um ihm einen scharfen Seitenblick zuzuwerfen. “Oder bist du wirklich dazu bereit, die verlorene Zeit wiedergutzumachen? Mit allen Mitteln, die dir zur Verfügung stehen? Denn das wäre die einzige Art der Buße, die ich akzeptieren würde.”

[@Voidpaw]

"Hmm, als Räuberstern gestorben ist, hat Heartbreak sie unermüdlich beschützt. Da bin ich mir ganz sicher", erwiderte Silverpaw und nickte zustimmend, während ihre Ohren kurz zuckten, als sein Schweif sanft über ihren Rücken strich.

"Aber keine anderen Kater? Du redest so, als ob ich mich an jeden heranmachen würde!", knurrte sie beleidigt und stieß ihn spielerisch an, während die wohlige Wärme, die von ihm ausging, noch unter ihrem Pelz spürbar war. Es war ein seltsamer und wunderbarer Gedanke, ihn als ihren Gefährten zu sehen - fast so, als würde ein Traum, den sie hegte, endlich Wirklichkeit werden.

Diese Vorstellung machte sie dabei unruhig, ein Kribbeln breitet sich in ihrem Bauch aus, das sie mühsam zu unterdrücken versuchte. Stattdessen schenkte sie ihm ein schelmisches Lächeln. "Ah, keine Sorge, Voidpaw. Ich hatte sowieso nicht vor, das zu tun."

< @Silverpaw >
Wollte er ja wohl hoffen, das war immerhin die Aufgabe von einem Stellvertreter. Aber Void nahm an, dass sie hierbei ebenso auf die Emotionen geachtet hatte. Heartbreaks Hass kam auch nicht von ungefähr und könnte genauso gut wegen Räubersterns Tod entfacht - oder verstärkt - worden sein. Hatte er sonst irgendwo schon mal von ihr gehört? Hm. Aus irgendeinem Grund kam es ihm so vor, aber er konnte sich nicht an Details erinnern, daher nahm er an, dass es etwas Triviales war. Etwas, was zum damaligen Zeitpunkt sofort wieder aus seinem Gehirn verschwunden war, dass die Angewohnheit besaß, alles zu vergessen, was er nicht brauchte. Dafür konnte er so ziemlich jeden Satz rezitieren, den Silverpaw ihm jemals gesagt hatte. Sehr seltsames Organ.

Void blinzelte auf sie herunter, kurz debattierend, ob er seinen Onkel erwähnen sollte, ließ es dann aber bleiben. Die ganze Sache schien ein Missverständnis gewesen zu sein. (Was nicht bedeutete, dass er sich nicht genauestens die Fellfarbe und Muster seiner späteren Jungen anschauen würde. Nur zur Sicherheit.) Sie ist loyal, widersprach ihm seine innere Stimme und Void konnte förmlich spüren, dass sie, wenn sie Augen gehabt hätte, diese zum Himmel rollen würde. "Gut."
Da sie das ... Wichtigste nun geklärt hatten, konnte er zum nächsten Punkt übergehen. Dem Training mit seiner Mutter. Also ab in den Heilerbau. "Lass uns zurückgehen. Ich müsste was mit meiner Mutter besprechen."

[@Voidpaw]

Silverpaw warf dem pfirsichfarbenen Kater einen skeptischen Seitenblick zu, die Stirn leicht gerunzelt, doch ein zustimmendes Nicken folgte bald darauf. "Okay, lasst uns zurückgehen. Wenn es so dringend ist, muss es ja etwas Wichtiges sein", erwiderte sie mit einem Hauch von Neugier in der Stimme.

Für einen flüchtigen Moment streichelte die silbern getigerte Schülerin ihm mit ihrem Schweif sanft über die Flanke, als wolle sie ihm etwas Zuneigung spenden. "Dann sehen wir uns wohl im Training, nehme ich an", fügte sie hinzu, bevor sie sich an ihm vorbeidrückte und mit einem schnellen Satz in Richtung des Lagers rannte.

[RPG Ende]

@Voidpaw

Endlich schien der helle Kater zu verstehen. Ob es nun Mitleid oder sonstiges war er wollte "Es versuchen, ja" stimmte ich zu. Natürlich hörte ich die skepsis in seiner Stimme, aber wie sollte er sich sonst erklären? "Weil es immer noch an die liegt mit eine Chance zu geben, aber wie du schon so richtig erkannt hast wird das wohl nicht reichen." Ich warf dem Schüler einen Seitenblick zu als dieser zu mir aufschloss. "Aufgeben steht uns nicht" miaute ich schließlich mit fester Stimme. "Und ja, ich werde alles tun was nötig ist" beharrte ich auf meinen Standpunkt, wenn es wirklich das war was Voidpaw wünschte.

Seelenfeuer @Silverpaw
Ich zog amüsierte eine Augenbraue hoch, als ich meine Tochter ansah. "Trauen? Kindchen ich habe an diesen Klippen gejagt noch bevor dein Mentor das Licht der Welt erblickte", schnaubte ich und schüttelte den Kopf. "Gerne, aber vorher möchte ich im Westen nach der alten Eiche sehen.", miaute ich. "Von dort aus können wir nach Norden zu den Salzsteinwänden. Oder ich kann dir die geheimen Höhlen im Gebirge zeigen", flötete ich unschuldig und trabte federnden Schrittes durch das junge Gras

Die Eiche war mein Grabstein. Die Erdrutsche von einem Winter, hatten den See zu ihren Füßen verschüttet und auf dem Baum einiges an Schäden zugefügt. Und so patrouillierte ich den Baum rigoros, um seinen Zustand zu prüfen. Es mochte etwas albern sein, nach so langer Zeit, doch das Wissen, dass mein Körper zu seinem Fuß begraben lag, machte mich erstaunlich abhängig von der alten Eiche

< @Kältestern >
Mein lieber Onkel, dachte Void sich amüsiert, den Blick noch immer auf Kältestern gerichtet, ein solches Zugeständnis ist höchst riskant, findest du nicht auch? Ein Anführer, der einem Schüler versprach, alles zu tun, um dessen Vergebung zu bekommen? Unerhört. Aber vielleicht dachte der Kater sich nichts dabei, immerhin kannte er ihn nicht. “Ich nehm’ dich beim Wort, Onkel”, erwiderte er sanft, die Stimme beinahe liebevoll, während er dem Kater neben sich einen sachten Schubser gab. Ob er wohl wusste, was für Auswirkungen das haben konnte, sofern er ein Kater seines Wortes war? War es ihm gleichgültig?

< @Cretaceousqueen>
Void folgte seiner Mutter aus dem Bau und schließlich dem Ein- und Ausgang zum Lager, die Augen stets nach vorne gerichtet, um die unnahbare Gleichgültigkeit nicht sehen zu müssen, die seine Mutter aufgesetzt hatte. Er glaubte nicht daran, dass es sie ehrlich kalt ließ, dass er ihr scheinbar etwas verheimlichte — dass sie das mitbekommen hatte, war ihm klar, bei seiner eigenen Stille — wusste aber auch nicht, wie er das revidieren sollte. Irgendein Thema anschneiden? Wenn es nicht wichtig genug war, würde sie es bemerken. Oder, dachte er, wenig überzeugt, ich sage die Wahrheit, aber nicht, warum ich das vorhabe? Vielleicht konnte er sie mit Silver ablenken? Oder dem Training mit Raptor, dass ihm eine Narbe unterhalb des Auges verpasst hatte, die man aber — glücklicherweise — über sein dichtes Fell nicht sehen konnte, wenn man nicht gerade extrem nahe stand.
…
Ach, was soll’s. Sie würde es schon verstehen. “Silverpaw und ich werden Gefährten”, sagte er frei heraus, ohne um den heißen Brei herumzureden oder sie darauf vorzubereiten. “Sobald wir unsere Kriegernamen erhalten haben, natürlich. Bis dahin sind wir es inoffiziell.”

⟸ Lager

Cretaceousqueen @Voidpaw
Ich trottete langsam den steinernen Hang hinauf, der sich vom Lager aus in die Höhe schraubte und zu den Plateaus führte. Ich schwieg, ließ ihm den Raum mir zu folgen und ließ den Blick schweifen. Wir waren beinahe ganz oben und bei den ersten Wasserlöchern angelangt, als er das Wort ergriff.
"Das freut mich.", miaute ich nach einer kurzen Pause. Ich drosselte mein Tempo, sodass er neben mich aufschloss, und ich sah zu ihm herab. "Ich hatte mich mit Seelenfeuer bereits über euch unterhalten.", miaute ich. Schließlich war keinem von uns entgangen, wie nahe sich die beiden standen. "Silverpaw ist eine ehrgeizige Kätzin mit viel Potential. Ich denke ihr passt gut zueinander", miaute ich. Mein Blick war nicht mehr stoisch, sondern ehrliche Zufriedenheit glomm darin.

Ich hatte Sorge gehabt, dass Voids Ergebenheit seiner Herkunft gegenüber, ihn davon abhalten würde, sich eine Gefährtin innerhalb des Clans zu suchen, oder, dass er dachte, er könne deswegen in Missgunst bei mir fallen. Damit hatte er etwas getan, was ich noch nicht wagte. Seit der Geburt von Otter und Frettchen, hielt ich Waterstep auf Distanz.

< @Cretaceousqueen >
Das … freute sie? Huh. Die Reaktion war um einiges zahmer als angenommen. Andererseits hatte sie mittlerweile ebenso Jungen mit einem Clankater, also war die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sie die Verbindung nicht mehr so ernst sah.
Natürlich ist Seelenfeuer ebenso involviert, wunderbar. “Und was hält er davon?” Void hatte absolut keine Ahnung, wie Seelenfeuer zum Rudel und deren Nachfahren stand, wenn er mal so darüber nachdachte. Würde ihn im Falle einer negativen Meinung zwar auch nicht davon abhalten, Silver zu seiner Gefährtin zu nehmen, aber selbst er musste zugeben, dass es einfacher wäre, wenn der Krieger keine Einwende vorbrachte.
“Oh? Hast du dich schon mal mit ihr unterhalten? Oder sind das lediglich Beobachtungen?” Nicht, dass sie falsch lag. Seine Silver brachte einiges an Potenzial mit und war überaus ehrgeizig. Einer der vielen Gründe, weshalb er sich für sie entschieden hatte.

(Silver du kleiner Stalker)

Cretaceousqueen @Voidpaw
Ich ging an einem der Wasserlöcher entlang und wog den Kopf hin und her. "Deine Überraschung sollte mich wahrscheinlich nicht wundern...", miaute ich entwas ernster. "Offensichtlich habe ich euch keinen sehr klaren Weg geboten", ich schüttelte kurz den Kopf und schob den Gedanken beiseite.
"Seelenfeuer ist wohl niemand, der anderen etwas verbietet. Er kennt uns schon seit ich und meine Brüder klein waren, und entsprechend auch das wöfür wir stehen. Silverpaw ähnelt ihm sehr. Zumindest sagt er das. Versteh mich nicht falsch, er wird sicher ein Auge auf dich haben, so wie er auf jeden ein Auge haben würde. Er ist schließlich ihr Vater und hat ein entsprechendes Interesse an ihrem persönlichen Glück. Meine Informationen über sie stammen von ihm, und aus meinen persönlichen Beobachtungen. Schließlich habe auch ich ein Interesse an eurem persönlichen Glück. Nicht, dass es mein Platz wäre dir eine Beziehung zu untersagen.", miaute ich und sah ihn an. "Aber es ist mein Platz dich zu beschützen, sollte es von Nöten sein.", letzten Endes, war ich natürlich an einer starken Verpaarung interessiert. Void und seine Schwestern hatten keine Rudelkatzen, die sie hätten wählen können, nicht einmal theoretisch. Aber dass er von allen Familien die von Seelenfeuer gewählt hatte, ging durchaus mit meinen Vorstellungen d'accord. Stärke, Ehrgeiz, ein scharfer Verstand. Auch wenn ich von Void nichts geringeres in der Partnerwahl erwartet hatte. Seinem Charakter geschuldet. Jurassic würde wahrscheinlich eher irgendwann einen Rebellen finden, der ebenso ungebunden und...verloren war, wie sie. Void hingegen schien immer sehr klar in seinen Zielen gewesen zu sein.
Ich zuckte kurz mit den Schultern. "Mir ist wichtig, dass du deinen Weg findest, und ihn besten Wissens und Gewissens beschreiten kannst."

@Voidpaw

Ich wusste nicht ganz was ich von Voidpaws Worten oder Gestiken halten sollte. Ich hatte ihm mittgeteilt, was ich mir von der Seele sprechen wollte, war ehrlich gewesen und wollte wirklich versuchen, was ich vor wenigen Augenblicken versprochen hatte. Ich hatte meine Schwäche offenbart, in einem stetigen wissen, was daraus gemachg werden konnte. Voidpaw hatte mich angehört und mir sogar eine Chance gegeben, das war alles was fürs erste von Bedeutung war. "Wo wir das jetzt geklärt hätten-" fing ich mit leichter Stimme an und wandte mich wieder an den Schüler. "Jagen könnte dem Clan wohl nicht schaden" immerhin war das meine ursprüngliche Intention mit der ich den Schüler aus dem Bau geholt hatte.

< @Cretaceousqueen >
Er war etwas abgelenkt von dem Fakt, den seine Mutter ihn bezüglich Seelenfeuers Alter vor Augen geführt hatte – jetzt mal ernsthaft, wie alt war der Kater eigentlich? – aber das bedeutete nicht, dass er die ersten Worte wieder vergaß. Keinen klaren Weg geboten? War es nicht ihr Verdienst, dass seine Schwestern und er so viel bessere Voraussetzungen mitbrachten? Sowohl im Kampf als auch auf der intellektuellen Ebene (so weit man das bei Jurassic sagen konnte, die wohl eher nach ihrem Vater kam, anders konnte er sich das nicht erklären) waren sie den anderen Schülern Meilen voraus. Wenn das mal reichte. Void und Silver, die nun schon seit Ewigkeiten mit ihm zusammen trainierte, mussten sich Krieger suchen, bestenfalls Rudelmitglieder, um etwas dazulernen zu können – um die nötige Erfahrung zu sammeln, die sie haben wollten. Und nun kam sie mit so etwas? Bitte.

Void tat es ihr nach und schüttelte den Kopf, ehe er zu ihr aufschloss, darauf achtend, nicht aus Versehen in eines der vielen Wasserlöcher zu treten. “Ich kann nicht für die anderen sprechen, aber mir hast du genau das auf den Weg gegeben, was ich gebraucht habe”, fing er an, die Augen fest auf sie gerichtet. Und ich bin von all meinen Geschwistern ja wohl am besten geraten. “Wenn ich einmal Jungen haben sollte, werde ich mit ihnen genauso verfahren. Sie lehren und ihnen Unterstützung anbieten, wenn sie sie brauchen, ja-” mit besonderer Betonung auf dem Wörtchen ‘brauchen’, nicht wollen, “gleichzeitig aber auch darauf achten, dass sie für sich selbst denken können. Sich die nötige Unabhängigkeit aneignen.”
Er brauchte keine Katzen, die ‘Ja und Amen’ sagten oder auf Anweisungen warten mussten, ehe sie handelte; er brauchte Denker. Kämpfer. Katzen mit genug Entschlossenheit und Willenskraft, um Berge zu versetzen. Da war ihre Erziehungsmethode genau die Richtige – immerhin hatte es bei ihm, der ihr am nächsten zu sein schien, bestens funktioniert.

“…Wie lange wusstest ihr schon, dass das zwischen uns was werden würde? Oder habt es zumindest vermutet?”, fragte er schließlich, nicht ohne gewissen Humor. Er hatte seine Mutter eigentlich nicht für jemanden gehalten, der mit einer anderen Katze – einem Clankater noch mit dazu, ganz gleich wie beeindruckend dieser auch sein mochte – offen tratschen würde. Andererseits hatte sich in den letzten Monden so einiges getan, nicht wahr? Ein kleines, undefinierbares Lächeln schlich sich auf seine Züge, als sie ihren Wunsch für ihn äußerte. “Deswegen musst du dir absolut keine Sorgen machen. Ich werde meinen Weg finden.” Habe ihn schon gefunden, ergänzte er innerlich, und nichts kann mich davon abbringen, ihn umsetzen.


< @Kältestern >
Wow, absolut keine Mienenveränderung, huh? Auch kein Thema, schätzte er, da es wahrscheinlich eher an den unterentwickelten sozialen Fähigkeiten seines Onkels lag, als an Abneigung oder Misstrauen. Sollte ihm recht sein. “Stimmt”, erwiderte er, nicht, weil er es für notwendig hielt, sondern vielmehr um dem anderen ein verbales Zeichen zu geben. Das sollte jegliche Art der Unsicherheit vorbeugen, oder? Höchstwahrscheinlich. Void hatte noch nicht viel mit derartigen Persönlichkeiten zutun gehabt, um das hundertprozentig sagen zu können, aber zumindest kein schlechtes Gefühl dabei. Er prüfte die Luft, mit dem neuen Ziel automatisch in die erste From der Jagdhaltung übergehend, die seine Schritte mit der richtigen Anspannung beinahe lautlos werden ließ. Die Hungersnot war noch immer nicht gänzlich vorübergezogen, die Beute rar, aber vielleicht würden sie ja fündig werden. Sicher war sicher.

[@Seelenfeuer]

"Bevor Raptorshriek das Licht der Welt erblickte? Aber er ist doch schon ziemlich alt! Wenn er alt ist, dann bist du ja uralt!", erwiderte Silverpaw mit einem unschuldigen Lächeln, während sie ihrem Vater verspielt folgte. Wo auch immer seine Pfoten sie hinführten, wusste sie instinktiv, dass sich dort die beste Beute versteckte. Selbst wenn die scheuen Beutetiere sich nur zögerlich aus ihren Verstecken wagten, war Silverpaw überzeugt, dass sie etwas fangen würden.

Doch ihre Neugier war geweckt. "Die alte Eiche? Was macht sie so besonders? Oh, die Salzsteinwände?!" Die silbern getigerte Kätzin fühlte sich in diesem Moment wie ein unbeschwertes Junges, das die Welt mit neuen Augen entdeckte. Ihre arrogante, stolze und selbstbewusste Fassade schmolz dahin, als sie mit großen, leuchtenden Augen zu Seelenfeuer aufblickte. "Geheime Höhlen! Du musst sie mir unbedingt zeigen! Gibt es dort Dinge, die ich sammeln kann? Endlich könnte ich mein Nest schmücken-"

Aufgeregt hob Silverpaw nun ihren Schweif, der vor Enthusiasmus zuckte. "Hast du Mama etwa an der Eiche getroffen? Willst du mir deshalb all das zeigen?", fragte sie mit einem Funkeln in ihren Augen, als sie versuchte, das Thema wieder aufzugreifen.

@Voidpaw

Vielleicht lag es an ihm, dass Voidpaw nicht der größte Redner war, vielleicht war es einfach seine Art... nicht dass er es wirklich beurteilen konnte, er nahm es zumindest nicht persönlich. Abgesehen von Versammlungen oder sonstigen offiziellen Anführer Angelegenheiten, war er ja nicht unbedingt besser und immerhin stand Voidpaw noch hier mit ihm. Er begab sich bereits in Kauerhaltung und so tat ich es dem Schüler gleich. Sie brauchten diese Beute immer noch um jeden Preis... Für einen Moment dachte ich an den Kampf zurück, ich bereute in keinem Moment wie er und seine Krieger gehandelt hatten... Ich schüttelte den Kopf, jetzt war nicht der Moment um darüber nachzudenken. "Wir teilen uns auf" miaute ich dann schlicht, so würden sie mehr Beute fangen.

< @Kältestern >
Aufteilen? Wollte sein Onkel ihn etwa schon wieder loswerden? Trotz des eher negativen Gedankens verspürte Void nur einen leisen Anflug von Belustigung, da er insgeheim wusste - oder zumindest ahnte - dass Kältestern es nicht so meinte. Wahrscheinlich lag es wieder an dessen ... unglücklicher Persönlichkeitsausprägung, dass er nicht daran dachte, wie das nach einem so wichtigen, familiär angehauchten Gespräch rüberkommen würde. Aber sei's drum. Nun, da er wusste, wie es um seinen Onkel stand, fiel es ihm schon viel leichter, ihn einzuschätzen und dementsprechend zu reagieren. "Verstanden", gab er leise zurück und nickte als Signal in die Richtung, in die er gehen würde. "Treffen vor Sonnenuntergang bei den Sonnenfelsen?" Falls er gemeinsam zurückgehen und vielleicht noch das ein andere andere Thema mit ihm anschneiden wollte. Die Entscheidung würde er ihm überlassen.

@Voidpaw

"Klingt gut" Stimmte ich zu und schenkte dem Schüler ein leichtes Lächeln. Ich hatte nicht bemerkt, dass meine Wortwahl vielleicht nicht die beste war, dennoch musste den Schüler nicht bei seiner Jagd überwachen, da dieser kurz vor seiner Kriegerernennung stand, schaffte er das schon alleine. Ich wartete also ab bis Voidpaw im Gebüsch verschwunden war und begab mich dann selber auf Beutesuche. Während der Jagd ging ich das Gespräch mit Void nochmal durch und überlegte ob ich vielleicht manche Sachen etwas anderd hatte ausdrücken können...
Als der Hinmel sich immer weiter verdunkelte und auch die Sonne begann zu sinken, wartete ich bei den Sonnenfelsen auf Void.

< @Kältestern >
Die Jagd fiel wie in den letzten Monden der Blattleere nicht sonderlich gut aus, aber wenigstens schaffte er es, eine Maus aufzuspüren und diese zu erlegen, bevor der Himmel sich verdunkelte. Mit der Maus im Maul, trabte er in Richtung der Sonnenfelsen, wo sein Onkel auch schon auf ihn wartete. Mit etwas Glück war dieses ebenso fündig geworden und sie würden den HimmelClan zumindest ein wenig zur Pfote gehen können, was die Hungersnot anbelangte. So sehr es auch gegen seine Ideale verstoßen mochte, waren sie derzeit immer noch dazu angehalten, sich darum zu kümmern. Wenigstens haben Jungen und Königinnen Vorrang. Damit konnte Void sich anfreunden. “Was gefunden?”, fragte er, nachdem er die Maus vor dem anderen Kater abgelegt hatte, um nicht mit vollem Maul sprechen zu müssen.

Zitat

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"Bevor Raptorshriek das Licht der Welt erblickte? Aber er ist doch schon ziemlich alt! Wenn er alt ist, dann bist du ja uralt!", erwiderte Silverpaw mit einem unschuldigen Lächeln, während sie ihrem Vater verspielt folgte. Wo auch immer seine Pfoten sie hinführten, wusste sie instinktiv, dass sich dort die beste Beute versteckte. Selbst wenn die scheuen Beutetiere sich nur zögerlich aus ihren Verstecken wagten, war Silverpaw überzeugt, dass sie etwas fangen würden.

Doch ihre Neugier war geweckt. "Die alte Eiche? Was macht sie so besonders? Oh, die Salzsteinwände?!" Die silbern getigerte Kätzin fühlte sich in diesem Moment wie ein unbeschwertes Junges, das die Welt mit neuen Augen entdeckte. Ihre arrogante, stolze und selbstbewusste Fassade schmolz dahin, als sie mit großen, leuchtenden Augen zu Seelenfeuer aufblickte. "Geheime Höhlen! Du musst sie mir unbedingt zeigen! Gibt es dort Dinge, die ich sammeln kann? Endlich könnte ich mein Nest schmücken-"

Aufgeregt hob Silverpaw nun ihren Schweif, der vor Enthusiasmus zuckte. "Hast du Mama etwa an der Eiche getroffen? Willst du mir deshalb all das zeigen?", fragte sie mit einem Funkeln in ihren Augen, als sie versuchte, das Thema wieder aufzugreifen.

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Seelenfeuer @Silverpaw
Ich lachte leise und sprang durch das feuchte Gras über die Ebene. Ich ließ sie mich überholen, sprang wieder an ihr vorbei, kreuzte ihren Weg, während ich amüsiert über ihre auflodernde Begeisterung war. Ich drosselte mein Tempo, nachdem wir die Flussbiegung hinter uns gebracht hatten, die mächtige Eiche war schon längst in der Ferne erkennbar, ragte sie doch als einziger Baum mächtig Richtung Himmel.
"Hat dir noch keiner die Höhlen gezeigt?", spöttelte ich schnurrend und stupste sie im Trab an. "Dabei gibt es da Kristalle, die das Licht bunt machen, und Steine die in allen Farben leuchten.", miaute ich gut gelaunt. Es war angenehm mit Silver das Territorium zu erkunden, vor allem nachdem Kürbispfote verstorben war. Ich zuckte belustigt über ihre Mutmaßung, was die Eiche anbelangte. "Ich glaub du errätst nie, warum die Eiche so wichtig ist", miaute ich herausfordernd. Und das stimmte wahrscheinlich auch. Wer vermutete schon mein Grab dort, wenn er es nicht schon wusste.
Ich drosselte mein Tempo noch weiter, bis ich unter der ausladenden Krone des Baumes zum Stehen kam. Am Fuß der Eiche war ein kleines Rechteck auf dem noch immer die Blumen blühten, die damals dort gepflanzt worden waren. Mein Halsband jedoch, war oben am Baumstamm, wo die Rinde begonnen hatte es zu verschlingen, und es nun untrennbar mit der Haut des Baumes verschmolzen war. Beinahe andächtig schweifte mein Blick über die Fläche, die einst der See gewesen war, deren Gras deutlich grüner und kräftiger leuchtete.

@Voidpaw

"Zwei Mäuse" antwortete ich als ich mit dem Blick auf seine erbeutete schielte. Sie waren zwar erfolgreich gewesen, doch konnten sich diese drei Mäuse wohl kaum sehen lassen so dünn wie sie immer noch waren. Die beiden, die ich erbeutet hatte lagen nicht weit von uns unter einem Busch versteckt. Da Voidpaw nun bei mir war, erhob ich mich schließlich um sie aufsammeln zu können. "Für diese Verhältnisse können wir für jedes Leben dankbar sein" murmelte ich dabei nur und versuchte ihm doch irgendwie zu gratulieren. Vielleicht überraschte ihn auch die Art wie ich sprach, zudem ich fast ein Gebet zum SternenClan laut gesprochen hatte. "Komm wie gehen zurück" kündete ich dabei an und schnappte schließlich beide Mäuse auf.

< @Kältestern >
Eine mehr als er gesichtet hatte, nicht schlecht. Aber von dem Anführer des HimmelClans wohl auch nicht anders zu erwarten, selbst, wenn dieser eher zu den Kämpfern gehörte — wie Void annahm. Sicher wusste er es nicht. “Dankbar”, wiederholte er neutral, während sich ihm die Frage stellte, ob sein Onkel inzwischen die Religion der Clans, den Glaube an den SternenClan, übernommen hatte und ihnen gegenüber seine Dankbarkeit aussprach. Oder aber den Tieren, die ihnen als Nahrungsquelle dienten, dafür, dass sie ihr Leben ließen? Sollte er nachfragen, oder…?
Normalerweise würde er sich zurücknehmen, bis er den Kater besser einschätzen konnte — noch besser, als bisher zumindest, nach einem Tag — aber gab es wirklich Nachteile, wenn er einfach fragte? Nicht wirklich. “Wem gegenüber?”, fragte er also, während er mit einem Nicken andeutete, dass er Kältestern zurückfolgen würde und selbst seine Maus wieder aufnahm. Eine Antwort würde er wahrscheinlich erst im Lager erhalten, sofern sein Onkel nicht durch die Mäuse sprechen wollte.

@Voidpaw

Sie gingen den Weg notgedrungen schweigend zurück, immerhin ließ es sich durch die Mäuse nicht gut sprechen, zudem er so in ruhe überlegen konnte wie er die Frage beantworten sollte. Ob er Voidpaw, das antworten wollte, von dem er ausging, dass dieser es hören wollte... oder ob er ihm eine ehrliche Antwort geben sollte. Wenn er so drüber nachdachte... Raptorshriek schien es vom Glauben an den SternenClan ähnlich zu gehen auch wenn er den Sternen Katzen nie persönlich begegnet war... Schwierige Frage die der Schüler ihm da gestellt hatte, aber vielleicht war es gerade deswegen etwas, was er nicht einfach ignorieren sollte. Sie kamen also im Lager an und legten die Mäuse auf dem Beutehaufen ab.
"Ich danke dem Wald für die Leben, aber auch dem SternenClan. Ich nehme das Leben anderer Lebewesen um für euch Sorgen zu können" miaute ich dann schlicht während ich eine all umfassende Bewegung machte um das Lager machte. Forschend sah ich nun zu Void, reichte ihm das als Antwort?

< @Silverpaw >
Die Nachtwache, zusätzlich zu seinem Training wenige Momente vor der Ernennung, hatte ihn für den anbrechenden Tag so ziemlich ausgeknockt, weshalb sich dieses Ereignis um einen weiteren Tag verschoben hatte. Void hatte gerade genug Kapazitäten, um Silver Bescheid zu geben, dass sie sich morgen Abend vor dem Lagerausgang treffen würden, bevor er sich in sein Nest schmiss und den wohlverdienten Schlaf nachholte. Wäre ja wohl mehr als unpassend, wenn bei ihm was nicht funktionierte, nur, weil er übermüdet war. Nein, das wollte er ihnen beiden lieber ersparen. Das Ganze würde schon unangenehm genug werden, auch wenn Void sich vorgenommen hatte, zumindest zu versuchen, einfühlsam zu sein. Wie genau, tja. Das stand noch in den Sternen. Er war sich nicht mal sicher, wie viel Silver diesbezüglich wusste (nun, da er relativ davon überzeugt war, dass da vorher nichts mit Raptorshriek gelaufen war) und ob er deswegen nachfragen sollte oder ob es das noch schlimmer machte. Hm. Er würde sich einfach auf seine Intuition verlassen.
Der Kater blickte in den Himmel, wo die Sonne langsam hinter dem Horizont verschwand und ihnen somit etwas Privatsphäre und Ruhe versprach, solange man ihnen nicht folgte. Wovon er nicht ausging, da der Anblick keine Seltenheit mehr war. Immerhin hatten sie eine Zeit lang miteinander trainiert – die meisten würden einfach davon ausgehen, dass es diesmal auch so war.

[@Voidwalker]

Kurz nach ihm tauchte Silverpaw auf. Mit vorsichtiger Feinfühligkeit achtete die silbern getigerte Kätzin darauf, keine Geräusche zu verursachen, während ihr leichter Gang den Boden sanft berührte. Ihr Blick war fest auf Voidwalker gerichtet, während sie in einer stillen, spielerischen Absicht näherkam.

Wahrscheinlich müsste Voidwalker sie anhand ihres Geruchs schon längst bemerkt haben - doch Silverpaw schob diesen Gedanken beiseite. Für den Moment war es ihr wichtig, den Überraschungsmoment zu genießen. Mit einem Fauchen schoss sie ihre Pfote vor, um das Hinterbein ihres Gefährten zu treffen. Im gleichen Augenblick sprang die Schülerin an seiner Seite auf, ihre Bewegungen flüssig und leichtfüßig. Ein schelmisches Funkeln glitzerte in ihren Augen, während sie ihn liebevoll anstieß.

"Na? Hast du dich etwa erschreckt?", fragte Silverpaw amüsiert, ihre Stimme ein leises Kichern. Es war klar, dass sie nur zum Training unterwegs waren, doch dieser kleine Schabernack war eine willkommene Abwechslung, um die Atmosphäre aufzulockern.

< @Silverpaw >
Sie schien sich ja keinerlei Gedanken darüber zu machen, was sie erwartete, so, wie sie drauf war. Aber wurde das ausgelöst durch Wissenslücken oder weil sie darauf vertraute, dass er ihr nicht wehtun würde? Vielleicht auch ihre Art, die eigene Anspannung zu lösen? Zweiteres und/oder Letzteres wären ihm lieber als Variante eins, wenn er ehrlich war, doch unglücklicherweise beschlich ihn das Gefühl, dass er sich Ersterem würde stellen müssen. Sie wirkte einfach zu … unbeschwert, wie sie ihn anstupste und vor sich hinkicherte – oder war das ein Anzeichen für Rolligkeit? Erhöhte Stimmung und Suche nach Körperkontakt? Dass sich ihr Geruch verändert hatte, war ihm bewusst, aber es war zumindest nicht so schlimm, dass er seine Kontrolle verlor oder nicht denken konnte. …Noch nicht? Wie schnell brach Rolligkeit aus? Wenn er es einschätzen müsste, hatte ihr Geruch sich seit einigen Tagen – wenn auch nur minimal – verändert, wurde dafür aber stetig stärker… hm.

Void unterdrückte den Drang zu Seufzen, sich mehr als bewusst, dass die Situation selbstverschuldet war und rief sich, wie zur Motivation, noch einmal seine Ziele vor Augen. Ziele, die nur ihren Anfang finden konnten, wenn er das hier durchzog. Normalerweise könnte es ihn nicht minder interessieren, was dazu geleistet werden müsste – oder wer die Opfer brachte – aber in diesem Fall betraf es Silver. Seine Prinzessin. Seine … Gefährtin, nach dieser Nacht, wie er es ihr bereits verkündet hatte. In Kürze sogar offiziell, sobald sie ihren Kriegernamen erhielt, was nicht mehr allzu lange dauern sollte.
“Hmm, sicher”, sagte er in Begleitung eines kleinen Lächelns, um ihr nicht die Stimmung zu vermiesen. Mit einer Geste des Schweifs deutete er an, dass sie ihm folgen sollte. Der beste Ort für solche Sachen wäre wohl die Höhle – Höhlen? – in der Nähe der Sonnenfelsen. Dorthin kam fast nie jemand, was er bisher von den Sonnenfelsen aus hatte beobachten können.

[@Voidwalker]

Hm. Voidwalker war zweifellos ein Lügner, doch Silverpaw hob trotzdem mit einem zufriedenen Lächeln ihren Schweif in die Höhe, bevor sie sich wieder eng an seinen Pelz schmiegte. Es war, als wolle sie sich mit ihrer Präsenz an ihn klammern, wie eine kleine Klette, die sich nicht von seinem Fell lösen wollte. Ein sanftes, tiefes Schnurren entkam ihrer Kehle, das die Wärme ihrer Gefühle widerspiegelte. "Natürlich. Schließlich bin ich eine großartige Jägerin! Ich bin in allem gut", murmelte die silberne Tigerkätzin mit einem schelmischen Funkeln in den Augen, ehe sie ihrem Gefährten folgte, die Pfoten sanft auf dem Boden setzend. Der Weg war ihr vertraut; vor etwa einem halben Mond war sie hier mit Seelenfeuer unterwegs gewesen, um die Gegend zu erkunden und sich ein Bild von den Gegebenheiten zu machen.

"Wieso sind wir eigentlich nicht schon früher hierher gekommen? Die Sonne war auch so warm", fragte sie schließlich, während sie die Nase in die Luft reckte und die frische Brise in ihre Lungen strömte. Ein Gefühl von Zufriedenheit breitete sich in ihr aus. Die Schülerin löste sich vorsichtig von Voidwalker, schüttelte den Pelz und setzte sich dann hin. Mit einem prüfenden Blick warf sie ihrem Clangefährten einen neugierigen Blick zu.

"Soo... Nun?"