@Astarothpfote (Super ^^)

Der Mond wurde Blutrot? Taupfotes Augen wurden groß, davon wusste sie gar nichts. "Du hast recht, ich habe jetzt wieder Training und muss los, aber du musst mir beizeiten unbedingt mehr darüber erzählen!" miaute sie und verabschiedete sich mit einem kleinen Nicken, bevor sie die Kinderstube verließ.

Ein paar Wochen später, nicht lange nach der Ernennung von Astarothpfote und seinen Geschwistern, lief Taupfote in den Schülerbau. Sie schaute sich um und überlegte, ob der schwarze Kater sich schon ein Nest gesucht hatte, doch sie konnte momentan keins entdecken, was auf ihn hindeutete. "Astarohooot." rief sie durch den Bau, war dabei aber so laut, dass man es auch Lager durchaus vernehmen konnte.
Jetzt wo er Schüler war, wollte sie unbedingt mit ihm ins Territorium. Das hatten sie schließlich so geplant.

@Taupfote

Ich hatte nun endlich meinen Schülernamen und nachdem Gletschersturm meine Schwester und mich mit ins Territorium genommen hatte, war auch ein wenig meine Sorge vor den Gefahren gemildert worden, schließlich war nichts signifikantes geschehen. Mich freute es aber ungemein, dass ich unser Territorium nun zumindest ein Stück besser kannte, daher konnte ich es kaum erwarten, mein Training fortzusetzen. Allerdings musste ich zunächst einmal mein Nest auffrischen.
Ich hatte mir zwar bereits eines im Schülerbau eingerichtet, schön im Warmen, weiter hinten, doch waren die Daunen, die ich zuvor in meinem Nest hatte, bereits zerfallen oder einfach unbrauchbar geworden durch Nässe, oder sie waren plattgedrückt. Daher musste ich neu e besorgen.
Die weichen Federn einer Blaumeise hatte ich ausgerupft, bevor ich sie dann verspeist hatte nach der letzten Trainingseinheit heute. In einem Knäul trug ich sie zum Schülerbau, in den gerade Taupfote meinen Namen rief. Ich räusperte mich laut und schaute sie mit einer gehobenen Augenbraue an. "Taupfote, was ist los?"

Mit @Nachtjunges

Meine Pupillen wurden bei ihrer nächsten Bemerkung dünn wie Haare. Sie wagte es so über mich und meine Mutter zu reden?! In meinen Augenwinkeln sammelten sich Tränen und ich bohrte meine Krallen in den Boden. Ich war zwar klein, aber dennoch hätte ich dem blöden Jungen bestimmt einige böse Verletzungen verpassen können. Doch ich hielt mich zurück, da ich es als falsch ansah, einem Jungen weh zutun. "Meine Mutter starb als ich ein Junges war, du unsensible... du... du bist so gemein..." Meine Stimme wurde während dem Sprechen von laut und wütend zu leise und bedrückt. Meine Haare standen zu Berge und ich stand auf um wegzugehen. Ich hatte die Schnauze voll. Ich würde zu Sperberstern gehen und sie darum bitten, etwas zu tun, bevor ich Nachtjunges noch eigenpfotig ins Territorium setzte.

@Tüpfelpfote

Lichthauch legte ihren Schweif sachte über ihre Jungen und sah zu, wie Tüpfelpfote die Beute geschickt zerkleinerte. "Nimm dir aber bitte auch etwas." miaute sie dann liebevoll, ihr Blick aber war streng. Die Königin würde es nicht dulden, dass Tüpfel nur ihr etwas geben würde.
Als die schwarz-braune Kätzin bei ihrer Frage verlegen wurde, musste Licht sich ein Grinsen verkneifen. Sie hatte es gewusst, ihr Bruder war ebenfalls nicht gut darin zu lügen und bei ihm hatte sie schon gemerkt, dass er ihr nur die halbe Wahrheit erzählt hatte. "Soso." miaute sie und ein belustigtes Funkeln lag in ihren Augen. "Beste Freunde sind wahrlich ein Geschenk." Ihre Stimme war neugierig und mit einem wissenden Blick beugte sie sich über die Einzelteile des Hasen und begann zu fressen. "Vielen Dank." miaute sie. "Er schmeckt wirklich gut. Gehst du oft Jagen?"

@Salbeipfote
Taupfote war recht früh wach. Seit ihrer Ernennung versuchte sie so aufzustehen, dass sie noch genügend Zeit hatte, um zusätzlich zum Training ihr eigenes Wissen zu erweitern.
Sie verließ den Bau und lief fast in einen schwarz-weißen Schüler hinein. "Oh Hallo." miaute sie und musterte den Kater. Das musste Salbeipfote sein, der Schüler den ihre beste Freundin so gut fand. "Auch schon wach?"

@Astarothpfote
Taupfote wirbelte herum und ihr Gesicht hellte sich auf, als die den schwarzen Schüler erblickte. Ihre gute Laune verflog allerdings wieder ein wenig, als sie den zerrupften Vogel in seinem Maul sah. "Bah, Astaroth, das ist widerlich." miaute sie angeekelt und versuchte, dem nicht weiter Beachtung zu schenken.
"Glückwunsch zur Ernennung." schnurrte sie dann aber und machte einen kleinen Sprung, während sie weiterredete. "Wollen wir raus? ins Territorium? Du musst mir den Ort zeigen, an dem sich alle Katzen treffen." Die silberne Katze versuchte ihre Aufregung zu verbergen, doch seitdem ihre Schwester hatte abhauen wollen, war sie in so schlechter Stimmung gewesen, dass sie Erlebnisse hatte ein wenig schleifen lassen. Das sollte sich nun aber ändern und wer wäre dafür besser geeignet, als der schwarze Kater?

(@Lichthauch)

Ein zögerlicher Gedanke schlich sich in Tüpfelpfote hinein, während sie die junge Mutter betrachtete, die kürzlich eine mühevolle Geburt hinter sich gebracht hatte. Die Beute war zwar rar und kostbar, doch die Schülerin konnte sich nicht dazu bringen, der Kätzin etwas wegzunehmen. Das Gefühl der Empathie überkam sie, und sie wandte ihren Blick von der erschöpften Mutter ab, um ihre eigenen Gedanken zu ordnen. Sanft nickte die Schülerin, als würde sie sich selbst Mut zusprechen, und senkte dann ihren Kopf, um ein kleines Stück Fleisch zu ergreifen. Langsam und genüsslich kaute die schwarz-braune Kätzin darauf herum, während die Aromen auf ihrer Zunge tanzten; es war wichtig, dass Lichthauch sah, dass sie ihren Wunsch, die Gemeinschaft zu unterstützen, ernst nahm.

„Zufrieden?“, schnurrte Tüpfelpfote mit einem Hauch von Amüsement in ihrer Stimme, während sie den Rest des Fleisches, der mehr als ausreichend war, zu der goldenen Kätzin schob. Ein unangenehmes Gefühl der Verlegenheit überkam sie schließlich, und sie lächelte verlegen, als sie den Kopf schüttelte. „Nein, ich habe mit dem Training noch nicht begonnen...“

Dabei war Tüpfelpfote nicht nur enttäuscht, sondern auch von der Erkenntnis bestürzt, dass sie sich noch nicht den Herausforderungen gestellt hatte, die vor ihr lagen. Es war eine Zeit des Wandels, und die Unsicherheit nagte an ihr, während sie versuchte, ihren Platz in dieser Welt zu finden.

Ich hörte ihr zu und nickte langsam. "Willkommen im Clan" hieß ich sie willkommen auch wenn ihre Ankunft schon einige Monde her war. Früher hätte ich sie verurteilt, wegen ihrer Herkunft aber diese Katze war ich lange nicht mehr. Ich hatte schon vor unglaublich vielen Monden gelernt, dass niemand was für seine Herkunft konnte. Ich sah geradeaus und nickte als sie über die Versammlung sprach. Ja man lernte wirklich eine menge Katzen kennen, allerdings hatte ich nie das Gefühl etwas über ihre Vergangenheit zu lernen. Ich hatte viele freundliche Katzen getroffen aber kaum eine davon redete mit mir über ihre Vergangenheit. Vielleicht war auch ich zu verschlossen und signalisierte meinen Gegenüber, dass ich nicht sonderlich auf reden aus war, schon gar nicht von einer Katze des anderen Clans. Was brachte mir das? Es waren nur flüchtige Bekanntschaften ohne viel Bedeutung. Mich ging es nicht an, was sie in der Vergangenheit erlebt hatten und genauso ging es ihnen nichts an was ich erlebt hatte. Im Clan war das was anderes, hier waren wie soetwas wie eine Familie. Auch wenn es mir trotzdem sehr schwer fiel mich anderen gegenüber zu öffnen. Ich richtete den Blick auf die junge Kätzin und sah sie kurz nachdenklich an. "Mentor?" Eine Frage die ich gerne stellte und die mich auch wirklich interessierte. Ich legte die Pfote auf meine Brust "Drachenglut" Die eine wirklich schlechte Mentorin war und mich alleine gelassen hatte als Horizontenpfote gestorben ist. Ich hatte mir geschworen, dass ich nie so eine Mentorin sein werde. Ich zeigte meinen Schülern vernümpftig das Territorium, ich übte mit ihnen Kämpfen und Jagen und auch wenn ich eine schlechte Schwimmerin war, zeigte ich ihnen teilweise das Schwimmen sofern sich das ergab und das Wetter mitspielte. Drachenglut hatte mir nichts davon gezeigt und ist dann einfach abgehauen ohne ein Wort zu sagen. Meine Schwanzspitze zuckte angespannt.

@Tüpfelpfote

@Lichthauch @Tüpfelpfote (Ich glaube das ist noch der Thread wo ich anfangs mit markiert wurde, falls nicht könnt ihr den Text gern ignorieren oder Sprenkel so nebensächlich hier als kleinen one shot dabei haben

Sprenkeljunges japste auf, während sie ihr kleines Mäulchen weit aufriss, um ein herzliches, müshames Gähnen aus ihrer Kehle zu schieben. Die Wärme ihrer Geschwister und ihrer Mutter ließ sie bald schon zufrieden schnurren, während sie mit entspannt zur Seite hängenden Ohren und müdem Blick erst Lichthauch anblinzelte und dann kurzzeitig auch Tüpfelpfote, dessen Name ihr zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht bekannt war, durch kleine, beinahe schon zu Schlitzen verengte Augen ansah. Ihr Schnurren erklang dabei noch immer und sie begann alsbald, ihre kleinen Vorderpfötchen gegen den warmen Pelz ihrer Mutter zu spreizen. Ihre Junge Seele wurde von dem sanften, warmen Widerstand erfüllt, und obwohl das Nest sehr weich war, so wünschte sie sich insgeheim, dass das Moos genauso warm und weich wie Mama's Fell wäre.
Sprenkeljunges wollte sich nicht ungefragt in das Gespräch der beiden Kätzinnen einmischen. Daher blieb sie einfach auf dem Rücken liegen und schob ihr kleines Köpfchen gegen die Flanke ihrer Mutter. Ihre Augen waren nun geschlossen. Sie schwelgte einfach in dem Frieden und der Liebe, die die frische Mutter ihr bot und genoss die sanften Stimmen um sie herum. Immerhin wusste sie so, dass sie in Sicherheit war.

Er war wirklich schon so alt? Erstaunt sah Eisschollenjunges ihn an. "Was man vorab welchen Mentor man bekommt?" Fragte ich neugierig. Was schnitzte er eigentlich? Er sah kurz zum Boden und nahm den Stock. Intuitiv zeichnete er mehrere Wellen, sodass eine Wolke entstand. "Schau" sagte er mit dem Stock im Maul. Danach fügte er einen Blitz zu. Jetzt sah es viel interessanter aus. "Irgendwas was dir einfällt" antwortete er dann auf die Frage.

(Entschulidge... @Beetlepaw )

@Tüpfelpfote

Lichthauch nickte. "Sehr sogar." miaute sie und lächelte die schildpattfarbene kurz an.
"Mach dir nichts draus." versuchte sie dann, die junge Schülerin aufzumuntern. "Ich hatte auch ewig kein Training und Blauscherbe hat erst damit angefangen, als er einen zweiten Schüler, Owlpaw, dazu bekommen hat." Sie seufzte kurz und stupste Tüpfelpfote an. "Wichtig ist, dass du während nicht verzweifelst und nichts tust. Wenn deine Mentoren gerade keine Zeit haben, dann musst du dir sie selbst nehmen. Es ist nicht immer leicht, aber irgendeiner mit dem man das Jagen, das Kämpfen oder was auch immer üben kann, findet sich auf jeden Fall." Sie lächelte schief, bevor sie ergänzte: "Hätte ich nicht gerade selber Junge, hätte ich mich auch angeboten."

Edit: Sorry, falscher account.

@Taupfote

Widerlich?
Ich hob eine Braue und legte den Kopf leicht schief. "Wieso? Ist nur ein Vogel. Oder was davon übrig ist." Die Federn wollte ich jetzt in meinem Nest verteilen und es dadurch wieder schön auspolstern. Also lief ich an ihr vorbei zu meinem Nest und legte die Daunen ab. Da beglückwünschte sie mich zu meiner Ernennung und ich kam nicht umhin, leicht zu schmunzeln. "Danke. Wurde auch Zeit." Ein wenig hatte es mich ja schon gewurmt, so lange warten zu müssen, aber ich war froh, dass ich nicht später als meine Geschwister ernannt wurde.
"Hä?" Taupfote wollte, dass wir ins Territorium gingen, was mich kurz überraschte. Dann jedoch nickte ich und wirkte entschlossen. "Ja, lass mich nur mein Nest ausbessern. Sonst..." Einen Moment stockte ich. Ich konnte nicht mehr schlafen, wenn mein Nest nicht warm und weich war. Das war mir peinlich, weshalb ich schnell ablenkte. "Äh, ja, wir gehen gleich." Schnell sortierte ich die Federn und die Daunen, steckte sie ins Nest und polsterte es aus. Dann erhob ich mich und schaute Taupfote mit einem kleinen Lächeln an. "Wollen wir erst am Fluss lang und dann zum Kleinbaum? Also dort hin, wo sich alle versammeln?"

Salbeipfote bei @Lichthauch
Seine Schwester sah auf, als er sich dem Nest näherte. Dabei umspielte ein liebevolles Lächeln seine Züge. Sie hatte ihm die Umstände der Geburt anvertraut, Gletschersturm der so gut wie mit Songbird zusammen gewesen war, doch er hegte keinen Groll gegen sie oder die kleinen. Bei dem Vater der Jungen verhielt sich das aber anders, denn dieser hatte schamlos das Herz seiner beiden Schwestern gebrochen. Aber noch war nicht die Zeit sich damit auseinander zu setzen, vor allem weil er noch nicht mit Songbird hatte reden können. Als Lichthauch ihren Schweif hob, damit er die kleinen Wesen betrachten konnte, trat er langsam näher. Seine Augen wurden groß und funkelten, den Stupser registrierte er nur halb. "Die sind so süß," Miaute er dann mit einem immer lauter werdenden Schnurren. "Nein... die Namen weiß ich leider nicht."

Salbeipfote bei @Taupfote
Er sah auf, als er Schritte vernahm und eine Schülerin fast in ihn hineinlief. Dabei erkannte er nun Taupfote, weshalb er grinsend etwas Platz machte indem er nicht mehr ganz vorm Eingang saß. "Guten Morgen Taupfote," Miaute er dann amüsiert, "Ich bin immer schon recht früh wach, man muss die Zeit immerhin gut nutzen. Möchtest du auch etwas?" Erkundigte er sich nun, weil das kleine Kaninchen noch immer vor seinen Pfoten befand. Bereits zu früher Stunde hatte er schon einen gesunden Appetit, aber in letzter Zeit brauchte er das Wohl einfach für sein Wachstum.

Ich beobachtete ihn aufmerksam und sah, dass er eine Wolke in die Erde zeichnete. Ich sah kurz zum Himmel und dann wieder zu seiner Zeichnung. Was mir einfallen würde? Erstmal wollte ich seine Frage beantworten. "Nein, man kann sich das nicht aussuchen. Man kann Sperberstern aufsuchen und seinen Wunsch äußern, am Ende liegt es aber an ihrer Entscheidung" erklärte ich ihm. Ich nahm nun meinen Stock und machte einen krüppeligen Kreis. Diesen verzierte ich mit ein paar Strichen, sodass es wie eine Sonne aussah, oder so ähnlich. Sie fehlte mir... Ich war Ende Blattgrüne geboren worden und wuchs mit regelmäßigen Sonnenschein auf. Jetzt war es oft düster und sehr kalt, gefiel mir persönlich überhaupt nicht.

@Eisschollenjunges welp

[mit @Lichthauch]

Die Worte der goldenfarbenen Kätzin erfüllten Tüpfelpfote mit einem warmen Gefühl der Zuversicht, sodass sie unwillkürlich zu schnurren begann. Es war eine angenehme Überraschung zu erfahren, dass Blauscherbe auch ihr Mentor war. "Ich gebe mein Bestes! Ich wechsle die Nester aus, bringe den Ältesten und Königinnen frische Beute und patrouilliere, wann immer ich die Gelegenheit dazu habe!" antwortete die junge Schülerin voller Stolz, während ihr Schweif fröhlich hin und her zuckte, als könnte er ihre Begeisterung widerspiegeln.

Neugierig blickte sie die Königin an und fragte: "Wie ist Blauscherbe als Mentor?" In ihrer Stimme schwang ein Hauch von Aufregung mit, denn sie wollte mehr über den Krieger erfahren, der ihr nun in den ersten Schritten ihres Abenteuers zur Seite stand. Blauscherbe war für sie ein faszinierendes Wesen, stets von einer Aura der Weisheit umgeben, auch wenn er manchmal grummelig und verschlossen wirkte.

Die Erinnerungen an ihre gemeinsamen Trainingseinheiten schossen Tüpfelpfote durch den Kopf. Sie konnte sich lebhaft vorstellen, wie er mit einem scharfen Blick die Umgebung musterte und sie lehrte, die kleinsten Details der Natur zu beachten. Sie wusste, dass sie von ihm viel lernen konnte, und ihre Vorfreude auf die kommenden Tage wuchs mit jedem Gedanken.

@Astarothpfote

Mit einem Gesichtsausdruck, der ganz deutlich zeigte, was sie davon hielt, schaute Taupfote den anderen Schüler an. Wieso brachte man Beute mit in den Bau.
Nachdem sie ihm erst eine Weile zugesehen hatte, trat die silberne Kätzin näher und lugte übers Astaroths Schulter. "Ist dir dein Nest vorher zu hart gewesen?" kicherte sie, denn der Kater schien es sehr ernst zu nehmen, so wie er die Federn und Daunen verteilte und seinen Schlafplatz ausbesserte.
"Fluss und Kleinbaum sind eine gute Idee." stimmte sie ihm dann aber zu und machte einen kleinen Sprung in die Luft. Den Kleinbaum hatte sie noch nie gesehen, wollte es aber unbedingt mal. "Komm, komm!" rief sie, während sie den Schülerbau verließ und sich in Richtung Lagerausgang begab.

@Salbeipfote
Taupfote blickte zu dem größeren Schüler auf und kniff die Augen leicht zusammen. Was fand Tüpfel nur an dem?
"Morgen." miaute sie und nickte dann. Immerhin, in dem Punkt hatte der schwarz-weiße recht. "Ich finde auch, dass man jede mögliche Zeit nutzen sollte, um etwas sinnvolles zu tun." fügte sie hinzu und wurde gleich etwas besser gelaunt.
Als er ihr dann jedoch etwas von seiner Beute anbot, schüttelte sie den Kopf. "Nein danke Salbeipfote. Ich werde mir selbst etwas Jagen." Sie hatte zwar noch kein einziges Training in der Richtung gehabt, ihr Stolz ließ es allerdings nicht zu, dass sie etwas aß, ohne selbst etwas dazu beigetragen haben.
"Wenn du nicht mehr kannst, bring es doch den Königinnen." schlug sie dann vor. "Ich glaube, die können das immer gebrauchen."

@Salbeipfote
Lichthauch schnurrte. "Oh ja, das sind sie." Nachdem sie einen weiteren Blick auf ihre Jungen geworfen hatte, wandte sie sich wieder ihrem Bruder zu und fügte grinsend hinzu: "Nun sieht aus unserer Familie endlich mal jemand aus wie ich."
Als Salbeipfote erwähnte, dass er die Namen noch nicht kannte, deutete sie auf den größten und miaute: "Das ist Eisschollenjunges, Gletschersturm hat ihn benannt." Sie leckte ihrem Sohn kurz über den Kopf, bevor sie das gefleckte Junge näher an den Schüler heranschob. "Das ist Sprenkeljunges, sie ist die zweitgeborene und die einzige Kätzin im Wurf." Lichthauch ächzte ein wenig, als sie das dritte Junge heranzog, denn ihr zweiter Sohn lag immer irgendwo in ihrem Fell vergraben. "Und das ist Kojotenjunges." miaute sie dann und schaute erst ihr Junges, dann ihren Bruder liebevoll an.
"Das ist Salbeipfote, euer Onkel." schnurrte sie leise, wohlwissend, dass ihre Jungen noch nicht in der Lage waren, es zu verstehen, trotzdem hatte sie das Bedürfnis es ihnen zu sagen.
Dann wandte sie sich wieder an den schwarz-weißen Kater. "Du bist enorm gewachsen." miaute sie und lächelte schief. "In Zukunft kann ich dich wohl großer Bruder nennen."

@Taupfote

"Ich mag es, wenn es warm und kuschelig ist. Dann schlafe ich besser. Daran ist nichts verwerflich!",erwiderte ich und bedachte Taupfote mit einem strengen Blick, der deutlich machte, dass mir das persönlich sehr wichtig war. Ich... brauchte einfach diese Sicherheit.
Als sie mir zustimmte, dass wir erst zum Fluss gehen konnten, beruhigte ich mich jedoch wieder und nickte knapp, ihr aus dem Bau folgend. "Du hast es aber eilig...",murmelte ich, konnte den Enthusiasmus aber gut nachvollziehen und schmunzelte schließlich leicht. "Wer zuerst am Fluss ist!"

(--->Territorium)

Der kleine Kater lag im Nest, neben ihm ihre Schwester Sprenkeljunges die halb auf seinen Rippen lag. "He" murrte er und drückte sie sanft mit der Pfote weg, aber nur um sich neu zu positionieren, immerhin mochte er ihre Wärme. Er fühlte sich geboren. "Wollen wir vielleicht rausgehen?" Fragte er sie und stupste dann auch Kojotenjunges an, welcher jedoch fest schlief. "Wir können verstecken spielen, oder einen Moosball bauen" schlug er vor. Draußen war es sehr kalt und die Wärme hier drin war einfach th gemütlich, er würde es verstehen, wenn sie lieber im Bau bleiben möchte.
@Sprenkeljunges

"Schade" sagte er. Er hätte sich sonst Sperberstern selbst gewünscht, immerhin würde ihm das Prestige verleihen, wenn die Anführerin seine Ausbildung übernahm. "Wen wünschst du dir?" Fragte er dann neugierig. Er beobachtete, wie Beetlekit mit dem Ast etwas in die Erde zeichnete. "Eine Sonne" sie war im Moment hinter den Wolken versteckt. Ob er sie wohl vermisste? Sein Fell war auch sehr dick, sicherlich würde er bei der Kälte nicht so sehr frieren wie andere.
@Beetlepaw

Ich lächelte sie sanft an, als sie mit schnellen Zempo auf mich zu lief. Ich drückte mich an sie und Umschlag sie schützend mit meinem Schweif. Sachte leckte ich ihr über das linke Ohr. "Hallo kleiner Hase" schnurrte ich leise und nahm nun wieder etwas Abstand. Ich sah sie liebevoll an, immerhin war sie meine Tochter, auch wenn ich sie damals aufgenommen hatte, sie fühlte sich wie mein eigen Fleisch und Blut an. Ich sah kurz zur Kinderstube und nickte dann leicht. "Wir können gerne einen kleinen Spaziergang machen" Stimmte ich zu. Das würde mir ganz gut tun. "Du musst mir unbedingt von deinem Training erzählen, wie ist Gletschersturm, muss ich ihm eine verpassen?" Fragte ich dann leicht ernst. Ich wollte dass er sie zu einer guten Krieger ausbildete, dazu gehörte strenge aber auch Mitgefühl und Akzeptanz wenn etwas nicht so klappte, wie er sich das vorstellte. Ich erhob mich und lief Richtung Lagerausgang.
@Tüpfelpfote (ihre Reaktion war so süß )

Ich überlege eine Weile. Er war nicht der erste, der mir diese Frage stellte. "Irgendein Mentor der nicht so viele Schüler hat, damit er sich komplett auf meine Ausbildung konzentrieren kann" murmelte ich. Es waren sehr viele Schüler im SturmClan und viel zu wenige Krieger, weshalb die Verteilung problematisch ausfallen wird. Ich zeichnete dann noch zwei Wolken zu meiner Sonne und legte den Stock ab.
@Eisschollenjunges

[@Sweetnose :D]

Kleiner Hase? Ein Schmunzeln umspielte die Lippen von Tüpfelpfote, als sie an die letzten Monde zurückdachte, in denen sie zu einer stattlichen jungen Katze herangewachsen war. Es war kaum zu fassen, dass sie jetzt ein kleines Stückchen größer war als ihre liebevolle Adoptivmutter, die stets mit Wärme und Zuneigung über sie wachte, jedoch in Sachen Größe nicht gerade herausragend war. Diese kleine Differenz war für Tüpfelpfote jedoch von geringer Bedeutung, denn ein tiefes, zufriedenes Schnurren entglitt ihrer Brust und erfüllte den Raum um sie herum mit einem Gefühl der Geborgenheit. Mit einem sanften Blick reckte die Schülerin den Kopf und leckte ihrer Mutter zärtlich über das Ohr. Diese Geste war ein stilles Versprechen ihrer innigen Verbundenheit und des tiefen Vertrauens, das zwischen ihnen herrschte.

Gerade in diesem Moment fiel Tüpfelpfote der Blick von Sweetnose auf, der auf die Kinderstube gerichtet war. Ein amüsiertes Glitzern tanzte in ihren Augen, während sie ihren Schweif schnippte und den Kopf fordernd zur Seite neigte. „Komm schon, sie kommen auch ohne dich zurecht. Hier gibt es genügend Krieger, die das Lager im Blick behalten“, rief Tüpfelpfote mit spielerischer Überzeugung, während sie sich bereits in Bewegung setzte, dem Ausgang des Lagers entgegen.

Ihre Mutter, immer voller Sorge um das Wohl ihrer Tochter, stellte sogleich Fragen über ihr Training und Gletschersturm, ihren Mentor. Tüpfelpfote seufzte innerlich, als ein Hauch von Verlegenheit unter ihrem dichten Pelz aufstieg. „Oh, ich habe bisher nur das Territorium erkundet. Ansonsten… nicht viel. Meine Mentoren sind immer sehr beschäftigt“, murmelte sie schüchtern, während sie die Augen kurz abwandte. Es war eine Tatsache, dass Tüpfelpfote manchmal heimlich das Lager verließ, um sich mit bestimmten Katzen aus den anderen Clans zu treffen, was sie jedoch lieber für sich behielt. In diesen geheimen Momenten fühlte Tüpfelpfote sich lebendig, als ob das Herz des Waldes selbst sie umarmte, während sie dessen Geheimnisse entdeckte und die Abenteuerlust in ihr wie ein loderndes Feuer brannte. Die Welt um sie herum war voller Möglichkeiten, und Tüpfelpfote war fest entschlossen, jede einzelne davon zu ergreifen.

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[@Splitterbruch]

Willkommen. Tüpfelpfote musste unwillkürlich schnurren, belustigt über die späte Begrüßung, die trotz ihrer Verspätung eine warme Herzlichkeit ausstrahlte. In diesem Moment überkam sie ein Gefühl der Freude, während die junge Schülerin den Kopf senkte – ein Zeichen des Respekts und der Anerkennung. Es war, als würde die Stellvertreterin sie tatsächlich als Teil des Clans wahrnehmen, und das erfüllte Tüpfelpfote mit Stolz. "Danke dir", erwiderte sie schließlich, während ihre grauen Augen die von Splitterbruch durchdringend und warm musterten. Von Beginn an hatte sie eine tiefe Achtung vor dieser Katze empfunden, die durch ihren Status eine Ausstrahlung von Stärke und Weisheit besaß.

Neugierig beobachtete Tüpfelpfote jede Regung von Splitterbruch, jeden Gesichtsausdruck, das Verziehen ihrer Lippen und die geschickten Bewegungen ihrer Pfoten, die sie anscheinend zur Kommunikation einsetzte. Es war faszinierend zu sehen, wie Worte und Gesten miteinander verschmolzen. Drachenglut, ein Name, der in der Stille des Augenblicks schwebte. Tüpfelpfote spürte, dass der Stimmton, mit dem dieser Name ausgesprochen wurde, nicht wirklich freudig klang. Über Drachenglut wusste sie nicht viel, nur dass diese Katze wahrscheinlich längst verstorben war, bevor Tüpfelpfote je in diesen Clan trat.

„Oh... aber es gab bestimmt andere großartige Krieger,“ entfuhr es ihr schließlich, während sie ihren Kopf schief legte, ihre Augen funkelnd vor Neugier. „Sicherlich gibt es Momente, in denen Schüler von Kriegern ausgebildet werden, wenn ein Mentor verhindert ist, oder?“ Die Frage hing in der Luft, ein Ausdruck ihrer Hoffnung, dass der Training im Clan lebendig blieben, auch wenn ein Mentor einmal nicht zur Verfügung stand.

Zitat

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Interessiert trat der Kater nun näher, kaum das der Heiler ihn dazu aufgefordert hatte. Der Geruch vieler verschiedener Kräuter lag schwer in seiner Nase und war irgendwie... scharf, beißend. "Ich wollte dich fragen, was Salbei ist, wie es aussieht und wofür es benutzt wird. Immerhin bin ich danach benannt worden." Begann er nun gleich, mit seinen Fragen loszulegen, dabei setzte er sich brav und legte den Schweif um seine Pfoten. Die Nester waren tatsächlich alle leer, weshalb er auch kein schlechtes Gewissen hatte die wertvolle Zeit ihres Heilers zu verschwenden. Aber er dachte schon zu lange darüber nach, jetzt hatte seine Neugierde gesiegt

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Krähenblut @Salbeipfote
Ich zuckte kurz mit den Ohren und wandte dem Schüler wieder den Kopf zu. Ein sachtes Lächeln huschte über meine Züge, bevor ich aufstand und zu meinen Kräuternischen in der Wand trottete. Leise murmelnd ging ich die einzelnen Nischen entlang, bis ich gefunden hatte, was ich suchte. "Du hast Glück", miaute ich, und zog einen einzelnen Stängel mit getrockneten blättern hervor und brachte sie dem Schüler. Die lang gezogenen Blätter mit starker Rillung hatten dieFarbe von beinahe totem Moos, blass grün. Dennoch war ihr Geruch stark. "Salbei findet sich hier nur sehr selten, man muss ihn meistens bei den Zweibeinern sammeln, und die wenigsten tun das.", ich deutete auf das Kraut. "Diesen hier habe ich im vergangenen Winter gesammelt. Eine starke Heilpflanze, aber eben selten, deshalb nutze ich ihn nur im äußersten Notfall.", miaute ich und setzte mich wieder. "Er wirkt entzündungshemmend, und ist vor allem als Begleitheilkraut bei allen möglichen Hustenarten hilfreich. Er lindert Halsschmerzen und beruhigt den Magen. Ich gebe ihn gerne mit Honig zusammen an Katzen, die vor lauter Halsschmerzen nicht mehr essen oder trinken können.", erklärte ich