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RE: RPG Territorium
inDer HimmelClan
von Silberherz •

@Lilienjunges @Löwenjunges
Silberstern versuchte möglichst überhaupt nicht einschüchternd zu wirken, indem sie ihre Pfoten dicht beeinander abstellte und sich etwas zusammenkauerte um noch kleiner zu wirken, als sie ohnehin schon war. Trotz dass beide einen deutlich verunsicherten Eindruck durch ihr plötzliches Erscheinen machten, schien der Schreck nicht tief genug zu sitzen, um sie vollkommen aus dem Takt zu bringen. Tatsächlich machten sie einen Augenblick nach ihrer Begrüßung nacheinander ebenfalls den Mund auf und stellten ihr Fragen. "Ich bin Silberstern und ja, ich bin eine Clankatze." Beantwortete sie diese ruhig. Ihr Name kam ihr immer noch schwer über die Lippen, doch obwohl die endung nach wie vor ungewohnt klang, lag ihre Aufmerksamkeit auf den beiden Jungen vor ihr. "Und wer seid ihr beiden? Wo ist eure Mutter?"
Zitat
Auf leisen Pfoten kommen sie, wie Boten der Stille. Und Sacht, ganz sacht, schleichen sie sich in unser Herz und besetzten es mit aller Macht.



Fröhlich tappte ich die Grenzen ab. Heute durfte ich allein raus und das nutzte ich natürlich. Plötzlich fiel mir ein fremder Geruch auf. Schnuppernd duckte ich mich. Es roch nach Streuner, doch ich wollte erst einmal mehr herausfinden, ehe das ganze ein gewalttätiger Riese war, der mich sofort umbrachte. Langsam und in Windrichtung schlich ich mich also an, doch schnell stellte ich fest, dass es ein Junges war. Also richtete ich mich auf. „Hallo du.“ sagte ich. „Was machst du denn hier so ganz allein? Und wie lautet dein Name? Ich bin übrigens Erlenpfote.“
@Dewkit
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Erschrocken wirble ich zu Erlenpfote herum. "I-ich wollte nicht..." Mit großen angsterfüllten Augen starre ich die fremde Katze an. "T-tut mir l-leid...", sage ich stotternd und weiche langsam zurück, wobei ich Erlenpfote nicht aus den Augen lasse. //War ich in fremdes Territorium eingedrungen? Würde diese Katze mich dafür bestrafen?// Am liebsten würde ich wegrennen, doch meine Beine fangen an zu zittern und ich habe Angst zu stolpern und hilflos vor Erlenpfote zu liegen. "Ich bin Dewkit.", versuche ich tapfer auf die Frage zu antworten. "Es tut mir sehr leid, i-ich kann sofort wieder gehen!" Bereit sofort zu fliehen warte ich auf die Antwort.


„Kleines beruhige dich erst einmal! Ich habe nicht vor dir irgendetwas zu tun. Schon allein das Gesetz der Krieger befiehlt mir, jedes Junge zu retten, welches in Not ist. Aber sag mal: gehörst du zu einem Clan?“ versuchte ich die kleine zu beruhigen. Es war ungewöhnlich das sie nach Streuner roch, jedoch die Endung kit trug. Aber vielleicht war es auch nur Zufall. Ich hockte mich hin, um nicht mehr so groß und gefährlich zu wirkten.
@Dewkit
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Kurz verschwand die Angst und ich blickte den Kater einfach nur verwirrt an. Dann kam die Antwort bei mir an. //Das Gesetz der Krieger! Kommt er auch aus einem Clan?// Tausende von Fragen stürmten auf mich ein und ließen mein Herz wieder höher schlagen. "Schneecl-clan", sagte ich das erste was mir dazu einfiel. Dann bewegt sich der junge Kater plötzlich. Wieder wallte die Angst in mir auf und meine Instinkte regierten. Ich drehte mich um und wollte wegrennen, doch wie ich es schon vorhergesehen hatte stolperte ich nur über meine zitternden Beine und brach zusammen. Panisch drehte ich mich zu dem Kater um. //Habe ich was falsches gesagt?!// Doch der hockte nur da. Ich wartete einen Moment. Nichts passierte. Vorsichtig hievte ich mich wieder auf meine Beine und musterte den Kater vorsichtig. Dann nahm ich allen meinen Mut zusammen. "A-aber jetzt nicht m-mehr. Mein Clan...", weiter konnte ich nicht sprechen. Sonst würde wieder alles auf mich einprasseln. Dann würde ich endgültig zusammenbrechen. Dabei hatte ich doch gerade wieder Mut gefasst. "Kommst du auch aus einem?", versuchte ich abzulenken.


Ich beobachtete erstaunt wie das Junge panisch wegrannte und stolperte. Am liebsten wäre ich zu Hilfe geeilt, doch das hätte die kleine wohl noch mehr verängstigt. „Alles gut.“ schnurrte ich beruhigend und blinzelte sie an. Schneeclan… davon hatte ich noch nie gehört. „Ja ich komme aus dem Himmelclan. Vielleicht kommt das ein wenig überstürzt, aber willst du dich vielleicht ihm anschließen? Es gibt viele nette Jungen und genug Nahrung. Ein kleines Junge zum Anfang der Blattlehre ist wohl nicht das beste.“ schlug ich der kleinen vor. Dabei schloss ich die Augen und wirkte überhaupt nicht bedrohlich.
@Dewkit
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Bevor ich antwortete atmete ich einmal tief ein und aus und versuchte mich zu beruhigen. "Himmelclan", sprach ich den Namen leise aus und genoss seinen Klang. Dann verstand ich was das bedeutete. //In einen anderen Clan? Ob es da andere Regeln gibt? Und wie viele Katzen da wohl sind? Ob die wirklich alle nett sind?// Doch als ich nachdenklich und ein wenig verunsichert den hübschen braunen Kater ansah, beruhigte ich mich wieder ein wenig. Er hockte immer noch auf dem Boden und hatte seine Augen geschlossen. Auf einmal war mir das nur noch peinlich. "T-t-tut mir echt leid!", stieß ich hervor. "Du kannst gerne wieder aufstehen...", schob ich peinlich berührt hinterher. //Er versuchte die ganze Zeit mich zu beruhigen und ich wollte fliehen als er sich hinhockte um mir keine Angst zu machen!// "Ähm, also das mit dem Clan..." Ich stockte. Dann schloß ich vorsichtig die Augen und ging tief in mich. //Ein neuer Clan. Nette Jungen. Zu essen.// "O-okay", flüsterte ich leise. Dann wurde ich wieder vervös. "A-aber ich kann noch nicht so gut jagen... Ei-eigenlich bin ich super schlecht darin.", gab ich zu. //Ich muss bestimmt was für den Clan tuen um aufgenommen zu werden. Aber ich kann nichts...// Traurig senkte ich den Kopf. Dann hob ich ihn wieder. "Aber ich kann trainieren! U-und bald kann ich euch bestimmt auch ganz viel fangen!"


Ich schnurrte belustigt. „Junge müssen nichts tun außer essen, spielen, schlafen und die anderen nerven.“ erklärte ich. „Das einzige was du bis sechs Monden jagen kannst, sind andere Jungen Moosbälle und vllt den ein oder anderen Schweif.“ Ich freute mich das die kleine mitkommen wollte. „Zum laufen schlage ich vor dich zu tragen. Es ist ein weiterer Weg und ich bin wahrscheinlich schneller. Schließlich bin ich älter. Komm, Steig auf meinen Rücken. Und krall dich ruhig fest.“ schnurrte ich. Das Junge war wirklich niedlich.
@Dewkit
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Ich hörte dem Kater aufmerksam zu um zu erfahren was mich dort erwartete. Erleichtert seufzte ich auf als ich erfuhr das ich nichts zu befürchten hatte. //Es gelten anscheinend die gleiche Regeln wie bei...// Schnell unterbrach ich meine Gedanken um nicht wieder an die Vergangenheit zu denken. //Ich werde jetzt in einen neuen Clan mit vielen netten Katzen kommen!// Ein kleines unscheinbares lächeln schlich sich auf meine Lippen. "Okay!", meine Stimme zitterte kaum noch. Ich versuchte meine ganze Dankbarkeit hineinzulegen. //Sie nehmen mich einfach so auf!// "Vielen Dank.", ich blickte ihn mit großen Augen an und hoffte er verstand meine Gefühle. Dann hörte ich ihm weiter zu. "Ich kann das auch alleine.", sage ich vorsichtig. Ich nahm nicht so gerne fremde Hilfe an. "Ich stehe dann aber nicht in deiner Schuld oder?", fragte ich unsicher, bevor ich mich wieder an seine Worte erinnerte. //Er nimmt mich einfach in seinen Clan mit und möchte keine Gegenleistung. Also dafür bestimmt auch nicht!// Ich wies mich selber zurecht. Dann lief ich zu dem netten braunen Kater und machte einen kleinen Satz. Fast wäre ich runtergefallen, doch ich konnte mich gerade noch an seinem Fell festkrallen. Ein wenig mutiger versuchte ich mein Gleichgewicht wiederzufinden.
@Erlenpfote


Schnurrend beobachtete ich das Junge. „Keine Ursache. Was wäre ich auch wenn ich dir meine Hilfe verweigern würde.“ schnurrte ich und schätzte die Dankbarkeit mit einem blinzeln und einer leichten schweifbewegung. Als das Junge auf meinen Rücken geklettert war, erhob ich mich langsam. „Eine Gegenleistung? Oh nein.“ schnurrte ich und trottete los. Langsam wurde ich schneller und schließlich fing ich an zu traben, wobei ich den Schweif leicht auf dem Jungen ruhen hatte, um es im Notfall zu sichern. „Willst du mir vielleicht noch etwas über dich erzählen?“ fragte ich sanft.
@Dewkit
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Diesmal schlich sich ein etwas breiteres Lächeln auf mein Gesicht als der Kater mir antwortete. //Er ist echt supernett.// Dankbar schmiegte ich mich ein wenig an sein Fell und machte es mir gemütlich. Doch die nächste Frage holte mich abrupt aus meinen Gedanken zurück. //Ich möchte eigentlich nicht darüber reden und ihn jetzt schon mit meinen Sorgen belasten. Aber anlügen würde ich ihn auch nie!// "M-meine Eltern sind t-t-to-tod.", meine Stimme fängt schon wieder an zu zittern, genauso wie mein Körper. Doch ich versuchte tapfer die Schluchzer zurückzuhalten. //Ich möchte nicht das er mich auch noch trösten muss.// "Meine M-mutter hieß Fl-flockenstern und m-mein Papi Eissonne.", versuchte ich auf der nicht so emotionsvollen Ebene zu bleiben, auch wenn ich schon Mühe dabei hatte die Schluchzer zurückzuhalten. Plötzlich bemerkte ich das ich mich von meinen Emotionen habe entführen lassen und dabei unabsichtlich aus Wut und Trauer meine Krallen zu fest in Erlenpfotes Fell gegraben hatte. //Wenn sie spitzer gewesen wären hätte ich ihn damit verletzt.// Erschrocken über sich selbst ließ ich schnell los und fiel fast von seinem Rücken.
@Erlenpfote


@Dewkit
Langsam strich ich mit dem Schweif über den kleinen Rücken des kleinen Jungen, um es zu trösten. „Du musst nicht weiter erzählen wenn du nicht willst.“ versuchte ich Dewkit zu beruhigen. Als mir ihre Spitzen Krallen ein wenig in den Rücken fuhren, zuckte ich vor überraschen kurz zusammen, ehe ich mich umdrehte um sie zu stützen. Beruhigend blinzelte ich. „Glaub mir. Andere Sachen haben mir schon mehr weh getan und du hast hauptsächlich mein Fell getroffen.“ versuchte ich die kleine zu beruhigen, da sie erschrocken oder so aussah.
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Etwas beschämt sah ich Erlenpfote an. "O-okay, danke", jetzt machte er sich doch Sorgen um mich. Trotzdem konnte ich nichts dagegen tun das mich sein Lächeln beruhigte . Am liebsten hätte ich ihm auch etwas von dem Vertrauen geschenkt das er für mich hatte. Vor allem nachdem der junge Kater mir versichert hatte das ich nichts machen musste, hätte ich ihm gerne ein wenig mehr erzählt. Doch ich war einfach zu erschöpft von den Ereignissen der letzten Tage und dem Eintritt in einen Clan mit völlig fremden Katzen, das ich gerade nicht in der Verfassung war zurück zu blicken. Ich brauchte erst einmal wieder einen Halt um nicht unter meinen Gefühlen zusammenzubrechen. "Ich kann es dir ja später mal erzählen.", versuchte ich mein Gewissen zu beruhigen. Dabei bemerkte ich das meine Stimme schon ziemlich fest klang. Ich wartete kurz um ihm Zeit zu lassen mir doch noch zu wiedersprechen. Doch ich spürte das ich ihm das auch gar nicht mehr zumutete. "Wie hieß nochmal dein Clan?", fragte ich ein wenig peinlich berührt. Ich hatte so viel Angst gehabt das ich nicht wirklich auf Erlenpfotes Vorstellung geachtet hatte. "Was esst ihr dort so? Habt ihr auch Schneehasen?" Bei dem Gedanken lief mir das Wasser im Mund zusammen. "Also, wenn ich etwas essen darf.", fügte ich hinzu. Ich konnte mir nicht vorstellen das Erlenpfote es mir verbieten würde, aber vielleicht war gerade die Beute knapp oder so. "Ich kann auch ziemlich lange ohne Essen auskommen.", meinte ich und versuchte dabei nicht so stolz zu klingen. Das konnten bestimmt viele Katzen! Trotzdem konnte ich nicht sagen das ich auch nicht so viel Hunger hatte. Denn das wäre eine Lüge gewesen und ich würde den freundlichen Kater ganz sicher nicht anlügen!
@Erlenpfote


„Das kannst du machen, musst du aber natürlich nicht. Spreche es einfach an wenn du findest das du es jetzt kannst.“ schnurrte ich und setzte mich langsam in Bewegung. „Himmelclan heißt er. Außer uns gibt es noch den Baumclan, den Rosenclan und den Sturmclan. Aber die wirst du später erst kennenlernen.“ erklärte ich ruhig und tappte langsam weiter. Nun hatten wir schon ungefähr ein Viertel des Weges geschafft. „Essen darfst du natürlich! Es ist mehr oder weniger sogar deine Pflicht, da wir Krieger und Schüler erst essen dürfen, wenn älteste Königinnen und Jungen versorgt sind. Schneehasen haben wir leider nicht, aber dafür Kaninchen, Vögel und Mäuse. Auch sehr lecker. Ab und zu springt auch mal ein Eichhörnchen vom Baumclan über die Grenze, aber dafür ist hier eigentlich zu wenig Wald.“ erklärte ich. „Das ist toll, aber höchstens in der Blattlehre wirst du einmal ohne Nahrung schlafen gehen müssen.“ schnurrte ich. „Im Moment ist noch reichlich da.“ Als ich mich vergewissert hatte, dass Dewkit sich festhielt, trabte ich wieder. „Halt dich gut fest, ich werde gleich schneller!“ warnte ich sie.
@Dewkit
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Interessiert versuchte ich zuzuhören und mir alles einzuprägen. Bei der Aufzählung der Beute lief mir wieder das Wasser im Mund zusammen. "Kein Problem, ich werde extra schnell essen damit du dann auch darfst!", meinte ich lächelnd, meinte es aber eher als Witz. Mit einem nicken nahm ich seine Warnung wahr, bevor mir einfiel das Erlenpfote es ja gar nicht sehen konnte. "Okay", schob ich schnell hinterher und krallte mich ein wenig fester in seinem Fell fest, passte aber auf das es nicht so doll war wie vorhin. Dann sagte ich eine kleine Weile nichts mehr, sondern genoss es nicht mehr alleine zu sein. Ich ließ mein Blick über die sich langsam verändernde Landschaft schweifen und bemerkte das ich immer noch lächelte. Doch ich hörte nicht auf damit sondern versuchte die Schönheit der Landschaft in mich aufzunehmen. Ich hatte gar nicht bemerkt wie faszinierend es hier aussah. Es gab immer weniger Bäume, doch dadurch konnte ein schöner kühler Wind über die Ebene streichen und die kleinen Büsche und mein Fell verwuscheln. Als ich nach oben in den schönen blauen Himmel schaute enddeckte ich einen Vogel. "Guck mal!", rief ich begeistert. "Was für einer ist das?"


Ich zog mein Tempo an, bis ich irgendwann über das Territorium sprintete. Ich sah hoch und suchte mit den Augen nach dem Vogel, den Dewkit meinte und stoppte. „Komm sofort unter meinen Bauch!“ zischte ich scharf. Langsam ging ich zu einem Busch und wartete, bis der Vogel abgezogen war. „Das ist ein Greifvogel. Sie sind größer als normale und greifen auch mal Katzen an. Junge fressen sie. Sobald du einen siehst, bring dich in Sicherheit.“ erklärte ich nun ruhig und lies die kleine nach einer kurzen Weile wieder auf meinen Rücken klettern, ehe ich wieder einen etwas langsameren Sprint hinlegte. „Wir sind bald da.“ schnurrte ich.
@Dewkit
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Etwas verängstigt hockte ich wieder auf seinem Rücken. "D-danke", flüsterte ich, immer noch ein wenig geschockt. Vor meinen Augen hatte sich fast automatisch ein Bild gebildet in dem ein Junges einsam durchs.... Ich versuchte schnell an etwas anderes zu denken. "Werde ich machen!", versprach ich ihm und mir selber. Wobei ich bezweifelte das ich überhaupt genug Mut hatte alleine... Schnell schüttelte ich den Kopf um die Gedanken zu vertreiben. Selbstmitleid half niemandem! "Im Lager?", fragte ich schnell um mich wieder darauf zu konzentrieren was mich erwartete. Es funktionierte und als ich versuchte mir das Lager vor dem inneren Auge auszumalen, stieg wieder Aufregung und Vorfreude in mir auf. "Habt ihr eine/n Anführer/in? Und hast du eigentlich einen Mentor?", fragte ich ihn, neugierig die Antworten zu erfahren. Während ich wartete und meinen Blick wieder durch die Landschaft schweifen ließ und nach dem Lager zu suchte, bemerkte ich das er wieder langsamer lief. Dankbarkeit stieg in mir auf. Erlenpfote war so aufmerksam und hilfsbereit!
@Erlenpfote


„Sehr gut.“ murmelte ich. „Oh ja. Silberstern ist unsere Anführerin. Ja. Morgengrauen und Cherrysong ist meine Zweitmentorin.“ beantwortete ich ihre Fragen. „Wir sind bald da. Kannst du schon die Katzen riechen?“ Ich konnte das, aber ich lebte nun auch schon länger in diesem Clan.
@Dewkit
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Schnell versuchte ich mir die ganzen Namen einzuprägen. Dann kam ich auf Erlenpfotes Frage zurück und schnupperte. Ich roch... Wind, irgendeinen Duft von einem blühenden Strauch und... Katzen! Aber nur ganz leicht wehte mir der Geruch entgegen. Es roch genauso wie Erlenpfote! "Ein bisschen.", antwortete ich ihm, ein wenig stolz auf mich selber. "Ist euer Lager denn versteckt?", fragte ich wissbegierig. Wie es wohl aussah? Ob viele Katzen da waren? "Und wie ist das mit den anderen Clans? sind die nett zu euch? Und warum seid ihr nicht gleich ein großer Clan?", fragte ich neugierig weiter. Doch als ich es ausgesprochen hatte war mir es gleich ein wenig peinlich. Ich bombardierte ihn einfach mit Fragen! "Du musst nicht alles beantworten.", schob ich kleinlaut hinterher.
@Erlenpfote


Erst einmal wartete ich bis Dewkit verstummt war, ehe ich mit Ruhe die Fragen beantwortete. „Erst einmal: sehr gut. Es wird eine Zeit kommen, wo du schon von weiter weg den Geruch erkennen und einzelne Katzen ausmachen kannst. Unser Lager ist ein bisschen versteckt. Die Clans leben eigentlich in Frieden zusammen, doch es gibt ab und zu Grenzgerangel. Nur sehr selten kommt es zu einem großen Kampf. Zu Vollmond treffen sich alle friedlich zusammen beim Kleinbaum. Warum die Clans nicht zusammenleben weiß ich nicht genau, aber es würde zu viele Probleme geben denke ich. Und du kannst mir so viele fragen wie du willst stellen. Wenn ich etwas nicht beantworten will, dann beantworte ich es nicht. Auch werde ich dir sagen wenn mir etwas nicht passt, was denke ich nie passieren wird.“ erklärte ich der Jungen Katze. „Vielleicht kannst du das Lager schon entdecken wenn du dich auf meinen Kopf stellst.“ sagte ich und wurde langsamer.
@Dewkit
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Wieder durchflutete mich eine Art Stolz. Unbeabsichtigt hatte ich mich aufrechter hingesetzt und meine Brunst ein wenig rausgedrückt. Als ich das bemerkte versuchte ich sofort peinlich berührt mich wieder normal hinzusetzen. Es wäre gemein stolz darauf zu sein. Immerhin war das etwas natürlich angeborenes und nichts wofür ich trainiert hatte. Kopfschüttelnd hörte ich weiter zu. Grenzgerangel.... Was das wohl war? "O-okay, danke.", antwortete ich schnell auf ihre nächsten Sätze. "Was macht denn die unterschiedlichen Clans aus, außer ihre Namen? Gibt es da etwas?", fragte ich wissbegierig weiter nach. Auch auf den letzten Satz reagierte ich freudig. Trotzdem war ich etwas unsicher als ich mich bemühte auf seinen Kopf zu klettern ohne mich zu doll festzuhalten. Auch versuchte ich mich extra leicht zu machen, damit es ihm nichts ausmachte. Und schon stand ich auf seinem Kopf. Begeistert ließ ich meinen Blick schweifen und suchte nach einem Lager. Vielleicht konnte ich es enddecken wenn ich herausfand woher der Geruch kam! Sogleich probierte ich meine Idee aus und versuchte die Richtung des Geruches und des Windes zu bestimmen, der ihn zu mir herantrug. Der Wind kam gerade etwas links von mir als ich den Geruch wieder wahrnahm. Neugierig stellte ich meinen Blick scharf und versuchte in dieser Richtung etwas zu finden. Weiter hinten gab es ein paar mehr Sträucher, aber ob da ein Lager versteckt war konnte ich nicht erkennen. Trotzdem frage ich den jungen Kater auf dessen Kopf ich saß: "Ist es irgendwo da hinten?" Ich deutete mit meiner Pfote ein wenig nach links und versuchte mein Gleichgewicht zu halten.
@Erlenpfote


Kurz überlegte ich. „Auf jeden Fall die unterschiedlichen Territorien. Der Rosenclan hat einen Rosenwald. Der Baumclan einen Laubwald. Deshalb können die beiden Clans wohl besser klettern als der Sturmclan und der Himmelclan. Wir haben hier vereinzelt Bäume und sonst Sträucher, wie du siehst. Der Sturmclan hat nur sehr wenig Sträucher und ansonsten eine kahle Ebene. Auch die Beute ist anders. Unsere Hauptbeute sind alle möglichen Vögel. Die des Sturmclans wahrscheinlich Kaninchen und Hasen. Der Baumclan isst wahrscheinlich am meisten Eichhörnchen und der Rosenclan denke mal das gleiche und vielleicht Mäuse. Mein Kopf senkte sich um ein paar Millimeter als sie sich hinsetzte, doch es störte mich nicht. „Ja die Richtung ist gut. Hörst du das Rauschen? Das ist der Fluss, den wir noch überqueren müssen, bevor wir zum Lager können. Da würde ich dich am Nackenfell rüber tragen. Es ist sicherer. Das Lager ist übrigens umringt von Bäumen und Sträuchern. Du wirst es noch erkennen.
@Dewkit
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Wieder hörte ich ihm interessiert zu. Das war alles so interessant! "Und wie jagt ihr die Vögel? Fliegen die nicht oben am Himmel herum?", fragte ich die nächste Frage die mir dazu einfiel. "Und können wir auch Mäuse und Eichhörnchen jagen die in unser Territorium laufen?", fragte ich weiter. Dann fiel mir plötzlich auf das ich "unser" gesagt hatte. Es fühlte sich gut an das zu sagen, trotzdem war ich etwas unsicher dabei. Immerhin kannte ich erst eine Katze aus dem Clan. Und bestimmt entschied dann erst der Anführer ob ich bleiben durfte. Doch bevor ich mir darüber zu viele Gedanken machte, achtete ich erstmal wieder auf Erlenpfotes Worte. "Ein Fluss!", rief ich begeistert, als der junge Kater ihn erwähnte. "Müsst ihr da immer rüber wenn ihr hier jagen wollt? Ist die Strömung stark? Kann man da Fische fangen?", fragte ich den braunen Kater über den Fluss aus. Doch seine nächsten Worte machten mich wieder etwas schüchterner. "O-o-okay.", antwortete ich. Ich hoffte es machte ihm nicht so viel aus mit mir im Maul den Fluss zu überqueren. Nicht das er deswegen zu schwer war und unterging oder so!
@Erlenpfote


Jetzt war ich doch ein wenig überfordert mit den Fragen, doch ich lies es mir nicht anmerken. „Vögel landen ja auch um zu fressen oder sich auszuruhen. Dann muss man schnell sein und sich an diese anschleichen.“ erklärte ich. „Ja, dann darf man auch die jagen. Aber laufe niemals über die Grenze eines anderen Clans, außer es ist etwas sehr wichtiges oder die Anführerin hat dich aufgefordert. Zum Jagen müssen wir nicht unbedingt rüber, aber da ist halt der größere Teil des Territoriums (glaube ich). Und wenn wir die Grenzen überprüfen dann auch. Aber es gibt Trittsteine von denen es aus leichter geht. Ob man Fische fangen kann weiß ich nicht genau. Die Strömung ist schon ziemlich stark.“ beantwortete ich die Fragen. Jetzt hatten wir den Fluss erreicht. „Einmal absteigen bitte.“ rief ich gegen das Getöse des Flusses hinauf zu der kätzin.
@Dewkit
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Begeistert hörte ich zu und versuchte das Wissen in meinem Kopf zu vermerken. Doch nachdem Erlenpfote fertig war mit dem Erzählen blickte ich auf und starrte überrascht auf den reißenden blauen Fluss. Bewundernd schaute ich den kleinen Wellen zu wie sie über den Fluss tanzten und Schaumkronen erzeugten. Wie das geheimnisvolle graublau des glatten Wassers in der Sonne glitzerte, bevor es auf dem Weg nach unten auf ein paar große Steine traf und tausend Tropfen glitzern durch die Luft flogen und in den kleinen Sprühregen Regenbögen aufleuchteten. Begeistert sah ich zu wie ein paar Blätter auf den Wellen tanzten und geschickt den großen Steinen auswichen, bevor das Wasser sie mitzog und sie unter ein paar großen Wellen in den Tiefen des Flusses verschwanden. Verträumt hörte ich dem Rauschen und Plätschern des Flusses zu und verlor mich in seiner anmutigen, hübschen und doch so kraftvollen Schönheit. Erst die Worte meines Begleiters rissen mich wieder aus meinen Gedanken. Trotzdem brauchte ich eine Weile bis die Bedeutung der Worte bei mir ankam. "Äh, klar!", antwortete ich schnell und stieg mit ein wenig vor Scham geröteten Wangen von seinem Rücken. Dann stellte ich mich etwas verlegen vor ihn. "Ähm, soll ich noch irgendwas machen außer mich versuchen leicht zu machen und nicht rumzuzappeln?", fragte ich den jungen Kater. Dann fiel mir ein das ich noch gar nicht alles gefragt hatte was ich wollte. "Und ähm, was fressen den Vögel? Und könnten wir dann nicht auch das essen statt den Vögeln? Und warst du schon mal in einem anderen Territorium?" Am liebsten hätte ich auch gefragt ob er nette Katzen aus den anderen Clans kannte und ob er schonmal gegen jemanden von ihnen kämpfen musste, aber ich würde nicht so unhöflich sein und ihn so etwas persönliches fragen. Also wartete ich geduldig seine Antwort ab.
@Erlenpfote

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