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Beschreibung des Themas Beschreibung des Themas bearbeiten
Eine hohe Böschung trennt es von dem mehrere Schweiflängen unterhalb liegenden Ufer und ein dichter, undurchdringbarer Busch- und Baumwall grenzt das Lager zum dahinter liegenden Wald ab und beherbergt gleichzeitig auch einen Großteil der Bauten.
Unter einem knorrigen Baum im Hochstein liegt eine Höhle, welche den Anführerbau beherbergt.
Über einen Baumstamm gelangt man vom Lager zum großen Ufer, wo mehrere Baumstämme und Felsbrocken liegen.
Zur ausführlichen Beschreibung
@Lizardbite
Es dauerte eine Weile und tatsächlich antwortete mir Lizardbite. Doch das war, vorsichtig steckte ich meinen Kopf in den Bau und das Bild das sich mir darbot... war erschreckend! Ach Lizard... Ich setzte ein sanftes Lächeln auf und versuchte mir den anfänglichen Schock nicht anmerken zu lassen. "Ich wollte dich ein wenig aufmuntern... aber so wie du aussiehst, brauchst du erstmal eine ordentliche Wäsche und was zu essen!" Bestimmt kam ich einfach auf die Kriegerin zu und ohne ihren Prostest abzuwarten begann ich genau damit. Sie schien in den letzten Tag nur hier rumgelegen zu haben... kein Training mit Schülern oder Ausflüge ins Territorium... wieso war sie nicht schon viel früher her gekommen!

@Dämmerstern
Gesagt, getan. Schnell stand er auf, nahm die Maus und lief Richtung Kinderstube, froh, aus der Essens-Situation entkommen zu sein und weiterhin neugierig, was jetzt wohl passieren würde. Nachdem er die Königin begrüßt hatte, ihr die Beute gegeben hatte und einen Gruß von Dämmerstern weiter gegeben hatte, stand er getigerte wieder auf der Lichtung und schloss zu Dämmerstern auf. Der weiße Kater war größer als er selber, was jedoch nicht schlimm war. Mit einem Lächeln begann er wieder zu sprechen. 'Motte lässt zurück grüßen' miaute er dann und wartete geduldig, bis Dämmer zuerst das Lager verlassen würde. Nicht, weil er der Anführer war, sondern weil er bestimmt wusste, wo er am liebsten hingehen würde.
@Kaulquappenpfote
'Nein, bleib' miaute er mit einem leichten Lächeln. 'Du störst ganz und garnicht, ich# er seufzte 'würde mich sogar gerade eher über jemanden freuen, der mir Gesellschaft leisten würde' gab er dann zu und machte bildlich Platz, was nicht nötig gewesen wäre. Er kannte die andere kaum, aber jetzt, wo er Dämmer versprochen hatte, sich zusammen zu reißen, musste er diesem auch folge leisten. So richtete der Krieger ein wenig auf, straffte die Schultern und wartete auf die Antwort der anderen





made by Waterstep
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Echo mit @Froggy
Der schildpattgemusterte Kater kehrte von einer Jagd zurück und entdeckte schon vom anderem Flussufer seiner Partnerin. War sie das? Seine Gefährtin? Sie hatten dem keinen Namen gegeben. Nicht das er es aussprechen konnte, aber Froggy hatte es nie so bezeichnet. Nun... Für den Moment schob er es ohnehin zur Seite, denn sie wirkte... betrübt. Ja, das war wohl das richtige Wort dafür.
Besorgt eilte er zum Frischbeutehaufen und legte das Eichhörnchen ab, ehe er zu Froggy lief. Sanft rief er ihren Namen, ehe er sich zu ihr legte, sich an sie schmiegte und sanft die Nase gegen ihre Wange stieß. Was war denn nur los? Sein Magen zog sich unangenehm zusammen. Gab es Probleme? Leise und voller Sorge stieß er ein langes, tiefes und dumpfes Pfeifen hören.

Silent as the moon

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dämmerstern mit @Tiefsee
Während der Kater in der Kinderstube verschwand, brachte ich die Reste des Finken zum Schmutzplatz. Dann wartete ich am Lagerausgang auf meinen Freund und erwiderte mit einem Lächeln den Gruß von Mottenflügel, als Tiefsee zu mir stieß.
Dann kehrte ich dem Lager den Rücken zu und trat durch den Lagerausgang.
(-> Territorium)

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
Wegen Klausuren werde ich meine Aktivität ein wenig herunterfahren. Bei wichtigen baumclanspezifischen Angelegenheiten (Clanbeitritt von Jungen und Streunern, Patrouillen, interessante Entdeckungen) scheut euch nicht, Tiefsee anzuschreiben. Bei Ernennungen oder den ganzen Clan betreffenden Schock-Events (Tod, Angriff etc.) gerne auch mir Bescheid sagen.
Für Familien-RPGs um den neugeborenen Wurf von Dämmerstern und Mottenflügel mache ich eine Ausnahme, also bitte nicht wundern, wenn ich dort schneller als bei anderen Plays antworte.
Danke für euer Verständnis!


Ich sah sie müde an. "Frostpaw..." murmelte ich leise, etwas heißer, da ich die letzten Tage mit niemanden gesprochen hatte. "Ich stinke" sagte ich schnell und kroch erneut wie eine Schnecke in mich zusammen. Ich wollte ihr nicht zur Last fallen, genauso wenig wie Vater... "habt ihr Wolfspfote gefunden?" Fragte ich dann dumpf, denn ich sprach in mein verfilztes Fell hinein. Wieso... wieso hatte er uns verlassen? Wie Mutter... mein einziger Bruder. Flussgeist war auch Familie... doch ich hatte nicht so einen engen Draht zu ihm, wie zu Wolfspfote.
@Frostpaw

Accounts
Waterstep • Raptorshriek • Sweetnose
• Lizardbite • Beetleshell • Infernokit • Tanukikit


RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Kaulquappenpfote •

Kaulquappe mit @Tiefsee
Einen kurzen Moment blinzelte sie unschlüssig zu dem Krieger hinüber, bis sie sich schließlich wortlos zu ihm setzte. "Es tut mir leid, was mit Regenseele passiert ist.", hob sie schließlich an. "Du vermisst sie sicher sehr." Erinnerungen an den Tod ihrer Mutter kamen in ihr auf und die plötzliche Leere, die damals da war. Zwar war es mit der Zeit wieder besser geworden, dennoch hoffte sie, dass sie dieses Gefühl nie wieder fühlen musste. Ob es dem Krieger da ähnlich ging?

"Who cares if one more light goes out?
...
Well I do."

by @Waterstep


[@Wilddornjunges, @Halbmond, @Dämmerstern & @Giftregen, Mottenflügel]
In diesem Beitrag lasse ich Dahlienjunges sterben und sie wird direkt danach gelöscht.
Dieser Tag war für Dahlienjunges kaum vorstellbar, doch so schön schien er zu sein - die Blumen blühten in voller Pracht, die sie so gern pflückte und verschenkte. Warum aber gingen die Schmerzen nicht weg? Dieses brennende, quälende Gefühl, das sich in ihrem kleinen Unterleib ausbreitete. Es war nicht das bekannte Sattgefühl, wenn sie von ihrer Mutter zu viel Milch getrunken hatte, sondern vielmehr, als würde ihr Fleisch, das sie gegessen hatte, von innen heraus zerreißen. Das kleine Ziehen, das sich vor einigen Stunden in ihr zusammengezogen hatte, hatte sie ignoriert. Hätte sie nur auf es gehört! Stattdessen bildete sich weißer Schaum vor ihrem Maul, ein Kotzgefühl, das sich hartnäckig aus ihrem Magen nicht lösen lassen wollte.
Ihre Glieder fühlten sich schwer und gelähmt an, das Umfeld um sie herum war nur ein ohrenbetäubendes Dröhnen. Dahlienjunges wollte sich in den Heilerbau schleppen, doch wie sollte sie das schaffen, wenn ihre Pfoten so schwach waren? Sie konnte sich kaum von ihrem Platz am Lagerrand entfernen. Warum fühlten sich ihre Ohren und die Pfotenballen so kalt an? Schmerzhaft zog sie die Pfoten an den Bauch, während ihr ganzer Körper zitterte. "Es tut weh...", krächzte sie weinerlich. Sie wollte nur die Blumen hier pflücken, warum waren die Schmerzen so überwältigend? Ihr Atem schien ihr geraubt, als würde die Luft ihr entgleiten.
War die Maus, die sie gegessen hatte, verdorben? Es hatte einen seltsamen Geschmack, ja, es schmeckte nach altem Blut. Verrostet. Ekelhaft. Sie wusste, dass Beute essen nicht gut war - doch es waren unschuldige Wesen, für die Dahlienjunges jetzt den Preis zahlte.
Ihre blauen Augen waren glasig und unfokussiert, der bittere Schaum tropfte ihr von der Zunge. War sie am Ersticken? Kam ihr kein Sauerstoff mehr in die Lunge? Tränen traten ihr in die Augen. Das kleine Kätzchen ließ den Kopf kraftlos auf den Boden sinken, ihr Körper zuckte unkontrolliert, immer wieder, bevor jegliche Bewegung und Atmung schließlich vollständig erstarben.

"In a world of thorns, she blooms softly, reminding us that true strength lies in tenderness."

Es war Mottenflügel, welche ihre Tochter schließlich fand.
Entsetzt rief sie nach Halbmond, als ihre Tochter sich nicht wecken ließ, doch auch Halbmond konnte nichts tun.
Wie von weitem hörte Mottenflügel die Worte der Heilerin.
"Sie ist tod"
Verzweifelt drückte Motten ihre Tochter an sich, konnte nicht glauben, dass ihre Tochter einfach so weg war.
Weg.
Für immer.
@Dämmerstern

Ein Flügelschlag einer Motte mag klein sein und trotzdem bringt es die Luft zum Beben

@Lizardbite
"Das stimmt gar nicht" murmelte ich bloß und kämpfte mich weiter durch das verfilzte Fell, zumindest dort wo ich dran kam. Lizardbite sah wirklich schrecklich aus, doch wusste ich nicht ob ich sie so überhaupt aus dem Kriegerbau rausbekam. Nach ihrer Frage blieb ich still. Ich wusste wieso sie fragte... doch einerseits wollte ich ihr mit der Antwort nicht noch mehr Schmerzen zufügen. "Leider nein" hauchte ich schließlich und hatte bei der Antwort mit meinen Bewegungen inne gehalten, schnell nahm ich diese auf. "Aber wenn sie ihn finden sollten und er sieht wie du hier im Bau liegst, wird er sich dann nur noch mehr Sorgen um dich machen!" vielleicht schaffte ich es ja so die sonst so starke Kriegerin aufzumuntern... dazu bewegen sich ein wenig aufzuraffen.

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dahlienjunges' Tod
Als ich ins Lager kam, wusste ich, dass ich zu spät gekommen war. Während sich an einer Stelle noch Katzen die Zungen gaben, schien von einem anderen Fleck unheimliche Stille auszugehen. Ich folgte dem Blick der BaumClaner, die langsam ihren Kopf in diese Richtung wandten und entdeckte Halbmond und @Mottenflügel, die am Lagerrand im Halbschatten saßen. Dort, wo die Blumen so schön blühten, wo es nie zu heiß oder zu schattig war. Dort, wo Dahlienjunges gerne sein würde.
Mein Blick fiel auf das kleines Wesen, über dem meine Freundin kauerte. Schlagartig gefror mir das Blut in den Adern und meine Brust zog sich schmerzvoll zusammen. Einen Moment lang konnte ich mich nicht rühren, dann stürmte ich zu ihnen. Noch bevor ich angekommen war, wusste ich, was passiert war. Etwas schreckliches musste geschehen sein und dass Halbmond sich nicht von der Stelle rührte, sagte mir, dass es zu spät war. Zu spät, um Kräuter zu holen und das kleine Kätzchen zu retten.
Die Außenwelt schien zu verschwimmen, als ich den Blick auf meine Tochter lenkte. Tränen traten mir in die Augen, als ich ihren leblosen Körper sah. Die kleinen Pfötchen, welche schlaff auf dem Boden lagen.
"Nein...! Nicht Dahlienjunges....", hauchte ich mit gebrochener Stimme. Mein Herz schien zu zerspringen, während ich die Nase für einen kurzen Moment im Jungenfell meiner Kleinen vergrub. Unserer Kleinen.
Eine Träne tropfte auf ihren cremefarbenen Pelz, als ich meinen Kopf hob, um Mottenflügel zu betrachten. Ohne zu wissen, was ich sagen konnte, drückte ich meine Schnauze nun gegen ihre Wange. Ich konnte keine Worte des Trosts finden, wenn ich mich selbst so leer fühlte. Wenn ich das Gefühl hatte, mein Herz würde mir gewaltsam aus der Brust gerissen. Für diese schreckliche Situation gab es keine Worte, doch ich drückte mich an Mottenflügel, damit sie in dieser schweren Stunde nicht alleine war. Damit auch ich nicht alleine war.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
Wegen Klausuren werde ich meine Aktivität ein wenig herunterfahren. Bei wichtigen baumclanspezifischen Angelegenheiten (Clanbeitritt von Jungen und Streunern, Patrouillen, interessante Entdeckungen) scheut euch nicht, Tiefsee anzuschreiben. Bei Ernennungen oder den ganzen Clan betreffenden Schock-Events (Tod, Angriff etc.) gerne auch mir Bescheid sagen.
Für Familien-RPGs um den neugeborenen Wurf von Dämmerstern und Mottenflügel mache ich eine Ausnahme, also bitte nicht wundern, wenn ich dort schneller als bei anderen Plays antworte.
Danke für euer Verständnis!


Mottenflügel nahm @Dämmerstern erst gar nicht wahr, hatte den Blick weiter auf Dahlienjunges gerichtet.
Erst als der Kater sie an der Wange berührte, sah sie ihn an.
"Ich dachte sie sei hier sicher", flüsterte sie heißer. Mottenflügel wusste, dass sie hätte besser aufpassen hätte sollen, dann wäre es nicht passiert.
Sie drückte ihre Schnauze gegen das Fell ihrer Tochter, als würde sie das zurück holen, aber der kleine Körper wurde bereits kalt.

Ein Flügelschlag einer Motte mag klein sein und trotzdem bringt es die Luft zum Beben

RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Sie sei hier sicher..., hallten Mottenflügels Worte in meinem Kopf wieder. Noch während die Trauer meinen Körper und Geist zu überwältigen schien, meldete sich diese giftige Stimme, die mir übel werden ließ.
Wir hätten besser auf sie aufpassen müssen. ICH hätte besser auf sie achten müssen...
Mein Blick fiel wieder auf Dahlienjunges' toten Körper und ich spürte, wie ein Kloß in meinem Hals aufstieg. Am liebsten hätte ich mich in meinem Nest vergraben, um dort nie wieder rauszukommen. Meine Verzweiflung war so groß, dass ich gerne alles aus mir herausgeschrien hätte, doch ich schluckte es herunter.
"Wir... Wir haben nichts falsch gemacht", presste ich an Mottenflügel gewandt hervor, "Wir hätten noch so gut auf Dahlienjunges aufpassen können, wenn der SternenClan entscheidet, dass ein Leben beendet werden soll, wird das geschehen."
Hätte ich als Anführer nicht selbst Sternenkatzen erlebt, hätte ich in diesem Moment wohl den Glauben an unsere Ahnen verloren. Wieso, wieso nahmen sie solch ein junges Geschöpf an sich?
Erneut sammelte sich Tränenflüssigkeit in meinen Augen. Die Welt erschien mir in diesem Moment so ungerecht. Dahlienjunges hatte noch ihr ganzes Leben vor sich gehabt, war nicht einmal Schülerin geworden. Bevor ich wieder in Tränen ausbrach, wandte ich mich an Halbmond:
"Weißt du, wieso sie... wieso Dahlienjunges... Woran sie...?"
Ich vermochte nicht, das Geschehene auszusprechen, zu sehr schmerzte es mich.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
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Halbmond beobachtet Dämmerstern und Mottenflügel einen Moment, bis sie vortrat und an Dahlienjunges schnupperte.
Erschrocken zuckte die Heilerin zurück.
Dieser Geruch.
Maus. Das Junge hatte eine Maus gefressen und war gestorben.
Halbmond fühlte sich in die Zeit zurück versetzt, als Apfelblüte gestorben war, weil sie eine Maus gefressen hatte, die nicht gut war.
Erst als @Dämmerstern sie ansprach, riss sich Halbmond aus der Erinnerung.
"Dem Geruch nach muss sie etwas verdorbenes gefressen haben ", miaute sie sachlich. "Junge Katzen, welche Beute noch nicht gut kennen erkennen nicht direkt, wenn Beute schlecht ist..."
Sie seufzte.



RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Ich konzentrierte mich auf das, was Halbmond von sich gab und widerstand dem Drang, zu Boden zu gehen und in meiner Verzweiflung zu versinken.
Dahlienjunges hatte also verdorbene Beute gefressen und niemand war rechtzeitig gekommen, um ihr ein Gegenmittel zu geben. Wieso musste es ausgerechnet sie treffen? Es war so selten, dass ein verdorbenes Beutestück nicht entdeckt wurde und ausgerechnet unsere jüngste Tochter hatte dieses finden müssen...
War es wirklich nicht meine und Mottenflügels Schuld, dass sie unbemerkt etwas Verdorbenes gefressen hatte? Von nun an würde ich meine Kinder nicht mehr alleine fressen lassen, bis sie den Geruch der Verwesung kannten und gute Beute davon auseinanderhalten konnten. Ich würde täglich jedes Beutestück umdrehen und überprüfen, ob etwas aussortiert werden musste. Für einen Moment wurde die Trauer in meinen Augen durch Entschlossenheit ersetzt, bis mich die Realität wieder einholte. Die Realität, dass meine geliebte Dahlie nie wieder durchs Lager hüpfen oder sich in mein Fell kuscheln würde. Meine Unterlippe zitterte leicht und ich biss die Zähne zusammen.
"Sie war noch so jung...", flüsterte ich und strich sanft mit meiner Nase über die erkaltenden Wange unserer Tochter. Dann sah ich auf, hob meinen Kopf, der mir viel schwerer vorkam als sonst.
"Wir sollten ihren Geschwistern Bescheid geben", meinte ich zu @Mottenflügel, "Ich kann es ihnen sagen. Möchtest du Dahlienjunges gemeinsam mit Halbmond sauber machen?"
Ich zwang mich, rational zu sein. Obwohl mich die Trauer noch immer innerlich zerriss, mussten manche Dinge getan werden. Die Heilerin würde Dahlienjunges' Leichnam für die Totenwache herrichten. Morgen würden wir diesen der Erde übergeben.

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.
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Hikari mit @Tiefsee
Die Augen der kleinen Kätzin verengten sich zu Schlitzen, als sie das Treiben vor dem Lagerausgang beobachtete. Gerade eben hatte sich eine Patrouille losgemacht, das war also ihre Chance, mit ihnen bis zur Grenze zu kommen! Hikari schnaubte angespannt. Ihre Geheimmission hätte ein lustiges Spiel sein können, würde es sich hier bei nicht um ein so ernstes Thema handeln. Doch es ging um Leben und Tod! Und um ihre Schwester!
Die Ohren hinterlistig angelegt und die Haltung zusammengekauert warf sie einen letzten schnellen Blick hinter sich: die Luft war rein! Also los jetzt! Zielstrebig tappte sie auf den Lagerausgang zu, ihren Weg in die Freiheit.
Wenn diese Clankatzen ihre Schwester nicht finden konnten, oder sich einfach nicht genügend Mühe gaben, dann ließen sie ihr keine andere Wahl.

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@Kaulquappenpfote
Bitter lachte er leise. 'Das kannst du laut sagen' murmelte der getigerte und starrte auf den glänzenden Fluss. 'Sie war eine hervorragende Schwimmerin' erzählte er dann. Warum genau Kaulquappe das wissen sollte, wusste er nicht. 'Das Lager fühlt sich einfach anders an ohne sie. Auch für unsere Jungen ist es sehr schwer..' er schluckte, um nicht wieder in Trauer zu verfallen. 'Wie.. geht es deiner Schwester' fragte er dann eher aus höflichkeit. Bisher hatte er Froggy gemieden. Er wusste ohnehin nicht, was er zu ihr hätte sagen sollen.
@Klettenjunges
'Wo gehts denn hin?' fragte Tiefsee, der nahe des Lagerausgangs an einem kleinen Vogel genagt hatte. Das Tier war breits halb aufgegessen. Er selber saß im Schatten ein wenig versteckt, hatte das Junge allerdings breits im Blick. Wo sie hinwollte, war ihm durchaus klar, interessant wäre aber ihre Antwort darauf. Und vorallem was die Beweggründe dazu sind.
@Lizardbite Wolfspfotes Verschwinden
Tiefsee lief mehrfach durch das Lager. Suchte alle Bauten ab und wurde minütlich irritierter. Wolfspfote war nicht da. Sein Nest war leer. Dem Geruch nach zu urteilen schon eine Weile. 'Lizard!' rief er, als seine Tochter in das Lager kam. Schnell schloss er zu ihr auf. 'Hast du Wolf gesehen? Von ihm fehlt jede Spur. Sein Nest ist verlassen, die anderen Schüler haben ihn auch nicht gesehen..' er sah sie hoffnungsvoll an, als ob sie eien ANtwort auf das Verschwinden haben würde. 'Hat er irgendwas zu dir gesagt?' So kurz nach Regenseeles tot war nun sein Sohn verschwunden. Wie konnte das sein? Wie konnte das niemandem aufgefallen sein? Die Wunde in seinem Herzen drohte aufzureißen, während sein Kopf nach einer sinnvollen Erklärung suchte. Hatte er ihn vielleicht auf eine Patrouille geschickt und es vergessen..? Über mehrere tage? War er zum Mondstein aufgebrochen? Verunglückt irgendwo? Wo, verdammt nochmal, war sein Sohn?!





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Hikari mit @Tiefsee
Die junge Kätzin erstarrte ertappt. So ein Rattenmist!
Ganz langsam drehte sie sich um und blickte in das Gesicht eines braungetigerten Katers. "Ääääääh....", entfuhr es ihr wenig geistreich, während sie versuchte, den Blick des fremden Kriegers möglichst selbstsicher und nicht unruhig zu erwidern. Bewachte der etwa den Lagerausgang?
So langsam fühlte sie sich hier wirklich wie in einem Gefängnis.
"Zum... Schmutzplatz!", entfuhrt es ihr schließlich ein wenig zu energievoll. Verdammt... Rattenmist, wirklicher Rattenmist!!

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Caprica mit @Tiefsee
Der Morgen brach an, und das Licht filterte sich ungewohnt durch das dichte Blätterdach über mir. Die Nacht hatte ich in einer fremden Mulde verbracht, umgeben von Gerüchen, die noch nicht meine eigenen waren. Ein Tag war vergangen, seit Dämmerstern, der Anführer des Baumclans, mich aufgenommen hatte.
Ich saß nun im Herzen des Lagers, meine grauen Augen scannten jeden Winkel. Felsen, Baumwurzeln, geschickt angeordnete Nester – es gab eine Struktur, eine gewisse Ordnung, die meinem Verstand zusagte. Nicht die verborgene, nebelverhangene Präzision meines alten Stammes, aber dennoch eine erkennbare Form. Die Geräusche waren anders: das Rascheln von Blättern im Wind, das leise Gemurmel von Katzen, die sich auf den Tag vorbereiteten. Keine Stille, die den Nebel begleitete, aber auch kein heilloses Chaos, wie es die Streuner repräsentierten.
Mein Misstrauen blieb ein ständiger Begleiter, ein Schatten meiner Vergangenheit, der sich nicht einfach abschütteln ließ. Die Erinnerung an den Nebelstamm, an Basket und Zak, nagte an mir, eine leise, aber konstante Trauer, die sich in meine Seele gebrannt hatte.
Ein leises Schnauben entwich meiner Kehle. Ein Hauch von Amüsement, über meine eigene Situation. Ich, der Einzelgänger, inmitten eines Clans, darüber hätte Basket sicherlich gelacht.


@Juniperpaw (sorry wegen später antwort owo)
"Das wird es sicherlich" schnurrte ich und wartete ab, bis auch ich einen bissen nehmen konnte. Als meine Tochter mir erzählte, wie das Training lief, freute ich mich. Ich wusste, dass mein Vater ein guter Mentor war und nicht wenigen unseren Krieger selbst ausgebildet hatte. "Eine Maus schon? Das klingt großartig, Wenn du so weiter machst, wird keine Beute mehr sicher vor dir sein" miaute ich belustigt. Dabei fiel mir ein, dass ich schon lang nicht mehr mit meinem Vater geredet hatte und ihn mal wieder ansprechen sollte. Doch vorerst würde ich die Zeit mit meiner Tochter genießen.
(@Dämmerstern wenn du also mal Zeit hast xD gern makieren :3)

Mottenflügel hörte kaum zu, was Halbmond sagte, nickte aber dann.
Sie sah zu, wie Halbmond in dem Heilerbau verschwand um Kräuter zu holen.
"Holst du unsere Jungen her? Sie sollen sich von ihrer Schwester verabschieden können", bat Mottenflügel @Dämmerstern , bevor sie begann ihre Tochter ein letztes Mal zu waschen.

Ein Flügelschlag einer Motte mag klein sein und trotzdem bringt es die Luft zum Beben

@Klettenjunges
'Ja? Da bist du fast dran vorbei' stellte Tief dann mit einem leichten Lächeln fest, stand auf und gesellte sich zu dem Jungen. 'Du bekommst keinen Ärger, aber bitte sei ehrlich zu mir' bat er sie dann und blickte auf das Junge hinab. 'Du bist mit einer derartigen Geschwindigkeit zum Lagerausgang geflitzt, dass selbst meinem Mittagessen klar war, was du vorhattest' versuchte er es mit einem Witz und legte den Kopf auf die Seite um seine Frage zu unterstreichen.
@Caprica
Tiefsee trat mit einer Maus im Maul in der sonnenbefleckte Lager Die Luft begann gerade erst sich aufzuwärmen, als er seinen Blick über die Katzen im Lager schweifen ließ. Er war immer noch bemüht, wieder richtig zu essen und hatte sich vorgenommen, seine Beute als Frühstück zu nehmen. Und dies funktionierte am besten, wenn es Gesellschaft hatte, um sich abzulenken. Schnell fanden seine leuchtenden Augen einen Kater, der ihm nicht allzu bekannt vor kam. Er hatte mitbekommen, dass Dämmer ihn aufgenommen hat. Kurzerhand entschied er sich, sich einmal vorzustellen und lief langsam in dessen Richtung. In einem höflichen Abstand legte er seine Maus ab und schenkte dem fremden ein sanftes Lächeln. 'Hallo, mein Name ist Tiefsee' stellte er sich vor und nickte als Unterstreichung seiner Worte. 'Darf ich mich zu dir gesellen?'





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HIkari mit @Tiefsee
Verärgert wich Hikari seinem fragenden Blick aus. Natürlich glaubte der Kater ihr nicht. Nur weil sie kleiner und jünger war, nahm sie niemand für voll - da waren wirklich alle Erwachsenen gleich.
Doch anders als ihr Vater oder wie Blossom wirkte der Fremde nicht genervt oder enttäuscht von. Es gab auch keinerlei Standpauke, nein.
Stattdessen lächelte der Tigerkater und erzählte irgendwas albernes über sein Mittagessen.
Zurecht skeptisch hob Hikari ihre Augenbraue:
Wenn dieser Vogel noch etwas von ihren Plänen mitbekommen hatte, würde sie sich glatt einen Stock fressen.
Dennoch ließen seine Worte sie zögern...
"Meine Schwester wurde von Zweibeinern entführt... und ich muss sie retten", murmelte schließlich zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, doch die Anspannung, die sie ausstrahle, verriet, dass es ihr damit ernst war und sie dem Krieger keinen Bären aufbinden wollte.

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Caprica mit @Tiefsee
Der Duft der Maus wehte zu mir herüber, und ein Kater, den ich noch nicht kannte, trat in mein Blickfeld. Er legte seine Beute in respektvollem Abstand ab und bot ein sanftes Lächeln an. „Hallo, mein Name ist Tiefsee“, sagte er, und seine leuchtenden Augen fixierten mich. „Darf ich mich zu dir gesellen?“
Ein Moment der Stille, während ich ihn musterte. Er war direkt, aber höflich. Eine Mischung, die ich im Moment zu schätzen wusste, da sie keine unnötigen Komplikationen versprach. Sein Wunsch nach Gesellschaft, um zu essen, schien pragmatisch, und Pragmatismus verstand ich. Es war eine willkommene Ablenkung von den nagenden Erinnerungen an den Nebelstamm und die Verluste, die ich erlitten hatte.
„Caprica“, erwiderte ich, meine Stimme war ruhig und ohne die Wärme, die man von einer Einladung erwarten würde, aber auch ohne Ablehnung. Ich nickte leicht in Richtung des Platzes neben mir, ein klares, wenn auch wortkarges Zeichen, dass er sich setzen durfte.


RE: RPG Lager
inDer BaumClan
von Dämmerstern •

Dahlies Tod
Ich wartete ab, bis @Mottenflügel mir zugestimmt hatte, ehe ich meine Schultern straffte und mich zur Kinderstube aufmachte. Meine Pfoten schienen bei jedem Schritt schwerer zu werden, je näher ich unseren Jungen und dem Überbringen der schrecklichen Nachricht kam. Am Eingang des Baus verharrte ich kurz, atmete tief durch, wobei ich ein Zittern meines Atems nicht verhindern konnte, und trat dann ins warme, kuschelige Innere.
"@Seelenjunges, @Tanukikit, @Rosenjunges, @Wilddornjunges, kommt mal bitte her", rief ich unsere vier verbliebenen Jungen zu mir. Meinem Gesicht fehlte jede Fröhlichkeit, die ich sonst zur Schau trug, auch wenn in meiner Stimme wie üblich ein sanften Ton mitschwang.
"Eure Schwester Dahlienjunges..."
Ich brach ab, da sich meine Augen mit Tränen füllten.
"Dahlienjunges wurde vom SternenClan gerufen und schläft nun für immer", miaute ich ernst und sah alle vier der Reihe nach an, "Kommt, wir wollen uns heute von ihr verabschieden."
Der Tod meiner Jüngsten lastete schwer auf mir und ich musste alle Kraft aufwenden, um aufrecht zu bleiben, wenn auch meine Haltung längst nicht so erhaben war wie sonst.
Ich strich mit meinem buschigen Schweif tröstlich über meine Jungen und stupste sie in derselben Bewegung sanft an, als ich mich zum Gehen wandte.
(wer mag, kann gerne reagieren qwq)

Das größte Geschenk, das man einer Katze machen kann, ist sie so zu akzeptieren, wie sie ist.

@Klettenjunges
'Und du möchtest jetzt los sie retten?' schlussfolgerte der getigerte dann ruhig. Keine Anschuldigung, reines Interesse. 'Hast du denn bisher schon mit jemanden darüber gesprochen? Mit einem Krieger? Ist diesbezüglich schon etwas passiert?' erkundigte er sich dann und überlegte, wer das Junge ins Lager gebracht hat.
@Caprica
'Es freut mich, dich kennen zu lernen' miaute der Krieger ruhig, setzte sich an den angedachten Platz und nahm somit seine Einladung an. Weiterhin hielt er einen höflichen Abstand. 'Mich würde deine Geschichte Interessieren' miaute er dann bevor er seine Maus vorbereitete. 'Hier im Lager gibt es viele Katzen, die nicht hier geboren sind.' Er biss in die Maus. Ein kleiner Bissen, wirklich eher Dekoration und im gleichen Atemzug begann sein Magen zu rebellieren. Beute schmeckte nicht mehr unbedingt gut und so erhob Tiefsee den Blick, um zu sehen wie der andere auf seine Anliegen reagieren würde. Nebenbei kaute er auf seinem kleinen Bissen herum und versuchte ihn irgendwie runter zu bekommen.





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