Ich wusste, dass du nichts taugst! Nachts Atem Stockt und ihre Krallen bohrten sich tief in den Boden und wühlt damit den Boden auf und erdiger Geruch Strömt in ihre Nase. Ihre sämtlichen Muskeln verkrampften sich und die Tränen in ihren Augen konnte die Kätzin nicht davon aufhalten ihre Wangen hinunter zu laufen. Die Worte von Taupfote stechen in ihr Herz - ich wusste es! "Ich Hasse dich." War dass erste was sie nach Tau's Beschimpfungen und verletzenden Worten sagen konnte, sie Faucht und die Pupillen waren nur Schmale kaum erkennbare Schlitze, als sie Tau hass erfüllt an sieht. "Was tu ich Wohl ihr draußen?! Ich verschwinde aus diesem Stinkenden Loch." Sie lacht laut und gehässig auf, wobei ihr die Tränen wie ein Wasserfall über das Gesicht laufen, "Genau dass willst Du doch! Also hör auf so ein Theater zu machen." Brüllte sie Tau an, "Lass mich in Ruhe!"
@Taupfote @Tüpfelpfote

@Nachtjunges
@Tüpfelpfote (Ich glaube du müsstest mal Streitschlichterin spielen xD)

Taupfote knurrte leise. Ich hasse dich. "Wenn das so ist, warum bist du dann überhaupt so lange geblieben!?" schleuderte sie ihrer Schwester entgegen und legte die Ohren, denn deren wütendes Schreien war enorm laut.
"Würdest du nicht ständig wegen jeder Kleinigkeit rumheulen, dann wäre ich sogar mit dir gegangen!" fauchte sie und betrachtete die Tränen in dem Gesicht ihrer Schwester mit einem abfälligen Blick. "Es kann nicht immer alles so laufen wie du es willst, man muss versuchen das Beste daraus zu machen, das habe ich dir schon so oft gesagt!" Ihr tadelnder Blick, denn sie besonders bei ihren Geschwistern gekonnt einsetzte, kam wieder zum Vorschein. Innerlich war die silberne Schülerin ebenfalls verletzt, die Worte ihrer Schwester taten mehr weh als gedacht, doch würde sie sich das niemals anmerken lassen.
"Ich will du weg bist, aber ich will nicht, dass du stirbst!" blaffte sie dann und deutete mit der Pfote auf die Umgebung. "Du weißt doch gar nicht wo du hingehen sollst, wir kennen den Weg nicht einmal mehr. Unsere Eltern sind tot, es gibt keine Zukunft für uns außer im Sturmclan, raffst du denn gar nichts"

Fading mit @Sperberstern & @Blauscherbe
Mit unsicheren Schritten folgte er den beiden älteren Katzen ins Territorium. Und auch wenn er immer wieder ins straucheln kam, weil er den Untergrund nicht kannte, merkte er doch schnell, wie viel besser es ihm hier draußen gefiel. Es war so viel ruhiger als im Lager und man konnte ihm deutlich ansehen, dass er sich hier draußen entspannte. "Papa ist der Meinung, dass es mir irgendwie helfen könnte.", gab er der Anführerin als Antwort. Neugierig drehten sich seine Ohren hin und her, lauschten der leisen Melodie des Windes. Das hier, war so viel besser als das Lager.

In einem Höhnischen Fake lache stapft Nacht langsam auf ihre Schwester zu, "Lüg mich nicht an! Du hast schon früher deutlich klar gemacht dass du mich niemals Begleiten würdest." Sie blieb stehe und beobachtete jede der Abfälligen Gesichts ausdrücke ihrer Schwester, "Du hast Dich immer für etwas Besseres gehalten, uns getadelt und als Große Schwester dar gestellt, nur weil du, was 5 Minuten Älter bist?!" Nacht spukt die Worte verächtlich aus, "Was Du, du bist vieles, aber keine Große Schwester, du hast nur eine Große Arrogante Klappe - weißt Du eine Große Schwester sollte ihre Geschwister Beschützen und für sie da sein... Das machst du wirklich sehr gut." Sagte sie mit einem Sarkastischen Lächeln auf den Lippen, was aber nicht zu ihren Augen geht. "Es ist mir egal wohin ich gehe, so lange ich hier Weg komme... von dir Weg komme! Das du unseren Stamm so siehst ist eine Sache, aber dass du unsere Familie aufgegeben hast ist eine ganz andere!" Nacht drehte sich wieder um, auf den Weg ins Nirgendwo, der weg der sie vermutlich in den Tod bringt. "Ich hasse deine Bestimmerische, Herrscherische Art, das Du denkst dass uns überlegen bist - ich hasse dich, und ich hoffe wirklich dass ich wo auch immer drauf gehe und du dein Leben mit dem Gedanken verbringen musst, deine eigene Schwester in den Tod getrieben zu haben." Sie funkelt Tau noch einmal an und wollte dann im Hohen gras mit der Dunkelheit verschmelzend, verschwinden.
@Taupfote @Tüpfelpfote

(@Taupfote & @Nachtjunges)

Der Streit zwischen den beiden Schwestern hatte sich zu einem lodernden Flächenbrand entwickelt, der nun drohte, alles in seiner Nähe zu verschlingen. Tüpfelpfote spürte, wie sich ihr Herz zusammenzog, während sie die verletzten Gesichter ihrer besten Freundin Taupfote und von Nachtjunges beobachtete, die sich anstarrten wie zwei Raubtiere, die darauf warteten, sich gegenseitig anzugreifen. Der aufgewühlte Wind trug die scharfen Worte ihres Streits zu ihr, und Tüpfelpfote, die niemals das Bedürfnis verspürte, als Schlichterin zu agieren, wusste, dass sie jetzt handeln musste.

Mit einem tiefen Atemzug und festem Entschluss, der über die Aufregung in ihrem Inneren hinwegging, schritt die schwarz-braune Kätzin vor. „Okay, das reicht! Fahrt eure Krallen wieder ein und schaltet einen Gang runter“, rief sie mit einer Stimme, die wie ein scharfer Pfeil durch das stetige Gefauche und Geschrei schnitt. Ihr Schweif peitschte ungeduldig hin und her, während sie von einer Schwester zur anderen blickte und die Spannungen zwischen ihnen förmlich knistern fühlte.

Die Worte, die sie nun sprach, stammten aus der Tiefe ihres Herzens, nicht nur aus der Pflicht heraus, zu schlichten. „Ihr beiden sprecht Worte, die ihr nicht meint, und lasst eure Wut sprechen“, fügte sie mit leichter Besorgnis in der Stimme hinzu. Sie schloss für einen Moment die Augen, um sich zu sammeln, und öffnete sie dann, um Nachtjunges direkt anzusehen. „Ich verstehe, dass du zurück in den Stamm wolltest. Taupfote hat mir oft erzählt, wie sehr du dein früheres Zuhause vermisst. Aber ist Zuhause nicht da, wo Familie ist?“

Tüpfelpfote fühlte das dringende Bedürfnis, ihr zu helfen, und setzte fort: „Denkt daran, wie ihr fliehen musstet. Ist es wirklich sicher, noch einmal dorthin zurückzukehren? Nachtjunges, du kennst dieses Territorium nicht. Überall lauern Gefahren auf unvorbereitete Katzen, und es gibt so viele unvorhersehbare Dinge, die geschehen könnten. Bevor du irgendwelche impulsiven Entscheidungen triffst, versuche zuerst, dich hier einzuleben. Manchmal bringt das Leben uns genau dorthin, wo wir sein sollen.“

Ihr Blick wanderte dann zu Taupfote, deren Augen von Trauer und Wut funkelten. Tüpfelpfote nahm einen tiefen Atemzug, um sich erneut zu sammeln. „Und natürlich erwarte ich von euch beiden, dass ihr euch entschuldigt. Für die verletzenden Worte, die ihr euch an den Kopf werft. Ich sehe die Wut und den Schmerz, die in euch brodeln, aber ihr seid Schwestern! Anstatt euch auseinanderzureißen, solltet ihr euch zusammenschweißen.“

Sie wusste, dass die Liebe, die sie füreinander empfanden, letztlich stärker war als der vorübergehende Zorn. Tüpfelpfote hoffte auf einen Neuanfang für ihre Freundschaft und die Schwesterbindungen, die in diesem Augenblick so zerbrechlich wirkten.

@Tüpfelpfote
@Nachtjunges

Taupfote knurrte und war kurz davor sich auf ihre Schwester zu stürzen. Wie konnte diese es wagen?! "Ich habe euch immer beschützt! Ich wollte nur das Beste für dich und Stern, ich mache es nur eben auf meine Art!"
Die silberne Kätzin riss ihren Kopf wutentbrannt hoch und wollte noch mehr sagen, beziehungsweise schreien, doch da mischte sich ihre beste Freundin mit ein.
Die Augen der Schülerin blitzten, während Tüpfelpfote sprach und am liebsten hätte sie die schildpattfarbene Kätzin ebenfalls angefaucht, doch sie hielt sich zurück, ihr eigentlicher Zorn ging ja gegen ihre Schwester. "Oh doch, ich meine meine Worte genauso so wie ich sie sage." murrte Tau leise, ihre Wut war jedoch schon ein wenig abgeflaut. Der Tag, das Training und nun auch noch die Sorge um ihre Schwester rissen an ihren Nerven und sie war nun eher erschöpft als sauer.
"Ich entschuldige mich nicht." stellte sie dann jedoch klar und machte ein paar Schritte zur Seite, um Nachtjunges den Weg durch das hohe Gras zumindest halbwegs zu versperren.
"Aber du kannst nicht gehen." miaute sie dann zu der dunklen Kätzin, deren goldene Farbtupfer im Mondlicht schimmerten und als sie bemerkte, dass ihre Stimme wieder den besserwisserischen Tonfall annahm, riss sie sich zusammen. "Bitte."

@Curiositychaos
'Das wäre wohl gut, damit ich die Gefahren der Gegend kenne' stimmte Gletscher zu und hatte kein Problem, mit seinem Mentor mitzuhalten. Er genoss erneut den Wind in seinem Fell. Es fühlte sich fast wie die Ströhmung eines Flusses an. Oder eines Meeres. Er seufzte leicht, lies sich sonst allerdings nichts anmerken. Zum Fluss konnte er immernoch. Und sobald er Krieger war würde das wohl auch eins seiner Lieblingsorte werden.

Salbeipfote bei @Lichthauch
Brav nahm er sich langsame Bissen, immerhin wollte er seiner Schwester auch nichts wegessen. Als nun sein Name aus ihrem Mund erklang, sah er nun abwartend zu ihr auf. Was? Was bedeutete das, ihre Kriegerpflichten konnte sie nicht nachgehen? War sie etwa krank? Doch Lichthauch sprach weiter und lies ihn nun mit etwas erstaunen zurück. Er hatte das Gefühl, dass sie doch gerade erst ernannt worden war. Und nun wurde seine Schwester Mutter... Wärme kochte unter seinem Pelz bei dem Gedanken daran, dass ihre kleine Familie nun größer wurde. Er würde Onkel werden und ihre Eltern hatten Enkel. "Oh das freut mich so für dich Lichthauch," Schnurrte er dann voller Liebe. Sie blickte zur Seite, weshalb er sie sachte mit der Nase anstupste. "Ich werd Onkel und Songpaw Tante, unsere Eltern werden Oma und Opa. Und du wirst eine wundervolle Mama sein." Miaute er voller Überzeugung, der Gedanke für kleine Kätzchen da zu sein wie es seine großen Schwestern für ihn getan hatten war atemberaubend.

Salbeipfote bei @Froschtiefe
Er fand es nicht schlimm, dass sie es nicht wusste. Vermutlich war er ganz besonders neugierig, denn ihn interessierte die Vergangenheit brennend. Splitterbruch könnte also mehr wissen... das merkte er sich. "Okay mach ich." Miaute er dann ehrgeizig, dabei wanderte sein Blick über das Territorium vor ihnen. "Wenn bildest du noch aus?" Fragte er nun interessiert. Er konnte sich kaum vorstellen das er der einzig glückliche war, der von ihr unterrichtet werden durfte. Außerdem fand er die Idee eines gemeinsamen Trainings nicht schlecht.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Er genoss diese Nähe mehr als er vielleicht Durfte. So nah war er ihr noch nie, wie er dann feststellte, als ihr weiches Brustfell seine Nase kitzelte. Nur kurz schloss er die Augen, er hatte geglaubt die Art der Geborgenheit und Wärme nur von seiner Familie her zu kennen. Aber Tüpfelpfote war mehr als das. "Ich kann für nichts garantieren, wenn du auf mir herum hüpfst," Miaute er dann mit einem schalkhaften Glitzern in den Augen. Das konnte sie nun so auslegen wie sie wollte. Dann war der Moment auch schon wieder vorbei, als die bunte Kätzin sich sanft von seinem Körper schob. Die Ohren zuckten, als er sich leicht zur Seite rollte. Dabei beobachte er ihre schlanke Figur, ihr Blick war nach vorne gerichtet und erreichte einen dürren Hasen, welcher sich dennoch gut für den Frischbeutehaufen eignen würde. Leise erhob er sich, verfiel dabei in ein selbiges Kauern wie Tüpfelpfote. Ihre Herausforderung nahm er hin, hob dabei leicht eine Augenbraue. Er hatte noch nie einen Hasen gejagt und er wusste auch nicht, wie er vorgehen sollte. Für ihn war daher klar, wie er auf ihre Worte reagieren würde. Die Art der Herausforderung konnte er nicht annehmen, noch nicht. Vor allem nicht, weil der Hase dem Clan reichlich Fleisch bieten könnte. Somit schüttelte er nun sanft den Kopf, so das seine langen Schnurrhaare sanft ihre Wangen berührten. "Versuch du dich daran, ich käme nicht einmal in seine Nähe." Die Beute traute er ihr auch zu, völlige Überzeugung lag in seiner Stimme. Mit seinen eher schwerfälligen Bewegungen täte er das arme Tier nur erschrecken, statt es zu fangen.

Taupfote hatte nichts besseres zutun als sich Nacht in den Weg zu stellen, die dunkle Kätzin bleckt die Zähne und Knurrt sich Hass erfüllt an, "Geh mir aus dem Weg! Weder ich will dort sein noch willst Du mich dort haben... Also was zur Hölle schert es dich was ich tue? Und jetzt komm mir nicht mit, blahblahblah... weil du meine Schwester bist..." Spöttisch und Herablassen verdreht Nacht die Augen. Ihre Ohren Zuckten zu einer anderen Katze auf, wer ist dass? Wie lange ist die schon hier? Bei den Ahnen, eine Standpauke? Und natürlich hat ausschließlich sie Schuld, dass zeigt auf welcher Seite die andere Steht. Sie schnauft und Schüttelt den Kopf, "Halt dich da raus!" Nacht hat nicht in diesem und im Nächsten Leben vor sich zu entschuldigen und ihre Worte meint sie ernst... ernster gehts gar nicht.
@Taupfote @Tüpfelpfote
[okay wir müssen uns was überlegen damit sie mit kommt xD]

{mit @Salbeipfote}

Tüpfelpfote hatte ihren Blick fest auf den mageren Hasen gerichtet, der sich ungeschickt durch den kargen Blattfall schlängelte, seine graue Fellfarbe kaum von den tristen Farben des Herbstes zu unterscheiden. Völlig ahnungslos und in seiner eigenen Welt gefangen, war er sich der beiden Jungkatzen nicht bewusst, die ihn ins Visier genommen hatten. Die schwarzbraun getüpfelte Kätzin war in einen Zustand voller Intensität und Konzentration versunken, als ob die gesamte Welt um sie herum verblasste. Ihr Herz schlug schnell und rhythmisch, jeder Puls ein kraftvolles Echo der Jagdinstinkte, die in ihr erwachten und sie in einen Zustand der Vorfreude versetzten.

Plötzlich zuckte ihr Ohr sanft, als sie das leise Rascheln neben sich vernahm – ein vertrautes Signal, das ihr verriet, dass ihr bester Freund, Salbeipfote, sich ebenfalls in der Kauerhaltung neben ihr positioniert hatte. Ein schelmisches Grinsen breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie sich die amüsante Vorstellung ausmalte, wie sie über ihn hinweghüpfte, seine ernsthafte Miene für einen Augenblick zu brechen. Seine eigenen Schnurrhaare berührten sanft ihre Wangen, und in seinen Augen lag ein vertrautes Funkeln, das ihre eigene Aufregung nur noch steigerte. „Wer? Ich!“ flüsterte Tüpfelpfote mit einer Stimme, die vor Überzeugung nur so sprühte und ihre graue Augen leuchteten vor Begeisterung und Vertrauen, als sie die Entschlossenheit in seiner Stimme spürte. Mit einem leichten Stoß ihrer Nase stupste sie ihn an; sein Fell war warm und einladend, ein wohltuender Kontrast zur eisigen Luft, die um sie herum wehte und die Bäume zum Rascheln brachte.

Doch bald wandte sich Tüpfelpfote wieder dem Hasen zu, ihre Sinne geschärft und bereit für den entscheidenden Moment. Sie presste ihren Bauch an das frostbedeckte Gras und spürte, wie die Kälte durch ihr Fell drang, während ihre Pupillen sich weiteten, um jedes Detail des flüchtigen Ziels zu erfassen. Eine prickelnde Vorfreude durchfuhr sie, ein berauschendes Gefühl, das sie in ihren Tiefen zum Leben erweckte. Langsam und vorsichtig schlich die Kätzin näher, ihre Pfoten zitterten vor Nervosität und überschäumender Energie. Ihr Schweif zuckte unruhig hin und her, als sie den perfekten Moment abwarten wollte, das Adrenalin pulsierte in ihren Adern und schien sie mit jedem Herzschlag mehr zu durchdringen.

Plötzlich, als ob ein innerer Schalter umgelegt worden wäre, spannte Tüpfelpfote ihre Muskeln an und setzte zu einem kräftigen Satz an. Mit einem kraftvollen Sprung stürmte sie auf den Hasen zu, der erschrocken die Flucht ergriff und direkt in Richtung des Flusses rannte. In diesem Augenblick brüllte das Adrenalin in ihren Ohren, und der Drang, diesen Hasen zu fangen, war überwältigend. Tüpfelpfote war fest entschlossen, nicht aufzugeben. Ihr Herz klopfte wild vor Ehrgeiz und einer unbändigen Leidenschaft, die sie nur in den tiefsten Tiefen ihrer Seele kannte. In dieser Jagd lag nicht nur der Wunsch nach Beute, sondern auch die Sehnsucht nach dem Gefühl des Sieges, das sie mit jedem Schritt, den sie näher kam, stärker spürte. Der Wind pfiff um ihre Ohren, und das einzige, was zählte, war der Hasenlauf und ihre unaufhaltsame Entschlossenheit, ihn zu fangen.

{mit @Taupfote & @Nachtjunges}

Das, was sich nun abspielte, war ganz und gar nicht so verlaufen wie ursprünglich geplant. In der Luft lag eine angespannt Stille, die den Raum wie ein schwerer Nebel erfüllte. Die Laune der Schwestern war unnachgiebig, wie die klirrenden Ketten eines Gefangenen, und schien nach der scharfen Standpauke, die sie erhalten hatten, nur noch düsterer und verärgerter zu werden. Ihre Gesichtszüge waren verhärtet, die Augen blitzten vor Trotz.

Vielleicht wäre es besser, eine Kriegerin zu Rate zu ziehen, dachte Tüpfelpfote, während sie in Gedanken versunken die beiden Jungkatzen ansah. Doch noch besser wäre es, Sperberstern heranzuziehen. Die Anführerin war stark und weise, und sie wusste genau, was in solchen Situationen zu tun war. Wenn jemand in der Lage war, den Streit zu schlichten, dann war es Sperberstern.

Mit zusammengekniffenen Augen, die sich zu schmalen Schlitzen verengten, starrte Tüpfelpfote das schwarze Kätzchen an, das vor ihr stand. Der Anblick des Jungen weckte in ihr ein Gefühl der Entschlossenheit. Schließlich wandte sie ihren Blick wieder zu Taupfote, die ebenso frustriert wie sie selbst wirkte. „Ich glaube, ich sollte jemanden holen“, murmelte sie leise, ihre Stimme kaum lauter als ein Flüstern. Ihre Ohren zuckten sanft, als ob sie die Spannung in der Luft spüren konnten. „Es hat jetzt einfach keinen Sinn mehr“, fügte Tüpfelpfote hinzu, und ein Hauch von Enttäuschung schwang in ihren Worten mit. Die Schülerin wusste, dass die beiden Schwestern auf die Worte einer Anführerin hören würden – das war nicht nur eine Hoffnung, sondern eine feste Überzeugung.

@Salbeipfote
Lichthauch lächelte, als sich ihr Bruder so freute. "Ja, das wirst du." schnurrte sie grinsend. "Du wirst der Beste Onkel werden, keine Frage." Sie wusste, dass sie sich auf ihre Geschwister immer verlassen konnte und war dankbar, dass beide auch so engagiert waren. Dennoch fühlte sie einen Stich, wenn sie an ihre Eltern dachte. Ob die beiden sie wohl auch mal besuchen würden?
Als Salbei meinte, sie würde eine wundervolle Mutter werden, lächelte sie, ihre Augen drückten aber das Gegenteil aus. Ihre Jungen waren nicht geplant und auch wenn sie diese jetzt schon liebte, hatte sie Angst, überfordert zu sein.
"Wollen wir uns auf den Rückweg machen?" fragte sie und stieß ihn leicht an, als er fertig mit Essen war.
"Übrigens, Gletschersturm ist der Vater." fügte sie dann noch hinzu, denn ihr Bruder konnte es ruhig wissen. Bei anderen war es irgendwie unangenehm, da sie ja keine Gefährten waren, doch ihre Geschwister würden sie nicht verurteilen.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Er war nicht bekümmert darüber, die Beute abzugeben. Eine Gelegenheit für Tüpfelpfote, ihre Jagdkünste zu verfeinern und eine Möglichkeit für den Clan, einen weiteren Hasen auf dem Frischbeutehaufen zu wissen. Und eine Bereicherung für ihn, denn er konnte ihre elleganten Bewegungen beobachten, davon lernen und sie bewundern zugleich. Ihre Haltung würde er als perfekt beschreiben, es erschien ihn schon lächerlich, dass er ihr damals sein Wissen über das Jagdkauern unterbreitet hatte. Er verblieb in seiner Haltung und war sprachlos, als die Kätzin von einem Moment auf den anderen rannte. So schnell rannte wie sie konnte um diesen Hasen zu erlegen. Seine grünen Augen folgten ihr und sobald der Hase ihre Anwesenheit bemerkt hatte und die Flucht ergriff, folgte Salbeipfote den beiden. Langsamer, doch schnell genug um die rasante Verfolgungsjagt interessiert beobachten zu können. Wie würde sich Tüpfelpfote schlagen? Wenn sie bereits einmal einen Hasen erwischt hatte, täte er es wissen. Die Jagd hatte somit noch einiges mehr an Bedeutung, gebannt achtete er gar nicht auf den Boden unter sich. Er sehnte sich in den Lauf einzusteigen, aber er hatte noch nie gemeinsam mit jemand anderem gejagt und wollte ihr die Chance dieses grandiosen Fanges nicht nehmen. Und somit zügelte er sich und beobachtete nur, wie Tüpfelpfote mit dem Wind im Einklang war.

Salbeipfote bei @Lichthauch
Der schwarzweiße Kater kaute gerade den letzten Bissen und fühlte sich nun schlecht, seiner Schwester nicht mehr übrig gelassen zu haben. Doch der Gedanke war fort, als sie ihm mit einem schnurren antwortete. Er würde alles dafür geben der beste Onkel zu werden, darauf konnte sie sich wirklich verlassen, seine Schwester schien daran zumindest keine Zweifel zu haben. "Können wir gerne, du brauchst es immerhin schön warm. Hast du schon ein Nest in der Kinderstube? Ich bringe dir Moos und helfe dir dabei." Da lies er auch gar nicht ein Nein gelten. Gletschersturm... das war Tüpfelpfotes Mentor. "Liebt ihr euch?" Fragte er nun etwas aufgeregt, er hatte gar nicht bemerkt das die beiden so viel für einander fühlten, dass sie sogar Junge hatten. Er erhob sich bereits und vergrub eilig die Überreste des Fisches, damit sie losgehen konnten.

@Nachtjunges
@Tüpfelpfote

Taupfotes Schweif peitschte hin und her und sie schaute ihre Schwester abfällig an. "Du spinnst." miaute sie leise und trotzig. Sie wusste, dass ein Teil der Dinge die dich schwarze Kätzin gesagt hatte stimmten, jedoch meinte sie es doch meistens immer nur gut.
Die Anwesenheit von Tüpfelpfote half leider auch nicht, dass Nacht überzeugt wurde mitzukommen, doch als ihre beste Freundin dann vorschlug jemanden zu holen, schaute sie die schwarz-braune Kätzin irritiert und beinahe ein wenig wütend an. "Nein." sagte sie dann mit fester Stimme, während sich ihr silbern getigertes Fell ein wenig sträubte. "Nein, wir holen niemanden." Sie warf einen Blick zu Nacht, ihre blauen Augen funkelten in der Dunkelheit. "Wir schaffen das doch wohl alleine." Der letzte Satz war fast schon eine Frage, gerichtet an ihre Schwester, die nicht den Eindruck machte als wollte sie sich auf irgendetwas einlassen.

@Salbeipfote

"Ich habe tatsächlich schon ein Nest, allerdings könnte ich noch Moos gebrauchen." miaute sie und rieb ihren Kopf kurz dankbar an dem ihres Bruders.
Bei seiner Frage war Lichthauch so überrascht, dass sie für ein paar Sekunden gar nichts sagte. "Ehh." miaute sie und wandte sich beschämt ab. Ihr wurde es jetzt bewusst, wie dämlich sie eigentlich gewesen war. "Nein." gab sie dann zu und schaute Salbei kurz an, konzentrierte sich dann jedoch wieder auf den Weg. "Nein, wir sind keine Gefährten." Sie wusste nicht, was ihr Bruder davon halten würde, allerdings konnte sie es jetzt eh nicht mehr ändern.

{mit @Salbeipfote}

In diesem entscheidenden Augenblick schien Tüpfelpfote, als wäre sie in einen berauschenden Traum gefangen, einem Traum, in dem die Grenzen der Schwerkraft nicht mehr existierten. Sie fühlte sich, als würde sie mit der Leichtigkeit eines Vogels durch die frostige Luft gleiten, während der Wind unbarmherzig durch ihr dichtes, von der winterlichen Kälte aufgerautes Fell pfiff. Das Adrenalin pulsierte in ihren Adern wie ein wildes, lebendiges Wesen, das sich mit jedem Herzschlag steigerte. Der Hase, der vor ihr flüchtete, schien fast greifbar nah zu sein – seine kräftigen Beine hoben und senkten sich in einem verzweifelten Versuch, der unbarmherzigen Jagd zu entkommen. Tüpfelpfote spürte den brennenden Drang, ihn zu fangen, und gleichzeitig schlich sich ein Gefühl der Vorahnung in ihr Herz, als sie den Fluss bemerkte, der am Rand ihres Sichtfeldes brausend dröhnte und mit schäumenden Wellen gegen die Ufer schlug.

Bitte, nicht wie beim letzten Mal flüsterte eine innere Stimme in ihr, während die Erinnerung an den beinahe schmerzhaften Sturz und die scharfe Kurve des Hasen, die sie so unvorbereitet erwischt hatte, wie ein Schatten über sie fiel. Doch jetzt war es an der Zeit, ihren Instinkt zu wecken! Mit einem kraftvollen, flinken Sprung stieß Tüpfelpfote sich vom gefrorenen Boden ab, der von einer glitzernden Schicht Frost überzogen war. Grashalme und Eiskristalle wirbelten um sie herum, während sie mit ausgefahrenen Krallen und aufgerissenen Augen, die sich zu schmalen Schlitzen verengten, alles auf eine Karte setzte, um auf dem Rücken des Hasen zu landen.

Er ist nicht weit weg! schoss es ihr durch den Kopf, während ihr Herz wie ein wildes Trommeln in ihrer Brust pochte, jeder Schlag ein eindringlicher Aufruf zur Jagd. Doch der Fluss brüllte bedrohlich, und der Schock des Aufpralls war nichts im Vergleich zu dem, was folgen sollte. Tüpfelpfote landete am Ufer, doch der Boden war rutschig und tückisch; der Frost hatte eine glatte, gefährliche Schicht gebildet. In einem schrecklichen Moment der Erkenntnis erfasste sie das Grauen, als sie merkte, dass ihre gesamte Bewegung in eine katastrophale Richtung driftete.

Ein lautes Fiepen entrang sich ihren Lippen, als Tüpfelpfote mit weit aufgerissenen Augen und gespannten Ohren nach Halt suchte. Doch die Schwerkraft war unerbittlich, und sie rutschte unaufhaltsam in die reißenden Strömungen des Flusses. Das eiskalte Wasser umschloss sie mit der Kälte eines eisigen Griffs, und ein Schock durchfuhr ihren Körper wie ein Blitz. Stiche wie die von tausend kleinen Bienen durchzogen ihre Muskeln und Beine, während sie verzweifelt an die Wasseroberfläche kämpfte, nach Luft schnappend und um Hilfe rufend.

„Salbeipfote! Hilf mir!“ Das Wort entglitt ihren Lippen wie ein verzweifelter Schrei, der in der klirrenden Kälte der Luft verhallte. Panik überflutete ihr Herz – sie konnte nicht schwimmen! Der Fluss, der in wütenden Wellen gegen sie anbrandete, zog sie immer tiefer in seine kalte Umarmung. Tüpfelpfote tauchte auf, ihre Augen weit aufgerissen und voller Angst, während sie Wasser ausspuckte, das sich auch in ihrem triefenden Fell sammelte. Die Welt um sie herum drehte sich, und das Wasser war wild; mit jedem verzweifelten Versuch, sich an der Oberfläche zu halten, wurde sie weiter nach unten gedrückt, als würde es sie in die Dunkelheit ziehen.

(mir ist aufgefallen dass ich beim Hc und Sc Territorium was verwechselt hab... die Klippe ist bei Hc zu Bc nicht HC zu SC sorry xd kp, dann hat sie ihm einf das Territorium erklärt oder so...)

@Salbeipfote

Sie liefen weiter durchs Hohe Gras, welches die Grenze zum HimmelClan bildete. "Harmonypaw und Tränenpfote" bei dem letzen Namen wurde mir angenehm warm als ich Salbeipfote von meiner Schülerin aber auch Freundin erzählte. Ich hatte ja die Hoffnung zu ihm vielleicht ein ähnliches Verhältnis aufzubauen zu können. "Ich glaube nicht, dass du einem von beiden bereits begegnet bist" ich lachte kurz und überlegte dann welchen Weg ich als nächstes einschlagen sollte. Die Grenze zum Niemandsland war nicht so aufregend dennoch etwas, was Salbeipfote einmal sehen sollte.

Aufgebracht peitscht der Schweif von Nacht hin und her, es reicht ihr, und das Dämliche Getuschel der Beiden stinkt ihr auch, als die beiden mit sich beschäftig waren, um was es auch geht es interessiert Nacht nicht. Dreht sie sich um und taucht in das Dunkle Gras ein so dass sie vollkommen mit der Umgebung verschmilzt. "Idioten." Knurrt sie nur und setzt wieder zum Sprint an und verschwindet in irgendeine Beliebige richtung hin.
@Tüpfelpfote @Taupfote

Taupfote knurrte, als @Nachtjunges sie als Idioten beschimpfte und nickte @Tüpfelpfote zu. "Vielleicht wäre es gut, wenn du Sperberstern holst, sie wird sich nicht überreden lassen. Zumindest nicht von uns.
Mit diesen Worten drehte sich die silberne Kätzin um und lief ihrer Schwester hinterher. Es war gar nicht so leicht die schwarze Kätzin in der Dunkelheit auszumachen und so erreichte sie diese erst nach ein paar Minuten. "Nacht!" miaute sie energisch, bemühte sich aber ihre Stimme freundlicher klingen zulassen. "warte"

Blauscherbe nickte
"Ja stimmt... außer der Fakt, dass ich schneller bin... vielleicht war ich das mal, @Gletschersturm , aber meine Pfote schmerzt ommer noch... aber ich denke wir schaffen das schon. Wenn du magst, fange ich mit der Theorie an und du mit der Praxis der Jagt?", schlug er vor und beobachtete @Tüpfelpfote
"Sie bringt viel Begeisterung mit, ich denke, da kommen wir schön ins Schwitzen..."

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Er war einige Fuchslängen hinterher, jedoch hatte er es nicht eilig. Die Verfolgungsjagd konnte er gebannt beobachten, Tüpfelpfote war so elegant wie sie über die kahle Ebene jagte, dem Hasen dabei dicht auf den Fersen. Der Kater fieberte mit, bei jedem Haken den der Hase schlug, bei jeder Bewegung die Tüpfelpfote tat, um die Beute in ihre Fänge zu bekommen. Nur zu gerne würde er ihr folgen, der Jagd beiwohnen und den Hasen somit in die Enge treiben. Aber er wollte ihr den Erfolg lassen, er selbst täte dem Hasen wohl eher einen Vorteil verschaffen als das er Tüpfelpfote half. Deswegen blieb er auch weit hinten, den Jagdinstinkt gebändigt. Dafür war er noch nicht gut genug, hatte er das immerhin noch nie probiert. Der Fluss blieb völlig unbemerkt, bis die Böschungskante ihm doch irgendwann ins Auge fiel. Doch ehe er überhaupt die Möglichkeit hatte darüber nachzudenken, geschah auch schon das schreckliche. Tüpfelpfote schien zu stürzen und schon war sie aus seinem Sichtfeld verschwunden. Alle Gedanken an die Jagd waren verschwunden, das kalte Grauen zerrte an seinem Fell, als er alles aus seinen Muskeln herausholte.

Er überwand den Abstand so schnell er konnte, ignorierte den harten Boden und wetzte über diesen hinweg. Sein Herz stockte bei jedem Atemzug. Nichts als Sorge fand noch Platz in seinen Gedanken, während er rannte widerholte sich die Szene in seinem Kopf. Dann war er an der selben Stelle, hielt schlitternd an und bemerkte, dass es hier besonders glatt war. Es mochten wenige Sekunden verstrichen sein, doch für ihn fühlte es sich an als hätte er Stunden gebraucht, um Tüpfelpfote zu erreichen. Und da war sie auch, bereits weitere Meter flussabwärtsgetrieben. Erst war es nur der Pelz den er sah, dann war es doch wieder ihr Kopf. Der tauchte ständig auf und unter, sie konnte offensichtlich nicht schwimmen. Und dann hallte auch ihr Ruf wider, seine Schnurrhaare bebten vor Anspannung als er ihr am Ufer entlang nun folgte. Er konnte nicht ins Wasser, er konnte nicht schwimmen und hatte bei Lichthauch auch gesehen, wie schnell sich langes Fell vollsaugen konnte. Er würde sie eher beide in den Tod reißen, wenn er nun blind hineinsprang. Fieberhaft sah er am Ufer auf und ab, bis er weiter flussabwärts einen verrotteten Baumstamm ausmachen konnte. Dieser lag quer im Wasser, würde aber nicht mehr lange halten.

Es war riskant, aber er musste alles auf eine Karte setzen. "Ich komme!" Rief er ihr nun zu, er verstand die eigenen Worte schon nicht mehr. Das Blut pulsierte so stark durch seine Adern, dass er bald nur noch dessen Rauschen vernehmen konnte. Er musste sie retten! Er durfte nicht versagen. Ohne zu zögern rutschte er den Abhang hinab, die Pfoten wurden bereits etwas nass durch das gefrorene Gras am Uferrand. Dann sprang er auf den glitschigen Holzstamm. Die Krallen waren ausgefahren um sich halten zu können. Eilig kletterte er so bis zur Mitte des Flusses, soweit wie eben der Baumstamm ging. Es zerrte an ihm, der Stamm wippte gefährlich und war bereit, jederzeit dem Strom nun zu folgen. Doch er war noch leicht verkeilt in zwei Felsen, weshalb er alles darauf setzte, dass der Stamm halten würde. Die Pfoten wurde nass, Wasser perlte von seinem Fell. Er hielt sich konzentriert fest, während er darauf wartete, dass der Strom ihm Tüpfelpfote entgegen schwemmte. Er hoffte so sehr das es ihr noch gut ging, sie musste sich nur weiter über Wasser halten... ihm wurde so kalt allein wenn er daran dachte, sie zu verlieren.

Salbeipfote bei @Lichthauch
Der schwarzweiße Kater lauschte ihr gespannt, nickte dann als Zeichen, dass er verstanden hatte. Moos würde er seiner Schwester noch zur genüge bringen, dass konnte er gleich machen wenn sie im Lager angekommen waren. "Oh..." Miaute er dann, als Lichthauch offenbarte das sie keine Gefährten waren. Er hatte sich darüber nie groß Gedanken gemacht, aber kamen kleine Katzen denn nicht, wenn sich zwei Erwachsene lieb hatten? Aber er akzeptierte es einfach, seine Neugierde war aber dennoch viel zu groß, um es dabei belassen zu können. "Wer ist dann der Vater der Kleinen?" Um ehrlich zu sein hatte er niemand konkreten im Kopf, hätte er das als Bruder nicht sehen müssen, wenn seine Schwester jemand anderen an ihrer Seite hatte? Gebannt sah er sie an, während ihre Pfoten sie weiter zum Lager führten.

Salbeipfote bei @Froschtiefe
Langsam wurden ihm die Pfoten doch etwas kalt, vermutlich, weil er das einfach nicht gewöhnt war. Dennoch blieb er brav an der Seite seiner Mentorin, als sie ihm nun zwei Namen nannte. Seine Augen blitzten erfreut, "Oh Harmonypaw! Sie ist meine Schwester, aber du hast leider Recht damit, dass ich mit ihr noch nicht so viel zu tun hatte. Ich sehe sie kaum." Und Tränenpfote hatte er auch noch nicht kennen gelernt, aber das ergab sich sicher noch. "Wir können auch gern gemeinsam trainieren." Bot er dann grinsend an, vielleicht tat sich Froschtiefe so auch etwas besser damit. Und das täte vielleicht auch zu einer guten Beziehung zu Harmonypaw beitragen. Ihm war nicht entgangen das Froschtiefe vor allem bei Tränenpfote einen weicheren Ton eingeschlagen hatte, "Und Tränenpfote kenne ich tatsächlich noch gar nicht, wie ist sie denn so?"

(mit @Salbeipfote)

Das kalte Wasser umhüllte Tüpfelpfote wie ein eisiges Band, das sich unbarmherzig um ihre Lungen legte und sie mit jedem Atemzug tiefer in die gähnende Verzweiflung stürzte. Es war, als würden tausende messerscharfer Klingen in ihr eindringen, ihr den Atem rauben und jede flüchtige Hoffnung auf Rettung mit sich reißen. In einem letzten verzweifelten Versuch reckte die schwarz-braune Kätzin ihre Schnauze über die tobenden Wellen, nur um im nächsten Moment erneut in die dunkle, unerbittliche Tiefe gezogen zu werden. Hilflos paddelte sie, ihre kleinen Pfoten schlugen wild gegen die Strömung, doch die Wellen schienen sie gnadenlos zu umschlingen und immer weiter in den Abgrund der Ungewissheit zu ziehen.

Salbeipfote! Salbeipfote, wo bist du nur? Der Gedanke an ihren Freund schoss wie ein verzweifelter Lichtstrahl durch ihre panischen Gedanken. Die drohende Dunkelheit um sie herum ließ ihr Herz schneller schlagen, und in diesem schrecklichen Moment war ihr größter Wunsch, einfach nicht zu sterben. Mit aller Kraft kämpfte sie sich an die Oberfläche, ihre Lungen brannten vor Anstrengung, als sie einen flüchtigen Blick auf den langen, schwarz-weißen Pelz erhaschte, der auf einem Baumstamm stand. Ein Welle der Erleichterung überflutete sie, gefolgt von einem tiefen Schmerz der Verzweiflung. Seine Augen waren weit aufgerissen, gestresst und besorgt, und Tüpfelpfote konnte kaum einen klaren Gedanken fassen, so sehr wuchs in ihr die Furcht.

„Salbei—“ Ein Husten brach aus ihr hervor, als das kalte Wasser in ihren Rachen drang, und sie kämpfte angestrengt, sich in seine Richtung zu bewegen. Wie kann er mir nur helfen? schoss es ihr durch den Kopf, während sich der Albtraum um sie herum wie ein strudelndes Ungeheuer zusammenzuziehen schien. Glücklicherweise kam er näher, aber mit jedem Augenblick, der verging, schien die Müdigkeit ihren Körper zu erdrücken, als würde das Wasser selbst versuchen, sie in die Tiefen seiner eisigen Umarmung zu ziehen. Ihre Glieder wurden schwerer, und die Nässe, die sich an ihrem Pelz festklammerte, fühlte sich an wie das Gewicht der ganzen Welt, erdrückend und unerbittlich.
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(mit @Blauscherbe & @Gletschersturm)

Tüpfelpfote sah mit einen neugierigen Blick um sich, und in ihren strahlenden Augen spiegelte sich eine unbändige Aufregung wider, die wie ein lebhaftes Feuerwerk in der Dunkelheit explodierte. Der vertraute, erdige Duft des Moosbodens umhüllte sie sanft und schuf eine beruhigende Atmosphäre inmitten ihrer inneren Aufregung. Das zarte Rascheln der Blätter klang wie eine leise Melodie, die das Kribbeln in ihren Pfoten verstärkte und ihr Herz schneller schlagen ließ. Mit einem sprunghaften Bewegungsdrang, der kaum zu bändigen war, schlüpfte die Schülerin zwischen ihre Mentoren, während sie ungeduldig hin und her schaute, als könnte sie es kaum erwarten, dass das Training endlich begann. Der Gedanke daran, neue Fähigkeiten zu erlernen und sich in der Kunst des Kämpfens und der Jagd zu üben, erfüllte sie mit einem prickelnden Gefühl, das sich wie ein warmer Strom von ihrer Schnauze bis zu den Spitzen ihrer Ohren ausbreitete. „Fangen wir jetzt schon an?!“ rief Tüpfelpfote mit einer piepsigen Stimme, die vor Energie und Neugier nur so sprühte. Ihre Worte sprangen förmlich von ihren Lippen, als würde sie die gesamte Welt um sich herum in ihren Enthusiasmus hineinziehen wollen.
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(mit @Taupfote & @Nachtjunges)

Tüpfelpfote warf ihrer besten Freundin einen sanften, ermutigenden Blick zu, der die tiefen Bande ihrer Freundschaft widerspiegelte. In diesem Moment wurde deutlich, dass sie selbst die Hoffnung aufgegeben hatte, den beiden streitenden Schwestern irgendwie zur Seite zu stehen. Ihre Enttäuschung über die ständigen Auseinandersetzungen hatte sich in eine resignierte Akzeptanz verwandelt. Mit einem leisen Seufzer wirbelte die schwarz-braune Schülerin herum, ihre Pfoten bewegten sich schnell und entschlossen, während sie ins Lager eilte. Der Gedanke, dass die Anführerin des Clans die einzige Lösung für diese chaotische Situation sein könnte, ließ ihr Herz schneller schlagen. Es war nicht nur eine Frage der Autorität; es war der innere Drang, Ordnung und Frieden wiederherzustellen, der sie antrieb. Der Weg zum Lager war nicht nur ein physischer, sondern auch ein emotionaler, während sie sich auf die Herausforderung vorbereitete, die vor ihr lag.

@Salbeipfote

Ich blinzelte überrascht in Salbeis Richtung, dass die beiden Geschwister waren hatte sie nun wirklich nicht gedacht. Ich gab ein leises 'oh' bei der Nennung von mir und richtete den Blick leicht beschämt auf den Weg vor mir. War ich nun in ein Fettnäpfchen getreten? Ich leicht seitlicher Blick zeigte mir, dass Salbei nicht wirklich beleidigt darüber zu sein schien. "Ein Gruppentraining wäre ne tolle Idee, es muss ja auch nicht unbedingt einer meiner anderen Schüler sein" stimmte ich dann zu. Im Grunde war ich ja offen für jede Katze, die genug wissbegier zeigte. Er wollte Tränenpfote kennenlernen und wissen wie sie so war? Hatte mein Ton mich etwa doch verraten... vielleicht hätte ich sagen sollen, dass Träne und ich uns schon kannten als sie noch ein Junges gewesen war. "Tränenpfote ist eine nette Katze. Du wirst sie bestimmt mögen wenn du ihr begegnest! Sie wirkt nur manchmal etwas schüchtern und zurückhaltender" ich lächelte bei ihrer Nennung leise vor mich hin. Das mehr hinter ihrem Auftreten steckte, konnte ich ja nur erahnen.

@Lichthauch
„Ach ja, da hatte ich bisher kaum Zeit mit dem… Mein alter Mentor liegt ja zur Zeit flach! Krank!“ Eine Runde Moosball war super! „Und ja, auf eine Partie hätte ich schon Lust… Nur hab ich seit einer Weile nicht mehr gespielt, also habe ich vermutlich etliches verlernt.“ Ich schaute mich nach Moos um. Direkt neben mir, an einem Baum, war welches, Ich zupfte es ab, schüttelte es aus und machte es zu einem Ball.

Salbeipfote bei @Tüpfelpfote
Angespannt verfolgten seine Augen den dunklen Pelz von Tüpfelpfote, als sie ihm nun endlich entgegen kam. Sie versuchte sich über Wasser zu halten und doch war zu sehen, dass sie es nicht lange durchhalten würde. Dann kam der Moment der alles entscheiden würde. Sie trieb ihm direkt entgegen, bevor der Fluss sie aber am Baumstamm vorbei spülen konnte versuchte er nun, die Pfoten so weit auszustrecken wie möglich. Es war wie der Fischfang, dem ihm Lichthauch gezeigt hatte. Doch dieses Mal schlug er die Pfoten verzweifelt ins eiskalte Wasser, hoffend das er seine beste Freundin erwischte. Die rechte Pfote wischte nur durch kühles nass, doch die zweite erwischte nun Fell. Bevor sie ihm entwischen konnte, schlug er wieder mit der linken Pfote zu. Seine Krallen mussten sich leider in ihren Pelz vergraben, damit er sie an sich ziehen konnte. Bevor ihm drohte, noch ins Wasser gezogen zu werden, tauchte er den Kopf leicht unter und packte mit dem Kiefer ihr Nackenfell. Er hatte die Kätzin nun fest im Griff, doch sie war vollgesaugt mit Wasser und demnach schwer. Seine Pfoten gruben sich so tief in den Stamm aus Angst, sie könnte ihm entrissen werden. Er hatte sie! Jetzt musste er sie nur noch ans Ufer bringen, deswegen versuchte er nun die Kätzin mit auf den Holzstamm zu ziehen. Sie musste raus aus dem Wasser, sie fühlte sich so schrecklich kalt an...

Salbeipfote bei @Froschtiefe
Es war seiner Mentorin gut anzusehen das sie es nicht gewusst hatte. Doch er machte ihr keinen Vorwurf, warum sollte er auch? Sie mochten sich ähnlich sehen doch das war es auch schon mit den Gemeinsamkeiten, das war Schade aber... immerhin hatte er mit Harmonypaw noch nicht groß etwas zu tun gehabt. Froschtiefe fand seine Idee gut, ihre Worte das es nicht unbedingt einer ihrer Schüler sein musste verursachte eine leichte Verlegenheit, weil seine Gedanken sofort zu Tüpfelpfote wanderten. Ein gemeinsames Training hatte was. Doch er vertrieb die Gedanken an die bunte Kätzin und lauschte mit ungeteilter Aufmerksamkeit seiner Mentorin, als sie ihm von Tränenpfote erzählte. Sie würde er echt gerne einmal kennen lernen. "Ich halte die Augen nach ihr offen," Schnurrte er dann amüsiert, immerhin würden sie sich den selben Bau teilen - da würde er die andere Schülerin von ihr schon ausfindig machen können.