@Songbird
Ich nickte "Bestimmt" ich hatte damals auch kein Wunschnamen. Es war viel spannender und irgendwie ehrenvoller, wenn der Anführer den Namen aussuchen. Zumindest fand ich das so. Ich lief wieder schweigend neben Songpaw her. Ich wusste nicht was wir reden sollten, also wartete ich ab das die Schülerin die Initiative ergriff.

[@Taupfote]

„In der Kinderstube, doch schließlich draußen im Lager – das schien nicht gerade die sicherste Wahl zu sein“, murmelte Tüpfelpfote und kniff die Augen zusammen, als sie der unbarmherzigen Realität ins Auge sah. Es war weit angenehmer, sich unter den schützenden Dächern zu befinden, fernab der bedrohlichen Präsenz der mächtigen Kiefern, die die Hunde umschlossen. Der Gedanke an ihren heißen Atem, der ihr unweigerlich im Nacken kitzelte, jagte ihr einen Schauer über den Rücken.

Zärtlich berührte die Kätzin dann die Flanke ihrer Freundin, als wolle sie Trost spenden. „Oh, du bist noch eine Schülerin. Glaub mir, es werden noch viele Gelegenheiten kommen, sich in Kämpfen zu beweisen. Dann wirst du dich nach der Geborgenheit der Kindheit zurücksehnen“, schnurrte sie mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. Doch als das Thema auf Salbeipfote fiel, durchzuckte sie eine Welle der Hitze, die unter ihrem Pelz aufstieg und prickelnde Scham in ihr Herz schickte. „T-Taupfote…“, stammelte Tüpfelpfote und ließ verlegen die Ohren sinken. In ihren Augen war der schwarz-weiße Kater ein wahrer Held, doch das wagte sie nicht auszusprechen. Stattdessen schob sie Taupfote spielerisch von sich. „Und duuu verbringst offensichtlich gerne Zeit mit Astarothpfote!“, zischte sie mit einem schelmischen Grinsen in die Ohren ihrer Freundin und ließ sich von der Unbeschwertheit des Augenblicks mitreißen.

Gewitter mit @Songbird
Ein leises Lachen entfloh dem großem, bauschigem, braunem Tigerkater. "Ein lahmes Kaninchen ist noch immer schneller als manche Clankatze!", rief er ihr hinterher. Auch Gewitterblitz zog das Tempo an, um der hübschen Kätzin zu folgen. Bald schon brannten seine Muskeln und seine Lunge fühlte sich an als würde er nicht genug Luft kriegen. Sein Herz donnerte laut und hart in seiner Brust.
Schließlich musste er langsamer werden, bis er nur noch langsam dahin trabte. Sein Kopf sank weit hinab und er schauderte kräftig ob der Anstrengung. Sein ganzer Körper schien sich mit jedem Atemzug zu heben und zu senken. Ein kräftiger Windstoß von der Seite drückte seinen wilden Pelz für lange Momente dicht an seinen Körper, sodass man sehen konnte wie wenig er wirklich unter diesem ganzem Fell war.
Aber er ging weiter und blieb nicht stehen. Selbst wenn er langsam war, er würde ankommen.

@Tüpfelpfote
Lager--> Terri
Zusammen mit seiner Schülerin trat er aus dem Lager. 'Es hat heute Nacht geschneit.. Es wird also leicht sein, Fußspuren der Beute zu sehen.' miaute er und setzte demonstrativ eine Pfote in den Schnee. Sofort wurde sein Pfotenballen dort abgebildet. 'Fußspuren halten Geruch. Es sollte also einfach sein, eine Spur zu bekommen' erklärte er weiter und setzte sich in Bewegung. 'Achte aber bitte drauf, nicht zu viel Lärm zu machen.' wies er Tüpfel noch an und öffnete den Mund, um eventuell schon jetzt ein Tier wittern zu können

[@Gletschersturm]

Der Schnee knirschte leise unter Tüpfelpfotes Pfoten, ein Geräusch, das sie instinktiv zu unterdrücken versuchte. Die Luft, bitterkalt und rein, war erfüllt vom Duft von Schnee und gefrorenem Boden. Doch ein anderer Geruch, subtiler, aber unwiderstehlich, durchdrang die winterliche Stille: der feine, erdige Duft einer Feldmaus. Tüpfelpfotes Mund öffnete sich, ihre Zunge schmeckte die eisige Luft, um den flüchtigen Hauch des Beutetieres besser einzufangen. "Feldmaus!", hauchte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein leises Rascheln im Wind. Ein nervöses Zucken durchfuhr sie. Sie hatte schon einen Hasen fast erlegt, ein schneller, wilder Sprint, dessen Erinnerung ihr noch in den Pfoten kribbelte. Doch eine Maus... das war anders. Die flinken Bewegungen, die winzigen Pfoten, die sich in den Ritzen des verschneiten Bodens verbergen würden – das erforderte eine ganz andere Jagdstrategie. Ihr Blick suchte den ihres Mentoren, dessen Weisheit und Geduld ihr nun mehr denn je notwendig erschien.

Salbeipfote bei @Taupfote
Er war etwas außer Atem, hatte er doch die Tiefe des Schnees und den Aufwand, sich da durchzukämpfen etwas unterschätzt. Sein Vorteil lag aber darin, dass er der Spur des Hasens größtenteils gefolgt war, somit war da nicht sonderlich viel Abstand zur Beute. Die Stelle erkannte er, sein Herz klopfte wild als Taupfote aus ihrem Versteck schoss und dem Hasen nachsetzte. Nur um Haaresbreite hatte sie ihren Sprung verfehlt, aber das war nicht schlimm denn sie schaffte es ihn zu packen. Seine Schritte wurden langsamer, ein zufriedenes Grinsen lag auf seinen Lippen bei der Annahme, dass sie es gleich beenden würde. Doch dem war nicht so, dass Beutetier war gefangen doch blickte Taupfote ihn mit so großen Augen an, dass er eilig näher kam. Der Hase schien unter Schock zu sein und daher war er still, bewegte sich nicht, der schwarzweiße Kater drückte das Tier mit einer Pfote sicherheitshalber unten. Dann sah er die silberne Kätzin auffordernd an, "Du kannst das schaffen, ein Biss in den Nacken." Auch wenn alles in ihm rief, es selbst zu tun, wollte er das Taupfote sich überwand. Es war wichtig.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Amüsiert blieb er an ihrer Seite, als sie nun das Lager hinter sich ließen. Der Wind war ruhig und doch trieb er ein paar weiße Flocken vor sich her, der Schnee war noch da und doch nicht mehr so massig, wie vor einigen Tagen und Wochen. Jedoch kalt genug, damit sein Fund hoffentlich nicht zerstört wurde. Ehe er ihr antworten konnte, dass er es nicht verraten würde, fragte die Kätzin auch schon ob sie es erraten könnte. Grinsend nickte er, "Schieß los, du kommst eh nie drauf." Miaute er dann mit spielerischer Herausforderung in seiner Stimme. Sein Blick lag auf ihr, als die Umgebung dafür sorgte das Tüpfelpfote noch mehr aufblühte. Das war nicht mehr vergleichbar mit der Tüpfelpfote aus dem Heilerbau. Wahre Freude lies sein Herz schneller klopfen, das Wissen um ihre Sicherheit und kommende Genesung. Allein der Gedanke einer der Hunde könnte sie... er schluckte nur kurz, sie hatten solches Glück es mehr oder weniger unbeschadet überstanden zu haben. Ihm lagen Worte auf der Zunge doch er sprach sie nicht aus, ich bin so froh das es dich nicht schlimmer erwischt hat.

[@Salbeipfote]

Tüpfelpfotes Schmerzen waren vergessen, ein nebensächlicher Stich im Vergleich zu dem aufregenden Anblick vor ihr. Salbeipfote, der weiß-schwarzer Schüler, war gewaltig gewachsen. Die schlanke Eleganz eines Kätzchens hatte der Stärke eines heranwachsenden Kriegers Platz gemacht. Ein wohliges Gefühl der Sicherheit breitete sich in Tüpfelpfote aus. Ein leises Schnurren entwich ihrem Rachen, ein tiefes Vibrieren in ihrer Brust, das sich in ihrem Schweif fortsetzte. Zart berührte sie den weichen Pelz seines Kopfes mit ihrem Schweif, dann glitt sie damit sanft über seine Flanke. Ihre Aufregung war kaum zu zügeln; ein tanzender Schmetterling in ihrem Bauch.

"Oh, natürlich werde ich es erraten!", erwiderte die schwarz-braune Kätzin, die Stimme leicht heiser vor Aufregung. Ihre Ohren richteten sich spitz auf, ihr Blick huschte durch die untergehende Sonne getaucht Landschaft – ein verschlungener Tanz aus Schatten und Licht. Mit Salbeipfote war sie eine andere Kätzin, unbeschwert, leicht wie eine Feder im Wind. Die Ernsthaftigkeit des Kriegerlebens schien in ihrer Gegenwart zu verblassen.

"Also, entweder gehen wir zu den Tunneln," zählte Tüpfelpfote auf, während sie an seiner Seite lief, ihr Fell gelegentlich sanft an seines streifend. Die Luft war erfüllt vom leisen Rauschen des Windes durch das hohe Gras. "Zum Kleinbaum, dort ist es besonders schön! Oder zum zugefrorenen Fluss. Oder… vielleicht planst du, mich heimlich aus dem Territorium zu entführen und mich dort ganz allein zu lassen?" Sie warf ihm einen verschmitzten Blick zu, ein schelmisches Funkeln in ihren grauen Augen. Ihr Herz schlug wild, ein Trommelwirbel in ihrer Brust. Sie näherte sich ihm, bis ihre Flanken sich fast berührten. "Also… welches von meinen Vorschlägen ist es denn?", flüsterte sie, ihre Stimme kaum mehr als ein Hauch.

Sicherlich eines davon. Andere Möglichkeiten kamen ihr nicht in den Sinn. Ein Zweibeinerort lag zwar in der Nähe, doch Tüpfelpfote konnte sich Salbeipfote nicht vorstellen, in das Territorium eines fremden Clans oder Ort einzudringen – zumindest nicht ohne einen guten Grund.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Ihre sanften Berührungen brachten ihn fast noch um den Verstand. Erst war es ihr Schweif, welcher ihn leicht striff. Dann nach ihrer kleinen Aufzählung an möglichen Zielen ihres kleinen Ausflus, kam sie ihm erneut näher. Ihr Körper drückte sich an den seinen, sanft und doch hatte er das Gefühl von ihrer Wärme verschlungen zu werden. Sie strahlte so viel aus, so viel Freude, Fröhlichkeit und Wärme. Gleichzeitig wurde er erneut daran erinnert wie schön sie war, kaum das sie einen Hügel hinaufgeklettert waren und die Sonnenstrahlen der untergehenden Sonne ihr Antlitz streifte. Die letzte Frage, verpackt in ein leises aber aufgeregtes Hauchen lies ihn alle Haare aufstellen. "Wir..." Kurz versagte ihm die Stimme, ehe er mit einem verlegenen Grinsen sie sanft in die richtige Richtung drängte. "Natürlich hab ich vor dich dort draußen auszusetzen." Miaute er mit solcher Ernsthaftigkeit, dass er fast sich selbst hätte glauben können, wenn er nicht wüsste wie viel sie ihm bedeuten tat. Amüsiert den Kopf schüttelnd blickte er in Richtung des Flusses, "Du hast gute Ansätze bist aber der Wahrheit nicht ganz auf der Schliche gekommen, wir sind aber ohnehin bald da." Nun, hoffentlich war das alles nicht geschmolzen. Konnte über eine Nacht derart schönes wieder verschwinden? Das würden sie gleich herausfinden müssen. "Bereit?"

@Salbeipfote

Taupfote legte die Ohren an, als Salbeipfote ihr riet, es selbst zu tun. Sah er nicht, dass sie es nicht hinbekam?
Leicht knurrend schaute sie auf den Hasen hinab, der unter Schock zu stehen schien und auf einmal tat er ihr leid. Er hatte vermutlich große Angst gehabt und nun vergrößerte sie diese noch, da sie es nicht schaffte ihn zu töten.
Die silberne Kätzin gab sich einen Ruck, schloss die Augen und überwand sich. Es war das erste Mal dass sie ein Tier erlegte und es fühlte sich alles andere als gut an. Im Gegenteil, die Schülerin musste sich konzentrieren damit ihr nicht übel wurde und schnell schaute sie deswegen woanders hin.
"Kannst du es tragen?" fragte sie leise, etwas beschämt und wütend auf sich selbst, doch sie wusste, dass es nur noch schlimmer werden würde, müsste sie die Beute selber in der Schnauze tragen.
"Du hast eine gute Ausdauer." merkte sie dann, einerseits weil es stimmte und andererseits um das Thema zu wechseln.

@Tüpfelpfote

Nach der Geborgenheit der Kindheit zurücksehnen? Taupfote runzelte die Stirn, normalerweise hätte sie angefangen eine kleine Predigt darüber zu halten, dass ihre Kindheit das komplette Gegenteil von Geborgenheit beinhaltet hatte, doch Tüpfelpfote war ihre beste Freundin und meinte es schließlich nur gut, weswegen sie nur kurz seufzte. "Naja."
Nach dem Themawechsel grinste die silberne Schülerin, hatte sie es sich doch gedacht. "Ich wusste es!" rief sie laut und lachte dann. "Ich wusste es, ich wusste es, ich wusste es!" Salbeipfote und Tüpfelpfote, ja die beiden gaben ein nettes Bild ab. Sie schwelgte kurz in Gedanken, als die schwarz-braune Kätzin nun ihrerseits zurückschoss und auf Astarothpfote zu sprechen kam.
Taupfote blinzelte, ihre Schnurrhaare zuckten und sie musste erst einmal selber überlegen. "Hm." machte sie nachdenklich und kniff ihre blauen Augen leicht zusammen. Zeit mit dem schwarzen Kater zu verbringen gefiel ihr und bei ihm fühlte sie sich sicher, doch spürte sie mehr als nur das? Bisher hatte sie keine Gedanken mit so etwas verschwendet, ihre Ausbildung abzuschließen und zu trainieren hatte oberste Priorität, da kamen Dinge wie Gefühle an letzter Stelle, doch jetzt wo ihre Baugefährtin es ansprach... "Ich weiß nicht." miaute sie dann und fügte hinzu: "Aber er ist dein Bruder, deine Familie ist tabu." grinste sie dann schelmisch.

@Tüpfelpfote
Auch er witterte die Maus. 'Sie kann deine Schritte spühren..' flüsterte er und suchte den Boden mit den Augen ab. Der große Krieger hob eine Pfote und berührte Tüpfels Hinterbein. 'Hier dein Gewicht hin. Und achte auf den Wind, die kleinen Tiere haben ebenfalls sehr gute Nasen. Wenn sie dich riecht ist sie weg. Eine jagt lohnt sich nur, wenn du schon nah genug dran bist...' wies er sie an, lies seine Schülerin jedoch machen

[@Gletschersturm]

Tüpfelpfotes Muskeln spannten sich an, als sie auf Anweisung ihres Mentors ihr Gewicht in die Hinterläufe verlagerte. Ihr Körper schwankte leicht, doch die Erinnerung an Salbeipfotes geduldige Anleitung beim Erlernen des Jagdkauerns stabilisierte sie. Die getüpfelte Kätzin konzentrierte sich darauf, so geräuschlos wie möglich zu bleiben. Ihre Nase zuckte zart, der leicht geöffnete Mund verstärkte die Aufnahme des verlockenden Mausgeruchs. Da Gletschersturm kein weiteres Kommando gab, folgte Tüpfelpfote ihrer Nase – eine herausfordernde Aufgabe auf dem knirschenden Schnee. Sie achtete penibel darauf, die Pfoten möglichst sanft aufzusetzen, um jedes unnötige Knacken zu vermeiden. Ihr Blick blieb fest auf einem Punkt hinter einem dicht belaubten Gebüsch fixiert. Durch die Blätter hindurch erkannte sie eine Maus, die ebenfalls auf der Suche nach Nahrung emsig umherkrabbelte. Nur einen kurzen Moment zögerte Tüpfelpfote, bevor sie mit einem blitzschnellen Satz auf ihre Beute sprang und ihr mit präzisem Biss in den Nacken das Ende bereitete. Zufrieden trottete sie mit der Maus zwischen den Kiefern zurück zu Gletschersturm. Stolz leuchtete in ihren Augen. „Tada!“, verkündete die Schülerin triumphierend. Das wiederholte Üben des Anschleichens und des Jagdkauerns hatte sich ausgezahlt – sie hatte ihre erste Beute erfolgreich erlegt! Die mühevolle Jagd auf dem verschneiten Terrain hatte sich gelohnt, und das Gefühl des Erfolgs erfüllte Tüpfelpfote mit unbändiger Freude.

Verloren und verwirrt lief Rostjunges über das weite Land. Nirgends entdeckte er bekanntes gebiet, geschweige denn die Gesichter seines Vaters. Wo war er nur? Er hatte doch gesagt, dass er bald zurück kommen würde. Doch Rostjunges hatte die ganze Nacht gewartet - nichts war geschehen. "Papa?"; rief er also immer wieder. Seine Mutter hatte der Fratz leider nie kennen gelernt. Laut Papa war sie direkt nach seiner Geburt in den Himmel gestiegen.

@Lichthauch

@Rostjunges

Lichthauch lief alleine durchs Territorium und blickte mit einem leichten Seufzen zum Fluss. Seitdem sie den Streuner Ragnar hier gesehen hatte, dachte sie öfters an ihn und nun war sie gekommen um zu sehen, ob er sich inmer noch hier herum trieb oder das Weite gesucht hatte.
Sie war so in Gedanken versunken, dass sie die Rufe einer anderen Katze erst nach ein paar Sekunden wahrnahm.
Erschrocken fuhr sie herum, beruhigte sich abet sofort wieder, denn die Stimme klang nach einem.Kätzchen. Ihr Misstrauen wandelte sich in Sorge und schnell lief sie in die Richtung des Maunzen.
"Hey." schnurrte sie leise, als ijr Blick auf ein schwarz-braunes Junges fiel, welches verloren zwischen den gefrorenen Gräsern hockte.
"Wer bist du denn?" fragte sie sanft und setzte sich hin, um weniger bedrohlich zu wirken.

Als Rostjunges etwas wahrnahm sah der kleine Kater in diese Richtung ehe er dorthin lief. Sein Blick fiel dann auf @Lichthauch welche auf ihn zukam. Das Junge verlangsamte seine Schritte ehe er zum Stehen kam. "hallo. ich bin Rost und suche meinen Papa", erklärte er. "Er ist ganz groß und ganz schwarz. Er meinte, er würde wieder kommen und mich holen.. aber ich saß die ganze Nacht alleine da", erklärte er der Fremden. "Hast du meinen Papa gesehen?"

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Die kalte Luft füllte seine Lungen, als sein Atem sich immer mehr verschnellerte. Ihre Nähe verursachte ein Herzklopfen, als wäre er gerade einem Hasen hinterher gesprintet. Er schluckte, "Gut ehm... da kann ich nichts dagegen sagen. Im Lager wäre es ohne dich doch ziemlich langweilig." Miaute er dann mit einem breiten Grinsen. Ihr Körper bebte als das Schnurren tief aus ihrer Kehle drang, seine Ohren erreichte und ihm ein Gefühl von unendlicher Zuneigung entgegenbrachte. Und... er war dafür verantwortlich. Den Blick welchen sie ihm zuwarf, die ständige Nähe, brauchte sie eine Stütze oder wollte sie einfach nur so nah bei ihm sein wie möglich? Konnte er... wagen? Hoffen? Nervosität schlug in ihm über allein bei dem Gedanken daran, das die schöne und wundervolle Kätzin an seiner Seite tatsächlich etwas für ihn hegen könnte, dass vielleicht mehr war als Freundschaft. Oder interpretierte er zu viel hinein? Er wusste es nicht, konnte auch nicht verhindern länger in diese wunderschönen grauen Augen zu blicken als vielleicht angemessen war.

Als er das Rauschen des Flusses wieder wahrnahm, wurde er sich seiner eigentlichen Aufgabe wieder bewusst. Er hatte Tüpfelpfote ja etwas besonderes zeigen wollen, ein breites Grinsen umspielte seine Lippen als er mit ihr an seiner Seite zum Ufer des Flusses ging. Natürlich wusste er noch von ihrem Unfall und dem Schock, aber so nah waren sie gar nicht dran. Der Fluss hatte ein paar Stellen, an denen das Wasser abwich und versickerte. So auch hier, Wasser war vom Fluss durch die Steine gedrungen und hatte dadurch irgendwann einmal eine winzige Höhle ausgehöhlt. Durch eine leichte Verlagerung war der Fluss weit genug weg um sie dadurch nicht in Gefahr zu bringen. Dennoch war er nah genug, dass noch etwas Wasser hierher gelangen konnte. Dieses war aber noch immer gefroren, als sie die Fläche nun betraten. Dann offenbarte er ihr auch endlich den Ort, welchen er ihr hatte zeigen wollen. Die Höhle war nicht sonderlich tief oder breit, dafür waren aber Eiszapfen am Eingang. Klar, groß und wunderschön versperrten sie den Zugang, stattdessen gingen sie in die Pfütze davor über die ebenfalls gefroren war. Wasser das sich einen Weg durch die Steine gefunden hatte und so gefroren war, das Eis war so rein, dass es fast durchsichtig wirkte. Dazu lag noch leichter pulvriger Schnee der samtig an ihren Pfoten haften blieb. "Überraschung," Schnurrte er dann begeistert, hielt den Blick auf sie gerichtet um zu sehen, was sie davon hielt.

Salbeipfote bei @Taupfote
Er beobachtete die silberne Kätzin und bekam ein schlechtes Gewissen, hätte er es gleich für sie tun sollen? Doch je länger er darüber nachdachte desto besser wusste er, dass es so richtig war. Taupfote musste das lernen und wenn sich das einbürgerte, dann würde sie das vielleicht nie loswerden. Hatte sie bei der Jagd mit Beetlepaw auch gezögert? Auf ihre Frage hin nickte er, trat an ihre Seite und musterte das erlegte Beutetier. "Natürlich," Miaute er nun mit einem sanften Lächeln. Dabei überhörte er dann auch ihren Lob, gerade wollte er darauf nicht eingehen. "Das hast du wirklich gut gemacht, Lichthauch und die Jungen werden sich sehr darüber freuen." Er wollte das sie wusste, wie wichtig es war. Es war wichtig das sie sich überwunden hatte, es war gut das sie es geschafft hatte. Der Clan brauchte sie und nur so konnte sie lernen, ihre Aufgabe auch richtig auszuführen. Nur hoffentlich war sie ihm deswegen nicht sauer oder... war er deswegen unsensibel? Er wusste es nicht.

[@Salbeipfote]

Salbeipfote musste es längst bemerkt haben. Jeder, der auch nur ein bisschen Sensibilität besaß, konnte die offensichtliche Zuneigung erkennen, die Tüpfelpfote ihm entgegenbrachte – wie ein verliebtes Ding, das sich nach der Wärme und Nähe ihres Freundes sehnte. Ihr Blick ruhte auf ihm, als würde sie jeden einzelnen Zug in seinem Gesicht bewundern, seine feinen Züge und den nahezu makellosen Pelz, der in einem perfekten Kontrast aus strahlendem Schwarz und reinem Weiß schimmerte. Die Farben harmonierten auf wunderbare Weise mit seinen faszinierenden grün-braunen Augen, die wie zwei leuchtende Edelsteine im Sonnenlicht funkelten.

Tüpfelpfote blieb dicht an seiner Seite, während sie ihm zum nahen Fluss folgte. Obwohl ein leises Gefühl der Nervosität in ihr aufstieg, war es nicht in ihrem Blick zu erkennen. Viel überwiegender war die aufregende Vorfreude, die durch ihren Körper pulsierte in dem Wissen, dass Salbeipfote ihr etwas ganz Besonderes zeigen würde. Der Anblick, der sich ihnen bot, war wahrhaftig atemberaubend: Eiszapfen hingen von den Felsen wie durchsichtige Kristalle, die im Licht der Sonne perlten. Die kleine Höhle, die sich am Ufer des klaren, glitzernden Wassers erstreckte, war ein Ort, den sie noch nie zuvor gesehen hatte.

„Wie hast du diesen Ort bitte gefunden?!“ schnurrte Tüpfelpfote begeistert, als sie wieder zu ihrem besten Freund neben sich sah. Sein Blick traf ihren, und ein wohliges Schauer der Wärme durchfuhr ihren Körper. Für sie war er schon längst kein bloßer Freund mehr. Seit wann war das so? Vielleicht seit dem Tag, als er sie vor dem Ertrinken gerettet hatte, als sie in der Strömung des Flusses gekämpft hatte. In diesem Moment war etwas in ihr erwacht, und ihre Gedanken hatten sich seither unaufhörlich um den schwarz-weißen Kater gewunden.

Mit einem spielerischen Schnurren schob Tüpfelpfote ihren Kopf unter sein Kinn, drückte sich eng an ihn, um seine wohlige Wärme zu spüren. „Es ist wirklich schön hier, Salbeipfote. Mit dir“, flüsterte sie, während sie die Augen schloss und ihren Schweif sanft gegen seinen strich. Dieser kleine, intime Moment schien die Zeit stillstehen zu lassen, und das sanfte Rauschen des Wassers wurde zum perfekten Hintergrund für ihre innigsten Gedanken.

„Salbeipfote... Weißt du...“, begann sie, während sie ihre Ohren flach auf den Kopf legte. Es war merkwürdig, denn Salbeipfote war immer ein Freund gewesen, seit den ersten gemeinsamen Jungentagen, als sie ihm versehentlich einen Moosball ins Gesicht geworfen hatte. Von diesem Tag an hatte sich ihre Freundschaft zu einer tiefen Bindung entwickelt, und er zählte zu den engsten Vertrauten in ihrem Clan. Sie hatten gemeinsam ihre Ernennungen gefeiert, hatten unzählige Stunden miteinander verbracht und einander stets zur Seite gestanden.

Ehrlich gesagt hatte Tüpfelpfote nie geglaubt, dass sie jemals romantische Gefühle für ihn entwickeln würde. Sie hatte sich in der Vorstellung verloren, vielleicht in eine verbotene Beziehung zu geraten oder sich gar in einen Streuner zu verlieben. Doch nach den dramatischen Ereignissen der letzten Monde war es ihr klar geworden: Die Gefühle für den schwarz-weißen Kater waren unbestreitbar. Besonders während des Hundeangriffs hatte die Angst um ihn sie überwältigt, und der Wunsch, an seiner Seite zu sein, war unüberhörbar.

Die Güte, der Mut und die unerschütterliche Freundlichkeit, die Salbeipfote stets an den Tag legte, hatten Tüpfelpfote in seinen Bann gezogen. Mit jedem Herzschlag wuchs in ihr das Verlangen, ihm näher zu sein, und sie wusste, dass diese Verbindung zwischen ihnen weit über eine bloße Freundschaft hinausging. In diesem Moment, umgeben von der Schönheit der Natur, war es ihr klar: Salbeipfote war für sie mehr als nur ein Freund. Er war der Kater, der ihr Herz erobert hatte.

@Rostjunges

Lichthauch war positiv überrascht, dass das Junge sofort mit ihr redete. Immerhin konnte es dann nicht lebensgefährlich verletzt sein.
"Deinen Papa habe ich leider nicht gesehen." miaute sie mitfühlend, wusste jedoch schon, dass sie ihn auch nie zu Gesicht bekommen würde. Wer hier sein Junges aussetzte, der wollte es entweder loswerden oder schützen. So lder so lag es Nahe, dass Rosts Vater nicht mehr auftauchen würde.
"Rost ist ein schöner Name." Die Kriegerin lächelte bevor sie sich selbst vorstellte. "Ich bin Lichthauch und gehöre zum Sturmclan. Das ist eine Gruppe von Katzen die hier lebt." Alles würde sie ihm nicht erklären können, dazu war immer noch später Zeit. "Hast du Hunger?" fragte sie dann und musterte ihn. Er sah weder abgemagert, noch zerzaust aus, alles in allem gute Zeichen, doch man konnte nie wissen.

@Tüpfelpfote

Taupfote lächelte. Ihre Freundin schien beschämt zu sein, weshalb sie sie schnell beruhigte. "Nein, es war nicht so offensichtlich, keine Sorge." Sie grinste und stieß sie spielerisch in die Seite. "Nur für mich, aber ich kenne dich ja schließlich auch sehr gut." Taupfotes blaue Augen leuchteten stolz, noch immer war sie überglücklich, die beste Freundin der schwarz-braunen Katze sein zu dürfen.
Die silberne Kätzin zuckte mit den Ohren, Familie ist tabu, da gab sie Tüpfelpfote zwar recht, doch normalerweise war sie niemand, dem man einfach so Verbote auftischen konnte. Umso erleichterter war sie, als ihre Baugefährtin eröffnete, dass sie überhaupt kein Problem damit hatte, sollte es so sein. "Na besser ist auch." schurrte Taupfote und rieb ihren Kopf kurz an der Schulter von Tüpfelpfote. Insgeheim war sie fast ein bisschen verärgert, dass sie sich so freute, schließlich konnte es ihr doch egal sein, wer sie mochte und wer nicht. Sie wollte doch nur die beste Kriegerin werden, das war alles. Astarothpfote durfte sie davon nicht abhalten, oder? In letzter Zeit schwirrte dieser Kater doch ein wenig zu oft durch ihre Gedanken und während sie das Lager erreichten, entschloss sie sich, ihre Freundin zu fragen.
"Ich..Ich weiß ja gar nicht, ob er mich auch mag." miaute sie dann und ihre Pfoten zitterten verlegen. "Du weißt wenigstens, dass Salbeipfote deine Gefühle erwidert."

@Salbeipfote (Entschuldige den Doppelpost, hab zu früh auf Senden geklickt.)

"Danke." miaute Taupfote leise, mehr bekam sie nicht heraus. Sie erhob sich und lief neben dem schwarz-weißen Kater Richtung Lager zurück.
Nach einer Weile schaute sie ihn an und zögerte. Die Stille war irgendwie unangenehm und sie wollte nicht, dass ihr erster gemeinsamer Jagdausflug so ausging. "Ich kann das eigentlich." miaute sie und strengte sich an, überzeugend zu klingen.
"Ich weiß nicht was mit mir los war, ich war in dem Moment nur überfordert, ich hatte ja auch noch kein Training im Jagen."
Die silberne Kätzin seufzte und fuhr fort: "Bitte erzähl das keinem okay? Ich will nicht, dass mein Ruf dadurch schlechter wird."

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Die anfängliche Nervosität drohte fast ihn zu verschlingen. Die ständige Nähe zu ihr ließ Gedanken auflodern die er in dieser Form noch nie gehabt hatte. Ähnlich aber noch nie so. Er wollte... was wollte er? Er wollte sich in diesen wunderschönen, grauen Augen verlieren. Immer wenn er sie ansah hatte er das Gefühl, die Zeit um ihn herum hielte an. Das Grau lies tief in ihre Seele blicken, erinnerte ihn an Regenwolken die sich manchmal über den Horizont der kahlen Ebene erstreckten. Wolken die etwas stürmisches hervorholen konnten, aber auch Leben mit sich brachten sobald der erste Tropfen Regen floss. Die aus der Ferne weich wirkten, sich langsam durch den Himmel schoben und einen herrlichen Wind mit sich brachten. Doch bewundernswerter war der Ausdruck, den er in ihren Augen erkennen konnte. Immer wenn sie ihn sah funkelten sie auf, lagen aufmerksam auf ihn und strahlten Freude sowie Wärme aus. Auch jetzt brach er den Augenkontakt nicht ab, bemerkte das sie ihn genau so anzusehen schien. Ihre Aufmerksamkeit galt nun seinem Fund, weshalb sein Blick weiter über ihr weiches, buntes Fell glitt. Ein Spiel aus Schwarz und Braun zog sich ihren Pelz entlang, fesselte ihn mehr als seinen gefundenen Ort. Auch ihn begleitete ein Schnurren aus tiefster Seele, weil er ihre Nähe mehr als nur genoss.

"Ich wollte jagen, hatte aber keinen Erfolg. Dann hatte ich mir überlegt fischen zu gehen,..." Er musste abbrechen, denn Tüpfelpfote schob ihren Kopf unter sein Kinn. Der schwarzweiße Kater spürte ihre Wärme, dass Brummen ihres Körpers aufgrund des Schnurrens. Hitze überschwämmte ihn, ein Gefühl von Verlegenheit. Gleichzeitig fühlte er die unglaubliche Zuneigung, die er für die Kätzin hatte. Seine Kehle wurde ganz trocken, bis sie begann etwas zu sagen, es dann jedoch wieder abbrach. "Ja?" Miaute er dann erstickt, überfordert von den eigenen Gefühlen. Er ermahnte sich zur Ruhe und doch konnte er es nicht ignorieren wie... Glücklich er sich gerade fühlte. Tüpfelpfote war ihm so nah und bemerkte vielleicht, wie sehr ihm das Herz gegen die Brust schlug. Er bemerkte die leicht angelegten Ohren, drückte sich jedoch weiter an sie. So an ihn geschmiegt konnte sie gern länger bleiben... er genoss die Nähe.

Salbeipfote bei @Taupfote
Er neigte auf ihr Danke hin lediglich leicht den Kopf, ehe er den Hasen am Genick packte und begann, dass Beutetier zu tragen. Trotz des gemeinsamen Weges kehrte Stille zwischen ihnen ein, doch aufgrund der Beute in seinem Maul hätte er ohnehin nicht viel sagen können. Nach einiger Zeit wandte Taupfote nun doch wieder das Wort an ihn, was er als Anlass nahm einmal kurz die Beute abzulegen. Sein Nacken wurde noch ganz steif. "Du musst dich vor mir nicht rechtfertigen," Versprach er dann sanft, blickte sie dabei ernst an. "Natürlich erzähle ich das keinem weiter. Wir sind beide noch Schüler, wir haben das noch nicht oft gemacht. Ein Leben zu beenden ist nicht leicht, selbst wenn es eine Maus sein mag. Mir hilft es daran zu denken, dass es für meine Clankameraden und Familie ist. Gesetz der Krieger, ehre die Beute, das tun wir in dem wir unseren Clan damit versorgen. Ich wollte dich auch nicht..." Er seufzte, "Ich wollte dich eigentlich nicht dazu zwingen es selbst zu tun aber es ist wichtig." Ein entschuldigender Unterton begleitete seine Worte. Obwohl er seiner Meinung nach richtig gehandelt hatte, besaß er ein schlechtes Gewissen.

[@Salbeipfote]

Tüpfelpfote war ihm näher als je zuvor, und sie schien nicht gewillt, sich zu lösen. Die Pelze in Schwarz-Weiß und Schwarz-Braun verschmolzen, während die Schülerin ihren Blick zum gefrorenen Fluss wandern ließ. Sanft setzte sie eine Pfote auf seine. Kater waren es doch normalerweise, die ihre Gefühle gestanden, oder? Doch Tüpfelpfote war die Mutigere von beiden; sie ließ sich nie von ihren Gedanken abhalten. Wenn etwas in ihrem Kopf brodelte, drängte es regelrecht danach, ausgesprochen zu werden. In diesem Moment schrie ihre Seele nach Worten, die endlich gefunden werden wollten.

Die Stille um sie herum wirkte für einige Sekunden nach, der Wind wehte sanft über die Landschaft, und der Schnee fühlte sich kühl unter ihren Ballen an. Dennoch konzentrierte sich Tüpfelpfote mehr auf ihren nun… „besten Freund“. Aber so wollte sie ihn nicht mehr betiteln. Romantische Gefühle hatten nichts in der Freundschaft zu suchen. Fischen, jagen… Das spielte in diesem Augenblick keine Rolle, denn jetzt stand etwas viel Wichtigeres an. Die Kätzin rieb ihren Kopf sanft gegen sein dichtes Brustfell; sie meinte, sein Herz schneller schlagen zu hören. Vielleicht war es auch nur Einbildung, doch es entlockte ihr ein breites Lächeln. Es fühlte sich einfach richtig an. Es gab keinen anderen Kater, den Tüpfelpfote sich als Gefährten vorstellen konnte.

„Ich kenne dich schon so lange, und ich hätte nie gedacht, dass unsere Verbindung so stark werden könnte“, murmelte Tüpfelpfote. „Bis eines Tages meine Gedanken nur noch um dich kreisten, Salbeipfote. Es fühlt sich an, als könnte ich nicht mehr schlafen, und so kitschig es auch klingen mag, deine Anwesenheit bewirkt in mir etwas, das kein anderer je geschafft hat. Sie lässt mein Herz schneller schlagen und weckt Gefühle in mir, die ich mir nie hätte erträumen können. An dem Tag des Hundeangriffs verspürte ich eine furchtbare Angst um dich. Da wurde mir klar, dass ich keinen einzigen Tag ohne dich aushalten könnte. Ich wollte einfach bei dir sein – aus meinen tiefsten Gefühlen und meiner Loyalität dir gegenüber. Du bist ein so besonderer Kater, Salbeipfote, und ich…“

Die Schülerin sah zu ihm auf, während ein warmes Gefühl unter ihrem Pelz aufstieg. „Ich könnte mir niemanden anderen vorstellen, den ich… lieben könnte, als dich.“

(@Taupfote, ups xD)

@Salbeipfote
Auf was ich Lust hatte? Nun... Jagen wäre sicherlich der Erste Anlaufpunkt, denn wenn wir den Clan nicht ernähren konnten, dann hatte es keinen Sinn, den Kampf zu trainieren. Natürlich ging es Hand in Hand, doch ich rechnete der Jagd etwas mehr Wert zu. Salbeipfote wirkte motiviert, was mich tatsächlich ansteckte und als er aufzählte, was mir alles machen könnten,, schlug ich sofort die Jagd vor. "Wenn wir unsere erste Beute machen, und das ganz ohne Hilfe der Mentoren, machen wir einen guten Eindruck auf den Clan." Klettern... "Ich würde das Klettern hinten anstellen, das brauchen wir auf unserem Territorium weniger. Aber wo du das erwähnst... Fischen klingt interessant. Lass uns doch einen Ausflug machen, wir üben zunächst die Kaninchenjagd und machen uns dann runter zum Fluss, um Fische zu fangen." Meine Vorfreude wuchs mit jedem Schritt. Endlich ein Partner, mit dem ich ordentlich üben konnte! Gletschersturm war ein guter Mentor, doch er musste sich ja auch um Goldpfote kümmern.

(hehe, mal sehen was daraus wird mit Tau xD)

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Die Kätzin blieb so eng an ihn gedrückt, weshalb er sich gehen lies und es genoss, ihren Geruch aufzunehmen. Natürlich war ihre Verletzung noch gut zu riechen, aber der Duft verwendeter Heilkräuter lag in der Luft. Genau so wie ihr ganz persönlicher eigener Geruch welcher immer geprägt war von den Pflanzen im Territorium, frische Erde, wie ein ganz persönlicher Nachthimmel. Seine Gedanken schweiften und kehrten erst in die Realität zurück, als er ihre Pfote auf seiner spürte. Ihr Kopf suchte seine Brust und rieb leicht dagegen, er nutzte die Gelegenheit um sanft mit der Zunge über ihre Wange zu fahren. Doch er hielt inne, als sie begann zu sprechen. Erstaunen mischte sich als erstes unter seine Gefühle, dann war es unglaubliche Freude die ihn wie eine Welle überschlug. War das gerade wahr? Träumte er? Und dann als sie es aussprach, wollte sein Herz vor Aufregung platzen. Sie konnte es bestimmt fühlen, so nah wie sie ihm war. "Tüpfelpfote," Hauchte er dann warm, musste schlucken um die richtigen Worte zu fassen. "Ich liebe dich auch," Es war draußen, sie hatte angefangen und erwiderte es, er hätte nie gedacht die Worte einmal so fest auszusprechen. Das die Kätzin sein Herz erobert hatte war ein Fakt den er sich schon etwas länger eingestanden hatte, aber er hätte wohl nie den Mut aufgebracht es ihr zu sagen, so wie sie ihm gerade ihre Gefühle offenbart hatte. Aber dabei wollte er es nicht belassen, Tüpfelpfote hatte aus tiefstem Herzen erzählt was sie hatte aussprechen wollen. Ihm lagen auch so viele Dinge auf der Zunge, um seine Gefühle zu beschreiben. Dennoch brauchte es einen klaren Atemzug, ehe er nun seine ersten Worte ergänzte.

"Auch ich hätte nie gedacht, dass es soweit kommen würde. Für mich warst du immer meine beste Freundin. Meine allerbeste, ich hätte dir auch so schon die Welt zu Pfoten gelegt. Aber... es gab so viele Momente die mir gezeigt hatten, dass ich dich um keinen Preis verlieren will. Damals als du in den Fluss gestürzt bist, setzte mein Herz aus, ich hatte noch nie so eine Angst gespürt. Die Angst dich zu verlieren, das so jemand wundervolles wie du einfach so aus meinem Leben gerissen wird. Dort habe ich gemerkt wie wichtig du mir bist und doch habe ich mir eingeredet, es sei nur weil du von klein auf meine beste Freundin bist." Gefühle schwangen mit, reine Ehrlichkeit begleitete seine Worte, doch er war noch nicht fertig. "Und dann kam der Hundeangriff der mir eindeutig bewiesen hatte, was ich für dich fühle. Nur habe ich mich nicht getraut... ich war mir nicht sicher, ich wollte das zwischen uns nicht ruinieren wenn ich dir meine Gefühle gestehe. Ich kann mir niemand anderen an meiner Seite vorstellen als dich, niemand hat so fesselnde Augen wie du, niemand quellt über vor Freude und Lachen so wie du. Ich will jeden Tag an deiner Seite sein, ich will immer dafür verantwortlich sein wenn du lachst. Wenn wir die Aussicht genossen hatten, habe ich meine Augen nie von dir abwenden können. Mein Herz schlägt so schnell, jedes Mal wenn ich deine Schönheit bewundere. Du hast mein Herz im Sturm erobert und ich bin so froh, dass du dich im Gegensatz zu mir getraut hast, es auszusprechen. Ich liebe dich Tüpfelpfote." Obwohl seine Stimme Anfangs noch gezittert hatte, sprach er jeden weiteren Satz mit so viel Überzeugung wie ging. Das war die reine Wahrheit, er war ihr völlig verfallen.

Salbeipfote bei @Astarothpfote
Gebannt wartete er auf seine Antwort, mit der war er dann auch mehr als nur zufrieden. Er hatte dem Clan schon öfter ohne seine Mentorin Beute gebracht, aber für Astarothpfote schien es wohl das erste Mal zu sein. "Das klingt doch gut, im Team habe ich schon üben können. Taupfote und ich haben so einen schönen Hasen für unsere Kameraden gefangen. Was ist mit dir?" Fragte er nun nach, um zu wissen worauf er sich einstellen konnte. Das anschließende Fischen fand er mehr als nur super, zwar hatte er selbst noch keinen eigenen Fisch erlegt doch wusste er dank seiner Schwester wie das funktionierte. Es wurde mal an der Zeit, sein Wissen endlich in die Tat umzusetzen.