Bei @Claykit
"Oh wie cool" schnurrte ich und sah mir den Moosball von ihm an. "Kann ich dir dabei helfen... oder wie wäre es ich mache auch ein Loosball und wir fragen in die Runde ob jemand mit uns spielen möchte" Fragte ich den jungen Kater aufgeregt. Sein Moosball sag prachtvoll aus, er hatte kaum Dellen und war ziemlich groß. "Wie lange sitzt du denn schon an dem dran?" Fragte ich neugierig. Imposanter Ball.

Bei @Tüpfeljunges
Die Sonne ging auf und ich schlüpfte aus dem Bau hinaus. Müde sah ich mich um und sah meine Schwester Tüpfeljunges in der Mitte des Lagers. Sie war etwas älter als ich, weshalb ich kleiner als sie war und intellektuell noch nicht so weit. Ich wedelte mit meinem Hinterteil hin und her, ehe ich los sprintete um auf ihren Rücken zu springen. "Bah!" Rief ich laut um sie zu erschrecken. Anmutig landete ich auf ihrem Rücken und konnte mich festhalten ohne die Krallen auszufahren. "Guten Morgen Schwesterchen!" Schnurrte ich spielerisch.

Ich hielt inne bei seiner Frage wie lange ich schon an den Moosball sahs >> Ist es den noch hell? << fragte ich scherzen. Natürlich sahs ich erst seit gefühlt ner Stunde an dem Moosball. >> Also wenn du jemanden findest der mit uns Spielen will kannst du schonmal rum fragen und ich mach den noch schnell fertig. << schlug ich @Beetlekit vor und machte mich wieder am Moosbal zu schaffen, fast hatte ich ihn fertig.

[Tüpfeljunges mit Claykit]

Eine HalbClan-Katze, also. So verstand es zumindest Tüpfeljunges, während ein unverhofftes, freudvolles Grollen aus ihrer Kehle emporstieg, als Claykit ihre Sprachweise nachahmte.

Der Kater war wirklich ein komischer Geselle. Ihre Schwanzspitze zuckte vergnügt hin und her, und ihre grauen Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen, während sie ihm amüsiert zusah.

„Meine Geschwister sind...“ So viele, dass Tüpfeljunges es nur widerwillig zugab. Doch die Liebe für jeden einzelnen von ihnen war unermüdlich und stark. „Astarothjunges, Beetlekit, Goldjunges und Glimmjunges.“ Bei den Erinnerungen an die kleinen Ballen von Energie musste Tüpfeljunges schnurren. Sie wusste, dass nicht nur ihre Mutter, sondern auch ihre Geschwister sie bis zum letzten Atemzug beschützen würden. Ihre Loyalität galt ihrer Familie über alles, und daran würde sich auch in Zukunft nichts ändern – auch wenn niemand sagen konnte, was der Schicksalsfaden für sie bereithielt.

„Und was ist mit deiner Mutter?“, fragte Tüpfeljunges neugierig, ihre Gedanken schwirrten wie Schmetterlinge im Frühling, während sie auf Claykittens Antwort wartete.

[Tüpfeljunges mit Beetlekit]

Es war tatsächlich ein unerwarteter, spielerischer Angriff, den das Tüpfeljunges nicht vorausgesehen hatte; zu sehr war sie in das sichere Spiel der fluffigen Wolken am strahlend blauen Himmel vertieft. Diese dampfenden Wolken, die wie schwimmende Schafherden aussahen, fesselten ihre Gedanken und ließen die Zeit für sie stillstehen.

Doch im nächsten Moment spürte sie ein plötzliches Gewicht, das sich unbarmherzig auf ihren Rücken ablegte. Ein Schreck durchfuhr die Kätzin, während sie mit weit aufgerissenen grauen Augen und aufgestellten, sträubenden Fell über die Überraschung reagierte. Erst als sie die vertraute Stimme ihres Bruders hörte, begann ihr Herz sich zu beruhigen.

„Haha, sehr witzig, Beetlekit!“, kicherte sie, doch ihr Lachen klang etwas zitternd vor Erstaunen und Empörung. Mit einer raschen Bewegung drehte sie ihren Kopf so weit es ging, um den kleinen Störenfried anzuschauen.

„Du fetter Fellball, du brichst mir gleich den Rücken! Digger runter!“ rief sie lachend, wobei die Mischung aus Schalk und Geschwisterliebe in ihrer Stimme unüberhörbar war. Es war ein Moment voller Freude, der das unbeschwerte Spiel der Kindheit noch einmal lebendig werden ließ.

>> Zwei deiner Brüder habe ich schon näher kennengelernt. Astarothjunges und Beetlekit. << erwiederte ich nachdem mir @Tüpfeljunges von ihren Brüdern erzählte. >> Ich weiß nicht. Viel gibt es da nicht zu sagen. Sie lebt warscheinlich noch immer draußen bei der Scheune in der wir geboren wurden aber sie hat sich geweigert mit uns zum Clan zu kommen. Vater hat uns in den Clan geholt. << erklärte ich aber ich wusste nicht wie es meiner Mutter ging oder wo sie war.

Bei @Claykit und @Salbeijunges
Ich schnurrte belustigt. "Ja es ist gerade noch so hell..." ich sah mich im Bau um und bemerkte dass wir hier zu zweit waren. "Ich schaue mal kurz draußen ob ich jemanden dazuholen kann" eifrig rannte ich raus und entdeckte als erstes Salbeijunges. "Salbei, möchtest du mit uns Moosball spielen?!" Fragte ich aufgeregt. "Also mit uns sind Claykit und ich gemeint" ergänzte ich dann eifrig. "Du glaubst es nicht, Claykit hat einen riesigen Moosball gebaut, ohne große Dellen, das habe ich noch die gesehen" meine Augen leuchteten erwartungsvoll, meine ganze Haltung war spielerisch. Typisch Junges eben.


Bei @Tüpfeljunges
Ich lächelte sie erfolgreich an, da ich sie erschreckt hatte. Im nächsten Moment tat es mir doch ein wenig leid, immerhin wollte ich ihr keine Angst einjagen. Was war das? "Fett?" Sagte ich empört. "Das ist mein Winterplüsch!" Ich sah sie entsetzt an. Sie hatte mich wirklich fett genannt. Natürlich nahm ich das mit ein wenig Spaß auf und spielte mit. "Dann werf mich ab, ich bin wie eine Zecke" stolz streckte in meinen Kinn in die Höhe. Immerhin trug ich den Namen Käferjunges, aber Zecken waren wirklich widerliche Artgenossen. "Ich bin eine Zecke und ich will dir dein Blut aussaugen" kichernd biss ich leicht in ihr Nackenfell und mein Lachen hörte sich dumpf an, fast schon wie das brummen einer Zikade.

Als @Beetlekit sagte er würde draußen nach jemanden schauen, sah ich mich flüchtig in der Kinderstube um. Wann genau waren den alle weg. Als ich mit dem Moosball angefangen hatte war es hier noch recht voll gewesen. Ich hatte eindeutig viel zu lange für den Moosball gebraucht. Beetlekit war noch draußen und ich hatte den Moosball nun fertig. Stolz betrachtete ich mein Werk. Doch leider war er zu groß geworden als das er sich so einfach tragen lassen würde, da würde mir wohl nichts anderes übrig bleiben als ihn zu Rollen. Also rollte ich den Moosball zum Ausgang der Kinderstube und steckte dan meinen Kopf nach draußen >> Beetlekit wir werden auf der Lichtung spielen. << rief ich dem Kater zu und rollte den Moosbal auf die Lichtung.
( @Salbeijunges )

[Tüpfeljunges mit @Claykit ]

Tüpfeljunges konnte lediglich ein sanftes Schnurren von sich geben, ein leises, beruhigendes Geräusch, das den Raum erfüllte. Astarothjunges und Beetlekit hingegen sprühten vor Lebensfreude und Energie, als wären sie das pulsierende Herz ihrer Geschwistergruppe. Es war, als würde ihre Präsenz die stillen Ecken des Verstecks erhellen und mit sprühendem Enthusiasmus erfüllen.

Plötzlich streckte die Kätzin ihren Kopf neugierig zur Seite und blickte fragend. „Scheune?“ wiederholte sie, und in ihrem Tonfall schwang eine Mischung aus Verwirrung und Faszination mit. Irgendwo in den Tiefen ihres Gedächtnisses hatte sie bereits von diesem Ort gehört, doch die wahre Bedeutung blieb ihr verborgen und unergründet.

„Was ist das? Ist das gefährlich?“ Diese Fragen huschten ihr durch den Kopf, und allein bei dem Gedanken, verstärkte sich das Porträt ihrer Unsicherheit. Ihr schwarz-brauner Pelz sträubte sich leicht, als sie die Vorstellung von einem unbekannten Ort und den möglichen Gefahren, die ihn umgaben, in sich aufnahm. Sie kämpfte mit der Mischung aus Neugier und Schreck, die tief in ihrem Herzen widerhallte.

[Tüpfeljunges mit Beetlekit]

"Oh nein! Nicht die Zecke!"

Die Worte von Tüpfeljunges schwirrten wie ein ungehorsames Flüstern durch die Luft, vollkommen von ihrem eigenen Lachen übertönt. Hektisch schüttelte sie ihren weichen Pelz, als ob sie diesen lästigen Parasit sofort loswerden könnte.

Anstatt sich einfach auf den Rücken zu werfen und so das Spiel zu beenden, war der Kätzin das Wohlergehen ihres kleinen Bruders wichtiger. Sie baute sich auf ihren Hinterbeinen auf, ihre Schnurrhaare reckten sich vor Verspieltheit, während ein spielerisches Fauchen über ihre Lippen glitt.

„Alle Zecken sollen fort! Ungeziefer!“, rief Tüpfeljunges mit einem kichernden Lächeln, während sie ihren Körper ungeduldig hin und her wogte. „Beetlekit!“.

Ich schob etwas Moos zu ihm, wie eine schützende Mauer die ihn umgab. Wenn er sechs Monde alt war, konnte er zur Scheune zurückkehren, falls sie sich nicht dazu entschieden hatte zum SturmClan zu kommen aber jetzt, jetzt sollte er ein wenig schlafen um sich zu beruhigen und einen klaren Gedanken fassen zu können. "Du wirst es mit der Zeit verstehen" hauchte ich dann und sah ihn mit einem müden Blick an. "Soll ich dir Wasser bringen? Magst du vielleicht ein wenig schlafen. Morgen ist ein neuer Tag, vielleicht erfährst du von Blauscherbe mehr" murmelte ich und sah ihn mit einem ruhigen Blick an.

@Fadingkit

Ich versuchte mich an sie zu klammern und Zwang mich dazu nicht meine Krallen auszufahren, auch wenn sie noch kurz waren, ich wollte sie nicht versehentlich verletzen. Ich schaffte mich so lange an ihr festzuklammern, bis ich anfangen musste zu lachen. Ihr Rücken drückte zwischendurch nach jedem Sprung in mein Bauch hinein und ich konnte ein Kichern nicht unterdrücken. Ich fing an zu lachen und beim nächsten Sprung purzelte ich kopfüber nach vorne. Ich landete mit dem Rücken auf den Boden und hörte nicht auf zu kichern. Ich brauchte wenige Sekunden, bis ich mich schließlich wieder fangen konnte. "Das war lustig" schnurrte ich und wischte mir die Tränen von den Augen. Ich war dankbar, dass sie mitgespielt hatte. Gut gelaunt sah ich zu ihr hinauf "Meinst du ich werde einmal so groß sein wie du es jetzt bist?" Fragte ich sie und sprang dabei wieder auf. "Du bist nur wenige Monde älter, aber einen Kopf größer als ich." Ich empfand das als unfair, obwohl es einfach natürlich war.

@Tüpfeljunges

[Tüpfeljunges mit @Beetlekit]

Tüpfeljunges ließ sich von einem fröhlichen Lachen mitreißen, das in der Luft waberte, und ihr Herz sprudelte vor Freude. Oh, wie goldig ihr Bruder war! Mit einem sanften Lächeln senkte sie ihren Kopf und drückte zärtlich ihre Schnauze gegen die seine, ein Ausdruck inniger Zuneigung, der tief aus ihrer Seele sprach.

Für ihn würde sie alles tun – selbst wie eine übermütige Nuss durch das Dickicht hüpfen, nur um jede lästige Zecke weit zu vertreiben. Der Gedanke daran, ihn zu beschützen, verlieh ihr Flügel.

„Oh nein, bald wirst du sogar noch größer sein als ich“, schnurrte Tüpfeljunges augenzwinkernd und ließ ihre Zunge sanft über sein Ohr gleiten, als wäre es das kostbarste Geheimnis der Welt. „Groß und stark wirst du sein, sodass jeder von dir wegrennen wird, du kleine Zecke!“ Ein kicherndes Lachen entfloß ihrer Kehle, süß und voller Freude, während sie sich in der Magie des Moments verlor.

Zitat von Owlpaw im Beitrag #163

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Ich war es gewohnt, dass mich Gespräche mit anderen Katzen leicht in Verlegenheit brachten, aber meinem Gegenüber schien es diesmal ähnlich zu gehen und für einen Moment wunderte ich mich, ob vielleicht doch mehr hinter diesem Gefühl lag, welches sich hartnäckig in meiner Magengrube manifestiert hatte.
Der Kater zeigte keinerlei Anzeichen, dass er keine Lust auf dieses Gespräch hatte, von Feindseligkeit ganz zu schweigen, aber trotzdem erfüllte eine gewisse Unbehaglichkeit die Luft, beinahe so, als würde es sich um eine dieser Prüfungen handeln, mit denen die Mentoren, manchmal ihren Schülern auf den Zahn fühlten.
Verlegen blickte ich auf meine Beute, nur um wieder den Kopf zu heben, als Gewitterblitz seine Frage stellte. Ich nickte, ehe ich leise miaute: "Ja... sie hat mich nach meiner Mutter benannt. Na ja, mich und meine Schwester, Schleierjunges."
Wie jedes Mal, wenn ich über sie sprach, spürte ich ein Ziehen in meiner Brust.
Dann endlich hatte auch mein Gehirn die Worte meines Gegenübers verarbeitet.
Der Kater wich meinem Blick aus, aber ich hatte Gewitterblitz dennoch bestimmt für einige Herzschläge angestarrt, ehe ich mich besann und zögerlich fragte: "Ist Splitterbruch... auch deine Oma?"
Mein Herz pochte, als ich auf seine Antwort wartete. Die gleiche Oma... Das würde bedeuten... sie wären verwandt.
Cousins oder etwa... Brüder.

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Gewitter mit @Shellpaw
Als eine Pfote seine Schnauze berührte blinzelte der große braune Tigerkater erstaunt und drehte den Kopf, um auf seinen Neffen aus hellen honiggoldenen Augen hinab zu blicken. Sein Herz schlug schwer und schmerzhaft in seiner Brust, aber... Es war auch gut über Abend zu reden und ihrem Sohn etwas über sie zu erzählen. Ein leises, sanftes Schnauben entfuhr ihm, ehe er leise miaute: "Du musst mir nicht schmeicheln. Ich hätte schon lange für euch da sein sollen, um euch von Abendblüte zu erzählen. Es tut mir leid, das ich das erst jetzt tue..." Auch wenn er nicht wusste wie genau er weitermachen sollte so würde er es versuchen. Für seine Neffen. Für seine verbliebene Schwester. Für seine Oma. Und in Gedenken an seine Geschwister. So lange Sweet noch lebte würde ihn nichts aus dem Leben holen.
"Gibt... es sonst noch etwas das du wissen möchtest?" Sicher war es schwierig Fragen zu beantworten, aber es war noch immer einfacher als selbst Fragen zu finden.

Gewitter mit @Sweetnose
Tief atmete der große braune Tigerkater ein und leckte sich über die Nase. Dann seufzte er auf und leckte ihr in langen Zügen über Kopf und Nacken. "Weißt du, ich war auch krank... Bin krank. Aber nicht körperlich, sondern vom Herzen. Also musst du dich nicht entschuldigen, ja? So lange wir noch da sind werden wir immer füreinander da sein und ich werde dir niemals böse sein", miaute er leise und sanft und nahm den Kopf zurück, um seine Schwester anzusehen. Schmerz stand in seinen Augen, doch er lächelte trotzdem schwach. Denn sie war noch hier und hielt sein blutendes Herz am Schlagen.
"Du hättest nichts für Abend oder Platin tun können, egal wie sehr wir uns das gewünscht haben... Du musst dir dafür nicht die Schuld geben... Wirklich nicht." Gewitterblitz machte sich Vorwürfe nicht für sie da gewesen zu sein, das sie ohne ihn diesen Schmerz hatte durchleben müssen. Was war er für ein schlechter Bruder gewesen?
Dann zuckte er mit den Ohren - wobei seine rechte, hängende Ohrenspitze wie immer hin und her wackelte. Aber er hatte damit begonnen ehrlich zu sein, also sollte er das auch weiterhin tun. "Ich... habe nichts getan, Sweet, zumindest nicht in letzter Zeit. Ich war weder für dich, noch für unsere Neffen, noch für unsere Halbgeschwister da und auch dem Clan war ich keine Hilfe", erklärte er und man konnte ihm ansehen wie schwer es ihm fiel einfach ehrlich zu sein, "Mein Herz hat sehr unter dem Verlust unserer Schwestern gelitten und ich konnte... Die Realität nicht wirklich akzeptieren. Also habe ich einfach nichts getan. Ich habe dich alleine gelassen... Das tut mir sehr leid. Von jetzt an werde ich immer für dich da sein, ja?" Traurig und etwas hilflos blinzelte der - im Gegensatz zu seiner winzigen Schwester riesige - Kater sie aus hellen, honiggoldenen Augen voller Schmerz an.
(Wir können hier auch abbrechen und ein Neues beginnen, wenn dir das lieber ist und es besser passt.)

Gewitter mit @Kosmospfote
Der große braune Tigerkater hob nur langsam die hellen, honiggoldenen Augen vom Boden zwischen seinen Vorderpfoten. Trauer und Schmerz schimmerte in seinem Blick. Es war so anstrengend und schwierig seine Emotionen verborgen zu halten, also... ließ er sie seinen Neffen sehen. "Ja. Abendblüte ist... war meine Schwester", miaute er mit belegter Stimme rau und blinzelte gegen einige Tränen an, "Ich... habe euch ein Mal besucht, aber ihr wart noch so klein, das ihr eure Augen noch nicht offen hattet... Und danach... Ich hätte für euch da sein sollen, als Abend gestorben ist..." Seine Stimme brach am Ende und er drehte verlegen die Ohren weg, ehe er sogar den Kopf leicht zur Seite drehte. Tränen glitzerten auf seinem Fell, als sie aus seinen Augen kullerten.
Mehrmals atmete er zittrig, tief ein, ehe er nochmal das Wort ergriff, auch wenn er reichlich erstickt klang: "Ich weiß, es ist spät, aber... Wenn du es mir erlaubst... würde ich dich gerne kennenlernen und... dir Fragen beantworten und vielleicht helfen, wo ich kann..." Nicht das er eine große Hilfe war, aber trotzdem musste er es anbieten! Und darauf hoffen, das es angenommen wurde...

Gewitter mit @Astarothjunges
Der große braune Tigerkater lag erschöpft in dem viel zu kleinem Nest. Ohne seine Schwestern hatte er das große Nest nicht behalten wollen und nun... Unruhig zuckte er mit der Schwanzspitze, ließ ein leises Seufzen im Schlaf erklingen. Er arbeitete daran wieder fit zu werden, damit er seiner verbleibenden Schwester und der weiteren Familie eine Hilfe sein konnte. Wann immer er konnte schaute er nach Sweet und ihren Jungen, obwohl er sich manchmal kaum auf den Beinen halten konnte. Vielleicht übertrieb er es ein wenig mit dem Training, doch... Irgendwo musste er wohl anfangen. Ein neuerliches Schnaufen und kurz regte sich der Fellberg, ehe er mit zuckendem Schwanz wieder einschlief.

Salbeijunges bei @Lichtpfote
Sein Schnurren wurde wieder etwas lauter, als er die raue Zunge seiner Schwester spürte. Er behielt es dann auch danach bei, vor allem weil Lichtpfote nun über etwas sprach das ihr schwer zu fallen schien. "Das ist ja schrecklich." Maunzte er, dabei rieb er ihr leicht das Köpfchen gegen die Brust, damit er ihr noch besser etwas Wärme spenden konnte. Er konnte sich das ganz schlecht vorstellen. Einen echten Kampf welcher sogar Opfer forderte. "Ich verspreche es, ich bin ganz besonders vorsichtig." Das wenigste was er wollte war, dass sie sich um ihn Sorgen täte. Daher würde er ihre Worte natürlich sehr zu Herzen nehmen. "Willst du mir mehr darüber erzählen? Wie kam es zu dem Kampf? Und das klingt gut!" Stimmte er zu, seine Schwester konnte ihm gern alles zeigen sobald er Schüler war. Darauf war er schon richtig gespannt.

Salbeijunges bei @Songpaw
Er musste grinsen, Schönheitsschlaf, bei Songpaw schien das wirklich Wirkung zu haben, denn seine Schwester war sehr hübsch! Vielleicht sollte er doch eher ins Nest und nicht erst, wenn es draußen schon stockdunkel war. Doch er sagte dazu nichts mehr, weil er sich völlig auf seine Aufgabe konzentrieren musste. Die Zähne zusammenbeißend hielt er seine Position, nur wollte der Schwanz nicht so recht gehorchen. Doch er lenkte seine Aufmerksamkeit auf ihre nächsten Worte - Beine mehr auseinander. Dem folgend war es tatsächlich einfacher sich so zu halten, auch wenn seine Körperhaltung etwas geschmeidiger wurde war dennoch klar, er brauchte dafür noch einiges an Training. Aber er war stolz immerhin zeigte ihm seine Schwester gerade das Jagdkauern, dass konnte er dann seiner Mama präsentieren.

Salbeijunges bei @Astarothjunges
Die Kinderstube war mit einem Mal sehr voll geworden, Sweetnose war schon länger hier gewesen als er doch erst jetzt hatte sie eigene Jungen. Die kannte er allerdings noch nicht, sie waren Anfangs noch ohnehin zu klein zum kennenlernen. Vorhin noch hatte er brav etwas Milch getrunken, ehe er sich an den Rand des Nestes schob. Er mochte die Position, weil er so die ganze Kinderstube im Blick hatte. So sah er dann auch eines von Sweetnose Jungen als es sich in ihrem Nest regte. Neugierig behielt er es im Auge, während er mit der Pfote leicht über seine Ohren fuhr. Er musste sich wirklich oft um sein Fell kümmern, weil es recht lang gewachsen war.

Salbeijunges bei @Claykit
Als das Junge sich nun ebenfalls vorstellte, lauschte er neugierig. Claykit also. "Zu wem gehörst du dazu?" Fragte er dann freundlich nach, weil er gerade nicht wusste wer seine Eltern sein könnten. Die Namen täten ihm ohnehin nichts sagen, aber nur so lernte er den Clan langsam nach und nach kennen. Während er auf eine Antwort wartete, musterte der Kater weiter das schöne Fell. Das waren aber viele verschiedene Farben.

Salbeijunges bei @Claykit und @Beetlekit
Gerade hatte er sich auf einen etwas sonnigen Fleck gesetzt, damit beschäftigt sich zu putzen. Sein langes Fell brauchte etwas ausgiebigere Pflege und somit ging er mit der Zunge gerade über sein Fell. Dabei gestört wurde er dann von Beetlekit und gleich darauf Claykit. Sofort stoppte er mit dem putzen, Moosball! Das war viel spannender als das gerade. Begeistert sprang er somit auf die Pfoten, Beetlekit gehörte zu Sweetnose Wurf doch mehr wusste er leider nicht über ihn. Doch es freute ihn, dass er ihm zum spielen einlud. Noch dazu Moosball! Er hatte selbst einen bauen wollen, doch dieser war leider etwas... zerfallen. "Na klar!" Rief er dann fröhlich aus, während er auch schon den großen Moosball betrachtete den Claykit gerade aus dem Bau schob. Woah. Der war aber gut gebaut. Die grünbraunen Augen funkelten begeistert. "Der ist ja groß und wie gut der ausschaut!"

Owlpaw mit @Tüpfeljunges

Der nicht-mehr-ganz-so-kleine Kater blinzelte überrascht, als er die junge Kätzin bemerkte, die sich ihm klammheimlich genähert hatte.
"Oh, hallo", erwiderte er und lächelte sanft zu dem Kitten hinunter. "Ich, ähm, habe mein Nest im Schülerbau aufgefrischt. Und das alte Moos habe ich gerade zum Schmutzplatz gebracht."
Er legte nachdenklich den Kopf schief: wenn er ihre Worte richtig gedeutet hatte, kannte die kleine Kätzin die Bedeutung dieses "stillen Ortes" noch nicht. Kaum verwunderlich, denn sie wirkte ziemlich jung, in dem Alter, wo es jeden Tag etwas Neues zu entdecken gab. Er schmunzelte leicht bei dem Gedanken an seine eigene Kittenzeit, die selbst ja auch noch nicht allzu lange her war. Selbst eine kleine Feder oder ein besonders hübsches Blatt waren ihm wie ein kleines Wunder vorgekommen. Nicht, dass sich daran sonderlich etwas geändert hatte. "Mein Name ist Eulenpfote. Freut mich, dich kennenzulernen, Tüpfeljunges." Sein Lächeln wurde noch eine Spur sonniger.

[@Owlpaw ]

"Oh!"

Tüpfeljunges hätte dem Kater mit Vergnügen unter die Pfoten greifen wollen, um ihm bei der Neugestaltung seines Nestes behilflich zu sein, doch es war offensichtlich, dass er bereits mit dem Auffrischen seines Ruheplatzes fertig war. Ein leises Seufzen entglitt ihren Lippen, während sie gedankenverloren darüber nachsann, wie es wohl sein würde, eines Tages im Schülerbau zu schlafen, sobald die aufregende Zeremonie der Namensernennung anstand.

"Eulenpfote!" wiederholte sie schließlich, ihre Stimme sanft, doch ihr erstauntes Staunen offenbarte sich in ihren großen, grauen Augen, die nun vor Überraschung weiteten. "Du wurdest nach diesen gruseligen Vogel der Nacht benannt?"

Diese Frage entglitt ihr in purer Unschuld, nährte sich von der Neugier, die in ihrem Herzen brannte, während sie sich auf ihrem Platz niederließ und den Kater aufmerksam musterte. Jeder Schlag ihres kleinen, enthusiastischen Herzens schien die schaurige Faszination für die namensgebenden Eulen widerzuspiegeln.

[ @Salbeijunges noch nachträglich verlinkt :3]

An diesem erfrischenden Herbstmorgen, als die ersten Sonnenstrahlen sanft die nebelbedeckten Wiesen küssten, bereitete sich das Tüpfeljunges auf ihre bevorstehende Schülerernennung vor. Mit dem Bauch dicht am feuchten Grasboden, schlich sie vorsichtig, ihre Bewegungen ein bisschen ungeschickt, aber voller unbändiger Neugier, auf einen dichten Moosball zu. Ihre Ohren waren aufmerksam aufgestellt, während ihre großen, leuchtenden Augen die Umgebung mit einem Ausdruck purer Faszination durchstreiften.

In einem plötzlichen Moment der Unachtsamkeit sprang sie, mit einem funkelnden Spritzer Vorfreude, auf ihr vermeintliches Spielzeug. Verspielt fauchte sie es an und schoss den Moosball mit einem schwungvollen Pfotenstoß davon, nur um festzustellen, dass er direkt auf ein schwarz-weißes Kätzchen zuhüpfte.

Die Augen des Tüpfeljunges weiteten sich wie Teller, als sie realisierte, was sie verursacht hatte. „Oh, bitte nicht wütend werden!“, dachte sie nervös. „Oh, äh. Entschuldigung!“ Sie schloss schnell die Distanz zu dem Kätzchen.

Das neue Gesicht schien etwas jünger zu sein, und in diesem Moment der Ungewissheit hielt das Tüpfeljunges den Atem an, während die frische Morgenluft noch immer durch ihre Nase strömte.

Salbeijunges bei @Tüpfeljunges
Der schwarzweiße Kater saß schon länger vor dem Eingang der Kinderstube. Er hatte gehofft seine Schwester anzutreffen, aber dafür hatte er wohl zu lange geschlafen. Gerade spendete die Morgensonne noch warmes Licht, auch wenn es schon deutlich kälter geworden war. Gerade sein Fell aufplusternd überlegte er sich, etwas vom Frischbeutehaufen zu holen. Da bemerkte er im Augenwinkel etwas auf sich zufliegen. Obwohl der Moosball ihm nicht gerade elegant auf die Schnauze flog, nutzte er die Gelegenheit und hielt mit seinen Pfoten den Ball nun fest. Bald darauf kam auch schon das Kätzchen dem es gehörte, sie entschuldigte sich auch sogleich. Doch statt darüber wütend zu sein begrüßte er sie mit einem ehrlichen Lachen, "Alles gut! Mich kann man schwer mit einem Moosball erschlagen." Verspielt stupste er den Ball an, so das er sogleich in ihre Richtung rollte. Er wusste das sie zu Sweetnose gehörte, doch er hatte gerade keinen Namen im Kopf.

[@Salbeijunges ]

Ein Gefühl der Erleichterung durchströmte ihre Brust, als sie bemerkte, dass der Kater nicht mit der befürchteten Abwehr reagierte, die sie sich in ihren Gedanken ausgemalt hatte. Schließlich war das Verhalten von Katzen oft so unberechenbar, dass man nie genau sagen konnte, welche verborgene Persönlichkeit hinter ihrer schüchternen Maske lauerte.

Ein warmes, dankbares Schnurren entglitt ihrer Kehle, während das Kleine aufmerksam dem Moosball zusah, der sich wieder gemächlich in ihre Richtung rollte, nur um sogleich sanft vor ihren Pfoten zum Stillstand zu kommen.

„Mein Name ist Tüpfeljunges“, stellte sich die Kätzin fröhlich vor und lächelte innerlich über den Gedanken, es wäre seltsam, sich nicht bekannt zu machen. Mit einem spielerischen Schwung stieß sie das grüne Spielzeug erneut zu ihm hin, ihre grauen Augen strahlten voller Aufregung wie zwei schimmernde Sterne am Nachthimmel.

„Und wer bist du? Ich habe dich noch nie zuvor gesehen!“ Die Neugier funkelte in ihrer Stimme, während sie die Antwort mit ungeduldiger Vorfreude erwartete.

Salbeijunges bei Tüpfeljunges
Er konnte ihr die Erleichterung ansehen. Aber weshalb sollte er deswegen wütend sein? Immerhin tat es ja nicht weh. Als ihr Schnurren bald darauf folgte, ergänzte er es mit dem selben brummenden Geräusch, dass tief aus seiner Brust kam. Sie hieß Tüpfeljunges, der Name passte zu ihrem Fell. Die Erkenntnis das sie ihn noch nie gesehen hatte wunderte ihn nicht wirklich, Anfangs hatte er sich doch eher versteckt. Dabei hatte er nicht gewusst, wie er am besten auf andere zugehen sollte. Immerhin war er allein und ohne gleichaltrige Geschwister, aber seine Mama und seine älteren Schwestern hatten ihn ziemlich bald aufgetaut. "Freut mich sehr, ich heiße Salbeijunges. Du gehörst zu Sweetnose oder?" Fragte er nochmal nach, was ihn aber wunderte war, dass sie schon vor ihren Geschwistern im Bau gewesen war. Also musste sie wohl auch die ältere Schwester sein. Der Ball flog wieder in seine Richtung, dieses Mal musste er etwas zur Seite springen um diesen noch rechtzeitig zu erwischen. Mit einem Pfotenhieb rollte der Ball dannn auch schon wieder in ihre Richtung.

[@Salbeijunges ]

Ein leises Kichern entglitt ihrem Mund, während sie sich vorstellte, wie albern sie wirken mussten, während sie den Moosball unnötig hin und her rollten. Doch der Reiz des Spiels überwog, und sie stieß den Ball mit einem leichten Schwung erneut in seine Richtung.

„Ja, ich war schon hier, lange bevor meine Geschwister das Licht der Welt erblickten!“ Amüsiert zuckte die Kätzin mit ihren feinen Schnurrhaaren. Es war eine solche Freude, sich an die Zeiten zu erinnern, als nur sie und Sweetnose die Kinderstube bevölkerten, bevor bald darauf vier weitere kleine Fellknäuel das Nest mit ihrem fröhlichen Geplapper erfüllten.

„Und wer sind deine Eltern?“ fragte die schwarz-braune Kätzin während ihr Pfotenhieb den schimmernden Moosball in eine kühne Flugbahn lenkte. Die Kugel prallte gegen seine Schnauze, und Tüpfeljunges zuckte zurück, als wäre sie selbst das Ziel des treffsicheren Schlags gewesen.

„Upsi—“ flüsterte sie und konnte sich das Kichern nicht verkneifen.

Salbeijunges bei @Tüpfeljunges
Während er ihr lauschte, lagen seine Augen genau auf dem Moosball. Doch erneut hatte er nicht die Reaktionsfähigkeit dem auszuweichen, oder den Ball zu fallen. Erneut flog dieser in sein Gesicht, doch das störte ihn nicht. Stattdessen schlug er den Ball nun mit etwas mehr Schwung zurück. Kichernd antwortete er ihr, "Ich bin Anfangs nicht so oft raus aus dem Nest, ich glaube das wir uns deswegen nicht gesehen haben." Mittlerweile war er doch schon ein paar Monde alt, doch reichte das noch lange nicht um Schüler zu werden. Als sie ihm nun die Gegenfrage stellte, kam seine Antwort schnell aber liebevoll. "Meine Eltern sind Nieselregen und Apfelnase." Vor allem als seine Mutter erwähnte, konnte man gut heraushören wie wichtig sie ihm war. "Aber ich bin allein im Wurf, dafür habe ich drei ältere Schwestern."

[@Salbeijunges ]

„Huh… das ergibt tatsächlich Sinn!“

Am Anfang ihrer jungen Existenz fand sich Tüpfeljunges oft in der schützenden Nähe ihrer Mutter wieder, gebannt von einer Mischung aus Neugier und einer gewissen Scheu. Sie sprach nur selten mit anderen Katzen, schüchtern und zögerlich, als ob sie die aufregende, unbekannte Welt um sich herum behutsam erkunden wollte. Doch nach und nach sammelte sie den Mut, ihre kleine Komfortzone zu verlassen. Ihre bisherigen Begegnungen hatten ihr jedoch zum Glück nur wohlwollende und liebevolle Persönlichkeiten beschert.

„Ah, also bist du Clangeboren“, stellte Tüpfeljunges mit einem wissenden Nicken fest. Interessierte sie sich für die Unterschiede? Wurden die Clangeborenen tatsächlich anders behandelt als die kleinen Waisen, die verloren und verängstigt aufgefunden wurden? Bisher war ihr davon nichts aufgefallen, und diese Gedanken verschwommen in ihrem Kopf.

„Oh, dann hast du wenigstens drei ältere Geschwister, die dich beschützen können“, schnurrte sie heiter, ihre Augen funkelten vor Neugier. Wie musste es sein, große Schwestern an ihrer Seite zu wissen? Sie selbst war die Älteste und würde, wenn es darauf ankäme, ihre Geschwister mit allem, was sie hatte, beschützen.

„Weißt du, ich kann es kaum erwarten, Schülerin zu werden“, schwärmte Tüpfeljunges, während sie ruckartig von dem Moosball abgelenkt wurde, der unbemerkt gegen ihre Pfote geflogen kam. Der Gedanke, endlich eigene Abenteuer zu erleben und Neues zu lernen, erfüllte sie mit einer sprudelnden Vorfreude, die ihren kleinen Körper zum Leuchten brachte.

Salbeijunges bei @Tüpfeljunges
Das hatte er noch nie gehört. Also du bist Clangeboren. Er wusste schon das einige Katzen Streunern oder Hauskatzen abgeneigt waren, aber er machte darin keinen Unterschied. Immerhin zeigte es doch auch Stärke, dieses Leben hinter sich zu lassen und einer neuen Gemeinschaft anzugehören. Zumindest stellte er sich das nicht einfach vor... außerdem, hatte er schon mitbekommen das seine Eltern nicht immer beim SturmClan waren. "Kann man so sagen, auch wenn meine Eltern beide ursprünglich von draußen kommen." Teilte er ihr dann unvermittelt mit. Er würde daraus ja auch kein Geheimnis machen. Als der Moosball zurückkam, musste er zur Seite hechten um ihn noch zu erwischen. Dann schoss er diesen auch gleich wieder zurück. "Ich auch! Ich bin sooo gespannt wie unser Territorium aussehen mag, meine Schwestern haben es mir schon beschrieben, aber ich glaube das meine Vorstellung der Wahrheit nicht gerecht wird." Teilte er ihr schnurrend mit. Er wollte das Territorium unbedingt sehen und erkunden, seine zukünftige Heimat kennenlernen.

Womit hatte ich so ein lieben Enkel verdient?! Wenn ich lächeln könnte, würde ich jetzt über beide Ohren strahlen. Ich blinzelte einmal um zu zeigen, dass ich einverstanden war. Ich sah hoch zu @Owlpaw . Normalerweise ging ich Kommunikation aus dem Weg, jetzt war ich froh das jemand da war mit den ich 'reden' konnte. Ich lag den ganzen Tag nur rum und hatte Schmerzen. Die Zeit schien unglaublich langsam vorran zu gehen.


@Claykit (als der Kiefer schon etwas verheilt ist)
Müde öffnete ich das Auge. Bald würde ich d3n Heilerbau verlassen und dann würde ich auch wieder trainieren, dass stand fest. Zumindest in meinen Kopf. Ich wollte mein Auge schon wieder schließen, als ich Geräusche am Baueingang hörte. Langsam hob ich den Kopf und schaute, wer da rumwuselte. "Claykit?" Es fiel mir extrem schwer zu reden und meine Stimme wirkte verzerrt. Mein Kiefer war nicht mehr da wo er hingehörte.

@Tüpfeljunges
Neugierig legte ich den Kopf schief. Bei der jungen Kätzin schien ziemlich viel im Kopf vorzugehen, weshalb ich erstmal wartete, damit sie sich sammeln konnte.
Als diese dann meinte, dass ich ganz anders gelebt haben musste, nickte ich. "Ja das stimmt. Dort ging es anders zu als hier, doch ich bin froh, dass wir im Sturmclan aufgenommen wurden." Ich setzte mich und betrachtete die andere, doch als sie erwähnte, dass ihre Mutter Sweetnose sei, hellte sich mein Gesicht auf. "Dann ist Astarothjunges dein Bruder oder?" Ich hatte den schwarzen Kater schon kennengelernt, doch mit seiner Schwester hatte ich eine deutlich bessere erste Begegnung. "Hast du noch mehr Geschwister?" fragte ich dann, denn ich fand es immer spannend zu wissen, mit wem ich eigentlich den Bau teilte.

@Astarothjunges
Ich wollte das Thema nun beenden und war froh, dass es dem schwarzen Kater scheinbar ähnlich ging. So nickte ich nur knapp, ging nicht weiter darauf ein und als er erklärte, dass er kämpfen wollte, war ich nur noch mehr verwirrt. Kämpfen? Wozu das denn? Das wurde doch schon genug. Ich machte den Mund auf, doch da begann er sich mit einem lauten Schrei auf mich zu stürzen. Erschrocken fauchend taumelte ich ein paar Schritte nach hinten, konnte jedoch nicht verhindern, dass er mich trotzdem halb unter sich begrub. Ich war schon im Begriff meine Krallen auszufahren, da bemerkte ich, dass Astarothjunges Spaß an der Sache zu haben schien und ich versuchte mich ein wenig zu entspannen. Ich befreite mich von ihm und griff nun meinerseits spielerisch seinen buschigen Schweif an, der so verlockend über den Boden wischte.