Obsidian mit @Onyx @Raptorshriek @Bonekit (@Amberkit & @Ringjunges )

Irgendetwas war anders als sonst. Etwas regte sich um sie herum und ehe sie es sich versah, war die gewohnte Enge, die sie sonst verspürt hatte, verschwunden. Ihre kleinen Lungen taten ihren ersten Atemzug, doch sie blieb still. Selbst als sie mit rauer Zunge sauber gemacht wurde, blieb sie still, viel zu perplex von dem was gerade passiert war. Nur leise und kräftig atmete sie, suchte mit winzigen Pfoten Nähe, etwas an das sie sich klammern konnte.

Milan mit @Jurassicworld
Verwirrt blinzelte er der Katze entgegen, die vor ihm aus dem Wasser auftauchte und es dauerte ein paar Herzschläge, bis er seine große Liebe dahinter erkannte. Die Katze, wegen der er jetzt in diesem Dilemma war. Doch auch jetzt, wo er in ihre schönen roten Augen blickte, konnte er ihr nicht böse sein. Zumindest in diesem Moment wirkte sie wieder, wie die alte Jurassic, die er vor vielen Monden kennengelernt hatte.
"Ich wusste gar nicht, dass sich die HimmelClaner manchmal sogar mit den Fischen im Fluss messen wollen.", neckte er sie mit einem frechen Funkeln in den blauen Augen, so wie er es am Kleinbaum so oft getan hatte. Ganz klar hatte sein Verstand bei ihrem Anblick eine Pause eingelegt, denn keine normal denkende Katze, hätte ihr so etwas entgegnet. Doch was sollte er schon tun? Ihr gegenüber war seine Gefühlswelt absolut machtlos und er hatte es längst aufgegeben sich dagegen zu wehren.

Ich sah zum Himmel hinauf, dort kreiste etwas riesiges... war das ein Adler? Ich betrachtete ihn wenige Sekunden, ehe ich los sprintete, mein Tempo war enorm, ich jagte durch das Gras, hatte den Pfad schon verlassen und lief einfach Querfeldein in der Hoffnung schneller zu sein. Onyx war riesig... er würde sie nicht angreifen, aber was ist wenn sie gerade ihre Jungen bekam? Ich atmete schwer, wühlte Erde mit meinen Krallen auf und nahm plötzlich den Geruch von Blut wahr. Mein Herz pochte, meine Adern am Hals fühlten sich an, als würden sie jeden Moment platzen. Ich preschte durch den letzten Grashalm, auf die Lichtung, da lag sie. Etwas geschützt. Ich sah zwei kleine Fellbündel, das eine weiß fast wie Cretaceousqueen, doch sie trug auch sie Fellfarbe von Onyx und mir... die andere pechschwarz mit braunen Punkten. Sie waren unfassbar schön... doch so winzig, kleiner... alarmierend. "Onyx" hauchte ich schwer keuchend und lief zu ihr. Mit einem Blick in den Himmel war es getan, der Vogel drehte ab, suchte sich ein anderes Ziel. Ich kam zu ihr, legte mich neben sie, doch mit etwas Abstand um ihr Luft zu geben. Die Jungen waren sauber geleckt und lagen schon an ihrem Bauch. "Sie sind so klein" hauchte ich, mein Blick voller Sorge. "Ich bin da"
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Onyx mit @Raptorshriek bei der Geburt
Den Adler hatte sie ebenso bemerkt. Onyx war schon bereit gewesen aufzuspringen und die Jungen zu verteidigen, selbst wenn sie mitten in der Geburt war. Doch noch bevor sie sich hinstellte, kam Raptorshriek aus dem Gras gesprintet und der Vogel drehte sogleich ab. Sie legte sich wieder hin. Jetzt wo er da war, brauchte sie weniger auf die Gefahren um sie herum achten und konnte sich voll und ganz auf die Geburt konzentrieren.
Auf seinen Kommentar hin nickte sie auch nur bloß. "Es ist zu Früh. Sie hätte noch nicht kommen sollen. Und ich habe nichts getan, das eine vorzeitige Geburt auslösen sollte." es war keine Erklärung oder Entschuldigung. Bloß ein paar ausgesprochene Worte. Sie war Spazieren gegangen, nicht jagen oder Trainieren. Ganz Entspannt war sie unterwegs gewesen, als es Anfing. "Wir lassen sie später von Sausewind untersuchen. Sie tragen unser Blut, sie sind Stark auch wenn sie zu Früh sind." für sie war es ein unumstrittener Fakt das diese Jungen überleben würden. Ihr käme nicht ansatzweiße in den Sinn, das ihre und Raptors Gene so schwach waren.
Eine erneute Wehe durchzuckte ihren Körper und sie legte sich Flach auf die Seite. Mit einem Schwung erschien das nächste Junge, so vielfältig braun mit dem selben Muster wie sein Vater. Schon beim Putzen hatte sie gemerkt das die ersten beiden Weibchen waren und als sie das neue Jungen putze, sah sie Raptorshriek Stolz an. Er war ihr erster (lol und einziger) Sohn.

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Ringjunges mit @Onyx @Raptorshriek / @Bonekit @Obsidianjunges @Amberkit

Es ist... anders. Vorher war alles warm, weich und dumpf. Jetzt ist da Kälte. Und dann wieder Wärme, so schnell. Ich spüre etwas Weiches und Großes um mich herum. Es riecht... neu. Und doch vertraut.
Meine Augen sind noch zu. Ich kann nichts sehen, nur Dunkelheit. Aber ich höre Geräusche. Ein tiefes Schnurren? Und ein leises Wimmern, das nicht von mir kommt. Meine Geschwister?
Etwas drückt mich sanft, strich mir über mein dichtes Fell. Ich muss mich bewegen. Meine winzigen Beine waren noch schwach. Aber da ist ein Geruch, so nah. Etwas Weiches, das nach Milch riecht. Instinktiv drücke ich mich dagegen.
Ich spüre andere, kleine Körper neben mir. Sie bewegen sich auch. Drücken und schieben. Wir sind nicht allein. Es ist laut, aber es ist ein gutes Geräusch.

Ich bekam Angst, ein seltenes Gefühl, was ich lange verloren hatte, nachdem meine ehemaligen Jungen verstorben waren und Silberfeuer im Koma lag. Nachdem sie nicht mehr waren... hatte ich nichts mehr zu verlieren. Das änderte sich von jetzt auf gleich schlagartig. Nun war Onyx in mein Leben getreten und wir bekamen auch noch Jungen. Das Problem war... sie kamen zu früh. Ich sah sie aus Sorge an und schnupperte an den kleinen Kater. Zwei Kätzinnen, ein Kater. Ich schnurrte leise bei dem Geruch. Ich säuberte den Kater weiter, als sie sich wieder auf die Seite legte und schob ihn dann sachte an ihren Bauch. Wie viele es wohl noch waren? "Ja... sie werden überleben" antwortete ich fest, ich war mir zu hunderprozent sicher. Sie würden es schaffen...
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Onyx mit @Raptorshriek
Viel würde nicht mehr kommen, das merkte sie. Ein oder zwei bloß. Als erstes einen kleinen Wurf zu haben war ihr auch lieber, als solche großen. Es war überschaubar und sie konnte lernen in die Rolle einer Mutter zu schlüpfen. Was das bedeutet, wie man sich verhielt, wie man andere Erzog und in das Leben begleitet. Onyx hatte zwar durchaus im Rudel Jungkatzen betreut, aber das war was anderes als selber Mutter zu sein.
Ein letztes mal überkam sie eine Wehe, der Schmerz war nicht gestiegen und sie fühlte sich nicht so ausgelaugt, wie sie es gehört hatte. Sie hatte zuvor noch nie ein neugeborenes gesehen, Raptor hingegen schon und da er ihre Größe ebenso Kommentiert hatte, war für sie klar - sie waren zu klein. Sie fragte sich jedoch, wieso?
Das letzte Junge kullerte ins Gras. Ein Farbenmix aus allem was bisher gewesen war. Ebenso klein, so ruhig. Sie putze es wie die anderen zuvor Sauber und behielt es im Auge. Die Wehen ließen langsam nach und sie wusste, da kam nichts mehr.
"Das waren alle.", teilte sie dem braunen Kater mit. Ihre Stimme wärmer als für gewöhnlich auch wenn es ihr selber nicht auffiel.
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