#2151

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

08.12.2020 11:41
von Sunsethaze | 1.010 Beiträge | 1026 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

Sunset folgte Horizonpaws Blick, und seine Augen weiteten, als er das kleine Kleeblatt entdeckte, das da auf dem Boden gewachsen war, Wind und Wetter trotzend. Die kleine Pflanze schien hell im Licht der Sonne, die langsam, aber beständig am Horizont unterging. Ob das ein Zeichen war? Dass alles wieder gut werden würde, dass sie bestimmt dazu waren, genau zu dieser Zeit an diesem Ort hier zu stehen, und diesen Sonnenuntergang vom HimmelClan-Territorium aus zu betrachten? Sunset schloss die Augen, und eine feine Träne tropfte aus seinem Augenwinkel. Er wollte es glauben. Dass es in irgendeiner Form eine Botschaft war, die ihnen etwas zeigen sollte.
Sunset rückte ein Stück näher an @Horizonpaw heran, verflocht seinen Schweif mit ihrem, und wandte den Blick gen Horizont. Er sagte nichts, denn er hatte den dumpfen Eindruck, dass Worte in diesem Moment gerade fehl am Platz waren. Sie alle waren Geschwister. Etwas verband sie, und was auch immer das war, es sorgte dafür, dass sie sich auch ohne Worte verstanden.


ѕυnѕeтнaze

Zitat
"sunsets are proof that endings can often be beautiful too."



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#2152

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

08.12.2020 11:46
von Aschenlied | 2.645 Beiträge | 2755 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

"Es war trotzdem unpassend", miaute Asche und schüttelte den Kopf, verwundert und ein wenig beschämt von ihr selbst. Es war nicht nur unpassend, sondern schlichtweg unhöflich gewesen. Es gehörte sich nicht für eine einfache Kriegerin, sich über den Stellvertreter des Clans hinwegzusetzen. Was war denn mit ihr los?
Asche neigte leicht den Kopf und schenkte @Immortalsoul ein leichtes, aber angespanntes Lächeln. "Natürlich, danke", sagte sie und zuckte mit den Ohren, langsam und wesentlich weniger selbstsicher als eben vorangehend. Jetzt, wo sie sich ihrer Handlung tatsächlich bewusst war, fühlte es sich falsch an.


ASHSONG


Zitat von Brightstar
She came as a warrior and left as a lioness.


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#2153

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

08.12.2020 14:55
von Tigerfrost | 836 Beiträge | 873 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

Tigerfrost mit @Sunsetpaw

Seine Schulter sah mittlerweile zwar noch immer zerrupft aus, aber die Wunden waren deutlich verkrustet. Die meisten Krusten waren unter einem Ansturm seiner Zähne allerdings verschwunden. Erst als ein wenig Blut geflossen war hatte der logische Teil seiner Selbst ihn wieder unter Kontrolle gebracht. Schorf schützte die Wunden vor Dreck und Infektionen, also sollte dieser auf den Wunden bleiben. Am Ende hatte er aber auch den restlichen Schorf entfernt. Im allgemeinen sahen die Wunden mittlerweile eher wie deutliche Narben aus. Noch war sein Pelz nicht ausreichend nachgewachsen, um die Narben zu bedecken. Wirklich interessieren tat es ihn im Endeffekt allerdings nicht wirklich.
Wobei ihn nichts wirklich interessierte. Er hatte das Lager verlassen, nachdem dieses Reißen in seiner Brust aufgetaucht war. Mittlerweile lag Schnee. Weiß und weich hatten sich die Flocken auf den Boden und alles Andere gelegt. Selbst auf seinem Pelz landeten immer mal wieder Flocken, schmolzen aber durch seine Körperwärme wieder. Wobei er sich kaum vorstellen konnte, das er noch warm war. Eine Woche schon war er nicht zurückgekehrt. Der logische Teil von ihm konnte diesen Umstand nicht akzeptieren. Er musste seine Schülerin ausbilden. Er musste für den Clan jagen. Er musste die Patrouillen laufen. Er musste den Clan im Notfall verteidigen.
Aber der kräftige rote Kater kehrte nicht zurück. Es war ihm einfach nicht möglich. Zuerst hatte er unter irgendeinem Überhang geschlafen, aber seit ein paar Tagen lag er vor dem Bau, an welchem die Katzen des Clans ihre Krallenspuren hinterließen. Wo sie sich mit Anderen verglichen, indem sie hinauf sprangen, so hoch es denn ging. Sunny hatte ihm den Baum gezeigt und er hatte sich irgendwann dabei gefunden diesen Baum aufzusuchen. Doch auch an diesem Baum wurde das Reißen nicht besser. Nichts wurde so wie zuvor. Stattdessen lagen seine Ohren nahezu die ganze Zeit an seinem Kopf an. Sein Blick war nicht annähernd so scharf wie sonst, wurde oft von Tränen vernebelt. Sein Schweif schliff durch den Schnee und seine Haltung war alles andere als grade. Viel mehr schien er unter einer Last von nur einem Jungen zusammenzubrechen, sollte es dazu kommen das er eines tragen müsste. Den Kopf hielt er nahezu dauerhaft gesenkt.
Manchmal fuhr er sich in Gedanken selbst an, also der logische Teil. Was war mit ihm los? All das war vollkommen unlogisch. Wenn er sich nicht endlich wieder wie immer benahm müsste er sich eigentlich selbst von der Klippe werfen. Auch wenn er dem Clan nichts nahm - denn wirklich etwas zu sich genommen hatte er auch nicht - so gab er aber auch nichts. Es war gegen jede Logik. Nichts was er tat war grade logisch.
Auch nicht als trotz ziehendem Schmerz in seiner rechten Schulter an dem Baum hochsprang, sich festkrallte und recht ungeschickt den Baum hinauf kletterte, bis er sich auf einem der Äste niederlassen konnte. Dicht am Stamm. Zusammengerollt. Den Blick leer und traurig in die Weite des Territoriums gerichtet. Den Pelz gegen die Kälte aufgerichtet. Seine Ohren dicht am Kopf. In seiner Brust wurde das Reißen wieder schlimmer. Leise wimmerte Tigerfrost auf, schlang sich den Schweif enger um den Körper und schloss die Augen, während neuerliche Hitze über seine Wangen lief.



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#2154

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

08.12.2020 21:34
von Sunsethaze | 1.010 Beiträge | 1026 Punkte
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Sunset bei @Tigerfrost

Sunset fühlte sich überhaupt nicht gut. Dass Tigerfrost angefangen hatte sich mit Snappaw zu prügeln war was, eine Woche her? Für Sunset fühlte es sich an wie als wäre es erst gestern gewesen, und gleichzeitig so wie als wäre es eine halbe Ewigkeit her. Er wusste nicht einmal, was das eigentlich bedeuten sollte. Eine Woche, seitdem er an Tigerfrosts Seite im Heilerbau eingeschlafen und aufgewacht war. Eine Woche, seitdem er buchstäblich vor ihm geflohen war. Eine Woche, seitdem er das letzte mal mit ihm gesprochen hatte, eine Woche, seitdem er ihn das letzte Mal auch nur gesehen hatte.
Sunset hatte mit ihm reden wollen. Das hatte er wirklich. Er hatte sich für sein Verhalten entschuldigen wollte, hatte sich einen Text zurechtgelegt, der mit 'heyy...' begann und jedes Mal, wenn er versuchte ihn im Kopf aufzusagen, in eine neue Art von Tirade ausartete, warum es ihm leid tat, nur um in etwas noch verwirrenderem zu enden. Sunset würde ihm gerne erzählen wie leid es ihm tat, dass er sich falsch verhalten hatte, dass er nicht einfach hatte wegrennen dürfen, nur weil er ein einziges verdammtes Mal in seinem Leben zu viel über etwas nachgedacht hatte.
Er hätte schreien können, denn es war zum Verrücktwerden.
Da waren so viele Dinge, die er dem Anderen sagen wollte, aber die er ihm einfach nicht sagen konnte. Weil Tigerfrost sie nicht verstehen konnte, und weil Sunset sich tief in seinem Inneren viel zu sehr vor seiner Reaktion fürchtete. Er ahnte mittlerweile vielleicht, dass der andere Kater doch nicht vollständig gefühllos war, aber... Sunset wollte nicht verletzt werden. Das war dieser kleine, egoistische Teil von ihm selbst, der da sprach, der sich dieses eine Mal selbst beschützen wollte, anstatt sich schützend vor andere zu stellen. Sein Leben lang hatte Sunset von sich behauptet, dass es ihm nichts ausmachte verletzt zu werden. Dass er es hinnehmen konnte, dass er damit klarkam - und das war auch die Wahrheit gewesen. Aber mit einem Mal war er sich da nicht mehr so sicher, und dieser kleine, neue Teil seines Kopfes sträubte sich vehement dagegen, dieses Risiko einzugehen. Was ihn im Grunde zu einem Feigling machte.
Sunset blieb stehen, und vielleicht hätte er all die Gefühle in seinem Inneren wirklich herausgeschriene, wenn er nicht bemerkt hätte, wo er sich da eigentlich befand. Vor ihm ragte der hohle Baum auf. Der Baum mit den Krallenspuren. Der Baum, zu dem Sunset Tigerfrost einmal mitgenommen hatte.
Er schloss die Augen und senkte den Kopf. Feine Schneeflocken rieselten auf seinen Pelz herab, aber er spürte sie kaum. Heute hatte er kein Auge, kein Gespür für die Schönheit des ersten Schnee des Jahres. Seine Pfoten fühlte sich ein wenig zittrig war, und ihm war einfach schlecht. Ob er Tigerfrost verletzt hatte oder nicht, sein Verhalten war unverzeihlich gewesen.


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Zitat
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#2155

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

10.12.2020 21:27
von Tigerfrost | 836 Beiträge | 873 Punkte
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Tiger mit @Sunsetpaw

Der Wind frischte auf. Schaudernd plusterte der kräftige rote Kater seinen Pelz ein wenig mehr auf, rollte sich enger zusammen. Ihn interessierte es nicht, das der Ast unter ihm leise knarzte und stöhnte, als wolle er gleich abbrechen. Sollte es so sein würde er damit schon umgehen können. Es war egal. Würde er eben fallen. Dann landete er entweder auf den Pfoten oder brach sich eben das Rückgrat. Im Endeffekt hatte er das mehr als nur verdient so zu sterben - zumindest sagte das die kalte Logik in seinem Kopf. Er beteiligte sich nicht am Clanleben und war es damit nicht mehr wert sich wirklich als Clankrieger zu bezeichnen. Und trotzdem lag er zusammengerollt auf diesem Ast, dachte von sich noch immer als Krieger des HimmelClans und konnte sich doch zu nichts bewegen. Als könnte er einfach nicht mehr die Energie aufbringen. Als würde dieses Reißen in seiner Brust all die Kraft und Energie aus seinem Körper saugen. Oder aber es lag daran, das er nun eine Woche nichts mehr zu sich genommen hatte. Aber dann war er genügsam und es sollte für ihn kein Problem sein auch mal so lange nichts zu essen. Er würde schon zurecht kommen.
Leicht drehte der Wind und trug einen vertrauten Geruch zu ihm hinauf. Warm. Sanft aber kräftig. Ein Geruch der sein Herz dazu brachte einen Satz zu machen und schneller zu schlagen, härter, so als wolle es aus seiner Brust springen. Direkt in die Pfoten des Katers, der vor ihm geflüchtet war. Dieser Geruch erfüllte ihn mit einer seit einer Woche nicht mehr gefühlten Kraft. Brachte ihn dazu den ruckartig zu heben. Seine Ohren zuckten nach vorne, auch wenn noch immer Kummer und Unsicherheit in seiner Miene geschrieben stand. So als könnte er nicht kontrollieren auf ihn zu reagieren, aber das Reißen war nicht fort. Würde es je wieder verschwinden? Würde er je wieder ohne dieses Reißen in seiner Brust leben dürfen? Würde er je verstehen warum dieser Kater etwas in ihm hervor rufen konnte, das nie zuvor in ihm vorhanden gewesen war? Oder war es immer in ihm drinnen gewesen und er hatte es einfach nicht fühlen können, weil niemand genug in ihm hervorrufen konnte, damit er es wahrnahm? War die Logik und Kälte in ihm nur da, damit er für diesen einen Kater Alles empfinden konnte und es nie die Möglichkeit gab, das er für jemand Anderen empfinden würde?
Was auch immer es war, seine hellen Augen glitten am Baum hinab und landeten auf dem goldenem Pelz mit den Schneeflocken. Der gesenkte Kopf sorgte für einen neuerlichen Stich in seiner Brust. Tigerfrost verstand nicht. Möglicherweise war wirklich alles da, nur so schwach das er es nie wahrgenommen hatte und erst der Goldene konnte ihn wecken. Kurz musste er an eine der vielen Geschichten denken, welche er in der Kinderstube gehört hatte. Als ein Prinz seine Prinzessin durch seine Anwesenheit und eine Berührung ihrer Nasen hatte wecken können. Auch wenn er definitiv nicht an solche Sachen glaubte erinnerte es ihn irgendwie ein wenig daran.
Auch wenn er nicht besonders geschickt war, seine Pfoten etwas rutschten und seine Schulter heftig protestierte kletterte der Krieger des HimmelClan langsam den zerkratzten Baumstamm hinab. Hinauf war logischerweise einfacher als hinab. Möglicherweise sollte er bei einem BaumClan Krieger oder Schüler mal nach Tipps für das Klettern fragen. Schaden würde es wohl nicht. Lautlos näherte er sich Sunny die paar Schritte. Auch wenn dieser den dichteren und längeren Pelz hatte begab er sich auf die Seite, wo er ihm Windschutz bieten konnte. Mit einem leisem, zaghaftem und leicht bekümmertem Schnurren drückte er seinen Kopf sanft unter den Kopf des anderen Katers, schmiegte sich vorsichtig und sehr verzagt an dessen Seite. Danach nahm er den Kopf leicht zurück, senkte diesen und sah auf den weißen Schnee hinab, welcher auf dem Boden vor ihm liegen blieb. Schweigend. Einfach nur da. Egal wie sehr es in seiner Brust riss, er würde nicht zulassen das Sunny so bedrückt aussah. Vielleicht würde es nie wieder weggehen, aber vielleicht konnte er verhindern, das Sunny dieses Reißen je spürte. Es war kein schönes Gefühl und Sunny hatte nur schöne Gefühle verdient. Sunny sollte nicht leiden.
Kurz zuckte der rote Kater mit den schwarzen Tigerstreifen und Rosetten auf dem dichtem Pelz mit den Ohren, welche sich gleich darauf wieder voller Schmerz und Kummer an seinen Kopf anlegten. War es das? Litt er? Konnte er das so bezeichnen? Möglicherweise. Vielleicht könnte er Sunny danach fragen, aber... Das letzte Mal war er nach all seinen Fragen fortgelaufen. Wenn Sunny noch ein Mal vor ihm floh... Tigerfrost fürchtete dann würde er lieber ganz weit fortgehen. Fort von dem Reißen. Auch wenn er seine Pflichten dann vollkommen vernachlässigen würde. Aber dann würde der Clan auch neue Krieger kriegen. Es war ein ewiger Kreislauf. Jungen wurden zu Schüler, zu Kriegern und manche erreichten sogar den Ältestenbau.
Leise seufzte er auf und schloss die hellen Augen, um seinen Kopf vorsichtig, zaghaft gegen den Hals des älteren Katers zu lehnen. "Wie geht es deinem Hals?", fragte er leise, kaum hörbar und doch deutlich kratzig. Seit ihrem letzten Gespräch hatte er schließlich keine einzige Silbe mehr hervorgebracht. Anscheinend hörte man das nach einer Zeit dann doch. Nicht das es ihn besonders interessierte. Er wollte... Nein, er musste wissen wie es Sunny ging! Snappaw hatte mehr als genug abbekommen, wenn auch nur flache Kratzer, aber der Gedanke kam unwillkürlich zu ihm, das er den Kater möglicherweise von den Klippen stoßen sollte. Dann wäre Sunny sicher. Dann könnte kein dummer, unkontrollierter Schüler mehr ein Risiko für den goldenen Kater darstellen. Aber dann konnte Sunny sich eigentlich auch verteidigen, da war er sich sicher. Egal wie instinktiv er sich zwischen die Krallen von Snappaw und Sunsetpaw geschmissen hatte. Instinktiv. Das war ein Wort, das er in seinem Leben nie zuvor für sich selbst verwendet hatte und nie geglaubt hätte es verwenden zu müssen. Wenn Sunny ihn instinktiv handeln ließ... War das etwas Gutes? Oder sollte er sich lieber fern halten? Und auch wenn die Logik eindeutig für das Fernhalten war würde er das wohl nur, wenn Sunny erneut vor ihm floh oder wenn dieser es von ihm verlangte. Soetwas konnte er sich von dem älteren Kater dann aber nicht vorstellen.
Seufzend rieb er sanft mit der Nase leicht am Hals des Anderen entlang, öffnete die Augen und blickte aus traurigen, hellen Augen zu dem anderen Kater auf und wartete auf die Antwort auf seine Frage.



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#2156

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

13.12.2020 18:34
von Dreampaw (gelöscht)
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Weil ich schon ewig nicht mehr geantwortet hab, füg ich mal noch deinen Beitrag dazu xD

Zitat von Windfänger im Beitrag #2140


Der weiße Fellball war schnell. Ziemlich schnell und ich musste zugeben, dass er mich auch mit Sicherheit schlagen würde, wenn ich nicht so ein übermütiger und die Gefahr suchender Vollspast wäre und mich weiter bis an meine Grenzen und noch weiter trieb. Ob ich verlor war mir eigentlich egal, aber ich wollte wissen, was mein Schüler so konnte, jedoch würden wir noch beide in den Fluss fallen, wenn wir nicht bald abbremsten. @Dreampaw wollte sicher gewinnen, aber er war ja nicht blöd, außer ich hatte als sein Mentor schon zu viel Einfluss auf ihn genommen, ups. Naja, ich für meinen Teil wurde etwas langsam... ach quatsch, was dachte ich da von langsamer werden? Wozu? Um meinen Körper nicht zu überlasten? Pfff. Um nicht in den Fluss zu fallen? Hahaha, ich konnte doch schwimmen, auch wenn ich jetzt schon ziemlich außer Atem war und meine Sicht etwas schwummrig wurde. Was man nicht für einen kleinen Adrenalinschub tat, nicht?

Meine Beine bewegten sich weiterhin mit vollem Tempo, während ich mich stark auf meinen Mentor fokussierte. Ich musste nur ein bisschen schneller rennen, um den Krieger endlich einzuholen, doch dann fingen plötzlich meine inneren Alarmglocken an zu klingeln. Ich hatte mich so stark darauf konzentriert schneller zu werden, und hatte dabei überhaupt nicht mitbekommen wie wir dem Fluss immer näher kamen. Und als ich schließlich meinen Blick wieder nach vorn richtete, war es bereits zu spät. Ein erschrockenes Jaulen war das letzte was man von mir hörte, bevor ich in das kalte Wasser des Flusses fiel. @Windfänger


DreamCloud


'How wonderful is it that we laugh,..'



'because our bodies cannot contain the joy' ♥


Wie einigen sicher aufgefallen ist, bin ich in letzter Zeit nicht wirklich aktiv, und ich befürchte, dass sich das in den nächsten Wochen auch nicht ändern wird. Vor allem unter der Woche komme ich nur selten on, wenn überhaupt. Es kann auch sein, dass ich manchmal on komme nur um zu antworten und dann wieder off bin, oder gar nicht erst antworte, was wirklich nur an meiner Müdigkeit liegt, also bitte nicht persönlich nehmen. Freitags bis Sonntags bin ich am besten zu erreichen, wo ich auch versuchen werde lange on zu bleiben für aktive rpg's. Wenn was wichtiges sein sollte einfach eine PN schreiben, und ich werde dann on kommen sobald ich die email gesehen hab.♥

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#2157

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

13.12.2020 20:08
von Windfänger | 876 Beiträge | 902 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

Zitat von Dreampaw im Beitrag #2156

Meine Beine bewegten sich weiterhin mit vollem Tempo, während ich mich stark auf meinen Mentor fokussierte. Ich musste nur ein bisschen schneller rennen, um den Krieger endlich einzuholen, doch dann fingen plötzlich meine inneren Alarmglocken an zu klingeln. Ich hatte mich so stark darauf konzentriert schneller zu werden, und hatte dabei überhaupt nicht mitbekommen wie wir dem Fluss immer näher kamen. Und als ich schließlich meinen Blick wieder nach vorn richtete, war es bereits zu spät. Ein erschrockenes Jaulen war das letzte was man von mir hörte, bevor ich in das kalte Wasser des Flusses fiel. @Windfänger


Der Schüler schaffte es tatsächlich mich einzuholen und auf meinen Zügen spiegelte sich lediglich ein verschmitztes Grinsen. Ich wusste was gleich passieren würde und worauf ich mich einzustellen hatte, weshalb ich ein klein wenig abbremste, um- mir entfuhr ein kurzes Lachen, als ich sein Jaulen, wie auch das folgende Platschen hörte. Ich machte mich darauf bereit, dass es gleich ganz schön kalt wurde und hielt die Luft an, um @Dreampaw mit einem Sprung in das eisige Wasser des Flusses zu folgen. Mein Herz schien für einen Moment in meiner Brust auszusetzen, als das kalte Nass über meinem Kopf zusammenschlug und ich in völlige Dunkelheit gehüllt wurde. Schnell paddelte ich wieder an die Wasseroberfläche und sah mich nach meinem Schüler um, dessen weißes Fell ich auch bald entdeckte und mit dem Strom auf ihn zuschwamm. Gut, vielleicht hatte ich das Ganze etwas unterschätzt, denn nach meinem Sprint war ich wirklich ganz schön fertig, aber das hier war nichts Unmögliches.. zumindest meinen Schüler musste ich ans Ufer zurückbringen können und sobald dessen in Reichweite war schnappte ich nach seinem Nackenfell.



Zitat
"Und du kannst wirklich den Wind einfangen?"
-
"Natürlich kann ich das, vielleicht kann ich es dir irgendwann zeigen."





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#2158

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

13.12.2020 21:56
von Immortalsoul | 1.499 Beiträge | 1527 Punkte
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Deutlich merkte man der der Kätzin an, wie angespannt sie noch war, was mich etwas den Kopf schütteln ließ. Ich lief eigentlich mehr an @Aschenlied s Seite, als wirklich hinter ihr und sah aus dem Augenwinkel zu ihr hinüber. "Hey, entspann dich doch, ist doch alles in Ordnung." hätte ein Schüler so gehandelt, dann hätte ich ihm wohl eine übergehauen. Hätte Windfänger das gemacht oder irgendein anderer junger Krieger wie Tigerfrost, denen hätte ich auch meine Meinung gegeigt, aber die Kriegerin hier war älter als ich und ich glaubte auch behaupten zu können, dass sie deutlich klüger war, als ich, reifer und erfahrener. Ihr war ich nicht böse wegen so etwas, schließlich konnte ich mir sie in solch einer Position gut vorstellen.



Zitat
fear the immortal . . .





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#2159

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

13.12.2020 22:13
von Horizonflame | 695 Beiträge | 705 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

Mein Bruder schien das kleine Pflänzchen ebenfalls entdeckt zu haben und ich schöpfte neue Hoffnung. Mit einem kleinen Lächeln sah ich den goldenen Kater an und rutschte ebenfalls etwas zu ihm, lehnte meinen Kopf an seinen Hals, verschlang meinen Schweif mit dem seinen. Es würde alles wieder gut werden, ganz sicher. @Sunsetpaw wusste das auch, zumindest glaubte auch er daran. Zum ersten Mal seit längerem fühlte ich mich wieder etwas leichter. Ich hatte nun kein eigenes Geheimnis mehr, das Geheimnis, welches meine Geschwister und ich teilten, das lag weiterhin auf uns, doch immerhin teilten wir uns diese Last und das erleichterte mich ungemein. Mir entfuhr ein leises Seufzen.



Zitat
To the horizon and beyond!





Dis bootiful pic by @Lehmscherbe


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#2160

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

13.12.2020 23:42
von Birkenfleck | 2.806 Beiträge | 2843 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

@Silberherz
'Nun lass uns aber zurück!' entschied der Krieger. 'Ich muss noch mal nach meinen Schülern schauen, schließlich soll sich ja niemand langweilen, nicht wahr?' er grinste und machte ein paar schritte richtung lager



@Birkenfleck - HimmelClan☁️
@Lavapfote - HimmelClan☁️
@Abendpfote - SturmClan🌪️
@Featherpaw - SturmClan🌪️
@Lichtspiel - BaumClan🌳
@Tiefsee - BaumClan🌳
@Drachensplitter - RosenClan🌹

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#2161

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

14.12.2020 00:44
von Sunsethaze | 1.010 Beiträge | 1026 Punkte
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Größe im Kriegeralter groß

Sunset bei @Horizonpaw

Sunset fing leise an zu summen. Es war keine Melodie, die er kannte oder schon irgendwo einmal gehört hatte, sondern einfach etwas, was ihm genau in diesem Moment in den Sinn gekommen war. Er spürte seinen eigenen Brustkorb vibrieren, und schmiegte sich enger an Horizonpaws Seite. Sie beide hier zusammen, wie sie sich diesen Sonnenuntergang ansahen - das fühlte sich gut an. Und Sunset war der Ansicht, dass es niemals aufhören würde, sich gut anzufühlen, dass, egal wie viele schlimme Dinge auch passierten, sie letzten Endes immer wieder irgendwo zusammen endeten, und alles gut werden würden. Vielleicht war es Wunschdenken, aber in diesem Moment, da wollte Sunset sich an diese Hoffnung klammern, genauso wie das Kleeblatt vor ihnen sich an jeden Tropfen Leben klammerte, der in der winterharten Erde noch spross.
Immer weiter rückte die Sonne unter den Horizont, und die ersten Sterne tauchten am klaren, dunkelblauen Nachthimmel auf. Es war wunderschön mit anzusehen, wie der Himmel noch einmal in all seinen verschiedenen Farben aufging, bevor die Nacht hereinbrach. Noch einmal sandte die Sonne ihre goldenen Strahlen auf ihre kleine Welt, die vielleicht nicht perfekt war, aber die Sunset doch mit seinem ganzen Herzen liebte.



Sunset bei @Tigerfrost

Sunset öffnete die Augen und blinzelte gegen die sanften Schneeflocken an, die vom grauen Winterhimmel rieselten. Beinahe zaghaft streckte er eine Vorderpfote aus und berührte eine der niedrig angesetzten Krallenspuren. Die Rinde war hart und uneben unter seiner Pfote. Diese Spuren mochten für andere vielleicht nur eben das sein, Kratzer im Stamm eines Baums. Selbst Sunset hatte sich nie großartig für sie interessiert - klar, es war irgendwie eine coole Sache, diese Tradition zu haben. Sich mit Gleichaltrigen zu messen, einen freundschaftlichen Wettkampf daraus zu machen, wer am höchsten springen konnte. Aber auf einmal schien dieser Baum für ihn noch eine viel größere, schwerwiegendere Bedeutung zu haben. Er war nicht länger ein besonderer Ort in der Weite des HimmelClan-Territoriums, sondern ein Ort, an dem er mit Tigerfrost zusammen gewesen war. Sunset hatte ihm diesen Baum gezeigt, und jetzt zu ihm zurückzukehren, erfüllte ihn mit allen möglichen Gefühlen. Das Herz war schwer in seiner Brust, als er einen Schritt zurück machte. Der harte Schnee fühlte sich unter seinen Pfoten noch immer ungewohnt an. Es war seltsam. Sunset bildete sich sogar ein, Tigerfrosts Geruch wahrzunehmen, aber es war unmöglich, das er so lange überlebt hatte. Vielleicht war der Kater vor nicht allzu langer Zeit hier vorbeigekommen? Der Gedanke erfüllte Sunset mit Hoffnung.
Ein leises Knirschen drang an seine Ohren, als ein Körper im Schnee aufsetzte, und Sunsets Herz machte einen Satz, als er tatsächlich mit der Ansicht eines bestimmten Pelzes belohnt wurde. Er beobachtete Tigerfrost dabei, wie er zu ihm herüberkam, rührte sich aber nicht von der Stelle. Mit großen, runden Augen sah er ihn an, als er sich auf seine linke Seite begab und ihn von dem kalten, beißenden Wind abschirmte. Sunset hatte gar nicht bemerkt, dass ihm ziemlich kalt gewesen war. Oder aber es war nur Tigerfrosts bloße Anwesenheit, die dafür sorgte, dass ihm schlagartig warm wurde.
Ein kaum merkliches Zucken glitt durch Sunsets Körper, als Tigerfrost sich an seine Seite schmiegte, den Kopf unter sein Kinn klemmte. Sunsets Atem wurde schwerer, und er versuchte sich darauf zu konzentrieren, wie die Luft vor seiner Nase kleine Wölkchen in der kalten Luft bildete. Wieso war ihm vorher nicht aufgefallen, dass Tigerfrost genau dieses eine, kleine, perfekte Stückchen kleiner war als er? Dass Sunset seinen Kinn auf seinem Kopf betten konnte, ohne dass es für einen von ihnen besonders unbequem war? Aber Tigerfrost zog seinen Kopf wieder weg, und sofort spürte Sunset seine Abwesenheit.
Er beobachtete den anderen Kater bloß aus dem Augenwinkel, registrierte die Ohren, die flach an den Kopf presste. Warum, warum nur spielte Tigerfrost ihm diese immense Trauer, diesen Kummer vor? Warum zeigte er ihn ihm? Etwas in Sunsets Brust zog sich schmerzhaft zusammen, und er zweifelte nicht daran, dass es sein eigenes Herz war. Warum fühlte es sich so schwer an? Daran zu denken, dass Tigerfrost doch eigentlich gar nichts, oder nur kaum etwas an Emotionen verspürte? Wieso fühlte es sich an, als würde jemand etwas aus Sunsets Körper herausreißen, um nur eine schwarze, gähnende Leere zu hinterlassen?
Gerade in diesem Moment, da hasste Sunset Tigerfrost ein bisschen. Es war das erste Mal in seinem Leben, dass er sich so fühlte, und er beschloss gleich, dass er sich nie wieder so fühlen wollte. Es fühlte sich schrecklich an. Und wenn Sunset sich erlaubte wirklich darüber nachzudenken - und das tat er, denn genau in diesem Moment stand Tigerfrost so dicht neben ihm, dass er die Wärme seines Körpers spüren konnte - dann tat es nur noch umso mehr weh. Sunset wollte wegrennen, und rennen und rennen, und all seine Gefühle herausschreien und von sich werfen. Dann, nur dann, würde es aufhören so wehzutun. Aber tief in seinem Inneren, da wusste er, dass es niemals aufhören würde. Dass das, was er gerade fühlte, vielleicht nur der Anfang war, und Sunset sich davon niemals würde befreien können.
Tigerfrosts Stimme war rau und kratzig, und Sunset war nicht bereit für das Schaudern, das durch seinen Körper glitt. (Es war kein unangenehmes Schaudern. (Eher im Gegenteil.)) Seine Worte durchbrachen die Stille zwischen ihnen. Sunset hatte zum ersten Mal wieder das Gefühl richtig aufatmen zu können, seit Tigerfrost zu ihm heruntergekommen war. Das hier, eine Konversation, das konnte er. Das war sicheres Terrain, da war er gut drin - nicht das unsichere, unbekannte Ufer, zu dem seine Gefühle immer weiter herüberzuschwimmen drohten.
"Uhm, ihm geht es gut, danke", miaute Sunset leise. Dennoch klang seine Stimme hohl und fremd, und viel zu laut. Tigerfrost dagegen hatte geklungen, als hätte er seine Stimmbänder schon seit Tagen nicht mehr genutzt, und wenn Sunset so darüber nachdachte, hatte er das vermutlich auch nicht. Kein einziges Mal in der letzten Woche war Tigerfrost im Lager aufgetaucht, und wenn er Sunset nicht unbedingt aus dem Weg gegangen war - war er ihm nicht hätte verübeln können - dann hatte er sich vermutlich vollständig zurückgezogen.
Etwas, das Tigerfrost überhaupt nicht ähnlich sah.
Sunset blinzelte ihn von der Seite aus an, und ein besorgter Ausdruck überschattete den Bernsteinton seiner Augen. Tigerfrost war immer der ehrbare Krieger, der, der seine Pflichten nicht vernachlässigte und seinen vollen Namen zu Recht lange vor Sunset erhalten hatte. Dieser Jemand, der sich im Territorium verkroch, aussah, als hätte er seit einer Woche nichts gegessen und dessen Stimme so klang, als hätte er sie seit Tagen nicht benutzt? Das war nicht sein Tigerfrost.
Ach, Ty. Was war nur in ihm passiert, dass er sich so vom Clanleben distanziert hatte? Kummer machte sich in Sunsets Brust breit, und das dunkle, verdrehte Gefühl von Hass auf sich selber. Was hatte er angerichtet? Er hätte niemals vor ihm fliehen dürfen. Er hätte ihn niemals im Heilerbau sitzen lassen dürfen, nicht nach alldem, was passiert war. Beim SternenClan, Tigerfrost hatte sich zwischen Sunset und Snappaw geworfen. Wäre er nicht gewesen, hätte Sunset um einiges mehr davon getragen als nur die gut verschorften Kratzer an seinem Hals. Tigerfrost war verletzlich vor ihm gewesen, verwirrt und nahezu ängstlich, und auch wenn Sunset ratlos war, wie viel davon tatsächlich echt gewesen war, hatte der andere Kater sein Verhalten nicht verdient. Tigerfrost war niemals etwas anderes als ehrlich zu ihm gewesen, so weit er das eben sein konnte, und Sunset hatte sein Vertrauen genommen und in den Dreck getrampelt. Er hatte ihm etwas angetan, und das war unverzeihlich.
"Wie geht es deiner Schulter?" Wieso bist du hier draußen, ganz allein? Wieso habe ich das Gefühl, dass du mir aus dem Weg gegangen bist? Wieso siehst du aus, als hättest du seit einer Woche nichts mehr gegessen, und hörst dich an, wie als hättest du seit einer Woche mit niemandem mehr geredet? Wieso habe ich dir das angetan?
Aber keine dieser Fragen, die durch Sunsets Kopf rauschten, schaffte es letztendlich an die Oberfläche. Seine Kehle war wie ausgedörrt, und er fühlte sich, als könnte er unter Tigerfrosts Blick nicht richtig atmen. Schuldgefühle brachen über ihm zusammen wie eine Welle aus Eiswasser, und Sunset wandte den Kopf leicht ab. Wieso war das Leben so kompliziert? Wieso musste er sich so fühlen, wieso konnte er nicht beides haben? Aber die Vorstellung, die in seinem Kopf herumschwirrte, wenn er Tigerfrost gerade so ansah, schien in immer weitere Ferne zu rücken, und während ein Teil von Sunset sie wiederholen wollte, sie mit Zähnen und Krallen festhalten wollte, so schob ein anderer Teil sie doch nur noch weiter weg.


ѕυnѕeтнaze

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"sunsets are proof that endings can often be beautiful too."



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#2162

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

14.12.2020 15:55
von Tigerfrost | 836 Beiträge | 873 Punkte
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Tiger mit @Sunsetpaw

Es war leichter zu atmen, seit der kräftige rote Kater an der linken Seite des goldenen Katers saß. Das Reißen in seiner Brust wurde aber nicht weniger, wurde stattdessen zu einem deutlichem Pochen. Als würde dieser Schmerz einfach nur darauf warten erneut auf ihn hinab zu regnen. Ein Schmerz den der kalte Wind nicht lindern konnte.
"Und wie geht es dir?", fragte Tigerfrost leise, noch immer sehr rau. Er versuchte tiefer zu atmen. Er versuchte ein wenig logischer zu handeln und zu denken. Aber es wollte einfach nicht wirklich kommen. So als wäre die Kälte der Logik nicht richtig. Als wäre die Kälte und Logik nur ein Teil von Allem, das ihn ausmachte. Ein Teil der ihm bis vor Kurzem als einziger Anteil bekannt gewesen war.
Plötzlich schien da Besorgnis in die Augen des Katers zu steigen, der ihn irgendwie gefangen hatte selbst streckte er daraufhin den Kopf, berührte mit der Nase sehr sanft und vorsichtig die Wange des Anderen. Sein Schweif lag auf dem Boden und auch seine Haltung besserte sich nicht, doch in seine hellen Augen trat ein neuer Ausdruvk - Sorge und Unsicherheit neben all dem Kummer und Schmerz.
Langsam senkte er den Blick wieder, wollte Sunny nicht wieder verjagen. Damit könnte er nicht umgehen. "Sie tut noch etwas weh, aber ansonsten geht es", sagte der Krieger leise und rieb mit der rechten Pfote über den Boden, "Den Verband habe ich nach zwei Tagen abgemacht... Warum auch immer ich den Schorf abgeknabbert habe. Ich konnte es erst unterdrücken, als ich etwas Blut geschmeckt habe." Verlegen drehte er den Kopf etwas zur Seite, starrte auf den Boden zwischen seinen Pfoten.
"Ich... Es tut mir leid... Ich weiß nicht, was ich falsch gemacht habe, wie ich dich verjagt habe, aber es tut mir leid... Ich wollte dich nicht verjagen... Ich weiß nicht, wie ich es besser machen kann, aber wenn du es mir sagen könntest... Dann könnte ich verhindern dich erneut zu verjagen...", miaute Tigerfrost mit unsicherer Stimme und blickte flehentlich den Älteren an.



My paws will show me my way

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#2163

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

14.12.2020 16:07
von Silberherz | 2.985 Beiträge | 3086 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter klein

@Birkenfleck

Silber schnurrte sie wäre wohl ganz schön sauer auf Birke gewesen, hätte er sie sich langweilen gelassen, hatte er glücklicherweise aber nie. "In Ordnung, lass uns zurück zum Lager gehen." Miaute Silber verständnisvoll. "Wer als erstes da ist!" Rief sie dann noch und sprang los.


Zitat
Auf leisen Pfoten kommen sie, wie Boten der Stille. Und Sacht, ganz sacht, schleichen sie sich in unser Herz und besetzten es mit aller Macht.





Bitte immer verlinken





Silberherz // Kriegerin // HimmelClan // Hauptaccount // Angst vor allein sein
Farnpaw // Schüler // BaumClan // Nebenaccount // gespreizte Vorderpfote
Turmalinpfote // Schülerin // SturmClan // 2. Hauptaccount // an einem Ohr Taub, ausgeprägter Geruchssinn
Kohljunges // Junges // RosenClan // Nebenaccount // -
Welle // Streuner // kein Clan // Nebenaccount // -
Fuchsjunges // Junges // SturmClan // Nebenaccount // -


Innerhalb der Ferien bin ich eigentlich immer zu erreichen in der Schulzeit Hauptsählich von 19-19.30 bis 21.00. Möglich wäre auch das ich Morgens mal kurz reinschaue und Nachmittags zwischen 14.45 und 17.00 auch mal vorbeischaue, kann auch manchmal längere Zeit sein. Wochenenden werde ich mal schauen müsste aber abgesehen von ein paar Stunden ebenfalls erreichbar sein^^

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#2164

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

15.12.2020 07:11
von Birkenfleck | 2.806 Beiträge | 2843 Punkte
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Geschlecht Männlich
Größe im Kriegeralter groß

'Schon wieder ein Wettrennen?!' beschwerte sich der Krieger, lief aber los und hinter der Kätzin her. 'Schön!' leicht keuchend sprintete Birke nun wieder übers Territorium
@Silberherz



@Birkenfleck - HimmelClan☁️
@Lavapfote - HimmelClan☁️
@Abendpfote - SturmClan🌪️
@Featherpaw - SturmClan🌪️
@Lichtspiel - BaumClan🌳
@Tiefsee - BaumClan🌳
@Drachensplitter - RosenClan🌹

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#2165

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

15.12.2020 21:34
von Horizonflame | 695 Beiträge | 705 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter durchschnittlich

Gerade schien alles einfach perfekt. Das Summen meines Bruders ließ mich meinen meinen Kopf etwas an seinen Hals schmiegen, die orangen Augen auf die sich uns bietende Szene legend. Gerade war einfach alles in Ordnung und auch Cloves war bei uns und mit dem farbenfrohen Schauspiel auch Colourpaw, auch wenn wir noch gar nichts davon wussten, dass sie gar nicht so fern war. Die ersten Sterne schimmerten bereits am sich verdunkelnden Himmel und mir entfuhr ein leises Seufzen. Warum konnte denn nicht alles immer so schön sein? So einfach und harmonisch? Ein kühler Wind zauste plötzlich unsere Pelze und ich plusterte mein getigertes Fell, welches sich so unerkenntlich mit dem von @Sunsetpaw vermischte, gegen die aufkommende Kälte auf.



Zitat
To the horizon and beyond!





Dis bootiful pic by @Lehmscherbe


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#2166

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

16.12.2020 17:13
von Silberherz | 2.985 Beiträge | 3086 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter klein

@Birkenfleck

Silber schnurrte, ihre Beine bewegten sich nun wie von selbst aber sie blieb bei ihrem Vater und genoss nur das Gefühl des Windes dass durch ihr Fell strich.


Zitat
Auf leisen Pfoten kommen sie, wie Boten der Stille. Und Sacht, ganz sacht, schleichen sie sich in unser Herz und besetzten es mit aller Macht.





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Silberherz // Kriegerin // HimmelClan // Hauptaccount // Angst vor allein sein
Farnpaw // Schüler // BaumClan // Nebenaccount // gespreizte Vorderpfote
Turmalinpfote // Schülerin // SturmClan // 2. Hauptaccount // an einem Ohr Taub, ausgeprägter Geruchssinn
Kohljunges // Junges // RosenClan // Nebenaccount // -
Welle // Streuner // kein Clan // Nebenaccount // -
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Innerhalb der Ferien bin ich eigentlich immer zu erreichen in der Schulzeit Hauptsählich von 19-19.30 bis 21.00. Möglich wäre auch das ich Morgens mal kurz reinschaue und Nachmittags zwischen 14.45 und 17.00 auch mal vorbeischaue, kann auch manchmal längere Zeit sein. Wochenenden werde ich mal schauen müsste aber abgesehen von ein paar Stunden ebenfalls erreichbar sein^^

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#2167

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

16.12.2020 22:11
von Kupfernacht (gelöscht)
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@Silberjunges

Zusammen mit meiner Schwester verließ ich das Lager und vorsichtig setzte ich eine Pfote vor die andere. Hier sah alles so anders aus wie im Lager. "Hey, guck mal, Silberjunges", kicherte ich und benutzte mit Absicht ihren neuen Namen, ehe ich mit den Kopf auf den Boden deutete, "da ist wieder das Gras, das du so gerne möchtest." Belustigt schnurrte ich, ehe ich meine Nase zum Boden senkte und an den Halmen schnupperte. Doch, dieses Mal war etwas anders. Etwas weißes benetzte die Grashalme und es war nass und kalt zugleich. Und auch jetzt, außerhalb des Lagers, drängte sich die Kälte in meinen Pelz. "Brr. Bei so einem Wetter traut sich Zeder heraus?"




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#2168

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

16.12.2020 22:23
von Silberfeuer | 1.013 Beiträge | 1053 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter groß

@Kupferjunges

Ein wohliges Kribbeln setzte sich in mir fest, als meine Schwester meinen neuen Namen benutzte. Ich kicherte vergnügt und stolperte weiter vorwärts, hinein in das weiße Zeug, das in dem Territorium überall auf dem Boden verteilt war. Neugierig nutzte ich auch gleich die Gelegenheit, um sowohl das Gras - das jetzt ganz gelb und hart war - als auch das Weiße genauer zu untersuchen. Es war nass, es war kalt und es schmolz in meinem Maul, als ich etwas davon probierte.
"Das ist Wasser!", rief ich begeistert und hob den Kopf aus dem Pulverwasser. "Aber wir sind doch auch draußen", kicherte ich auf ihre Frage hin und plusterte instinktiv mein Fell gegen die Kälte auf.



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#2169

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

17.12.2020 15:28
von Kupfernacht (gelöscht)
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@Silberjunges
"Wasser?", rief ich bewundert und streckte meine Zunge aus, senkte den Kopf und leckte das Puderwasser auf. Tatsächlich! Begeistert gluckste ich und wiederholte das nochmal. Das war ja witzig! "Es ist kalt. Wenn wir sie nicht suchen würden, wäre ich wieder ins Lager. Da ist es warm." Naja, so wirklich überzeugend war das jetzt auch nicht. Fröhlich schob ich mich weiter und vergaß unsere Vorhaben, nach Zeder zu suchen. Stattdessen fing ich einfach an zu rennen. Das Wasser war kalt, aber ganz weich! Viel besser als der harte Boden! "Komm schon!", rief ich Silberjunges zu.




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#2170

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

17.12.2020 20:15
von Silberfeuer | 1.013 Beiträge | 1053 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter groß

@Kupferjunges

"Hey warte!", rief ich vergnügt und stemmte ebenfalls meine Pfoten in den nachgiebigen Boden, um meiner Schwester zu folgen. Bis eben hatte ich noch die Schnauze komplett in dem kalten Wasser vergraben, weshalb sie nun völlig von dem weißen Zeug bedeckt war und ich nieste, um es loszuwerden. Das Laufen darin war aber auch schwierig! Obwohl wir inzwischen geschickter waren als bei unserer Ankunft im Lager, stolperte ich mehrmals und warf mich übermütig auf Kupfer's Rücken, sobald ich sie eingeholt hatte.



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#2171

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

17.12.2020 21:02
von Kupfernacht (gelöscht)
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@Silberjunges

Ich konnte in diesem Pulverwasser nicht richtig laufen, hüpfte mich eher durch. Mein Fell wurde nass, doch ich ließ mich nicht aufhalten, zumindest bis sich Silberjunges auf mich warf. "Humpf." Mit dem Kopf steckte ich ziemlich tief in dem Wasser. Doch ich ertrank nicht, trotzdem riss ich meinen Kopf hoch und schüttelte meinen Kopf, damit der weiße Pulver aus meinen Ohren verschwand. "Hatschi." Das Niesen kam ganz plötzlich und ich kräuselte die Nase. "Hey!", kicherte ich, drehte mich unter Silberjunges auf den Rücken und tatzte mit der Vorderpfote nach meiner Schwester.




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#2172

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

18.12.2020 01:11
von Silberfeuer | 1.013 Beiträge | 1053 Punkte
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Geschlecht Weiblich
Größe im Kriegeralter groß

@Kupferjunges

Kichernd drückte ich mich auf den Rücken meiner Schwester und begann, spielerisch nach ihrem Ohr zu schnappen, sobald sie sich aus dem Pulverzeug gewunden hatte. Aber ihr Ohr verschwand und stattdessen kamen mir ihre Pfoten entgegen, in die ich auch gleich mit meinem Maul kniff. Ein stetes Schnurren lag in meiner Kehle und ich langte selbst mit den Vorderpfoten nach Kupfer, wand mich unter ihren Pfoten hinweg und fuhr mit der Zunge über ihre Kehle, nur um gleich danach spielerisch in ihr Fell zu beißen.



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#2173

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

18.12.2020 10:15
von Kupfernacht (gelöscht)
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@Silberjunges

Ein Schauer überkam mich, als Silberjunges über meine Kehle leckte. Seltsames Gefühl, dort würde ich mich sicherlich von niemanden beißen oder kratzen lassen. Aus Reflex neigte ich meinen Kopf etwas und schnappte mir Silberjunges Ohr, zog daran bis sie mich irgendwann loslassen musste. "Das ist unangenehm, lass das", jammerte ich und schlug ihr mit meiner freier Vorderpfote gegen den Kopf, ehe ich mich wieder auf den Bauch rollte und unter meiner Schwester weg robbte. Zerstreut schüttelte ich mich, leckte mit der Zunge über meine Pfote und rieb diese dann über mein Ohr, ehe ich einen Seitenblick zu der silbernen Katze warf. Sowas mochte ich nicht, das hatte ich nun festgestellt. Ich machte gerne mit meiner Schwester Späße, aber das war gerade zu viel des Guten gewesen.




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#2174

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

18.12.2020 12:59
von Silberfeuer | 1.013 Beiträge | 1053 Punkte
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Geschlecht Weiblich
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@Kupferjunges

"Au au au, lass los", maulte ich, als Kupfer an meinem Ohr zog, und gab ihr Fell wieder frei. Ich zog auch den Kopf ein, als sie mit ihrer Vorderpfote nach mir schlug, und legte die Ohren an.
"Ehrlich jetzt? Ich hab dir doch gar nicht wehgetan, dafür musst du mich doch nicht hauen. Spielverderber", murrte ich und schüttelte mich leicht, um das Pulverzeug aus meinem Fell zu bekommen. Beleidigt warf ich ihr noch einen Blick zu, ehe ich mich umdrehte und mich - mehr durch das weiße Zeug hüpfend als laufend - von ihr und dem Lager entfernte. Ich wollte nur noch Zeder finden und dann in die Kinderstube zurück, wo es warm war.



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#2175

RE: RPG Territorium

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Der HimmelClan

18.12.2020 13:31
von Kupfernacht (gelöscht)
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@Silberjunges

Sie war beleidigt, oh und wie beleidigt sie war. Erst wollte ich mampig erwidern, dass es trotzdem unangenehm war, als Silberjunges auch schon davon sprang. Sofort spitzte ich die Ohren und ich bereute sofort, was ich getan hatte, immerhin hätte ich sie wirklich nicht schlagen müssen. Doch nun war es die Angst Silberjunges aus den Augen zu verlieren, die mich dazu antrieb ihr hinterher zu hüpfen. Doch der Schnee war ein harter Gegner. "Silberjunges! Warte doc-ahhh!" Ein Schrei entkam meiner Kehle, als der Boden unter mir einbrach und ich einfach fiel. Mit einem "umpf" kam ich auf dem Boden auf und öffnete meine Augen. Ich war in einem...Tunnel? Überall um mich herum war es dunkel und dreckig, aber schräg über mir war ein Loch. "Silber!", rief ich verzweifelt.




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Legende: BaumClan, SturmClan, HimmelClan, RosenClan, Streuner/Hauskätzchen, SternenClan, Finsterwald, Events

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