Ich schloss die Augen als meine Schwester mir so nah war wie seit langem nicht mehr. >> Dann ist wieder alles gut? << fragte ich etwas unsicher

Lehmscherbe bei Schleiereulenflug
Ich nickte. "Natürlich, dir könnte ich nie für ewig böse sein." gab ich schmunzelnd zu und setzte mich hin, noch wollte ich nicht ins Lager zurückkehren.
"Wir sollten einander vertrauen und ich denke es ist Zeit, dass ich auch dir erzähle, was ich angestellt habe." murmelte ich, meine Stimme kündigte bereits an, dass ich mich nicht über das Thema freute. "Nicht viele wissen darüber, nur Mama, Hasenfuß und seit Kurzem Sprenkelrose. Und du solltest es auch wissen, immerhin bist du meine Schwester."

Ich spitzte die Ohren aufmerksam und setzte mich zu ihr >> Du musst es nicht erzählen wenn du nicht willst << miaute ich da ich merkte das es sie nicht erfreute

Lehmscherbe bei Schleiereulenflug
Ich schüttelte den Kopf. "Ich möchte es dir aber erzählen, weil du meine Schwester bist." miaute ich. "Es ist nur wichtig, dass Sternenpfote nicht davon erfährt."
Ich atmete kurz durch, bevor ich wieder das Wort ergriff. "Hasenfuß und ich... wir waren eigentlich nie Gefährten. Wir haben uns geliebt und das wussten wir beide auch, aber... Sternenpfote ist nicht seine Tochter."

Zitat von Splitterstern im Beitrag #648

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Mit @Steinfell
Ich sah ihn weiterhin an auch,als er wegsah.
"Stimmt... würde eins meiner Jungen, Brennnesselpelz, Sprenkelrose oder du sterben wäre das der horror für mich..."gestand ich und schaute jetzt an ihn vorbei in die Ferne.

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Zitat von Kamillenpfote im Beitrag #642

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Kamille @Steinfell

Der kleine Kater nickte langsam. Er war dennoch nicht zufrieden mit sich und nahm sich fest vor, solange ohne Pause zu trainieren, bis er es konnte. Mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck und die Lippen auf einander gepresst, blickte er zu Steinfell. Ob er es nochmal versuchen sollte oder ob sie ins Lager zurückkehren würden? Sien Blick verriet alles, was er sich fragte. Etwas angespannt bewegte er sich von Pfote zu Pfote, um für einen Moment jedes Gewicht von seinen Beinen zu nehmen.

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Zitat von Gewitterpfote im Beitrag #641

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Gewitter mit @Steinfell

Der braune Tigerkater stockte und zuckte bei den Worten seines Mentors etwas verwirrt mit den Ohren. Ein falscher Schritt? Was wurde als falscher Schritt ausgelegt? Langsam drehte er den Kopf, beobachtete seinen Mentor und ließ ihn nicht aus den Augen. Aber er ließ zu, das der dunkle Kater ihn umkreisen konnte.
Mit einem dunklem Knurren wirbelte Gewitter schließlich um die eigene Achse, plötzlich und so schnell wie möglich, um nach seinem Mentor zu schlagen und Steinfell vielleicht zu überraschen. Dabei streckte sich sein ganzer Körper, zeigte das er noch deutlich im Wachtum war und er wohl am Ende eine beeindruckende Größe erreichen würde.

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>> Wenn Sternenpfote nicht Hasenfußs Tochter ist. Wessen Tochter ist sie dan? << fragte ich sie

Lehmscherbe bei Schleiereulenflug
"Nun, meine schon. Nur der Vater ist... ein Rosenclaner." Mein Blick senkte sich schuldbewusst, aber ich hob ihn nach weniger Zeit wieder, es war nun schon eine ganze Weile her und ändern konnte ich es auch nicht mehr. "Ich kenne ihn nicht genauer. Wir haben uns zufällig an einem schönen Abend getroffen und... er war so nett." Ich schüttelte den Kopf. "Ich bereue es, mich auf ihn eingelassen zu haben. Aber mittlerweile bin ich auch irgendwie froh, sonst wäre Sternenpfote nicht hier."

Man könnte meinen, ein großer, schwarzer Schatten stünde auf dem größten Hügel im Territorium des Sturmclan, als ich nach einigem Marsch die Spitze erreichte und meinen Blick über die Wiesen streifen ließ. Es war warm geworden in den letzten Tagen und die Sonne hatte den Himmel immer mehr für sich beansprucht. Nun, es musste alles im Gleichgewicht sein. In der Blattgrüne beherrschte das Licht die Welt, während es in der Blattleere die Dunkelheit tat. Wie alt wohl Sonne und Mond waren? Vielleicht waren sie älter, als unsere Welt selbst? Der warme Wind ließ mich entspannen, da er die Hitze etwas vertrieb und mir dadurch ein wenig half, abzukühlen. Langsam ließ ich mich nieder im hohen Gras und Beobachtete, wie ein paar Vögel vom Boden auf flogen und in die entlegenen Wälder flohen. Dabei hatte ich die großen Ohren gespitzt und den buschigen Schweif um den Körper gelegt. Mein Fell war schon etwas dünner, als es in der Blattleere war, doch noch immer machte es den Großteil meiner massigen Erscheinung aus. Ich hatte mir heute Mühe gegeben, es ein wenig sauberer zu machen, auch wenn ich nie alle Knoten lösen konnte. Dafür fehlte mir auch schlichtweg die Motivation. Ich hatte mich heute vom Lager entfernt, um ein wenig nachzudenken und anschließend Kräuter zu sammeln. Sweetpaw machte sich im Moment gut, auch wenn ich noch immer Bedenken hatte, dass sie sich nicht an das hielt, was ich ihr gesagt hatte. Sie hatte hoffentlich aufgehört, etwas für diesen Regenpfote zu empfinden, denn ansonsten... Ansonsten würde ich etwas tun müssen, was ihr vielleicht nicht sonderlich gefiel. Ich schnaubte leise bei dem Gedanken. Tse, das würde ich nicht tun. Nein, dafür war ich wahrscheinlich zu feige. Ich seufzte leise und legte den Kopf auf die überschlagenen Pfoten. Irgendwie war es doch nicht so toll, allein zu sein. Ich war schon immer ein Einzelgänger gewesen, hatte es bevorzugt, die Dinge auf meine Weise zu tun. Aber... Nun hatte selbst Steinfell mich verraten. Er hatte Splitterstern von meinen Zweifeln erzählt. Ich rümpfte leicht die Nase. Nicht einmal mehr meinem besten Freund konnte ich vertrauen. Was hatte ich auch erwartet? Ich war hier, um einen Job zu erledigen, nicht um meine Probleme mit anderen zu teilen. Er ging mir gehörig gegen den Strich. Jetzt wo er wieder zweiter Anführer war, da glaubte er, er dürfte sich alles erlauben?! Nicht mit mir. Mit ihm würde ich aber nicht reden. Nein, ich würde ihn ignorieren. Wenn er was wollte, sollte er gefälligst zu mir kommen. Es dauerte eine Weile bis ich mich halbwegs beruhigt hatte und müde seufzte. *Das macht es doch auch nicht besser...*,dachte ich verärgert über mich selbst und spielte ein bisschen mit einem Grashalm herum. Es dauerte nicht lang, bis ich mich wieder ablenken konnte und ein bisschen netter wirkte. Ein Zitronenfalter flog um mich herum und setzte sich nicht weit entfernt von mir auf eine Mohnblume. Ich duckte mich und beobachtete ihn eine Weile. *Hübscher Schmetterling.* Ich kam mir vor, wie ein junger Schüler, der alles ansprang, was er interessant fand. So war ich tatsächlich als ich noch in der Ausbildung war. Ich war... Friedlicher. Der Schmetterling flog geschwind davon, als ich mit dem Ohr zuckte und ich sah ihm eine Weile nach. Dann betrachtete ich die Wolken am Himmel. Sie schwebten langsam an uns vorbei und Mal wieder fragte ich mich, wo sie wohl hin flogen? Vielleicht in eine andere Welt? Vielleicht zu den Sternen? Keine Ahnung. Ich streckte mich einmal und überlegte, ob ich Sweetpaw holen sollte. Ich hatte ihr aufgetragen, am Fluss nach Binse zu suchen und mich dann hier oben zu treffen. Wenn ich sie abholte, ging alles etwas schneller. Also richtete ich mich langsam auf und rutschte geschickt den steilen Hang hinab, um ihr entgegen zu gehen.
@Sweetpaw

Das Wasser floss ruhig neben mir und ich knipste die Binse sorgfältig ab. Die Vögel zwitscherten um mich herum und gut gelaunt summte ich das selbe Lied, wie sie es taten. Als ich fertig war, packte ich den Stapel und lief zu den Hügel, wo Brennnesselpelz auf mich wartete. Nach einem kurzen Moment sah ich ihn auf mich zu kommen. Erfreut streckte ich meinen Kopf im die Höhe, um ihm zu zeigen, wie viel Binse ich im Maul hatte.

@Brennnesselpelz

Ich entdeckte meine Schülerin etwas entfernt von mir und als sie stolz den Kopf hob, schmunzelte ich leicht. *Fleißiges Bienchen.* Ja, heute war ich gut drauf. Heute war ein netter Tag und ich beschloss, ihr das auch ein bisschen zu zeigen. Ich blieb direkt vor ihr stehen und lächelte freundlich. "Gut gemacht. Hast ja viel gefunden."

"Danke" nuschelte ich und legte die Kräuter langsam ab. "Nur ein wenig zu warm" schnurrte ich und deutete mit meinem Schweif auf meinen dicken Pelz. "Werden wir noch weitere Kräuter sammeln?" fragte ich ihn motiviert

Huh, komisch. Ihre Motivation schien ein bisschen auf mich abzufärben. Ich nickte knapp und reduzierte mein Lächeln auf ein Schmunzeln. "In der Tat. Wir werden uns Mal nach Kamille umsehen. Das sind quasi Gänseblümchen nur viel größer."

"Verstehe, was bewirkt Kamille?" fragte ich ihn neugierig. Es waren mehrere Tage vergangen, seitdem ich Regenpfote das letzte mal getroffen hatte. Ich vermisse ihn, aber etwas Abstand tat auch ganz gut. Immer wenn ich ihn traf, plagten mich Vorwürfe und Ängste... nun waren sie wie im Winde verweht.

@Brennnesselpelz

"Kamille gibt Kraft und beruhigt das Herz. Gerade bei den Ältesten ist es manchmal gut, Kamille im Vorrat zu haben, aber auch wenn eine Katze unter Schock steht.",meinte ich und begann, an ihr vorbei in Richtung der Himmelclan Grenze zu gehen. "Beim Himmelclan in der Nähe wachsen sie manchmal ganz gut."

"Verstehe" sagte ich, als er mit der Erklärung zuende war. Sofort veränderte sich meine Stimmung, als er den HimmelClan erwähnte. Machte er das extra? "Wächst so noch woanders?" fragte ich und lief hinter ihm her.

"Nicht wirklich. In der Nähe des Lagers habe ich vor einem Blattwechsel Mal welche gefunden, aber... Nicht sicher, ob diesmal wieder welche da sind.",erwiderte ich und blieb ein paar hundert Meter vor der Grenze stehen, um zu einem kleinen Feld zu gehen, wo die weißen Blüten wuchsen. "Hier sind sie."

Ich nickte stumm, auch wenn er es nicht sah. Ich betrachtete die Blumen "Wow, so viele zusammen... das sieht wunderschön aus" sagte ich leise und betrachtete sie faszinierend. Sie waren wirklich größer als Gänseblümchen und sie wuchsen dichter aneinander.

Kamille @Steinfell

Kamillenpfote atmete etwas erschöpft aus. Er hielt es für das beste, erstmal ins Lager zurückzukehren. Der Tag war noch jung und bald würde er wieder besser trainieren können. "Können wir zurück?", fragte er vorsichtig, mit einem unsicheren Lächeln auf den Lippen. Zwar wusste er eigentlich, dass es nun allein seine Entscheidung war, doch er wollte seinen Vater nun mal zu nichts drängen, vielleicht wollte er ja noch etwas im Territorium erledigen.

"Mhm. Also dann, nehmen wir ein paar mit." Ich zupfte einige Stängel ab und trug sie mit mir weiter weg von der Grenze. "Was ich dich noch fragen wollte. Wie fandest du dein erstes Mal im Sternenclan?"

Ich half ihm und plötzlich rührte ich mich nicht mehr. "Beängstigend" sagte ich leise und drehte meinen Kopf nach hinten, um ihm in die Augen zu sehen.

Auch ich hielt inne und erwiderte den Blick meiner Schülerin. Ja, der Traum war für sie wahrscheinlich nicht schön. "Glaube ich dir. Aber keine Sorge. Deine Träume werden nicht immer so sein."

"Was hatte der Traum zu bedeuten?" hauchte ich und senkte den Kopf. "Er muss doch eine Bedeutung haben" kurz dachte ich nach, um ehrlich zu sein, wollte ich sie gar nicht so genau herausfinden

Kurz schwieg ich bevor ich raus zum Horizont sah. "Ich denke... Es hatte etwas mit dem Rosenclan zu tun. Die Rosenblüten ... Das viele Blut... Aber was der Traum dann bedeuten sollte..." ine Weile sah ich ihr stumm in die Augen. "....weiß ich nicht." Natürlich wusste ich es. Aber ich würde nichts sagen.

Ich nickte stumm "Gut... wollen wir dann Kamilliepflanzen pflücken?" fragte ich ihn und fing sofort an, um auf andere Gedanken zu kommen.